Torres el Paine Tag 1: Die Los Torres
29. November 2019 in Chile â â 2 °C
Also wenn ich arbeite darf ich länger schlafen.. Um 6 Uhr ging es mal wieder los, aber auf dem Programm stand ja auch so einiges. Die Wanderklamotten an, den Campingbedarf gepackt und schon ging es binnen zwei Stunden zum Welcome Center des Torres el Paine Nationalparks, von der aus wir unsere erste 20km Wanderung antreten würden mit dem Ziel der Los Torres, den drei berühmten, spitz hervorragenden, nebeneinander stehenden Gipfeln. Zunächst ging es etwa 4km moderat bergauf bis wir ein "Patagonien Flat" Teil erwanderten, das heißt so viel wie insgesamt kein Höhenanstieg aber insgesamt ein Weg, der nie flach ist. Das Wetter war zum Glück auf unserer Seite: Zwar bewölkt, aber kein einziger Regentropfen und eine angenehme Temperatur von rund 12-15 Grad bei nur mäßigen Windböen - und ja, in Patagonien kann man so richtig schön geweht werden đ
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Eine Stunde steiler Aufstieg erwartete uns dann bis zum Gipfel mit dem belohnenden Ausblick auf die majestätischen Los Torres hinter einer eisblauen Gletscherlagune gelegen. Auf einen größeren Felsen geklettert hatten wir auch die Möglichkeit auf menschenleere Fotos đ.
Nach insgesamt 8-9 Stunden Wanderzeit kamen wir im privaten Campsite an đ. Zum Essen hatten wir sogar einen kleinen Bungalow und waren von Wind und Wetter somit vollkommen geschützt đ. Durch ein wenig Sulpe, Beef und Brownie bestärkt, feierten wir noch mit ein bisschen Reggaeton und weitere Latinomusik unseren ersten Wandertag. Man muss schon sagen, dass es den Lateinamerikanern einfach liegt ihre Hüften zu bewegen.. Anders als bei unseren europäischen Mitreisenden đ
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Mit der Aussicht auf etwas wenig Schlaf, aber mit viel guter Laune und vor allem noch schnell heiß und frisch geduscht ging es dann ins überraschend winddichte Zelt. đ´Weiterlesen