Peru

Gestern in der Wüste habe ich mir doch auf der Nase einen Sonnenbrand eingefangen.
Heute um 17:00 Uhr geht es mit dem Bus nach Ica, von dort wieder mit dem Nachtbus, mit Maske, zurück nach Arequipa. Von dort dann am Dienstag nach Lima, eine Übernachtung und dann der Flug nach Frankfurt.
Hier in Paracas sind fast alle Gebäude neu. Na ja, manche auch nur halbfertig. Es gab 2007 ein schweres Erdbeben mit z. B. in Ica vielen Toten. Fabiola sagt, das ist für mich erstmal gut, bis zum nächsten Erdbeben wird es vermutlich dauern, erdgeschichtlich sind meine Tage hier in Peru weniger als ein Fliegenschiss. In den Gebäuden gibt es Hinweisschilder auf sichere Zonen für den Fall ... Fabiola und Dianeth haben mir auch Verhaltenshinweise gegeben.
Auf Grund der möglichen Erdbeben sind auch an der Küste Hinweisschilder zur Fluchtrichtung bei evtl. Tsunamis aufgestellt.
An der Strandpromenade sind sind ca. 15 - 20 kleine Restaurants, vor jedem jeweils mindestens eine Person mit Speisekarte, die mich dann bittet, dort zu essen.
Kriminalität scheint hier kein großes Problem zu sein. Es ist aber öfters Polizei zu sehen und es wird vor Taschendieben und anderen Diebstählen gewarnt.
Die Peruaner fahren überwiegend asiatische Fahrzeuge. Pickups werden sehr geschätzt, vielleicht wegen der vielen Schlaglöcher. Und es gibt viele andere interessante Fahrzeuge.
Polizeifahrzeuge fahren immer mit Blaulicht.
In allen Städten gibt es einige streunende Hunde, die wohl, wie bei uns z. B. Tauben, von Leuten gefüttert werden.
Vor der Busfahrt gönne ich mir noch ein Glas Papaya-Saft.En savoir plus