Vietnam 2023

February - March 2023
A 16-day adventure by Diana Read more
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  • Day 14

    Abschied

    March 4, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    So langsam ist die Zeit gekommen Abschied zu nehmen 😪 Zumindest von der traumhaften Insel Phu Quoc, den atemberaubenden Sonnenuntergängen, dem Meer, dem angenehmen Wetter.

    Auch wenn das alles schwer fällt und Vietnam als Reiseziel über alles liebe, könnte ich mir nicht vorstellen hier zu leben. Auf ein paar Annehmlichkeiten Deutschlands freue ich mich schon 🙈 Und an der Spitze steht dieses mal: Essen!!! Mit Gewürzen und so 😅 Außerdem freue ich mich schon sehr auf meine kleine Holli, meine Badewanne und mein Gym.

    Jeder der sich jetzt zu einer Reise nach Vietnam inspiriert fühlt: macht es! Die vergangenen zwei Wochen zählen zu meinen schönsten Reiseerfahrungen überhaupt.

    Nach einem entspannten Tag am Strand beobachteten wir gedankenverloren den Sonnenuntergang und machten uns schon wieder Gedanken über die nächste Reise 🙈🙉 Kolumbien, Bali, Kambodscha, Singapur? Ihr dürft gespannt sein 😬
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  • Day 13

    Schnorchelnase

    March 3, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 27 °C

    Für heute haben wir einen Schnorcheltrip gebucht. Auch der war - wie alles in Vietnam - unschlagbar günstig. 6 Stunden inklusive Mittagessen für umgerechnet 20 Euro 😅

    Viele finden die Transfers vom Hotel zum Hafen nervig. Ich dagegen fand es total spannend die anderen Hotels zu sehen. Den vorletzten Stop hatten wir am Best Western, einem 5 Sterne Luxusbunker in einer neu entstandenen "Stadt". Echt gruselig. Das hier hat so gar nichts mit Vietnam zu tun. Diese Siedlung sollte bestmöglich eine westliche Vorstadt nachahmen mit schön gepflegten Fußwegen und Buchsbäumchen. Nur blieben die Touristen aus und die Einheimischen können sich das hier nicht leisten. Deswegen können einige der neuen Gebäude gut als "lost places" herhalten. Und wie es an den Bauzäunen zu erkennen war: es werden noch mehr Geisterstädte gebaut 🙉 Die arme Insel. Die arme Natur. Was für eine Verschwendung an Ressourcen.

    Am Hafen wurden wir direkt von einer Horde Verkäuferinnen belagert. Eine zeigte immer wieder auf meinen Plastikbeutel, in dem mein Handtuch und mein Schnorchel verstaut war, und anschließend auf ihre Tasche. Heeeeh...hast du was gegen meine Plastiktüte? 😅 Das trägt man heute so 🤪

    Die Schnorcheltour war vor allem eins: laaaaaaang (-weilig 😅). Die erste Station: angeln 🙈 Als bekennende Veganerin werde ich einen Teufel tun und aus Spaß Fische aus dem Wasser ziehen und sie dann zerlöchert wieder zurückzuwerfen. Also hing ich über eine Stunde auf dem oberen Deck rum und versuchte, dass mir bei dem starken Wellengang nicht schlecht wird 🙈 Am zweiten Punkt durften wir endlich ins Wasser. Allerdings in nur einen sehr kleinen abgegrenzten Bereich mit fast abgestorbenen Korallen und kaum Fischen. Dafür umso mehr Flossen im Gesicht 😅 Der dritte Stop führte uns zu einem kleinen Strand, der außer Menschenmassen und einer Bar nicht viel zu bieten hatte. Hach ja...was sind wir doch verwöhnt von unseren bisherigen Bootsausflügen 😏 Das ist doch auch eine schöne Erkenntnis.
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  • Day 12

    Die Insel von oben und unten

    March 2, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir haben schon lange auf den heutigen Tag hingefiebert 🤩 8 Kilometer lang, 160 Meter hoch: die Seilbahn Phu Quoc. Laut Einheimischen "die längste der Welt". Meine Google-Recherchen haben jedoch ergeben, dass es in Mexiko eine längere gibt 🤪 160 Meter sind für meine Höhenangst natürlich eine Ansage 🙉 Aber ich habe es Conny versprochen, dass ich es probiere und zur Not die Augen zu mache.

    Dafür konnte ich Conny überreden, dass wir uns ein Moped mieten 😬 Das hatte sie bisher immer abgelehnt, weil ich während meines letzten Vietnam-Trips einen Unfall hatte 🙉 Damals sind wir allerdings mitten durch den Nationalpark gefahren: mit Schlamm, Löchern und einem Moped, was nicht mehr ganz taufrisch war und selbst auf geteerten Straßen rumeierte. Bleibt man auf den geteerten Straßen, ist Phu Quoc auch für Moped Beginner absolut geeignet. Und wir haben wieder jede Menge Geld gespart. Das Volltanken hat ganze 3 Euro gekostet, 🤭 man konnte überall kostenlos parken und die Miete war mit 5 Euro pro Tag sehr erschwinglich.

    Als wir das Cable Car betraten, rutschte mir das Herz in die Hose 🙈 Nach ein paar Minuten fand ich es aber gar nicht mehr schlimm und wir konnten die 20 minütige Fahrt in der menschenleeren Gondel genießen. Angekommen auf dem letzten Archipel stellten wir verdutzt fest, dass wir mit der Fahrt auch den Aufenthalt im Freizeitpark mitgebucht hatten. Mit Achterbahnen, Wasserpark und Co. 😅 Huch 🤭 So richtig Lust hatten wir darauf allerdings nicht und so ging es nach der Fahrt im Aussichtsturm und der Achterbahn (natürlich ohne mich 😅) zurück auf die Insel. Dieses Mal begleitet von ca. 25 Asiaten 🙈 Zum Glück konnten wir die Fahrt zu Beginn in absoluter Stille genießen, denn Asiaten können ab und zu auch mal ganz schön laut werden 🤭

    Da uns noch der ganze Nachmittag zur Verfügung stand, haben wir beschlossen mal einen anderen Strand zu erkunden. Der Sao Beach war nur 17 Fahrminuten entfernt und versprach kristallklares Wasser und einen weißen Strand. Wir wurden nicht enttäuscht 🤗

    Nach einem ausgiebigen Sonnenbad fuhren wir im schönsten Sonnenuntergang quer über die Insel. Ich glaube spätestens jetzt habe ich Conny überzeugt 😬 Das wird wohl nicht unsere letzte Moped-Tour bleiben.
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  • Day 11

    Beach day

    March 1, 2023 in Vietnam ⋅ ☀️ 28 °C

    Bei Tageslicht haben wir erstmal erkannt wie schön unser Resort ist. Genau wie wir uns das vorgestellt haben: klein, sauber, mit schönem Pool und kleinen Strand Abschnitt zwischen zahlreichen kleinen Restaurants und Bars. Die perfekte Location für die kommenden Tage. Nach dem Frühstück haben wir den Aufenthalt gleich bis Sonntag verlängert. Eine Wohltat nach den vergangenen Zimmern. Nach 4 Tagen konnte ich endlich wieder Haare waschen. Mit warmen Wasser 🥰

    In den vergangenen 4 Jahren hat sich die Insel sehr verändert. Damals war ich genau hier schon einmal und die Resorts sind nur so aus dem Boden geschossen. Der einst so verlassene Strand ist nun bevölkert von Touristen. Es hat alles seine Vor- und Nachteile, denn so ein Resort konnten wir damals nicht buchen und mussten etwas einfacher unterkommen.

    Nach einem entspannten Tag am Strand, konnten wir in der benachbarten Beach Bar den Sonnenuntergang genießen und freuen uns schon auf die nächsten Tage.
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  • Day 10

    Der Tag des Wartens

    February 28, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Nach einem gemeinsamen Frühstück mit Roman wartete das nächste Abenteuer auf uns: mit dem Local Bus nach Ho Chi Minh. Sowohl der Lodge Mitarbeiter als auch Roman kündigten uns an, dass das spannend wird und wir während der Fahrt lieber die Augen zu machen sollen 😅 Das schaffen wir schon irgendwie 💪 Der Preis war zu verlockend 🤭 Manchmal ist es besser, wenn man mit niedrigen Erwartungen startet, denn die Fahrt war überraschend entspannt und wir kamen überpünktlich an. Was ein bisschen blöd für uns war, weil wir erst für Abends einen Flieger nach Phu Quoc gebucht haben und nun über 4 Stunden überbrücken müssen 🙈🙈

    Als wir bereits beim Gate warteten kam die frustrierende Nachricht, dass der Flieger über eine Stunde Verspätung hat. Oh nein 🙉 Noch länger warten. Der einzige Flieger mit Verspätung 🙈 Wir hatten bei der Buchung so viele Flieger zur Auswahl und entscheiden uns natürlich für diesen 😅 Letztendlich sind wir 2,5 Stunden zu spät gestartet, weil das Flugzeug defekt war und ein neues organisiert werden musste. Laut Pilot konnten wir froh sein überhaupt heute noch zu fliegen 🙈 Also doch Glück im Unglück.

    Völlig übermüdet kamen wir nach 13 Stunden Reise auf der Insel an. Hoffentlich hat sich das gelohnt 😬
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  • Day 9

    Ein Tag im Dschungel

    February 27, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute sollte es nun in den Nationalpark gehen. Der Hotelmitarbeiter kümmerte sich ausgezeichnet um uns, brachte uns sicher über den Fluss und organisierte uns einen Guide, der uns zum Crocodile Lake begleiten sollte. Die war echt süß, aber ihr Englisch hat man kaum verstanden 😅 Sie fragte uns, ob wir das vietnamesische Essen genießen. Dass ich ihr darauf antwortete, dass das für mich als Veganerin schwierig ist, beschäftigte sie den ganzen Tag 😅 Immer wieder Fragen wie: "But you eat fish?" "No", "You eat eggs?" "No", "What do you eat? Apples?" "Everything except animals and animals products". Das verwirrte sie sehr 😄

    Auf dem Weg zum See haben wir leider außer ein paar Vögeln und Insekten nicht viel gesehen. Dafür umso mehr Krokodile im See 🤩 Dort trafen wir auch wieder den Schuppentier-Mann von gestern. Wir berichteten uns gegenseitig von unseren Reisen und haben festgestellt, dass wir heute Abend gemeinsam auf die Nachtsafari gehen.

    Der Rückweg hat sich ein bisschen gezogen 🙉 10 Kilometer durch den Dschungel bei den Temperaturen sind doch nicht ganz ohne 😅 Aber wir wurden belohnt: 2 Kleideraffen saßen auf den Bäumen und haben uns neugierig beobachtet. Googelt es...die sehen echt lustig aus 🤭

    Nach einer kurzen Verschnaufpause in der Lodge, freuten wir uns auf unser nächstes Abenteuer: die Nachtsafari. Das haben wir vorher noch nie gemacht. Wir haben viele Hirsche und Rehe, Vögel und eine Schleichkatze gesehen. Aber die riesige Gruppe Asiaten, die mitgefahren ist, hat mit ihrer Lautstärke wahrscheinlich verhindert, dass wir noch mehr sehen konnten 🙈 Uns wurde erzählt, dass die asiatischen Urlauber immer fragen, ob sie hier Affen essen können. Es gibt Dinge, die muss ich echt nicht verstehen 🙈 In diesem Wald sind schon so viele Tierarten ausgestorben und die noch übrig gebliebenen sind alle vom Aussterben bedroht. So wird das Problem jedenfalls nicht gelöst 🤦🏻‍♀️

    Den Abend verbrachten wir auf der Terrasse gemeinsam mit Roman (Schuppentier-Mann) und vernichteten sämtliche Biervorräte 😅
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  • Day 8

    Von der Wüste in den Urwald

    February 26, 2023 in Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

    3:45 Uhr klingelte der Wecker. Das ist echt hart 🙈 Aber ein Sonnenaufgang pro Urlaub steht immer auf der To-Do-Liste. Dieses Mal sollten wir diesen in den Sanddünen genießen. Klingt auf jeden Fall sehr romantisch. Nach einer wilden Quad- Fahrt durch die finstere Wüste, wurden wir aber auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Der ganze Hügel war voll mit ganz aufgeregten Asiaten 😅

    Als wir zurück zu den Quads gingen sah ich schon die ersten die Dünen herunterfahren. Es ging fast 90 Grad bergab 😳😳 Ich bin ja nun gar kein Adrenalin-Junkie und fahre im Freizeitpark maximal die Marienkäferbahn 😅 Und meine Höhenangst tat ihr Übriges. Mein Entschluss stand fest: ich fahr da nicht runter!!! "That's the only way" verkündete mir der Fahrer 🙉 Was mach ich den nun? Mein Herz klopfte bis zum Anschlag, ich krallte mich am Fahrer fest und sagte ununterbrochen: "slowly, slowly, please slowly....ahhhhhhh". Das ging natürlich nicht 😅 Als wir unten waren, ist mein Herz erst langsam wieder zu sich gekommen bis wir am nächsten Abhang angekommen sind. Dieses Mal gab es keine Zeit zu diskutieren...der Fahrer hat sich sofort mit uns in die Tiefe gestürzt. Zum Glück, denn dieser war noch höher und steiler. Ich hätte das sonst nie gemacht. Am nächsten Foto-Spot war ich völlig matschig im Kopf. Ein bis zwei schöne Fotos konnten wir trotzdem machen.

    Als nächstes fuhren wir zu den roten Sanddünen. Während wir mitten in der Fotosession waren, wurden wir von einer Gruppe Asiaten angesprochen. Sie hätten gern ein Bild mit uns. Den Gefallen haben wir Ihnen gerne getan und uns ein bisschen darüber amüsiert wie aufgeregt sie waren 😅 "You are so beautiful...You become famous"...ach ja? 😅 Ganz lieb...wir wollen aber gar nicht berühmt werden 😬

    Nach einem kurzen Fotostop am Fischerdorf kamen wir an unserem absoluten Lieblingsspot an: den Fairy Streams. Hier hat es sich ausgezahlt, dass wir immer sehr schnell waren, denn der Bach war menschenleer. Barfuß sind wir 30 Minuten durch den Fluss gelaufen und haben dann die beeindruckenden roten Felsen erreicht 🥰

    Den Rest des Tages haben wir im Taxi in Richtung Nationalpark verbracht. Ich freu mich schon richtig auf die Natur und die Äffchen 🤗 Vielleicht haben wir ja auch Glück und sehen noch ein anderes seltenes Tier.

    Wir sind ja einiges gewohnt auf unseren Reisen, wenn es um die Zustände der Zimmer geht, aber dieses Mal waren wir leicht geschockt. Es fehlte nicht die Wand zum Badezimmer sondern ein ganzes Fenster. Das Loch in der Wand war nur notdürftig mit Fliegengage verschlossen 😅 Als dann noch die Geckos und Ameisen in unseren Betten auftauchten, haben wir ganz lieb nach einen Zimmerupgrade gefragt. Und das neue Zimmer war echt in Ordnung. Kostet zwar fast das Doppelte, aber was soll der Geiz. Ob das Zimmer nun 9 Euro oder 15 Euro pro Nacht kostet 🤷🏻‍♀️

    Als wir Abends ins Bett gehen wollten, haben wir ein paar Gäste und Mitarbeiterinnen gesehen, wie sie irgendetwas mit der Taschenlampe gesucht und beobachtet haben. Ich wollte es auch sehen 😬 Ein deutscher Gast klärte mich auf: Es war ein Schuppentier und das ist auch hier in der Gegend sehr selten. Woooow 🤩🤩🤩 Das fängt doch schon gut an.
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  • Day 7

    Faultiertag

    February 25, 2023 in Vietnam

    Über den Tag heute gibt es nicht sehr viel zu erzählen 🙈 Nach all den aufregenden Tagen wollten wir uns heute mal Ruhe gönnen und das schöne Resort genießen. Für mich ist es etwas anderes, wenn man sich so einen Tag bewusst einplant und so richtig zelebriert, als wenn man im Pauschal Urlaub nichts anderes macht.

    Eigentlich wollten wir Nachmittags zur Massage gehen, aber selbst dafür waren wir zu faul 😅 Nur für ein Essen beim Inder am Abend hat es gereicht. Und noch ein kleiner Abstecher zum Mexikaner 😏 Wir brauchen eine gute Grundlage, denn morgen stehen wir bereits 4 Uhr auf und müssen bis 8 Uhr ohne Frühstück durchhalten 🙉
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  • Day 6

    Verlorene Äffchen

    February 24, 2023 in Vietnam ⋅ 🌬 27 °C

    Normalerweise können wir es kaum erwarten die asiatischen Großstädte zu verlassen. Aber dieses Mal haben wir Ho Chi Minh City mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen. Selten war ein Stadtaufenthalt so schön, so aufregend, so abwechslungsreich.

    Mit dem Local Bus fuhren wir fast eine Stunde quer durch die Stadt, bis wir unser Ziel erreichten: die Mien Dong Bus Station. Dort waren wir eine kleine Attraktion, denn Touristen suchte man hier vergeblich. Wir hatten natürlich gar keine Ahnung wie das hier funktioniert und irrten von Schalter zu Schalter in der Hoffnung jemanden mit Englischkenntnissen zu finden, der uns helfen kann 😅 Nach dem 3. Versuch: Jackpot 🥳 Für günstige 6 Euro sollte man uns 5 Stunden nach Mui Ne chauffieren. Allerdings erst in 3 Stunden 🙉 Oh je 😅 Aber das ist es allemal wert, denn ein Taxi hätte uns fast 100 Euro gekostet. Wir sind ja Sparfüchse und mischen uns auch gerne unters Volk. Nach einer Stunde Fahrt im Minivan wurden wir schon wieder rausgeschickt. Häh? Wie zwei verlorene Äffchen irrten wir schon wieder in dem riesigen Gebäude umher und suchten nach Hilfe. Als wir an unseren finalen Bus ankamen, staunten wir nicht schlecht. Es war ein Schlafbus. Das ist ja mal cool 😬 Die nachfolgenden Stunden hätten nicht komfortabler sein können. Sogar ein kleines Nickerchen war möglich. Es gab einen Schlafsack, eine Flasche Wasser und ausreichend Toilettenpausen. Das können wir auf jeden Fall weiterempfehlen.

    Als der Bus uns vor der Tür unseres neuen Resorts abgesetzt hat, wollten wir nur noch eins: Essen!!! Zum Glück gibt es in solchen Touristenorten abwechslungsreiche Küche. Nach 4 Tagen Reis und Gemüse war der Burrito beim Mexikaner eine wahre Geschmacksexplosion.

    Bei unserem neuen Zimmer mussten wir jedoch Abstriche machen. Denn es gab kein separates Badezimmer. Alles war in einem Raum. Sehr spannend 😄
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  • Day 5

    Viet Kong, Saigon River, Walking Street

    February 23, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Unsere heutigen Touren haben wir ausschließlich online gebucht. Ich bin sehr gespannt, ob das alles klappt 😅 Generell sind Ausflüge hier - wie auch alle anderen Dinge - sehr günstig. Mehr als umgerechnet 23 Euro haben wir noch nicht gezahlt 🙈

    Vormittags wollten wir uns die Cu Chi Tunnel im ehemaligen Kriegsgebiet des Vietkong ansehen. Unser Guide hat das wirklich gut gemacht und uns auch viele Hintergrundstorys erzählt. Teilweise fühlten wir uns, wie als wären wir mitten im Krieg, da dort auch geschossen wurde...aber natürlich nur zur Touristenbespaßung 😉 Conny wollte eigentlich auch mal zum Schießstand, aber die 20 Euro für 6 Patronen waren dann doch etwas zu viel 😅 Am Tunneleinstig durften wir selbst erfahren wie eng der Tunnel damals war. Und obwohl der für uns dicke Touristen extra vergrößert wurde, ist der ein oder andere stecken geblieben 😅 Zum Schluss durften wir durch den Tunnel krabbeln. 100 Meter galt es zu bewältigen mit Notausstiegen bei 15 und bei 30 Metern. Ich war optimistisch 💪 Wenn es nicht um Höhe geht, bin ich eher unerschrocken. Aber so klein habe ich mir die Tunnel nicht vorgestellt 🙈 und so heiß und sauerstoffarm 🙈🙈 Conny hat auch schon gerufen, dass sie schnell raus will. Also waren es doch nur die 15 Meter 😅 Aber eine beeindruckende Erfahrung war es trotzdem. Unvorstellbar wie die Vietnamesen das damals überstanden haben 🙉

    Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel, wollten wir zu unserem nächsten Ziel: eine Dinner Bootsfahrt auf dem Saigon River. Um zu sparen, wollten wir mal den local Bus testen. 24 Cent hat die Fahrt gekostet und war etwas aufregend, denn die Busse halten nicht einfach so an jeder Haltestelle. Zum Glück sehen wir offensichtlich so aus als hätten wir keine Ahnung. Der aufmerksame Bus Assistent hat bemerkt, dass wir aussteigen wollen. Von der Haltestelle aus sahen wir schon den Hafen. Allerdings auf der anderen Straßenseite. Hilflos haben wir die viel befahrene 6 spurige Straße beäugt 🙈 Der Guide heute morgen gab uns folgenden Tipp: einfach laufen und nur nicht stehen bleiben. Aha 🙉 Wir sind dann aber lieber einen großen Umweg gelaufen und haben eine Ampel gesucht. Und selbst das war aufregend genug und wir wurden angehupt, obwohl die Ampel rot war 🙈

    Auf dem Schiff haben wir uns ein vegetarisches 6 Gänge Menü gegönnt und waren so vollgefressen wie schon lange nicht mehr. Den Rest der Fahrt haben wir auf dem Bug mit ein paar Bieren die tolle Aussicht genossen. Als wir wieder angekommen sind, sind Massen an Menschen aus den Schiffen geströmt. Leider gab es um die Uhrzeit keine passende Busverbindung mehr, sodass wir doch ein Taxi angehalten haben. Zu unserem Glück, wie sich herausgestellt hat. Denn die Fahrt führte direkt an der Walking Street vorbei - einer riesigen Partymeile. Ich hab noch aus Spaß gesagt: "Pass auf...am Ende ist das gleich bei uns um die Ecke." Und tatsächlich haben wir nur eine Straße entfernt gewohnt 😅

    Aufs Zimmer gehen? Niemals 😅 Die Walking Street war der absolute Wahnsinn. Viel besser als die in Pattaya. Mehr verrückte Gestalten, weniger Prostituierte und weniger Ping Pong, Feuerspucker und das Beste: Bier für 90 Cent 🤩 Der perfekte Abschluss eines perfekten Tages.
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