Hi ich bin Ben,am 9.11.99 geboren und ich bin am 1.9.18 zu meinem FSJ beim Kilimandscharo aufgebrochen. Read more Rheinbreitbach, Deutschland
  • Day 18

    Dänemark

    October 25, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Irgendwann in der Grundschule waren wir in den Sommerferien in Dänemark campen,
    auf einem schicken Campingplatz irgendwo an der Westküste.
    Uns gegenüber lebte eine Familie im Wohnwagen die jedes Jahr da waren.
    Neben der möglichkeit Krabben an der Küste zu fangen,was bei uns nicht geklappt hatt,konnte man im Kleintierpark mit Hängebauchschweinen spielen und reiten.

    Das schöne war der Platz eigene Pool in dem ich das erstemal weiter tauchte als mein Vater.

    Kurz vor dem Ende unseres Urlaubs waren wir in einer deutschen Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg.

    Um Ehrlich zu sein kann ich mich nicht mehr groß an den Urlaub erinnern.
    Aber ich meine es wäre ein relativ schönes Land gewesen.
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  • Day 3

    Sri Lanka

    October 10, 2019 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Weiter gehts in meiner kurzen Reihe ich stelle jedes Land vor in dem ich jemals war.

    Heute meine erste ausser Europäische Reise.

    Nach meinem Abitur bin ich zusammen mit meinem Vater über Dubai nach Sri Lanka.
    Am Flughafen angekommen erwartete uns ein Freund von Freunden von uns bei dem wir im Gasthaus schlafen würden.

    Was mich überraschte war diese Umwerfende Hitze die über den Küsten Bereichen Sri Lankas lag.
    Am Haus angekommen wurden wir mit Tee und Roti einem Fladenbrot aus Kokusnüssen begrüßt.

    Später wurden wir noch zu einem Restaurant gefahren wobei ich das erstemal die Unmengen an Müll sah die überall rumlagen.

    Das besondere an Sri Lanka ist das dort die 4 großen Religionen mehr oder minder Dicht an Dicht bestehen.
    Das Negative an der Sache ist das wir jeden Tag um 5 geweckt wurde da die Budhisten und Muslime ihre ersten Gebete abhielten.

    Über die folgenden Tage waren wir mehrmals am Strand und fuhren unteranderem in die Mangroven an der Küste um Krokodile zu finden.
    Zudem genoßen wir die große auswahl an Früchten die alle auf Sri Lanka wachsen.
    Unserem Gastgeber gehörte auch eine Zimtplantage die wir besuchten,gefolgt von einem Gastauftritt bei der feier der ersten Menstruation der Tochter einer seiner Freunde.

    Und dann ging es los zusammen mit einem Führer und einem Fahre fuhren wir einmal vom Süd-Osten bis in den Nordwesten.
    Auf der Fahrt fuhren wir durch einen Dschungel,überall an den Straßen gab es Kokusnüsse zu kaufen.
    Gegen den Nachmittag kamen wir an einem für Hindus heiligen Ort an den sogenannten 7 heiligen Quellen.
    Also Quellen wo warmes Wasser aufkam.
    Zum Abend erreichten wir unser Ziel Trincomalee ein von Touristen geprägter Ort mit wunderschönen Stränden.
    Dort fuhr ich zu 4 Tauchtripps raus,ich hatte leider Pech und traff weder Wal noch Grauspitzenriffhaie,aber dafür eine sonst sehr schöne Fauna und Flora.

    Eigentlich müsste ich da nochmal hin aber ich denke ich suche mir meine Haie irgendwo anders.

    Darauffolgend fuhren wir ins Hochland was für mich micht nur Klimateschnich die schönere Gegend war.
    Auf dem Weg besuchten eir auch eine Teeplantage wo wir uns reischlich mit Tee eindeckten.
    Wir besuchten unter anderen die Ruinen eines alten Königspalast wofür wir 502 Stufen hinaufsteigen mussten.
    Und Kandy die alte Königsstadt wo der Zahn Buddahs aufbewahrt wird.
    Wir gingen über den "five knuckles" Rücken.
    Und ich hatte meine erste Massage mir viel es aber relativ schwer mich darauf einzulassen weswegen sie wirkung wohl nicht ganz erreichte.
    Schließlich ging es runter in den Südosten,wieder im Flachland blieben wir in einem Hotel mit viel zu edlem Essen und viel zu viel Chlor im Pool.
    Die Safari in einem National Park hingegen war beeindruckend.
    Zudem durften wir als erste weiße Touristen die Militärbasis in einem Sri Lankischen Hafen besuchen.

    Am nächsten Tag fuhren wir über die Südküste zurück nach Colombo.
    Die letzten Tage ließen wir in aller Ruhe dort ausklingen bevor es zurück zum Flughafen ging.

    Neben den wunderschönen Tempeln gehört auch die rasante Fahrweise der Einheimischen erwähnt, die sicherlich einen großen Teil dazu beigetragen hatt das ich jetzt probiere ruhiger zu fahren.
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  • Day 402

    Deutschland

    October 8, 2019 in Germany ⋅ 🌧 13 °C

    Mal wieder sitzte ich in einem Öffentlichenverkehrsfahrzeug,der S-Bahn nach Bonn.
    Nicht nur ist sie wesentlich lehrer als ein Dalla(stand jetzt am Hauptbanhof ändert sich das noch) sondern auch um weiten teurer.
    Zu meiner linken Sehe ich den Rhein mit seinen Vögeln und Schiffen im Regen,zu meiner rechten ein altes Ehepaar und den Drachenfels mitsamt Restaurant in dem mich morgen wieder alte Leute nerven werden die in ihrer Rente scheinbar nicht genug Zeit haben und daher nicht länger als 5 min auf ihr Essen warten können.

    Meine Rückkehr am 30.9 war ziemlich unspektakulär über das Wochenende genoß ich die kurze Zeit mit meiner kompletten Familie, bevor Jule nach Island ging.
    Die folgenden Tage hatte ich viel Zeit für mich,und den Hund.
    Eine Ruhe die mir gepaart mit den wiedersehen mit meinen Freunden sicherlich geholfen hatt anzukommen.
    Von Mitfreiwilligen habe ich gehört das sie gerade die Ruhe vermissten.

    Dann stand ich auch schon wieder am Flughafen um Mats mit abzuholen.
    Zusammen mit ihm veranstallten wir am nächsten Wochenende unsere Rückkehrer Party.

    Den darauf folgenden Freitag meldete ich mich in Bonn an und fuhr zu meinem Rückkehrer Seminar.
    Die 5 Tage zusammen mit meinen Mitfreiwilligen aus allen Einsatzländern war ganz nett zum Vergleich unserer Einsätze sonst hatt er sich nicht wirklich gelohnt.
    Samstags fuhr ich mit einer Mitfreiwilligen,Mats,Jonte und Mats Schwester zu dem Tour Abschlusskonzert von Annemaykantereit.

    Wieder ein Wochenende später wurde Mats und mir die "Ehre" zuteil auf Nonnenwerth vor einer begeisterten Menge,über unser Freiwilligenjahr zu informieren.
    Seitdem habe ich viel Zeit bei der Arbeit und der Erstiewoche verbracht.
    Jetzt beginnt diesen Donnerstag wirklich mein Studium der Geschichte und Archäologie in Bonn.

    Zu den Photos:
    1:bei der Stadtrally der Fachschaft Geschichte stellt meine Gruppe ein historisches Ereigniss nach
    2:nach dem Seminar fuhr ich Lilith noch nach Hause(lag auf dem Weg) dabei sah ich auch Kito wieder
    3:Mats mit WG nach ihrer Rückkehr
    4:Der Hund,Ich und Jule am Flughafen nach meiner Rückkehr.
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  • Day 1

    Schweiz Bodensee

    October 8, 2019 in Switzerland ⋅ ⛅ 15 °C

    Land meiner Geburt,einiger der besten Käse der Welt und des 5 fiesesten harten Alkoholhaltigem Getränke auf dieser Welt:

    1.Valeur Brandy (Tanzania,Brandy)
    2.Arack(Kokisnussschnapps,Sri Lanka)
    3:Konyagi(Gin,Tanzania)
    4:Appenzeller(Appenzell Schweiz)
    5:Glandalough(Billigwhiskey,Schottland)

    Ausserdem sind die Leute dort sehr Sympathisch,gute Wanderspots ich muss die Schweiz nicht wirklich erklären denke ich.
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  • Day 359

    Danksagungen

    August 26, 2019 in Tanzania ⋅ ☀️ 20 °C

    Was ist so seit dem 5.8 so passiert.

    Am 6.8 mussten wir aufgrund von akutem personalmangel die Kondiki Primary die hälfte der Zeit wiedemal im Duo bekochen.

    Die Woche vom 10-16 war für mich eine der angenehmsten in meiner Zeit hier.
    Da zwei von uns den Kili bestiegen haben,eine in Pangani am Strand war und einer Besuch hatte,waren wir nur zu zweit.
    Die damit kommende ruhe ermöglichte es mir alles noch einmal zu genießen.
    Den spätestens mit der Rückkehr der Freiwilligen aus Pangani war das Haus wieder voll und Laut.
    Ich habe hier zwar gelernt das ich auch nicht mehr ohne Menschen um mich rum kann,
    aber auf einige kann ich dann doch ab und zu verzichten.

    In der Woche vom 18-23:
    Fingen wir an uns auf die Abschiede vorzubereiten,es gab viele letzte male.
    Zudem sind Lucy und Chipsie wieder mal Läufig,
    Ich muss den Wachman,Bosco und Lucy früh morgens vor 6 Straßenkötern retten,
    ein Chihuahua verschnitt probiert mich zu beißen.

    Am Samstag(24.8) trafen Madleen,Lea,Ina und ich uns bei der Köchin der Kondiki Primary zusammen mit einem Lehrer derselben Schule(mr.Kombe ein sehr kompetenter Lehrer) zum Abschiedsessen.
    Da ich als einziger von uns das Essen dort essen konnte habe ich,getreu meinem nicht selbstgewählten Motto:"Take one for the team"nicht nur meine Portion+Kuchen und Wassermelone sondern noch eine weitere gegessen.
    Das entsprach knapp 700g Reis.
    Gut gefüllt verabschiedeten und verliefen wir uns direkt nach dem Abschied auch.
    Der dazu Aufgekommene Regen machte die ganze Situation nicht leichter.

    Erfrischt ging es dann am Sonntag zum letzten Kochen an der Samaritan.
    Später fingen wir an dieser auch an die nun weiße Wand mit Tieren aus Handabdrücken zu bemalen.
    Neben unseren Händen verwendeten wir auch die der Kinder,was diesen sichtlich spaß machte.
    Lea und Pracseda kamen noch dazu und brachten neben ihrem künstlerichen Geschick und Sonnencreme auch noch einen Orangenbaum mit den wir dort einpflanzen wollten.
    Desweiteren scheiterte ich an dem neu Aufhängen der Nestschaukel an den Produktionsstandards Indischer Ketten.

    Heute(Montag 26.8) sind wir zu den Primaryschools gefahren um uns zu verabschieden.
    Nachdem ich ihn schon Freitag zum Tanken fahren durfte überließ Gilly mir für heute die Schlüssel zu unserem Landcruiser.
    So kam es das ich nicht nur einen der steilsten Hänge meines Lebens ohne Probleme nehmen konnte(diese Geländegängigkeit war generell super) sonder auch 3 mal von der Batterie in stich gelassen wurde und angeschoben werden musste.
    Getreu der guten Verbreitung von Informationen, zeigten sich fast alle Schulen überrascht das wir schon Mittwoch Abend fahren.

    Sitze ich hier,schreibe den Blog das zweite mal und probiere mich davor zu drücken meinen Rucksack erneut zu packen nachdem ich ihn eben kurz auspacken musste.

    Danksagungen

    Ich möchte mich hier herzlich bei allen Bedanken die mich über die Zeit Begleitet haben:

    Meine Mitfreiwilligen:
    Ina für alle die male die wir im Duo die Kondiki bekochen mussten und jedesmal das du gebacken hast, Lilith und Antonias für eure unterstützung mit Humor und bei emotionalen Problemen , Lea für dein Verständnis und irgendwo auch für die Schlager, Hisham für alles was du von uns aus ertragen musstest, Julia für deinen Elan in Diskussionen, und Madleen für deinen Elan, für all den Spaß,das ihr mich ausgehalten und die sonstige Verbrachte Zeit.
    Auch den 3 vom IB Michael,Sarah für die Essen und all die gemeinsame Zeit die ich zum Abregen mit euch verbringen durfte und auch Max für die Unterhaltung mit Philosophischen Gedanken.

    Bei meiner Mutter,meinem Vater,meiner Schwester für alles und auch allen anderen Verwandten z.B. Oma und die Tanten die mich über die Zeit mit Rat und Fragen begleitet haben.

    All meinen Freunden Zuhause und Unterwegs die mich in Zeiten der Humordürre und von Problemen mit mehr oder minder Sinnvollen Ratschlägen unterstützt haben.
    Auch wenn manche Vorschläge nicht immer umsetzbar waren schätze ich eure Loyalität über alles.
    Danke Mats,Torben,Alexa,Danni,Max und alle anderen.

    Meine Familie hier Pracseda für alles was sie für mich getan hatt(viel),Gilly,Cuthberty,Braiton,Rosie unserer Betreuerin Upendo

    Auch Marcus vom Rafiki E.V. sowie Caro beim JRK Münster für den Aufwand der Betreuung.

    Meinen Sponsoren:Lothar Bock,Picos und die Freunde meiner Familie bei euch werde ich mich bestimmt auch noch Persönlich bedanken können.

    Der Lehrerschaft auf Nonnenwerth die mich so geprägt haben wie ich bin.
    Hr.Sieg,Wallmeier,Strauß,Plingen und einige andere.

    Und zu guter Letzt den Tieren:
    Sam der mich aus Deutschland immer unterstützt hatt
    Bosco,Lucy,Chipsie das Dynamische Trio unserer Wachhunde.
    Hund dafür das ich bereit war alles zu tun damit sie nach Deutschland kann,leider ist sie davor auf ein Dalla getroffen und Hunde Pelz ausführen ist wesentlich schwieriger als lebende.
    Räudo das einzige Rehpinscher artige was ich jemals süß fand.
    Den 27 anderen Toten Welpen für die schöne Zeit solange sie gelebt haben
    Kito von dem ich hoffe ihn in Deutschland wieder zu sehen
    (Spendet für Umbwa wa Afrika)
    Julius und den anderen Rindern der Farm
    Sowie.
    Mark dafür das er der tollste Tausendfüßler war den ich je besessen habe.

    Jedem Tier dem ich hier begegnet bin

    Zu den Photos:
    1:Ina und ich mot zwei Kindern der Samaritan,die Dame an der Seite ist die betreuerin

    2:Brai

    3:Ich mit Brai

    4:unser Abschiedsbild, von Links nach Rechts
    Reihe 1:die Schildkröte die unter vielen Namen läuft
    Reihe 2: Ich Pracseda Ina
    Reihe 3:Hisham Julia Madleen(mit Brai) Rosi und Mareen(Gastschwester)

    Im Bild fehlend:Antonia,Lilith, Cuthbertie,Gilbert

    5:die Wand

    6:ich nach dem Einpflanzen des Baumes meine Augen waren zu dem Zeitpunkt scheinbar abwesend
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  • Day 355

    Rückblick

    August 22, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 18 °C

    Es wird zeit zu Packen und während ich mich wundere wie ich meine Jacken auf dem Hinwegkleingefaltet bekommen habe,
    stelle ich fest das der Job des Buchhalters den ich seit Liliths Abgang hatte schrecklich ist und ich Mathe immer noch nicht mark,und das ich einer der besten Kopfrechner in unserer Gruppe bin.
    Alles 3 deprimierende Anzeichen.

    Im folgenden möchte ich probieren jeden Monat in wenigen Sätzen kurz und knackig zusammen zu fassen.

    Beginnend beim Vorbereitungsseminar letztes Jahr Juli.
    Juli:
    Auf unserem Vorbereitungsseminar lerne ich alle Mitfreiwilligen kennen,werde nur bedingt vorbereitet.
    Stelle aber fest das ich der konservativste des Haufens bin,einer unserer Betreuer beschreibt das Programm der Woche später als sehr Links.
    Im folgenden Fahre ich nach Berlin um das Visum für Tanzania zu beantragen werde an der Botschaft aber abgelehnt.
    Was im Grunde vorher schon klar war, ich Nutze aber die Chance und gucke mir noch den Zoo an.
    Sonst war Berlin eher langweilig.

    Den Rest des Monats bringe ich auf der schönen Insel Sri Lanka.

    August:
    Im August bin ich mit den Vorbereitungen für Tanzania und mit dem verabschieden von Freunden beschäftigt.
    Hier soll erwähnt sein das ich bei den Risikorunden nur durch die Gruppenarbeit der anderen besiegt werden konnte.

    September:
    Pünktlich zu Monatsbeginn stehe ich zusammen mit einem Abschiedskomando am Düsseldorfer Flughafen.
    Unter uns werden mit lauten Gejohle Rückkehrer des Hadji begrüßt,neben mir weinen einige meiner Zukünftigen Freiwilligen.

    Beim Zwischentop in Dubai schreibe ich meinen ersten Bericht.
    Am nächsten Tag werden wir in DAR von Pracseda,Marcus und Upendo mit dem Bus abgeholt wir fahren über Nacht nach Mwika.

    In den ersten Wochen lerne ich alle kennen.
    Und wir haben Sprachunterricht, er scheitert für mich neben den mangelnden Englischkentnissen unserer Lehrerinnen auch an meiner schnell einsetztenden Ermüdung.

    Zudem muss ich lernen das ich Leute erst langsam mit meinem Humor und Sarkasmus bekannt machen sollte.

    (Während einige sich schnell anpassten,einige mich mit angehender ernüchterung fast überholten,hatt eine meiner Mitfreiwilligen mich mit so einer beachtlichen entwicklung in dem Bereich überrascht das ich es fas beängstigend finde.
    Und natürlich gibt es auch ein paar die es bis heute nicht verstehen was immer noch zu Problemen führen kann)

    Oktober:
    Um uns zu beschäftigen spielenn wir mit Kindern an der Kiomako nach Schulende und gucken uns alle Schulen an.
    Bei den besuchen der Schulen stellen wir fest das ich gefühlt der einzige bin der alles ist weswegen ivh,um die Gastgeber nicht anzugreifen immer für alle etwas essen muss.
    Nachdem sicg die Katze in den Rucksack einer Mitfreiwilligen entlehrt hatt,darf ich das wegmachen.
    Seit dem scheint mein Motto hier Take one for the Team zu sein.

    Meiner Meinung nach steht das einer anderen Mitfreiwilligen zu die viel mehr für uns macht, aber da ich die "Scheiß" aufgaben mache klebt das nun an mir.

    Sehr zu meiner Freunde entdeckt Ina ihre Backkünste,was für uns alle nur gutes bringt.

    November:
    In der Woche auf meinen Geburtstag hin,verquatscht sich fast jede Person das an jendem Tag wohl irgendwas geplant ist.
    So kommt es das wir,nicht ganz so überraschend wie geplant, unsere Tour um den Kili haben.
    Bis heute eins der schönsten Ereignisse hier.

    Da wir nicht mehr an die Schulen dürfen hängen wir alle Zuhause rum.
    Um dem Lagerkoller zu entkommen machen die meisten von uns Sport,eine halbe Stunde doe Einfahrt rauf und runter zu rennen ist erstaunlich befriedigend.

    Im Laufe des Monats verletzt das erste(und einzige) mal einer meiner Witze jemanden so sehr das sie weint und ich das gefühl habe mich entschuldigen zu müssen.
    Der Witz war niemals Böse gemeint aber diejenige war Psyschich angeschlagen und mein Witz schlecht rübergebracht.
    Ihre Freundin die sich mit angegriffen gefühlt hat halte ich bis heute Heute für jemanden der Humor nicht verstehen will.

    Dezember:
    Bis auf mich nutzten alle die ersten Wochen des Dezember um zu verreisen.
    Ich strich mit Lilith und jedem der gerade da war an der Makarere Primary.
    Ausserdem randalierte ein Junge bei meinem Haus an der Vunjo.
    Da ich viel alleine war fing ich an mich mit Hund zu befreunden,dem letzten Welpen aus unserem ersten Wurf.

    Über Wheinachten/Sylvester fuhren wir wie fast alle Freiwillige Tansanias auf Zanzibar.
    Dort ging ich Tauchen und gab sonst relativ viel Geld unnötig aus.
    Neben den Wheinachtsgeschenken
    (Danke meine Familie und Ina die damit zwar alle"wir schenken nichts" Regeln gebrochen hat was zu Geschenken für jeden an den jeweiligen Geburtstag führte,aber das war besser so.
    Und ich habe mich sehr darüber gefreut.)

    Januar:
    Ein weiterer Monat nichts tun endete mit unserem Zwischenseminar was,vom ausserseminarigen sehr nett war.
    Das Seminar selber war zwar gut geleitet aber sonst sehr negativ geprägt.
    Zudem hatt meine Magenschleimhaut, nach Zamzibar und 3 Geburtstagen wenige Tage hinter einander, aufgegeben.

    Februar:
    Aufgrunde der Christlichen Werte dieser Region konnten Lilith und ich nicht zusammen ziehen so wohnte ich die nächsten Monate alleine an der Vunjo.
    Wir begannen mit unseren Projekten.
    Ich lief jeden Morgen um 5:45 zusammen mit den Scouts.
    Und wir hatten, da Sommer war, eine höllen Hitze,kein Wasser und beim Seminar in Bagamoyo wäre ich ohne den Pool und 3 Liter Wasser pro Tag ausgetrocknet.

    Von einer Festplatte die Freunde von Antonia befüllt haben,zog ich mir für die Abende an der Vunjo Filme auf meinen Laptop.
    Als ich feststellen musste das die Herr der Ringe Triologie aufnahmen von Pro7 sind und eine gekürzte Version.
    Konnte ich verstehe warum die Mitfreiwilligen von mir nach 15 Minuten abgebrochen haben,
    als jemand der mit der Extended Version aufgewachsen ist hatt mir da so viel gefehlt.

    Zudem starb Hund was mich in mein erstes Mentales Tief gestoßen hatt.

    März:
    Im Rahmen unserer Projektarbeit bekamen wir Besuch von Schülern und Lehrern der Partnerschule des Elimu E.V. .
    Meine Besuche bei den IBLern in Moshi gingen auf ihrern kostspieligen Höhepunkt zu.

    April:
    Als einer der letzten ging ich das erstemal ausserhalb der Ferien in einen Urlaub und besuchte Mats in Süd Afrika.
    Auf dem Rückflug ging die Festplatte,Biltong und ein Appenzeller futsch
    Zurück musste ich auf Liliths Welpen Kito aufpassen,diesen hatt sie inzwischen auch mit nach Hause genommen.
    Kurz darauf kam Torben zu Besuch.
    Alles in allem war der April ein sehr angenehmer Monat.

    Mai:
    Eine sehr regnerische Zeit auf Zanzibar später,bei der wir trotzdem Sonnenbrand bekamen,flog Torben und ich fuhr zurück nach Uuwo.
    Der Mai war sehr von der Regenzeit geprägt.
    Sonst liefen die Projekte weiter wie immer.

    Juni:
    Die Sozialstruktur der Krähen/Raben am Kilimandscharo bewundernd stiegen wir auf den Kilimandscharo.
    Nach meiner Rückkehr verpasste ich eine Begrüßung,vermisste meine Wanderstöcke,und schaffte 10 GB in 8 Tagen auf zu brauchen.

    Juli:
    Nach Monaten der Planung bekamen wir es endlich hin die Samaritan zu streichen.
    Die Vorbereitungen für den Abschiedbeginnen.

    August:
    Nach dem Abschied von Antonia und Lilith.
    Verbrachte ich eine der letzten Wochen hier praktisch im Duo da,
    zwei Mitfreiwillige auf den Kilimandscharo sind,
    Eine nach Pangani und einer Freunde zu besuch hatte.
    Jetzt sind wir in der letzten Woche,
    müssen organisieren wie wir nach DAR kommen,
    was wir als Abschiedsgeschenke verteilen
    Und wie wir es vermeiden bei jeder Schule zum Abschied essen zu müssen.
    Kommenden Mittwoch Abend/Donnerstag Morgen(28/29.8) werden wir in den Bus steigen,nach DAR fahren,
    Um 16:45 abheben,
    Um 23:30 in Dubai landen
    Am 30.8 um 8:25 nach Düsseldorf abheben
    Un dann um 13:25(glaube ich) zu landen.
    Damit ist die Reise aber noch nicht beendet um alles zu verarbeiten und nach zu Besprechen findet vom 13-17.9 das Rückkehrer Seminar statt.

    Anmerkung:der Autor hatt beschlossen das es ihm egal ist wie man hat(so ist richtig) schreibt und bittet alle das zu akzeptieren da es zu seinem Glauben gehört und in Deutschland Religionsfreiheit herscht.

    Zu den Bildern
    1:ich mit dem Kochteam an der Kondiki,aus irgendeinem Grund haben Ina und ich die Schule meistens im Duo bekocht Hisham und Lea die sonst in unserem Kochteam waren.
    Wurden dann immer zufällig krank.

    2:Blick auf den Kili,wie man ihm beim weg zur Kondiki Primary hatt

    3:wie eine relativ unbewirtschafte Fauna hier aussieht

    4&5: Szenen vom Markt die Photos sind nicht von mir aufgrund der Gefahr die Bevölkerung zu verprellen habe ich dort keine Photos geschossen

    6:Kochen an der Kondiki
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  • Day 338

    Abschiede

    August 5, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 21 °C

    24 Tage noch bis zu meiner Abreise und die ersten zwei meiner Mitfreiwilligen sind heute abgeflogen, sie haben sich dazu entschieden für ihre Studiengänge früher zu fliegen.

    In den letzten 10 Tagen war viel geprägt von diesem Gedanken,so fuhr ich letzte Woche Mittwoch zusammen mit Lilith,Kito und Räudo nach Arusha.
    Eigentlich nur bis kurz vor Arusha denn da gibt es das Umbwa wa Afrika Projekt.
    Ein von Deutschen geleitetes Tierheim.
    Man kann dort Straßenhunde adoptieren und z.B. mit nach Deutschland nehmen,Lilith nutzt dieses Angebot um Kito zu sich nach Deutschland nach zu holen.

    Ich nutzte die Chance um Räudo dort,gegen eine Monatliche Spende, abzugeben da ich dort eine bessere Behandlung für ihn erwarte, als die,die er bei uns im Dorf bekommen kann.

    Für die Fahrt bekamen wir den Wagen von Liliths Vermieterin und so fuhren wir pünktlich um 8:00 morgens los.
    Kito hatt eine kleine Fahrangst weswegen ich die ersten 10 Minuten nicht nur Räudo sondern auch Kito auf meinem Schoß hatte.

    Auf der Hinfahrt wurden wir nur einmal am Flughafen kontrolliert.
    Auf der Rückfahrt 6 mal.

    Die Anlage von Umbwa wa Afrika war sehr nett genauso wie die Besitzter,die Arbeiter und die 2 Mädels die 2 Hunde abholen und dabei auch Kito mitnehmen.
    Auch wenn die allgemeine Reaktion auf Räudos Namen verhalten waren.

    Nachdem wir von den 2 Hunden Abschiedgenommen haben und noch schnell bei den Welpen vorbeigeschaut haben fuhren wir erst nach Moshi und dann nach Uuwo.

    Freitags waren 40 Studenten der Universität Kiel an der Kiomako.
    Während wir für die Schüler kochten wurde für die Studenten ein Menü zubereitet das vom Level des Luxus herr eine neue Dimension erreichte.
    Nehmen den üblichen teureren Speisen gab es nämlich auch Shrimp, ein Essen das viele im Dorf noch nie angefasst haben,alleine das es in Eiskontainern geliefert wird ist ungewöhnlich.

    Gestern(Sonntag der 4.8) feierten wir Antonias Abschied mit einem kleinen Lagerfeuer und sehr gutem selbstgemachten Essen.

    Und dann war es soweit.
    Heute Morgen standen wir wie immer bei der Samaritan und kochten und einige Stunden später standen wir am Flughafen und verabschiedeten sie.

    Lange werden wir sie nicht vermissen müssen,ab dem 13.9 ist unser Rückkehrer Seminar in Münster.

    Zu den Bildern:
    1: Kito als er auf meinem Schoß schutz sucht und dabei weder auf Räudo noch auf meine Hose acht nimmt
    2&3: die Lage hatt sich während der Fahrt dann beruhigt
    4:das Essen der Studenten in den 3 Tontöpfen ist traditionelles Chagga Essen(Maharague(Bohnen),Makande(Reis) und ein Kochbananen Eintopf
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  • Day 330

    You just got Dumped

    July 28, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Ferien sind vorbei und ich wieder etwas zu tun,daher habe ich auch wieder etwas zu berichten.
    Fangen wir kurz nach Ende meines letzten Blogs an.
    An einem Montag morgen,den 5.7 um genau zu sein wurde ich von Ina aus meinem Bett wachgeklopft,da sie für ihr Zahnputzprojekt noch eine weitere Person brauchten bis Lea am Abend von ihrer Rundreise wiederkommen sollte.
    So begab ich mich zusammen mit Madleen,Antonia und Ina zur Makarere Primary um der Preclass und der ersten Klasse das Zähneputzen bei zu bringen.
    Während die Kinder ihre Zahnputzbecher bemalten bemühten wir uns zu verhindern das irgendeins der Kinder die Farbe ist,im Folgenden putzten wir einmal die Zähne mit ihnen und verabschiedeten uns dann.

    Freitag den 12.7:

    Während wir an der Kiomako kochten kam Marcus mit seiner 2ten Reisgruppe(diesmal waren es alles Rafiki E.V. veteranen die viel Erfahrung in Tanzania virweisen konnten) vorbei auch diese aß mit an der Kiomako diesmal aber in einem kleineren Maße nur das normale Schüler Essen.

    Ùber das Wochenende begegnete ich dieser Gruppe nocg mehrmals,so auch als ich Mittags an der Samaritan wartete um mit Hühnern nach Rombo zu fahren.

    Im Rahmen einer Zukunftsbildenden Maßnahme bekam Bariki ein Junge mit Trisomie 21 aus der Samaritan von einem Deutschen Sponsor Hühner Geschenkt damit er sein eigenes kleines Geschäfft aufbauen kann.
    Um die Übergabe zu Dokumentieren begleitete ich Bariki,eine Priesterin,Barikis Betreuerin und Elimsu Towo(Gilberts Vater) nach Rombo um dort bei Barikis Familie die Hühner zu übergeben.
    Die Freude über die Hühner war Bariki die ganz Zeit über anzusehen.

    Sonntag 14.7:
    Nach einem gemeinsamen Essen mit den Iblern traffen wir Marcus und seine Reisegruppe am alten Bahnhof wieder der Gerade Restauriert wurde.
    Es war schön zu sehen dass das über 100 Jahre alte Gebäude immer noch steht nur das sie das Dach abgedeckt und mit Wellblech neu gedeckt haben war traurig anzusehen.

    Am vorletzten Samstag den 20.7 fuhr übrigens die erste Bahn seit über 20 Jahren den Bahnhof Moshi wieder an.
    Man will es als Bahnbrechendes Ereignis beschreiben aber da die Bahn gerade erst wieder läuft währe eine kaputte Bahn doch ein massiver Rückschlag für die Bemühen aller.

    Und,da Antonia und Lilith in 9 Tagen fliegen,
    Veranstallten wir ein Abschiedsessen für sie mit Mama,Cuthbertie und auch den 3 Iblern, im Indoitalianos.

    Am Donnerstag vor dem Essen,dem 18.7 und verschiedenen Tagen der letzten Woche strichen wir die Mauern der Samaritan Weiß damit wir sie diese Woche Bunt anmalen können.

    Auch Sonst ist meine Projektarbeit im Moment sehr ausgefüllt.

    Samstag der 27.7: Gestern hatte ich das Haus für mich alleine da alle anderen irgendwo unterwegs waren.
    Ich nutzte die Chance um:
    -das Geschirr vom Spülbeckenrand aus einzuräumen
    -Abzuspülen
    -den Boden in der Küche zu putzen da er sich echt eklig angefühlt hatt wenn man da Barfuß unterwegs war
    -zur Kondiki zu gehen um Käse zu holen
    -festzustellen das die kein Käse haben
    -wieder zurück zu gehen
    -das erstemal in meinem leben Dumplings zu machen
    -noch einmal Abzuspülen
    -diesem Bericht schreiben
    -Mit Antonia und Ina das Abendessen zubereiten

    Alles in allem kann man sagen ich bereite mich gut auf meine Heimkehr vor.

    Meine Dumplings:
    Der Versuch Dumplings zu machen,schmeckte zwar verlief aber nicht immer perfekt.
    Ich begann damit alles feinkleinzuschneiden,was für mich ja eh immer ein Problem darstellt ich kann nicht fein schneiden und mit den Stumpfen Messern hier noch weniger.
    Danach musste ich alles scharf anbraten,das hatt geklappt.
    danach dann mit einer Soßenmischung mischen,von den dafür benötigten Zutaten hatten wir nur die Soyasauce und Sesamsamen also wurde das ganze Essen sehr Soyalastig da die Dumpling später auch in Soyagetunkt wurden.
    Beim Teig bin ich Aufgrund eines Übersetzungsfehlers davon ausgegangen das kein Hefe in die Mischung muss,was das aufgehen des selben doch recht stark behindert hatt.
    Da das Rezept wie ich später rausfand für 30-50 Dumplings gedacht war entstand kein wirkliches Problem(ich hatte es zwar schon halbiert aber das wäre immer noch zu viel).
    Nach dem ich sie geformt und gefüllt hatte musste ich sie zusammen fallten und das hatt zwar irgendwie funtkioniert aber,wie man in den Bildern sehen wird,sieht es sehr experimentell aus.
    Das Anbaten der Dumplings lief super,das Dampfen auch,
    nur blieben sie dann in der Pfanne kleben.

    Geschmeckt haben sie übrigens super.

    Zu den Bildern:
    1: Zähneputzen
    2: übergabe der Hühner Bariki ist der junge Mann in der Mitte
    3:der erste Übergang beim Streichen
    4:Kito und Räudo der sich immer noch weigert zu wachsen
    5&6 meine Dumplings in verschiedenen Stadien man beachte die verschiedenen Faltmethoden
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  • Day 305

    Der Anfang vom Ende

    July 3, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 26 °C

    "Das ist der Anfang vom Ende Cäsers"
    "Oh ja der Anfang vom Ende Cäsers"(hände reib)

    So langsam geht es wirklich los,
    Noch 57 Tage,
    jeder Tripp kann der letzte irgendwo hin sein.
    Und nein ich wurde hier nicht zum Diktator auf Lebenszeit ernannt,meine Mitfreiwilligen mögen die Demokratie genauso wie die 60 Verschwörer damals,aber an dieses Zitat musste ich in letzter Zeit häufiger denken.
    Der Zwiespalt in vielen Mitgliedern der Gruppe, die Freude alle Leute Zuhause wieder zusehen, die naja mehr oder minder Trauer hier weg zu müssen.

    Aber was ist überhaupt so alles passiert seit dem ich vom Kilimandscharo runtergekommen bin.

    Um es schnell zusammenzufassen nicht viel.
    Bis auf die letzten Tage.
    Nach einer angemessen Entspannungsphase, die auf den Aufstieg folgte verbrachte ich meine Freizeit meistens mit Ina, Antonia und Braiton.
    Eine Woche Später kam auch Madleen aus ihrem Urlaub wieder.
    Zur selben Zeit traff ich endlich die Ibler in Moshi wieder.

    Diesen Sonntag überzeugte mich dann Lilith mit ihr doch mal eben die Wanderung nach Moshi zu machen.

    So kam es das wir Montag Morgens, um 4 aufbrachen um vor beginn der großen Hitze(der Regen ist weg der Schweiß wieder da) die 40km nach Moshi zu Wandern.
    Als wir an der Kiomako vorbeikamen entschied sich Bosco das er uns doch folgen können und so waren wir die nächste Stunde damit beschäftigt zu probieren den Hund loszuwerden.
    Nachdem uns dies mit Hilfe eines Pickis gelungen ist führten wir unseren Abstieg zur Hauptstraße weiter.
    Irgendwann zwischen 6-7 machten wir in Himo unseren ersten Zwischenstop um zu Frühstücken,wir hatten die ersten 16km erstaunlich schnell geschafft und machten uns nun bereit den Rest auf der eher flachen Strecke in der aufgehenden Sonne nicht ganz so schnell zu schaffen.
    Einige Stunden,und den Einsatzt von viel Sonnencreme später,hielten wir in Uchira für unseren ersten und letzten Soda stop.
    Bis dahin ist die Zeit nur so geflogen,doch ein paar Stunden hinter Uchira fangen die Ausenbezirke von Moshi an.
    In diesen und mit unterstützung der nun glühenden Sonne, denkt man jeder hügel sei der letzte,so ist dem aber nicht.
    Dann endlich um 12:20 nach knapp 7:30 gehen(der Rest war Pausen und Hund) erreichten wir die Royal lodge.
    Nach einer kurzen Pause,und einem Siegesbier waren meine Beine wieder bereit zu gehen also gingen wir zu einem lokalen Restaurant um Reis und Bohnen zu besorgen.
    Danach streifte ich noch eine knappe Stunde durch Moshi bevor ich mich ins Noah zurücksetzte.
    Glücklich in dem Gewissen keinen Muskelkater bekommen zu haben schlief ich in diesem ein.
    Als ich erwachte musste ich feststellen das ich mich so blöd hingesetzt hatte das für den nächsten Tag mein Linkes Knie jedesmal weh tat sobald ich es streckte.

    Gestern(Dienstag der 2.7)
    Stand für uns ein weiteres großea Event an,
    Marcus und Oliver waren mit 2 Gruppen,bestehend aus Age mitarbeitern,Lehrern und anderweitigen Leuten in Tanzania unterwegs.
    Und diese Gruppen kamen an der Kiomako zu einem großen Essen zusammen.
    Diese Chance auf ein gratis Essen wollten wir uns nicht entgehen lassen so fanden 4 von uns sich dort zum Essen ein.
    Es gab natürlich noch weitere Gründe so waren wir die Representen der Organisation,und um die Betten der Schule rechtzeitig fertig zu bekommen wurde bei unseren Zimmern die letzten 3 nächte durch geschweißt und geflext.
    Während die älteren Gäste eine Führung durch die Schule bekamen viel es mir zu einer neunjährigen und ihrer Mutter unsere Tiere zu zeigen.
    Zu gegeben das habe ich auch lieber gemacht als die Schule zu Zeigen und einen Haufen Photos von mir machen zu lassen.
    Nachdem der Besuch dann weg war gingen wir zum Markt um einzukaufen,unsere Tour wurde etwas länger als wir Gilly und Isaya(mein Kiliguide) in einer Bar antrafen und kurzerhand eingeladen wurden.
    Als dann noch Madleen,Ina und Antonia aus Moshi wieder kamen und natürlich auch sofort eingeladen wurden füllten wir die Bar so weit aus das sie zwar rusgefärbt aber trotzdem weiß war.

    Zu den Photos:
    1-6: Eindrücke von der Wanderung,Zeitlich nicht in der richtigen Reihenfolge
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  • Day 282

    Der Einsame Berg

    June 10, 2019 in Tanzania ⋅ ⛅ 7 °C

    Atemberaubend im wahrsten Sinne des Wortes.

    Geh weiter sagen meine Knie,
    Geh weiter sagt mein Kopf
    Geh weiter sagt Lilith neben mir
    Das machen wir nie wieder(oder so lange bis ich es vergessen habe) sagt mein Kopf
    Huaaaaa sagt meine Lunge während sie probiert mich zu beatmen

    Zwei kurze Eindrücke aus meiner Erfahrung als ich am Gipfel des Kibo die letzten Hundert meter mit hilfe von viel wille und sehr wenig Sauerstoff abarbeite.

    Ja ich habe es gemacht ich habe den Berg bestiegen an dessen Seite ich jetzt seit letztem September lebe.
    Es war nur ein logischer Schritt,nachdem mein Humor hier neue höhen erreichte(das können alle bestätigen mit denen ich Kontakt habe XD) musste ich auch den höchsten Berg Afrikas besteigen.

    So beschlossen im Januar Sarah,Max,Lilith und ich das wir auf den Gipfel des höchsten Berges des Kilimandscharo Massivs steigen wollen den Kibo.

    Daraus folgend stand ich am 7.6 am Markt verabschiedete mich von meinen Mitfreiwilligen um in Moshi auf den Rest meiner Reisegruppe zu treffen.

    Diese bestand aus:
    6 weißen wanderen(wir 4 freiwillige und der Vater und Bruder von Sarah)
    3 Guides
    2 Köche
    2 Kellner
    15-16 Porter(anzahl wechselnd)

    Von Moshi ging es am 8.6 zum Londorossi Gate von wo aus wir die 7 Tage Lemosho Route gehen wollten.

    Kurz zur erklärung es gibt verschiedene Routen dem Kili hoch alle sind in verschiedenen Längen begebar aber generell gilt 7/8 Tage sind gut alles drunter verringert die Chancen.
    Die bekannteste ist die 5 Tage Marangu(Coca Cola) Route die schaffen aber auch nur 50-60% . Gefolgt von Machamwe,Rongai,Lemosho und die Western(die Kostet viel mehr Extra und ist extrem gefährlich im Vergleich).

    Am Londorossi Gate mussten wir uns anmelden tranken noch einen Tee und dann fuhren wir auf über 3000 meter zum Shira Plateau.
    Shira ist der kleinste der 3 Gipfel war aber vor dem Ausbruch des Kibo mit über 6000 der höchste, bei der Erruption des Kibo viel er zusammen und auf diesem dadurch entstandenen Plateau gingen wir die ersten 2 Tage.

    von Morum Picnic Site(3407m. zu Shira 1(3610m):
    Nachdem wir aus dem Bus stiegen und im Nieselregen unser Gepäck Schulterten ging es los die 4 stunden bis zum Shira 1 Camp.
    Das Shira Plateau ist als Alpines Moorland von niedrigen Pflanzen und wunderschönen Bachläufen in kleinen Tälern durchzogen.
    Besonders war diese Wanderung nicht unbedingt, aber wir benutzten sie um uns an unsere Ausrüstung(z.B.Trinkschlauch,Stöcke)und die schon etwas dünnere Luft zu gewöhnen.
    Am Camp angekommen gab es Tee mit Popcorn und dann später Abendessen,um Acht ging es ins Bett.
    Beim Abendessen wurde das erstemal unser Blutsauerstoff wert gemessen,dies soll sicherstellen das wir noch fähig sind weiter zu gehen(meine Hände waren immer so kalt das ich nur 34% Blutsauerstoff angezeigt bekam aber da man über 70% braucht um nicht gefahrzulaufen umzufallen gingen wir davon aus dass das Gerät nicht richtig liegt).
    Dies war unsere Routine in den nächsten 7 Tagen:
    Aufwachen
    Tee
    Waschen(später nur noch Sporadisch weil kalt
    Frühstücken(Blutsauerstoff messen)
    Losgehen
    Ankommen
    Mittagessen
    Pause
    Tee
    Pause
    Abendessen(Blutsauerstoff messen)
    Ins Bett

    Shira I(3610) zu Shira II(3756):
    Nach einem guten Frühstück,mit Uji als vorspeise(Uji ist eine Art Porridge schmeckt aber genauso wenig) gefolgt von einem guten Frühstück bestehend aus Eiern,Hashcakes(Kartoffelbreiküchchen),Brot und Würstchen,wurde uns die Crew vorgestellt und ein bisschen Gesungen und Gebetet.
    Nun begannen wir unsere 3h Wanderung auf die andere Seite des Shira Plateau zum Shira 2 Camp.
    Wieder durch eine sehr schöne Alpine Moorlandschaft.
    Im Camp hatten wir unsere Mittagessen und den Tee,danach stiefelten wir das erstemal auf 4000 Meter für den Anfang der Eingewöhnung.

    Shira 2(3756)-Lava Tower(4600)-Baranco Camp(3900):
    Früh Morgens brachen wir auf zur ersten richtigen Akklimatisierung unser weg führte uns erst 5h rauf zum Lavatower einen großen Felsen auf 4600m hier trifft die Lemosho/Shira Route auf die Machamwe Route.
    Bei diesem Stein gab es für uns ein Mittagessen bevor es wieder runter zum Barranco Camp ging.
    Beim Abstieg fingen bei mir die Kopfschmerzen an, im Lager hatte ich deswegen das erstemal in meiner Erinnerung eine Kopfschmerztablette.
    Die Steinwüste beim Lava Tower gefiel mir nicht Sonderlich,aber es gab einen beeindruckenden Blick auf den Uhuru Peack.

    Im Baranco Lager viel mir auf das die Raben die sich früher in Kleinen Schwärmen von um die 4-6 Tiere gruppierten, jetzt nur noch in Pärchen unterwegs waren.
    Dieses Verhalten finde ich sehr spannend,zu dem veränderte sich bei praktisch jedem Camp die Schnabel form.

    Baranco(3900) bis Karanga Camp(3995m):
    Der Baranco Wall 2 Stunden eine ziemlich steile Wand teils auf allen vieren auf 4200 hoch danach runter ins Karanga Valley und rauf zum Karanga Camp diese Strecke stand uns am 4ten Tag bevor.
    Falls sich jemand fragt warum wir nicht vom Gate aus los sind hier ist die Lösung damit wir im Basecamp mehr Zeit haben legten wir einen Zwischenstop im Karanga Camp ein. Diese Zeit musste dann am ersten Tag eingespart werden.
    Der Aufstieg am Baranco Wall war bei Leibe nicht leicht und ich habe einen riesen Redpekt vor unseren Trägern die das ganze schneller als wir und ohne Stöcke gemacht haben.
    Im Karanga Tal konnte man die Gipfelgletscher in Spaziergangsweite sehen(es wirkte nur so auf mich die waren immer noch 1000 m über mir).
    In allen Camps in denen wir waren gab es einen Bach aber da Karanga und auch das folgende Barafu Camp auf einem Rücken lagen mussten die Träger das wasser aus dem Tal hochtragen.

    Karanga(3995) bis Barafu(4633):

    Gut ausgeruht stiegen wir am nächsten Tag zum Base Camp dem letzten Camp vor dem Gipfel(es gibt noch das Kosovo Camp 200m weiter obendas ist aber nur Inoffiziell und hatt keine Toiletten) in diesem mussten wir uns um 5 Abemds schon hinlegen da wir um 23:00 geweckt wurden sollte für den Beginn des Aufstiegs.

    Barafu(4633)-Uhuru Peak(5895)-Mweka Camp(3060):
    Pünktlich um 00:00 begannen wir mit unserem Aufstieg im Dunkeln.
    Im Nachhinein muss ich sagen das ich sehr froh bin diesen Aufstieg in der Nacht gemacht zu haben so sah ich nicht was da auf mich zu kam.
    Unser Guide powerwalkte mit uns den Hang hoch so das wir die ganze Route in nur 6,5h schafften,ab 5100 fingen bei mir die Mentalen Probleme an und ich zwang mich im Grunde die restlichen 700 Meter hoch.
    200 Meter vor dem Gipfel wurde die Luft für mich recht dünn.
    Zudem musste ich ständig Klamotten aus oder anziehen da sie zu Warm/Kalt wurden
    Ich bitte es also zu verzeihen das ich den Sonnenaufgang und die 2 min auf dem Gipfel nicht so ganz genoss.

    Trotzallem war es eine sehr beeindruckende und irgendwo auch schöne Erfahrung.

    Sobald wir 10m unter dem Gipfel waren konnte ich übrigens wieder total frei atmen und genoss den Abstieg zum Basecamp sehr.
    Nach 2 Stunden schlaf begaben wir uns zum letzten Camp dem Mweka Camp.
    Hier verbrachten wir die letzte Nacht

    Mweka Camp(3060)-Mweka Gate(1009):
    Diese Etappe lässt sich sehr kruz beschreiben:
    4 weiße und 1 Guide sprinten durch den Regenwald,2 weiße und 2 Guides hängen hinterher.
    Am Gate genoßen wir einige kühle Getränke bevor wir uns abmeldeten und mit dem Bus durch Tchibo Plantagen zurück nach Moshi fuhren.

    Fazit:
    Auch wenn der Gipfel recht schwierig war lohnt es sich diesen Berg zu begehen.

    Hier auch einen Großen dank an die Träger,Kellner,Köche und Guides die bestimmt einen großen Anteil an unserem Erfolgreichen Aufstieg haben.

    Zu den Bildern:
    1:wir auf dem Gipfel mit unseren Guides,ich am äusseren Rand sichtlich am Atmen
    2:der Gipfel aus der Nähe
    3:ich voller Elan am Londorossi Gate
    4: 3m. Hoher Farn im Regenwald beim Abstieg
    5:ich in meiner Sonnen und Kälteschutzausrüstung.
    6:ein Typisches Camp
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