österrike
Ehrwald

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    • Dag 103

      Sommerziel Sonnenspitze

      8 september 2023, österrike ⋅ ☀️ 19 °C

      Vor zwei Wochen haben wir es fix gemacht: Wir gehen auf die Sonnenspitze. Ich hab meinen freien Tag auf Freitag verlegt und dafür stolze 10 Tage am Stück durchgearbeitet. Das Wetter war die ganze Woche bombastisch gut, ein richtig schöner Spätsommer - die Voraussetzungen waren also perfekt.
      In den letzten Tagen gab es dann die wildesten Pläne welchen Weg wir gehen. Der Südgrat sollte es werden. Eine Kletterroute bis zum Schwierigkeitsgrad 5-. Für mich die noch nie geklettert ist absolut unvorstellbar. Der Rest lebt nach dem Motto: „Irgendwann ist immer das erste mal“ & „Des geht sich schon aus“. Richtig schlafen konnte ich in der Nacht davor nicht, so aufgeregt und voller Vorfreude war ich. Und dann war der Freitag da…

      Ich glaube ich kann den Tag immer noch gar nicht in Worte fassen. Hätte mir jemand gesagt dass ich wirklich heuer auf die Sonnenspitze komme hätte ich ihn echt für blöd verkauft. Nach einem ersten Radler für Jona ging’s los. Wir waren eigentlich recht fix am Einstieg zum Südgrat und es war knalle heiß. Die ersten Meter am Seil waren echt cool und ich hab noch Witze gemacht dass wir ja hoffentlich nicht testen ob mein Gurt gut ist und hält. Fünf Minuten später war die erste Stelle geschafft, Jona hatte mich zwischengesichert und mir gezeigt wie er die nächste Stelle geht…. Zack war er durch 😂 Das sah so einfach aus dass ich mir dachte - das geht schon. Ja am Arsch. Es geht nicht. Es ging auf nach fünf Minuten nicht, und nach 10 Minuten erst recht nicht mehr. Mir hat die Kraft und vor allem die nötige Erfahrung und das passende Schuhwerk gefehlt. Die Stelle ist als 5- eingestuft, wenn 1 das leichteste ist, also nicht ganz ohne. Ich hab’s also noch ein paar mal versucht, mir schön sämtliche Stellen an den Beinen aufgeschlagen, aber keine Chance. Nachdem ich mehr als einmal im Seil hing und wir uns beide einig waren dass es so keinen Sinn macht, wurde ich das erste mal abgeseilt, was echt ne spannende Erfahrung war und als ich das Prinzip verstanden hatte mega Spaß gemacht hat 😄

      So ging es dann weiter zum Normalweg, der ja auch konstant aus Klettereien im I. und II. Grad besteht. Jona hat mich da einfach angeseilt gelassen, was wir nicht unbedingt gemusst hätten, aber mir dann doch ein unglaubliches Gefühl von Sicherheit gegeben hat. Wenn ich gefühlt nur daran gedacht habe zu wackeln war er schon da und hatte das Seil stramm und mich sicher in der Hand. Der Aufstieg an sich war echt cool. Anstrengend aber super schön. Vor Wochen hatte ich mir ein YouTube Video angeschaut und hatte ein bisschen Angst vor der ein oder anderen Stelle, in Echt war dann aber wirklich alles gut machbar. Nicht einfach, aber gut machbar. Ich hab konstant geschnauft wie ein Ochse und Jona hat den gesamten Weg den Eindruck erweckt als würde er gerade einen super entspannten Strandspaziergang machen. Außer Atem kam er nie. Keine Ahnung wie die Jungs das machen, die müssen echt Maschinen sein. Wir kamen dann doch deutlich schneller als gedacht voran und auf einmal waren wir oben am Grat. Vor der Stelle hatte ich am meisten Respekt weil es doch sehr sehr viele Meter in die Tiefe geht, bis auf eine Stelle war er dann aber doch auch wieder erstaunlich gut machbar. Wir hatten richtig Glück und waren alleine oben am Gipfel und haben das inzwischen nebelige Wetter einfach ausgesessen bis es ein bisschen aufgerissen hat. Abgestiegen sind wir wieder über die Südseite. Normal steigt man über die Nordseite zum Seebensee ab und dann wieder zur Coburger Hütte auf. Der Weg wäre der technisch deutlich einfachere, aber längere und Jona meinte wir steigen einfach südseitig wieder ab. Da durfte ich dann vorgehen und das ging echt gut 😄 Zitat von Jona: du gehst da runter wie eine Gams 😄 Wir waren dann auch für meine Verhältnisse echt relativ schnell zurück an der Hütte. Dort war heute der BR für die Sendung Bergauf Bergab und hat für nächstes Jahr eine Sendung vorgedreht. Der Leiter der Bergrettung Biberwier war auch vor Ort und hat uns anscheinend ganz genau beobachtet wie wir aufgestiegen sind, was ja schon ein bisschen später am Tag war und hatte sich da wohl seinen Teil bei gedacht, in der Annahme wir wären irgendwelche Touristen. Im Abstieg hat er uns auch gesehen und hat uns dann sogar ein Kompliment ausgesprochen dass wir über die Südseite runter super fix waren - Was will man mehr 😄

      Ich kann die Emotionen noch gar nicht greifen. Für mich war das die technisch mit Abstand anspruchsvollste Bergtour meines Lebens. Ohne die passende Begleitung wäre Ich da nie hoch gekommen. Nach dem gescheiterten Versuch am Südgrat war ich bissl enttäuscht und hab kurz gebraucht das zu verdauen, aber auch hier hatte ich mir das Gefühl bekommen „versagt“ zu haben. Der Normalweg über die Südseite ging dann so gut und ich war und bin einfach unglaublich stolz auf mich dass ich den Weg so geschafft habe. Ohne auch nur einen Moment Angst zu haben oder unsicher zu sein. Da oben zu stehen - einfach unbeschreiblich!
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    • Dag 1

      Der erste Tag

      29 maj 2023, österrike ⋅ ☀️ 12 °C

      Hach, wie lange habe ich auf den Tag gewartet. Manchmal bin ich mir immer noch nicht sicher ob wirklich schon alles in meinem Kopf angekommen ist. Um halb zehn war treffen, Jürgen konnte ich zum Glück zügig ausmachen. Ich war anfangs schon sehr skeptisch wie 4 Leute plus Gepäck in einen 2 Sitzer Jeep passen sollen. Kurz vor knapp kommt noch Andrea hinzu, eine Waschechte Niederösterreicherin und meine Zimmernachbarin für die nächsten Monate. Getreu dem Motto „was nicht passt wird passend gemacht“ fahren Andrea und ich in ihren 20 Jahre alten Polo (?) dem Jeep hinterher. Ja genau. Zwei Personen im Polo, vier Personen und Gepäck im Jeep. Wie die das gemacht haben weiß ich nicht ganz. Wir sind uns auf alle Fälle einig dass Andras Wagen die Geländeprüfung bestanden hat. Am Ende kommt das Gepäck in die Materialbahn und wir laufen los. Die Sonne begrüßt uns und wir laufen das erste mal am Seebensee vorbei. Kurz danach kommt der Aufstieg zur Hütte, der mir sehr deutlich und schockieren aufzeigt wie sehr ich außer Form bin.
      Oben angekommen lernen wir erstmal den Rest des Teams kennen. Alle sind schön länger dabei und kennen sich dementsprechend gut aus.
      Die Zimmer werden bezogen und an der Stelle möchte ich kurz folgendes festhalten: ich habe eindeutig am wenigsten Gepäck dabei.
      Zum Mittagessen sitzen wir alle das erste mal beisammen. Es gibt Curry was ich am Vorabend im Hotel noch gegessen habe weil ich dachte „ne. Das gibt’s da oben sicherlich nicht.“ Hätte ich da nur mal nicht so viel gedacht.
      Danach geht’s in die Küche. Obwohl wir eigentlich noch zu haben ist ordentlich Betrieb auf der Hütte. Wir lernen die ersten Handgriffe und haben danach erstmal frei. Beim Rucksack auspacken fällt mir erstmal eine Karte von meiner Schwester in die Hand und bringt mich erstmal zum weinen. Zum Abendessen gibt’s eine richtig gute Brotzeit Platte und die alte Hüttencrew erzählt ein paar Geschichten aus den letzten Jahren. Fazit vom ersten Tag: es ist alles noch sehr neu und ich muss das alles erstmal sacken lassen. Aber bisher ist alles super 😊
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    • Dag 15

      06.-12. Juni

      12 juni 2023, österrike ⋅ ⛅ 16 °C

      Nachdem jetzt irgendwie doch relativ viel Zeit vergangen ist (heute ist schon der 28. Juni) fällt es mir schwer alles genau wieder zu geben 😄
      Da es ja aber definitiv um die kleinen und großen Highlights geht - und darauf wird der Fokus gerichtet! - werde ich diese auf alle Fälle noch ein bisschen zusammen fassen können.

      Die Landschaft hier bleibt einfach unbeschreiblich schön, sodass ich langsam glaube dass der Rückblick und meine Fotogalerie am Ende immer wieder nur aus den gleichen Motiven bestehen wird: Sonnenuntergängen und Seen 😄
      Ein anderer Grund könnte aber auch sein dass mein Handy einfach zu 90% im Zimmer liegt und nur Abends -> Sonnenuntergang oder wenn ich frei habe -> See, ausgepackt wird.
      Ein Abend bleibt besonders in der Erinnerung. Mensch ärgere dich nicht zu 6. Spoiler: ich habe mich tierisch geärgert. Auch nach zwei Stunden hatte ich gerade mal eine Spielfigur auf dem Geld, und diese hat es im Schnitt maximal 20 Felder weit geschafft. Es war trotzdem eine unfassbar witzige Partie, einfach weil der Rest es so lustig fand alle zu werfen. Das 6 Leute mit 6 verschiedenen Regeln gespielt haben lassen wir dabei mal unberücksichtigt.

      An meinem nächsten freien Tag ging es für mich nach Ehrwald. Einmal muss man ja zumindest das Tal gesehen haben. Es ging runter und wieder hoch. Zu meiner persönlichen Enttäuschung hatte die Eisdiele ausgerechnet an diesem Tag zu. Allgemein hatte alles zu sodass ich am Ende eine Banane, einen Apfel und eine Tafel Schokolade zu Mittag gegessen habe. Die Aussicht von meiner Parkbank war zumindest sehr schön.

      Eine meiner kleinen Sonderaufgaben hier ist das Schreiben schon schildern. Egal ob Kuchen, Strudel oder die Getränkekarte - manchmal darf ich mich kreativ austoben was mir bekanntermaßen wirklich viel Spaß macht 😊
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    • Dag 61

      Die Bergrettung Ehrwald

      28 juli 2023, österrike ⋅ ☁️ 14 °C

      Ja was soll ich sagen. Die Geschichte ist eine, wie werde ich sicherlich meinen Enkelkindern noch erzählen. Wo fange ich an.
      Dass ich die Bergrettung generell cool finde ist mir klar. Immerhin hatte ich mich sogar schon mal näher informiert wie die Ausbildung verläuft und wann in Forchheim die Ausbildungstage sind. - Donnerstags, weshalb nie was daraus wurde.
      In den letzten Wochen haben wir hier den einen anderen Einsatz der Bergrettung erlebt. Gebrochene Beine, Kopfplatzwunden, Schwindel, gebrochene Arme… zwei mal waren die Jungs direkt auf der Hütte und beide Male war’s echt cool. Nicht weil sich Menschen verletzt haben, sondern einfach weils cool war kurz zu plaudern, fragen zu stellen und im Nachgang die Geschichten über vergangene Einsätze zu hören. Zu dem Zeitpunkt habe ich mir gewünscht mal länger quatschten zu können. Immerhin ist meine Fragenkatalog lang. Spoiler: manchmal sollte man aufpassen was auaufaufpassen was man sich so wünscht.

      Es war mein freier Tag und Lorenz und ich sind nach Garmisch gefahren. Mit Andreas super altem Auto. Was hab ich mich gefreut. Echt. Das erste mal wirklich wieder in die Zivilisation. Der Tag in Garmisch war cool, Details folgen später, denn darum geht es hier nicht. Erwähnenswert ist nur dass es in Garmisch mal kurz - wirklich kurz - gewittert hat. Nicht arg. Echt. Meine größte Sorge zu dem Zeitpunkt war dass wir im Gewitter aufsteigen müssen. Da Lorenz ein paar (Anzahl unbekannt) Bier zu viel getrunken hatte kamen wir deutlich später los als ich geplant hatte. So kam es wie es kommen musste - wir sind in der Dämmerung hoch gefahren.
      Schon auf dem Weg dachte ich mir zwei mal - boah, hier liegt aber viel Kies auf der Straße, das war vorher aber noch nicht so. Lorenz sah alles entspannt (Bier lässt grüßen) und ich dachte mir nichts weiter dabei - (Dumm von mir).

      Kurz nach der Bergstation der Ehrwalder Almbahn kam es dann wie es kommen musste. Das kleine Wasser Rinnsal dass hier für gewöhnlich über die Straße plätschert war ein kleiner Bach. Oder Fluss. Was auch immer, da war viel zu viel Wasser. Kurz bin ich noch stehen geblieben und habe überlegt was ich machen soll. Lorenz (mit seinen paar Bier zu viel, alles entspannt sehend), war der festen Überzeugung: „Hä das geht schon. Fahr durch“. Also was mache ich? Richtig, ich fahre durch. Naja fast, ich denke es ist jedem klar was passiert ist - wir stecken fest. Mit „wir stecken fest“ meine ich wirklich fest. Nichts geht mehr vor und zurück. Lorenz - ganz optimistisch - steigt also aus und versucht uns anzuschieben. Im Nachhinein kann ich darüber ja lachen. Zu dem Zeitpunkt war mir klar dass das niemals klappen wird. Mir wars schnell zu blöd und die Hüttenruhe saß uns im Nacken weshalb ich erstmal die Andrea angerufen habe, nur um dann zu hören: Jürgen kommt nicht, wir müssen selbst klar kommen. Lorenz - immer noch optimistisch - schimpft mich zu dem Zeitpunkt erstmal dass wir das schon schaffen und ich die anderen nicht verrückt machen soll. Zu dem Zeitpunkt waren meine Nerven schon sowas von durch. Wegen dem Auto, weil wir am nächsten Tag arbeiten müssen, das Wetter wieder schlechter wurde, Lorenz der keine Hilfe war und der puren Verzweiflung weil ich nicht wusste was ich jetzt machen soll. Ich gebe also zum 54. mal Gas, Lorenz versucht zu schieben und wieder geht nichts.
      Wir kürzen die Geschichte ab und ich spare mir mal von den anderen 34 Versuchen zu erzählen, als endlich ein Lichtblick (in Form von Fahrradlichtern) am Ende der Straße auftaucht.
      Todesmutig halte ich also die vier Radler an und erzähle kurz unsere Story. Recht schnell ist mir klar dass die drei Jungs und das Mädel jünger sind als wir, jedoch scheinen sie von Anfang an die Lage im Griff zu haben. Jetzt fällt mir auch auf dass ein paar die Wappen von der Bergrettung auf ihrer Kleidung tragen. Die vier schmeißen also ihre Räder hin und helfen uns. Auto anschieben, Bretter unterlegen, alles wird versucht. Das Wetter wird weiter schlechter und inzwischen sind alle nass. Lorenz verteilt währenddessen Schnaps und macht sonst nichts. Er denkt immer noch wir fahren gleich fröhlich weiter. Es kommt also wie es kommen muss und eine Entscheidung muss her. Jona, der die Lage wirklich gut im Griff hatte entscheidet also seinen Papa anzurufen. Stefan. Auf der Hütte fällt dann der Groschen und alle sind beruhigt, da beide wohl bekannte Gesichter sind. Erst viel später wird mir klar dass Stefan nicht mit seinem Auto kommt sondern wir gleich von der Bergrettung Ehrwald gerettet werden. Der Rest fährt also davon und Jona bleibt bei uns. Man plaudert ein bisschen und irgendwann erscheinen die Riesen Scheinwerfer vom Bergrettungsauto. Inzwischen habe ich auch echt Schiss dass das Auto kaputt ist. Stefan und Jona checken also alles aus und dann wird alles vorbereitet. Das Kletterseil wird zum Abschleppseil umfunktioniert und los geht es. Da ich echt Schiss habe noch mehr falsch zu machen fährt Jona das Auto und managet alles. Stefan regelt den Rest und das Auto wird am nächsten Skilift abgestellt. Jetzt heißt es alle persönlichen Sachen ausladen, noch schnell nen Zettel in die Windschutzscheibe legen und ab ins Auto der Rettung - immerhin müssen wir ja noch einige Höhenmeter und Kilometer weiter. Stefan ist so lieb und fährt uns bis zu Materialseilbahn. Ich muss schon sagen, die Autofahrt war echt cool, auch wenn ich bis heute nicht weiß worüber wir gesprochen haben. Die Ehrwalder haben schon nochmal einen richtig krassen Dialekt. Lächeln und nicken hat aber ganz gut geholfen. Wir verabschieden uns von Stefan, der weder Geld noch sonst was von uns will und laufen die letzten Höhenmeter zur Hütte. Der Weg hat mir nochmal den allerletzten Rest gegeben - es war kalt, hat geregnet, war dunkel und Lorenz war ja auch noch da.
      Irgendwann waren wir dann doch da. Müde und fix und fertig.

      Nachtrag:
      Dem Auto gehts gut. Das Thema hat mich so lange beschäftigt bis ich in Ehrwald in der WErkstatt war und wusste dass alles gut ist. Was unfassbar cool war und wofür ich wirklich unendlich dankbar bin: Jona, Stefan, Leon und Lena. Ihr habt uns im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Dreck gezogen. Es war an dem Abend nicht nur die „materielle Lösung“, sondern auch die Ruhe und Gelassenheit die Jona an den Tag gelegt hat, alles geregelt hat und die Lage immer im Griff hatte. Stefan der ohne mit der Wimper zu Zucken los gefahren ist und sich bis heute nicht mal ein Bier von uns hat ausgeben lassen. Am Berg wird einfach zusammen gehalten.

      Die Geschichte hat uns inzwischen so viele witzige und feuchtfröhliche Abende auf der Hütte beschert. Die Jungs und Lena schauen sich nach dem Klettern immer wieder um und obwohl alle erst zwischen 16 (da bin ich auch vom Glauben abgefallen) und 20 sind ist es echt herrlich lustig, egal ob das Wetter gut ist und wir lange außen sitzen können, oder die Welt unter geht und alle im Gewitter noch absteigen.
      Ich bin auf alle Fälle gespannt ob sie ihr Vorhaben und Versprechen noch umsetzen und mit Andrea und mir noch auf die Sonnenspitze gehen, denn dann wäre nicht nur das Ziel all meine Fragen an die Bergrettung zu stellen, sondern auch da Vorhaben die Sonnenspitze zu gehen erfüllt.

      Die Moral von der Geschichte: Alles im Leben passiert aus einem bestimmten Grund und es ist immer für etwas gut.

      Nachtrag zum Nachtrag:
      Während ich die Zeilen geschrieben habe fällt mir eine Sache auf die ich hier wirklich über alles liebe. Der Zusammenhalt und die Freundschaft am Berg. Egal ob’s jetzt mir den Jungs von der Rettung war, der Hirte der auf die Schafe aufpasst, die Wirte von der Seebenalm oder sonst wer. Die hast dich einmal gesehen, passt. Du siehst dich zum zweiten mal und wirst behandelt als würdest du dich schon dein Leben lang kennen. Alles ist fein, jeder ist Freund und alle sind füreinander da
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    • Dag 4

      Ehrwald

      27 januari 2020, österrike ⋅ ⛅ 0 °C

      Wie jedes Jahr seit 10 Jahren hat es schon Tradition auf der Ehrwalder Almbahn Ski zu fahren. Steffen hat bestes Wetter bestellt, Sonne pur und bald 10°C. Wir haben alle 3 die Arschbacken zusammen gekniffen und gut durchgehalten. Ich hab mir heut auch die Talabfahrt nicht nehmen lassen, da es der letzte Skitag ist und ich ab jetzt wieder viel sitzen werde. Nun geht die Reise weiter aber noch nicht Heim. 1 Zwischenstopp haben wir noch ♡Läs mer

    • Dag 1

      Ankunft in Ehrwald

      24 maj 2022, österrike ⋅ 🌧 13 °C

      Die erste Etappe ist geschafft.
      Die Anreise mit der Bahn lief gut 👍. In Füssen angekommen war unser erster Stop ein Fahrradladen, bei welchem ich meine Klickschuhe reparieren lassen konnte.

      Danach ging es über Reutte nach Ehrwald. Die ersten Anstiege hatten es wirklich in sich. So etwas gibt es bei uns in Nürnberg nicht - da fehlt die Übung 😀

      Das Wetter könnte durchaus besser sein. Wir hatten fast durchgängig Regen.

      In Ehrwald steuern wir die Touristeninfo an, um eine Unterkunft ausfindig zu machen.
      Uns verschlägt es dann ins „Mellow Mointain Hostel“.
      In der Unterkunft angekommen ziehen wir unsere nassen Klamotten in der Lounge aus, nehmen uns ein Bier aus der Küche und genießen die Ruhe.
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    • Dag 15

      Zugspitze

      28 oktober 2023, österrike ⋅ ⛅ -4 °C

      2. Versuch. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Strahlender Sonnenschein.
      Seilbahn Station ist high tech. Alles super organisiert und ausgeschildert. Teuer dafür Top.
      Die Fahrt hinauf war aufregend und kurz. Oben angekommen Ausgang gesucht und dann mega......
      Mir hat es wirklich die Sprache verschlagen. Ein Ausblick so wunderschön und diese Sonne hat alles in ein so schönes Licht getaucht.
      Bei - 4 Grad habe ich versucht meine Eindrücke Handyfotographisch festzuhalten. Schaut selbst......
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    • Dag 8

      Reisetag zur Zugspitze

      22 juli 2023, österrike ⋅ ☁️ 20 °C

      Nach einem letzten Run am Königssee machen wir uns auf den Weg zu Deutschlands höchstem Aussichtspunkt. Nach einem Halt bei Schuhbeck's in Ruhpolding, inklusive kleiner Stärkung, besuchen wir noch die Biathlonstrecke/Sprungschanze, dort. Weiter geht es erneut vorbei am Chiemsee bis zu unserem Ziel nach Ehrwald. Der erste Eindruck ist überwältigend und so geht es auch gleich zum Sonnenuntergang an den Eibsee. Wir freuen und auch hier ab morgen diese wundervolle Umgebung zu erkunden.Läs mer

    • Dag 3

      Zugspitze 2962m hoch

      15 juni 2022, österrike ⋅ ⛅ 17 °C

      Die Zugspitze ist mit 2962 m ü. NHN der höchste Gipfel des Wettersteingebirges und gleichzeitig Deutschlands höchster Berg, den es sich mit Österreich teilt.

      Mit der Gondel 🚠 ging es mit insgesamt 120 Personen gleichzeitig auf engsten Raum in die Höhe. Kurzzeitig war unser Bauchgefühl etwas mulmig. Aber die anfängliche Aufregung hat sich gelohnt.

      Von oben hatte man einen wundervollen Panoramablick auf den Eibsee in Deutschland und zur anderen Richtung ins Tal von Österreich.

      Sehenswert war auch der Gletscher, welcher mit einer weiteren Gondel zu erreichen war. Im Winter kann man hier auf mehreren Pisten Skifahren.

      Zum Mittag gab es eine große Erbsensuppe, Würstchen und Bier 🍺 genau das richtige um den Tag abzurunden.

      Mit der Zahnradbahn sind wir von der Zugspitze wieder ins Tal gelangt. Die Zahnradbahn geht direkt durch den Berg, legt eine Strecke von 19 Kilometern zurück und überwindet dabei 1.880 Meter Höhenunterschied. (Inbetriebnahme 1930)

      Unten angekommen waren wir happy dieses Ausflug gemacht zu haben 🚠🏔😇
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    • Dag 12

      Up the mountain

      20 december 2023, Tyskland ⋅ ☁️ -3 °C

      On our first full day in Garmisch we trekked up the tallest mountain in Germany: Zugspite.

      Our adventure started with a nice 30 min walk to the train station along the geologischer lehrpfad trail.

      The train part of our journey goes from Garmisch up to Eibsee and then up the mountain in a cogwheel train! The cogwheel train is a cool work of machinery, allowing the train to go up steep slopes of the mountain, climbing over 1,700 meters up. It goes through many tunnels built into the mountain and comes out to one of the mountain tops for skiing.

      From here we have a quick cable car ride up to the peak! Up at the top we are basically in a clouds and eat lunch in the panorama restaurant.

      Up top we strolled around the outside which was very artic feeling. Lots of whipping wind and ice covered equipment. Up here the peak marks the border between Germany and Austria. A short stroll across the top let's us walk into Austria for a few minutes :)

      To get down we rode the big cable car back to Eibsee and got some beautiful views of the Bavarian forest and the Eibsee lake.
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    Ehrwald

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