Bolivia
Laguna Colorada

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Travelers at this place
    • Day 342

      Hacia las alturas bolivianas

      August 16, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 9 °C

      🇪🇸
      Nuestro esperado viaje de 3 días a Bolivia comenzó esta mañana. Sin embargo, el comienzo de esta aventura fue bastante estresante. Según nuestros documentos, se suponía que nos recogerían a partir de las 06:30, pero nos pidieron por teléfono 20 minutos antes que saliéramos de nuestra habitación, por lo que los últimos preparativos tuvieron que realizarse a toda prisa. Después de recoger a otros huéspedes (parecía que todos esperaban que nos recogieran más tarde...), tomamos una ruta bastante directa hasta la frontera, donde primero recibimos el sello de salida chileno y, tras un breve trayecto, el de entrada boliviano. En esta segunda parada también tomamos un buen desayuno (por última vez el buen pan de Franchuteria 🤤), antes de cambiar el minivan por un vehículo 4x4 más pequeño. Nuestro grupo del minivan se dividió en dos coches y nos metieron en un Nissan Patrol con una divertida pareja italiana. Luego empezó el viaje verdadero y pronto llegamos a las dos preciosas lagunas (blanca y verde). El viaje continuó por el desierto de Salvador Dalí hasta las Termas de Polques, donde nos dimos un baño caliente antes de comer. El almuerzo posterior, muy delicioso, fue bastante importante, ya que estábamos algo agotados debido al baño.

      La siguiente parada fue Sol de Mañana, otro campo de géiseres a 4.850 m.s.n.m., donde pudimos estirar los pies un rato. Continuamos hacia la atracción principal de hoy, la Laguna Colorada. Ya estábamos asombrados de camino, pero cuando llegamos al mirador y pudimos ver la mayor parte de la laguna, nos quedamos sin palabras. La enorme laguna colorada con sus innumerables poblaciones de flamencos: sencillamente de ensueño. Aquí pasamos cerca de una hora haciendo fotos, maravillándonos y dando un pequeño paseo por la laguna. Por desgracia, esta visita también llegó a su fin y continuamos nuestro viaje hacia nuestro alojamiento en Quetena Chico. Durante este trayecto, según Maps.me, también superamos por primera vez la barrera de los 5.000 metros. Nos alegramos de haber estado a esta altitud sólo por poco tiempo, ya que el aire se enrareció sorprendentemente (nuestra amiga italiana estaba visiblemente mal...). Tras un largo día en el coche, por fin llegamos a nuestro sencillo (¡y muy frío!) alojamiento, donde primero tomamos café y tarta como refrigerio, y tras un breve descanso, una buena y rica cena. Afortunadamente, el tradicional pique macho estaba preparado de una forma apta para turistas (no muy picante). 😅

      🇨🇭
      «Ab in die bolivianische Höhe»

      Heute morgen früh startete unsere mit Spannung erwartete 3-Tages-Tour nach Bolivien. Der Start in dieses Abenteuer war allerdings ziemlich stressig. Gemäss unseren Unterlagen sollten wir ab 06:30 Uhr abgeholt werden, leider wurden wir aber bereits 20 Minuten früher per Anruf aufgefordert, unser Zimmer zu verlassen und so mussten unsere letzten Vorbereitungen im Schnelldurchlauf durchgeführt werden. Nach Abholung weiterer Gäste (es schien, als hätten alle mit einer späteren Abholung gerechnet…) ging es auf ziemlich direktem Weg zur Grenze, wo wir zunächst den chilenischen Ausreise- und nach einer kurzen Weiterfahrt den bolivianischen Einreisestempel erhielten. Bei diesem zweiten Stopp gab es auch noch ein feines Frühstück (zum letzten Mal das feine Franchuteria-Brot 🤤), ehe wir den Minibus mit einem kleineren 4x4-Fahrzeug tauschten. Unsere Minivan-Gruppe teilte sich dabei auf zwei Autos auf und wir wurden mit einem lustigen italienischen Paar in einen Nissan Patrol eingeteilt. Dann ging die eigentliche Fahrt los und schon bald erreichten wir die beiden schönen Lagunen (blanca und verde). Die Fahrt ging weiter an der Salvador-Dali-Wüste vorbei zu den Termas de Polques, wo wir uns vor dem Mittagessen ein heisses Bad gönnten. Das anschliessende, sehr feine Mittagessen war ziemlich wichtig, da wir aufgrund des Bades doch etwas entkräftet waren.

      Nächster Stopp sollte mit Sol de Mañana ein weiteres Geyserfeld sein, das auf 4’850 M.ü.M liegt und wo wir uns kurz die Füsse vertreten konnten. Weiter ging es zur heutigen Hauptattraktion, der Laguna Colorada. Bereits bei der Anfahrt staunten wir nicht schlecht, als wir dann aber beim Aussichtspunkt ankamen und den grösseren Teil der Lagune zu Gesicht bekamen, waren wir sprachlos. Die riesige, rote Lagune mit ihren unzähligen Flamingo-Populationen: einfach traumhaft. Hier verbrachten wir rund eine Stunde mit Fotografieren, Staunen und einem kleinen Spaziergang dem See entlang. Leider ging auch dieser Besuch zu Ende und unsere Weiterfahrt in Richtung Unterkunft in Quetena Chico ging weiter. Während dieser Fahrt knackten wir gemäss Maps.me auch das erste Mal die 5’000 Meter Marke. Wir waren allerdings froh, nur kurz auf dieser Höhe unterwegs gewesen zu sein, da die Luft doch erstaunlich dünn wurde (unserer italienischen Kollegin ging es sichtbar schlecht…). Nach einem langen Tag im Auto erreichten wir endlich unsere einfache (und sehr kalte!) Unterkunft, wo es zuerst als Stärkung Kaffee und Kuchen gab und nach einer kurzen Ruhepause ein feines und reichhaltiges Abendessen. Zum Glück wurde das traditionelle Pique Macho touristenfreundlich (wenig scharf) zubereitet. 😅
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    • Day 39

      In den Anden von Bolivien

      February 20, 2023 in Bolivia

      Tag 1 in Bolivien

      Mit einem Bus fuhren wir von San Pedro direkt auf 4500 m.ü.M an die bolivianische Grenze. Nach der Passkontrolle wurden wir von unserem Fahrer „Chocco“ mit dem Jeep abgeholt. 🛺Insgesamt waren wir eine Gruppe von sechs Personen.👫👭🏻👭🏻 Vier Brasilianer und wir. Als wir schon fast unterkühlt waren, ging es endlich los.
      Für uns heisst es nun, Ade Mersi Chile und Sali Bolivien! 👋🏻

      Nach dem Frühstück, begann unsere dreitägige Tour durch die Anden Boliviens.
      Im REA Nationalpark warteten unsere ersten Sehenwürdigkeiten.

      - Laguna Blanca
      - Laguna Verde

      Unglaubliche Natur in dieser Höhe. Aber auch kalt am Morgen! Hier haben wir zum ersten Mal die freilebenden Flamingos und Guanakos gesehen. 🦩Für Nahaufnahmen mit dem Fotoapparat jedoch nicht möglich.
      Weiter fuhren wir in den Polqes Hot Spring.

      Sprachlos… All diese Farben und ein Panorama soweit das Auge reicht. 🎨Da spührten wir erstmals die Höhe. Nach fünf Minuten gehen, sagte die Lunge Tschau Tschüss. Als wir jedoch sahen, wie die Brasilianer am Berg oben ankamen, zwinkerten wir uns zu. Da hat nur noch die Sauerstoffflasche gefehlt. Nach 15 Minuten erreichten wir den verabredeten Ort, wo wir das Mittagessen genossen.

      Auch die „Sol de mañana“ waren für uns sehr eindrücklich. An der Oberfläche werden sie bis zu 90 Grad heiss und broddeln vor sich hin.

      Ein absolutes Highligt war die Laguna Colorada. Rosarotes Wasser, zahlreiche Flamingos. Insgesamt drei verschiedene Arten. Sie verbingen den Sommer in den Anden und im Winter fliegen die meisten von ihnen nach Argentinien in die Wärme.

      Den ersten Tag beenden wir mit einer 90 minütigen Fahrt in unser Hostel in Villa Mar für die Nacht. Nach dem Abendessen sind wir beide todmüde ins Bett. Um 7.30 Uhr geht es weiter…. ⛺️
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    • Day 269

      Wüste, Lagunen, Uyuni, Bolivien

      September 26, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

      6 Uhr aufstehen ... 6:30 Frühstück ... 7 Uhr geht's los!
      Wir fahren lange bis wir den ersten Stop an einem ewig langen Bahngleiß machen ... das ist die Zugverbindung zwischen Chile und Bolivien! Weiter geht's zu einem Aussichtspunkt für einen mehr oder weniger aktiven Vulkan der "nur" Gase ausspuckt!
      Nach einer weiteren Stunde erreichen wir die erste Lagune " Cañapaa" dort kenne ich zwei Mädels aus Deutschland kennen wo es der einen anscheinend wegen der Höhe nicht so gut geht!
      Wir müssen feststellen das uns alle drei was mit Leipzig verbindet und so verstehen wir uns auf Anhieb ganz gut!
      Es geht weiter 30min meint unser Fahrer zur nächsten Lagune "Hedionda". Wir befinden uns weit in der bolivianischen Wüste als unser Fahrer aus einem unerklärlichen Grund die Kontrolle über das Auto verliert und wir uns ordentlich festfahren .... die Mädels auf den hintersten Plätzen würden ordentlich durchgeschüttelt ... aber alle bleiben unverletzt!
      Ich kann mich vor lachen kaum zurück halten ... alle müssen aussteigen ... Ich geh einen Berg hoch um es besser zu sehen wo und wie wir feststecken.
      Der Fahrer holt die Schaufel raus und gräbt fast eine halbe Stunde die Räder frei ... nach über 30min bewegt sich das Auto wieder und wir können weiter!
      Angekommen an der Lagune ist es wunderschön die Lagune auf über 4.000m und dazu noch tausende von Flamingos! Wir haben Mittag und spazieren später ein Stück entlang der Lagune.
      Unser nächstes Ziel ist der "Steinwald" mitten in Wüste ... Felsformationen die aus dem Boden ragen!
      Iwie sehen große Nagetiere eine Art Chunchilas und einen Kojoten!
      Unser letztes Ziel ist die Lagune "Colorado" ... eine Riesige rote Lagune ... WOW ... und hier treffe ich wieder die deutschen Mädels (Stefanie und Nadin). Wir laufen eine Runde und quatschen... Ich werde über meine Reise intensiv ausgefragt!
      Kurz vor dem Sonnenuntergang drängelt unser Fahrer ... Nein nein nicht schon wieder, denn auch gestern haben wir den Sonnenuntergang in der Salzwüste verpasst der super schön gewesen sein sollte! Heute protestiere ich .... erfolgreich ... meine Gruppe sitzt nun im Auto und wartet auf mich wärend ich den Sonnenuntergang mit den anderen Leuten genieße!
      19:30 gibt's Abendessen mit Wein ... oh je da ich schon ewig nichts getrunken habe füllen sich zwei Gläser Wein ganz schön stark an!
      Wärend sich einige Bettfertig machen, gehe ich noch mal vor die Tür die Sterne beobachten und treffe dabei auf unseren Fahrer!
      Der Bringt mich mit dem Auto 5 Minuten in die Berge wo ich den besten anklickt meines lebens auf die Sterne habe! Es ist alles wie gemalt ... vor allem die Milchstraße!
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    • Day 286

      Gran Final in Rot & Rosa 🦩

      November 27, 2024 in Bolivia ⋅ 🌬 14 °C

      Stell dir vor, du stehst vor einer tiefroten Lagune. Zwischen weissen Salzinseln stolzieren hunderte rosafarbene Flamingos. Eingerahmt wird das Ganze von einer kargen Wüstenlandschaft und massiven Vulkanen. Nein, das ist kein LSD-Trip – wir stehen an der Laguna Colorada, irgendwo im Niemandsland zwischen Bolivien und Chile.

      Tag 3 unserer Offroad-Reise zur Atacama-Wüste führt uns zu einem der aussergewöhnlichsten Seen der Welt. Das salzhaltige Wasser schimmert je nach Tageszeit und Wind rosa, orange oder dunkelrot. Algen und Mineralien sorgen für diese spezielle Farbe – dieselben Algen, die den Flamingos ihr unverwechselbares Rosarot verleihen. Die Pigmente setzen sich über das Wasser in ihren Federn ab.

      Die Laguna Colorada ist der Höhepunkt einer intensiven Tagesetappe. Wir durchqueren grüne Täler, in denen Lamas und Vogelstrausse grasen. Sind plötzlich in steinigen und lebensfeindlichen Wüsten auf 4300 Metern Höhe. Vorbei an hellblauen, grünen, weissen und roten Lagunen – alle voller Flamingos. Teilweise ist es brütend heiss, teilweise pfeift der Wind so heftig, dass man das Gegenüber nicht mehr versteht.

      Wir können die vielen Eindrücke kaum mehr verarbeiten. Nach zwölf Stunden im Jeep erreichen wir unsere nächste Unterkunft. Wir sind froh, als um 21 Uhr bereits der Strom abgeschaltet wird. So können wir mit gutem Gewissen unter die schweren Wolldecken kriechen.

      Es ist minus 2 Grad, als wir uns am letzten Tag um 5 Uhr nach draussen kämpfen. Unser Fahrer Nico steht unter Zeitdruck. Bis 9 Uhr müssen wir die chilenische Grenze erreichen, doch es gibt noch so viel zu sehen. Die Müdigkeit verfliegt, als wir bei Sonnenaufgang durch eine Geysir-Landschaft laufen. Bis zu 200 Grad heisser Dampf steigt aus Felsspalten auf und taucht die Szenerie in eine magische Atmosphäre. Beeindruckend, welche gewaltigen, vulkanischen Kräfte hier unter der Oberfläche wirken.

      Die letzte Etappe führt uns durch die Salvador-Dali-Wüste, benannt nach dem berühmten Maler und schliesslich über die Grenze in die chilenische Wüstenstadt San Pedro de Atacama. Staubig, erschöpft, aber überglücklich fallen wir ins Hostel-Bett.

      Wir hätten uns keinen besseren Schlusspunkt für unsere Zeit in Bolivien ausdenken können. Eine once-in-a-lifetime Erfahrung. Bolivien hat uns vom ersten bis zum letzten Moment mit seiner Vielseitigkeit und Authentizität überrascht und verzaubert. Wir werden dieses Land vermissen.
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    • Day 38

      Da erstarrten sie zur Salzsäule! (2/3)

      November 13, 2024 in Bolivia ⋅ 🌬 12 °C

      An Tag Zwei unserer Salar de Uyuni Tour sind wir gegen 06.30 Uhr aufgestanden und haben soweit alles bereit gemacht für eine zeitige Weiterreise. Um 07.00 Uhr gab es Frühstück und um 07.30 Uhr ging es dann auch direkt weiter zur ersten Station des Tages, dem Ollague Vulkan. Auf dem Weg wurden die Chiguana Salzfelder durchquert, welche allerdings nicht ganz so weiss und weitläufig waren als am Tag zuvor die Salar de Uyuni. Kurz vor dem Aussichtspunkt trafen wir noch einen überraschend zutraulichen und fotogenen Wüstenfuchs. Der Ollague Vulkan hat durch seine beeindruckende Grösse, Form und Farbe bestochen. Danach ging es in kurzer Abfolge zu drei Lagunen: der Cañapa, Hedionda und Honda Lagune. Neben sehr schönem Farbspiel durch verschiedene Mineralien, war hier ein Highlight Flamingos in freier Wildbahn zu sehen. Die pinken Vögel sind den Sommer über bei diesen Lagunen, wo sie sich von dortigen Mikroorganismen ernähren, welche ihnen die pinke Farbe verleihen. Bei der dritten Lagune gab es dann auch das heutige Mittagessen, welches wie gestern in grossen Glasgeschirren auf die diversen Tische verteilt wurde.
      Nachdem alle gesättigt waren, ging es immer bergauf weiter über ruckliges Terrain (von Strassen kann man hier eher nicht sprechen) bis zur Siloli Wüste. Diese ist bereits ein Teil des Eduardo Abaroa Nationalparks, für welchen wir pro Person nochmals 150 Bolivianos (knapp unter 20 CHF) Eintritt zahlen mussten. Die Siloli Wüste liegt auf über 5000 m. ü. M. und ist geprägt von sehr starken Winden. Diese haben über die Jahrtausendene durch Erosion faszinierende Feldformationen hervorgebracht, wie beispielsweise den Árbol de Piedra (siehe Foto). Das letzte Ausflugsziel bestand in der Laguna Colorada, welche, wie der Name schon sagt, sehr farbenprächtig ist. Den Flamingos scheint es hier besonders zu gefallen, hier gibt es nämlich sogar drei Sorten der Andenvögel. Da wir aber leider in der Ornithologie wenig bewandert sind, sind uns die Unterschiede zwischen den Arten leider nicht aufgefallen.
      Zum Abschluss des Tages ging es in das Hostel, von welchem es seit Buchung der Reise ständig hiess, dass es absolut "basic" ist. Da dies mehrfach in sehr ernstem Tonfall wiederholt wurde, haben wir uns auf das schlimmste eingestellt. Im Hostel wurden wir dann aber positiv überrascht; es gab Toiletten mit Sitz und Spülung, Duschen mit warmem Wasser (gegen 2 CHF Aufpreis) und Strom für ca. 3 Stunden... da haben wir beide definitiv schon "primitiver" übernachtet. Nach einem leckeren Abendessen ging es dann früh ins Bett, da es am nächsten Tag bereits um 04.30 Uhr weiter ging. Gerne hätten wir in der Nacht noch den Nachthimmel und die Sterne beobachtet, aber leider ist der Mond zurzeit so hell und lange am Himmel, dass er die Sterne sehr stark überstrahlt.
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    • Day 136

      Salar de Uyuni - Tag 2

      February 14, 2023 in Bolivia ⋅ 🌙 -1 °C

      Nach einer echt guten Nacht klingelte morgens recht früh der Wecker.
      Heute stand ein bisschen mehr Strecke auf dem Programm, weshalb wir rechtzeitig starten wollen.
      Gut gestärkt ging es erstmal auf eine relativ lange Fahrt in Richtung San Cristobal.
      Dies ist die Heimatstadt unseres Guides und sowohl die älteste als auch die jüngste Stadt Boliviens, denn 1999 wurde diese knapp 6 Kilometer verschoben um einen großflächigen Abbau von Silber, Zink und Blei Platz zu machen.

      Hier haben wir nochmal die Chance ein paar Sachen zu kaufen und die vorerst letzten richtigen Toiletten zu benutzen.

      Danach geht es dann tiefer in die Wüste. Wir fahren durchs Rock Valley, indem es diverse Felsformationen gibt, vorbei an diversen Lagunen an denen es ohne Ende Flamingos gibt und gewinnen dabei immer mehr an Höhenmeter.
      Die Landschaft hier ist schon echt faszinierend.
      Mittag gibt es dann in einer Hütte an einer der Lagunen.
      Am Nachmittag erreichen wir die Laguna Colorada, welche ihren Namen aufgrund seiner auffälligen roten Färbung, die von der vorherrschenden Algenart und vom hohen Mineralstoffgehalt seines Wassers hervorgerufen wird, hat.
      Hier leben tausende Flamingos, die ihre Farbe zum Teil auch von den Algen haben.

      Auf dem Weg zur heutigen Unterkunft machen wir dann noch einen Halt in einem ehemaligen Vulkankrater, indem man viele Geysire beobachten kann.

      Unsere Hütte für heute Nacht liegt dann auch an einem See & heißen Quellen.
      Nach dem Abendessen geht's für uns dann in die bis zu 36°C heißen Quellen.
      Hier genießen wir bei recht kalter Außentemperatur von 5°C den krassen klaren Sternenhimmel und können mega gut die Milchstraße sehen.
      Nach dem kurzen Badegang versuchen wir noch ein paar Bilder von der Milchstraße zu machen, was aber nicht ganz so gut klappt, da immer mal wieder Wolken aufziehen, sodass wir auch bald ins Bett gehen.
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    • Day 145

      Uyuni Day 1

      January 25, 2020 in Bolivia ⋅ ☁️ 13 °C

      Um 6:30 werde ich abgeholt und es geht zur 40 Minuten entfernten Grenze nach Bolivien. Unsere Gruppe bestehe aus zwei Japanern, einem Amerikaner, einem Belgier und einer Frankfurterin. Somit sind wir eine schöne internationale Truppe 🇩🇪🇯🇵🇺🇸🇧🇪
      Nach der Einreise wechseln wir die Fahrzeuge und dann geht es auch direkt zur ersten Sehenswürdigkeit, der Laguna Blanca und Laguna Verde. Vor dem Mittagessen erfrischen wir uns noch kurz in Thermalbädern, wobei diese der Außentemperatur glichen und somit nicht de gewünschten Effekt hatten 😅
      Gestärkt geht es zu einem Geysir auf 5.800m Höhe. Der Schwefelgestank und Kombination mit der Höhe setzt einigen zu 🥴
      Schließlich geht es nach 2 Stunden daher a auf 4.100m runter zur Laguna Colorada, wo wir Flamingos bestaunen können. 🦩Im Hintergrund entwickelt sich ein Riesen Gewitter, welches die ganze Landschaft noch dramatischer und spektakulärer aussehen lässt. Unser Fahrer sagt dann, dass wir durch das Gewitter fahren müssen, was zu einer gewissen Unruhe im Auto führt 😳 Tatsächlich war es auch nicht ganz ungefährlich, denn ein Blitz ist 50 m vor uns eingeschlagen. Wir waren alle heilfroh gesund im Hostel anzukommen und den spektakulären Tag ausklingen zu lassen.
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    • Day 107

      Laguna Colorada

      January 27, 2016 in Bolivia ⋅ ☀️ 8 °C

      A busy day today. We started with Laguna Negra (the black lagoon) named after the rocks around it, one of which is shaped like a face.
      Next, we drove through miles and miles of empty desert and weird rocks until we reached a viewpoint for Tunupa, a huge active volcano. After assurances from Zoli that we were not likely to find ourselves swimming in lava, we got out of the 4x4 and wandered around in the rocks. Vera spotted a viscacha, a bit like a rabbit with a cat's tail, and went of chasing it, eventually managing to persuade it to pose for a photo.
      We continued through more desert, saw rocks shaped like trees, more lagoons with hundreds of flamingos, and had lunch next to a big dried up lake where we found the skull and some ruins shaped like igloos. We also saw lots more animals, llamas, alpacas, vicuñas and a couple of ostriches.
      Finally, we reached the strangest place of all, Laguna Colorada (the red lagoon). A very bizarre sight with it's orangey red water, weird patterns in the mud and a mountain behind it. Apparently the colour comes from the algae and plankton in the water, it definitely looks like blood though.
      In the evening we arrived at a big brick shed which was to be our accommodation for the night. It was very very basic, no showers and limited electricity. On the bright side, the lack of lights meant we had a completely unpolluted view of the stars at night, we could even see the Milky Way.
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    • Day 121

      Jeeptour Tag 2

      May 30, 2018 in Bolivia

      Am 2. Tag der Tour fuhren wir hunderte Kilometer durch die spektakuläre Landschaft südlich der Salzwüste. Vulkane, Seen und wüstenähnliche Abschnitte wechselten sich ab. In den schwefelhaltigen Seen Flamingos, in den erkalteten Lavaformationen Chinchillas.. die Natur hat hier einiges aufgeboten für uns. Wir waren verzaubert. Geschlafen haben wir an der Laguna Colorada, einem See, der durch sein Bor- und Jodvorkommen weiß und rostrot in der Abendsonne strahlte.Read more

    • Day 55

      San Pedro to Uyuni - An Adventure

      January 27, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 3 °C

      Von San Pedro fuhren wir, alle noch ein wenig müde, auf knapp 4500m zur Grenze von Chile und Bolivien. Das war ein echter Gegensatz: Das chilenische Grenzhaus, super modern und erinnert eher an die Bergstation einer neuen Gondel und dann das Bolivianische Grenzhaus, eine einfach anmutende Hütte aus Lehmziegeln mit einem einfachen Holzdach! Nach den Grenzformaliteten mussten wir erstmal warten und langsam dabei zusehen wie nach und nach alle 4x4s losfuhren nur wir hatten noch keinen, später stellte sich heraus das unser 4x4 einen Motorschaden hatte. Andere hätten sich jetzt über die Tour aufgeregt, aber wir haben das beste daran gesehen und so gab’s erstmal ein kleines Konzert von mir mit der Ukulele mit dem unglaublichen Vulkan im Hintergrund!

      Unsere Gruppe bestand aus Austin/Tenesse, Rodrigo und Paty/São Paulo, Dennis/Santiago und Jenny/Stuttgart.

      Nach über 2 Stunden kam dann unser SUV, ein Lexus LX470 mit einem super Guide/Fahrer/Mechaniker, wie sich später noch herausstellt.
      Gute Sachen hatte die Verspätung auch: 1. Wir haben uns schon einmal besser kennengelernt! 2. Ukulele spielen am Fuße eines Vulkans! 3. Wir hatten die nachfolgende wunderschöne Natur ganz für uns alleine!

      Der erste Stopp war die wahrscheinlich schönste Lagune die ich je gesehen habe! Die Laguna Blanca. Wir alle waren überwältigt von dieser Natur. Weiter ging es dann zur Laguna Verde. Danach fuhren wir durch die traumhafte Landschaft der Bolivianischen Anden, mit soo vielen Regenbogenbergen, dass ich mir guten Gewissens den in Cusco entgehen lassen hab.
      Und dann...Zack...Platten. Der Fahrer pumpte diesen wieder auf und weiter ging’s. Kurze Zeit später wieder einen Platten aber diesmal mit großem Loch. Also erstmal einen Reifenwechsel mitten im Nirgendwo. Das ging sogar relativ schnell und unser Guide frage danach einfach nur: ¿Cuánto tiempo?

      Der nächste Stopp waren Felsformationen mitten auf einem Sandfeld (Dalí Felsen) und wir bemerkten, dass wir irgendwie die Glücklichste Gruppe von allen waren, obwohl der Ganzen Schwierigkeiten! Das ist doch schön!

      Bei unserem Mittagessen gab es wunderbare heiße Quellen die wie ein Infinitepool am Rand einer riesigen Lagune gebaut worden sind!

      Nach einem guten Essen kämpfte sich das Auto auf knapp unter 5000m in einen Vulkankrater! Aus jedem Loch kamen heiße Dämpfe und es roch nach Schwefel und anderen Chemikalien. Ein Ort nicht von dieser Welt!

      An der nächsten Lagune (Laguna Colorada) hab ich das erste Mal Flamingos gesehen! Was sind das bitte für coole Tiere! Und natürlich war die Boxershorts auch mit dabei. Man konnte dort einfach nur ewig stehen und einfach diesen Vögeln bei ihrem alltäglichen Leben zuschauen und einem wurde nicht langweilig!

      Wobei uns auch nicht langweilig wurde, war beim Fahren...immer mit guter Musik und alle am tanzen! Aber auch mit dem Auto an sich, denn nach kurzer Zeit nach der Lagune platzte wieder der gleiche Reifen, aber da das ja schon der Ersatzreifen war und wir mitten in der Pampa waren hieß es Mantel ab und Schlauch flicken. Beim Fahrrad mag das ja einfach sein aber ein Autoreifen ist da was ganz anderes. Es kamen uns sogar noch einheimische zur Hilfe die dort in den Bergen wohnten! Ich begleitete die ganze Situation mit meiner Ukulele!

      Am Abend im Hostel angekommen ging ich mit der Hälfte der Gruppe noch kurz raus ins dunkle und dachte mir da schon, dass das der krasseste Himmel ist den ich je gesehen hab, was aber am nächsten Abend nochmal überboten wurde!

      Nach einer schönen Nacht bestand der nächste Vormittag aus sehr vielen schönen Felsformationen (Worldcup/Camel/Little Italy), welche echt cool zum Klettern waren.
      Vor Mittag waren wir an einem der entspanntesten Orte die ich kenne, der Laguna Negra. Erstmal auf die Steine legen und die Ruhe/Sonne genießen und danach durch viele Lamas zum Mittagessen laufen!

      Der Nachmittag bestand viel aus fahren, aber durch eine Traumhafte Landschaft mit unserem DJ Rod war das echt top! Wir machten noch einen kurzen Zwischenstopp im Anaconda Canyon und fuhren danach weiter in das Heimatdorf von unserem Guide, Colcha “K”. Abends übernachteten wir in einem Salzhostel, also wirklich komplett aus Salz, selbst die Betten!

      Die spätere Nacht war einfach unglaublich. So viele Sterne, so eine detaillierte Milchstraße und sogar andere Galaxien haben wir alle noch nie gesehen! Wir lagen alle in Decken eingemummelt auf dem Boden genossen diesen Nachthimmel und ich war natürlich Fotografieren!

      Ein unglaubliches Erlebnis in der Natur, das fast alles was ich bisher so gesehen habe überboten hatte!
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    You might also know this place by the following names:

    Laguna Colorada

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