Bolivia
Tiwanaku

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Travelers at this place
    • Day 68

      Tiwanaku (3848m)

      January 13 in Bolivia ⋅ ☁️ 13 °C

      Hier ist ein indigene Museum der Aymaras. Es ist eine bedeutende Ruinenstätte einer Präinka Kultur, die ca. 1500 v Chr. bis 1200 n Chr. als Zentrum weltlicher und religiöser Macht galt. Bei den Ausgrabungen fand man eine Pyramide mit 7 Stufen. Ausserdem eine Tempelanlage mit Bezug zur Astronomie im Kreuz des Südens und zur Sonnenwende. Es wurden ovale Totenköpfe gefunden. Es galt als Schönheitsideal einen langgestreckten, ovalen Kopf zu haben. Dazu wurden Kindern zwischen 3 und 14 Jahren der Kopf bandagiert.Read more

    • Day 68

      Tiwanaku : la nuit la plus longue

      June 20, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      La matinée passe plutôt vite à rien faire : récupérer le linge à la laverie, ranger nos affaires pour le check-out de l'hostal, aller au service de l'immigration pour rallonger notre visa touristique (et dire qu'on pensait être large avec 30 jours !).

      Dans l'après-midi, nous prenons un micro-bus direction le petit village de Tiwanaku, à 1h30 à l'ouest de La Paz, près du lac Titicaca. Tiwanaku est un village réputé pour ses ruines de la civilisation antique du même nom.
      Le 21 juin, une grande fête est organisée pour le solstice d'hiver, pour accueillir l'énergie du soleil, synonyme de chance pour les récoltes à venir. La fête commence la veille au soir et dure toute la nuit. Nous voulons bien sûr y aller !

      Nous arrivons à Tiwanaku à 17h. Les festivités n'ont pas encore commencé. Il fait déjà assez froid ❄️.
      De la musique folklorique 💃 commence à être jouée à partir de 20h. Une grande scène est installée sur la place. Mais les gens - et l'ambiance - tardent à arriver.
      En attendant, on se réfugie dans des bars ou des restaurants (heureusement ouverts toute la nuit), on prend un café ☕ pour se réchauffer et se maintenir éveillé-e-s. La nuit s'annonce longue 🕛.

      Nous visitons également le petit musée (une pièce d'un collège transformé pour l'occasion), où nous découvrons des objets de la civilisation des Tiwanaku (des répliques et des originaux).
      La pluie s'invite à un moment, mais heureusement elle ne dure pas. S'en suit une coupure de courant qui plonge le village dans le noir. L'aventure devient épique !

      Enora et Jérome sont bien fatigués, et luttent pour ne pas s'endormir 😴.
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    • Day 146

      Les temples de Tiwanaku

      October 8, 2019 in Bolivia ⋅ ☀️ 6 °C

      La civilisation pré-inca Tiwanaku (estimée entre -1500 à 900) nous laisse les ruines de plusieurs palais, réuni dans la cité de Tiwanaku, dont la construction est estimée entre 500 et 800 de notre ère, à l'époque de son apogée. La citée est actuellement située à une dizaine de kilomètres du lac Titicaca. Cependant à l'époque de sa construction les archéologues pensent que le lac bordait la cité. Outre les différents palais, les Tiwanaku nous ont aussi laissé des statuts monumentales taillées dans un seul bloc de pierre. La plus grande mesure 8m de haut, connu sous le nom de monolithe Bennett (son découvreur) ou monolithe Pachamama, est exposée au musée attenant au site (mais les photos y sont interdites...)Read more

    • Day 154

      Tiwanaku

      July 11, 2023 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      Mit großer Zuversicht starte ich in den Tag. Dabei werden heute hauptsächlich Checklisten abgearbeitet. Liste #1 - die nächsten Tage wollen organisiert werden was jede Menge Schreibkram bedeutet. Liste #2 - es ist nach so viel Inselleben wieder einmal an der Zeit ein Weltkulturerbe zu besuchen. Liste #3 - mein Spanisch muss auch noch ein bisschen besser werden.
      Um der Vielfalt Genüge zu tun bekomme ich heute nicht Fermin sondern seinen Sohn Yjuri an die Hand. Der kennt sich „genau so gut“ aus und kann außer Aymara auch Spanisch. Gemeinsam geht die Fahrt in Richtung Tiwanaku. Lange währt das jedoch nicht. Dann stecken wir erst einmal im Verkehrschaos von LaPaz fest. Hupen, tuten, sogar den Krankenwagen nachahmen. Nichts hilft bis wir uns entschließen zu Fuß weiter zu laufen. Mit dem nächsten Kleinbus geht es dann vom Terminal Interprovincial ohne Probleme weiter bis ans Ziel.

      Wer jetzt meint dass ein UNESCO-Welterbe stetig von Touristen überrannt wird täuscht sich hierbei. Die waren alle vor drei Wochen zur Wintersonnenwende hier. Heute sind wir mit nur drei Gruppen fast allein auf dem riesigen Tempelareal unterwegs. Dabei sind hier nur die Tempel ausgegraben. Archäologen wissen dass unter den Häusern der heutigen Stadt noch viel mehr Ruinen schlummern. Doch da lassen die Bewohner keinen ran. Wegen ein paar Archäologen lässt man sich nicht umsiedeln.

      Im Museum schauen wir zunächst was man außer Steinen bereits alles ausgegraben hat. Dazu gehören vor allem Gefäße, kleine Öfen, Öllampen, Instrumente aus Knochen, Pfeifen und Mumien. Man unterteilt die Besiedlung auch in mehrere Epochen so dass sich dieser Tempelkomplex über mehr als 1.000 Jahre entwickelt hat. Die Erwartungen sind groß was es heute noch zu bestaunen gibt. Nun bin ich aber eher durch die klassische Stufenpyramide geprägt. Rechteckig, drei Stufen, nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet. Den Tiwanaku war das zu einfach. Hier mussten die Tempelberge um fünf Ecken gebaut werden. Nichts scheint auf den ersten Blick symmetrisch außer vielleicht die Eingangsportale in den jeweiligen Tempel. Wozu die Tempelanlagen wirklich alles dienten erzählt einem heute keiner. Kult, Opfergaben, Astronomie - soweit wissen wir es genau. Dann gibt es aber noch heute andauernde Ausgrabungen die immer wieder verarbeitetes Kupfer zu Tage fördern. Kaum jedoch Gold und andere Grabbeigaben die einer Zeit bis vor 500 Jahren gerecht würden. Stattdessen werden sehr viele Megalithen verbaut und Monolith-Figuren aus Stein. Sonnen- und Mondtore schmücken die obersten Pyramidenstufen. Aus einer sonst so fortschrittlichen Kultur blieben kaum Zeugnisse über. Wenn man so will führt sich das bis heute weiter. Am Eingang werden zum Abgleich der Tickets nach mittelalterlicher Manier noch Bücher von Hand geführt.
      Und doch gleicht das ganze eigentlich moderner Architektur. Weite offene Räume, viel Stein, zum Teil aus dem ganzen geschnitzte Steinplatten von immenser Größe und dazwischen nur wenig Platz für Grünes. Fehlt nur noch dass sie auch Glas benutzt haben. Immerhin gibt es ein ausgeklügeltes Drainagesystem rings um jeden Tempel wenn es denn doch einmal regnet.
      Doch damit sind diese rätselhaften Ruinen noch lange nicht erschlossen. Abseits der Touristenpfade entdecke ich auf einem einzigen Torbogen dass auch die Rückseite eingraviert wurde was sonst eher unüblich ist. Vielleicht eine Sternkarte. Ich weiß es nicht. Und leider hält sich die Darstellungskunst und die Art Ausstellungsstücke zu erklären bei bolivianischen Archäologen sehr in Grenzen. Ankersteine lassen weitere Fragen unbeantwortet. Wieso braucht eine Architektur die allein auf der Schwerkraft beruht und eigentlich so passgenau arbeitet dass nicht einmal eine Ameise durch krabbelt, wieso brauchen bestimmte Steine hierbei einen Metallanker? Wieso konnten die Erbauer Wände auf den Millimeter genau am Himmel ausrichten aber ihre Straßen stehen denen des heutigen LaPaz in Sachen Schlagloch und Stolpersteine in nichts nach?

      Unterdessen empfinde ich dass die Archäologen von heute keine ordentliche Anleitung haben. Auf dem kleineren Tempelkomplex wird alles was irgend wie in Stein geschnitzt und verziert ausschaut ausgebuddelt und wild aneinander gereiht. Hauptsache es gibt etwas zu sehen. Ob dadurch die Funktion wieder gegeben wird ist nebensächlich. So steht auch das Sonnen und das Mondtor heute dort wo Touris die besten Selfies schießen können, nicht aber an ihrem ursprünglichen Platz. Es ist dennoch sehr schön anzuschauen und vermittelt einen Eindruck über die Inka wie bislang sonst nirgendwo in Bolivien.

      Zum Abschluss ging es noch in die Lithographische Ausstellung. Zwei Räume. In einem wird Keramik ausgestellt - soviel zur Litographie. Der andere Raum beherbergt nur eine einzige Statue. Die große Puchamama. Als sie zuerst in den 1930er Jahren entdeckt wurde stellte man sie mitten in La Paz aus. Glücklicherweise stellte man fest dass sie da mehr Schaden nimmt als notwendig und brachte sie zurück nach Tiwanaku.

      Auf dem langen Weg zurück in die Stadt kommen wir durch die kleine Ortschaft Laja. Dies war der eigentliche Gründungsort des heutigen La Paz interessanterweise genau da als die Inka uns verliesen. Am nächsten Wochenende wird das zwei Tage lang groß gefeiert.
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    • Day 134

      Tiwanaku

      February 12, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 8 °C

      Bevor wir am Abend den Nachtbus zu unserem nächsten Ziel nehmen, fahren wir tagsüber noch in eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Südamerikas.

      Das historische Tiwanaku war das religiöse und administrative Zentrum von vorinkaischen Kulturen rund um den Titicacasee.
      Es war außerdem das urbane Zentrum des Tiwanaku-Staats und damit architektonisches Monument, Pilgerziel, politisches und Wirtschaftszentrum zugleich.

      Mit einer geführten Tour geht es durch die Ruinenstätte, die tatsächlich gar nicht so mächtig wirkt, da erst ein Bruchteil der damaligen Gebäude etc. freigelegt wurde.
      Dennoch ist es sehr interessant etwas über die Kultur und Geschichte der damaligen Völker zu erfahren & zu sehen.
      Grade die ganze Handwerkskunst ist schon erstaunlich.

      Zurück in La Paz haben wir noch etwas Zeit im Hostel, arbeiten ein paar Bilder auf, gehen noch schnell essen und machen uns dann auf dem Weg zum Busterminal.
      Zum Glück haben wir keinen Flug, denn am Abend zog ein Sturm auf, sodass erstmal vorsorglich alle Flüge gecancelt bzw. verschoben wurden, da es auf dieser Höhe schon so schwer genug ist, die Maschinen in die Luft zu bekommen.
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    • Day 69

      Tiwanaku : le matin le plus long

      June 21, 2022 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      La nuit s'étire longuement jusqu'à 5h du matin. Petit à petit, il commence à y avoir beaucoup de monde sur la place. La musique continue 💃.
      Pour se réchauffer, des feux de camp 🔥 s'installent petit à petit, sur la place et dans les rues. On s'en rapproche pour ne pas mourir de froid. La température avoisine les 0°C, peut-être moins.

      Vers 5h enfin, la cérémonie commence. Les gens partent petit à petit de la place et se dirigent vers le site des ruines. Nous suivons le mouvement. Nous arrivons devant le site vers 6h, heure de l'ouverture des portes. Il y a des milliers de personnes qui se bousculent pour entrer.
      Là, nous rencontrons 3 adorables Boliviennes qui négocient avec les gardes pour nous laisser passer, alors que nous n'avons pas acheté le bon billet. Nous les suivons sur le site, pour assister à la cérémonie.

      S'en suit une heure très longue, en attendant le lever du soleil. Le site est bien gardé pour l'occasion : les militaires sont partout. Difficile de voir quoi que ce soit avec la foule.
      Nous voyons tout de même arriver le président bolivien, et son prédécesseur, qui a beaucoup de popularité ("Evo ! Evo !").
      Le lever du soleil est long à attendre. Nous gelons de froid. Ce qui devait être une fête culturelle se transforme en un supplice pour nos corps congelés 🥶, nos sacs se couvrent de glace également. Nous attendons le lever du soleil, tendons nos mains pour accueillir des premiers rayons. On espère que ça nous portera chance !

      Puis rapidement, nous prenons le premier microbus pour rentrer à La Paz. Nous somnolons sur la route, et nous écroulons dans notre lit en arrivant à l'hostal. On a bien mérité notre sieste, après plus de 24h éveillés !
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    • Day 24

      Zurück in der Geschichte nach Tiwanaku

      January 17 in Bolivia ⋅ ☁️ 20 °C

      Um 8 Uhr holt uns unser Guide Sergio mit Fahrer Fredy ab und wir machen uns auf den Weg nach Tiwanaku (spanisch: Tiahuanaco), eine bedeutende präkolumbische Ruinenstätte westlich von La Paz in der Nähe des Titicaca-Sees. Als eine der wichtigsten archäologischen Stätten Südamerikas (seit 2000 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt) war Tiwanaku das urbane Zentrum des Tiwanaku-Staats. Das historische Tiwanaku war das religiöse und administrative Zentrum von vorinkaischen Kulturen rund um den Titicacasee in der Zeit von 1500 v. Chr. bis 1200 n. Chr. Erst etwa 7 % der einstigen Stadt, ausschließlich mit sakraler Funktion, wurden bislang freigelegt und untersucht.
      Der Ausflug gestaltet sich hochinteressant. Die Stelen, Architekturen, Techniken der Steinarbeit erscheinen höchst ausgeklügelt (teilweise scheinen sie wie Lego-Steine zusammengesetzt worden zu sein), insbesondere wenn man bedenkt, dass die Indigenas nicht das Rad kannten, bis es von den Spaniern nach Amerika gebracht wurde.
      Ein Jammer ist der Umgang der Bolivianer mit ihrem kulturellen Eigentum. Der Staat kümmert sich überhaupt nicht um die Anlage, archäologische Arbeiten finden kaum statt, es interessiert keinen, wie sich die Besucher dort benehmen ... so sollte man mit seinem kulturellen Erbe nicht umgehen. Nach dem Mittagessen (lecker: Forelle vom Titicaca-See) schauen wir uns die Kirche von Tiwanaku an - diese wurde im 16. Jahrhundert komplett mit Steinen aus der Ausgrabung gebaut. Sieht zwar schön aus, hinterlässt aber dennoch einen fahlen Beigeschmack.
      Das gleiche gilt für das Museo Lítico, in dem die sog. Bennett-Stele untergebracht ist, eine 7,20m hohe Statue von Pachamama. Die Statue ist beeindruckend, der Museumsbau aber ist heruntergekommen, das Dach seines Patios hat schon das Zeitliche gesegnet, und die Museumsaufsicht sitzt eigentlich nur am Handy.
      Sergio führt als dies darauf zurück, dass die Regierung einfach kein Interesse am Tourismus hätte und dass das Gelände, auf dem sich die Ausgrabung mit den Museen (es gibt noch ein zweites mit etlichen kleineren Keramik-Funden) befindet, einer Indigena-Comunidad gehört, die daher auch für den Komplex verantwortlich sei - ohne auch nur irgendeine Ahnung von deren Pflege zu haben. Traurig.
      Am Nachmittag steht die Stätte Pumapunku ("Tor des Puma") auf dem Programm, die auf der anderen Seite der Straße liegt. Pumapunku ist ein vollständig künstlich angelegter, terrassierter Plattformhügel, der ein labyrinthisches System von Monumentalkanälen beherbergt und auf dem sich unter anderem eine – heute in Ruinen liegende – Monumentalstruktur sowie ein abgesenkter Hof befinden. Interessant ist hier die Tatsache, dass die sog. Prä-Astronautik in die hier liegenden Steine das Werk von Außerirdischen hineininterpretiert. Insbesondere die sog. H-Blöcke seien nicht von dieser Welt, es wird das Argument vertreten, dass primitive Völker wie die, die hier gelebt haben, nicht in der Lage gewesen seien, solche Präzisionsarbeiten herzustellen - wenn Däniken und Co. sich hier mal nicht täuschen.
      Auf der Rückfahrt geht es wie schon auf der Hinfahrt wieder durch den Moloch El Alto - der irgendwie auch faszinierend ist. Aber dazu an anderer Stelle.
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    • Day 20

      Tiwanaku, Chacaltaya en Valle de la Luna

      March 27, 2019 in Bolivia ⋅ ⛅ 13 °C

      Onze eerste uitstap vanuit La Paz gaat naar Tiwanaku. Op een open vlakte net buiten dit dorp staan nog slechts enkele ruïnes van wat vroeger het middelpunt van de Tiwanaku beschaving was. Dit volk leefde volgens onze gids van 1500 vC tot 1200 nC. Al wordt de begindatum door sommige onderzoekers in twijfel getrokken. Maar ze leefden alleszins vóór de Inca’s. Plots is de beschaving verdwenen en tot op heden weet niemand hoe dat gebeurd is. Een van de mogelijke verklaringen is een langdurige droogte in de regio waardoor de Tiwanaku weg trokken.

      En zo zijn er nog veel meer onopgeloste vragen. Hoe kregen ze de zware stenen (sommige wogen meer dan honderd ton) naar hier om hun bouwwerken te maken? Hoe werden ze op elkaar gestapeld? Hoe konden ze die voorzien van perfecte hoeken van 90 graden? Onze gids Leo beweert dat er al allerlei vormen van moderne technologie geprobeerd zijn maar dat niemand deze perfecte hoeken kan namaken. Dat vind ik wel een beetje vreemd. We kunnen tegenwoordig al zo veel, je maakt mij niet wijs dat er op geen enkele manier hetzelfde effect kan bekomen worden.

      Tijdens de uitleg van onze gids begint Vé zich wat misselijk en draaierig te voelen dus beslissen we terug te keren naar de wc’s in het museum. Geen idee of het van de hoogte is, of van iets verkeerd te eten… maar plezant is anders. Op de terugweg krijgt Vé een knuffel van een hond die er rond loopt en dat maakt het plots een stuk beter.

      In het aanpalende museum leren we over de heilige dieren van de Tiwanaku (condor, puma en slang) en over enkele vreemde gewoontes. Zo koos men kinderen die geboren werden met 6 vingers per hand of met een speciale vorm van schedel als sjamaan. De “afwijkingen” waren voor de Tiwanaku een teken dat ze specialer waren dan andere mensen. Hun schedel werd daarop nog verder uitgerekt of platgeduwd door er platen of stokken rond te binden.

      Enkele dagen later pikt gids Erica ons op voor een tour naar de berg Chacaltaya. Na anderhalf uur bergop rijden komen we aan op 5300 meter. Vroeger was dit een populair skiresort, tot de gletsjer volledig gesmolten is. Nu valt er af en toe nog wat sneeuw maar niet genoeg om op de latten te gaan staan. In de verte kleuren de ontelbare huizen van La Paz en El Alto de omgeving rood.

      Een korte maar pittige wandeling moet ons naar de top op 5400 meter brengen. Vé begint zich al snel draaierig, kortademig en misselijk te voelen. Ze had nooit eerder last van hoogteziekte, maar nu is het van dat. Na een kwartier besluit ze wijselijk om terug te keren naar de refuge. Enkele minuten later haken ook de 2 Britse meisjes met hoofdpijn af. Ik heb geluk want ik voel bijna niks van de hoogte.

      Erica, Lucille, een Canadese vrouw en ik stappen nog een halfuur verder met vele rustpauzes. Met ons viertjes bereiken we de licht besneeuwde top. Het is er fris, maar niet zo koud als ik gedacht had. Langs de noordkant is het bewolkt en hebben we een beperkt zicht. In de andere richtingen liggen enkele mooie meren in verschillende kleuren. Blauw, groen, oranje en zelfs paars. Prachtig. Ondertussen luisteren we naar de stilte. Dat stukje afzien om tot hier te komen was meer dan de moeite waard.

      Het afdalen gaat een stuk vlotter en op de middag zijn we terug aan de refuge. Vé haar hoofdpijn is jammer genoeg nog niet veel verminderd. Gelukkig betert het wel wanneer we met de auto terug naar La Paz rijden.

      We steken opnieuw het drukke centrum door en belanden een half uur later aan Valle de la luna (de maanvallei). In San Pedro de Atacama bezochten we ook al een plek met dezelfde naam, maar deze ziet er helemaal anders uit. De bergen hier zijn gemaakt van klei. Door erosie van wind en water zijn er allemaal hoge fijne pieken gevormd met daartussen diepe kloven. Het doet ons denken aan de Omarama clay cliffs die we zagen in Nieuw-Zeeland enkele jaren geleden.

      We wandelen er ongeveer 45 minuten rond in de felle hitte. Mooie, eigenaardige structuren maar bijlange niet zo indrukwekkend als de top van de Chacaltaya deze ochtend. Na een ijsje stappen we weer in de minibus en voor we het weten staan we in La Paz centrum.

      De beelden van deze uitstapjes: https://photos.app.goo.gl/TWiQ8cUSTZA815MV6
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    • Day 70

      Tiwanako

      September 11, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

      Straight after taking the plane from Uyuni in the morning, we order a taxi to the Tiwanako ruins near Titicaca lake. We spent the whole afternoon exploring the lost culture and only head back at 5pm to La Paz. Once arrived we get ready to go out for dinner with my old friend Mijael.Read more

    • Day 4

      Tiwanaku, Bolivie

      April 27, 2017 in Bolivia ⋅ ⛅ 14 °C

      Pour éviter de passer trop de temps à La Paz, entre Uyuni et le lac Titicaca, nous avons été visiter les ruines de Tiwanaku.

      Bien qu'il ne reste plus grand chose de ce grand ensemble religieux et administratif du peuple Tiwanaku,  on ne peut qu'être impressionné par cette civilisation disparue, qui a été puissante pendant presque 3000 ans avant sa disparition mystérieuse vers 1200 ans après JC. Ils étaient très forts en architecture,  en astronomie,  en anatomie, en mathématiques... Leurs descendants se sont séparés en plusieurs communautés: les quechuas (dont les incas ont pris la langue),  les aymaras et bien d'autres... On dit que Hergé s'est inspiré de ce site pour écrire le Temple du Soleil.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tiahuanaco, Tiwanaku, טיאהואנקו, ティワナク, Civilização Tiahuanaco, Тиуанако, Tiavanaku

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