• Day 129

    Wanderung und Kaffee

    November 6, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute laufen wir zu einer Kaffeefarm, immer am Fluss entlang, tolle Gegend. Dann etwas hoch in den Berg, und hier haben wir eine geniale (Privat)Führung durch die Farm. Unsrem jungen Guide liegt das alles mega am Herzen und er erklärt und zeigt uns alles mit einer kaum zu übertreffenden Leidenschaft. Auf jeden Fall super interessant, hier wird noch alles mit Handarbeit gemacht.Read more

  • Day 128

    Kaffeeregion

    November 5, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir entscheiden uns auf dem Weg Richtung Salento, der Stadt in der Kaffeeregion überhaupt dagegen dort zu übernachten. Zu touristisch. Wir haben viel Gutes über Finlandia gehört, also schaun wir da nach Hostels. Am Ende bleiben wir bei einem hängen, riesiges Grundstück, direkt am Fluss, nahe Salento, aber in Boquia. Schaut traumhaft aus. Also geht's über Armenia mit dem Bus Richtung Salento und wir hüpfen in Boquia raus. Dann noch n Kilometer zum Grundstück marschieren... gut, kann man mal machen. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Mega Gegend! Und hier entscheiden wir uns auch mal gegen ein Dorm, dafür wirds ein Zelt, aber ein fancy Zelt, mit Bett drin 😁.
    Am ersten Tag können wir leider nix mehr machen, da es in Strömen regnet. Also nutzen wir den Tag zum Chillen.
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  • Day 127

    Achtung, albern :D

    November 4, 2017 in Colombia ⋅ ☀️ 13 °C

    Der zweite Tag San Agustin wird nochmal für einen Tagestrip genutzt. Erst zu einer Engstelle des Rio Magdalena, dann zu 2 weiteren archäologischen Parks, und noch 2 Wasserfälle. Die Ausgrabungen und Steinfiguren sind zwar nett, aber bald auch langweilig... also machen wir das beste draus und üben uns in immer idiotischeren Posen. Gut gelungen soweit, und damit werden wir selbst zum interessanten Anschauungsobjekt und Fotomotiv für andere Touristen.
    Nach einem Tag voller Spaß soll es jetzt weiter über Mocoa und Popayan nach Cali gehn. Leider sind die Straßen um Cali herum blockiert (Bauern haben die Straßen dicht gemacht, offiziell aus Protest gegen die Regierung und den FARC Friedensvertrag, uns wurde gesagt, es wäre hauptsächlich aufgrund gewaltsamen Drucks von Dealern dazu gekommen), deshalb fahren da jetzt auch keine Busse... na gut... dann also zurück in den Norden, nahe Salento.
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  • Day 126

    San Agustín

    November 3, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 25 °C

    Sorry, bin wieder spät dran...hier also wieder News.
    Per Nachtbus (yeah, wieder Geld fürs Hostel gespart) gehts nach San Agustín, bekannt für Ausgrabungen und Steinstatuen. Frühs angekommen gibt's nen Kaffee und später Tamales auf dem Weg zum ersten Park. Der Eintritt zu den Parque Arqueológico und dem Museum ist zwar nicht ganz billig, aber dafür bekommen wir nen schicken Eintrittspass, der auch noch den Tag darauf und für eine andere Ausgrabungsstätte gilt.Read more

  • Day 124

    Ein Wiedersehen

    November 1, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach 3 Wochen wird es jetzt Zeit weiterzuziehen und Villa de Leyva zu verlassen. Ich statte mich also noch mit Schokolade aus und dann geht's mit dem Bus für einen Tag nach Bogotá, wo ich mich mit einem ehemaligen Schulkollegen treff. Der besucht mich hier für 4 Wochen, und wir ziehen nochmal durch Kolumbien, ich kenn ja noch lange nicht alles. Abends wir noch kurz geplant wo es als nächstes hingeht und den Tag darauf nutzen wir nochmal um die Graffiti Tour in Bogotá mitzumachen, nochmal ins Botero Museum zu gehn und einfach ein bisschen durch die Stadt zu schlendern.Read more

  • Day 118

    Casa Terracota, Tatuaje und Schokomuseum

    October 26, 2017 in Colombia ⋅ 🌙 15 °C

    Heute ist es also soweit. Nach jahrelangen Überlegungen geht's jetzt doch recht schnell. Ich bekomm mein erstes Tattoo. Einer der Hostelbesitzer hat einen Freund, der Tätowierer ist und echt schön arbeitet. Kaum erwähne ich dass ich ein Tattoo möchte, hab ich auch schon 2 Tage später den Termin. Jetzt muss ich mir auch noch überlegen was und wohin... naja, ich opfere einen Tag mit Internetsuche und Bild zeichnen, bin fast überrascht, dass ich das noch so gut hinbekomm, hab ja lange nicht mehr gezeichnet, und dann bekomm ich mein perfektes Tattoo zu einem super Preis und ohne Schmerzen (ok, die kolumbianischen Farben und besonders das Weiß haben bissl weh getan): Nationalblume Kolumbiens (Orchidee Cattleya Trianae), und ein Schmetterling in Gedenken an den kolumbianischen Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Gabriel García Márquez in den Farben der kolumbianischen Flagge. Damit sollte ich eine schöne Erinnerung an meine doch recht lange Zeit in Kolumbien haben... und die ist noch lange nicht rum 😊

    Neben dem Tattoo geht's auch noch Casa Terracota im Gaudí Style und ins Schokoladenmuseum, wo ich mir eine cerveza de chocolate gönne. Schmeckt erstaunlich lecker.
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  • Day 117

    Mehr aus der Gegend um Villa

    October 25, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 8 °C

    Hier einfach noch ein paar Bilder der (meiner Meinung nach) beeindruckenden Landschaft um Villa de Leyva herum, die ich beim Wandern in den Canyon, zu El Santo und auf den Wegen herum gesammelt hab

  • Day 115

    Chiquinquirá

    October 23, 2017 in Colombia ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute geht's für einen Kurztrip ins etwas weiter entfernte Chiquinquirá, eine größere Stadt bekannt für ihre religiösen Souvenirs und eine riesige Basilika, deren Hälfte von insgesamt 11 Beichtstühlen belegt ist.
    Bevor ich zur Kirche laufe mache ich noch nen Stopp auf dem Markt, hier gibt es alles, nicht nur Lebensmittel. Ich schnapp mir also einen Gürtel für ca 0,80€ und dann auf zur Kirche.

    Auf der Busfahrt hierher hab ich einen ehemaligen Bahnhof gesehn, also wird als nächstes der besucht. Farblich hab ich mich ja mal perfekt gekleidet und der Zug (reines Ausstellungsstück, in Kolumbien gibt es keine Bahn mehr) und ich kommen im Partnerlook daher.
    Sonst biestet die Stadt neben einer Gemäldeausstellung nicht allzuviel und nach einem Lunch im Park gehts per Bus zurück. Kurz vorher steig ich in Sáchica aus, so oft vorbeigefahren, jetzt muss ich das mal sehn. Hier gibt es viele Hostels, ein Mond-, Sonne- und (jaaa...) ein Zwiebel(!!!)-Denkmal, mehr aber auch nicht. Sportlicherweise lauf ich dann die 6km oder so zurück nach Villa, mit einer kurzen Kaffeepause auf dem Weg.
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  • Day 111

    Cascada el Hayal

    October 19, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach dem Paso del Angel gehts also weiter zu einem Wasserfall. Wir laufen ne halbe Stunde bergab (Mist, da müssen wir ja auch wieder hochlaufen), dann entdecken wir an der Straße ein Schild, dass uns darauf hinweist wir müssen querfeldein zum El Hayal. Gesehn, getan. Nach einiger Zeit sehn wir den Wasserfall und wir krackseln weiter hinunter bis zum Ende, hier soll man auch im Wasser baden können.
    Der Wasserfall entpuppt sich leider eher als Rinnsal und das Wasser ist wirklich eiskalt, ich schaffe es bis zu den Knien rein, meine Füße fangen an richtig zu schmerzen, und damit geb ich den ersten Versuch auf. Die Weiteren enden allerdings auch nicht erfolgreicher. Macht nix. Wir lassen uns hier nieder, knabbern unser Mittagessen und machen uns wieder auf den Rückweg... stetig bergauf dieses Mal 😥
    Das letzte Stück ca 20 Minuten von Santa Sofia entfernt erbarmt sich eine Autofahrerin und nimmt uns mit. Wir quetschen uns also zu den 4 Kindern ins Auto und sind dann auch zügig wieder am Hauptplatz. Der Bus steht auch schon bereit, wir fragen ob wir noch ein paar Minuten für eine kurze Tour durch Santa Sofia haben und knipsen noch ein paar spannende Fotos. Danach gehts wieder zurück nach Villa und ich bin mega erschöpft, aber der Tag war einfach nur genial.
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  • Day 111

    Paso del Angel

    October 19, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Für den heutigen Tag ist wandern angesagt. Volunteer Nr 2 aus UK und ich nehmen also gleich frühs einen Bus nach Santa Sofia. In dieser Gegend soll es einiges zu sehn geben, also fragen wir den Busfahrer beim Aussteigen wie wir dahin kommen. Ein Mädel im Bus bekommt das mit, sie wohnt in der Gegend und sagt, wir können entweder ein Taxi nehmen oder ca 50 Minuten (más o menos 😂) hin laufen. Wir wollen fleißig sein und entscheiden uns natürlich fürs Laufen. Das Mädel wohnt ca auf halber Strecke, sie begleitet uns also ein Stück und erzählt uns von ihren Reisen (die is auch ständig unterwegs) und der Gegend hier.
    Wir kommen dann auch irgendwann am Paso an, verpassen fast den Eingang (mit Stacheldraht und dem Schild “Propiedad privado. No pase. Paso peligroso“, wie soll man denn da wissen, dass man da rein soll???). Naja. Hauptsache gefunden. Wir stiefeln da also durch die Pampa, über mega gruselige Engstellen und steile Bergchen und landen am Ende vor einer Klippe... na toll... wir gucken uns weng um und finden einen kleinen Kletterpfad hinab zum Fluß, und unten angekommen geht's weiter flussabwärts. Bis wir an der nächsten Klippe (dieses Mal mit Wasserfall) landen, mega Ausblick sag ich euch. Also zurück und ab in die andere Richtung. Nach einiger Zeit ist absehbar, dass wir auch hier nicht zu unserem Ziel, dem El Hayal, kommen, also drehen wir wieder um, klettern nach oben und via “El Paso del Angel“ gehts wieder zurück zur Straße. Von hier aus suchen wir den weiteren Weg zum Wasserfall El Hayal (-> nächster Eintrag)
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