Ecuador
Cantón Santa Cruz

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 15

      Finca El Chato und Tauchen

      January 22, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 25 °C

      Micha muss früh zur Tauchschule und da ich auch schon wach bin, gehe ich zum Hafen, Tiere beobachten und kaufe Essen für das Frühstück. Eigentlich hätte ich Lust auf Empanada, aber alles ist noch geschlossen bis auf den Supermarkt am Hafen. Als ich noch einen Bäcker suche, öffnen langsam die Geschäfte-so gegen 8 Uhr und ich bekomme noch meine Empanada. 10 Uhr bin ich mit den Schweizern Stephanie und Matthias verabredet. Wir finden uns gleich und dann suchen wir den Bus nach Santa Rosa. Der kostet ein Dollar, mit dem Taxi wären es 25 $ gewesen. Das muss nicht sein. Von Santa Rosa laufen wir so 30-40 Minuten, aber hier ist es etwas höher und deshalb nicht so heiß. Auf der Straße und daneben sitzen überall viele viele alte riesige Galapagos-Riesenschildkröten. Mann, sind die groß. Als wir ankommen, müssen wir 10 $ bezahlen und bekommen aber eine Tour. Das war vor Corona kostenlos, aber da die Bevölkerung hier auf Galapagos 2 Jahre lang keine Touristen hatte, kostet jetzt alles etwas bzw.ist teurer geworden. Aber ist verständlich, denn wie wir hörten, haben hier einige Selbstmord begangen, denn die Bevölkerung lebt hier nur vom Tourismus und somit hatten sie fast zwei Jahre keinerlei Einnahmen.
      Der Guide erklärt viel zu dem Schildkröten. Z.Bsp., dass vor vielen Jahren mit den ersten Bewohnern Guaven-Bäume gepflanzt worden. Die verbreiten sich schnell und nehmen anderen einheimischen Pflanzen den Platz weg. Weil die Schildkröten nun auch dazu übergegangen sind, Guaven zu essen, bekommen viele von ihnen Diabetes, wie man in den letzten Jahren festgestellt hat. Naja, aber ich denke mal, die Evolution wird das regeln. Der Guide erklärt auch, wie man Weibchen von Männchen unterscheidet, nämlich an der Länge des Schwanzes und die Unterseite ist bei Männchen konkav, um sich bei der Fortpflanzung besser auf die Weibchen setzen zu können. Außerdem erklärt er uns, dass man an dem Panzer und Größe das Alter der Schildkröte erkennen kann. Viele von ihnen sind schon über 100 Jahre alt. Die Schildkröten können hier in die Ranch hinein- und hinauswandern wie sie wollen, deshalb kann man auch nicht sagen, wieviele es auf der Ranch gibt.
      Dann klettern wir noch durch Lavatunnel. Die sind bei einem Vulkanausbruch entstanden und zwar ist das so: Die Lava fließt herab, da bildet sich so ähnlich wie beim Milch kochen eine Haut, die durch die Außentemperatur fest wird. Durch diese Haut fließt der Lavastrom weiter und wenn er rausgelaufen ist, bleibt der Tunnel erhalten. 😎 In einem der Tunnel sehen wir die Galapagos-Eule. Schön, jetzt haben wir die meisten Tiere auf den Inseln gesehen. Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg. Ich bin mit Micha 15 Uhr verabredet, aber da wir in Santa Rosa noch länger auf den Bus warten, ist Micha bei meiner Ankunft schon zur Darwin-Station gegangen, denn die letzte Tour ist dort 15.30 Uhr. Schade, ich bin zu spät. Micha kommt gerade raus und war von davon sehr begeistert. Eine sehr interessante Tour. Aber vom Tauchen ist er mega enttäuscht. Die Sicht war katastrophal. Den Grund dafür hat er dann auch in der Darwin Station erfahren, denn momentan treffen El Niño und La Niña zusammen und deshalb ist das Wasser so trüb. Über den Tauchern gab es zwar einen großen Schwarm von Mantarochen, aber leider konnte man diese wegen des trüben Wassers nur erahnen. Außerdem war der Tauchgang auch wahnsinnig chaotisch, viel zu tief getaucht, obwohl die Sicht so schlecht war, die Strömung war so stark und der Tauchguide hat von ihnen verlangt, gegen die Strömung zu schwimmen und sich dabei am Boden entlang zu hangeln. Was für ein Mist. Und das für 225 $! Also bloß nicht die Tauchschule Eagle Ray nehmen!!
      Armer Micha! Er ist frustriert. Und deshalb gehen wir Cocktails in einem Hotel trinken, an dem wir gerade vorbeikommen und dass mit 3 Cocktails für 10 $ wirbt. Lustig, neben dem Pool auf der Liege liegt ein Seelöwe. Er springt dann sogar noch in den Pool, aber nur, um die Abkürzung zum Meer zu nehmen😅. Dann geht's nochmal zum Hafen, mal gucken, wer sich da gerade so im Wasser und am Pier tummelt.
      Am Abend wollen wir noch mit den Schweizern eine Schnorcheltour für morgen buchen. Das gelingt uns leider nicht. Alles schon ausgebucht. Aber vielleicht ist es besser so. Sonst versenken wir noch mehr Geld für schlechte Sicht.
      Read more

    • Day 5

      Wet landing on Santiago Island & Rabida

      November 11, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 70 °F

      Wet Landing (meaning you jump in off the Panga but the water was never deeper than your knees). Surface was walking on lava. We saw so many animals.. Yellow crowned herons, starfish, iguana, fur seals, Galapagos Hawks, killdeer, seals, mocking birds, land iguana’s, cormorants, snakes, stingraysGeckos/Marine Iguanas, sea lions, swallow tail gulls, frigates, brown Pelican, Sally Lightfoot crabs, American oyster catchers, lava gulls, sanderlings, Flamingo’s and so many things i have no clue what they were. We took our first glass bottom board right and saw penguins (the smallest in the world), blue footed boobies, Sargent Major fish and Moorish Idol fish. We had our first opportunity to snorkel and it was amazing. Swam with a giant sea tortoise and a seal while fish swam all around me.Read more

    • Day 14

      Baltra

      August 3, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Flughafen von Baltra wartet genau wie an den Flughäfen in Peru die Polizei mit Drogenhunden, die gefühlt alles andere machen, als ihren Job. Sind ganz verspielt und hören nicht auf Kommandos ^^ Aber auch die Polizisten scheinen lieber zu spielen, werfen Bälle und freuen sich, wenn die ca. 50 Kilo-Brummer-Hunde voller Elan auf die Koffer springen... Hoffentlich ist nichts zerbrechliches drin 😵
      Ansonsten wird schon ein ganz schöner Staatsakt aus allen Kontrollen gemacht. Ich kann nicht einschätzen, wie intensiv die Kontrollen tatsächlich sind, aber soweit ich mitbekommen habe, sind die Strafen hoch. Hatte aus Versehen mein Obst mitgenommen, aber Gott sei Dank ist das bei der ersten Kontrolle in Quito aufgefallen, Strafe wäre sonst 600 USD gewesen.

      Aber das Geld geht auch so weg:

      # 20 USD Kontrolle in Quito
      # 100 USD Eintritt
      # 5 USD für den Flughafenbus zum Schiff, m überhaupt wegzukommen
      # 1 USD für's Schiff
      # eigentlich 25 USD für das Taxi vom Flughafen, aber es fahren Gott sei Dank auch private Busfahrer, macht nur 5 USD, auch wenn ein durchgeknallter Kolumbianer mal eben versucht hat, mittels Anruf bei der Polizei den Preis auf 2,50 USD zu drücken, wäre schließlich vor 3 Jahren auch so gewesen

      Ich bekomme Angst vor Privatinsolvenz, was durch die Insel selbst aber schnell kompensiert wird ^^
      Schon bei der Landung des Fliegers habe ich die erste Echse flüchten sehen und konnte es erst gar nicht glauben.
      Beim Boot dann überall riesige Pelikane auf der Suche nach Fisch und ohne jede Scheu vor Menschen, landen sogar auf dem Dach des Bootes, auf dem lose unsere Koffer liegen 😅
      Sie fliegen zu sehen ist absolut unwirklich, fühlt sich an wie ein Sprung in die Vergangenheit zu den Dinosauriern.
      Aus dem Bus heraus sehe ich dann die erste Riesenschildkröte an der Straße und frage mich, was noch alles kommt.

      Trotz aller Bestimmungen zum Schutz der Natur bin ich dennoch überrascht, dass die Busfahrer permanent auch im Stand die Motoren laufen lassen und dass an einigen Ecken ziemlich viel Müll liegt,
      Read more

    • Day 164

      Galapagos, das Naturkundemuseum

      July 23, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

      Am fünften Tag erreichten wir die grosse Insel Santa Cruz. Während alle Gäste, ausser wir vier und Callie aus den USA, das Schiff heute verlassen, haben wir ein separates Tagesprogramm. Als erstes besuchten wir im Landesinneren die bekannten Galapagos Landschildkröten. Überall im Gras verstreut lagen die riesen Schildkröten, welche bis zu 150 Jahre alt werden können. In diesem höher gelegenen Teil der Insel ist es das ganze Jahr über neblig und regnerisch. Für uns etwas erstaunlich, dass es trotz diesen Wetterverhältnissen zwei kleine Dörfer hier gibt.

      Das Mittagessen gab es in einem lokalen Restaurant am Hafen. Das Wetter ist hier bereits um einiges besser. Hinterher begaben wir uns zur Aufzuchtsstation der kleinen Landschildkröten. Diese werden dann mit zirka 6 Jahren in die freie Wildnis ausgesetzt. Am Abend trafen wir auf die neuen Gäste, welche in der Zwischenzeit das Schiff bezogen haben.

      Am sechsten Tag wurden wir bereits am Morgen mit strahlend blauem Himmel begrüsst. Deshalb wurde das Frühstück auf dem Sonnendeck serviert. Ein toller Start in den Tag! An Land von Dragon Hill sahen wir die gelben Landleguane und anschliessend konnten wir uns im Wasser während dem Schnorcheln abkühlen. Hier sahen wir die Galapagos Pinguine, welche die am nördlichsten lebenden Pinguine der Erde sind. Am Abend liefen wir auf den Aussichtspunkt in Bartolome und hatten eine atemberaubende Aussicht auf die Insel Santiago. Aus weiter Ferne, konnten wir in die Luft springende Mantas beobachten.

      Am siebten Tag fuhren wir mit dem Zodiac den Felswänden von der Insel Rapida entlang und sahen die flauschigen Seebären sowie verschiedene Vögel. Daraufhin konnten wir am roten Strand ins Wasser hüpfen. Während dem Schnorcheln konnten wir unseren ersten Galapagoshai beim Fressen beobachten. Am Nachmittag fuhren wir zur Buccaneer Küste und konnten während dem Schnorcheln neben unzähligen Fischen weitere Galapagoshaie, eine Meeresschildkröte und einen Stachelrochen bewundern.

      An unserem letzten Tag fuhren wir mit dem Zodiac in die Mangrovenwälder. Wir sahen viele Meeresschildkröten, Babyhaie und wieder Stachelrochen. Wir konnten sogar einen Blick auf einen Hammerhai erhaschen. Es war ein toller Abschluss bevor wir zum Flughafen gebracht wurden, für unseren Flug in die Hafenstadt Guayaquil.
      Read more

    • Day 67

      Galapagos Tag 5 - Santa Cruz

      October 23, 2018 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

      In der Morgendämmerung laufen wir vollbepackt zum Anlegesteg von Puerto Villamil. 6 Uhr geht von hier aus das Boot zurück nach Santa Cruz. Isla Isabela hat sich auf jeden Fall gelohnt, es ist so schön ruhig dort und es hat kaum Touristen! Wirklich ein Paradies. Die Bootsfahrt ist wieder ganz schön anstrengend - jeder hat ganz schön mit sich zu kämpfen nicht seekrank zu werden. Vor den Fahrten werden auch immer Kotzetüten verteilt, die auch meistens gebraucht werden - wir können sie zum Glück leer wieder abgeben :)
      8 Uhr kommen wir wieder in dem uns schon bekanntem Hafen Puerto Ayora an und begeben uns erstmal auf Hostelsuche. Gar nicht so einfach, viele sind ausgebucht und der Rest ist teuer (30$ aufwärts). Wir können allerdings im Hotel Carliza einen guten Preis von 26,50$ die Nacht für ein Zimmer mit zwei Betten verhandeln und erstmal unsere Sachen abstellen. Von hier aus machen wir uns auf den Weg zum Charles Darwin Center - ein Recherche-Zentrum und eine Aufzuchtstation für besonders bedrohte Galapagos-Tiere wie zum Beispiel den gelb-braunen Leguan und einige Spezies der Riesenschildkröten. Außerdem wird einem die Geschichte von Galapagos näher gebracht und die Probleme geschildert. Von hier aus kommt man auch zu östlich gelegenen kleinen Stränden der Insel. Danach checken wir in Ruhe ein, gehen wieder bei der gleichen netten Frau für 4$ ein leckeres Mittagsmenü essen (Rindersuppe, Reis mit Fisch in Erdnusssoße und Kochbanane, Getränk) und machen uns dann mit einem Local Bus (1$) auf den Weg nach Santa Rosa. Von hier aus kann man in die Reserva El Chato wandern - ein Gebiet im Hochland der Insel, in dem die Galapagos-Riesenschildkröten frei leben. So viele Riesen auf einmal zu sehen - ein tolles Erlebnis! Und beeindruckend so nah an den 300kg Tieren sein zu können! Sie liegen entweder irgendwo rum und fressen ganz gemütlich Gras, begleiten uns ein wenig, kommen uns entgegen oder ziehen erschrocken ihre Köpfe ein, sobald sie uns bemerken. :) Außerdem kann man hier Lava-Tunnell begehen - Tunnel die dadurch enstanden, da außen die Lava erhärtete, während innen noch heiße flüssige Lava floss. Manche sind gruselig lang und dunkel :) Zurürck nach Santa Rosa ist es ein ganz schön anstrengender Marsch den Berg hinauf, aber kein Problem für uns :) In Santa Rosa warten wir auf den nächsten Local Bus und fahren zurück bis zum Mercado Central von Puerto Ayora - hier gibt es zum Abendbrot für Sik komische Gedärme (sieht echt eklig aus, gegrillter Darm vom Schwein ohne Inhalt) und für mich einen Empanada con Carne (frittierte Teigtasche mit Fleisch gefüllt) und wieder so einen leckeren heißen Pflaumensaft. Bei einer einheimisch sehr beliebten Panederia kaufen wir uns für morgen das Frühstück - Schokobrötchen für mich :). Bei einem Abendspaziergang im Hafen können wir noch hunderte von Haien beobachten direkt in der Bucht - ganz abgesehen von den ganzen Pelikanen, Leguanen und faulenzenden Seelöwen, die man schon langsam als ganz normal empfindet und selbstverständlich über sie hinübersteigt.
      Read more

    • Day 106

      Somos Tortugas - Biketour auf Santa Cruz

      October 12, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 23 °C

      Als Abwechslung zur gestrigen geführten Tour wurden wir heute mal selbst aktiv und erkundeten die Gegend auf eigene Faust. Wir wollten uns kraterähnliche Lavalöcher "Los Gemelos" anschauen, die im Laufe der Zeit durch Erosion und tektonische Bewegung entstanden. Da diese Krater nahezu am höchsten Punkt der Insel liegen, ist hier das Klima komplett anders als an der Küste. Während an den Küsten meist die Sonne scheint, hängt hier oft Nebel in den Bäumen. So ist auch die Vegetation ganz besonders - der Wald besteht aus Scalesia Bäumen (gibt's nur hier), die vom Baumstamm bis in die Astspitzen vermoost sind. Zudem ist dieser Wald der Lebensraum der 8 Darwinfinken und vieler anderer Vögel - schon wieder viel gelernt! 🧐
      Die Los Gemelos liegen etwa 22 km von Puerto Ayora. Ein Taxi oder ein Roller zu nehmen, schien uns zu einfach (wo bleibt die Herausforderung?!), also entschieden wir uns für Mountainbikes... Bzw. für E -Mountainbikes schließlich mussten über die 22km auch noch ca. 600 Höhenmeter bewältigt werden. Es ging 80% des Wegs Berg auf, da war die Unterstützung durch die E-bikes mehr als willkommen und nötig - und dennoch war es abstrengend. 🥵 Bei den Kratern angekommen, hatten wir dieses Naturwunder fast ganz für uns allein. Wir spazierten an den Kratern entlang sowie durch den Scalesia Wald. Nach einem Picknick in der schönen Landschaft ging es wieder zurück in Richtung Stadt - jedoch über einen "Umweg" zum zweit längsten Lava Tunnel Südamerikas. Der Weg dorthin verlief vorbei an wilden Wiesen und Wäldern, in denen sich Riesenschildkröten versteckten (sofern sich eine Riesenschildkröte verstecken kann). Einige Schildkröten lagen zum Fressen mitten auf der Straße und fauchten wenn man zu nahe kam, was sich manchmal nicht vermeiden ließ.
      Am Lavatunnel hatten wir schon wieder Glück - wir kamen an als die Touristengruppe gerade heraus kam. Der Tunnel ist ca. 500 Meter lang und teilweise bis zu 4m breit mit einer Engstelle und ist auch beim Erstarren der Lavamassen entstanden.
      Der Abschluss unseres Ausflugs bildete das Riesenschildkröten-Reservat "Rancho Primicias". Hier könnten wir um die Schildkröten (immer mit 2m Abstand!) laufen und sie beim Fressen beobachten. Der Rückweg nach Puerto Ayora war sehr angenehm, schließlich ging es fast nur Berg ab. So düsten wir mit bis zu 40km/h die Hügel herunter. Eine willkommene Belohnung für die Qualen am Morgen, daran konnte auch der einsetzende kalte Nieselregen nichts ändern.
      Read more

    • Day 503

      Rancho El Chato

      April 21, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

      Unser zweiter voller Tag auf Santa Cruz steht wieder ganz im Zeichen der Schildkröten. Die letzten zwei Tage dachten wir schon, wir hätten viele der alten Landbewohner gesehen, aber heute werden wir eines Besseren belehrt. Aber ganz von vorne. Nachdem wir Wendy und Sharon vom Cotopaxi in Puerto Ayora wieder getroffen hatten, geht's mit dem Bus nach Santa Rosa und von dort noch etwas weiter mit dem Rad. Erstes Ziel ist ein großer Lavatunnel unter einer Ranch. Auf dem Weg dorthin stoßen wir schon auf Landschildkröten größer, als wir sie bisher gesehen haben. Dann geht's erstmal unter die Erde in einen dieser phänomenalen Lavatunnel. Die entstehen, wenn nach dem Erkalten der Wände und der Decke des frischen Lavastroms die heiße Lava im Inneren abfließt.

      Nach dem ersten Abenteuer fahren wir weiter zur Rancho El Chato. Auf dem Weg sind auch wieder unzählige Schildkröten unterwegs. Und dann entdecken wir sogar noch zwei dieser riesigen Exemplare bei der Fortpflanzung. Das sieht komisch aus und hört sich verrückt an, sogar die Kühe auf dem Feld nebenan waren sichtlich irritiert. Auf der Ranch warten dann die größten und ältesten Landschildkröten der Insel auf uns. Einige sind schon weit über hundert Jahre alt und wahnsinnig groß. Auch auf diesem Gelände gibt's noch einen Lavatunnel, der allerdings etwas kleiner ist und wegen der Schildkröten etwas hinten ansteht. Nach der ausgiebigen Erkundung der Gegend fahren wir gemütlich zurück zum Airbnb und entspannen uns noch ein wenig am Abend - immerhin sind wir schon wieder knapp 30km mit dem Radel unterwegs gewesen.
      Read more

    • Day 76

      Galapagos Day 4

      August 31, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 18 °C

      After another bumpy night ride, we woke up at Santiago Island. I did a 6am dive at Albany Rock. It was very cold, the visibility was not great, but we saw a 3-4metre Galápagos shark in the distance and a school of Golden Rays swam above us which was quite incredible.
      After we went snorkeling where I had great fun playing with some sea lions and filming the white tip sharks. We swam into a cave and saw lobsters. It was cold but I had so much fun!
      The boat then traveled to Rabida Island where the colour of the rocks and sand was a deep red, which contrasted fabulously. We went on a short walk to a coastal lagoon and up the cliffs where we saw birds, marine iguanas and sea lions.
      We then went for a snorkel where I saw an octopus, seahorse, sea lions, sting ray, white tipped shark, marine iguanas eating under water and lots of tropical fish. The water was clear and was so beautiful. We had farewell drinks on the boat. I then had lots of issues with being told I had to change boats, won't go into it. Not fun times!
      Read more

    • Day 847

      Fähre zur Hauptinsel

      May 6, 2021 in Ecuador ⋅ ☁️ 26 °C

      Vom Flughafen geht es mit dem Shuttle erst nur ein paar Meter weiter zum Fähranleger der Flughafeninsel Seymour Norte. Die eigentliche Insel Santa Cruz liegt am anderen Ufer. Hier treffen wir bereits auf den ersten Seehund, der gemütlich am Steg des Fähranlegers schläft.

      Bei starkem Wind geht es mit einem kleinen Boot über die Meerenge, danach wieder in einen Bus, der uns nach Puerto Ayora, an die Südspitze der Insel bringt.
      Read more

    • Day 47

      Tuneles de Lava

      October 6, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach kurzer Zeit bindet unsere Reisebegleitubg sein Pferd an einen Baum und wir steigen hinab in einen Lavatunnel. Dieser ist etwa 4m hoch und wohl einen guten Kilometer lang. Uns wird versichert, dass alles natürlich entstanden ist, auch wenn es so aussieht, als wäre er künstlich angelegt. Wir laufen durch den Tunnel, der teilweise mehrgeschossig gewesen sein muss, denn zwischendrin scheinen die Decken eingestürzt zu sein und die großen Felsbrocken liegen auf dem Boden des Tunnels. Wir müssen außerdem unter einem schmalen Spalt durchkriechen (mit dem Rucksack auf den Rücken passe ich hier nicht durch), bevor wir über eine steile Treppe wieder ans Tageslicht kommen. Von hier aus gehen wir das letzte Stück bis nach Santa Rosa, wieder über einen Feldweg und wir werden mit (geklauten) Grapefruites vom umzäunten Feld neben uns versorgt. Grapefruites schmecken hier übrigens ganz anders als bei uns, sie sind viel süßer und viel weniger bitter. So richtig unser Fall sind sie trotzdem nicht. Als wir im Dorf ankommen verabschieden wir unsere Reisebegleitungen und setzen uns auf den Dorfplatz, wo wir uns ein bisschen ausruhen und etwas essen. Da wir schon jetzt fast 18km gelaufen sind, entschließen wir uns noch ein kurzes Stück ehtlang der Straße Richtung Puerto Ayora zu laufen und uns dann ein Taxi anhalten. Als wir aufbrechen wollen kommen die zwei jungen Einheimischen vom Festland zum Platz und haben eine ecuadorianische Frucht dabei, die wir gleich probieren. Es handelt sich dabei wohl um Guaba, die aussieht wie eine übergroße Bohne. Nach dem Öffnen der Frucht kann man das watteähnliche Fruchtfleisch, das ein bisschen aussieht wie Baumwolle, ohne den großen schwarzen Kern essen. Die Frucht ist unglaublich süß aber auch ziemlich lecker. So essen wir gleich noch eine zweite Guaba und machen uns dann auf den Weg. Wir laufen noch etwa 3 oder 4 km und fahren dann mit einem Taxi, in dem schon 2 Kanadier sitzen, nach Puerto Ayora. Dort schlendern wir noch ein bisschen durch die Souvenirshops und gehen dann wieder in der Kioskos-Straße essen - und sogar Angi isst heute Fisch! Danach setzen wir uns noch in ein anderes Restaurant, essen den besten Brownie, den wir bisher auf unserer Reise hatten und trinken dazu einen Mojito. Wir gehen nochmal in den Hafen zum Bootsanleger, wo inzwischen eine ganze Menge kleiner Haie um die Anleger herumschwimmen. Dazwischen tausende kleiner Fische. Außerdem machen 2 Seelöwen Faxen. Als wir am Hostal angekommen sind, sind wir beide fix und fertig und fallen hundemüde ins Bett - kein Wunder nach mehr als 36000 Schritten und fast 25km an einem Tag.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cantón Santa Cruz, Canton Santa Cruz

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android