Ecuador
Puerto Villamil

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Travelers at this place
    • Day 19

      Kobolde der Finsternis

      May 31, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 25 °C

      Mit über 1000 PS pflügen wir über den Pazifik zur größten Galapagosinsel Isabella. Da die Insel keinen Flughafen hat und nur über den Seeweg erreichbar ist, wohnen in dieser Abgeschiedenheit knapp 2000 Menschen ständig hier. 99% der Insel sind Naturreservate, die Hälfte davon ist durch die Lava unzugänglich und nur vom Helikopter zu beobachten. Mittlerweile haben wir uns daran gewöhnt, wenn überall Seelöwen und Leguane rumliegen. Bei einem Ausflug auf eine unbewohnte vorgelagerte Insel Las Tintoreras ist es besonders die Brutstätten der Leguane zu suchen und die Leguankinder in den kleinen Kolonien zu beobachten. Die wirken dann wie „ Kobolde der Finsternis“. Ein kurzes Schnorchelabenteuer, wo die Seelöwen mit uns spielen, beschließt den Tag.Read more

    • Day 19

      Santa Cruz - Isabela Teil 1

      May 30, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

      Hier noch Fotos von der Insel SantaCruz nachgeliefert.
      Gestern fuhren wir mit den Bikes in den Nationalpark von Isabela. Wir waren gespannt, ob wir wirklich freilebende Landschildkröten sehen werden. Und siehe da wir hatten Glück und es liefen uns drei Schildkröten vor die Nase 😃Read more

    • Day 20

      Isabela Teil 2

      May 31, 2023 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute ging es nochmals auf eine Schnorcheltour. Wir haben wieder so viele verschiedene Tiere gesehen. Wasserschildkröten, Seepferdchen, Rochen, Haie etc. Schon wunderbar und einzigartig diese Tiere aus der Nähe zu bestaunen. 🥰
      Morgen Nachmittag geht es für eine Nacht zurück nach Santa Cruz. Am nächsten Tag fliegen wir nach Guayaquil. Von dort aus geht es weiter nach Santiago de Chile. Dann heisst es adiòs Ecuador bienvenido Chile.👍
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    • Day 114

      Isabela (Galapagos)

      November 23, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 25 °C

      Wir erreichen die Insel Isabela, die nach einer Frau benannt wurde, frühmorgens und werden am Hafen von Seelöwen und Meerechsen, die gleicherweise faul alle vier von sich strecken, in Empfang genommen. Wie bereits auf Santa Cruz besitzen die Tiere hier kaum Scheu vor uns Menschen. Grund dafür sind über jahrgausende fehlende natürliche Feinde sowie die Tatsache, dass wir sie nie gejagt haben. Eine heile Welt also.

      Die Insel gefällt uns auf Anhieb besser als Santa Cruz. Isabela besitzt viel weniger Einwohner und wirkt dadurch naturbelassener.

      Nachdem wir im günstigsten airbnb, dass wir finden konnten eingecheckt haben, kehren wir zurück ans Meer und gehen schnorcheln. Schnorcheln wird unsere Hauptaktivität auf dieser Insel. Das günstige airbnb führt abendlich wiederum dazu, dass ich beim Duschen Geistesblitze erlebe. Irgendwann stellt sich dann heraus, dass die Lichtblitze in meinem Gehirn ihren Ursprung in der 5cm darüberliegenden und harmlos wirkenden, elektrischen Duschbrause finden.
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    • Day 80

      Überfahrt Isabella nach San Cristóbal

      April 26 in Ecuador ⋅ ☁️ 27 °C

      Da es nur zwei Fähren am Tag gibt und wir noch weiter nach San Cristóbal möchten, geht’s bei uns um 5 Uhr morgens los 🐼

      Hier gilt es wieder den 1$ für das Wassertaxi zu bezahlen, dann nochmal und dann nochmal den 1$ für die Nutzung des Piers 😂 dann wird gefrühstückt, seeeehr lange 😂 und nach Souvenirs geschoppt und schon ist es wieder an der Zeit sich für die Fähre anzustellen, nochmal 1$ für die Nutzung des Spider zu bezahlen, einen für das Wassertaxi und dann sind wir auf der Fähre. Dieses Mal gibt’s ein kleines Highlight, wir werden ein Stück von Delphinen begleitet 😍 das sah unglaublich auch. Wie sie in der untergehenden Sonne aus dem Wasser gesprungen sind 🥰🥰

      Dann sind wir endlich auf San Cristóbal, unserer letzten Insel bevor es zurückgeht.
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    • Day 78

      Isabela - Concha Perla & Tortugas

      March 19, 2017 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute haben wir mit einem lecker selbstgemachten Frühstück mit Avocados und Gemüse am Strand direkt vor der Tür gestartet. Dann ging es zu "Flamingo Estuary", dies ist ein guter Spot um die farbintensivsten Flamingos der Welt zu sehen. Sind wirklich sehr hübsch die Jungs.

      Ein Stück weiter durch tolle Wälder wandern und zack ist man schon bei dem "Giant Tortoise Breeding Center". Dort leben die Riesenschildkröten und vermehren sich brav. Natürlich genau dann, wenn wir sie beobachten. Echt ein Kraftaufwand mit lustigen Geräuschen. Immer wieder schön zu sehen. Dann waren da natürlich auch die Gehege mit den kleinen Schildkröten und nebenan wuchsen die für Menschen giftigen kleinen grünen Äpfel an den Bäumen. Julia natürlich einen aufgesammelt, um mal zu gucken was da dann im Gehege passiert. Die kleinen Schildkröten drehen da voll drauf ab. Also Julia welche gesammelt und immer mal welche reingeworfen. Ein großes Gerangel, alle übereinander um mal einen Haps davon ab zu kriegen. Herrlich. Was für ein Spaß.

      Dann ging es mit geliehenen Schnorchelsachen zur Concha Perla Lagune. Das war der absolute Knaller! Wir hatten im wahrsten Sinne des Wortes tierisches Glück. Wir sind weiter raus geschnorchelt als die Einheimischen (gut, die plantschen eh alle immer nur auf einem Fleck rum, weil die meisten nicht richtig schwimmen können). Dort gab es im super klaren Wasser viele neugierige Fische, schöne Korallen, Seeigel... und auf einmal kam ein Seelöwe an uns vorbei geschwommen. Wir voll am ausrasten und quieken in den Schnorcheln und auf einmal kamen 2 Pinguine an uns vorbeigeschwommen. Wie abgefahren ist das denn?! Die sind dann auf die Felsen in der Nähe geklettert und haben sich in ihrer ganzen Pracht präsentiert. Wir hin da und haben die beiden beobachtet. Als wir fast schon weiter wollten sprangen die beiden wieder ins Wasser und schwammen zwischen uns beiden durch. Einfach geil.

      Außerhalb des Wassers lagen natürlich schon wieder einige Seelöwen und Iguanas faul rum und sonnten sich. Hier gibt es bisher die größten Iguanas die wir gesehen haben. Richtig ordentliche Burschen.
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    • Day 30

      Isabela

      December 26, 2017 in Ecuador ⋅ 🌙 21 °C

      Das ist also die zweite Insel des Galapagos-Archipels und hier ist alles anders. Weniger Seelöwen, dafür mehr und größere Meerechsen, Riesenschildkröten in der Aufzuchtsstation, Flamingos, nicht asphaltierte Strassen in Puerto Villamil, der Inselhauptstadt, die schön klein und gemütlich ist. Es hat sogar einen langen Sandstrand, aber der Pazifik ist wild und kühl. Hier gibt es sechs Vulkane, die alle noch aktiv sind. Heute haben wir eine 16km-geführte-Wanderung gemacht und uns einen davon, den Volcan Sierra Negra und seinen kleinen Bruder Volcan Chico angesehen. Er hat den zweitgrößten Krater der Welt und wenn frau/man oben am Rand steht, schaust du auf 10 x 9 km breite Lavafläche unterschiedlichen Alters. Sehr, sehr imposant! Die Landschaft wird immer karger und am Ende gehen wir nur noch über Lavagestein und kein Baum und kein Tier ist mehr zu sehen. Die letzten Eruptionen waren 2005, aber irgendwo aktiv ist der Vulkan immer. Dadurch, dass der Kraterdurchmesser so groß ist, ist es aber kaum gefährlich, da sich die Lava zunächst darein ergießen würde. Unser Guide jedenfalls war sehr entspannt.
      Schnorcheln lassen sie uns hier nicht so richtig, die Tour zu den Galapagos-Pinguinen ist leider für Tage ausverkauft.
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    • Day 16

      Isla Isabela

      April 15, 2018 in Ecuador ⋅ ☁️ 4 °C

      ach herjeh...schon mein vorletzter Tag auf der Isla Isabela (flächenmässig die grösste Insel, 2000 Einwohner, sandstrassen, 10 USD Eintritt)... irgendwie war es zu entspannt, um gross das Handy für mehr als Fotos zu bedienen.

      Aber wie immer von vorn...
      Mein Hotel hier ist der Burner. 2 grosse Fenster mit Meerblick, Meeresrauschen die ganze Nacht und Frühstück mit Meerblick. Absolut fantastisch.
      Die Überfahrt mit der Fähre war alles andere als fantastisch, aber erträglich. 24 Leute hatten nicht alle Platz, also mussten die jüngeren auf dem Boden sitzen bzw liegen inkl mir.
      Hallo? Ich bin jetzt 38! 😂

      Tag 1 ging gechillt zu Ende. Die lärmende Reisegruppe aus Bayern, die den Garten bevölkert hat, ist dann Gott sei Dank abgereist und ich war der einzige Gast im Hotel.
      An Tag 2 bin ich zu Fuss den gesamten Strand abgelaufen. Mit dem Rad hätte man bis zu einem Denkmal fahren können, wo mitte des 20 Jahrhunderts Gefangene eine Wand bauen mussten, an der die meisten von ihnen auch gestorben sind.
      Es war zu heiss für mich, mir einen Folterort anzugucken.
      An Tag 3 war ich wieder zu Fuss unterwegs in der Lagune von Villamil. Dort kann man Flamingos sehen, keinen Plan, wie die nun hier her gekommen sind! 1 km weiter ist auch hier eine giant tortoise aufzuchtsstation, dort kann man immer viel Zeit verbringen und die kleinen beim Mampfen des Mittagessens beobachten.
      Dann hab ich Amber aus Port Douglas Australien im Shop bei mir ums Eck kennengelernt und wir verbrachten den Abend in der Strandbar. Am nächsten Tag ging es für mich zu "Los Tunneles", Lavaformationen im Wasser. Ganz viele Brücken aus Basalt, eine Oase der Ruhe vor dem stürmischen meer für Schildkröten, Fische und Vögel. mit der coolen Gruppe ging's dann noch Schnorcheln und ich habe ein "Seepferdchen" gesehen! voll süss. die sind dort nahe der Mangroven. Riesige Schildkröten frassen Seegras, Haie schliefen in Höhlen. definitiv ein kontrast zu meinen bisherigen open ocean Schnorcheltrips.
      Leider war meine Batterie der Kamera leer. daher keine Bilder, ausser eines vom blue footed boobie, welches der Texaner mir geschickt hat.

      Abends waren wir mit der Gruppe (ein Paar aus Holland auf Weltreise, Carlos aus Texas, Amber) in der sunset bar und was essen. tolle Truppe, tolle Gespräche! So viele verschiedene Geschichten, so viele tolle Erlebnisse und man fühlt sich komplett Fremden sehr schnell verbunden. mit manchen Leuten kommt man auch mittlerweile schnell über das übliche "wo warst du schon überall, wo willst du noch hin" hinaus und redet über "warum reist du, was willst du erfahren, was hat sich für dich geändert".
      Einfach toll, man reist ganz viel auch zu sich selbst, strahlt etwas völlig Neues aus, was andere merken.
      Genug gefaselt, ich chill heute!

      Reisetip: Hier ist der 2.grösste vulkankrater der erde auf dieser Insel, 10 km durchmesser.
      Die Tour ist 16 km lang. Wer Hitze gut verträgt, oder in der kühleren Saison kommt, sollte die Sierra Negra besuchen. Heute sind es wieder 33 grad.
      i cannot be bothered!! 😂
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    • Day 179

      Galapagos - Inseltage auf Isabela

      May 4, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 29 °C

      Nachdem schon seit Geburt unseres Blogs klar war, dass Dani über die Galapagos Inseln berichten darf, bin ich (Manuela) nun wieder am Zug und darf noch über den zweiten Galapagos Teil erzählen.
      Am ersten Tag nach der Kreuzfahrt gilt Ausschlafen als höchste Priorität. Endlich mal nicht zwischen 5h und 6h aufstehen, da kommt richtiges Ferienfeeling auf! Doch leider ist auch niemand mehr da, der für uns kocht und unser Programm zusammenstellt. Um einen Landschock zu vermeiden nach 8 Tagen auf hoher See, haben wir ein Hotel direkt am Strand gewählt und geniessen das Einschlafen bei Wellenrauschen.
      Nach dem Frühstück gibt's gleich mal eine Runde Freizeit - oder auch Internerzeit. Nach 8 Tagen Funkstille hat man einiges nach zu holen! Als Abwechslung kommt ein Schwumm im offenen Meer-Wellenbad gerade richtig. Am Nachmittag spazieren wir in der Gegend umher, entdecken jenste Meer Leguane und spüren 3 Flamingos auf, die sich 5 Meter vor uns herauspützeln.
      Am nächsten Morgen ist Ausschlafen schon wieder wunschdenken für Lilian, Daniel und mich. Um 7h20 werden wir abgeholt und aufs Boot gebracht. Wir rasen durch das Meer, sehen immer wieder mal einen Flossen oder Buckel aus dem Wasser ragen und kommen 45 Minuten später am Ziel an, den "tuneles". Heute hat der Pinguin Empfangsdienst und begrüsst uns freundlich. Wir bööteln im Schritttempo durch die malerischen Lavalandschaften bis das Boot zu einem Stopp kommt und ein Landgang ansteht. Zu Fuss spazieren wir über die Lava Tunnels, winken den vorbeischwimmenden Schildkröten zu und tanzen mit dem Blaufuss Tölpel. Ein paar hundert Meter entfernt, Schnorchel und Tauchbrille aufgesetzt, begeben wir uns ins Nass und beobachten die Unterwasser-Welt. Eine Schildkröte nach der anderen paddelt gemütlich an uns vorbei, begleitet von farbigen Fischen. In einer Höhle finden wir ein Dutzend Haifische beim gemütlichem Zusammensein. Als letztes machen wir uns auf die Suche nach Seepferdchen, wobei unser Guide schnell fündig wird. Jedoch zeigt sich nur ein einziges Geschöpf und 10 sehensgierige, mit Flossen strampelnde Schnorchler, versuchen einen Blick zu erhaschen....
      Am Nachmittag gehen wir in der Perla de la concha (nur ein 20 minütiger Spaziergang von unserem Hotel) auf eigene Faust schnorcheln. Da ich keine Schnorchel Ausrüstung habe, warte ich auf dem Steg, während Dani und Lilian die Umgebung unter Wasser erkunden und Marc eine Abkühlung im Wasser geniesst. Als vier entenähnliche Gestalten gemütlich vor Marc vorbeischwimmen überlege ich noch, ob ich ein Foto machen soll aber Enten sind ja langweilig. Bis Marc ruft "Pinguuuus". Doch bis die Kamera eingeschaltet ist, sind sie bereits aus dem Bild. Ich kann es nicht fassen, dass ich diese einmalige Fotogelegenheit verpasst habe🙈🐧. Als Lilian mir ihr Schnorchelzeug übergibt, ist mein einziges Ziel dem Blog Namen gewidmet: Find penguins! Vom Steg aus können wir gleich einen sichten, Dani und ich stürzen ins Wasser und wenig später haben wir ihn erwischt und können friedlich hinterherschwimmen. Er schwimmt an der Wasseroberfläche und zwitschert alle 5 Sekunden etwas in die Welt hinaus bis er irgendwann abtaucht und sich verabschiedet. Die Faszination Galapagos hat mich nun definitiv auch erreicht! Ich spüre eine Schildkröte auf, schwimme mit ihr bis zu den Mangroven und leiste ihr Gesellschaft beim Z'vieri. Plötzlich rufen mir die Würmlis vom Steg her zu "Seelöwe! Hinter dir, nein rechts, nein andere Seite...! Tja verpasst, dafür sagt nochmals ein Pingu kurz hola und ich kann das Wasser zufrieden verlassen.
      Für unseren letzten Tag variieren die Interessen. Dani möchte die Gelegenheit unbedingt noch nutzen, um beim Hafen schwimmende Meer Leguane zu sehen und die besste Chance eröffnet sich jeweils am Morgen. Marc und ich gehen währenddessen auf die Vulkanwanderung. Der zweitgrösste Krater weltweit erwartet uns auf dem Sierra Niegra. Doch der Guide muss uns des besseren belehren - die Info in den Reisehandbücher ist falsch - es gibt einige grössere Krater. Und trotzdem ist er mit 35km2 eindrücklich gross! Noch eindrücklicher wird es, als unsere Wanderung über Lavagesteine führt. Die bizarre Umgebung gibt einem das Gefühl, als befänden wir uns auf einem anderen Planeten. Die 9km auf derselben Strecke zurück ziehen sich ziemlich in die Länge. Wir erfreuen uns an leichtem rägele als Abkühlung. Aber die Freude währt nicht lange, schon bald bin ich in der Regenjacke eingepackt und von oben bis unten pflotschnass.
      Zurück in Villamil finde ich Dani nicht im Hotelzimmer vor. Die wasserdichte Kamera auf dem Bett verrät jedoch, dass die beiden nicht mehr am schnorcheln sind. Gwunderig wie ich bin, drücke ich den "Ein" Knopf und warte gespannt... Nein wie süss, ein Pinguin strahlt mich aus nächster Nähe an. Ich weiss nicht genau, ob bei mir nun Freude oder Eifersucht überwiegt;-). So richtig freue ich mich aber, als ich jenste Fotos von schwimmenden Meer Leguanen finde. Seit Tagen hat er sich das gewünscht und endlich wurde der Wunsch erfüllt.
      Am Nachmittag möchte ich mein Glück mit dem Pinguin auch noch versuchen doch er steht, wie erwartet, nicht mehr auf seinem Stein. Immerhin sehe ich einen Aal und eine Schildkröte.
      Nach insgesamt 12 Tagen sind unsere Galapagos Ferien leider zu Ende. Um 5h15 holt uns das Taxi ab und bringt uns zum Hafen, wo wir mit dem Wassertaxi zum Boot fahren. In der Weite sehe ich einen weissen Punkt. Sofort schnappe ich mir meinen Feldstecher und meine Vermutung stellt sich als Tatsache heraus - da ist tatsächlich ein Pinguin so früh aufgestanden, um uns Tschüss zu winken😍🐧👋
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    • Day 110

      Kajaken in den Tintoreras

      October 16, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

      An unserem letzten Tag auf Isabela stiegen wir wieder auf eines unserer Lieblingsfortbewegungsmittel - das Kajak.
      Mit einer kleinen geführten Tour (ohne Guide ist es - wie so vieles auf Galapagos - nicht erlaubt) paddelten wir vom kleinen Hafen
      zu den Tintoreras. Die Tintoreras sind kleine Inselchen bzw. eher Lavafelsen, die vor dem Hafen Isabelas liegen. Dort hat man die Chance Pinguine zu sehen, die in Galapagos die kleinsten der Welt sind. Beim Lospaddeln hatten wir auch gleich Begleitung von Seelöwen, deren Anwesenheit auf Isabela aber schon zur Normalität gehört. Vorbei an Lavafelsen und Mangrovenbäumen konnten wir aus der Wasserperspektive Iguanas und Krabben beim Fressen zuschauen, die die Ebbe nutzten um sich an den mit Algen bewachsenen, freigelegten Felsen zu bedienen. Zu unserer Verwunderung sahen wir auch Kannibalismus unter den Krabben (Cangrejos)! Wie wir dann von unserem Guide lernten sind die Krabben hier Allesfresser (von Aas bis sich selbst) und sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems um die Verbreitung von Bakterien und Krankheiten zu verhindern - sozusagen die Reinigungscrew der Küste. Das eigentliche Ziel der Tour war es Pinguine zu sehen und dies konnten wir auch. Ein noch junger Pinguin wechselte gerade sein Federkleid und weitere Pinguine trockneten und wärmten sich in der Sonne nach einem Bad im kalten Wasser. Die Population der Galapagos-Pinguine ist allerdings nicht so hoch (nur 4.000) und hängt stark von den Meeresströmungen (Humboldtstrom und El Nino), die die Wassertemperatur und damit den Fischbestand (Futter für die Pinguine) maßgeblich beeinflussen. Beim nachfolgenden Schnorcheln waren wir diesmal ohne viel Glück und so konnten wir bei recht schlechter Sicht nur ein paar große tropische Fische sowie Seesterne erspähen.
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    You might also know this place by the following names:

    Puerto Villamil

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