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  • Dag 9–13

    Sagres

    24. april, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach den ganzen Städtetrips ging es wortwörtlich endlich ins Wasser. In Sagres war ich in einem Surfcamp und habe die Unterkunft mit Menschen aus verschiedensten Länder, jung und alt, Familien und Solo-Reisende (und Katzen🥹🤍) geteilt.

    Angekommen, ging es schon am nächsten Morgen um 9 Uhr los: zwei Van's voller Surfbegeisterte auf der Suche nach den besten Wellen. Ich hatte das erste Mal überhaupt ein Surfbrett in der Hand und war aufgeregt, was mich im Wasser erwartet. Nach einer kurzen Theoriestunde ging es auch schon direkt ins Wasser: Wellen beobachten, paddeln und mit drei Schritten auf dem Brett stehen - hört sich einfacher an als es ist, aber es macht so unglaublich viel Spaß!! 🌊Ich hätte nicht gedacht, dass ich so eine Freude am Wassersport haben könnte.

    Nachdem Surfen ging es meistens in die Laundry Lounge - nicht um Wäsche zu waschen, sonder um einen guten Kaffee zu trinken 😊 ein sehr cooles Konzept btw, da man tatsächlich auch seine Wäsche währenddessen waschen kann.

    Nur 10 Minuten Fußweg vom Camp entfernt, gab es die beste Aussicht zum Sonnenaufgang, die ich mir keinen Tag entgehen lassen habe.

    Abgesehen vom Surfen, war die Zeit im Surfcamp eine der besten Erfahrungen, die ich auf dieser Reise gemacht habe.
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  • Dag 7–9

    Lissabon

    22. april, Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Lissabon, eine wunderschöne Hauptstadt, mit gefliesten Häuserfasaden und verwinkelten, engen Gässchen hat ein ganz besonderes Flair!

    Zu der Stadt gibt es nicht viel zu schreiben, man muss sie einfach mal erlebt haben 😊Les mer

  • Dag 6–7

    Sintra

    21. april, Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Sintra ist eine Stadt voller Schlösser, Palästen und Villen, weshalb sich viele Touristen hier aufhalten. Die Fahrt war sehr kurvig, viele grüne Flächen und durch die hohe Lage herrscht hier über das ganze Jahr ein angenehmes Klima. Auch diese Stadt gehört wie Porto zu UNESCO Weltkurturerbe.
    Da die Warteschlangen zu den Schlössern teilweise mehrere Stunden lang war, habe ich sie von außen erkundet und mehr Zeit für die schöne Altstadt Sintras genommen. Bekannt für Sintra ist der Kirschlikör, der in Schokoladenschale getrunken wird.

    Ein Highlight in Sintra war mein Besuch bei Cabo da Roca. Dieser Ort markiert den westlichsten Punkt des europäischen Festlands. Wenn man am Rande der Klippe steht und auf die unendlichen Weiten des Ozeans schaut und außer dem Rauschen des Meeres nichts zu hören ist (bis auf mehrere Touristen 😅) , dann könnte man meinen, man sei tatsächlich am Ende der Welt.

    Sintra bietet unter anderem auch schöne Strände. Meine Unterkunft war nur 2 km von einem der schönsten Strände in Strände (Praia da Avrada) entfernt.
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  • Dag 5

    Peniche

    20. april, Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

    Den Nachmittag habe ich an einen der schönen Strände in Peniche verbracht. Das Wetter ist traumhaft, bis zu 25 Grad, sonnig und windig zugleich. Ich habe Glück mit dem Wetter, denn letzte Woche waren es in Portugal max. 14 Grad ☀️

    Anschließend habe ich die Halbinsel von Peniche erkundet - viele tolle Stops, um den Atlantik von jeder Ecke Peniches zu bestaunen.

    Am Abend war der Hunger groß und ich entschied mich, nachdem ich jeden Tag Fisch gegessen hatte, Burger essen zu gehen. Dort angekommen lud mich Fernandez, der Inhaber des Lokals an einen Tisch voller Menschen ein, die aus diversen europäischen Ländern nach Portugal ausgewandert sind. Es ist ein Treffen, das einmal im Monat stattfindet und jeder der Lust hat, daran teilnehmen kann. Man lernt sich kennen, spricht über unterschiedliche Themen und knüpft Kontakte, um das Ankommen in Portugal zu erleichtern. Für Touristen ist das eigentlich nicht gedacht, denn das Treffen hat eine Regel: portugiesisch sprechen. Es wurde ein Timer gestellt und in der Zeit mussten alle die Konversation in portugiesisch führen - egal welches Sprachniveau. Sind die 20 Minuten abgelaufen, wird die Uhr erneut eingestellt, wieder 20 Minuten, diesmal wird nur Englisch gesprochen. Soooo ein tolles Treffen, um auch Portugiesisch zu üben! Ich durfte ausnahmsweise die ganze Zeit im Englischen bleiben und da ich mal spanisch gelernt habe, habe ich einiges, in der Zeit, in der nur portugiesisch gesprochen wurde, verstanden.
    Um das Ganze zu erweitern, haben wir ein Spiel gespielt. Auf ein Post it hat jeder seinen Sitznachbarn eine Persönlichkeit zugeordnet (Sänger, Filmstars, Künstler, Politiker - alles was einem so einfällt). Ohne das der jeweilige Sitznachbar den Namen sieht, wurde das Post it an die Stirn geklebt und das Spiel begann: Jeder musste anhand von "Ja" und "Nein"-Fragen, seine Persönlichkeit erraten. War es ein Nein, so kam die nächste Person dran. Ich habe ein paar Runden gebraucht, bis ich darauf kam, wer ich bin 😁 Den Abend habe ich anschließend mit Janine, Andrea und Giampa ausklingen lassen.
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  • Dag 5–6

    Belangas Island

    20. april, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach Nazaré ging es weiter in das nächste Fischerstädchen Peniche. Morgens angekommen, ging es auch schon weiter mit der Fähre auf die Berlengas Insel, die ca. 10 km westlich von Peniche liegt. Die Berlengas Insel steht unter besonderem Schutz und ist ein Naturreservat. Innerhalb von 4 Stunden habe ich die gesamte Insel zu Fuß erkundet. Traumhaft!Les mer

  • Dag 4

    Nazaré

    19. april, Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach einem kurzen Abstecher am Strand Costa Nova in Aveiro ging die Fahrt weiter nach Nazaré. Ein Fischerort an der Westküste, der insbesondere die Big-Wave Surfer aus aller Welt herlockt. In den Wintermonaten knallen hier Wellen von mehr als 25 Metern Höhe auf die Klippen.

    Das Wandgemälde mit zwei Frauen-Gesichter habe ich zufällig entdeckt. Nazaré teilt sich in zwei Ortsteile auf: nach einem historischen (Sitio) und einem modernen Ortsteil. Diese Straßenkunst symbolisiert die Beziehung zwischen alten Traditionen und neuer Generation.
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  • Dag 4

    Aveiro "Venedig Portugals"

    19. april, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach Porto ging es für mich heute morgen weiter Richtung Aveiro. Charakteristisch für diese Stadt sind die Kanäle mit den farbigen Booten, die sogenannten "Moliceiros" wie in Venedig. Weshalb die Stadt auch "Venedig Portugals" genannt wird.

    Mit den Gondeln wollten die Portugiesen allerdings nicht Venedig ähneln. Die Gondeln hatten eine wichtige Funktion: Die Gewinnung von Salz. Die Stadt hat lange Zeit von der Salzgewinnung gelebt. Das lag daran, dass Aveiro damals direkten Zugang zum offenen Meer hatte. Nach einem starken Sandsturm wurde der Zugang zum Atlantik für Aveiro eingeschränkt und das Küstengewässer in Aveiro wurde zu eine Lagune verwandelt. Auch wenn Aveiro mehrere Jahre ohne Meereszugang verweilen musste, ist die Stadt heute aufgrund seiner Industrie, eine wohlhabende Stadt. Eine Stadt voller Charme!
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  • Dag 3

    Letzter Tag in Porto

    18. april, Portugal ⋅ ⛅ 23 °C

    Pastel de Nata gehört zu meinen Top - Süßspeisen ever. Fluch und Segen zugleich, dass es sie hier an jeder Ecke gibt 😅 Damit ich mein Konsum auch in DE konstant halten kann, habe ich heute einen Workshop besucht, in dem wir in einer Gruppe von 8 Personen Pastel de Nata nach traditionellem Rezept zubereitet haben. Der Workshop war wirklich lehrreich und ich habe wichtige Zwischenschritte gelernt (die so in deutschen Rezepten nicht ausgeführt werden). Das erste was ich tun werde, wenn ich in DE bin: Pastel de Nata backen 😁 Und wer weiß, vielleicht bin ich eines Tages ein Profi und kann meinen eigenen Pastel-de Nata Laden eröffnen?

    Um dem Trubel in der Stadt zu entkommen, bin ich anschließend an den Strand Senhor de Pedra gefahren. Ein schöner Strand mit einer Kapelle, die auf Felsen in der Mitte des Strandes errichtet wurde.

    Den Abend in Porto habe ich mit einer Fado Show ausklingen lassen. Fado steht für "Schicksal" und ist die mit Abstand bekannteste portugiesische Musik. Es ist ein melodramatischer Musikstil, der in dem Moment stark von der Laune und aktuellen Gefühle der Fadista abhängig ist. So kann jeder Song, jeden Tag und von jede Fadista anders klingen. Eine tolle Erfahrung! Absolutes Must-do in Portugal!
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  • Dag 2

    Friendship 🤍

    17. april, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    Freundschaften entstehen dann, wenn man am wenigstens damit rechnet. Rema war meine Sitznachbarin im Flieger. Wir haben den gestrigen Tag in Porto zusammen verbracht und heute noch das letzte gemeinsame Frühstück gekostet, bevor sie sich auf dem Weg auf die Insel Madeira und anschließend nach Tel Aviv macht.

    Eine wahnsinnig inspirierende und starke Persönlichkeit! Sie kam mit 18 Jahren alleine nach Deutschland, um Medizin zu studieren. Trotz der sprachlichen und kulturellen Hürden am Anfang, hat sie sich tapfer durchgekämpft und ist bald eine angehende Gynäkologin.

    Es war eine schöne Zeit und ich bin mir sicher, wir sehen uns ganz bald wieder!
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  • Dag 2–4

    Porto

    17. april, Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

    Meine Reise beginnt in Porto - die Stadt, die als heimliche Hauptstadt gilt und nach Lissabon die zweitgrößte Stadt in Portugal ist.

    In meiner Führung von heute morgen erzählte Leonor uns, dass das historische Zentrum Portos seit 1996 zur UNESCO Weltkurturerbe gehört. Die Führung ging knapp 3h und wir wurden durch die schmalen Gässchen, die imposanten Bauwerken und natürlich kunstvollen Azulejos – blau-weißen Fliesen, für die Portugal so berühmt ist, geführt.

    Ein Highlight der Führung war ein Besuch im McDonalds - der schönste weltweit. Der McDonalds befindet sich in den Räumlichkeiten des berühmten Café Imperial, das in den 1930er Jahren in der Stadt eröffnet wurde. Das Café Imperial war zu dieser Zeit als Beispiel für die Architektur des Art Deco bekannt. Durch die Besetzung behielt McDonald’s eben die meisten architektonischen Merkmale bei. Wahnsinn, oder?!

    Ein weiteres Highlight war das 3D Kunstwerk "Half Rabbit". Eine riesige Kaninchenskulptur aus recycelten Materialien und in der Stadt gesammeltem Müll. Besser kann man auf die weltweite katastrophale Umweltverschmutzung nicht aufmerksam machen. Super gelungenes Kunstwerk, das zum Nachdenken anregt.

    Porto ist sehr hügelig, bietet viele Sehenswürdigkeiten, ist aber so klein, dass man die meisten Wege zu Fuß zurück legen kann. Eine schöne, lebendige Stadt.
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