• Emily Embo

Asia & Oceania

On my way to New Zealand I‘ll be traveling through Nepal & Indonesia & take you with me
Nach Neuseeland reise ich durch Nepal & Indonesien & nehme euch mit
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  • Awal trip
    13 April 2023

    Vorbereitung

    13 April 2023, Jerman ⋅ ☁️ 11 °C

    English version attached as a photo! (damn those character limits)

    Moin Freunde,
    gerade sitzen wir im Zug zum Frankfurter Flughafen und schreiben auf, was wir für diese Reise vorbereitet haben. Wir haben beschlossen unsere persönlichen Dinge auf jeweils einen Rucksack zu reduzieren und nach Nepal, Indonesien und Neuseeland zu reisen. Dafür haben wir jeweils nur ein paar Outfits, was ziemlich schwierig war auszusuchen, denn wir werden sehr unterschiedliche Klimazonen erleben. Natürlich haben wir versucht, so viel Platz wie möglich zu sparen, und so haben wir zum Beispiel ein aufblasbares Nackenkissen, eine faltbare Wasserflasche und Kompressionstaschen gekauft. Um einen Jetlag zu vermeiden, habe ich eine App heruntergeladen, die uns sagt, wann wir schlafen, Koffein trinken und uns dem Licht aussetzen sollten. Unsere Rucksäcke wiegen jeweils 15 Kilogramm, wir hoffen, dass es nicht zu schwer sein wird, sie herumzutragen.
    Wir werden vom 14. April bis zum 5. Mai in Nepal sein und werden euch auf dem Laufenden halten!
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  • 28 hours

    14 April 2023, Nepal ⋅ ☁️ 29 °C

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    Endlich sind wir in Nepal angekommen. Unsere Reise hat 28 Stunden gedauert, es kam uns tatsächlich aber weniger vor. In Frankfurt am Flughafen ging alles schnell und reibungslos; Check-In, Passkontrolle und Security. Unser 7,5 Stunden Nachflug nach Neu Delhi verging relativ schnell, richtig schlafen konnten wir allerdings nicht. Beim Start ging die Sonne unter und wir bekamen unsere erste Mahlzeit serviert; Reis, Soße, Brötchen mit Butter, Nachtisch und Wasser/Tee/Kaffee. Lucas‘ Essen war mit Hähnchen, meins vegetarisch, allerdings ist das vegetarische viel schärfer gewesen. Beim Frühstück stellt sich dann heraus dass mein vegetarisches Gericht auch wieder scharf ist, wohingegen Lucas‘ Omelett nicht scharf ist. Ich konnte meins zum Glück tauschen und diesmal mein ganzes Essen aufessen. Dazu gab es Joghurt, Orangensaft und wieder Brötchen, Wasser und Heißgetränke. Im Anflug auf Delhi ging die Sonne auf und wir konnten Afghanistan von oben sehen. Als wir gelandet sind, viel mir direkt der Smog in Indien auf. Am Flughafen hatten wir kein Internet (dachten wir) und so vergingen die ersten 6 Stunden unseres 7-Stunden-Aufenthaltes nur sehr langsam. Später stellte sich heraus dass wir an einem Automaten unsere Reisepässe einscannen mussten um dann einen Code für das WLAN zu bekommen. Als wir am Gate daraus warten dass das Boarding beginnt wurde auf einmal ein Herr Lucas Gendra aufgerufen zum Schalter zu kommen. Sein Rucksack hat es nicht durch die Sicherheitskontrolle geschafft und er musste zu einem anderen Gate um dort seinen Rucksack zu öffnen und es dem Sicherheitsdienst zeigen. Während Lucas schnell dort hin geht fängt bei mir das Boarding an und ich schreibe Lucas dass er sich beeilen muss. Ich höre nichts von Ihm und schreibe ihm als ich im Flugzeug sitze, er wartet noch auf seinen Rucksack. Immer mehr Leute steigen ins Flugzeug ein, nur Lucas nicht. Dann schrieb er endlich dass er es geschafft hat und ich sehe ihn, wie er in das Flugzeug einsteigt, außer Atem und verschwitzt. Wir denken es sei geschafft, aber dann kommt ein Mann und erzählt dass Lucas‘ Rucksack es wieder nicht durch die Kontrolle geschafft hat. Der Rucksack muss in Delhi bleiben, aber wenigstens sind wir zusammen! Gemeinsam geht es dann mit viel Turbulenzen in Richtung Kathmandu und unser Sitznachbar, ein Nepali, erzählt und wir können den Himalaya aus unserem Fenster sehen. Und tatsächlich sehen wir die Spitzen einiger Berge, nur muss ich noch herausfinden welche genau es waren. In Kathmandu angekommen ging es reibungslos weiter; Geld getauscht, neue Sim-Karte und mit dem Taxi zum Hotel. Ach und die Taxifahrt ist eine Geschichte fürs nächste Mal…Baca selengkapnya

  • Day 1 Kathmandu

    15 April 2023, Nepal ⋅ ☁️ 20 °C

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    Als wir aus dem Flughafen herausgingen, warteten viele Taxifahrer auf uns und machten uns überteuerte Angebote. Wir setzten uns erstmal zur Seite und atmeten durch, als Lucas einen Mann nach dem Feuerzeug fragt, fragte er ob wir ein Taxi bräuchten. Er machte uns ein gutes Angebot und nach der Zigarette gingen wir zum Auto. Zweifelsfrei kann ich euch sagen, das Ding hätte in Deutschland niemals TÜV bekommen, ich saß hinten ohne Gurt und Lucas vorne neben dem Fahrer. Ich konnte in meine Tür hineingucken, da es keine Türverkleidung gab und von der Fahrweise brauche ich nicht anfangen. Der Fahrer fängt an zu telefonieren und gibt Lucas das Telefon, dabei erzählt er uns etwas aber wir verstehen nur „your sister“, später stellt sich heraus er dachte ich sei Lucas‘ Schwester. Irgendwann schaut der Fahrer Lucas etwas länger an und lächelt verliebt, „You‘re a handsome boy“ - „Du bist ein schöner Junge“. Lucas war sichtlich verwirrt was der Fahrer damit erreichen wollte und ich musste mir das Lachen verkneifen. Die Fahrt dauerte ca. 20 Minuten und dabei haben wir so viele Eindrücke gesammelt dass wir uns im Hotel nur noch frischgemacht und geduscht haben.
    Heute war also unser erster offizieller Tag in Kathmandu! Wir hatten ein kontinentales Frühstück in unserem Hotel, das auf einer hübschen Terrasse voller Pflanzen serviert wurde. Wir schlenderten durch Thamel, ein schönes, touristisches Viertel von Kathmandu, das voller Geschäfte ist, die Kaschmir und Yakwolle verkaufen. Wir besuchten einige Tempel und Gärten in der Nähe, wo einige Nepalesen Fotos mit uns machen wollten. Zum Mittagessen (und zum Abendessen) aßen wir Momos, traditionelle nepalesische Teigtaschen, sie waren köstlich! Dann sind wir wieder zum Flughafen gefahren, Lucas hat endlich seinen Rucksack zurückbekommen! Es fehlte nichts und wir wissen immer noch nicht, warum er die Sicherheitskontrolle nicht bestanden hat. Abends gingen wir noch etwas trinken und landeten in einem Konzert auf der Straße, nepalesische Rapper mit einer sehr großen Menschenmenge! Wir glauben, es war Teil der Neujahrsfeier (das neue Jahr 2080 begann hier am 14. April). Jetzt sind wir zurück im Hotel und werden bald schlafen gehen, wir haben gerade eine riesige Kakerlake in unserem Zimmer getötet, hoffentlich war es die einzige.
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  • Bhaktapur

    16 April 2023, Nepal ⋅ 🌙 21 °C

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    Hallo Freunde,
    Wir sind gerade in einer Dachbar und genießen ein Bier und das warme Wetter, während wir das hier schreiben. Heute nach dem Frühstück in unserem Hotelzimmer haben wir beschlossen Bhaktapur zu erkunden. Wir sind mit dem Taxi dorthin gefahren, es dauert ungefähr 45 Minuten und kostet etwa 7 Euro. Die Taxifahrten waren ein bisschen verrückt, wie immer hier, unser Fahrer hupte 63 Mal! Wir haben ein bisschen die Stadt erkundet, haben einen Bubble Tea getrunken um uns abzukühlen, denn es ist ziemlich warm hier (30 Grad, aber es fühlt sich erträglicher an als wenn es in Deutschland so warm ist). Dann hat ein freundlicher Nepali uns die Geschichte der Stadt erklärt. Bhaktapur war vom 12. bis 15. Jahrhundert die Hauptstadt Nepals und heute gilt sie als Kulturhauptstadt. Sie liegt auf 1400 Höhenmetern und beheimatet 100.000 Menschen. Der Großteil der Einwohner sind Hindus oder Buddhisten, sie feiern jedes Festival, unabhängig von Religion, mit gleicher und voller Aufmerksamkeit. Durch das Erdbeben in 1934 wurde das Chyasali Mandapa (ein Pavillon) zerstört, jedoch arrangierte damaliger Kanzler Helmut Kohl 1987 den wiederaufbau. Eine Steinplatte steht neben dem Pavillion und auf deutsch ist die Geschichte eingraviert (siehe Bild). Außerdem haben wir uns mit einer sehr netten älteren Dame im Töpfern versucht. Wir waren nicht sehr gut darin! Zum Essen gab es gebratene Nudeln und Momos. Morgen früh werden wir zu unserem ersten Helpx (auf meinem TikTok erkläre ich was Helpx ist, Name: Embo_11) in Nepal gehen, wir werden uns um Hunde kümmern. Wir haben ein bisschen Angst, mit ihnen spazieren zu gehen, weil es hier viele streunende Hunde auf den Straßen gibt und der Verkehr sehr hektisch ist. Wir werden euch wissen lassen, wie es läuft!Baca selengkapnya

  • Helpx in Kathmandu

    18 April 2023, Nepal ⋅ ☀️ 29 °C

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    Moin Freunde,
    gestern sind wir zu unserem ersten Helpx gefahren. Das Ehepaar bei dem wir sind machen Hundetraining und passen auf andere Hunde auf. Janak, der Mann, fährt tagsüber zu Hundehaltern und übt mit den Hunden. Außerdem bereiten sie adoptierte Straßenhunde auf ihr neues Leben vor und schicken sie dann zu ihrem neuen Zuhause.
    Pushpa, die Frau, hat uns vom Taxi abgeholt und uns den Weg zum Haus gezeigt. Sie erzählte uns dass sie vorher in einem größeren Haus lebten aber wegen Corona konnten sie es sich nicht mehr leisten. Jetzt leben die Hunde alle in einem Anbau, bis auf Poppy (siehe Bild). Poppy lebt draußen in einem Zwinger und benötigt deshlab mehr Spaziergänge, Streicheleinheiten und einfach das Dasein vpn Menschen. Unsere Aufgabe ist es uns um Poppy zu kümmern. Als wir am Haus ankamen haben wir sie auch direkt kennengelernt und uns ins Wohmzimmer gesetzt und Tee getrunken. Nach und nach lernten wir die anderen Hunde kennen.
    Gegen Mittag sind wir dann in die Stadt gegangen und ich habe mir einen Sonnenhut gekauft, denn den braucht man hier! Als es dann kühler wurde sind wir mit Pushpa einkaufen gegangen und haben Streetfood probiert, naja also Lucas hat es probiert, mir war es zu scharf. Es hat ihm aber geschmeckt! Abends kam dann Janak nach Hause und wir haben zusammen gesessen und eine gute Zeit gehabt.
    Über das Essen gibt es morgen mehr zu lesen! (Oder schon heute Abend :))
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  • Monkey Temple Kathmandu

    19 April 2023, Nepal ⋅ ☀️ 30 °C

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    Moin,
    Wir waren gerade in Thamel, um Bustickets zu kaufen, denn wir fahren Freitag zu unserem nächsten Helpx. Wir trinken gerade einen Kaffee auf der Dachterrasse eines Hotels und sind froh, dass wir hier die Toiletten benutzen können. In unserem jetzigen Helpx gibt es nur ein Bidet und kein Toilettenpapier!
    Gestern sind wir morgens mit den Hunden spazieren gegangen, dann haben wir mit Pushpa zu Mittag gegessen. Wir essen hier zweimal am Tag Dal bhat, es ist sehr gut und das Gemüse an der Seite ist immer anders. Für mich ist es allerdings manchmal ein bisschen zu scharf! Am Nachmittag besuchten wir mit Pushpa den Monkey Temple, einen sehr großen buddhistischen Tempel auf einem Hügel, voller Affen und streunender Hunde. Wir mussten uns vor den Affen in Acht nehmen, denn sie versuchten unsere Wasserflaschen zu stehlen. Meine Angst vor Affen ist dadurch nicht weniger geworden.
    Auf den Bilder sind viele bunte Flaggen zu sehen. Das sind Gebetsflaggen bzw. Gebentsfahnen, man sieht sie entlang Wanderwegen oder als Hausschmuck und sie gehören zum Buddhismus. Die Gebetsfahnen bestehen aus fünf unterschiedlichen Teilfahnen und die Farben jeder Flagge hat eine Bedeutung bzw. eine Emotion.
    Rund um den Tempel standen viele Gebetsmühlen, sie werden im Uhrzeigersinn gedreht und sind Teil der Meditationspraxis der Buddhisten. Im Inneren der Räder sind viele Mantras, also eine heilige Silbe, Wort oder Vers.
    Am Abend gingen wir wieder mit den Hunden spazieren und genossen ein gutes Essen mit Pushpa.
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  • On the road to Bharatpur

    21 April 2023, Nepal ⋅ ☁️ 31 °C

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    Gestern früh haben wir uns von Pushpa und ihrer Familie verabschiedet, wir hatten eine schöne Zeit und sammelten viele tolle Erinnerungen. Bevor wir zum Bus gingen band Pushpa uns ein gelb-goldenes Tuch um, es heißt Khada und bedeutet dass man denjednigen respektiert und alles Gute wünscht. Wir freuten uns sehr darüber!
    Die Busfahrt nach Bharatpur war 200 Kilometer lang und dauerte sieben Stunden, da wir aus dem Tal von Kathmandu erstmal raus müssen. Es war keine angenehme Fahrt denn die Straßen sind kaputt, eng und es kommen viele LKWs und Busse entgegen. Wenn man aus dem Fenster schaut, sieht man auch direkt den Abgrund und sicher fühlt es sich überhaupt nicht an. Lucas konnte trotzdem etwas schlafen, aber als das Kind hinter uns dann Ballerspiele ganz laut auf dem Handy gespielt hat und die Leute vor uns die Sitze ganz zurück gestellt haben ging es nicht mehr. Endlich kommen wir an und uns erschlägt die Hitze, es sind 36° und mit unseren Rucksäcken müssen wir jetzt noch weiter. In einem Tuktuk fahren wir los zum Eco-Park, allerdings verfährt sich unsere Fahrer und dann fängt es an zu gewittern. Wir rufen Bisnu an, den Leiter vom Eco-Park und er erklärt wo wir hin müssen. Im Eco-Park angekommen gibt es lecker Dal Bhat und das nächste Erlebnis lässt schon auf sich warten…
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  • An adventure / ein Abenteuer

    22 April 2023, Nepal ⋅ ☀️ 34 °C

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    Am nächsten morgen wachten wir um 5:30 Uhr auf, denn wir gingen auf Safari. Bisnu brachte uns auf seinem Roller zum Startpunkt der Tour, da saßen wir mal eben zu dritt und noch verschlafen auf dem kleinen Roller. Etwas später kam noch eine andere Helferin mit dazu, sie war auch mit uns bei der Eco-Farm. Bisnu wünscht uns viel Glück und fährt wieder. Unsere beiden Guides haben uns eine Einführung gegeben und betonten, wenn ein Nashorn kommen sollte, sollen wir alle im Zig-Zack wegrennen. Also machten wir uns zu Fuß auf den Weg in den Dschungel, wir sahen Rehe und hörten viele verschiedene Vögel. Langsam wurde es wärmer und mittlerweile liefen wir in der prallen Sonne bei 36 °C neben dem Dschungel in einer Steppe. Unsere Guides schauten überall nach Spuren von anderen Tieren. In der Ferne sahen wir ein Nashorn, weit genug weg, dass es uns nicht angreift, aber auch nicht nah genug für tolle Fotos. Wir liefen weiter und unsere Guides fanden die Spur eines Tigers, genauer gesagt hat dieser gerade sein Geschäft verrichtet, also musste er noch in der Nähe sein. Wir fanden auch frische Pfotenabdrücke, also folgten wir diesen. Auf einmal rief unser Guide „RUN, RUN!!“ und beide rannten los. Wir rannten hinterher in dieser Hitze und in der Sonne. Wir hörten gar nicht auf zu rennen und jetzt macht es sich auch bemerkbar, dass ich nur einen Tee zum Frühstück hatte, meine Kräfte verließen mich, aber wir rannten immer weiter ins hohe Gras. Bei einer Pfütze halten wir an, im Sand sind Wassertropfen, die noch nicht getrocknet waren, also musste der Tiger gerade hier etwas getrunken haben. Die Guides halten Ausschau und sagen, er müsste wieder Richtung Dschungel gegangen sein. Erst jetzt bemerkte ich, dass wir nicht von etwas wegrennen, sondern einen Tiger verfolgten. Dabei frage ich mich, wer freiwillig einem wilden Tiger hinterherrennt, ich will doch nicht gefressen werden. Wir gingen jetzt eine andere Route, denn der Tiger ist uns entkommen (zum Glück). Entlang eines Flusses liefen wir, bis wir einen Schattenplatz fanden und dort etwas tranken. Lucas badete seine Füße in dem Fluss, aber er war nicht allein. Zwei Krokodile genossen ebenfalls das Wasser, sie waren weit weg, aber so cool! Dann machten wir uns auf den Heimweg und sahen noch Affen und Schakale. Wir waren sehr erschöpft und froh, als wir alle wieder heile bei Bisnu waren.
    Den Tag über haben wir nicht mehr gearbeitet, denn es war Samstag und samstags wird hier nicht gearbeitet. Bisnu füllte den Pool mit Wasser und wir konnten uns richtig gut erholen.
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  • Helpx at Eco-Park

    26 April 2023, Nepal ⋅ ☁️ 27 °C

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    Wir sind jetzt in Pokhara, wir haben beschlossen früher als geplant hierher zu fahren und wir haben gemerkt, dass wir noch nicht über unser letztes Helpx gesprochen haben, also erzählen wir euch jetzt ein bisschen darüber!
    Es war in einer Öko-Farm in Meghauli, in der Nähe des Chitwan-Nationalparks. Der Ort sah sehr hübsch und farbenfroh aus, es herrschte ein bisschen Hippie-Stimmung, die Gärten waren voller Blumen und man konnte den Büffel beim Gras fressen in den Gärten beobachten. Dieses Dschungelgebiet wurde vor 50 Jahren zum Nationalpark erklärt und beherbergt viele verschiedene Tierarten wie bengalische Tiger, Nashörner, Pythons, Elefanten, etc.
    Unser Gastgeber Bishnu hat diese Öko-Farm vor 15 Jahren gegründet und lebt dort mit seiner Frau und seinem Sohn. Wir trafen auch einige andere Familienmitglieder, die zum Muttertag (20. April in Nepal) zu Besuch waren. Außerdem lebten wir mit anderen Freiwilligen, die gerade auf einer Weltreise waren: eine junge deutsche Frau, ein französisches Paar und eine französische Frau.
    Einer der Gründe, warum wir früher als geplant abreisten: Wir schliefen in winzigen Häusern von 5 Quadratmetern, die nicht richtig isoliert waren, die Fenster hatten kein Glas, sondern nur ein kleines Gitter und das Dach bestand nur aus einem Blech, das auf das Haus gelegt wurde. Wir hatten Schwierigkeiten zu schlafen, weil es nachts sehr heiß war, aber auch weil Geckos und Ratten nachts ins Haus kamen. Glücklicherweise haben wir selbst keine Ratten in unserem Haus gesehen, aber 2 andere Freiwillige wurden von Ratten in ihrem Haus geweckt. Wir hörten die Ratten jede Nacht auf dem Dach herumlaufen und klopften an die Wände, um sie zu verscheuchen (ansonsten wären sie vielleicht wirklich hineingekommen)! Wir hörten auch die streunenden Hunde und Schakale in der Nähe die ganze Nacht über kämpften und heulten. Eines Nachts gab es ein riesiges Gewitter, der Wind blies ins Zimmer und die Tür schlug wegen des Windes ständig zu. Die Kissen waren ziemlich hart und die Matratze auch, und meine Hüften fingen an, davon weh zu tun. Die Nächte waren also hart, aber tagsüber war es ziemlich schön.
    Ein typischer Tag sah so aus, dass wir um 6 oder 7 Uhr morgens aufstanden, einen Tee tranken und ein paar Kekse aßen, dann bis 10 Uhr arbeiteten und Dal Bhat aßen. Bei Sonnenaufgang haben wir mit Bishnu und den anderen Freiwilligen Yoga gemacht, das war wirklich schön! Unsere Arbeit war Gartenarbeit, wie Umgraben, Unkraut jäten und Gießen. Nach 10 Uhr war es zu heiß zum Arbeiten und wir ruhten uns bis 16 Uhr aus, um dann wieder ein paar Stunden zu arbeiten. Insgesamt war es eine sehr schöne Erfahrung, aber wir sind froh in einem komfortablen Hotel zu wohnen, wo wir jetzt gut schlafen können!
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  • Paragliding in Pokhara

    28 April 2023, Nepal ⋅ 🌩️ 20 °C

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    Wir sind seit ein paar Tagen in Pokhara und die Stadt gefällt uns super. Es ist ruhiger und sauberer hier als in Kathmandu und es gibt mehr Raum für Straßen, Läden und Natur. Die Stimmung ist nicht hecktisch und die Menschen sind freundlich wie überall in Nepal. Den Sonnenuntergang über den Bergen am See durfen wir schon miterleben aber das Wetter wird schlechter. Es gibt hier so viele verschiedene Dinge zu erleben, dass es sicherlich nicht unser letztes Mal hier sein wird.
    Gestern waren wir Gleitschirmfliegen, das war meine Nummer 1 auf der To-Do-Liste. Morgens holten unsere Guides uns ab und wir sammelten die anderen Teilnehmer ein, danach ging es auf 1740 Meter Höhe. Die Fahrt dort hoch war typisch nepali und ich bin mir sicher dass die Fahrt hoch weitaus gefährlicher war als der Weg nach unten mit dem Schirm.
    Nach kurzer Einweisung wurden uns die Gurte umgeschnallt und nach und nach ging es los. Lucas war erst dran und ich konnte ihn starten sehen, danach ging es für mich los. Obwohl es bewölkt war konnte ich viel sehen und es war einfach bemerkenswert. Wir flogen mit der Thermik nach oben aber waren nicht allein, Adler nutzten die selbe Stelle um Auftrieb zu erzeugen. Den Adlern in der Luft wenige Meter nah zu sein war unbeschreiblich. Langsam flogen wir richtung Landeplatz und ich fragte meinen Guide ob wir ein bisschen Akrobatik machen könnten, auch „Flyover“ oder „Rollover“ genannt. Wir hatten noch genug Höhe um ein paar Tricks in der Luft zu machen und das hat super viel Spaß gemacht!
    Als wir dann wieder im Hotel waren hat Lucas Fieber bekommen und wir mussten die Wanderung die für heute und morgen angedacht war verschieben. Ihm jetzt es heute wieder etwas besser und wir waren vormittags mit dem Boot auf dem See. Die Aussicht war wunderschön und ich habe einen Sonnenbrand bekommen, wenigstens ist das Wetter wieder etwas besser!☀️
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  • Exploring Pokhara

    30 April 2023, Nepal ⋅ ☁️ 18 °C

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    Hallo,
    hier sind ein paar Updates; Wir sind immer noch in Pokhara, gestern sind wir zur Weltfriedenspagode, auch Shanti Stupa genannt, gewandert. Es ist ein buddhistisches Monument, das 1973 erbaut wurde und auf 1100 Metern Höhe auf einem Hügel in der Nähe von Pokhara liegt.
    Um dorthin zu gelangen, haben wir ein kleines Boot genommen, um den See zu überqueren, und wanderten den Berg hinauf zur Stupa. Es dauerte etwas mehr als eine Stunde, wir stiegen so viele Stufen hinauf und gingen durch winzige lokale Dörfer. Die Aussicht von der Stupa war fantastisch, wir konnten alle umliegenden Täler sehen.
    Auf dem Rückweg entschieden wir uns, einen längeren Weg zu nehmen und stattdessen durch den Dschungel zu wandern. Irgendwann haben wir uns ein wenig verlaufen, aber es dauerte nicht lange, bis wir den Weg zurück in die Zivilisation gefunden hatten!
    Heute haben wir die Altstadt von Pokhara besucht. Wir fuhren mit dem örtlichen Bus dorthin und Busfahren in Nepal ist wirklich eine ganz andere Erfahrung: ein Bus voller bunter Dekorationen, lauter nepalesischer Musik, die Bustür immer offen und jemand, der den Leuten draußen zuruft, ob sie in den Bus einsteigen wollen.
    Wir spazierten durch die Altstadt und besuchten einige Tempel, wo uns eine alte Dame als Willkommensgruß ein Tilaka, ein Zeichen aus gelber und roter, mit Wasser vermischter Paste auf die Stirn drückte. Wir waren auch bei einer Schlucht, durch die ein kleiner Fluss fließt, und das Besondere daran ist die Farbe des Wassers: Es ist weiß, fast wie Milch. Anscheinend kommt dies von Mineralien, aber wir konnten keine Infos darüber finden.
    Dienstag werden wir eine 2-tägige Wanderung zum australischen Camp machen, wir werden euch wissen lassen, wie es läuft!
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  • Last days in Nepal

    4 Mei 2023, Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

    Am Montag sind wir zu einem Wasserfall und einer Höhle in Pokhara gefahren. Beides war schön anzusehen aber nichts atemberaubendes, obwohl die Treppen von der Höhle nach oben mir den Atem geraubt haben. Ich war seit zwei Tagen krank und hatte wenig Energie, konnte nicht essen und fühlte mich einfach unwohl. Blöd nur, dass wir am nächsten Tag unsere zweitägige Wanderung hatten und ich wollte die nicht absagen. Für den Rest des Tages legte ich mich ins Bett und versuchte mich zu erholen, währenddessen ist Lucas in Pokhara herumgelaufen bis es anfing zu regnen. Er stellte sich unter das Dach einer geschlossenen Bar und rauchte. Ein mitarbeiter der Bar, Banko, stellte sich zu Lucas und rauchte auch. Die beiden kamen ins Gespräch und Banko bat Lucas an sich zu setzten. Lucas erklärte ihm dass er gerne einen Kaffee trinken würde aber er hatte sein Geld im Hotel vergessen, er wollte Zigaretten gegen einen Kaffee tauschen aber Banko gab ihm den Kaffee umsonst. Später am Abend ging Lucas zurück zur Bar, diesmal mit Geld und er trank dort ein paar Bierchen während ich mich weiter ausruhte.
    Am nächsten Morgen ging es für uns los zur Wanderung, mit dem Auto fuhren wir ca. 45 Minuten zum Startpunkt auf 1700 Metern. Dann ging es zwei Kilometer lang bergauf, fast nur über Treppen. Mir blieb schnell der Atem weg aber wir hatten Zeit und könnten Pausen machen. Unser Guide, Kaji, war super nett und humorvoll. Er merkte dass es mir nicht gut ging und passte sein Tempo an und nahm mir auch meinen Rucksack ab. Er ist seit 40 Jahren ein Guide, er erklärte uns vieles und es war sehr interessant! Endlich haben wir es geschafft und waren im „Australian Camp“ wir sind nun 350 Meter hochgewandert und haben uns einen Tee und die schöne Aussicht verdient. Nach dem Tee ging es mir auch schon erwas besser. Jetzt sollten wir uns entscheiden ob wir noch etwas weiter gehen, nach Dhampus, oder hier blieben. Der Tag war noch jung und die Stecke nach Dhampus ging nur Berg ab, also entschieden wir uns weiter zu gehen. Auf dem Weg trafen wir noch Esel und als wir in Dhampus ankamen gab es Mittagessen. Ich hatte endlich wieder Hunger und wir aßen Dal Bhat, das war das einzige was ich essen konnte und ich bin davon überzeugt dass es mich geheilt hat. Wir genossen die Aussicht auf die Annapurna-Bergkette und die Gespräche mit Kaji. Abends gab es wieder Dal Bhat und dann gingen wir früh schlafen. Denn um 6 Uhr geht die Sonne hinter den Bergen auf und das wollten wir nicht verpassen. Am Morgen war das Wetter klar und wir konnten die Berge richtig gut sehen, es war atemberaubend! Nach dem Frühstück ging es zurück, drei Stunden lang wanderten wir in der schönen Natur und genossen es sehr. Zum Abschluss hatten wir Dal Bhat mit Kaji und bedankten uns bei ihm. Wir ruhten uns den Tag über aus und abends besuchten wir gemeinsam Banko, die Bar ist sehr gemütlich und die Menschen freundlich wie immer in Nepal. Es war eine sehr schöne Zeit, danke Nepal!
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  • First days in Bali

    8 Mei 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

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    Hallo zusammen,
    Wir schreiben dieses Mal aus Bali! Wir sind vor zwei Tagen angekommen, unsere Reise von Pokhara hat insgesamt 36 Stunden gedauert, einschließlich der Busse, Flugzeuge und Taxis, die wir nehmen mussten. Es war ziemlich anstrengend! Wir sind jetzt in Ubud, einer kleinen Stadt im Landesinneren, die sehr touristisch ist!
    Gestern waren wir in einem Dayclub neben einem Wasserfall, es war atemberaubend! Wir haben neben dem Wasserfall ein Bad genommen (und auch im Pool), das war auch nötig, denn die Luft ist hier sehr warm und feucht. Um zu diesem Ort zu gelangen, haben wir einen Roller gemietet, und ich bin gefahren, weil Lucas seinen internationalen Führerschein, den er im Dezember beantragt hat, noch nicht erhalten hat. Es war eine ziemliche Erfahrung, denn der Verkehr kann hier etwas hektisch sein, aber ich hatte den Dreh sehr schnell raus!
    Heute haben wir den Affenwald besucht, ein Heiligtum in Ubud, in dem über 600 Makaken leben. Es war ziemlich cool, die Affen herumlaufen zu sehen, Lucas hat es wirklich genossen, auch als ein Affe auf seinen Rücken sprang und versuchte, seinen Rucksack zu öffnen. Gott sei Dank hat der Affe nichts gestohlen. Ein anderer Besucher hatte nicht so viel Glück, wir sahen einen Affen, der mit einer Tasche, die er gerade gestohlen hatte, davonlief. Ich habe meinen Abstand zu den Affen gehalten und bin schnell weggegangen wenn sie nahe kamen. Schelmische Kreaturen!
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  • Rafting & Pools

    12 Mei 2023, Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

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    In Bali haben wir dann an einem Regentag Rafting gemacht. Morgens spontan gebucht und mittags schon im Boot. Es war ein total tolles Erlebnis, denn die Stimmung war richtig gut und die Szenerie unglaublich! Unser Guide hat uns gut geleitet und wenn wir auf ein anderes Boot trafen herrschte wildes Geschrei und gegenseitige nass machen. Wir machten Pause an einem Wasserfall und knipsten Fotos. Die Felswände neben uns waren circa 15-20 Meter hoch und tropische Pflanzen wuchsen überall, kleine Wasserfälle zierten ebenfalls die Wände, wir konnten Dampf von den Pflanzen aufsteigen sehen. Zwei Stunden lang waren wir auf dem Fluss und ab und zu mussten wir richtig doll paddeln um nicht unter zu gehen. Am Ende war es dann doch fast so weit; Lucas flog beinahe raus, konnte sich allerdings rechtzeitig am Strick vom Boot festhalten.
    Am nächsten Tag war das Wetter etwas besser und wir sind an verschiedene Pools gegangen und haben diese getestet. Der letzte Pool hatte eine Bar im Wasser, da mussten wir doch einen Cocktail probieren.
    Die Reise von Ubud, Bali nach Kuta, Lombok hat fast einen ganzen Tag gedauert und wir waren lange davon auf dem Boot. Es war schön die kleinen Inseln und das klare Wasser zu sehen. Jetzt entdecken wir Lombok…
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  • Lombok

    15 Mei 2023, Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

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    Hallo zusammen, wir haben 3 Nächte auf Lombok verbracht, einer Insel in Indonesien, die östlich von Bali liegt. Lombok ist ungefähr so groß wie Bali, aber weniger touristisch. Um dorthin zu gelangen, haben wir ein Schnellboot genommen, die Überfahrt dauerte zweieinhalb Stunden. Die Hinfahrt war ganz nett, wir saßen auf dem Oberdeck des Bootes und konnten die Sonne (hier fing der Sonnenbrand an…) und die Aussicht genießen, während wir Techno-Musik hörten. Die Rückfahrt war furchtbar, die See war rau, einige Passagiere mussten sich übergeben und es war unerträglich heiß.
    In Lombok wohnten wir in einem kleinen Hotel im Süden der Insel, 20 Minuten von der Stadt Kuta entfernt, mit einem tollen Blick auf das Meer, einem kleinen Pool und einem Restaurant.
    Am ersten Tag gingen wir zum nächstgelegenen Strand, den wir von unserem Hotel aus sehen konnten, ein großer Strand mit sehr wenigen Touristen und einigen Warungs (einheimischen Restaurants). Der Strand sah von weitem sehr schön aus, aber als wir näher kamen, stellten wir fest, dass er voller Müll war. Also blieben wir nicht lange und mieteten uns für den Rest des Tages einen Motorroller. Emily fuhr uns nach Kuta, wo wir zu Mittag aßen und am Strand spazieren gingen.
    Am nächsten Tag besuchten wir 3 kleine Inseln im Westen von Lombok. Zuerst Gili Nanggu, wo wir schnorcheln gingen, es war unglaublich (allerdings ging es hier weiter mit dem Sonnenbrand)! Wir sahen Hunderte von Fischen in allen Formen und Farben um uns herum schwimmen, inmitten von bunten Korallenriffen. Wir hätten es euch gerne gezeigt, aber leider konnten wir keine Fotos unterwasser machen. Danach fuhren wir nach Gili Sudak, einer Insel mit einer Kokosnussplantage und ein paar Restaurants, und aßen am Strand zu Mittag. Die letzte Insel des Tages war Gili Kedis, eine winzige, aber wunderschöne Sandinsel, etwa 50 Meter lang, mit nur ein paar Bäumen und Sonnenliegen.
    Am Ende des Tages luden wir unseren Fahrer ins Restaurant ein, bevor wir uns auf den Rückweg machten, und das war auch schon das Ende unserer Abenteuer in Lombok, denn am nächsten Morgen mussten wir nach Canggu auf Bali fahren. Auf dem Rückweg zum Hotel stellten wir fest, dass wir einen starken Sonnenbrand hatten, vor allem auf dem Rücken. Wir können euch auch sagen, dass es nicht einfach war unsere 15 Kilo schweren Rucksäcke zu tragen oder zu schlafen!
    Wir sind jetzt in Canggu, wir werden euch in ein paar Tagen wieder berichten. Wir sehen uns bald wieder!
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  • Canggu & journey to NZ

    20 Mei 2023, Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

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    In Canggu angekommen stellten wir fest, dass unsere Sonnenbrände schlimmer sind als gedacht. Lucas ging zur Apotheke und kaufte eine Creme, die wir regelmäßig benutzten, aber den ersten Tag blieben wir überwiegen im Hotel. Für den nächsten Tag hatte Lucas eine Surfstunde gebucht und um 10 Uhr ging es los. Der Surflehrer gab Lucas eine Einweisung und sie machten gemeinsam ein kleines Warm-up bevor es dann ins Wasser ging. Sie paddelten heraus und wenig später hat Lucas es versucht und surfte ein wenig, bis er ins Wasser plumpste. Dann paddelte er wieder hinaus und wartete auf die nächste Welle. Das ganze sah ziemlich anstrengend aus, gut, dass ich das alles vom schattigen Strandcafé aus beobachten konnte. Erschöpft kam Lucas nach einer Stunde wieder und musste sich erstmal erholen. Wir machten nicht mehr viel an dem Tag, außer packen und den letzten Sonnenuntergang genießen.
    Dann ging es nach Neuseeland, die Reise war gut, jedoch anstrengend wie immer. Von Flugzeug aus konnten wir den Uluru (The Rock) sehen! In Melbourne stiegen wir um und diesmal gab es keine Komplikationen mit Lucas‘ Rucksack (Premiere!). Morgens um 5 Uhr kamen wir in Christchurch an und nachdem wir uns im Hotel frisch gemacht hatten besichtigten wir schon einen potenziellen Van. Wie das gelaufen ist und warum wir in der 24h-Klinik waren erfahren Sie nach der Werbung…
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  • Christchurch

    23 Mei 2023, Selandia Baru ⋅ ☀️ 11 °C

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    🇬🇧 Christchurch
    Thursday, 18.05. The situation with our sunburns just doesn't get any better, sleeping seems impossible and Lucas carries his & my backpack (2 x 15KG), because even a light T-shirt hurts me. Luckily we find a shopping trolley in Christchurch and can use it to carry our backpacks. We try creams from the pharmacy, but they burn and nothing helps. The pharmacists recommend that we go to the doctor immediately and so we go to a 24-hour clinic. But as usual it is very crowded and the waiting times are long, we are exhausted, plus my travel health insurance is not active yet, so we decide to go back to the Airbnb. It was a very bad and exhausting time, the night was short again and the next day we go to another pharmacy. Again the recommendation to go to the doctor, but we tried it one last time with a cream, this time one that also numbs. It really does make it better, I can sleep again and my skin is healing. Today everything is fine again and finally we can start 100% in New Zealand.

    The same day we arrived, we went to see a van, a Mazda Bongo. The German couple selling the van called "Chateau Bongo" have been travelling around in it for three months and they are now on their way to Australia. Bongo looked good, worked perfectly and had everything we needed. We had other vans on the lookout but had a very good feeling about Bongo. We said goodbye to Linda and Jakob, sat down together and without much thought we decided on Bongo. The next day we met up with them and registered Bongo and handed over the keys; we had now bought our first car and at the same time our own home. Nevertheless, we spend until Friday in our Airbnb to enjoy the luxury.
    We explore Christchurch and notice that the city has a very modern architecture. This is because about 80% of the city was devastated by the earthquakes in 2010 & 2011. By 2016, 12,000 houses in the east of the city had been demolished.
    In Christchurch itself, more than 500 buildings were severely damaged or collapsed, according to estimates by rescue workers.
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  • First night in Bongo

    27 Mei 2023, Selandia Baru ⋅ ☁️ 16 °C

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    🇬🇧 First night in the van
    We spent our first night in the van, but first a review of the last few days. After we bought Bongo (our van), we parked it for the time being, because we had booked a few more nights at our Airbnb. Meanwhile, we have been much in the city and have done some errands, such as opening a bank account. And while we are strolling through the city, someone suddenly calls after us, but we don't know anyone here? We turn around and recognise Jakob and Linda, the previous owners of Bongo. The world is smaller than you think, we learn that more and more often. We chatted briefly with them, but didn't want to disturb their lunch any further. It was a nice feeling to meet someone you "knew", so I texted Linda on WhatsApp if they want to meet us in the evening for a beer. In the evening we sat together in a bar, had great conversations and could exchange about New Zealand.
    But how was the first night in the van? Warmer than expected! Well, we still have 15 degrees here, but I had thought it would be colder with the wind. We were parked at the sea and it was quite windy, but we couldn’t feel the wind. It was definitely cozy for two, we may have bumped our heads a few times and lost a few braincells, but that doesn’t make much of a difference. Having breakfast by the sea in the morning was a great experience and I can't wait to see where else we will have breakfast. Now we are sitting in a library, this is where we spend the most time at the moment, writing applications for jobs. Fingers crossed, maybe we can work at a ski resort!
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  • Winter is here

    2 Juni 2023, Selandia Baru ⋅ 🌙 11 °C

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    🇬🇧 Winter is here
    Hi guys!
    Here's some news from New Zealand! Yesterday was the first official winter day here, it’s starting to get chilly but we’re armed against the cold. We're still in the Christchurch area, and are currently in Prebbleton for the night. We've just come back from an Irish Pub, where we had a drink with Steve, a New Zealander we met there. It’s amazing to meet the locals and to see how friendly and welcome the people are.
    These days, we spend most of our time looking for work. We often go to libraries, where we can do our research in peace. We'd like to find work for the winter, so we can save a bit and travel during the warmer months. We've had some feedback about kitchen jobs in ski resorts, but nothing definite. We also have an interview tomorrow for a job in a campsite. Fingers crossed!
    We've been sleeping in Bongo for a week now, so we're getting used to it! We're trying to find the nicest places to sleep. We went to a sewage station to empty our waste water, and Emily took the opportunity to refresh Bongo in a car wash. We bought a new mattress today, so it's much more comfortable! We usually take our showers in public swimming pools or sports centers, which cost 2 dollars per person, or about 1 euro, so it's cheap! Last time, we decided to take a Bodypump class. What a mistake! We've been aching all over for two days now!
    We also discovered a market in Christchurch, the Riverside market, full of street food stalls. We ate Nepalese momos, souvlakis and really good crepes!
    We hope to share some good news with you soon!
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  • Akaroa/At the winefields

    8 Juni 2023, Selandia Baru ⋅ 🌙 7 °C

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    On Saturday we got the news that we could work in the vineyards. What is the work like, you ask? We'll tell you in a minute, but first we have to rewind a bit: Lucas and I were in Akaora when we got the job offer, a town on the. The peninsula was formed about eight million years ago by two huge volcanic eruptions. Towards Akaroa we drove a very beautiful stretch along the Summit Road around the rim of one of the original craters. Harbours and bays extend radially from the centre of the peninsula, giving it an unusual cogwheel shape. The waters around the Banks Peninsula are home to the smallest and one of the rarest dolphin species, the Hector's dolphin, which is only found in New Zealand waters. Unfortunately we didn't see them as we didn't have much time, maybe we'll come back again. Lucas felt at home as Akaroa (Long Harbour) was the site of the first French settlement in the country and descendants of the original French pioneers still live here. It is a charming town that tries to recreate the atmosphere of a provincial French village, right down to the names of its streets and houses. We had a nice morning here and did a little hike at Hinewai Reserve before heading back to Christchurch. There we did some errands for our work and the next day we went to the campsite at our place of work. Now it was Monday and tomorrow is our first day at work in Waipara. We just met the people at the campsite and they asked us if we wanted to go wine tasing. Of course! So we tasted twelve different wines and quickly fell into bed afterwards.

    The first day of work; we got an introduction to the work process and started to work independently. We work in large vineyards and have to prune the vines and tie two branches to the fence, about 200 times a day. It's not so bad though, I often think of my old office job and how time just didn't pass. Now I listen to a podcast (podcast recommendations are welcome), do a bit of pruning and it's almost break time already. We work in the fresh air and have beautiful nature around us, it's so nice! Sure, it's freezing in the morning and you'd rather be in a warm bed, but when the sun comes out and the winegrowers' dog comes to visit, that's forgotten immediately...
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  • Natural springs

    17 Juni 2023, Selandia Baru ⋅ ☁️ 6 °C

    Hi, here's some news! We've started our second week working in the vineyards at Waipara Hills. The work is a bit tiring, but we're gradually getting used to it. Our team is growing, with a French couple starting work with us yesterday. There's also a Japanese guy, and a lot of Indians.
    We work from Tuesday to Saturday, and we have Sundays and Mondays off. On Sunday, we took the opportunity to reorganise Bongo and do a bit of shopping. We needed warm socks and waterproof boots. We were sick of working with cold, wet feet!
    On Monday, we went to Hanmer Springs, a small village about an hour's drive away surrounded by mountains. This village is the main spa on the South Island, and we were able to experience the natural hot springs, with temperatures of up to 42 degrees! Maori legend has it that these hot springs are the result of embers from Mount Ngauruhoe on the North Island falling from the sky. It was incredible to bathe outside in the middle of winter, with a view of the snow-capped mountains.
    Here at the campsite it is very dark and you can see the night sky very well. When you look up into the sky you see so many stars, even the Milky Way, you feel so small in that moment. Tonight our campsite owner made a campfire with marshmallows and sausages, we chatted with the other people here and had loads of fun!
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  • Ein Tag in unserem Leben, Teil 1

    2 Juli 2023, Selandia Baru ⋅ 🌙 3 °C

    Wir haben ein Video dazu gemacht wie ein Tag in unserem Leben aussieht. Hier ist der erste Teil davon zu sehen :)

    So sieht ein Tag in unserem Leben aus, an dem wir im Weinberg arbeiten. Wir stehen um 6:45 Uhr auf, kochen Kaffee und essen Müsli. Je kälter es wird, desto schwieriger wird der Morgen. Am Samstag hat es gefroren und wir mussten das Eis vom Auto kratzen. Im Moment haben wir morgens 5 Grad und wir sind froh, dass es nicht friert und wir nur das Kondenswasser wegwischen müssen. So sieht unser Campingplatz aus aber das ist nur ein kleiner Teil davon. Unser Campingplatzmanager David ist sehr nett. Am Wochenende macht er meist ein Feuer an und bietet Snacks und Getränke an. Das sind unsere Arbeitsklamotten, die für jedes Wetter gewappnet sind, da es sich schnell mal ändert.Baca selengkapnya

  • Ein Tag in unserem Leben, Teil 2

    2 Juli 2023, Selandia Baru ⋅ 🌙 3 °C

    Wir haben ein Video dazu gemacht wie ein Tag in unserem Leben aussieht. Hier ist der erste Teil davon zu sehen :)

    Wir beschneiden die Bäume und wickeln die Äste 8 Stunden lang am Tag, was bis zu 500 Bäume pro Tag ergibt. An manchen Tagen schaffen wir es nicht, 500 Bäume zu erreichen, das hängt immer von unserer Stimmung und dem Wetter ab. An manchen Tagen machen wir früher Schluss, wenn es wie hier zu regnen beginnt. Die sonnigen Tage sind so schön und die Arbeit macht dann viel mehr Spaß, die Landschaften sind echt so schön! Das Arbeiten macht gleich viel mehr spaß wenn man die Sonnenstrahlen spürt. Zurück auf dem Campingplatz wärmen wir uns mit einem Tee auf und bereiten dann das Abendessen vor. Normalerweise essen wir etwas Einfaches wie hier, Pasta mit Pesto. Danach entspannen wir im Bett und schauen Netflix. Gerade haben wir die neue Staffel Black Mirror angefangen, die ist sehr empfehlenswert!Baca selengkapnya