Tschüss Laos! ... Blöder Tag!
January 19, 2023 in Singapore ⋅ ⛅ 25 °C
Was für ein Tag. Heute lief es leider gar nicht so wie es sollte. Oder fast nicht. Jedenfalls fand ich einen relativ günstigen Transport vom Hostel zum Flughafen. Dort musste ich allerdings ein wenig warten, bis der Check In geöffnet war, so weit so gut. Beim Check In wurde eine Vorabregistrierung online verlangt um nach Singapur einreisen zu dürfen.
Da das im Hostel nicht funktioniert hat, sollte ich hier einen QR - Code scannen, der mich auf die richtige Seite führt. Hätte ich das bloß nicht gemacht: Die Seite die sich öffnete wirkte super seriös. Ich sollte meine Kreditkartennummer zur Verifizierung angeben, was ja irgendwie Sinn machte. Aber es ging danach nicht weiter. Leider bemerkte ich daraufhin merkwürdige Buchungen und Buchungsversuche in meinem Bankkonto, woraufhin ich merkte, dass etwas nicht stimmte. Meine Kreditkarte wurde gehackt. Die komischen ausstehenden Buchungen häuften sich und ich rief Alex an und weckte ihn, da ich mit meiner Laotischen Sim nicht telefonieren kann und die Deutsche hab ich verloren. Gemeinsam riefen wir, während er mich am Handy hatte, mit seinem Geschäftshandy beim Kundendienst an um die Karte zu sperren. Da dieser Kundendienst nicht für die Kreditkarte zuständig ist und ich zum Boarding musste, riet sie mir die Karte in einer App temporär zu sperren. Leider nannte sie die falsche App und ich sperrte sie ganz, auf Nimmerwiedersehen. Alex und ich werden morgen versuchen diese wieder zu entsperren bzw. Nur temporär zu sperren. Bis dahin muss ich meine Debitkarten nutzen, die leider nicht immer funktionieren und die nicht jeder annehmen will. Zum Glück konnte ich hier in Singapur doch genug Geld abheben.
Jedenfalls war der erste Flug ziemlich blöd und rucklig. Neben mir saß eine, die wohl gerne kuschelte, sie lehnte sich ständig zu mir und berührte mich. Dabei machte sie 1000millionen Selfies wie sie im Flugzeug sitzt. Ich war froh, als der Flug vorbei war und ich in Bangkok war. Leider ist der Suvarnabhumi Airport alles andere als übersichtlich, wenn es um den Transit geht. Das frisch gekaufte Wasser musste ich in einer erbeuten Sicherheitskontrolle wieder wegwerfen und dann Recht schnell weitereilen, um rechtzeitig zum Gate zu kommen. Ich hatte nur 40 Minuten Zeit. Aber das rennen hätte ich mir sparen können, denn der Flug hatte Verspätung, ohne dass es ausgeschildert war. Toll!
Der zweite Flug war angenehmer. Ich hatte eine Reihe für mich und konnte sogar die Hälfte von Interstellar ansehen, bevor wir nach ca 2h landeten.
Doch trotz der kurzen Flugzeiten war der Tag lang und ich verbrachte ihn nur mit reisen. Um 20.35 kam ich in Hostel an, checkte ein und nahm eine erfrischende Dusche, bevor ich mich nach Chinatown begab um etwas zu essen.
Und nun liege ich im Bett, totmüde und wollte unbedingt das hier fertig schreiben. Aber jetzt gehe ich schlafen. Gute Nacht!Read more
Singapur!
January 19, 2023 in Singapore ⋅ 🌧 29 °C
Ich hatte im Vorfeld durch die Hostelworld-App schon ein paar Leute kennengelernt. Unteranderem Debby aus Deutschland und Jonno aus Holland. Debby und ich sind im selben Hostel, was einiges einfacher macht. Wir verabredeten uns nach dem Frühstück mit Jonno um ins Aquarium zu gehen. Da er Biologe ist und sich vorallem für Fische interessiert, hatten wir unseren eigenen Guide dabei.
Die Preise sind mit 30 bis 60 Euro insgesamt sehr happig hier. Aber ich möchte ja auch etwas sehen, weshalb ich nicht drum herum komme es auszugeben.
Das Aquarium war riesengroß. Es gab sogar zwei Tunnel durch die man laufen musste,. In dem am Anfang waren verschiedenste Fische wie Rochen, Triggerfische, Barracudas usw. In dem anderen, am Ende, viele verschiedene Haiarten, die sogar in unserer Anwesenheit von Tauchern gefüttert wurden.
Die Aquarien waren riesig und wunderschön eingerichtet. Jonno konnte uns super viel erzählen. Wie zum Beispiel, dass Anemonenfische alles Männer sind, nur die Anführerin ist weiblich. Wenn diese jedoch stirbt, wird das stärkste Männchen zur Frau und zur neuen Anführerin. Die Fische haben beide Geschlechtsteile in sich, jedoch transferiert nur ein einzelner Fisch.
Die Unterwasserwelt strahlte viel Ruhe aus und ließ einen alles drumherum vergessen. Wir verbrachten fast 4 Stunden dort.
Im Hostel machten wir eine kleine Pause und ich aß das vermutlich teuerste Eis der Welt: Eine Kugel in der Waffel: 7 SGD, das sind 5 Euro ca. Aber es hat geschmeckt.
Später machten wir uns noch auf den Weg um etwas kleines am Maxwell Foodcourt zu essen, das sind so kleine Buden, die ein wenig wie Streetfood sind. Jedenfalls ist es da Recht günstig. Gab aber für uns nur Reis mit Hühnchen. Da vermiss ich schon das günstige Laotische essen.
Nachdem wir uns frisch gemacht haben, trafen wir Jonno wieder beim Garden by Marina. Das ist der berühmte Park mit den riesigen Bäumen. Dort sollte eine Lichtershow stattfinden. Wir trafen auch einige andere aus der Hostelworldgruppe. Gemeinsam sahen uns die Lichtershow an, anschließend wechselten wir den Standort um eine weitere Lichtershow anzuschauen, diesmal wurde auf Wasserdampf projektiert, was wirklich cool war.
Da es hier ständig regnete, stapften wir durchnässt zu einer Bar, wo wir einen Raum für uns bekamen. Wir tranken überteuertes Bier und spielten ein paar (Trink-)spiele.Read more
Ich vermisse meine Regenjacke
January 20, 2023 in Singapore ⋅ 🌧 28 °C
Mit einem leichten Kater bin ich heute morgen aufgewacht. Anschließend frühstückte ich gemeinsam mit Debby und wir machten uns auf zum Park: "Gardens by Marina Bay". Auf dem Weg dorthin sahen wir einige Tiere: Gelbe Vögel, wilde Hühner, Schildkröten, einen Leguan und noch ein paar kleinere Reptilien. Als wir ankamen, schauten wir uns im Cloudforest, einem Botanischen Garten die Avatar-Ausstellung an. Alleine schon der Wasserfall am Anfang verschlug und die Sprache. Das gesamte Gebäude war so detailliert, mit vielen Ideen und viel Energie und Liebe gestaltet worden. Es war unheimlich schön. Auch die Ausstellung war wunderbar passend. Man konnte sich selbst als Avatar erstellen lassen, das machte ein ganz modernes Gerät, in das man sich stellte. Dann wurde die Größe gescannt und anschließend das Bild kreiert.
Es gab ganz viel zu entdecken. Man könnte auch einen "Drachen" fliegen. Dazu gab es wieder ein Hightechgerät, das die Bewegungen der Menschen über eine Kamera aufnahm und so den Drachen steuerte.
Nach dem Besuch im Cloudforest, beschloss ich etwas zu essen, während Debby in den Flowerdome ging. Somit trennten sich heute unsere Wege hier. W
Ich besuchte den Flowerdome danach, war jedoch relativ enttäuscht, da das nicht Mal annähernd so schön war, wie das andere.
Innerhalb einer halben Stunde hatte ich alles angeschaut. Also machte ich mich auf den Heimweg.
Mitten auf der Straße fing ein Platzregen an. Ich konnte mich nirgendwo unterstellen, weshalb ich, da ich sowieso schon nass war, die restlichen 40 Minuten im Regen lief und bereute die Regenjacke in Deutschland gelassen zu haben. Mein weißes T-Shirt war durchsichtig, meinen BH und meine Unterhose konnte man auswringen.
Nach einer Pause und einem kleinen Powernap, duschte ich und hatte mich mit Jonno in einer Rooftop-Bar verabredet. Wir hatten einen unglaublichen Blick auf die Skyline und das Wahrzeichen Singapurs: das Marina Sands Bay.
Das LeVeL33 liegt im 33 Stockwerk und ist eine Brauerei. Die am höchsten gelegenste. Um die Fässer und alles hoch zu bekommen, hat der Besitzer einen Kran geordert. Wir verbrachten eine gute Zeit dort und tranken einen Singapore Sling (ein Recht fruchtiger Cocktail mit Gin) und anschließend probierten wir die Biere durch.Read more
28 000 Schritte und tschüss, Singapur!
January 21, 2023 in Singapore ⋅ 🌧 29 °C
Da in dieser großen Stadt aufgrund des chinesischen Neujahrs kein Platz für mich ist, habe ich mir schon gestern ein Ticket nach Kuala Lumpur gebucht. Allerdings wollte ich Singapur nochmal in allen Zügen genießen, weshalb mein Bus erst um 21 Uhr fahren sollte.
Nach dem Frühstück zog ich los. Zunächst fuhr ich mit der Metro zum Orchid-Boulevard. Das ist eine fancy Einkaufsstraße mit vielen verschiedenen Malls und Cafés. In der prallen Sonne und vor allem mit gefühlt 100% Luftfeuchtigkeit stapfte ich tapfer durch die Straßen. Ich schwitzte nicht weil ich mich bewegte, sondern weil es heiß war. Eine kleine Erlösung davon brachten mir die Einkaufszentren, die unterirdisch sogar miteinander verbunden sind, so dass man eine ganz schön weite Strecke im Kühlen hinter sich bringen konnte.
Danach beschloss ich zum Botanischen Garten zu fahren, weil das mit der Metro so easy geht. Man muss sich nicht einmal ein Ticket kaufen. Es reicht, wenn man mit der Kreditkarte oder dem Handy (Googleplay) an das Einlassterminal tippt. Das Geld wird beim Verlassen der Metrostation abgebucht. Als ich jedoch aus dem Untergrund wieder auftauchte, regnete es in Strömen. Ich wartete ab und schon nach 15 Minuten nieselete es mir noch, weshalb ich es nun, trotz der gestrigen Erfahrung, riskierte. Der Botanische Garten war kostenlos und super schön angelegt und gehört sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ich genoss die Ruhe, das Vogelgezwitscher und schlenderte vor mich hin. Hin und wieder nahm ich einen kleineren Weg, und ließ mich einfach treiben. Es sollte dort Otter und Affen geben, allerdings hatte ich leider weniger Glück. Ich sah nur einen Leguan im Wasser, rote Libellen und neugierige Eichhörnchen. Trotz Hitze und gefühlt noch höherer Luftfeuchtigkeit genoss ich den Aufenthalt dort. Irgendwann war ich ziemlich erschöpft und gönnte mir eine Pause, bei der ich ein Eis schleckte und eine eiskalte Cola trank.
Danach zog ich weiter. Es gab auch eine Abteilung mit Regenwald, jedoch war diese geschlossen, was ich sehr schade fand.
Irgendwann beschloss ich zu den Gardens by Marina zu fahren. Dort sind die großen bepflanzten Baumskulpturen. Diese wollte ich bei Tag nochmal genauer ansehen. Außerdem gab es eben auch dort einen großen Park, durch den ich laufen konnte. Da der Botanische Garten und der Garden by Marina ziemlich weit auseinander liegen und die Metro diese beiden Stationen verbindet, und weil es eben einfacher ist, fuhr ich wieder damit. Und als ich so durch die Gegend lief und Fotos machte, kam mir Basti, ein Österreicher, mit dem ich schon vor zwei Tagen abends in der Gruppe unterwegs war, entgegen. Wir beschlossen gemeinsam ein Stück zu laufen und zum Observationdesk zu fahren - das befand sich innerhalb eines Baumes und hatte ein kleines Café, mit viel zu wenigen Sitzplätzen. Außerdem konnte man dann noch aufs Dach und die Aussicht von dort genießen.
Danach verabschiedeten wir uns wieder voneinander. Ich beschloss zur Arab-Street, dem muslimischen Viertel hier zu laufen und dort etwas zu essen. Denn ich muss diese Vielfalt Singapurs ausnutzen. Außerdem habe ich das Viertel nur bei Nacht gesehen, denn es ist zugleich das beliebteste Ausgehviertel mit vielen tollen Bars. Bei Tag sah die Sache schon wieder anders aus. Es gab ganz viele verschiedene Cafes und Restaurants mit den leckersten Angeboten. Rund um die Moschee waren bunte Häuser aneinander gereiht und zwischendrin Palmen. Ich entschied mich für ein relativ teures, aber sehr gut besuchtes Restaurant. Und mein Gaumen wurde belohnt. Die Portion war groß, ich würde satt und zum Abschluss gab es sogar Baklava und Tee umsonst für mich.
Nachdem ich mich und meine wirklich schon müden Beine ausgeruht hatte, beschloss ich mich auf den Weg nach Little India zu machen, da ich dieses Viertel noch gar nicht gesehen hatte. Leider habe ich mich ein bisschen Verlaufen und landete in einem weiteren chinesischen Viertel, das aber auch sehr interessant war. Nach dem riesigen Schlenker, den ich gemacht hatte kam ich irgendwann in Indien an. Es war laut, voll mit Menschen, dreckig und tatsächlich saßen viele Männer barfuß auf der Straße. Alle Klischees wurden hier erfüllt. Nichtsdestotrotz war es ein wirklich sehr interessantes Viertel. Scheinbar verlaufen sich nicht viele Menschen dort hin, denn ich war eigentlich die einzige Touristin dort, die dann auch noch durch einen Markt und kleine Gassen gelaufen ist. Wobei natürlich gesagt werden muss, dass die meisten Leute sich aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten in Chinatown aufhielten.
Mit müden Beinen machte ich mich auf die Suche nach der nächsten MRT Station, was ohne Internet auf dem Handy echt schwer ist. So lief ich noch mehrere km durch die Gegend, um festzustellen, dass diese keine direkte Verbindung zu meiner Haltestelle hat. Aber da mir die Zeit nun davon rannte, musste ich diese nehmen und dann eben nochmal ein Stück laufen, dabei sah ich mir mein Viertel genauer an. Am Ende hatte ich, trotz Bodyglide, abgeriebene Oberschenkel, extrem schwere Beine und 28000 Schritte gemacht. Aber es nutzte nichts, für mich ging's schon in einer halben Stunde weiter. Wegen dem Neujahrsfest ist es scheinbar schwer ein Taxi zu bekommen, weshalb ich schon ne Stunde früher ein Grab bestellte, meinen Rucksack schulterte und loszog.
An der Busstation hatte ich Glück. Ein Busfahrer sprach mich an und sagte, dass er noch einen Platz frei hätte und aber Grad etwas Verspätung hat. Ich konnte mein Ticket umtauschen und eine Stunde früher abfahren. In einem superbequemen Sitz, in dem man sich sogar legen konnte, ging es los. Nach einer Stunde erreichten wir die Grenze. Das Auschecken aus Singapur lief easy. Man musste nur den Pass scannen. Danach ging es mit dem Bus zur Immigration und nach ein paar Fragen, wie ob ich ein Rückflugticket hätte, das ich aufgrund fehlenden Internets nicht zeigen konnte, hatte ich meinen Einreisestempel. Danach versuchte ich im Bus zu schlafen. Wir hatten noch 5 h Fahrt vor uns. Um kurz vor zwei erreichten wir das Southern Bus Terminal, an dem ich hätte aussteigen sollen. Allerdings meinte der Busfahrer, ich solle nochmal einsteigen. Er ließ mich am Timessquare raus, von wo aus ich Geld abheben und ein Taxi nehmen konnte. Mit dem Taxi war ich nochmals 20 Minuten unterwegs, bis ich um kurz vor 3 im Hotel ankam. Da jedoch noch andere Leute einchecken mussten, musste ich mich gedulden. Um 3.30 konnte ich nun endlich meine Zähne putzen. Morgen werde ich nichts tun!Read more
Geliebtes Hotelbett
January 22, 2023 in Malaysia ⋅ 🌧 26 °C
Die Nacht war kurz. Erstmal konnte ich nicht einschlafen, weshalb ich mir den Podcast "Einschlafen mit Wikipedia" (Empfehlung!) mit dem Beitrag "Sailor Moon" angehört habe, aber ich kann mich kaum mehr daran erinnern, außer dass Mamoru der Erdenprinz ist. Aber das weiß man ja.
Jedenfalls klingelte mein Wecker um 9 Uhr. Nach mehrerem Schlummertastengedrücke stand ich schließlich um 9.40 auf, beeilte mich mit dem Fertigmachen, damit ich das Frühstück nicht verpasse.
Ich liebe Buffetfrühstück. Vorallem, wenn es Schokocornflakes gibt. Nach dem Frühstück legte ich mich nochmal ein bisschen hin, bis ich beschloss, dass ich auch am Pool auf dem Dach chillen könnte. Dort schwamm ich ein paar Runden, genoss die Aussicht und las etwas, bis es anfing zu tröpfeln und aus den Tropfen würde dann Starkregen. Also zurück ins Hotelzimmer, ins gemütliche Bett und ich hab das allererste Mal in meinem Reiseleben von selbst den Fernseher angemacht. Sonst hab ich das nie für nötig empfunden. Aber hier haben sie Netflix und so habe ich mir zwei Folgen Luzifer angeschaut und bin irgendwann nochmal eingeschlafen. Um 16.00 Uhr wachte ich auf, und lief durch die Gegend. Ich beschloss in der Nähe zu bleiben, da das Wetter unbeständig ist und immer wieder regnet. Ich aß extrem gute Pizza, die abgesehen von einmal am Gardasee, die beste Pizza der Welt war und schlenderte dann durch verschiedene Gassen mit Streetart zurück ins Hotel.
Danach beschloss ich nochmal an den Pool zu gehen und schwamm, trotz immernoch schweren Beinen, einige Runden, bis ich mich auf der Liege ausruhte und die Wolken am Fernsehturm beim Vorüberziehen beobachtete.
Kuala Lumpur ist so anders als Singapur. Während Singapur super glatt ist, keine Schlaglöcher zu bieten hat, viel grün hat und fast nie Müll zu sehen ist, ist Kuala Lumpur das genaue Gegenteil. Trotz der vielen Ecken und Kanten gefällt es mir irgendwie. Aber wie gesagt, viel gesehen habe ich noch nicht.Read more

Travelerthank you! i didn't see much today, just the pool and my bed. but I'll explore more tomorrow! :D any recommendations?

we have hop on hop off free shuttle around kl, you may take it to see kl main attraction..if in case you are inside the shopping mall e.g pavillion kl, they do hav lion dance during this festive season..there are many nice bars and restaurants around bukit bintang and sentral market area..
Hallo Kuala Lumpur!
January 23, 2023 in Malaysia ⋅ 🌧 28 °C
Nachdem ich gestern ja eigentlich so gar nichts getan hab, war ich heute umso produktiver. Jedenfalls was die Schritte angeht. Zunächst entschied ich mich eine Mall aufzusuchen und mir dort eine leichte, lange Hose und eine Bluse zu kaufen, da ich es leid bin mir in jedem Tempel, den ich besuche, die Knie mit einem Tuch abzudecken und den Cardigan für die Schultern zu nutzen. Anschließend wollte ich Janine und Janina, die ich in Laos kennengelernt hatte, bei den Petronastowers treffen. Leider war es dort so voll, dass ein Wiedersehen unmöglich war. Ich schlenderte durch das Shopping Center unten drin und kaufte mir, weil ich unglaublichen Durst hatte, einen Sprudel. Ich freute mich, dass es Sprudel hab. Doch schon der erste Schluck kam mir wieder hoch. Es schmeckte widerlich. Ich sah mir die Flasche genau an & merkte, dass das "Ice-Cream-Flavor" war. Voll was für Alex, ich hatte jedoch das Gefühl mich übergeben zu müssen. Also weg damit.
Die Zwillingstürme waren montags geschlossen, weswegen für mich keine Möglichkeit bestand, die Aussicht von dort zu genießen. Daher beschloss ich mich kurz frisch zu machen, mich umzuziehen und dann zu den Batu-Caves zu fahren. Das ist eine riesige Höhle, die über 272 kunterbunte Stufen erreicht werden kann. Darin befindet sich auch ein Tempel und wird als heiliger Ort angesehen. Besonders stolz war ich auf mich, als ich die Stufen ohne Pause erklommen hatte. Die Aussicht war brilliant, der Höhle imposant. Aber das war es dann auch. Es war wie gesagt eine riesige Höhle, die zudem aufgrund des langen Wochenendes auch noch überlaufen war und leider auch dreckig. Scheinbar ist es nicht üblich seinen Müll wieder mitzunehmen.
Aufgrund der Menschenmassen hatte ich riesige Schwierigkeiten wieder zurück zu kommen. Kein Grab nach die Herausforderung an, ein inDrive auch nicht. Ich lief ein wenig ins Industriegebiet, jedoch hatte auch auch dort kein Glück, dieses kam erst nach can 1,5 Stunden.
Zurück im Hotel beschloss ich ein wenig schwimmen zu gehen, bevor ich mich in einem Malayischen Restaurant mit Sofia (kennengelernt in Singapur) traf. Danach trafen wir uns mit Janine und Janina auf ein paar Bierchen und Cocktails, aus denen dann ein paar mehr wurden. Wir zogen von Bar zu Bar und landeten schließlich in einem Club.Read more
KL Tower
January 24, 2023 in Malaysia ⋅ 🌧 24 °C
Die Nacht war Recht kurz. Ich hatte das hier nicht erwartet, aber es hat großen Spaß gemacht. irgendwann stand ich zum Frühstück auf und legte mich danach aber wieder hin. Als ich halbwegs ausgeschlafen war, beschloss ich, mir die Gegend anzusehen. Beim Mittagessen lernte ich eine Englisch-Malayische Familie kennen, mit der ich mich eine Weile gut unterhielt. Danach machte ich mich auf den Weg zum KL Tower, um ganz nach oben zu fahren und die Aussicht zu genießen.
Um in der Skybox, einem Glaskasten, Fotos machen zu können, hat man eine Nummer ziehen müssen, die dann später aufgerufen wurde. Ich lernte oben Olivia aus England kennen, denn ich brauchte jemanden, der Bilder von mir macht. Gemeinsam warteten wir bis ihre Nummer aufgerufen wurde, denn sie war früher dran.
Der Ausblick war gigantisch. Hin und wieder verschwanden die Wolkenkratzer hinter den Wolken oder schauten nur ein bisschen raus.
Nachdem wir unsere Fotos hatten, setzten wir uns noch in ein Cafe und tranken das teuerste Getränk der Welt. Ich trank ein Sommersby - das hat in Laos 1 Euro gekostet. Hier ganze 9€ (!!). leider hatten sie keine Preise stehen und ich hatte einen solch hohen Preis nicht erwartet. Auch Olivia zahlte für ihr Tiger Dosenbier denselben Preis. Dafür beobachteten wir, wie die Lichter an den Gebäuden langsam angingen und die Stadt erleuchtet wurde.
Anschließend wollten wir uns zum Abendessen und auf ein Getränk treffen, zuvor wollte ich jedoch den Pool nochmal nutzen und ein paar Runden schwimmen. Jedoch regnete es in Strömen. Kein Grab und kein inDrive Taxi wollte mich abholen. Und ich musste die 30 Minuten im strömenden Regen zum Hotel laufen. Was total witzlos ist, weil mein Hotel eigentlich direkt an den Park grenzt und nur 350m Luftlinie entfernt ist. Aber die Zugänge sind gesperrt und man muss alles außenrum laufen.
Jedenfalls war dann nichts mit schwimmen und ich war auch so komplett durchnässt, so dass ich nur ne warme Dusche nahm und mich später mit Olivia in ner Bar traf. Wir aßen gemeinsam zu Abend und tranken 2 Cocktails, bis wir beschlossen Nachhause zu gehen.Read more
Ein verlorener Tag
January 25, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C
Reisetage sind immer so verlorene Tage. Man packt morgens seine Taschen, checkt ob man nichts vergessen hat und dann fährt man zum Flughafen, oder zum Busterminal, so wie ich. Dort hatte mein Bus fast zwei Stunden Verspätung, und dummerweise habe ich sogar mein Wasser verloren, das ist mir aus der Seitentasche gefallen. Ich saß also da und erstellte mit einer künstlichen Intelligenz verschiedene Geschichten, Gedichte und so weiter. Also ich spielte ein bisschen herum. Der Bus war ganz komfortabel, aber da der Busfahrer wohl auf Metal und Hardrock steht, übertönte seine Musik sogar meine guten Kopfhörer, weshalb ich einen Mix von seiner und meiner Musik hörte, was dazu führte, dass ich nicht wirklich schlafen konnte.
Ich hatte am Busterminal einen Marokkaner kennengelernt, dessen Bus auch eine Stunde Verspätung hatte, jedoch dennoch ne Stunde vor mir abgefahren ist. Als ich jedoch in Penang ankam, war er auch gerade angekommen. Wir teilten uns ein Grab, um ein wenig zu sparen.
Penang ist eine riesige Insel und erinnert aber viel mehr an Großstadt als an Strand, Ruhe und Entspannung. Lange werde ich vermutlich nicht hier bleiben, da ich mich nach etwas ruhigem sehne - aber bisher hab ich noch nicht das richtige für mich gefunden.
Außerdem hat mein Hostel Kakerlaken im Bad, wie ich mit Entsetzen feststellen musste, nachdem ich fast hineingetreten bin. Ich vermisse mein Hotelzimmer in KL, da war alles schön sauber. Aber man muss ja auch ein bisschen sparen. Ich habe heute sogar noch 9 Euro vom Tagesbudget übrig, obwohl ich, fast verhungert, Spaghetti und Bruschetta gegessen habe. Und das macht dann schon ein besseres Gefühl.
Nach dem Abendessen schlenderte ich die Straße hinunter,.dort fand gerade ein Lion Dance statt: Anlässlich des chinesischen Neujahrs gibt es immer wieder diese Lion Dances, wo zwei Personen in einem Kostüm stecken und zur Trommelmusik tanzen und abgepackte(!) Mandarinen verschenken.
Und nun werde ich mich Bettfertig machen und hoffentlich gut schlafen. Gute Nacht!
Hier übrigens eins der Gedichte:
I wait here at the bus stop
For a ride that's never on time
My patience wears thin
As the minutes tick by
I drown out the wait with music
Hoping it will pass
But the bus is still late
Leaving me in this endless line.
Deutsch (leider total schräg & auf Englisch definitiv besser):
Ich warte hier an der Bushaltestelle
Auf eine Fahrt, die nie pünktlich ist
Meine Geduld wird dünn
Wie die Minuten verstreichen
Ich ertrinke die Wartezeit mit Musik
In der Hoffnung, dass es vorbei geht
Aber der Bus ist immer noch zu spät
Lässt mich in dieser endlosen Schlange stehen.Read more
Penang
January 26, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C
Eigentlich mag ich nicht an meine Abreise von hier denken, ich bin ja auch erst angekommen, aber ich hatte keine andere Wahl! Nachdem ich mich kurz mit dem Hostelmitarbeiter unterhalten habe und wir die Auslastung der Fähren nach Langkawi angesehen haben, musste ich mich beeilen und auch mein Ticket buchen. Aber ich habe genug von Großstadt und selbst, wenn ich hier noch nicht viel gesehen habe, habe ich weniger das Gefühl auf einer Insel zu sein, als in einer Großstadt.
Nachdem das geklärt war und ich meine Wäsche abgegeben und gefrühstückt habe, traf ich mich mit einer aus der Hostelworldgruppe. Hostelworld, das ist eine Buchungsplattform für Unterkünfte, und vor allem wie der Name schon sagt, Hostels. Aber eben nicht nur. Man kann auch private Zimmer buchen. Und sobald man gebucht hat, kann man hier zwei Chats beitreten: dem der Unterkunft und den der Stadt, mit all den Leuten, die auch hier sind oder kommen. Und so kann man gut miteinander in Verbindung treten. Funktioniert leider nicht an allen Orten.
Aber wie gesagt, ich traf mich mit Livia um uns die Stadt anzuschauen. wir schlenderten durch die Gegend, sagen uns China Town an, die Marina und in Little India stoß dann auch Hamed zu uns. Das ist der, mit dem ich mir gestern das Grab-Taxi geteilt hatte. Gemeinsam suchten wir nach den Streetart-Spots. Leider waren viele Kunstwerke abgeblättert, verblasst oder sonst irgendwie unkenntlich.
Irgendwann verabschiedeten wir uns wieder von Hamed und setzten uns ein wenig um die Beine auszuruhen und ein kühles Getränk zu uns zu nehmen. Es war unglaublich heiß, obwohl die Sonne garnicht schien. Danach aßen wir zu Mittag, bevor wir uns kurz ins Hostel zurückzogen um uns nach 15 Minuten mit ein paar anderen aus der Gruppe zu treffen. Da waren: Emily aus Australien, die Familie hier hat, Jack aus Nordengland, Lian von den Philippinen, Ilse aus Holland und wir beide. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Kek Lo Si - Tempel. Das ist der größte Tempel Malaysias und irgendwer meinte sogar Südostasiens. Jedenfalls ist er aufjedenfall eine Pilgerstätte für Menschen aus den verschiedensten Teilen Asiens. Die Straße zum Tempel war extrem voll, so dass wir beschlossen die weiteren 3km zum Tempel zu laufen. Bunt beleuchtet stand er da. Während wir in Deutschland an Energie sparen, wenig Weihnachtsbeleuchtung hatten, war hier ein riesiger Tempel in Millionen kleiner Lichter und Lampignions gehüllt. Es sah prächtig aus, keine Frage.
Die Stupa, der Turm ist aus drei Stilen errichtet worden: ganz unten - chinesisch, in der Mitte Thai und ganz oben Burmesisch (Myanmar). Man konnte sogar bis ganz nach oben steigen und die Aussicht auf den Tempel genießen.
Durch das chinesische Neujahr war es hier extrem voll. Und selbst als wir um 22 Uhr (nach 4 Stunden!) den Tempel verließen, pilgerten Massen an Menschen noch dort hin.
Wir jedenfalls liefen unsere 3km zur Kreuzung um von dort aus ein Taxi zurück zu nehmen und hatten Glück, dass uns ein Fahrer annahm. Wir liefen ihm entgegen, sodass er nicht zu sehr im Stau stehen muss und mit uns drehen konnte. Als wir wieder in unserer Stadt waren, beschlossen wir noch in einen Hawker - Store zum Essen zu gehen. Hawker-Stores, das sind günstige Essensstände und in der Mitte sind ganz viele Plastikstühle und -Tische angeordnet. Ein bisschen wie Streetfood. Hier im Red Garden gab es sogar eine Ladyboy-Show, die wir uns ein bisschen ansahen, bevor wir uns alle, total müde auf den Heimweg machten.Read more
Penang Hill
January 27, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 24 °C
Um 8.30 Uhr traf sich unsere Gruppe am 7-Eleven um zum Penang Hill zu fahren. Einige wollten hochwandern und andere, wie ich und nochmal 5 Mädels nahmen die Seilbahn. Es war einfach zu warm und die Luftfeuchtigkeit zu hoch. Und schon nach 20 Minuten bekamen wir von Nick die Bestätigung, dass wir alles richtig gemacht hatten, er bereute seine Entscheidung.
Oben sahen wir uns ein bisschen um, warteten auf die anderen und eigentlich saßen wir auch viel herum und unterhielten uns.
Als dann alle den Berg erklommen und auch ihre Pause gehabt hatten, trennten sich die Gruppen ein wenig auf: Einige liefen zum Aussichtspunkt, bei dem wir schon waren, andere wollten noch chillen und wiederum andere, das waren ich, Lian und Emily, gingen zu einem Baumwipfelpfad. Da das kostete und Einige das nicht zahlen wollten, blieben wir drei übrig. Und es lohnte sich: wir sahen Affen, einen Eisfeenvogel und hatten eine wunderbare Aussicht auf den Dschungel und das Meer. Am Ende wurden wir mit einem Golfkart wieder zum Eingang kutschiert.
Anschließend machten wir uns auf den Heimweg. Die anderen hatten Hunger und wollten etwas essen. Da ich keinen hatte, beschloss ich mich auf zum Hostel zu machen. Dort holte ich meine Wäsche ab, machte mich frisch und machte einen kleinen Mittagsschlaf.
Abends trafen wir uns auf ein paar Getränke wieder und verbrachten einen witzigen Abend.Read more
Von Penang nach Langkawi
January 28, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 24 °C
Mal wieder so ein Reisetag. Morgens früh aufstehen, Sachen packen und dann geht's los. Zuerst teilte ich mir mit einer anderen das Grab zur Fähre, fuhr anschließend mit der Fähre um dann mit einem um 75 Minuten verspäteten Bus zu fahren. Die Busfahrt dauerte 3 Stunden und danach mussten wir wieder zwei Stunden auf die nächste Fähre warten, welche wiederum eine Stunde brauchte. Am Pier, der so groß wie ein kleiner Flughafen war, teilten wir uns zu viert mit zwei weiteren Mädels ein Grab-Taxi nach Cenang. Es war schon spät und dunkel als wir ankamen. Ich war so müde, dass ich nur noch duschen wollte und mich dann auf den Weg zum MC Donalds gegenüber machte, weil das die nächste Möglichkeit war etwas zu essen. Dabei ließ ich mein Handy im Hostel. Satt machte ich mich wieder auf den Rückweg und war überglücklich im Bett zu liegen. Leider bin ich in einem Partyhostel gelandet, das Karaoke anbot. Und obwohl sie alle die Regeln unterschreiben lassen, dass ab 11 Uhr Ruhe ist, schaut leider niemand danach. Zum Glück hatte ich meine Kopfhörer.Read more
Skybridge und andere coole Sachen
January 29, 2023 in Malaysia ⋅ 🌬 26 °C
Ich traf mich heute mit Janine und Janina die ich in Laos kennengelernt hatte, sowie mit Sophie aus Norwegen, die ich in Singapur kennengelernt hatte. Wir liehen uns heute Motorbikes aus und düsten in Richtung Berge. Dort nahmen wir die Gondel, die uns ersteinmal auf die Mittel- und anschließend auf die Gipfelstation brachte. Dort genossen wir den Ausblick, beobachteten Affen, wie sie anderen Leuten das Essen stahlen und anschließend wanderten wir 372 Stufen hinunter zur Skybridge. Man hätte auch mit einer Gondel fahren können, doch wir waren nicht faul und liefen auch den Weg wieder zurück - nach oben!
Die Aussicht war phänomenal. Man sah von drei Seiten das Meer und von einer die Berge. Da in unserem Ticketpreis das "Skyrex" inkludiert war, besuchten wir genau dieses. Wir wussten nicht was uns erwartet, sahen aber, dass es eine Show sein sollte. Sobald es eröffnet wurde, setzten wir uns in eine Art Achterbahn, setzten 3D-Brillen auf und ließen uns nach Jurassic - Park entführen. Alles sah unglaublich echt aus, Dinos griffen uns an, unser Wagen hatte einen Unfall. Wir erlebten mit allen Sinnen, denn der Wagen wackelte und ruckelte und irgendwann war mir schlecht, aber ich hielt durch. Nach ganzen 5 Minuten war das Abenteuer auch schon vorbei und wir in Sicherheit.
Danach fuhren wir die Küste entlang um etwas zu essen. Dabei fanden wir ein kleines Restaurant direkt am Meer mit weißem Sandstrand. Wunderschön. Endlich Meer!!
Leider zahlten wir den Blick aufs Meer mit. Die Portionen waren winzig und wir würden kaum satt, die Preise jedoch entsprechend hoch.
Anschließend fanden wir einen wunderschönen Strand ganz im Norden, an dem wir uns ein wenig entspannten, die Sonne und das Wasser genossen. Es war kaum etwas los. Genau danach hatte ich mich gesehnt.
Nach unserem Ausflug dorthin umrundeten wir die Insel auf dem Weg zurück und tragen uns abends nocheinmal zum Abendessen. Dabei erzähltenuns der Restaurantbesitzer einiges über die Geschichte Asiens. Früher war Malaysia ein Land fast ohne Religion. Wenn, dann war Hinduismus und Buddhismus vorherrschend. Doch ein Hinduistischen Prinz heiratete eine Muslimische Prinzessin und konvertierte zum Islam. Und so kam es, dass immer mehr Menschen zum Islam konvertierten, außerdem zogen einige Araber und Pakistanis hinzu, weshalb sich die Religion hier ausbreitete. Heute ist Malaysia ein überwiegend islamisches Land. Als zweite Religion ist Hinduismus vorherrschend und dann der Buddhismus.
In Tagen, am Wochenende, findet ein hinduistisches Fest statt, das allerdings in Penang oder in Kuala Lumpur groß gefeiert wird. Ich muss mir überlegen, ob ich das miterleben möchte.Read more
Beachday
January 30, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C
Strandtag. Etwas anderes wollte ich heute einfach nicht machen. Ich schnappte meinen Scooter und fuhr gen Norden. Genau an den Strand, den wir gestern entdeckt hatten. Der so schön ruhig war.
Als ich ankam knallte die Sonne. Der Sand war sehr heiß und ich hatte das Gefühl mir die Fußsohlen zu verbrennen, als ich zur Abkühlung ins Wasser ging.
Leider zog es extrem schnell zu, ich riskierte einen Blick auf den Regenradar, der jedoch nur Wolken und keinen Regen vorhersagte. Zum Glück packte ich jedoch schon als es leicht tröpfelte und ein starker Wind kam meine Sachen zusammen. Denn kurz darauf folgten eine halbstündiger Wolkenbruch.
Ich stellte mich unter und wartete jedoch ab. Einige Menschen verließen den Strand - gut für mich! Ich saß, nachdem der Regen vorbei war, an einem Menschenleeren Strand und freute mich über die Ruhe. Doch leider nicht lange. Es gibt einen Quadverleih, der vorallem einheimische Touristen dazu verleitet über den Strand zu düsen. Zum Glück hatte ich meine Kopfhörer dabei.
Irgendwann kam auch Steffi, ein Mädel aus Österreich, das ich in Penang kennengelernt hatte. Gemeinsam verbrachten wir die Zeit dort, bis ich mich mit dem Roller auf den Heimweg machte, bevor es dunkel wurde. Unterwegs schoss ich noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang.
In Hostel waren Sophie aus Schottland und Jack, die ich in Penang kennengelernt hatte. Gemeinsam saßen wir bis spät Abends noch da und unterhielten uns.Read more
Ein weiterer Tag am Strand
January 31, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C
Ich fühl mich angeschlagen und kränkel ein wenig, weswegen ich eigentlich nur am Strand liege und mich dort ausruhen. Hier im Hostel finde ich einfach keine Ruhe, vor allem nicht in meinem 20er Zimmer. Aber auch der Strand hier ist sehr überfüllt.
Ich nehme also gerne die lange Fahrt in den Norden auf mich, um dort in der Sonne zu braten (übrigens hab ich mich verbrannt) und mich auszuruhen.
Irgendwann kamen auch Mateusz, ein Pole den wir gestern kennengelernt haben und Steffi dazu.
Irgendwann abends beschlossen die beiden Kajakfahren zu gehen und das war leider keine gute Idee: 1. Sie fuhren viel zu weit weg für nur eine Stunde hatten sie sich überschätzt. Und 2. hatte das Kajak irgendwo ein Leck, so dass beide kenterten und wenn sie drin saßen sanken.
Nachdem ich mir schon riesige sorgen gemacht hatte, riefen sie mich 2,5h später an, und erzählten mir, dass sie es irgendwie noch an Land geschafft hatten. Sie waren an einem Luxushotel gestrandet.
Ich sagte dem Kajakbesitzer bescheid und diese fuhren gleich los um sie abzuholen. Die beiden wollten jedoch nicht mehr ins Wasser, weshalb ich unsere drei Rucksäcke packte und irgendwie vollgepackt Mateusz abholte, um mit ihm seinen Roller abzuholen.
Anschließend machten wir uns im Dunkeln auf den Heimweg und stoppten auf einem Nachtmarkt um dort etwas zu essen.
Und nun un 21.30 bin ich endlich wieder im Hostel und kann bald ins Bett gehen, versuchen zu schlafen. Solange noch niemand schnarcht.Read more
Endlich Privatzimmer
February 1, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C
Ich kränkel weiterhin. Nachts habe ich kaum geschlafen. Das hatte mehrere Gründe:
- ein schlechtes Gewissen, dass ich mit meinem rumgehuste alle aufwecke,
- mein verbrannter Hintern
- jemand, der um 3 Uhr morgens klatschend durchs Dorm gelaufen ist
- um 4 Uhr morgens ein sich grad gefundenes Pärchen, das meinte die Nacht zusammen im dorm verbringen zu müssen, um 4 noch knutschend, ab 5 würde dann ein Kondom geöffnet. Zum Glück habe ich Kopfhörer. Alles Krach machen half nichts.
Alles in allem eine nichts sehr gute nacht.
Dafür konnte ich endlich auschecken und die Unterkunft wechseln. Und was tat ich dort? Schlafen. Ich glaube ich hatte auch leichtes Fieber. Ich hab den ganzen Tag einfach nur geschlafen.
Um 18 Uhr bin ich dann endlich aufgewacht und habe endlich leichten Appetit gehabt. Ich suchte mir das nächste offene Restaurant aus, denn mein Hotel liegt ziemlich außerhalb. Es wurde ein türkisches Restaurant mit live - Musik und ganz vielen Rentnern die sich dort trafen, eine gute Zeit verbrachten und zusammen jammten. Ganz cool. Ich saß dort bestimmt 2 Stunden & unterhielt mich mit einigen und lauschte der Musik.
Anschließend ging ich in den gegenüberliegenden Minimarkt, der garnicgt so mini war und die beste Auswahl der Welt hatte. Ich kaufte mir einen Kinder-Hustensaft und Wick Vaporubt - etwas für die Brust. Hoffentlich hilft das. Ich will die Tage wieder voll genießen und nicht mehr krank sein.Read more
Strandtage gegen Kranksein
February 2, 2023 in Malaysia ⋅ ☁️ 26 °C
Es ist einfach nur nervig. So viel Zeit geht durch das Kranksein verloren.
Ich habe bis zum Mittag geschlafen, danach habe ich mir einen Roller ausgeliehen und einen Nagelneuen erhalten, mit weniger als einem gefahrenen Kilometer drauf. damit bin ich ersteinmal einkaufen gefahren, da ich meinen Geruchssinn verloren habe und nur extrem intensive Gerüche wahrnehme.
Ich kaufte zwei verschiedene Corona-Tests und Taschentücher. Anschließend machte ich einen Spaziergang über den Strand in der Stadt. Auch dieser ist wunderschön mit weichem, weißen Sand.
Im Hotel machte ich dann die Tests und war erleichtert als beide nur negative Ergebnisse anzeigten. Ich verabredete mich mit Mateusz zum Mittagessen und anschließend zum Strand. Wir fuhren an den Wild Beach, der uns wunderschön mit vielen Steinen und klarem, blauen Wasser begrüßte. Da dort jedoch Affen auf einsame Taschen lauerten, wechselten wir uns mit dem Schwimmen ab.
Auf dem Heimweg schauten wir noch auf dem Nachtmarkt vorbei um zu Abend zu essen. Leider ist mein Körper so angeschlagen, dass ich auch das Essen, das ich sonst immer gut vertragen habe, dieses Mal eben nicht vertragen habe.
Zum Glück habe ich dagegen Medikamente die auch wirklich helfen.Read more
Ratet mal! Strandtag!
February 3, 2023 in Malaysia
Langkawi gefällt mir einfach. Vorallem aber gefällt mir mein Lieblingsstrand im Norden: Der Tanjung Rhu.
Nachdem ich dort einige Zeit verbracht hatte, machte ich mich auf den Weg um mich mit Janine und Janina zu treffen. Das sind die beiden Mädels, die ich in Laos schon kennengelernt hatte. Sie waren am Nachmittag zum Zwischenstopp auf dem Weg von Koh Lipe nach Penang hier auf Langkawi gestrandet. Wir trafen uns in eine Strandbar, saßen dort in gemütlichen Sitzsäcken und ich trank einen frischen Orangensaft. Irgendwann wurde eine Feuershow gezeigt, die wir uns ansahen. Jeder, der nach Langkawi kommt, bekommt aus jeder Ecke gesagt, dass man sich eine der Feuershows am Strand anschauen soll. Ich hatte bisher nicht die Gelegenheit dazu gehabt und ergriff sie nun. Meine Meinung dazu: Nett anzuschauen, aber kein absolutes Muss. Nach der Feuershow verabschiedeten wir uns voneinander. Janine werde ich wohl nicht mehr sehen, da się weiter nach Sumatra reist. Janina hingegen überlegt nochmals nach Koh Lipe zu reisen, daher könnte es gut sein, dass wir uns wieder sehen. Ich habe nämlich mein Ticket für übermorgen schon gebucht.
Und nun sitze ich hier auf meiner kleinen Terrasse, fühle mich ein bisschen fitter und kuschle mit zwei Katzen. Eines davon ist ein Baby.Read more
Wild-Beach & Tanjung Rhu
February 4, 2023 in Malaysia ⋅ ⛅ 27 °C
So langsam geht es mir wieder besser, allerdings bin ich noch immer nicht ganz fit. Deswegen machte ich wieder langsam und gönnte mir einen letzten Strandtag. Nachdem ich eine halbe Stunde am Cenang-Beach war, wo es leider keinen Schatten gibt und die Sonne nur so herunter knallt, beschloss ich einen anderen Strand zu besuchen. Diesmal fuhr ich zum Wild-Beach. Dort wollte ich schon die ganze Zeit hin. Strahlend türkisblaues Wasser begrüßte mich. Ich war begeistert. Riesige Felsen und Findlinge ragten aus dem Wasser und lagen am Strand. Bis auf eine einheimische Familie war es hier komplett leer. Der Strand war naturbelassen. Leider wurde hier auch der Müll nicht weggeräumt. Und davon gab es einiges. Ich suchte mir ein Plätzchen mit möglichst wenig Müll und viel Schatten. Die Sonne knallte mit 34 Grad hinunter.
Ich blieb 2h und als ich allmählich den ganzen Körper voller juckender Quaddeln hatte, beschloss ich zu gehen. Überall hatten mich Ameisen gebissen und mein Körper reagierte dementsprechend.
Ich machte mich auf den Weg zu meinem Lieblingsstrand im Norden, dem Tanjung Rhu. Der Sand war so heiß, dass ich nur in FlipFlops drüber laufen konnte. Ich suchte mir ein schattiges Plätzchen und las mein Buch. Irgendwann wurde mir schwindelig und schlecht, ich hatte noch nicht gegessen. Also fuhr ich mit meinem Roller zu einem Restaurant, das ich auf Maps gefunden hatte. Leider war die Straße dort hin gesperrt und ich verfuhr mich ein bisschen. Zu allem Übel war mein Tank fast leer und ich konnte keine (offene) Tankstelle finden. Also machte ich mich auf den Rückweg Richtung Tanjung Rhu. Nach mehreren Kilometern fand ich endlich eine Tankstelle, bei der ich meinen Tank fast vollmachen konnte. Eine Füllung kostet in Übrigen 5 Ringgit. Das ist umgerechnet ein Euro. Super, oder?
Insgesamt habe ich für den Weg zum Restaurant, dann zurück zur Tankstelle um dann wieder Richtung Cenang zu fahren über 2,5h gebraucht. Mir war noch immer heiß und schwindelig und ich wollte unbedingt etwas essen. In Cenang war es so voll, dass es sich schwierig gestaltete einen Parkplatz zu finden, geschweige denn ein gutes Restaurant, weshalb ich beschloss einfach zum Inder zu fahren, der etwas außerhalb liegt.
Nach dem Abendessen wusch ich noch meine Wäsche für 6 Ringgit und packte meine Sachen.Read more
Tschüss Langkawi, Hallo Koh Lipe!
February 5, 2023 in Thailand ⋅ 🌬 28 °C
Weil der Check-Out erst um 12 Uhr war, hatte ich heute genug Zeit um meine Rucksäcke ordentlich zu packen und davor sogar auszuschlafen. Selbst meine Kleidung, die ich gestern noch gewaschen hatte, hatte Zeit richtig zu trocknen. Dabei waren eigentlich nur zwei Hosen am Bund noch klamm. Als ich fertig war, gönnte ich mir noch ein Frühstück/Mittagessen bei Mc Donalds, da alle Restaurants und Möglichkeiten zu essen in Cenang über Mittag geschlossen haben. Da ich aber nicht ohne etwas im Magen mit der Fähre, auf der mir sowieso immer schlecht wird, fahren wollte, aß ich eben das. Übrigens gibt es hier interessante Jobs: Es gibt einen Türsteher im hießigen MC Donalds, der nur dafür da ist, die Tür für die Gäste zu öffnen und hinterher zu schließen. Leider wird jedoch am Putzpersonal gespart, wie die Toiletten beweisen. Das möcht ich jetzt aber nicht weiter ausführen.
Als ich von meinem kleinen Ausflug zurück war, ausgecheckt hatte und meinen Nagelneuen Roller mit 250km zurück gab, bestellte ich mir ein Taxi zum Jetty. Das Jetty ist das hiesige Wort für "Pier" oder "Hafen".
Hier musste ich meine Einreisekarte für Thailand in ausfüllen und einchecken. Danach hieß es 45 Minuten warten, bis wir le zur Immigration durften. Ich war relativ weit vorne, weshalb es für mich sehr schnell ging. Bevor es jedoch aufs Boot ging, musste man seinen Reisepass abgeben. Eine etwas seltsame Art, jedoch taten das alle, weshalb ich mich dem Gruppenzwang beugte. Die Fahrt dauerte ca 1,5 - 2 Stunden. Da es keinen Pier gibt, an dem die Fähre halten kann, werden die Passagiere mit Bananaboats, also kleinen, langen Booten abgeholt und zum Strand gebracht. Dort mussten wir vor der Migration warten, bis wir Gruppenweise aufgerufen wurden. Leider waren alle überdachten Plätze besetzt und teilweise standen wir in der prallen Sonne, bis die ersten Plätze frei wurden und wir uns setzen konnten. Die Pässe wurden wie schon erwähnt immer Gruppenweise geholt, 6 Personen auf einmal, immer nach Land sortiert. Wenn man aufgerufen wurde, bekan man seinen Pass ausgehändigt und durfte zur Migration vorrücken und sich den Thailändischen Stempel abholen. So kam es, dass ich bei 35 Grad, über 1,5h warten musste, bis ich aufgerufen wurde. Und ich war noch nichtmal ansatzweise die Letzte. Nachdem ich meine Stempel hatte, musste ich 200 Baht für die Insel bezahlen, da diese zum Nationalpark gehört. Ich hatte noch einiges an Baht übrig, weshalb das für mich kein Problem darstellen sollte.
Mein Hostel liegt nur 300m vom Strand entfernt. Als ich jedoch ankam, gab es kein Bett mehr frei. Wobei, das ist gelogen, denn es gab eines in einer Art muffeligen, schimmligen Abstellkammer und dann auch nur das Obere. Das war nicht, was ich gebucht hatte. Nach einigem Hin und her - ich war schon auf der Suche nach etwas anderem - beschlossen sie, mich in ein Hotelzimmer gegenüber einzuquartieren. Für eine Nacht. Das Zimmer ist zwar riesig, aber dennoch stinkt es und ich nicht wirklich sauber, wenigstens das Bett ist es. Und immerhin habe ich ein Privates Zimmer mit eigenem Bad und die eine Nacht im harten Bett mit hartem Kissen, werde ich wohl überleben.
Da es im Zimmer so nach Abfluss müffelt, ging ich spazieren und bat im 7eleven mir meinen SIM-Karten-Slot zu öffnen. Ich legte meine Thailändische Sim ein und hatte endlich Internet (im Hotel funktioniert das WLAN nicht). Danach ließ ich mich massieren und genoss ein leckeres Pad Thai zum Abendessen.Read more
Strandtag, mal wieder :)
February 6, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C
Was macht man auf einer Insel? Richtig. Am Strand liegen. Nach dem Frühstück traf ich mich mit Sophie und Janine, die wieder zurück zur Insel gekommen ist.
Nachdem ich mein Fährticket nach Koh Lanta gebucht habe, machte ich mich mit Janine auf den Weg zum nördlichen Strand. Die Insel ist ganz schön zugepflastert, und dort wo die Touristen eigentlich kaum einen Einblick bekommen sollten, stehen viele Wellblech-Hütten, das stimmt mich etwas traurig.
Irgendwann stoß auch Sofie zu uns und wir verbrachten den ganzen Tag am Strand in einer Strandbar, bis wir Hunger bekamen und uns ein Restaurant am Strand gesucht hatten. Leider sind die Preise hier ziemlich hoch und man zahlt für einfache gebratene Nudeln schon das dreifache als in Bangkok oder im Norden Thailands.
Anschließend machte sich jeder auf zu seiner Unterkunft, um sich kurz auszuruhen. Da wir morgen schnorcheln möchten, suchten wir nach einem Anbieter mit dem besten Angebot und da Janina auch noch Tauchen gehen mag, fragten wir auch Mal nach Empfehlungen in ihrer Tauchschule, bei der sie schon war. Dort wurde mir ein kostenloses Ausprobieren angeboten, allerdings kann ich das nicht annehmen, da ich übermorgen nach Koh Lanta fahre.
Nachdem wir uns ganz nett mit den Tauchlehrern unterhalten hatten, trafen wir Sofie. Es war schon Zeit zum Abendessen und anschließend setzten wir uns noch in eine Bar und aßen einen Cookie zum Nachtisch.Read more
Schnorcheln
February 7, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C
Heute hieß es früh aufstehen und den Wecker nicht ausschalten! Unser Schnorcheltrip stand an.
Da uns eine Gruppe von maximal 8 Personen im Longtail-Boot versprochen wurde, beschwerten wir uns, als wir merkten, dass diese Zahl überschritten wurde. Es ging vor allem darum, dass der (Schatten)Platz auf diesen Booten sehr begrenzt ist und es generell sehr eng ist. Daher organisierten sie kurz um und wir hatten sogar einen ganz privaten Schnorcheltrip. Auch schön! So konnten wir bestimmen, wie lange wir an den verschiedenen Stellen verbringen.
Wir hatten sechs Stopps. Die Unterwasserwelt ist wie immer wunderschön! Allerdings nicht so bunt, wie ich es aus Thailand kenne.
Wir hatten trotzdem großen Spaß dabei.
Nach der Tour ruhte ich mich im Hostel aus und schlief sogar ein. Abends traf ich mich dann nochmals mit den Mädels auf eine Abschiedspizza. Denn für mich geht es nach Koh Lanta, Sofie geht bald nach Ao Nang und Janine Nachhause.
Koh Lipe hat mir insgesamt gut gefallen, allerdings finde ich es schade, wie sehr alles zugebaut ist.Read more
Hallo Koh Lanta
February 8, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C
Fast 10 Jahre ist es nun her, dass ich mit Alex hier auf Koh Lanta war. Es hat sich sehr viel verändert. Überall stehen Hotels, Resorts, Bars und Restaurants aneinander gereiht, wo früher, soweit ich mich richtig erinnere, viel Gebüsch und Sträucher waren, oder eben Strand. Die Zugänge sind fast alle verbaut und man muss ein Stück laufen um an einen Strand zu kommen.
Außerdem gibt es nun sogar eine vierspurige Straße, die über die Insel führt.
Die Fahrt hierher war auch nicht ohne. Zunächst musste man Ewigkeiten warten um einzuchecken. Dabei war ich eine der ersten, die da waren und sollte mich für 10 Minuten setzen, er würde dann kommen. Dem war natürlich nicht so, sondern wir sollten uns danach nochmal eine halbe Stunde lang anstellen. Danach würden wir mit einem Longtail-Boot zum Speedboot geschifft, das schon relativ voll war. Es fand sich aber noch ein enges Plätzchen. Als dann jedoch noch ein Boot voller Leute kam, kam es zu Aufständen, denn es gab keinen Platz mehr. Wirklich nicht. Angeblich sind die Bänke auf 4 Personen ausgelegt, aber selbst bei dünnen Menschen war es schwer 4 Personen reinzuquetschen. So kam es, dass manche vorne auf dem Gepäck saßen und andere im Gang auf dem Boden. Und die Fahrt war super unangenehm. Wir sprangen über die Wellen, kamen hart auf, Schmerz jagte die Wirbelsäule immer wieder hinauf. Gleichzeitig wurde mir und offensichtlich auch vielen anderen sehr schlecht. Ich hatte zum Glück meine Reisekaugummis genommen und konnte durch das schließen der Augen das schlimmste verhindern.
Als wir endlich nach 3,5 h ankamen, war ich überglücklich, bis ich merkte, dass eine Schnalle am Backpack offen war und mein Schuh fehlte. Dieser fand sich jedoch recht schnell gefährlich nah am Wasser, als dann mehrere Rucksäcke und Koffer geräumt wurden.
Die Fährencompany fuhr uns alle zu ihren Hotels, dort brauchte ich dann nur noch einzuchecken. Leider war das Zimmer das ich gebucht hatte voller Ameisen im Bett, roch nach Schimmel und hatte keine Klimaanlage. Zusätzliche war es extrem dunkel. Ich wollte da nicht bleiben, aber um ein anderes Hotel zu suchen hatte ich keine Kraft. Also fragte ich, ob sie noch etwas anderes frei hätten und so bekam ich einen Bungalow direkt vor dem Pool für nochmals 30 euro die Nacht. Das ist zwar nun echt außerhalb meines Budgets, aber ich bin hier glücklich und kann die Zeit nun genießen.
Ich sprang in den Pool, chillte ein wenig am Strand und las ein bisschen, bis es dunkel wurde und ich mich auf den Weg zum Abendessen machte. Endlich gibt es wieder ganz gute Preise, nachdem Koh Lipe ziemlich teuer war. Ich bekam endlich meine Ananas gefüllt mit Reis und Hühnchen.
Anschließend gönnte ich mir noch in der Bar neben an einen kleinen Cocktail, während ich dem leisen Rauschen des Meeres und der lauten, aufgedrehten Thailänderin zuhören, die ihren deutschen Freund beeindrucken will.Read more
Was wäre eine Reise ohne Arztbesuch?
February 9, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C
Nachdem ich gestern schon morgens und vermutlich schon am Abend zuvor (da hat's nämlich gejuckt) einen Ausschlag festgestellt hatte und dieser über den Tag gestern schlimmer wurde und dann heute nochmal mehr Stellen dazu kamen und extrem juckten, beschloss ich nun doch einen Arzt aufzusuchen. Der Ausschlag ist vor allem am Oberkörper auf Brüsten, unter ihnen und am Bauch und Rücken rundherum und ein wenig an der Hinterseite der Arme, sowie an den Achseln. Jedenfalls ziemlich nervig und sehr unangenehm.
Zum Glück liegt die Klinik gerade Mal 600m von meinem Hotel weg und ich wurde gleich aufgenommen. Sie meinen es sei eine Allergie, die vermutlich durch Nesselplankton, diese Miniquallen im Meer ausgelöst wurde. Ich bekam zwei Infusionen und verbrachte vier Stunden dort. Dabei wurde meine Sauerstoffsättigung, mein Puls und der Blutdruck immer wieder gemessen. Während der Sauerstoff und der Blutdruck normal waren, befanden sie den Puls als zu niedrig. Jedoch kann das auch an meiner vorangegangenen Erkältung liegen.
Jedenfalls bekam ich einige Medikamente wie Antihistaminika, Entzündungshemmer und Antibiotika mit, sowie eine Salbe. Wenn es nicht besser wird, soll ich nochmal kommen, und zwar morgen oder übermorgen. Und dann wollen sie Laborwerte messen. Leider bin ich da aber schon in Khao Lak, weshalb sie meinte, dass ich dann dort zum Arzt gehen soll. Ansonsten muss ich das weiter beobachten. Das ist nicht das, was ich mir hier so vorgestellt hatte, mit chillen und Pooltag usw.
Als ich dann zurück war, beschloss ich den Rest des Tages am Pool und am Strand zu verbringen und zu lesen. Dazu hatte ich die letzten Monate irgendwie zu wenig Zeit. Außerdem machte ich einen kleinen Strandspaziergang bei Ebbe.
Irgendwann war es Zeit fürs Abendessen und da ich die Medikamente zum und nach dem Essen einnehmen soll, muss ich mich daran halten.Read more
Mit dem Roller über Koh Lanta
February 10, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C
Happy Birthday, Mama. Das war das erste was ich heute morgen gemacht habe. Erstmal eben gratuliert. Danach habe ich meinen Rucksack gepackt und musste den Bungalow wechseln. Da ich jedoch noch nicht in das Andere konnte, bat ich darum, meine Taschen einfach rüber zu bringen, falls das nicht möglich sei, bat ich an, dass ich die Rucksäcke zur Rezeption bringe und später samt Schlüssel abhole. Dies war jedoch nicht nötig, da sie sich bereit erklärten meine Sachen in das Zimmer zu tragen.
Ich lieh mir also einen Roller aus und düste Gen Süden. Ich kam an verschiedenen Aussichtspunkten vorbei und gönnte mir in einem von ihnen einen Saft. Schließlich kam ich nach Old Town Koh Lanta, schlenderte durch die Straße und über den Pier. Danach fuhr ich weiter. Kam zum wunderschönen Pirate-Beach, wo ich eine Weile stoppte um diesen wunderschönen, steinigen Strand zu betrachten. Es war leider extrem heiß, weswegen ich anschließend weiter fuhr. Ich fuhr nun bis fast zur Südspitze der Insel, auf der der Nationalpark liegt. Da ich mit FlipFlops eher schlecht ausgestattet war, beschloss ich das Geld zu sparen und stattdessen einen Strand zu besuchen. Die Strände hier sind wunderschön und fast Menschenleer. Und der Strand an dem ich mich nun befand hatte weichen Puderzuckersand und keine Felsen im Wasser, so dass man darin gut schwimmen konnte.
Irgendwann war mir dann doch zu warm und ich beschloss mich im Hotel mit meiner Klimaanlage abzukühlen. Anschließend sprang ich noch in den Pool um das nochmal auszunutzen und später noch einen letzten Sonnenuntergang in Koh Lanta anzuschauen.
Abends traf ich mich mit Jack, der gerade auf Koh Lanta angekommen war und den ich in Penang kennengelernt hatte, zum Abendessen. Wir unterhielten uns über dies und das und spielten anschließend über eine Stunde Tischtennis, bis wir schließlich rausgeworfen wurden, weil das Lokal schloss. Spaß hatten wir trotzdem.
Im Hotel packte ich das wichtigste wieder ein, da ich morgen früh wieder raus muss. Ich werde nach Khao Lak fahren!Read more
Kulturschock in Khao Lak
February 11, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C
Da ich gestern den Roller nicht mehr abgeben konnte und ich mich mit der Besitzerin auf den heutigen Morgen um 7 Uhr an der Rezeption verständigt hatte, war ich auch pünktlich um 7 da um den Roller abzugeben und meine Gesundheitskarte, die ich als Pfand hinterlassen hatte, abzuholen. Leider hielt es weder die Besitzerin oder die Rezeptionistin nicht für nötig pünktlich zu kommen. Mein Van war schon um 7.20 Uhr da und noch immer war niemand zu entdecken. Ich wurde nervös und war ziemlich genervt. Zum Glück gibt es den Google Übersetzer und ich konnte dem Fahrer erklären, warum ich wartete. Und er gab sein bestes um mir zu helfen. Da er jedoch auch niemanden fand, wartete er wenigstens. Bis schließlich um 7.45 Uhr jemand ganz gemütlich zum Hotel kam. Da ich super genervt war und ich einfach mein Dokument haben wollte, bat ich sie, sich zu beeilen, da mein Van bereits auf mich wartete. Etwas pikiert öffnete sie die Rezeption und legte mir einen Stapel Dokumente vor, aus denen ich meine Karte raussuchen durfte.
Dann endlich konnte es losgehen. Ich entschuldigte mich bei den wartenden Mitreisenden und erntete jedoch Verständnis. Der Van war ziemlich komfortabel. Und die Leute mit denen ich darin saß waren super nett. In Krabi müssten wir dann umsteigen, und hatten allerdings wieder eine ganz nette Gruppe. Einige fuhren weiter nach Khao Sok, für mich war nach 7 Stunden Fahrt jedoch in Khao Lak schon Endstation.
Ich nahm ein Taxi zum Hostel, machte mich frisch und aß etwas zu mittag, da das Frühstück ausfallen hatte müssen. Anschließend wollte ich mich im Hostel ausruhen, doch ich lernte Maciej, einen 18 Jährigen, sehr netten Polen kennen, mit dem ich mich sehr lange unterhielt. Irgendwann beschloss er essen zu gehen und ich wollte mir die Gegend anschauen.
Gegenüber von meinem Hotel ist das Tsunami-Denkmal und Museum. Hier hat der Tsunami 2004 das Land besonders hart getroffen. Ein Schiff, das mit der Welle kam liegt noch immer an der Stelle.
Danach lief ich über den Markt, aber schon an der Hauptstraße hatte ich das Gefühl kaum an den Touristenmassen vorbeizukommen. Ich habe das Gefühl ich bin hier auf dem Oktoberfest. Überall nur deutsche, einige Russen und Franzosen. Aber vor allem Deutsche. Und wenn man durch die Straßen zieht, steht vieles auf deutsch da. Und die Thais sprechen einen auf deutsch an. Und die Preise sind super hoch und irgendwie fühlt es sich hier nicht wie Thailand an, sondern wie Mallorca.
Ich sah mir den Sonnenuntergang mit vielen anderen Menschen an und informierte mich anschließend über Touren zur Similan Island. Das ist eine Insel, im Marine-Nationalpark. Vermutlich genauso überfüllt wie alles hier, aber eine Tour möchte ich doch gerne mit Yvonne und Carsten machen. Ich holte mir Angebote ein, bei denen die Preise sogar teilweise um 1000 Baht runtergehandelt werden konnten oder auch mehr.
Anschließend aß ich Spaghetti Bolognese zum Abendessen, da ein PadThai im gleichen Restaurant nur 20 Baht weniger gekostet hat. Insgesamt ist es aber sehr teuer hier. Sogar auf dem Nightmarket bestehen Restaurantpreise.
Als ich im Hostel war, traf ich wieder auf Maciej und wir beide waren uns einig, dass wir das so nicht erwartet hatten und uns ziemlich fehl am Platz fühlten. Wenigstens haben wir ein sauberes und günstiges Hostel erwischt. Und vielleicht überwinde ich meinen kleinen Kulturschock und morgen sieht alles wieder anders aus. Ich freue mich jedenfalls morgen endlich Yvi und Carsten zu sehen.Read more











































































































































































































