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- Gün 140
- 25 Mart 2024 Pazartesi 17:59
- ☀️ 27 °C
- Yükseklik: 442 m
AvustralyaRabbit Bore27°48’11” S 116°56’6” E
Vollmond im Outback

Am Abend zeigt Ken uns einen ganz besonderen Ort auf dem Gelände der Station: Toms Lookout.
Von einem Steilhang aus hat man einen tollen Ausblick über die weite Umgebung und blickt auf den Dalgaranga Hill.
Direkt unter dem Steilhang befinden sich wieder einige Felsmalereien der Aborigines.
Wir machen es uns zum Sonnenuntergang oberhalb am Felsplateau mit Käse, Crackern und einem Bier bequem und schauen in die Ferne.
Während hinter uns im Westen die Sonne untergeht, geht plötzlich genau hinter dem Dalgaranga Hill der heute perfekte Vollmond auf.
Für einen kurzen Moment sind Sonne und Mond gleichzeitig am Horizont zu sehen und kreieren ein ganz einmaliges Licht.
Wir haben versucht, das ganze in einer Zeitrafferaufnahme festzuhalten.Okumaya devam et
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- Gün 138
- 23 Mart 2024 Cumartesi 12:34
- 🌬 28 °C
- Yükseklik: 412 m
AvustralyaHouse Well27°48’14” S 116°53’7” E
Garten und Federvieh

Gleich von Beginn an sind wir voll integriert und es wird uns alles auf der Station gezeigt.
Die festen Aufgaben, die wir übernehmen, sind schnell erlernt und von einfacher Natur, aber hier draußen im Outback sehr wichtig. Jo liegt besonders der Gemüsegarten hinter dem Homestead am Herzen, denn sie hat ihn aus dem Nichts und auf staubiger, trockener roter Erde erschaffen. Es wachsen hier Granatäpfel, Zuchini, verschiedene Kohlsorten und auch Zitrusfrüchte. Eine lange Geduldsarbeit, bis in dieser Einöde mit gerade mal ein paar Millimetern Regen im Jahr etwas wächst. Der Garten benötigt tägliche Arbeit und Unmengen an Wasser. Das Wasser beziehen sie hauptsächlich aus tiefen Brunnen, die über Pumpen und Windmühlen angezapft werden. Aber auch jeder Tropfen Regenwasser wird aufgefangen und in Tanks gelagert.
Jo muss in kürze zu einer Messe abreisen, und so bekommen wir in den ersten beiden Tagen alles Wichtige gezeigt.
Neben dem Garten gibt es noch einige Bäume und Büsche, die aufgezogen werden und ebenfalls täglich gegossen werden wollen. Auch die Rasenflächen an den übrigen Seiten des Homesteads werden jeden Morgen mit Wassersprengern bewässert. Hin- und wieder muss dafür Wasser zwischen den Tanks umgepumpt werden, oder die Leitungen von Ameisen, Dreck und anderen Störenfrieden befreit werden.
Um auf dem großen Gelände hin- und herzukommen, vor allem um die weiter draußen liegenden Bäume zu erreichen, nutzen wir den kleinen Offroad-Buggy.
Ist das Grünzeug versorgt, kümmern wir uns um die knapp 30 Hühner und 5 Hähne. 🐓 Jeden Morgen werden sie gefüttert und es beginnt die tägliche Eiersuche. Sie sind recht legefaul, aber im Schnitt kommen wir immer auf 3-5 Eier am Tag. Aber die Verstecke variieren und so muss man immer aufmerksam in jede Ecke schauen.
Zur Mittagszeit werden die Hühner dann freigelassen und können sich über das komplette Gelände nach Herzenslust bewegen. Die Hähne allerdings bleiben im Stall. Am Abend, kurz vor Sonnenaufgang sollen sie dann wieder in das Gehege. Meist sehen sie uns schon aus der Ferne und laufen hektisch zum Eingang, denn als Belohnung gibt es dafür immer eine Handvoll zusätzliches Futter. Lara kümmert sich am liebsten um die Hühner, hat sie doch endlich wieder die Kleinsten um sich herum und darf sie versorgen 😀Okumaya devam et
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- Gün 135
- 20 Mart 2024 Çarşamba
- 🌬 29 °C
- Yükseklik: 414 m
AvustralyaHouse Well27°48’13” S 116°53’7” E
Melangata Station

Mit einem leichten Regen im Schlepptau, sind wir auf der Melangata Station angekommen. Von der Einfahrt bis zum Haupthaus ist es noch über einen Kilometer. Wir fahren langsam an verschiedenen Scheunen, Windrädern, Wassertürmen und kleineren Gebäuden vorbei. Die beiden großen Maremmano-Schäferhunde weichen dabei nicht von unserer Seite.
Am Homestead, dem Haupthaus, bleiben wir stehen und steigen aus. Inzwischen haben wir 6 große weiße Hunde um uns herum. Alle sind aber bloß neugierig und wir werden aufmerksam beschnuppert. Wir freunden uns schnell mit ihnen an.
Kurz darauf kommt aus der Ferne ein kleiner Elektro-Buggy angefahren, im Schlepptau 2 weitere Hunde diesmal ein australischer Kelpie und ein Kelpie-Mischling. Am Steuer des Gefährts sitzt Jo. Sie begrüßt uns herzlich.
Von der anderen Seite nähert sich ein Motorrad. Es ist Ken, Jo‘s Mann,
Mittlerweile sind es 10 Hunde um uns herum - 8 Maremmano und die 2 Australian Kelpies, das wären dann auch alle, wird uns gesagt.
In der nächsten Stunde wird uns von Jo das nähere Umfeld gezeigt. Alles werden wir wohl nie zu Gesicht bekommen, denn die Station hat eine unglaubliche Fläche von etwa 46.000 Hektar, bzw. 460 Quadratkilometern (Zum Vergleich; die Stadt Köln hat eine Grundfläche von etwa 400 Quadratkilometern)
Wir folgen Jo mit unserem Patrol und fahren zunächst zum Campground, der etwa 300m vom Homestead entfernt liegt. Es ist im Grunde kein eingefriedeter Campingplatz, sondern offenes Buschland, wo sich jeder einfach seinen Platz aussuchen kann. Nach hinten hinaus könnte man theoretisch noch 20km weiterfahren und wäre noch immer nicht am nächsten Zaun angelangt. Das sollte also an Platz für uns reichen. Vorne am
Eingang finden sich warme Duschen, Toiletten und ein Gemeinschaftsplatz für ein Lagerfeuer.
Außerdem die Scheune zum scheeren und schlachten der Schafe. Hier lassen wir unser Auto erst einmal stehen.
Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich mehrere kleine Gebäude, ehemalige Unterkünfte für die Scheerer und ein Küchenhaus, was wir gerne mit benutzen können. Wir sind die einzigen Gäste und dürfen uns nach Herzenslust ausbreiten, wo wir wollen :)
Das eigentliche Homestead, das Herz der Station wurde 1915 vom Pastor Monsignor John Hawes architektonisch geplant und schließlich in den Folgejahren erbaut. Die Familie selbst wohnte dort lediglich 7 Jahre und musste die Station leider aufgeben, zu schwierig waren die Umstände hier im trockenen Outback Viehzucht zu betreiben, geschweige denn etwas anzubauen. Im Laufe der Jahre fanden sich immer wieder neue Betreiber, alle scheiterten jedoch früher oder später. Schließlich übernahmen Jo und Ken um 2015 die Station und versuchen seit dem die brachliegenden Gebäude instandzusetzen, sowie die Schafzucht anzutreiben. Momentan finden sich auf dem riesigen Grundstück etwa 300-400
Schafe - so genau kann man es nicht sagen.
Haupteinnahmequelle ist für die beiden der Campingplatz, sowie die Vermietung von Zimmern im historischen Homestead, nebst kleineren Führungen und Ausflügen mit den Gästen. Gelegentlich werden aber auch Schafe verkauft, geschlachtet oder geschoren. Die Einnahme von Gästen auf der Station beschränkt sich dabei auf die Saison, die von April bis etwa Oktober herrscht. Den Rest des Jahres müssen sie haushalten und ihr Erspartes zusammenhalten.
Eine kleine weitere Einnahmequelle hat Jo mit Kochkursen. Sie ist spezialisiert auf das Kochen mit Gusseisen-Töpfen auf offener Flamme bzw. glühenden Kohlen. Sie fährt hierfür auch auf Messen um unter anderem ihr eigenes Kochbuch zu bewerben.
Genau solch eine Messe steht nun im entfernten Perth an - und da kommen wir ins Spiel 👋
Wir werden Ken, der sonst allein auf der Station wäre, in den nächsten 2 Wochen unterstützen, damit er sich um die Instandhaltung der Gebäude kümmern kann. So wird alles zum Saisonanfang soweit fertig. Unsere Aufgaben sind aber von einfacher Art, um ihm einfach mehr Zeit für die wichtigen Dinge frei zu halten.
Wir werden uns um den Garten, die Rasenfläche und die Bäume kümmern, die Hühner füttern und beim Füttern der Lämmer und Hunde helfen. Wir werden dafür nicht bezahlt, werden außer der Anreise aber auch keine Unkosten haben. Außerdem wird Ken uns nur allzu gerne das tägliche Leben auf der Station zeigen und uns auf den ein oder anderen Ausflug ins Hinterland mitnehmen. Alles kann, nichts muss.
Für uns steht hierbei das Abenteuer im Vordergrund und wir freuen und auf die Zeit hier auf der Station.
Am frühen Abend beginnen wir damit die Schafe und Lämmer gemeinsam mit Jo zu füttern. Fast alle Hunde sind dabei und mischen sich unauffällig zwischen die Wollpelze. „Jarra“, eine der Kelpies, hält die Schafsherde zusammen und treibt sie in das benachbarte Paddock zusammen, wo wir zuvor eine lange Spur frisches Heu ausgebreitet haben. Wir setzen uns auf umgedrehten Getränkekisten daneben, beobachten die friedlich fressenden Schafe und kommen ins Gespräch über alles Mögliche.
Der Regen hat mittlerweile nachgelassen und die Wärme kommt wieder durch.
Wir freuen uns nach dem anstrengenden Tag nun auf unser Bett auf dem Autodach.Okumaya devam et
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- Gün 132
- 17 Mart 2024 Pazar 15:04
- ☁️ 36 °C
- Yükseklik: 377 m
AvustralyaChinaman Rock Well28°0’6” S 116°48’29” E
Durch den Sturm zur Station

Wir genießen noch soeben unser spätes Frühstück unter dem Pavillon in Yalgoo, da ist im nächsten Moment das Unwetter unmittelbar über uns. Seit Wochen setzt der erste Regen für die Region ein und das gleich ziemlich heftig, begleitet von einem Seitenwind, der uns in die hinterste Ecke des Unterschlupfs flüchten lässt.
Wir warten den 20 minütigen andauernden Weltuntergang ab und checken nun erst einmal unsere Wetter-Apps, von derer wir gleich 3 verschiedene haben. Der Sturm ist größer als gedacht und wir haben nur den ersten Ausläufer mitbekommen. Weitere sind unterwegs zu uns und vor allem der Route nordwärts, der wir nun aus der geschützten Stadt heraus 70km über eine unbefestigte Staubpiste folgen sollen.
Wir entscheiden uns nun sofort loszufahren, denn weitere Ausläufer sollen in etwa 1 Stunde ankommen und unseren Weg kreuzen. Das Zeitfenster schließt sich danach für längere Zeit und wenn es dann auf der Dirtroad genauso heftig regnet, kann es passieren, dass diese für eine gewisse Zeit kaum befahrbar wird.
Also jetzt los…
Die ersten Meter sind einfach, es setzt aber nach wenigen Minuten wieder leichter Regen ein. Der Untergrund ist eigentlich festes Geröll und Sand, dessen obersten paar Zentimeter sich mit dem Regen aber zu feuchtem Matsch entwickeln. Alte eingefahren Fahrspuren werden zur Leitspur und unser Auto möchte diesen nur allzu gerne folgen, egal, was wir am Lenkrad machen. Wir nehmen Geschwindigkeit raus und belassen es bei knapp 30-40 km/h. So lässt es sich noch navigieren und auch bremsen, falls das Auto nicht mehr gehorcht.
Nach ein paar Metern wird es aber schlimmer…
Wir halten kurz an und Aron steigt aus um die Lage zu checken. Seine Flipflops versinken direkt im Schlamm. Okay… Also werden die Differenzial-Hubs umgestellt und es geht im Allradantrieb weiter. Nun wird es einfacher und wir bleiben wieder in unserer Spur.
Sollte es noch heftiger werden, können wir noch einiges an Luft aus den Reifen lassen um die Aufstandsfläche der Reifen von Postkartengröße auf etwa DIN-A4 Blatt zu erweitern. Dann gibt es noch die Low-Range Gänge, und und und…. Das Auto kann einiges, man muss es nur nutzen.
Der Regen lässt schließlich nach und ab Kilometer 20 wird die Strecke wieder sehr einfach. Hier hat es noch nicht geregnet und unser Plan geht auf, dem Umwetter zuvorzukommen 😜
Wir machen am Chinaman Rock eine kurze Pause. Der rote Monolith ragt etwa 20m über die ansonsten flache Ebene hinaus und bietet einen schönen Ausblick. Auf seiner Oberfläche haben sich ausserdem kleine natürliche Pools gebildet, die Aron nutzt um seine verschlammtem Flipflops zu reinigen und dann auch mal in echte Schuhe zu wechseln 😅
Unser Auto hat nun seine erste kleine Feuertaufe hinter sich und ist, typisch australisch, Schlamm-Rot gefärbt!
Der Rest der Strecke wird nun zum Kinderspiel und wir kommen in Sichtweite der Station. Beim Passieren des Eingangstors ertönt ein lauter, schriller Alarm, wie wir später erfahren werden, soll dies Dingos abhalten auf das Grundstück zu gelangen. Was sie aber noch viel mehr abhalten dürfte, erfahren wir kurz danach, denn wir werden lautstark kläffend von einem Pärchen riesiger Maremmano-Schäferhunden begrüßt und unser Fahrzeug wird nun aufmerksam begleitet…Okumaya devam et
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- Gün 132
- 17 Mart 2024 Pazar 14:04
- ☁️ 37 °C
- Yükseklik: 318 m
AvustralyaYalgoo Airport28°20’23” S 116°40’40” E
Yalgoo

Am nächsten Morgen versuchen wir früh aufzustehen um den Fliegen zuvorzukommen. War leider nichts… die Biester sind schon vor uns auf den Beinen und mehr als fleißig uns gehörig auf die Nerven zu gehen. Den ersten Kaffee teilen wir also mit ihnen.
Wir gehen trotz der viel zu warmen Nacht und den Fliegen eine Runde auf dem Platz laufen, aber nur eine kleine, denn das Thermometer steht morgens um 7.00 Uhr bereits wieder auf 29 Grad.
Danach freuen wir uns über eine Dusche und probieren endlich mal unser kleines Duschzelt, sowie unsere Wasserleitung Marke Eigenbau aus. Funktioniert alles prima!
Das Frühstück wollen wir nicht mit den Fliegen teilen und so packen wir alles ein und fahren los.
Bis zur nächsten Stadt ist es nun nicht mehr weit. In Yalgoo müssen wir nach Norden abbiegen um dann noch etwa 70km über eine Dirtroad zur Station zu gelangen.
Zunächst fahren wir aber durch Yalgoo hindurch und besuchen die kurz dahinter gelegene, stillgelegte Goldmine, den Jokers Tunnel.
Dieser schnurstracks gerade durch den Hügel gegrabene Tunnel geht knapp 100m durch den Fels und ist voll begehbar. Er wurde um 1870 von Hand und nur mit einfachsten Werkzeugen gegraben. In seinem Inneren gibt es heute leider kein Gold mehr, dafür unzählige Crickets (Heuschrecken), Spinnen, Lizards und auch Fledermäuse. Früher waren die Menschen wohl kleiner, wir müssen jedenfalls gebückt durch den Tunnel gehen und kommen jeglichen Kriech- Krabbel- und Flugviechern sehr nah. 🦇🕷️🕸️🦎
Auf der anderen Seite erblicken wir wieder das Tageslicht und nehmen noch den dort versteckten Geocache mit.
Wieder in Yalgoo tanken wir den Patrol nochmal voll. Unser Verbrauch auf der langen Highwaystrecke ist nun auch deutlich gesunken, so dass wir nun etwa 12 Liter Diesel auf 100km verbrennen 🚙💨 Mit unseren Dachaufbauten sollte das ganz okay sein.
Wir schauen uns noch die örtliche Kirche an, die leider versperrt ist und fahren auf den Ausguck, der eine gute Aussicht auf die Umgebung der kleinen Gemeinde bietet, sowie auf das herannahende Unwetter….
Wir machen nun erst einmal eine Frühstückspause und freuen uns über die öffentlichen Toiletten, sowie die danebenliegenden, überdachten Esstische.Okumaya devam et
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- Gün 131
- 16 Mart 2024 Cumartesi 18:27
- ☁️ 34 °C
- Yükseklik: 351 m
AvustralyaWurarga Well28°24’36” S 116°16’9” E
Auf dem Weg ins Outback

Durch eine Zufallsbegegnung mit Tegan, einer Australierin am Strand von Geraldton, erfahren wir, dass ihre Eltern Jo und Ken eine historische, alte Station im Landesinneren von Westaustralien betreiben.
>>>> Was ist eine Station? <<<<
Stations, das sind normalerweise große Zuchtfarmen, z.B. für Schafe oder Rinder, tief im Outback gelegen. Manche wurden aber auch nur bewohnt oder auch später wieder aufgegeben, da es sich nicht rentiert hat. Davon sind die meisten heute verfallen, und nur sehr wenige erhalten.
Die Station von ihren Eltern wurde um 1920 von einem Pastor entworfen und gebaut. Sie restaurieren sie nun liebevoll seit einigen Jahren. Sie vermieten manche Räume in dem Gehöft auch an Gäste.
Momentan brauchen sie für ein paar Tage ein wenig Hilfe bei ganz normalen Arbeiten auf dem Hof und bei der Verpflegung der Tiere. Im Gegenzug können wir dort kostenlos campen und alles an den Einrichtungen nutzen.
Wir überlegen ein wenig, nehmen zunächst auch direkten Kontakt zu ihren Eltern auf und lassen uns schließlich auf das kleine Abenteuer für die nächsten 2 Wochen ein.
>>>> Es geht nun also etwa 300km ostwärts in das Outback von Western Australia.<<<<
Die Station liegt nördlich vom Highway 123 und ist ab dort nur über eine rund 70km lange Gravelroad zu erreichen. Die Straße soll momentan aber in einem guten Zustand sein.
Wir stocken in Geraldton nochmal alle Lebensmittel auf und packen vor allem den Kühlschrank so voll es geht. Dort draußen wird es nichts geben! Der nächste Supermarkt ist von der Station mindestens 1,5 Stunden entfernt und entsprechend teuer.
Der Highway 123 ist asphaltiert und die Fahrt ostwärts im Grunde ganz entspannt. Es sind nur wenige Autos unterwegs.
Uns kommen vor allem aber immer wieder Roadtrains entgegen. Das sind LKW-Gespanne mit bis zu 4 Anhängern und einer Gesamtlänge bis zu 60m. Man kennt ja den Fahrtwind wenn einem auf einer Landstraße ein normaler LKW entgegenkommt - bei einer Roadtrain ist dieser Gegendruck ungleich größer. Das ganze Auto wackelt hektisch und wird nur zu gern vom starken Wind aus der Spur gedrückt. Entsprechend weicht man der Roadtrain so weit es geht an den Fahrbahnrand aus, um möglichst viel Platz zwischen sich und dem Boliden zu bringen. Wenn man Glück hat, macht der Fahrer der Roadtrain dasselbe :)
Auf einer Staubpiste möchte man einer Roadtrain besser gar nicht begegnen 🥸
Auf dem Weg halten wir an einem alten Brunnen und den Überresten einer alten Schule an und nehmen bei der Gelegenheit noch einen leicht zu findenden Geocache mit.
Hinter der Ortschaft Mullewa, am Highway 123 steht außerdem noch ein in Stein gehauener Altar vom Pastor Monsignor John Hawes, genau jenem Pastor, zu dessen Station wir grad unterwegs sind. Der Altar wurde zwischen 1916 und 1938 von ihm in den Stein gearbeitet, um auch den konvertierten lokalen Aborigine-Stämmen eine Möglichkeit zu geben an der heiligen Messe teilzunehmen. Diese fühlten sich im der Ortschaft nicht wohl und haben so einen eigenen Ort bekommen.
Die erste Nacht verbringen wir nach etwa 200km nur etwas abseits des Highway auf einem großen, sandigen Areal.
Wir kennen ja schon so einiges von Australien, aber solch eine Heerschar an Fliegen ist auch für uns neu. Überall um und herum summt es und penetrant setzen sich die kleinen Biester auf jede freie Körperstelle, vor allem aber kriechen sie in die Ohren und in die Augen- und Mundwinkel. Kurzerhand sind wieder die Fliegennetze ausgepackt.
Dazu kommt heute noch die Temperatur von rund 38 Grad in der Spitze. Selbst abends um 20 Uhr, nach Sonnenuntergang sind es immer noch über 30 Grad.
Die Nacht wird sehr warm in unserem DachzeltOkumaya devam et

Time for 2Tolle Bilder, aber wenn man da eine Autopanne hat …ach herrje 🙈 gute Fahrt ihr Lieben 🥰

HochzeitsreiseumdieweltDanke euch 😘 Wir haben beschlossen, einfach keine Autopanne zu haben 🤠
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- Gün 129
- 14 Mart 2024 Perşembe 17:55
- ⛅ 28 °C
- Yükseklik: 60 m
AvustralyaMumbemarra28°39’33” S 114°42’14” E
Fig Tree Crossing

Nach der Einkaufstour in Geraldton pendeln wir noch etwas hin und her.
Die erste Nacht verbringen wir am Fig Tree Crossing Rastplatz nur etwas außerhalb der Stadt. Hier gibt es kostenlose Toiletten und eine große Ebene, auf der man für 24 Stunden stehen darf.
Wir nutzen den nächsten Morgen um die neuen Solarpaneele auf dem Dach zu montieren. Die neuen festinstallierten Sonnenkraftwerke versorgen unsere Zusatzbatterie nun bei Sonnenschein dauerhaft mit Strom, währen wir beim Campen zusätzlich noch unsere ausfaltbare Solardecke auslegen können. Damit wir beide Paneele gleichzeitig über unseren Ladecontroller laufen lassen können, installieren wir noch einen Y-Stecker. Dabei ist zu beachten, dass der Ladestrom dann immer vom schwächsten Glied begrenzt wird, also das Paneel mit der geringeren Leistung setzt den maximalen Zulauf an Ladestrom (bei unterschiedlicher Leistung)
Für die nächsten 2 Nächte fahren wir nochmal zu den Ellendale Pools um die Ruhe und den kühlen Teich dort zu genießen. Hier probieren wir nun auch unseren neuen Pavillon aus, der direkt unter dem Dachzelt mit einem Reißverschluss angebracht wird und uns einen Rückzugsort vor den Fliegen und anderen Insekten bietet. 🪳
Wir nutzen die Zeit auch dafür um nun endlich mal ein paar Dinge im Auto zu sortieren und dem Chaos ein Ende zu bereiten. Nach einer Woche auf der Straße findet nun langsam allles seinen festen Platz und es sieht etwas weniger nach „Backpacker-Auto“ aus. 😅Okumaya devam et
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- Gün 125
- 10 Mart 2024 Pazar 14:11
- 🌬 25 °C
- Yükseklik: 3 m
AvustralyaPoint Moore28°46’54” S 114°34’45” E
Geraldton

Von der Abgeschiedenheit (und Handy-Empfanglosigkeit) am Ellendale Pool geht es in letzte größere Stadt „Geraldton“, mit allerdings auch grad einmal 32.000 Einwohnern. Je nördlicher wir kommen, desto kleiner werden nun die Ortschaften, zumindest für eine ganze Weile.
Auch hier waren wir vor 4 Jahren bereits und nutzten damals, so wie jetzt auch, die Gelegenheit zum günstigen Auftanken und ordentlichen Aufstocken der Lebensmittelvorräte.
Neben Aldi gibt es noch Coles und Woolworths, dies sind die großen Supermärkte, hier zum letzten Mal für die nächsten 1.500-2.000km, je nachdem welche Route wir nehmen. Dazwischen gibt es auch kleine Supermärkte, die sind dann aber deutlich teurer. Ein Pfund Nudeln kostet dann halt schnell mal anstelle 1$ satte 4$.
Diesmal kommen aber auch noch ein paar Besorgungen für das Fahrzeug hinzu, denn wir möchten neben einem Pavillon-Anbau unter unserem Dachzelt, auch noch ein festinstalliertes Solarpaneel auf dem Dach. Beides gibt es günstig im örtlichen 4WD-Supacentre. Auch ein weiterer Wasserkanister, eine Lichterkette für das Zelt und so einiges an Kleinkram für die Küche hat in den vergangenen Tagen seinen Weg ins Auto gefunden. Wir steuern außerdem noch ein paar Sport- und Outdoorgeschäfte an, denn wir sind noch auf der Suche nach neuen Wanderschuhen. Lara wird fündig und macht für umgerechnet 58€ ein Schnäppchen mit neuen Keen‘s 🥾
Geraldton liegt direkt am indischen Ozean und hat viele Strände. Alle paar Meter finden sich Barbecueplätze und Toiletten, oft sogar mit kostenlosen Duschen, was wir natürlich gern ausnutzen 🚿Okumaya devam et
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- Gün 123
- 8 Mart 2024 Cuma 20:23
- 🌬 22 °C
- Yükseklik: 86 m
AvustralyaLookout Hill28°51’40” S 114°58’23” E
Ellandale Pool

Wir fahren heute noch etwas nordwärts und biegen bei Walkaway ins Landesinnere ab.
Unser Ziel liegt in etwa 30km Entfernung am Greenough River, wo sich auf natürliche Weise ein kleiner Teich gebildet hat, der Ellandale Pool.
An seinen Ufern darf man kostenlos campen.
Während man Zugang zum Baden von der Nordseite hat, ist der Teich an der Südseite von einer steilen Felswand geschützt. Am Abend und am Morgen färben sich die ohnehin roten Felswände dann im Sonnenlicht dunkelrot und bei Windstille spiegelt sich das Gestein malerisch im Wasser.
Wir bleiben hier direkt für 2 Nächte und genießen, bei den heißen Temperaturen jenseits der 30 Gradmarke, das kühle Wasser und drehen am frühen Morgen die ein oder andere Laufrunde 🏃♀️ 🏃♂️
Am Hang der gegenüberliegenden Steilwand erkennen wir am frühen Morgen auch die ersten Känguruhs bei ihrer Nahrungssuche.Okumaya devam et
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- Gün 122
- 7 Mart 2024 Perşembe 13:00
- ☀️ 33 °C
- Yükseklik: 8 m
AvustralyaIrwin River29°15’5” S 114°55’56” E
Dongara & Port Denison

In dem kleinen Städtchen Dongara & Port Denison machen wir halt und kaufen im Örtlichen Supermarkt ein paar Lebensmittel ein.
Man merkt nun schon, das die Preise hier etwas höher sind als noch in Yanchep. Auch die Spritpreise ziehen an.
In einem lokalen Second-Hand Geschäft, was hier OP-Shop (für Opportunity/Gelegenheit) heißt, kauft Lara sich noch ein neues Buch. Die Gebrauchtwarenläden werden oft von einheimischen Freiwilligen betrieben und haben immer einen ganz bestimmten Flair, den wir sehr mögen. Außerdem gibt es immer etwas zu entdecken. Von einzelnen Besteckteilen, Büchern und Spielen, bis hin zu unlieb gewordenen Tshirts von einem Junggesellenabschied ist alles dabei.Okumaya devam et
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- Gün 121
- 6 Mart 2024 Çarşamba 18:15
- ☀️ 34 °C
- Yükseklik: 8 m
AvustralyaCoolimba29°51’50” S 115°0’48” E
Übernachtung am Salzsee

Nach dem Nambung Nationalpark machen wir einen kurzen Abstecher in den Küstenort Jurien Bay und können vom Steg die Fischschwärme im kristallblauen Wasser beobachten 👀.
Für einen Sprung ins Meer ist es uns tatsächlich heute zu heiß 🥵 Vor etwa 2 Wochen wurde hier übrigens eine Frau von einem Tigerhai gebissen…
Etwas nördlich machen wir halt am Grigsons Lookout und genießen einen tollen Ausblick über die Gegend. Ein paar Meter die Böschung hinunter finden wir noch einen Geocache und hinterlassen unseren Log.
Für das Nachtlager probieren wir heute mal etwas Neues. Normalerweise halten wir uns an die Einträge in verschiedenen Camping-Apps um nicht Gefahr zu kaufen illegal zu campen. Da an dieser Stelle aber nirgends Schilder stehen, die das Übernachten verbieten und der Platz offenbar auch in der Vergangenheit bereits von anderen Campern genutzt wurde, riskieren wir unser Glück einfach mal und campen auf einem versteckten Platz hinter einer Busch-Abfahrt zu einem Wasserreservoir der örtlichen Feuerwehr.
Hinter einem größeren Sandhügel stehen wir zudem noch zusätzlich versteckt, falls doch einmal jemand nach dem rechten gucken kommt. Das Areal ist umgeben von Salzseen, der Boden trägt deshalb auch trotz der Trockenheit der vergangenen Wochen immer noch Feuchtigkeit. Wir müssen etwas aufpassen, wo wir hinfahren, damit wir nicht steckenbleiben. Der Boden kann hier schnell sehr schlammig werden, nur der oberste Zentimeter sieht dabei heimtückisch trocken aus.
Das Zelt ist schnell aufgebaut und schon werden wir von einer weiteren typischen australischen Gegebenheit eingeholt: Fliegen 🪰 Einfach überall sind Fliegen und sie gehen einem penetrant direkt in die Augen, Nasen- und Ohrenlöchern und auf die Lippen - einfach überall wo etwas Feuchtigkeit zu finden ist.
Wir packen also kurzerhand unsere Kopfnetze aus und arrangieren uns mit den kleinen Quälgeistern, bis sie schließlich mit Sonnenuntergang auch Ruhe geben…
Mit Sonnenuntergang kommen allerdings allerlei anderes Flug- und Krabbelvieh heraus, die vorallem vom Licht angezogen werden. An das Buschcampen muss man sich hier wirklich ersteinmal wieder gewöhnen.
In der Nacht wird es sehr windig, so dass wir eine der Öffnungen am Zelt kurzerhand verschließen müssen. Ansonsten werden wir aber nicht gestört auf unserem halb-legalen Camp.
Wir stehen wieder gegen 6.00 Uhr mit dem Sonnenaufgang auf. Die Hoffnung, dass die Fliegen noch etwas länger schlafen erfüllt sich leider nicht und so ziehen wir ohne Frühstück los. 🚙💨Okumaya devam et
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- Gün 121
- 6 Mart 2024 Çarşamba 12:14
- ☀️ 32 °C
- Yükseklik: 52 m
AvustralyaThe Pinncales30°36’8” S 115°9’30” E
Pinnacles Desert

Mit den ersten Sonnenstrahlen werden wir wach. So richtig gut geschlafen haben wir diese Nacht leider noch nicht, wir müssen uns erst wieder an das neue Schlafzimmer auf dem Autodach gewöhnen. Jetzt erst einmal einen Kaffee auf dem Campingkocher ☕️
Wir packen langsam unsere sieben Sachen zusammen und langsam wird das Chaos im Auto tatsächlich etwas übersichtlicher. Auch schaffen wir es die Bettdecken mit dem Dachzelt zusammen zuzuklappen und sparen und so etwas Platz unten im Auto 😀.
Beim Einpacken werden heute auch die Ameisen auf uns aufmerksam und bauen mitten durch unser Camp ihre neue Autobahn. Aron, nur mit Flipflops an den Füssen, bekommt dies schmerzlich zu spüren.
Zeit, dass wir loskommen.
Noch am frühen Vormittag fahren wir los.
Wieder an der Küste angekommen, machen wir an einem kleinen Rastplatz halt und essen im Schatten unser Frühstück. Es ist bereits jetzt wahnsinnig heiß und das Thermometer jenseits der 30 Grad. Im Hintergrund erklimmen schneeweiße, hohe Wüstensandhügel den Horizont und man kann sehen, wie der Wind immer wieder große Mengen Wüstensand davonträgt.
Wir steuern den Nambung Nationalpark an. Mit seiner Pinnacle-Wüste ist er ein beliebtes Ausflugsziel, fast direkt am indischen Ozean gelegen. Pinnacles sind mehr oder weniger spitze Felsnadeln, die hier in verschiedenen Größen aus dem Wüstensand ragen. Auf einem kleinen Rundweg kann man die Wüste befahren oder auf Wanderwegen erkunden.
Wir waren 2020 bereits hier, wollten uns einen zweiten Besuch aber heute nicht nehmen lassen.
Die Wüste ist unerträglich heiß und wir sind froh, dass unsere Klimaanlage im Patrol so gut funktioniert. Im Park finden wir noch einen Geocache. Dann ziehen wir weiter…Okumaya devam et
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- Gün 120
- 5 Mart 2024 Salı 20:39
- 🌙 26 °C
- Yükseklik: 132 m
AvustralyaQuins Hill30°59’9” S 115°47’6” E
Erstes Wildcamp

Von Yanchep geht es über den Indian Ocean Drive etwa 30km nordwärts weiter, bis wir auf eine Nebenstraße abbiegen und durchs Landesinnere weiterfahren. In der Nähe des Örtchens Regans Ford kreuzen wir noch einmal kurz den Brand Highway um schließlich nach wenigen Metern über eine Dirtroad auf einem ehemaligen Baustellenlager zum ersten Mal unser Camp aufzubauen.
Wir kämpfen direkt über einen schmalen Pfad und ein paar kleineren Hügeln in die hintere Ecke des Geländes - für den Patrol kein Problem.
Wir stehen auf roter Erde - so richtig typisch für Australien. 🇦🇺
Nun müssen wir erst einmal etwas Ordnung in das Chaos bringen. Noch hat nicht alles seinen festen Platz im Auto und fliegt mehr oder weniger umher. Auch die Bettwäsche ist noch in einem großen Karton, der irgendwie immer im Weg zu stehen scheint. Wir hoffen, dass wir sie am nächsten Morgen, wenn wir das Dachzelt wieder einklappen, einfach darin lassen können.
Nach ein wenig Hin und Her packen entschließen wir uns erst einmal das Abendessen zu kochen. Auf unserem kleinen Kocher gibt es also Spaghetti
Bolognese, das hatten wir schon seit Monaten nicht mehr. In Indien und Vietnam haben wir uns irgendwie nicht an Hackfleisch herangetraut 🤮.
Die Spaghetti haben übrigens bereits 4 Jahre auf uns in Australien gewartet, sie waren in der Kiste, die wir damals 2020 hier gelassen hatten, als wir dachten, dass wir nur kurz nach Corona wiederkommen können… Spaghettis werden aber nicht schlecht, sagt zumindest unsere italienische Freundin Marina 🫣
Nach dem Essen besuchen uns ganze Heerscharen von Papageien auf unserem kleinen Camp. Wir lassen den Abend bei einem kleinen Bundaberg-Rum ausklingen und sitzen noch so einige Zeit mit den Köpfen im Nacken in unseren Campingstühlen - die Augen auf den unglaublichen Sternenhimmel gerichtet. Die Milchstraße lässt sich problemlos mit den Augen erkennen. Wir sind sprachlos und endlich angekommen in unserem Australien.
Später klettern wir nur noch die Leiter ins das Dachzelt hoch und fallen ins gemachte Bett 💤
In der Nacht werden wir das große Areal völlig für uns allein haben. Nur aus der Ferne hört man immer mal wieder eine lauten Roadtrain auf der Fernstraße vorbeidonnern oder vereinzelte Papageien krächzend vorbeifliegen. 🦜Okumaya devam et
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- Gün 120
- 5 Mart 2024 Salı 12:00
- ☀️ 29 °C
- Yükseklik: 21 m
AvustralyaYonderup Lake31°32’44” S 115°41’14” E
Wir ziehen los; Yanchep Nationalpark

Am Vormittag packen wir die letzten Sachen in das Auto und verabschieden uns schweren Herzen von unser australischen Familie ❤️. Es fällt uns schwer nun weiterzuziehen, aber es ist einfach Zeit und wenn alles gut geht, sind wir nächstes Jahr nach einer erfolgreichen Umrundung Australiens wieder an der Westküste.
Unser erster Stopp ist an der örtlichen Tankstelle. Für knapp 220 australische Dollar tanken wir das Auto voll! Wir haben einen Haupttank mit 80 Litern und einen Subtank mit nochmal 40 Litern. Bei Bedarf können wir vom Sub- in den Haupttank umpumpen und sollten eine Reichweite von knapp 1000km haben. Als Reserve haben wir dann nochmal 20 Liter Diesel in einem Kanister auf dem Dach.
Das erste Ziel ist aber ganz in der Nähe: Der Yanchep Nationalpark. Gleich am Eingang kaufen wir uns einen Jahrespass für die Nationalparks in Western Australien. Er gilt also bis März 2025 und erlaubt uns Eintritt in fast alle Nationalparks. Damit wir den Pass nicht gleich wieder verlieren, wie 2019 in Australien und 2021 im den USA 😅, kleben wir ihn direkt idiotensicher in die Windschutzscheibe.
Der Yanchep Nationalpark ist vergleichsweise klein, aber es gibt viele Wanderwege und für die Tagesbesucher einen großen Freizeitbereich am See mit kostenlosen Barbecueplätzen. Abends kann man hier toll Kängurus beobachten. Da wir am Nachmittag aber schon weiter wollen, begnügen wir uns mit zwei kürzeren Wanderwegen um den See und durch den Wald, sowie einen Besuch der hier gehegten Koalas 🐨.
Koalas sind in Westaustralien normalerweise nicht heimisch, können hier aber in einem kleinen Gehege besucht werden. Man muss etwas geduldig sein um die kleinen Pelzträger zu entdecken, denn sie verbringen knapp 23 Stunden am Tag damit in den Baumkronen, meist gut versteckt, zu schlafen und zu fressen. Nur für die Partnersuche oder den Toilettengang verlassen sie den Baum. Sie ernähren sich übrigens ausschließlich von Blättern bestimmter Eukalyptusbäume, aus denen sie ebenfalls die meiste Flüssigkeit beziehen. Wir haben Glück und entdecken heute 3 Koalas.Okumaya devam et
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- Gün 116
- 1 Mart 2024 Cuma 08:19
- ☀️ 22 °C
- Yükseklik: 20 m
AvustralyaSeaside Park31°32’14” S 115°37’24” E
Die letzten Tage im Haus

Die letzten Wochen haben wir dazu genutzt den Nissan Patrol auszubauen. Wir haben uns aber ganz bewusst viel Zeit dabei gelassen. Nicht nur konnten wir so jeweils auf die richtigen Angebote bei den Outdoorläden warten, sondern haben auch immer wieder Ideen verworfen und umgeplant. Letztlich ist das Auto nun genau so, wie wir es wollten. Was uns nun eventuell noch fehlt, wird sich auf dem Weg zeigen.
Wenn wir nicht am Auto schrauben, verbringen wir viel Zeit mit unserer australischen Familie und den Haustieren oder gehen an den Strand. Wir genießen es natürlich auch hier im Haus zu wohnen und ein richtiges Bett zu haben.
Aber es juckt uns mittlerweile natürlich auch sehr in den Knochen nun endlich loszukommen.
Wir warten nun noch den Sturm ab, der grad über die Westküste zieht und dann geht es los auf die Straßen Australiens und es warten 11 Monate Roadtrip auf uns 🇦🇺Okumaya devam et
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- Gün 108
- 22 Şubat 2024 Perşembe 13:18
- ☀️ 27 °C
- Yükseklik: 12 m
AvustralyaYanchep Lagoon31°32’22” S 115°37’0” E
Wir bauen den Patrol aus 🚙

Nachdem der Kühlschrank eingebaut und die Elektronik überholt ist, kümmern wir uns um die Solaranlage um autark mit Strom versorgt zu sein.
⚡️Solaranlage:
Wir entscheiden uns zunächst für eine ausfaltbare 200w Solarmatte, die wir flexibel beim Campen in der Sonne platzieren können.
Der Strom läuft dann über einen Solarcontroller und Regulator zunächst in die Zusatzbatterie und wenn diese voll ist auch in die Starterbatterie. Der verbaute Isolator sorgt dafür, dass im Umkehrschluss die Starterbatterie nicht von den Verbrauchern, wie z.B. dem Kühlschrank geleert werden kann. Wenn wir am fahren sind, können wir die Solarmatte natürlich nicht benutzen, dann sorgt der Alternator (die Lichtmaschine) aber für das Laden der Batterien 🔋.
⛺️Dachzelt:
Nach der Solaranlage kommt schließlich das Zelt auf das Dach. Das Zelt sitzt nur mit der halben Grundfläche auf der Karosserie, lässt sich dann aber in die doppelte Länge ausklappen. Die meisten montieren ihre Dachzelte so, dass sie seitlich am Auto ausklappen - wir machen es aber anders und lassen das Zelt über dem Heck ausklappen. So haben wir gleichzeitig ein kleines Dach über dem Kopf, wenn wir in unserer Küche im Kofferraum des Patrols zugange sind 🤓
Das Aufsetzen des Zeltes hat uns einige Kraft und Zeit gekostet, aber wir haben es schließlich geschafft 😅. Da unser Auto um 3 Inch höhergelegt ist, benötigen wir für die Leiter zum Zelt nun noch einen kleinen Tritt. Die mitgelieferte Leiter ist leider nur 2m lang. Wir brauchen aber knapp 25 mehr. Eine längere Leiter gibt es zwar, aber nicht in Perth, sondern nur auf der anderen Seite Australiens. Die Lieferzeit ist mit mehreren Wochen angegeben. So improvisieren wir halt 👍.
🧢Markise:
Nach dem Dachzelt folgt noch eine 2.5m Markise auf der Beifahrerseite, die uns bei Sonnenschein und Regen einen Rückzugsort bietet. Die Markise wird einfach an dem Roofrack befestigt und bei Bedarf ausgerollt.
🚿Duschzelt:
Auf der Fahrerseite, gegenüber der Markise folgt noch ein ausklappbares Duschzelt, ebenfalls einfach an der Dachreeling befestigt, klappt man es aus, dann hat man eine mobile Duschkabine am Auto.
Nun machen wir uns in den nächsten Tagen noch daran unser Campingequipment zusammenzustellen. Wir brauchen noch einen Kocher, Gasflasche, Wasserkanister, Tisch und Stühle, Teller und andere Küchenutensilien, einen Kompressor um den Reifendruck für das jeweilige Gelände anzupassen und und und…. 😅
Wie dann alles aufgebaut aussieht, zeigen wir beim ersten Mal campen 😀Okumaya devam et
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- Gün 103
- 17 Şubat 2024 Cumartesi 12:00
- ☀️ 33 °C
- Yükseklik: 25 m
AvustralyaYanchep31°32’53” S 115°38’8” E
Wir holen unser Auto ab

Wir können jeden Tag immer nur einen bestimmten Betrag von unseren Konten abheben, und auch nur bei einer Filiale der ANZ Bank, da diese für unsere Visakarten kostenlos ist. Bei anderen Banken würden wir jedes Mal eine Gebühr von rund 5-7 Euro zahlen. So zieht es sich alles etwas in die Länge, aber nach ein paar Tagen haben wir endlich genug Bargeld aus den Geldautomaten abgehoben und die Summe für das Auto zusammen. 💰
Mit viel zu viel Bargeld setzen wir uns also wieder in Bus & Bahn und machen uns auf den Weg nach Perth. 🚉
Wir fühlen uns hier aber sehr sicher. Hier in Australien fallen wir als Touristen kaum auf, man sieht nicht sofort, dass wir nicht von hier sind.
In asiatischen Ländern ist es leider oft so, dass man als Tourist erkannt, immer so ein wenig wie eine offene Geldbörse auf Beinen aussieht - oft kein schönes Gefühl - man wird ständig von allen Seiten angequatscht und es wird versucht etwas zu verkaufen. Dabei verzichten wir aber auch schon auf die typischen Erkennungszeichen deutscher Touristen, wie etwa Tennissocken in den Birkenstocks… 😅
Hier in Australiens ist es aber eben anders, das Land ist nicht so stark vom Tourismus abhängig und wir gehen ohnehin oft als Einheimische mit europäischen Akzent durch.
Die Übergabe des Autos und die Formalitäten sind schnell erledigt. Die Ummeldung ist denkbar einfach. Das unterschriebene Formular dafür wird einfach zusammen mit einer bestätigten Kopie unseres Reisepasses postalisch an die Zulassungsstelle geschickt und der Rest passiert automatisch. Netterweise dürfen wir als Postanschrift die Adresse unserer Freunde angeben. Das Kennzeichen kann so wie es ist am Auto bleiben.
Somit gehört das Auto nun uns und wir können es mitnehmen ✔️🚙💨
Die staatliche Haftpflichtversicherung für Personenschäden ist übrigens direkt in den Jahressteuern mit enthalten und versichert das Auto an sich, unabhängig vom Fahrer. Für fremde Sachschäden schließen wir online noch eine Third-Party-Property Versicherung ab.
In den nächsten Tagen machen wir uns nun an den Ausbau vom Auto. Hierfür klappern wir zunächst etliche Outdoor-/Camping und 4x4 Geschäfte ab. Die größten sind BCF, Anaconda und das 4WD Supacentre. Im Letzteren werden wir das meiste kaufen, da es dort mit großem Abstand am günstigsten ist. Es lohnt sich auch überall direkt eine Kundenkarte zu besorgen, da es Sonderangebote oft nur für Clubmitglieder gibt, oder man Punkte sammeln kann.
Das Auto hat im Heck bereits zwei große Schubladen eingebaut, eine zweite Batterie für die Stromversorgung von Kühlschrank und Außenlicht und ein Dachgepäckträger ist drauf. Alles Weitere können wir nun nach unseren Wünschen gestalten.
Wir brauchen noch: Einen Kühlschrank, ein Solarpaneel mit einem Laderegulator, ein Dachzelt, einen Jump-Starter, Wasserkanister, Kocher, Gasflasche und Küchenutensilien, Tisch und Stühle etc etc.
Es gibt also einiges zu besorgen!
Außerdem bekommt das Auto direkt noch 4 neue A/T (All Terrain) Reifen.
Dabei sind manche Dinge erstaunlich günstig. Das Dachzelt z.B. kostet hier etwa 650 australische Dollar, derzeit knapp 400 Euro. Das exakt selbe Zelt kann man mit anderem Markenaufdruck übrigens in Deutschland bei Globetrotter oder Vickywood bekommen, es kostet nur weit über 2.000 Euro! Finde den Fehler…
In mehreren Einkaufsfahrten besorgen wir uns alle Dinge nach und nach. Den Einbau möchten wir auch komplett selbst erledigen und lesen uns dafür in verschiedenen DIY Blogs ein oder schauen uns Youtube Videos an.
Als erstes lassen wir die Reifen wechseln, schauen uns die verbaute Elektronik genauer an und bauen den Kühlschrank ein…
Fortsetzung folgt….Okumaya devam et

GezginIch kann mir vorstellen dass euch nach all den Vorbereitungen der Kopf brummt. Ich bin so froh eure interessante Reise verfolgen zu können. Schöne. Bilder und gute Beschreibungen. Danke und weiter gute Reise ….
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- Gün 101
- 15 Şubat 2024 Perşembe 17:19
- ⛅ 36 °C
- Yükseklik: 36 m
AvustralyaPerth city centre31°57’16” S 115°51’12” E
Autosuche in Australien

Neben dem Familienleben, was wir hier in Yanchep sehr genießen, sind wir aber auch fleißig und schauen uns schon die ersten Autos an. Es soll auf jeden Fall ein ausgewachsener Geländewagen (4x4) werden und ein Dachzelt muss drauf.
Wir schauen zunächst in der näheren Umgebung und finden in der Nachbarschaft direkt einen Toyota Landcruiser und einen Nissan Patrol.
Der Richtige ist aber noch nicht dabei.
Alle Fahrzeuge in unserer Preisklasse sind übrigens schon über 20 Jahre alt und haben eine Laufleistung jenseits der 200.000km, manche sogar weitaus mehr. In Australien ist dies nichts ungewöhnliches. Die Autos werden hier in der Regel gut gepflegt und hauptsächlich für Langstrecken bewegt. Schaut man sich die Bevölkerungsdichte des Landes an, wir sprechen hier von etwa 25 Millionen Menschen auf einer Fläche so groß wie Gesamt-Europa, so ist es auch kein Wunder, das oft große Distanzen zurückgelegt werden. Zudem wird hier eher gemäßigt gefahren und eben nicht wie in Deutschland mit 200 Km/h über die Autobahn gefegt. Das macht schon viel für die Haltbarkeit der Fahrzeuge aus.
Um uns ein paar weitere Fahrzeuge anzusehen, machen wir direkt ein paar mehr Termine an einem Samstag und fahren mit einem Tagesticket per UBahn nach Perth hinein. Alle Verkäufer kommen uns gern entgegen und wir treffen uns mit ihnen direkt an den Bahnstationen in ihrer Nähe, was unserer Zeitplanung gut entgegenkommt. Die Fahrzeuge werden ausgiebig inspiziert und jeweils eine Probefahrt gemacht.
Heute werden wir uns insgesamt 3 Autos anschauen, eigentlich waren sogar mehr geplant - es haben aber nicht alle Verkäufer auf unsere Nachrichten geantwortet. Pech für die…
Am Ende des Tages haben wir unser Auto gefunden 🤩 Es ist ein weißer Nissan Patrol von 2003 geworden. Den Innenausbau müssen wir
noch komplett selbst vornehmen. Bis auf ein paar vorhandene Schubladen und der zweiten Batterie ist aber auch schon ein Dachträger verbaut, ansonsten können wir alles so gestalten, wie wir es möchten.
Wir haben uns vor allem für dieses Auto entschieden, weil es lückenlos gepflegt wurde und der Motor und das Fahrwerk in sehr gutem Zustand sind. Genau wissen kann man es zwar nicht, aber wir hatten direkt ein gutes Gefühl bei Auto und Verkäufer.
Wir lassen eine Anzahlung da, tauschen unsere Daten aus, machen auf einem kleinen Stück Papier provisorisch einen kurzen Vorvertrag und jetzt heißt es weiterhin täglich zum Geldautomaten rennen.
Wir heben jeweils die mögliche Höchstsumme über unsere Kreditkarten ab, um in ein paar Tagen den Kaufpreis in bar zusammenzuhaben.
🚙💨Okumaya devam et
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- Gün 99
- 13 Şubat 2024 Salı 14:28
- ☀️ 31 °C
- Yükseklik: 27 m
AvustralyaOld Nursery Park31°32’40” S 115°37’38” E
Ankommen und Auspacken

Es ist 4 Jahre her und doch scheint Elli sich an uns zu erinnern. Tatsächlich steht neben ihrem Bett noch immer der kleine Bilderrahmen, den Lara ihr 2020, kurz vor unserer Abreise zu ihrem ersten Geburtstag geschenkt hat. Darin ein Glückwunschtext und ein Bild von Lara.
Erst ist sie ganz schüchtern, dann traut sie sich mit dem Bilderrahmen in der Hand langsam an Lara heran, so als ob sie das Bild mit Lara in Person vergleicht. Dann ist das Eis ganz schnell gebrochen und sie mag gar nicht mehr loslassen 🥹
Der kleine Lockenkopf, dessen erste Schritte Zeuge wir damals waren, spricht mittlerweile und hat natürlich reichlich Unsinn im Kopf 😂
Wir dürfen hier in Yanchep die nächsten Tage/Wochen in einem Gästezimmer übernachten und uns in Ruhe akklimatisieren und auf die Suche nach einem Auto für unseren Roadtrip machen.
In unserem Zimmer wartet auch noch eine Überraschung auf uns. Als wir 2020 covidbedingt abreisten, sind wir davon ausgegangen, dass wir bald wiederkommen. Wir haben deshalb eine kleine Kiste mit Kleidung, ein paar (haltbaren) Lebensmitteln und auch eine Gitarre hier stehen lassen. Dass es nun 4 Jahre gedauert hat, konnten wir uns damals nicht vorstellen, sonst hätten wir das ein oder andere wohl eher nicht in die Kiste gelegt (insbesondere Lebensmittel 🙄) Aber es ist alles gut gegangen, weder sind irgendwelche ungebetenen Gäste in die Kiste eingezogen, noch ist etwas ausgelaufen. Ob wir uns aber zumuten sollten, alles (abgelaufene) zu probieren, bezweifeln wir doch stark 😅
Auf jeden Fall gab es den einen und anderen Aha-Moment beim Auspacken und längst vergessene Schätze kamen zurück ans Tageslicht. Das Highlight sind sicherlich die Mausefallen, die wir damals im Heck unseres Pajeros aufgestellt hatten, um einen ungebetenen Gast loszuwerden 🐭
In den nächsten Tagen freuen wir uns wie kleine Kinder. Endlich können wir wieder in den uns bekannten Supermärkten vor allem Käse einkaufen, auf den wir in den letzten Monaten doch viel zu oft hatten verzichten müssen.Okumaya devam et

HochzeitsreiseumdieweltIch muss korrigieren, es ist ein Körnerkissen… Und heute sind es 43 Grad 😅

GezginSpaghetti werden nie schlecht, es sei denn, aus der Packung fliegt was raus…. 🪰
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- Gün 92
- 6 Şubat 2024 Salı 13:48
- ☀️ 30 °C
- Yükseklik: 14 m
AvustralyaOld Nursery Park31°32’51” S 115°38’3” E
Ankunft in Australien

Nach der Landung in Perth müssen wir zunächst noch etwas in dem Flugzeug warten. Über die Bord-Lautsprecher werden wir von dem australischen Zoll belehrt, dass weder Samen, Obst, Milchprodukte und keine anderen unverpackten Lebensmittel eingeführt werden dürfen. Auch mit Erde verschmutzte Schuhe müssen beim Zoll gemeldet und überprüft werden.
Warum das alles? 🤔 Um die endemische Flora und Fauna von Australien zu schützen und keine neuen Keime und Krankheiten einzuführen. Man erinnert sich an die Ochsenfrösche, die noch heute eine Plage sind.
Danach dürfen wir von Bord und zum Immigration-Schalter. Im Vorwege mussten wir neben den Visaanträgen für unseren Aufenthalt in Australien bereits auch einen Vermögensnachweis vorlegen, sowie eine medizinische Untersuchung über uns ergehen lassen. Dabei wurde Blut abgenommen, der Oberkörper geröntgt und der allgemeine Zustand festgestellt. Hauptsorge ist dabei die Einfuhr von Tuberkulose - Haben wir aber nicht und somit klappt heute alles reibungslos 😅
Wir sind nun also in Australien. 🇦🇺
Am Gepäckband kommen noch die üblichen Drogenspürhunde ins Spiel, belassen es aber bei uns bei einem einfachen kurzen Schnüffeln. Die Familie neben uns hat weniger Glück, der Hund setzt sich bei einem
Koffer unauffällig hin und die Familie bekommt kurz darauf viel Aufmerksamkeit der Zollbeamten.
Unser Gepäck in der Hand geht es durch den Zoll - da wir Medikamente dabei haben, die wir natürlich auch deklariert haben, bekommen wir ein paar Fragen gestellt, können kurz danach aber den Terminal verlassen.
Die Sonne blendet und es sind am frühen Morgen bereits fast 30 Grad….
Die U-Bahn fährt vom Flughafen ins Zentrum von Perth. Das Streckennetz ist übersichtlich und wir finden uns leicht zurecht. In Perth-Central steigen wir um und nehmen den Zug nordwärts bis zur Butler Station. Nach insgesamt knapp 1 Stunde Fahrt springen wir aus dem Zug und sind gespannt…
>>>Rückblick…<<<
Als wir zuletzt 2019/2020 in Australien waren, hat Lara sich um Elli, das kleine Baby von Anthea und Derik gekümmert, dafür wohnten wir auch für eine gewisse Zeit mit in ihrem Haus, im Wheatbelt, kurz vor dem Outback und etwa 3 Stunden außerhalb von Perth.
Im April 2020, als wir eigentlich grad mit unserem Pajero weiterreisen wollten, mussten wir das Land kurz nach Beginn der Covid-Pandemie verlassen. Alle Campgrounds wurden geschlossen und die inneraustralischen Grenzen vollständig geschlossen - ein langer Lockdown kündigte sich an. Es war nicht klar, ob wir unser Visum verlängern konnten und so entschieden wir uns für die Ausreise. 🛫
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Und wo wir aufgehört haben, wollen wir nun weitermachen. Es sind 4 Jahre vergangen, die kleine Elli ist nun 5 Jahre alt und die Familie wohnt mittlerweile auch etwas nördlich von Perth an der Küste und nicht mehr so weit außerorts.
Wir steigen aus der U-Bahn und nehmen die letzten Stufen zum Ausgang hoch.
Aus der Ferne erblickt Aron die Beiden zuerst, sie winken uns zu.
Zu unserer Überraschung hat Anthea auch Derik mit dabei, von dem wir eigentlich dachten, dass er arbeiten müsste. Das Wiedersehen ist umso schöner und wir fallen uns nach 4 Jahren mit Tränen in den Augen um den Hals. Wir alle haben viel erlebt in der Zeit und es gibt so viel zu erzählen…
Die letzten Meter fahren wir mit dem Auto, nun wieder im Linksverkehr, und sehen direkt ein wenig der Umgebung für die nächsten Wochen. Das Thermometer wird heute noch auf über 35 Grad klettern.
Zuhause angekommen treffen wir zunächst auf Nina, dem Familienhund 🐕. Auch Nina erinnert sich an uns und lässt nicht mehr von uns, insbesondere von Aron, ab.
Der Ort Yanchep liegt direkt am indischen Ozean und hat den Flair eines kleinen Feriendorfs. Die Lagune lädt zum Baden im Wasser ein und der puderfeine Sandstrand zum Sonnen. Überall finden sich kleine angelegte Parks und viel Grün. Aber auch die natürlichen Dünen sind trotz der vielen Häusersiedlungen an der Küste erhalten geblieben.
In den nächsten Tagen und Wochen werden wir uns nun wieder ein Fahrzeug suchen 🚙 und so einige Dinge zu erledigen haben. Aber hier in Yanchep lässt es sich in der Zwischenzeit auch gut aushalten. 😎
Wir warten nun, dass die kleine Elli zusammen mit ihrer großen Schwester aus der Schule kommt und sind gespannt, wie sie auf uns reagiert…Okumaya devam et
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- Gün 92
- 6 Şubat 2024 Salı 11:00
- ☀️ 27 °C
- Yükseklik: 13 m
AvustralyaFlughafen Perth31°56’43” S 115°58’16” E
Flug nach Perth / Australien 🇦🇺

Morgens um 03:30 Uhr in der Frühe geht bereits der Wecker.
Beim Kaffeemachen in der Gemeinschaftsküche scheucht Aron unverhofft eine Ratte auf, die flux mit großen Sprüngen in den Dachgiebel flüchtet. Der Kaffee schmeckt trotzdem ☕️
Um kurz nach 4:00 Uhr holt uns unser Grab-Fahrer ab und fährt uns durch die noch kühle morgendliche Luft zum Flughafen von Bali.
Am Schalter von AirAsia werden keine großen Fragen gestellt und wir bekommen unsere Bordkarten für das Flugzeug nach Perth. 🇦🇺
Der Flug dauert nur knapp 4 Stunden und verläuft fast genau immer nach Süden. Schon nach fast 2 Stunden haben wir den australischen Kontinent mit seinem roten Sand unter uns 😎Okumaya devam et
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- Gün 90
- 4 Şubat 2024 Pazar 20:06
- 🌧 28 °C
- Yükseklik: 5 m
EndonezyaBanjar Belanjong8°42’40” S 115°15’18” E
Füße hochlegen auf Bali

Bereits in 2019 waren wir für knapp 4 Wochen auf Bali und der Nachbarinsel Lombok.
Diesmal nutzen wir die indonesische Insel aber nur als Sprungbrett zu unserem eigentlichen Ziel: Australien 🇦🇺. Bald schon geht es weiter.
Anders als beim letzten Mal, wo wir öfters die Unterkunft gewechselt haben, bleiben wir diesmal in dem selben Gasthaus und auch nur auf der Hauptinsel Bali. Wir kommen in Sanur, an der Ostküste unter.
Unsere Unterkunft liegt ein paar Straßen von der belebten Strandpromenade entfernt, dafür aber abseits der Touristenströme und in einer absolut ruhigen Nachbarschaft. Wir zahlen etwa 8€ pro Nacht, mit Klimaanlage, eigenen Bad, Gemeinschaftsküche und Waschmaschine.
Zum Strand gehen wir etwa 10 Minuten.
Die 12 Tage auf Bali verbringen wir hauptsächlich am Strand von Sanur oder wir fahren mit dem gemieteten Roller an die rauhere Westseite der Insel, wo Lara sich auch wieder aufs Surfbrett schwingen kann. (Aron kuriert sich noch immer von einer leichten Muskelzerrung im Oberschenkel, die er sich in Indien eingefangen hat)
Da es zwischenzeitlich auch viel regnet, nutzen wir die Zeit auch für Planungen und Recherchen für unseren Aufenthalt in Australien.
An den Abenden holen wir uns oft Essen auf dem Night-Market oder essen in einem der vielen günstigen Restaurants.
Außer zum Sporttreiben meiden wir die Touristenmeile am Strand, dort herrscht dann doch ein anderes Preisniveau, was sich seit unserem letzten Besuch von vor 5 Jahren auch stark verändert hat. Zunehmend merkt man leider den Einfluss vom Tourismus.Okumaya devam et
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- Gün 81
- 26 Ocak 2024 Cuma 10:12
- ⛅ 30 °C
- Yükseklik: 10 m
EndonezyaFlughafen Denpasar8°44’37” S 115°9’59” E
Flug nach Indonesien

Nach knapp 3 Wochen Rundreise durch Vietnam 🇻🇳 müssen wir dieses wunderschöne Land leider schon wieder verlassen. Aber wir werden sicherlich wiederkommen und dann auch den Norden Vietnams sehen (dort ist es jetzt recht kalt)
Nun warten schon länger geschmiedete Pläne auf uns und dafür geht es jetzt den nächsten Schritt weiter südwärts nach Indonesien, auf die Insel Bali.
Hier waren wir 2019, vor 5 Jahren schon einmal, hier der erste Footprint zum Nachlesen:
https://findpenguins.com/1sehxvcmaxpnt/footprin…
Alle weiteren Footprints findet ihr in der Weltreise 2019/2020Okumaya devam et

GezginBin sehr gespannt auf Eure Kommentare zu Bali! Was man so liest gibt es dort mittlerweile nur Instagrammer und Digital Nomads und keinen einzigen Balinesen…

HochzeitsreiseumdieweltEs fällt tatsächlich auf, wie viele „Westliche“ hier herumlaufen und vor allem westliche Produkte konsumieren. Pizza, Pasta & Hamburger bekommst du mittlerweile an jeder Ecke angeboten und die Preise in den Supermärkten sind seit unserem letzen Besuch gefühlt stark gestiegen. Aber die Balinesen gibt es auch noch 😉
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- Gün 80
- 25 Ocak 2024 Perşembe 14:28
- ☀️ 34 °C
- Yükseklik: 17 m
VietnamRạch Nhiêu Lộc10°47’11” N 106°41’2” E
Bus zurück nach Ho Chi Minh

Aus der letzten Busfahrt haben wir gelernt und so sind wir diesmal deutlich früher am Busbahnhof in Can Tho. Sogar so früh, dass uns das Busunternehmen anbietet, kostenlos auf einen etwas früheren Bus wechseln zu können.
Die Fahrt zurück nach Ho Cho Minh dauert diesmal nur etwa 3 Stunden.
Wieder beziehen wir unser kleines Zimmer im Bezirk III. Es fühlt sich schon fast wie zuhause an 😅 Diesmal bleiben wir aber nur eine Nacht in Ho Chi Minh.
Wir besorgen noch ein paar letzte Dinge, gönnen uns ein letztes Mal köstlichen Streetfood und Eiscreme aus dem Supermarkt und gehen früh ins Bett. Am nächsten Morgen geht es wieder zum Flughafen.Okumaya devam et
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- Gün 79
- 24 Ocak 2024 Çarşamba 11:15
- ☁️ 31 °C
- Yükseklik: 9 m
VietnamSông Cái9°59’9” N 105°40’2” E
Can Tho - Mitten im Mekong Delta

Can Tho liegt mitten im Mekong Delta und ist die viertgrößte Stadt Vietnams. In dieser Region verteilt sich der große Fluß Mekong in viele kleine Seitenarme und mündet schließlich im Meer. Das Delta ist mit Ausnahme einiger Ballungszentren (wie z.B. Can Tho) nur spärlich bewohnt.
Unser kleines Guesthouse in Can Tho ist vom Busbahnhof schnell erreicht und bezogen.
Gleich nach unserer Ankunft treffen wir Linh.
Mit Linh haben wir schon vor ein paar Tagen Kontakt aufgenommen, denn sie bietet individuelle Touren durch das Mekong Delta, abseits der typischen Touristenziele, an.
Linh ist erfrischend anders als man es von Vietnamesinnen erwartet. Sie ist extrovertiert, lacht herzlich und lautstark und spricht vor allem exzellentes Englisch. Sie kommt kurzerhand zu unserem Hotel und wir besprechen noch ein paar letzte Details für den nächsten Morgen. Man versteht sich auf Anhieb.
Den Abend nutzen wir noch für ein paar Erledigungen und gehen früh ins Bett.
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Am nächsten Morgen treffen wir Linh, nur ein paar Straßen weiter von unserem Hotel, vor ihrem Wohnhaus, pünktlich um 06.00 Uhr in der Frühe. Es ist noch dunkel.
Neben uns nehmen noch 3 weitere, ebenfalls Deutsche, an dem Ausflug teil.
Wir bekommen unsere Helme in die Hand gedrückt, einen Roller zugewiesen und schon geht es los. Aron fährt, Lara hält sich tapfer fest.
Im Konvoi knattern wir mit den kleinen Gefährten durch den morgendlichen Verkehr von Can Tho und genießen dabei den Sonnenaufgang. 🌅
Wir halten etwas außerhalb der Stadtgrenze und wechseln auf ein kleines Boot. Der Fahrer wartet schon auf uns.
Wir besuchen vom Wasser aus die Floating Markets, die schwimmenden Märkte.
Unzählige Hausboote bieten auf knapp 1 km Flusslauf ihre Waren an, hauptsächlich Gemüse und Früchte. Zur Orientierung hat jedes Boot die jeweilige Ware (z.B. Bananen) an einem langen Stab hoch über dem Deck baumelnd befestigt, so kann man schon aus der Ferne erkennen, was der Händler anbietet.
Dazwischen fahren immer wieder mal kleinere Boote umher, die Kaffee, Snacks und andere Getränke anbieten. Touristenware sucht man allerdings vergeblich - gut so! Linh hat uns zu den „echten“ Märkten gebracht und nicht den neuen Märkten, die nur für die Touris genutzt werden. Dort werden eigentlich auch nur Souvenirs verkauft.
Nach den Floating Markets geht es wieder mit den Rollern weiter rauf aufs Land und schließlich in ein kleines Restaurant zum Frühstücken.
Im Anschluß führt Linh uns über den lokalen Markt und erklärt uns einiges zur vietnamesischen Lebensweise. Sie nimmt einen oft an die Hand und zieht einen regelrecht zu den Ständen um euphorisch etwas über die Waren, die Fische und die Früchte zu erzählen - was man wie in welchem Zustand kaufen sollte, und von was man lieber die Finger lässt.
An manchen Ständen kauft sie verschiedenes Obst, durch welches wir uns später noch durchprobieren werden. 🍍🍊🥭
Aron drückt sie kurzerhand einen lebenden Aal in die Hand - einfach so 😅
Nun geht es wieder auf das Boot und wir fahren tief in die schmalen Seitenkanäle des Mekong.
Das Wasser wird flacher und flacher und wir müssen aufpassen, dass wir nicht auf Grund laufen. Es geht bewusst langsam voran.
An einer Stelle, an der wir schließlich nicht weiter voran kommen, steigen wir kurzerhand aus. Wir befinden uns auf dem Grundstück einer alten Dame, die uns gern ihr Haus und ihre einfache Lebensweise im Delta zeigt. Die Wände bestehen teils aus Stein, teils aus Metall. Der Boden aber ist offen, so dass Insekten und Reptilien ungehindert herein können. Zum Schlafen wird ein Moskitonetz über das einfache Bett gespannt. Die Toilette ist ein sichtgeschützter „Donnerbalken“ auf einem kleinen Steg über dem Fluß.
Später geht es mit den Rollern wieder zurück nach Can Rho, wo wir alle noch ein gemeinsames etwas essen.Okumaya devam et

GezginSehr cool. Diese Touren von Einheimischen sind genial. Vor allem bringen sie das Geld auch dorthin wo es wirklich nötig ist. Viel spannender als die Hot Spots

HochzeitsreiseumdieweltDas stimmt 👍 So etwas findet man aber leider viel zu selten
Time for 2Super super wunderschön ❤️