LernKulturZeitReise

Januari 2022 - Juni 2024
Mit dem Beginn meiner Weiterbildung startete im Januar 2022 meine Lernreisen. Das Basismodul in Bad Meinberg war der Auftakt. Die Vorfreude auf neue Impulse stieg und ich packte mit großer Neugierde meine Koffer für die 1.Woche in den Osterferien… Baca selengkapnya
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  • Hari 538

    Teil lll Intensivwoche - Der Potentialbl

    1 Juli 2023, Jerman ⋅ ☁️ 19 °C

    Im dritten Teil erprobten wir Großgruppenformate, wie zum Beispiel Fishbowl, Open Space und World Café, um mit dem Potentialblick auf das was kommen mag zu schauen!
    Wie lässt sich aus so viel freigelegtem Potential, der vergangenen 1,5 Jahre, etwas Gemeinsames in die Bildungs-Welt bringen?
    Es ist spürbar, dass aus der LKZ9 Projekte manifestiert werden möchten, dass die Wurzeln der LKZ inne hat und den aktuellen Bedarf der heutigen Gesellschaft und Bildungslandschaft abbildet.

    Man merkt, dass der Transformationsgeist im Bildungswesen mittlerweile in ALLER Munde ist.
    Die Qualifizierung die wir hier machen, ist zum Einen der Erwerb der Fähigkeit die Innenwelt jedes Einzelnen durch Achtsamkeitstraining wieder mehr wahrzunehmen, zum Anderen die persönliche Transformation, die durch die Erfahrungsräume ermöglicht wurde, sowie die Coachingausbildung und die Organisationsentwicklung mit vielen wissenschaftlich belegten Methoden.

    Was uns in diesem Feld wiederum abhebt, ist die integrale Ausrichtung und die Schwerpunktsetzung: Bildung.
    Das macht unsere Einzigartigkeit aus, neben all den Potentialen jedes Einzelnen.

    Gemeinsam verfolgen wir das Ziel Bildungseinrichtungen zu einem besseren Lern- und Begegnungsort werden zu lassen, an dem angst- und stressfrei Lern-, Lebens- und Lehrfreude entstehen kann.

    Nun während und nach der Intensivzeit nehme ich deutlich wahr, wie ich mich dem „kommen lassen“, „verdichten“ und „erkunden“ widme, nach der Theorie U von Otto Scharmer, tauchen wir im Laufe unserer 2 jährigen Ausbildung nun langsam aus dem U wieder auf und bringen unsere bisher zarten Ideen, zu dem „was werden darf“, in Kontakt. Der WIR-Gedanke, die Co-Kreation an Herzensthemen und die offene Haltung, zu dem was kommen mag, zeichnet die LKZ9 besonders aus!
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  • Hari 565

    Teil I + ll Intensivwoche Schernbach

    28 Juli 2023, Jerman ⋅ 🌧 19 °C

    Die Intensivwoche in Schernbach klingt stark in mir nach und ich merke, dass ich erst jetzt, eine Woche später, Worte für diese tolle Zeit finde. Meine Sorge war, die Eindrücke, das wohlige Gefühl und all das Dazwischen, nicht gebührend in Worte fassen zu können.

    Also hier ein Versuch:
    In der vergangenen Woche trafen sich die 36 angehenden Organisationsentwickler:innen der LernKulturZeit, in der Gemeinschaft Sonnenberg im Schwarzwald.

    Im ersten Teil der Woche beschäftigten wir uns mit dem „echten Wohlstand“. Wir überprüften unseren eigenen Zeitwohlstand, Beziehungswohlstand, Kreativitätswohlstand, spirituellen und ökologischen Wohlstand.

    Meine Erfahrung zeigt mir, aus der Fülle an Zeit, Beziehung, Kreativität, Spiritualität und ökologischer Wertschätzung, kann man mit Leichtigkeit geben und etwas Nachhaltiges in die Welt zurücktragen.

    „Denn nur mit innerer Haltung, lässt sich Wandel im Außen ermöglichen!“
    (Von wem kommt eigentlich dieser Satz?)

    Außerdem schauten wir uns das „Was war…“, „Zwischenräume“ und das „Was werden mag…“ an und begaben uns auf tiefe persönliche Prozesse, bevor wir uns im zweiten Teil unseren Organisationsentwicklungsprojekten widmeten und mit der IMU mögliche Methoden zur Begleitung von Bildungseinrichtungen ausprobierten.

    Besonders war dieses Mal, dass wir UNSEREN Zwischenraum, also die Zeit zwischen den Workshops, dem Essen und den festen Terminen, mit so bereichernden Dingen füllten, die nicht unkommentiert bleiben sollten, denn hier entstand Verbindung, Freude, Vertrauen, Gedichte, Ideen und vor allem nährten wir unseren Zeit-, Beziehungs- und Krativitätswohlstand! Um nur Einige zu nenne: Waldspaziergänge, Schwimmen im See, Gitarre spielen, Kuchen backen & Gedicht schreiben bei Mitternacht, Acrobatic Yoga, Contact Improvisation, Improtheater, Portrait-Fotoshoot, unzählige Gespräche, uvm.
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  • Hari 580

    Vorbereitunstreffen LKZ goes Online

    12 Agustus 2023, Jerman ⋅ 🌧 23 °C

    Gestern fand das 1. spontane Vorbereitungstreffen von LKZ goes Uni statt.
    Mailin (auf der Durchreise) und ich, trafen uns mitten im Kölner Trubel und sprudelten zwei Stunden zum 1. Prototyp, der in Form eines Blockseminars an der Uni Münster, ab Mitte Oktober, beginnen wird.

    Wir waren so gut „eingeschwungen“ dass es selbst unsere Tischnachbarin nicht unkommentiert lassen konnte! :-)

    Dieser erste Schritt der Umsetzung, von allem Gelernten, Geübten und Erfahrenen der vergangenen Jahre, zu integralem Denken und Handeln, fühlte sich so richtig und fließend an, dass wir uns am Ende selber stolz feierten, für den Prozess, die spürbaren Lernfortschritte und die Übereinstimmung, mit der wir die Planung „zu Papier“ brachten.

    Um alle Interessierten und Mitwirkenden auf dem Laufenden zu halten, wird es am 12.9. (18:30Uhr) ein Online-Treffen geben!

    Zoom-Link:
    https://wwu.zoom-x.de/j/63861240982

    Dort stellen wir den Stand der Dinge vor, berichten über den Prototyp, die möglichen Mitwirkungsmöglichkeiten und öffnen den Raum für Ideen, Weiterentwicklung und Arbeitsgruppen!

    Wir freuen uns über jede:n an LKZ goes Uni Interessierte:n!
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  • Hari 588

    Transformative Hochschulbildung

    20 Agustus 2023, Jerman ⋅ ☀️ 28 °C

    „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“. (Albert Einstein)

    Das Zentrum für gutes Leben, hat in Kooperation mit der Uni Landau einen Reader für, an Hochschulbildung interessierte und beteiligte Menschen herausgebracht.

    Der Reader informiert darüber, wie das Wissen der integralen Hochschulentwicklung zum wirklich nachhaltigen Handeln kommt und somit den Vereinbarungen des UNESCO-Programms „Bildung für nachhaltige Entwicklung für 2030“ gerecht wird. Sehr lesenswert und informativ.

    https://www.zentrum-gutes-leben.de/lernkultur/m…

    LKZ goes Uni bringt die nötigen Tools zur Analyse und Gestaltung von Hochschulkultur mit und kann mit ihren ausgebildeten integralen Coaches und integralen Organisationsentwickler:innen genau diese Lernräume und Transformationen begleiten.
    Die LernKulturZeit trägt damit zu einem weiteren Baustein bei, das Bildungswesen zu transformieren.
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  • Hari 601

    Lehrer:innenmangel, was tun?

    2 September 2023, Jerman ⋅ ☁️ 21 °C

    https://www.deutschlandfunk.de/lehrermangel-106…

    Während ich den Artikel vom Deutschlandfunk lese, kam mir das Zitat von Albert Einstein, das ich erst neulich zitiert habe, in den Sinn:

    "Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." (Albert Einstein)

    Und ich stelle fest, dass kaum ein Bundesland in der Lösungssuche, um den Lehrer:innenmangel zu verringern, den Mut hat, „out of the box“ zu denken!

    In allen Konzepten, die im Artikel aufgeführt werden, wird die Lehrer:innenrolle und ihre damit einhergehenden Aufgabenfelder nicht angerührt. Bis auf Sachsen-Anhalt, die die 4 Tage-Woche vorschlagen (ich hätte da für den 5. Tag noch ein paar andere Ideen, dazu später mehr), traut sich auch keine:r die Struktur und das System an sich in Frage zu stellen.

    Ich erkenne lediglich verzweifelte Reaktion en auf die jahrelang ignorierte Personalführung in den Bundesländern.

    Bevor das System Schule sich grundlegend transformieren kann, brauchen wir Politiker:innen oder Berater:innen, die 1. Eigene Lehrerfahrung und somit tiefe Einblicke ins echte Schulleben haben (um wirklich qualitative, wirksame und nachhaltige Entscheidungen zu treffen) und 2. reflektierte Persönlichkeiten die Mut, Kreativität und Transformationsfähigkeit besitzen, um große Veränderungen in die Welt zu bringen! (Siehe hierzu z.B.: Elke Fein, integrale Politik)

    Meine Gedanken zur NRW Verzweiflungstat „Teilzeitanträge“ kürzen:

    - Ihr wollt wirklich primär MÜTTERN verweigern, die Vereinbarung von Arbeit und Familie zu ermöglichen?? (Kommen dann nicht noch mehr Kinder in die Ganztagsbetreuung, die wiederum mehr Personal brauchen??)

    - Ihr wollt Lehrer:innen die teilweise leidenschaftliche Lehrer:innen sind evtl. aber auf ihre Gesundheit acht geben und somit nur Teilzeit in der Schule sind, dazu zwingen, die volle Zeit in Schule zu sein? Glaubt ihr das ist eine gute, NACHHALTIGE Idee?? Dann könnt ihr direkt noch eine weiter Stelle für den Vertretungsplan generieren!!!

    - Viele Teilzeitangestellte gehen noch einer weiteren Erwerbstätigkeit nach. Sie beschäftigen sich zum Beispiel mit der Transformation des Bildungswesens, führen Unternehmen, gehen Leistungssport nach oder tragen in irgendeiner anderen Form zum Gemeinwohl der Gesellschaft bei. Diese Kollegen und Kolleginnen haben meistens einen Weitblick und sie bringen ihre Erfahrung von außen in die Schulwelt ein. Es braucht diese Bindeglieder und diese Personen „zwischen den Welten“ um Schulen offen und am Puls der Zeit zu halten!

    - Glaubt ihr wirklich, dass es ZEITGEMÄSS ist, Menschen in Arbeitsbedingungen zu ZWINGEN?

    Lösungsansätze:

    Ich gehe mit den Lösungsansätzen der GEW, die sie im Heft 04/23 „Maßnahmen gegen den Lehrkräftemangel“ veröffentlicht haben. Ich möchte jedoch an der ein oder anderen Stelle noch eigene Ansätze ergänzen:

    - Die GEW fordert Lehrkräfte zu entlasten, indem sie von nicht pädagogischen Aufgaben befreit werden. Die Aufzählung vom IT-Support und Verwaltungsassistent ist mir zu klein gedacht. Ich bin der Meinung, dass die Aufgabenverteilung in Schule komplett neu gedacht und strukturiert werden sollte. (Welche Aufgaben hat eine Lehrkraft wirklich zu erfüllen und welche könnte von einem Arzt, oder Ärztin, Therapeut:in, Gärtner:in, Sekretär:in, Einkäufer:in, Veranstaltungskaufmann:frau, Hausmeister:in, Personaler:in uvm. übernommen werden?)
    Ebenso sollten die Schulleitungen ihre Aufgabenbereiche auf wesentlich mehr Schultern verteilen und nach Potential, statt nach Stellenbeschreibung verteilt werden.

    - In keinem der vorgeschlagenen Lösungsansätze wird sich bisher auf die strukturelle Veränderung der Lernformate, der Raumplanung, der Auflösung von Klassenverband und Fachunterricht bezogen. Dabei gibt es bereits gute Beispiele des selbstständigen Lernens, in dem Lehrkräfte zu Lernbegleitungen werden die 20 min. Inputs in Themenbereiche geben, die die Lernenden anschließend in Lernbüros vertiefen oder in der Lernlandschaft mit ihren Mitschüler:innen selbstständig zusammen erarbeiten. Die Lehrkräfte haben Zeit für wöchentliche Einzel-Coachings mit den ihnen zugeteilten Lernenden. (Die innere Haltung der Lernenden und Lernbegleiter:innen, das Raumkonzept, die gute Vorbereitung der Lernpläne, Digitalität sind für den Erfolg entscheid)
    Diese Konzepte durfte ich an der Dr.-Georg-August-Zinn Gesamtschule in Gudensberg bereits kennenlernen (siehe hierzu Blogeintrag: „Hospitationen“, 16.6.23), die sich wiederum an der Allemannenschule Wutöschingen orientieren, die vor ein paar Jahren den deutschen Schulpreis gewonnen hat.

    https://www.instagram.com/p/CwXTGWmIHVK/

    In der Dokumentation: Plan B „Da geht was, Deutschland!“, (Wer wappnet unsere Kinder für die Zukunft) in der ZDF Mediathek

    https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-d…

    wird die Alemannenschule ebenfalls als gutes Beispiel vorgestellt. Der Schulleiter ist der festen Überzeugung, dass „Lernen statt Lehren“ in den Fokus gestellt werden muss, um das Bildungswesen zu reformieren.
    Der Mathe-YouTube-Star Daniel Jung, der in der Doku zu Wort kommt, ist der Überzeugung, dass Lehrer:innenmangel behoben werden kann, in dem alle Schulen auf die gleiche Lernplattform zugreifen können, die von gut ausgebildeten Lehrkräften und Professor:innen gefüllt wird.

    - Eine Forderung der GEW erscheint mir mit die Wichtigste, um langfristig den Lebensraum Schule für alle Beteiligten zu einem lebenswertschätzenden Raum werden zu lassen: eine Gesamtkonzeption des Wandels, die sowohl Schulen als auch Universitäten und Lehrerausbildungsseminare mit einbezieht, um den Beginn einer neuen Lernkultur im Bildungswesen zu ermöglichen. Denn die Zahl der Uniabsolvent:innen ist rückläufig und die Studienabbruchsquote ist hoch, so die GEW (4/23).

    Hierzu entwickle ich gerade mit einer Gruppen von integralen Coaches und integralen Organisationsentwickler:innen ein Seminar für Lehramtsanwärter:innen an Universitäten in Deutschland. Der Prototyp startet im Oktober an der Uni Münster mit dem Titel: „LernKulturZeit goes Uni“. Aktuelles zu diesem Projekt poste ich zukünftig in meinem Blog.

    https://findpenguins.com/76wtvcjygz2dg/trip/634…

    Über die transformative Hochschulbildung des Zentrums für gutes Leben, habe ich ja bereits im letzten Blogeintrag geschrieben.

    - Die GEW führt neben weiteren Punkten den mittelfristigen Lösungsansatz hinzu, die Qualität des Seiteneinstiegs zu verbessern und fordert Coaching in den ersten zwei Berufsjahren und Mentoringprogramme für Seiteneinsteiger:innen.
    Meiner Meinung nach kommt auch diese Forderung zu kurz: Ich bin der Überzeugung, dass es für eine Transformation zu einer neuen Lernkultur Menschen in Schule braucht, die sich mit sich, ihrer Persönlichkeit und ihrer eigenen Transformation auseinandergesetzt haben, um Teil und Akteur:innen einer Bildungstransformation sein zu können. Daher ist es notwendig jeder am Schulleben beteiligten Person ein wöchentliches Coaching für die kommenden zwei Jahre zu ermöglichen!

    Und damit komme ich nochmal auf die Idee der 4-Tage-Woche zu sprechen:

    Bzw. in meinem nächsten Blogeintrag.
    Fortsetzung folgt…

    Welche Ideen hast du, um dem Lehrer:innenmangel zu begegnen? Du ganz persönlich oder auch konzeptionell? Welche „Lösungen“ werden gerade bei dir an der Schule umgesetzt?
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  • Hari 611

    Bildungswende, jetzt!

    12 September 2023, Jerman ⋅ ☁️ 26 °C

    Am 23.9. findet der bundesweite Protesttag „Bildungswende, jetzt!“ statt.

    Immer mehr Organisationen schließen sich dem Protesttag an und wollen am Samstag, den 23.9. für Sondervermögen für die Bildung, Ausbildungsoffensive für Lehrkräfte und multiprofessionell Beschäftigte, zukunftsfähige und inklusive Bildung und für einen echten Bildungsgipfel auf Augenhöhe, protestieren!

    Es tut so gut, dass sich etwas bewegt. Dass immer mehr Menschen aktiv werden und nicht nur schimpfen. Dass alle ein klein wenig zu einer Transformation beitragen können!

    Sei es, in dem Eltern ihre Kinder auf Schulen schicken, die sich auf neue Wege begeben, auch wenn sie dann zu „Versuchskaninchen“ werden. Sie werden aber vielleicht auch die innovativste Bildung erfahren, die heute in Deutschland vertreten ist und auf Lehrer:innen stoßen, die am Puls der Zeit leben und den Mut haben etwas Neues auszuprobieren.
    Ja die Lehrer*innen werden vielleicht gestresst sein (denn neue Wege gehen braucht Mut und Kraft) aber sie werden auch erfüllt sein und sich mit ihrer Arbeit und der Schule identifizieren, weil sie mitgestalten dürfen, weil ihre Expertise gewünscht und wertgeschätzt wird! Die Lehrer:innen die das erfahren, werden diese Wertschätzung auch an ihre Schüler*innen und eure Kinder weitergeben!

    Schüler:innen können an ihren Schulen Awards an die innovativsten Lehrer:innen verteilen und somit sichtbar machen, was für sie guter Unterricht ausmacht. Positive Verstärkung bewirkt ja für gewöhnlich Wunder! ;-)

    Lehrer:innen können sich bei zahlreichen Organisationen fortbilden und sich beraten lassen, um in ihrem Unterricht/ ihrer Fachschaft oder um neue Konzepte an der Schule zu etablieren. Sie können sich Podcasts anhören und vor allem können sie in einen persönlichen und ehrlichen inneren Prozess gehen, sich evtl. dabei begleiten lassen und sich fragen:
    Was will ich wirklich?
    Wie will ich wirklich wirken?
    Was brauche ich, um die Bedürfnisse meiner Schüler:innen in vollem Maße erfüllen zu können?
    Wie glaube ich würde Lernen am besten funktionieren?
    Wie geht es meinen Schüler:innen?
    Wie geht es meinen Kolleg:innen und meiner Schulleitung?
    Wie geht es mir in letzter Zeit?
    Wie geht es mir, wenn ich mir all diese Fragen stelle und mir über meine ehrlichen Antworten bewusst werde?
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  • Hari 611

    LKZ goes Uni Onlinetreffen

    12 September 2023, Amerika Serikat ⋅ ☀️ 27 °C

    Reich, mühelos und entspannt beschrieb Mailin unser 1. offizielles Onlinetreffen LKZ goes Uni. Wir berichteten über den Stand der Dinge, stellten unseren Prototyp vor sprudelten im Anschluss mit den Teilnehmenden über Wünsche und Visionen.
    Es war ein Raum in dem fruchtbare nächste Schritte geplant wurden. Meine Essenz aus dem Treffen möchte ich im Folgenden kurz zusammenfassen. Für alle die nicht dabei sein konnten, gibt es einen Videomitschnitt. Wenn du daran Interesse hast, melde dich gerne bei mir!

    Wir haben die Aufnahme etwas verspätet eingeschaltet. Vorher starteten wir mit Stille und einem Check-in und klärten dann mit allen unsere Erwartungen an das Treffen. Diese waren: Konkrete nächste Schritte planen, dem Traum echte Erfahrungsräume zu schaffen und der Kultur des Miteinanders einen Schritt näher zu kommen und Vernetzungsmöglichkeiten zu schaffen.

    Raus kam: Eine WhatsApp Gruppe für Mitgestalter:innen, die Lust haben, an der Planung der einzelnen Sitzungen des Prototyps mitzuwirken.
    Wenn du auch gerne in der Gruppe wärst, melde dich gerne bei mir.
    franzi_s_k@web.de

    Bei mir entstand insgesamt das Gefühl, dass sich viele aktiv, nach ihren Möglichkeiten einsetzen wollen und den Mut und die Überzeugung haben Großes schaffen zu wollen!

    Wir haben in die Zukunft geschaut und können uns ein Bausteinsystem der Lehrinhalte - anwendbar in verschiedenen Bereichen - vorstellen, um zu einem Gesamtkonzept des Wandels durch LernKulturZeit (LKZ) im Bildungswesen beizutragen.

    Was braucht es für dich, in einem Hochschulseminar für angehende Lehrkräfte?

    Ich freue mich auf das was kommen mag…
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  • Hari 637

    Nachtreffen LKZ west

    8 Oktober 2023, Jerman ⋅ ☁️ 13 °C

    Letztes Wochenende trafen sich ein Teil der West-Gruppe selbstorganisiert in der Nähe von Kassel, in der Gemeinschaft: Lebensbogen ev.

    Wir verbrachten ein tolles gemeinsames Wochenende mit Leichtigkeit, Tiefe, Spiel & Spaß und erlebten uns als eine achtsame Gemeinschaft, die ein bzw. zwei Jahre gemeinsame Erfahrungen teilen und ihre Erlebnisse nun selber verkörpern können, ganz ohne Anleitung von außen. Ein fruchtbarer Boden der zukünftig gemeinsame Projekt ermöglicht und die Lust nach weiteren Treffen wurde spürbar.Baca selengkapnya

  • Hari 639

    In Verbindung sein

    10 Oktober 2023, Jerman ⋅ ☁️ 21 °C

    Manchmal überschlagen sich die Ereignisse und man kommt mit dem Sortieren der eigenen Gedanken und Verbindungen nicht mehr hinterher. Gerade bewegen sich auf so vielen Ebenen, so existenzielle Dinge, dass mir manchmal die Worte fehlen, um all das Gefühlte auszudrücken.

    Am Wochenende hat Hessen und Bayern gewählt. Die Ergebnisse sind erschreckend und da stellt sich für mich die Frage: Wie hat die Bildung der vergangenen Jahr, zu einem solchen Wahlergebnis seinen Teil beigetragen?Ernten wir jetzt die fatalen „Früchte“ eines veralteten Bildungssystems? Welche Verantwortung haben wir Menschen im Bildungswesen für unsere Zukunft zu übernehmen?

    Gestern, in unserem monatlichen Onlinetreffen der LernKulturZeit, kam die Frage auf, wie wir dazu beitragen können, Menschen mehr in Verbindung zu bringen!
    Durch Gespräche der vergangenen Tage ist für mich sehr bewusst geworden, dass ich mich dann mit Menschen verbinde, wenn sie mich wirklich bewegen. Und zwar wenn sie sich in einem vertrauten Raum authentisch und mit ihrem Schmerz zeigen können. Sie aktivieren in mir eine Kraft mich für sie einzusetzen, Stellvertreterin für sie zu sein und sie somit zu unterstützen.
    Mein Gefühl ist, dass Worte die man lesen und hören können häufig nicht ausreichen, um selber handlungsaktiv zu werden, sich zu positionieren und sich für die gute Sache einzusetzen. Es braucht vielmehr das Erleben und Erfahren, um in Verbindung und zum „Schulterschluss“ zu kommen, von dem Silke Weiss gestern sprach.
    Ich sehe es als meinen Auftrag an, anderen solche Erfahrungsräume zu ermöglichen.

    Was mich entspannt ist die Tatsache, dass ich in den kommenden Monaten genau diese Möglichkeit habe. Neben meiner Tätigkeit in der Schule, in denen ich immer wieder meinen Schüler:innen solche Begegnungsräume ermögliche, beginnt morgen der Prototyp „LKZ goes Uni“.

    Eine Gruppe von circa 8 Lehramtsstudierenden macht sich auf den Weg ihre eigene Lernreise zu planen und durchzuführen. Gemeinsam mit Mailin von Kreidestaub, werden sie in den kommenden Monaten Tools erfahren und erleben, die wertschätzende Begegnung, Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht, um sich dann mit der neuen Haltung und neuen Methoden zur Entscheidungsfindung in Gemeinschaft, auf den Weg zu machen. Durch die neue Brille blickend besuchen sie auf ihrer Reise Schulen, die sie analysieren und anschließend für sich reflektieren. Mailin und ich haben das Seminarprogramm entwickelt, dass morgen an den Start geht.

    Im November habe ich an der Deutschen Sporthochschule Köln im Seminar „Schulentwicklung“ von Berit Bremert die Möglichkeit Lehramtsstudierende, an meiner Erfahrung einer neuen Lernkultur, teilhaben zu lassen und ihnen neue Erfahrungsräume zu ermöglichen.

    Außerdem beginnt diese Woche der Bildungsgipfel von Pioneers of Education. Dort habe ich die Ehre Co-Host, im Workshop mit Simon Marian Hoffmann, zu sein. Komm vorbei und tritt mit ihm und uns in Verbindung!
    www.pioneersofeducation.de

    All diese Möglichkeiten geben mir Hoffnung mit meinem Teil, zu einer friedlichen und gleichberechtigten Welt beizutragen und ich bin gespannt welche Inspiration mir der Bildungsgipfel noch geben wird.

    #afdnee
    #bildungsgipfel23
    #lernkulturzeitreise
    #kreidestaubmünster
    #dshs
    #lkzgoesuni
    #lernkulturzeit
    #pioneersofeducation

    Was beschäftigt dich und was aktiviert dich, in deine Kraft zu kommen?
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  • Hari 640

    LKZ goes Uni - Lernreise Uni Münster

    11 Oktober 2023, Jerman ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute hat der Prototyp LKZ goes Uni gestartet!! Wir sind stolz, erfüllt und glücklich uns diesen Schritt gewagt zu haben.

    Mailin und ich haben unsere Erfahrungen aus der LernKulturZeit Akademie und Kreidestaub e.V. zusammengepackt und ein Seminarprogramm in Form einer Lernreise daraus entwickelt.
    Lehramtsstudierende der Uni Münster bekommen dieses Semester die Möglichkeit in einem Blockseminar neue Lernkultur zu erfahren, sich mit ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung auseinanderzusetzen und Selbstwirksamkeit und -organisation zu erleben, in dem sie eine gemeinsame Lernreise planen, durchführen und evaluieren.

    Hier ein paar Zitate von den Teilnehmenden auf die Frage: Warum bist du (wirklich, wirklich) hier?:

    „Ich will was lernen“
    „Ich reise gerne“
    „Schulentwicklung ist wichtig“
    „Ich will Einfluss haben, etwas selber entwickeln zu können“
    „Ich bin am Ende meines Studiums und bin enttäuscht vom Studium. Die Uni trägt nicht zur Persönlichkeitsentwicklung bei!“

    „Ich habe das Gefühl es wird eine Reise zu uns selbst und weiter!“

    „Das hier ist ein Wohlfühlraum und ich habe etwas Angst vor dem nächsten “gängigen“ Seminar.“
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