Mexico
Bahía Carrizalillo

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Travelers at this place
    • Day 60

      Fighting for waves

      November 8, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Puerto Escondido

      Die Gegend um den Surfstrand ist übersäht mit kleinen süßen Cafés, also stärken wir uns hier zum Frühstück und schlendern durch die Straßen. Langsam wird Wolf hibbelig, er will sich endlich mit den vielen anderen Surfern in die Wellen stürzen. Also zack, Surfbrett ausleihen und los gehts!
      Leider ist es wie am Vortag beobachtet sehr voll, vormittags kommen nicht so viele Wellen und entsprechend ist das Gerangel groß. Trotzdem erwischt Wolf ein zwei gute Wellen und ist gut gelaunt. Wichtig, denn am Nachmittag verliert er fast jede Kartenpartie gegen Nina. Aber zum Trost gibts eine superleckere Kokosnuss und abends endlich mal wieder einen Aperol Spritz!
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    • Day 25

      General Victorianio Huerta

      February 3 in Mexico ⋅ 🌬 29 °C

      11 Stunden lang ruckelt mich der Nachtbus an mein neues Ziel - Puerto Escondido. Hier angekommen tut mir alles weh, nie war ich mir meiner Gelenke mehr bewusst als jetzt und alles was nicht wehtut (<1%) ist taub. So schleppe ich mich steif und schwitzend zu meiner neuen Unterkunft. Dort stelle ich erst mal meine Sachen ab und gönne mir ein obstreiches Frühstück im angrenzenden Café. Danach geht es zum Check in und ich darf mein Zimmer beziehen - es ist in einem Surfhouse der Surf und Spanisch-Schule, bei der ich Stunden gebucht habe, hat eine eigene Außenküche und ein eigenes Badezimmer, soweit ganz schick.
      Der Geruch im Zimmer weckt jedoch diffus unangenehme Erinnerungen in mir und dann entdecke ich ihn - den halbtoten General Victorianio Huerta. Wobei nein, nicht wahr, die Cucaracha, die hier vor mir liegt, hat noch alle Beine. Ich nenne sie Hubert, in der Hoffnung, dass sie ein Männchen und kein trächtiges Weibchen war. Jetzt erkenne ich auch den Geruch - Anti-Kakerlaken-Mittel. Absolut verständlich, dass an einem Ort, der so nah am Draußen ist auch eine Kakerlake zu finden ist - aber ich hasse es!
      Einige Zeit gehe ich an Hubert vorbei - nicht ohne ihn nicht jedes Mal eines angeekelten Blickes zu strafen - irgendwann finde ich aber doch es ist Zeit für ihn zu gehen. Nun ist allerdings das Leben als starke unabhängige Frau vorbei - ich laufe zu einer der Putzfrauen und bitte sie um Hilfe. Die kennt da zum Glück nichts und will Hubert am Beinchen heraustragen. Daraufhin zappelt er, sie sagt überrascht "oy!" und trägt ihn schließlich an beiden Fühlern heraus. Ich fühle mich etwas albern, hauptsächlich bin ich aber erleichtert, dass Hubert nun weg ist. Und hoffe der Rest seiner Familie wohnt draußen...
      Bei der unvermeidlichen anschließenden, paranoiden Zimmerinspektion fällt mir außerdem eine Spur auf dem Bett auf - da war wohl noch ein tierischer Besucher hier. Das stört mich aber deutlich weniger als Hubert.
      Danach gehe ich einkaufen und lerne mein Wohnviertel kennen - und es gefällt mir leider nicht - sehr amerikanisch, breite Wege, kaum ein Fußgänger, nur Autos und Scooter, viel Dreck, wenig Liebe. Auch der Markt ist kein Ort zum Wohlfühlen und so bin ich froh, wenn das erledigt ist, freue mich jedoch mal wieder ein wenig frisches Obst und Gemüse zu mir nehmen zu können, genauso wie ich mich freue, dass mich morgen mal wieder eine Tasse Kaffee im Pyjama erwartet.
      Zum Glück habe ich für die Woche viel Programm und werde so bestenfalls weder vom Ort, noch von den Huberts in spe viel mitbekommen. Vamos a ver!
      Abends gibt es natürlich noch den ersten Sonnenuntergang am Pazifik und schon ist der Tag rum und (wenn auch nicht für Hubert) überlebt.
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    • Day 150

      Mexiko - Puerto Escondido 1

      February 5, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 27 °C

      Was soll ich sagen. Ich habe mir keinen Wecker gestellt und bin erst nach 9 Uhr wach geworden.
      Den Schlaf hatte ich wohl dringend notwendig.

      Heute ist für mich eh ein kompletter Gammeltag angesagt, so dass ich mit meiner Familie telefonieren wollte, mit Chantal telefoniert habe, mich für zwei Stunden an den Pool gelegt habe, meine Sachen ein wenig sortiert habe, Tagebuch geschrieben habe und sonst einfach mich wirklich nur im Bett mit dem Handy hingesetzt habe und die Zeit verstrichen ist. Und wie es so ist wenn man nur gammelt, geht die Zeit vieeeel zu schnell um.😓

      Erst gegen 18 Uhr habe ich mich dann endlich aufgerafft auch mal was essen zu gehen und Geld abzuheben.
      Ich merkte gar nicht wie viel Hunger ich hatte. Ich konnte mich mit einem Riegel und einer Banane bis dahin wirklich über Wasser halten. Aber es war auch sonst nichts da und alleine ist man sehr faul...

      Leider war auch nicht hier viel Auswahl in der Gegend und ich ging 5 Minuten weiter zu einem kleinen Restaurant was in einer Garage mit Rolltor aufgebaut war. Hier habe ich Chilaquiles gegessen was ich in Mexiko City zum Frühstück hatte. Trank noch einen Smoothie dazu und ging dann wieder zurück ins Hotel wieder im Bett gemütlich machen.

      Eigentlich wollte ich heute Abend mit Stefanie noch zum Salsa gehen aber ihr Yoga und Surfen ging doch länger als gedacht und bis sie sich meldete hatte ich gegessen und den Schlafi an😅🙈
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    • Day 5

      Puerto Escondido

      March 4 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Mit eineinhalb Stunden Verspätung sind wir in P. E. gelandet. Aber wirklich zur Verzweiflung gebracht hat uns die Autovermietung. Erst wollten sie uns den gebuchten zweiten Fahrer nur gegen Aufpreis eintragen. Dann hatte unser Auto einen 15 cm langen Steinschlag in der Windschutzscheibe. Da wir das blöderweise gesehen haben, wollten sie uns den Wagen dann nicht mehr geben, sondern nur einen kleineren, der dann aber keine Kopfstützen hinten hatte. Da alle anderen Wagen kaputt waren, mussten wir den trotzdem nehmen. Saftladen. Unser Appartement ist total schön. Sind erstmal in den Pool gehüpft und dann zum Strand spaziert. Dort war es sehr voll. Trotzdem wunderschön, die Pelikane beim Fischen zu beobachten. Morgen wir relaxt. Freu mich schon.Read more

    • Day 7–12

      Puerto Escondido

      February 7 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Dagene i Puerto Escondido er fløjet afsted og vi sidder nu i en lækker natbus på vej mod næste stop: San Christobal de las Casas. Det betyder også, at vi vinker farvel til kysten, sol og varme, da vi bevæger os ind i landet og op i bjergene med lidt køligere temperaturer.

      Puerto Escondido var virkelig en dejlig by med tid til afslapning, sol, pool, strand, surf og chill. Lige hvad vi trængte til!

      Vi har derudover også sat små skildpadder fri på stranden, for at de kunne komme sikkert i havet. Været på bådtur en morgen for at se hvaler og delfiner og haft to surflektioner med to mega dygtige og gode instruktører. Men vi havde ikke taget højde for hvor hårdt det er at surfe, så to dage i streg var lige i overkanten, hvilket instruktørerne også bed mærke i og sagde 'oh, you're tired today'.

      Vi mødte også en del danskere på vores hostel, som vi har været i byen med og to fra USA. Mega hyggeligt 🍻🥳

      Igår eftermiddag og nat blev vi dog ramt af noget maveinfektion/sygdom. Men vi er ved godt mod nu og håber at sove godt i bussen, så vi er friske til imorgen. Vi sov i den lille tippie (se billede), men det bliver rart at komme væk fra den nu og få noget med eget toilet og bad.

      Knus fra os 🥰
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    • Day 25–31

      Sopa di surfistas

      February 3 in Mexico ⋅ 🌬 29 °C

      Nach meinem schwierigen Start in Puerto Escondido durch das Empfangskommittee Hubert verbringe ich hier ein entspanntes Strand-Gammel-Wochenende und mein alter Körper erholt sich langsam von der langen Bus-(tor-)Tour. Ist ja immer das Gleiche - in der Planung denkt man sich "Cool, eine Übernachtung gespart!", in der Realität braucht man nach der gesparten Übernachtung zwei weitere, um das Spar-Erlebnis zu verkraften.
      Wie auch immer. Montags geht dann das Bootcamp los - 6.30 Uhr Surftheorie, 10 Uhr Surfen, 14 Uhr Spanisch, 19.30 Uhr Einführungsveranstaltung. Der Tag ist lang und anstrengend und nur mit Doping durch Kaffee und blaues Powerade (jap, kleines Flashback zu den Schwimmbad-Besuchen der Kindheit) machbar, aber spaßig.
      Erstmalig bekomme ich ein Hardboard untergesetzt - nicht ob meiner Fähigkeiten, sondern weil kein Softboard da ist - aber nach ein paar mal vom Brett rutschen wie ein geölter Seehund fange ich an mich zu gewöhnen. Das Wasser ist badewannenwarm und die Wellen sind nachsichtig, außerdem gibt es wieder mal eine lange linke Welle - der Goofy bedankt sich! Witzig ist, wenn man vom Strand wieder reinpaddelt und dabei argwöhnisch von den fischenden Pelikanen beäugt wird, die sich aber - auch wenn kaum ein Meter Platz zwischen uns liegt - nicht von der Stelle bewegen, sondern all ihre Ennui der Ruhestörung in ihren Blick legen. Wieder zeitweise rasen sie in maximaler Geschwindigkeit vom Himmel senkrecht ins Meer 2 Meter neben mir - die sind doch verrückt! Und laut meinem Surflehrer stinken sie ziemlich nach altem Fisch, aber nah genug für dieses Geruchserlebnis bin ich ihnen bisher noch nicht gekommen.
      Nach dem Surfen trägt mir dann einer meiner Lehrer ganz in Surfer-Prinzessinnen-Manier das Board zum Surfshop zurück (allein dafür lohnt es sich eine Stunde zu nehmen) und der Tag geht weiter.
      Spanisch-Stunden habe ich deluxe als Einzelstunden und lerne wax-on, wax-off und ein bisschen was über die Meeres-Tortugitas (diese Verniedlichungen sind einfach süß!). Dann kommt die etwas eigenartige Einführungsveranstaltung, wobei sich herausstellt, dass ganz schön viele Amerikaner dabei sind, sodass ich ganz viele Ami-Stereotypen-Witze reißen kann und wir danach noch einen Mezcalita trinken gehen, damit ich alle weiteren raushauen kann, die mir einfallen.
      Der nächste Morgen kommt, von nun an wird das Programm zumindest etwas entspannter, trotzdem geht es direkt um 8 Uhr an den Strand, wieder den Playa Carizalillo. Hier ist ein Straßenhund bereits dabei aufgeregt und konsequenzenlos die auf dem Wasser tümpelnden Pelikane anzubellen.
      Es geht ins Wasser und gefühlt ist noch mehr los als am Vortag - eine richtige Surfer-Suppe am Lineup - und kaum einer weiß, was er tut mit seinem Board (mich eingeschlossen). Leider etwas nervig - ewig wartet man auf eine freie Welle und dann ist der Bewegungsradius ganz schön eingeschränkt durch die anderen Surfschüler. Natürlich gibt es ein paar Crashs, jedoch ohne physisch Verletzte (psychisch nimmt der ein oder andere das doch etwas persönlich). Aber immerhin nutze ich die Zeit um das Drehen im Wasser zu üben (wunderschöne Surferinnen-Pirouetten) und freunde mich immer mehr mit meinem stählernen Board an.
      Der restliche Tag vergeht leider ziemlich müde, so funktionieren im Spanischunterricht nur noch wenige meiner grauen Zellen und dann werde ich auch noch mit den abermillionen irregulären Verben gequält. Trotz eines Cefecitos bleibt der heutige output eher niedrig und nachdem ich meine Lehrer zuende fertig gemacht habe mit einem wilden Mischmasch an Sprachen, Worten und Lauten geht es zum Yoga.
      Das macht eine sehr spirituelle Ex-Italienerin und es ist mir leider etwas zu spirituell. Naja, neben ein bisschen Sehen durch mein drittes Auge, Baby-Shakra-Pose um die Digestion anzuregen (wtf) und kleinen Bauchtanzeinlagen sind trotzdem genug Verrenkungen dabei, die meinen geschundenen Rücken und meine schon jetzt muskel-verkaterten Arme auflockern. Und der Untergang eines riesigen roten Feuerballs im Hintergrund ist ebenfalls schön.
      Abends gibt es noch ein paar Fisch-Tacos und ein Eis und vorbei ist der Tag. Der Straßenhund vom Strand morgens liegt nun friedlich schnorchelnd (und vermutlich davon träumend einen Pelikan zu erwischen) hier im Restaurant.
      Am nächsten Tag geht es morgens an den Strand La Plataforma. Der Weg hierher ist vergleichsweise weit - im schrottigsten VW-Bus aller Zeiten ruckeln wir her und lauschen zum Teil verstört, zum Teil amüsiert den Geschichten von unserem 22-jährigen Surflehrer Roberto, wie er sein Sperma verkauft und Sugarboy von einer deutschen und einer schweizer Frau ist. Scheinbar kommt am Wochenende sein zweites Kind (Ellen) in Deutschland zur Welt. "Hope she's mature about that."
      Trotz der Schrottkiste kommen wir an, während der Geländewagen mit den Boards leider stehenbleibt. Wir warten also am Strand, gehen eine kleine Runde baden und irgendwann kommen dann doch auch die Boards.
      Der Strand ist superschön und ich wünsche mir mein Handy herbei, um Fotos zu machen - ewig langer Sandstrand, Kakteen auf den Dünen, Berge im Hintergrund und wunderschöne Wellen. Zum Angucken. Zum Surfen bedeutet dieser Beachbreak einen ziemlichen Kampf gegen den Ozean (wenn auch verhältnismäßig glimpflich im Vergleich zum Atlantik). Ich mache viel Schleuderwaschgang, verliere manchmal die Orientierung wo oben und unten ist und denke etliche Male mein letztes Stündlein hat geschlagen. Und das alles, um nicht eine Welle richtig gut zu erwischen, alle nur so halb. Charmant sagt mir mein Surflehrer bisher hätten wir nur geübt, dies sei nun der Test, aber meine Noten seien schlecht. Cool.
      Auf dem Rückweg gehen Robertos Erzählungen weiter, nun lässt er sich ausgiebig darüber aus wie dreckig das Meerwasser hier zeitweise ist. Wir alle - pitschnass, nach Mund-Nase-Rachen-Spülungen und literweise verschlucktem Meerwasser - lauschen leicht angewidert seinen Worten - der Kerl hat einfach Timing.
      Danach gibt es Essen und kurz-vor-knapp-Spanisch-Hausaufgaben und ab zum Spanisch. Das läuft besser als am Vortag, trotzdem fehlen mir oft die Worte. Auf dem Heimweg komme ich nicht umhin über meinen Tagesverlauf zu schmunzeln - morgens schlecht im Surfen, nachmittags schlecht im Spanisch. Natürlich denke ich das nur mit einem Zwinkern, denn um den Ist-Zustand geht es bei sowas ja nie -, eher um den Progress und vor allem den Spaß. Trotzdem amüsant, wie vielfältig ich mich hier im Urlaub quäle.
      Abends geht es dann mit ein paar anderen Surf- und Spanisch-Lernenden (und unserem zugelaufenen Sunset-Hund Carlos) an den Mirador de las Tortugas zum Sonnenuntergang gucken, dazu gibt es ein Bier aus der farmacia - woher sonst. Danach gehen wir noch libanesisch essen und vollgefuttert und müde geht es dann ins Bett.
      Am nächsten Morgen geht es wieder mal früh raus - heute gönne ich meinem geschundenen Körper eine Board- und Prügelpause und mache stattdessen eine Bootstour zum Delfine gucken. Hierbei treffen wir außerdem ein paar Wale, ich glaube auch eine Schildkröte, aber vor allem unendlich viele Delfine, mit denen dann auch geschwommen wird. Unter Wasser kann man ihr fröhliches Gequietsche hören, der beste Beobachtungsposten ist jedoch vorne auf dem Bötchen, da diese beeindruckend großen fisch-ähnlichen Säugetiere (soll ja biologisch korrekt bleiben hier) ganz schön verspielt mit dem Boot um die Wette schwimmen. Je schneller wir fahren, desto mehr Delfine gesellen sich dazu und liefern gelegentlich auch virtuose Sprünge ab. Der Kapitän spricht nur Spanisch, schluckt jedoch viele Silben und Konsonanten und so verstehe ich nur wenig. Hierdurch etwas demotiviert geht es dann zum Spanisch - einfach immer weiter machen...
      danach fahre ich zum Aufheitern mit Sara, einer Italienerin, zum Strand in Zicatela zum Sonnenuntergang gucken. Außerdem hoffen wir ein paar Surf-Profis zu sehen - denn dieser Ort ist berühmt für seine großen, nicht ganz ungefährlichen Wellen, und oft auch Wettkampf-Schauplatz. Leider gibt es nur relativ kleine Wellen und somit keine Profi-Surfer.
      Dafür sehen wir einige tote Schildkröten am Strand, was insbesondere nach Robertos Erzählungen über die schlechte Wasserqualität etwas makaber ist. Auch makaber ist es, den Schildkrötenleichnam zu fotographieren, aber da eine der toten Schildkröten noch immer so schön aussieht, mache ich es trotzdem. Auch post mortem ist das einfach noch ein beeindruckendes Tier, dessen toter Körper ehrlicherweise an einer ziemlich fotogenen Stelle zu liegen kam. Möge sie in Frieden ruhen.
      Danach treffen wir die Amis und genießen ein Pacifico und Guacamole. Die anderen haben noch Pläne, ich will jedoch noch zum abendlichen Yoga (denn mein alternder Nacken fühlt sich an wie Stein) und mache mich daher früher auf den Weg. Leider erwische ich so schnell kein Taxi, ein Taxifahrer will mich sogar nicht mitnehmen, weil er doch gerade in die andere Richtung fährt (jap, fand ich auch witzig und ein bisschen increíble wenn ich mich so an meine Bali-Zeit zurückerinnere..), schließlich ende ich an einer Ecke der Hauptstraße und warte. Aber Ende gut, alles gut, ein Taxifahrer erbarmt sich und bringt mich nach Hause. Durch die Warterei bin ich allerdings ziemlich mexikanisch maximal zu spät für die Yoga-Session. Ich beschließe trotzdem hinzugehen - besser 40 Minuten Yoga als gar nichts - und nehme somit meinen Aufstieg zur Next-level-Verspäteten in Kauf. Was das angeht bin ich als Deutsche eigentlich eh unantastbar, denke ich mir.
      Danach geht es ins Bett und so überlebe ich durchgewaschen y divertido auch die Tage 25-31.
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    • Day 152

      Mexiko - Puerto Escondido 3

      February 7, 2023 in Mexico

      Es war eine kurze Nacht da wir natürlich mal etwas länger draußen waren.

      Als ich aufwachte schrieb mir Neil schon ob ich bereit wäre zum telefonieren. Dabei waren wir erst in einer Stunde verabredet. Er hatte anscheinend nicht auf dem Schirm dass wir 13 Stunden auseinander waren. Aber trotzdem habe ich dann noch etwas verschlafen den Anruf angenommen.

      Nach dem Anruf war auch Virginia fertig und wir fuhren los zum Strand, den wir erkunden wollten. Auf dem Weg dorthin machten wir noch einen kurzen Stop bei meinem alten Hostel, denn dort hatte ich mein Handtuch vergessen. Ich hatte denen direkt danach geschrieben aber bisher keine Antwort erhalten auch ging keiner ans Telefon.

      Als ich dann danach fragte sagte sie nur guck in der lost and found Box wenn es nicht da drin ist, hast du Pech gehabt. Super nett danke für nichts du scheiß Französin. Ich sage doch dieses Hostel ist einfach unterirdisch scheiße.

      Dann gab ich noch schnell meine Wäsche in der Wäscherei ab, die bis heute Abend dann auch schon fertig sein sollte. Super gut, hatte noch die Sachen mit meiner Lebensmittelvergiftung die nicht mehr so ganz frisch waren dazwischen. War nötig.

      Dann fuhren wir zu einem Frühstücksplace, den ich rausgesucht hatte und frühstückten ausgiebig. Danach ging es dann zurück zu dem Strand Playa Carrizalillo. Der war von oben richtig schön und eher eine Bucht. Es war schon etwas voller aber noch okay. Wir legte uns hin schwammen etwas und blieben im Wasser bis wir Schwimmhäute bekamen. Dann gab es ein Eis und danach ging es zurück zum Hotel, da Virginia ja noch zurück nach Mazunte musste.
      Die duschte kurz bei mir. Scheint auf jeden Fall ein neue Gewohnheit zu werden und dann brachte ich sie zur Station. Danach habe ich noch eingekauft und die Wäsche abgeholt.

      Danach ins Hotel geduscht und fast schon alleine gegessen. Dann schrieb Steffi doch noch das sie in La Punta raus ist und ich fuhr dahin und gesellte mich zu ihren 10 Yoga Mädels, trank ein Bier und aß einen ShrimpBurger.

      Dann ging es doch früh heim weil alle müde waren, Steffi ihre Surflesson hatte um 7Uhr morgens und ich morgen zum Yoga dazu kommen wollte.
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    • Day 20

      Playa Coral

      October 19, 2016 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Terreno peligroso ¡no pasar! (Gefährliches Gebiet, nicht betreten) hahaha ^^ nach einem halsbrecherischen Abstieg mit merkwürdigem Geraschel aus dem Gebüsch werden wir aber mit einer total schönen, einsamen Bucht belohnt (inklusive verlassenem Hotel) und genießen ein paar Stunden am Strand 😍 Hauptsache nichts mit Menschen 😁Read more

    • Day 20

      Puerto Escondido

      January 24, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      Mit dem Nachtbus geht's ans Meer. Fuck ich bin es nicht mehr gewöhnt in so etwas zu schlafen. Aber es hätte schlimmer laufen können. Am nächsten Morgen bin ich am Meer und es hat sich gelohnt. Puerto Escondido ist relativ groß und es ist viel los. Die Wellen sind super und manche Strände paradiesisch.

      Hier wird jetzt zum ersten Mal das Buch rausgeholt und der Tag ein bisschen entspannter angegangen. Jetzt bin ich seid zwei Wochen unterwegs und sehr gespannt was noch kommen mag.

      Unangenehm. Ich hab waschen lassen und ein Teil meiner Sachen wurde umverveteilt. Ich habe mindestens ein Shirt und eine Jacke eingebüßt. Also der Rucksack wird leichter :)
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    • Day 11

      Day tripping to two beaches

      July 22, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

      Heute entschieden wir uns an den etwa 20 Minuten entfernt Playa Carrizalillo zu laufen. Dieser soll etwas geeigneter zum Schwimmen sein als Playa Zicatela welcher nur wenige Meter vor unserer Haustüre lag. Also waren wir gespannt was uns dort erwarten würde. Eine kleine Bucht die von oben wirklich toll aussah. Als wir unten ankamen sahen wir aber erstmal wie viele Menschen sich hier tummelten. Wir suchten ein schatiges Plätzchen, zumindest für unsere Taschen, und machten uns auf ins Wasser. Die Wellen hier waren zwar kleiner als Zicatela, aber sie hatten trotzdem Power wie sonst was. So konnten wir immer wieder zuschauen wie es Leute heftig verspült hat. Manchmal konnte man sich das Lachen halt einfach nicht verkneifen! Nach einer guten Stunde hat es uns aber auch gereicht und wir zogen weiter zu Playa Bacocho. Hier wiederum kann man aber nicht ins Wasser, was wir auch überhaupt nicht vor hatten. Hier gibt es eine Organisation bei der man Baby turtles freilassen kann. Dies geschieht immer gegen 17 Uhr. Eigentlich! Denn als wir heute ankamen stand dort ein Schild welches wir mit unseren spanisch Kenntnissen erst nicht richtig Verstehen konnten aber schon so eine Vorahnung hatten. Als dann ein weitere Pärchen kam, sie das Schild las, bedrückt zu ihrem Freund schaute und ich sie dann fragte ob das Schild sagt das es heute keine Babys gibt sagte sie leider yes. Heißt wir haben Mal wieder den perfekten Tag erwischt. Hätten wir vllt doch ein Tag früher Mal vorbei kommen sollen, dachten wir uns dann, denn morgen war unser Abreisetag aus Puerto Escondido. Also machten wir uns auf den Rückweg und sprangen daheim erstmal in den Pool zur Abkühlung. Naja Abkühlung ist eigentlich ein bisschen gelogen, denn das Wasser war recht warm, dadurch das den ganzen Tag die Sonne drauf bratzelte. Allgemein kam dort nirgendwo kaltes Wasser. Leider. Nach dem Abendessen und ein bisschen Taschen packen chillten wir noch etwas auf dem Bett ehe wir uns schlafen legten.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Bahía Carrizalillo, Bahia Carrizalillo

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