Mexico
Centro

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Travelers at this place
    • Day 121

      Mexico City - CDMX

      February 24, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 24 °C

      Mein letzter Stopp in Mexiko ist die Hauptstadt: Mexico City - kurz CDMX (Ciudad de Mexico). Die Stadt hat über 8 Millionen Einwohner und liegt im „Hochtal der Anahuac“ auf 2.240 Metern. Tagsüber liegen die Temperaturen trotz Winter bei 25 Grad. Erstaunlich finde ich an der Stadt, dass sie so grün ist. Palmen, Bäume, Sträucher, Kakteen... Obwohl aufgrund des Winters manche Bäume keine Blätter tragen, fällt einem die Fülle an Straßengrün auf.

      Gebucht habe ich hier leider nur 4 Nächte und finde mich schnell damit ab, dass ich nicht ansatzweise alles sehen werde.

      Am ersten Abend treffe ich mich mit Kristina, die ich in Puebla kennengelernte, in einer Salsa-Bar. Am 2. Tag mache ich eine Free-Walking-Tour durch das Stadtviertel Coyoacán, genieße den Ausblick vom 182 m hohen Torre Latinamerican und fahre mit dem Hop-on-Hop-off-Bus durch die Stadt. Abends ging es erneut zum Lucha Libre in einer weitaus größeren Arena. An Tag 3 fahre ich mit Lili und Raj auf ein Holi-Festival - das Farbenfest der Inder. Und am 4. und letzten Tag laufe ich durch die Stadtviertel Condesa und Roma, laufe durch den Chapultepec-Park und gehe ins Nationalmuseum. Ein letztes Mal Michelada trinken, ein letztes Mal Cringas, Chilaquiles und Taccos essen. Irgendwann kommt er, der letzte Tag vor dem Abflug.

      53 Tage war ich nun in Mexiko. Es wurde nie langweilig und es gibt noch so viel zu erleben. Allein in CDMX sind diverse Museen offen, wie das von Frida Kahlo, weitere Free-Walking-Touren, die Pyramiden von Teotihuacan und die schwimmenden Gärten der Azteken in Xochimilco.

      Aber auch im Rest des Landes bleiben viel Orte offen, die ich noch sehen will: Palenque, Holbox, San Cristobal, Cozumel... Mexiko ist 2 Mio km² groß und somit fast 6 mal größer als Deutschland. Ich habe es zwar nicht geschafft vernünftig spanisch zu sprechen, aber ich habe mich von Anfang bis Ende hier wohl gefühlt. Die Mischung machts, die einem das Land bietet – Vulkane & Berge, Kakteen & Palmen, Wüste & Strände, Städte & Dörfer, Tacos & Enchilada, Bier & Michelada, Mezcal & Tequila, Cenoten & Pyramiden, Maya & Zapoteken...

      Empfehlen würde ich immer und überall die Free-Walking-Touren. Sie sind kostenlos und werden meist von Locals in Englisch durchgeführt. Man findet sie online. Teils kann man reservieren, teils geht man einfach zum Treffpunkt und sucht den Guide mit Schirm. Ich hatte in Mexiko 6 Touren in 5 verschiedenen Städten. Nicht nur, dass man interessante Fakten und Tipps über die Stadt erhält. Man lernt auch immer wieder neue Menschen/Reisende kennen. Inzwischen habe ich dadurch neue Kontakte und Einladungen u. a. nach Melbourne, New York, Wien, Hamburg und Sao Paulo. Ich denke die eine oder andere Einladung werde ich auch schon bald annehmen.

      Ob die Spanier mit ihrer Eroberung Mexikos alles richtig gemacht haben, lässt sich schwer sagen. Ich habe viel zur Historie gelesen, angeschaut und hinterfragt. Die Wahrheit steckt wohl irgendwo in der Mitte. Ich habe hier wenig spanische Einflüsse wahrgenommen. Nur übertriebene Christianisierung und unnötig viele Kirchen. Wahnsinnig war die Eroberung definitiv. Die Maya, Zapoteken und Azteken waren so schlau und stark und eigentlich auch in der Überzahl um sich zu wehren, als Hernán Cortéz im Jahr 1521 das Land erreichte. Doch gegen die technologische Übermacht der Spanier und vor allem neue Krankheiten wie Pocken und Masern war das Immunsystem der Urbewohner nicht gewappnet. Innerhalb der ersten 40 Jahre sind durch die spanische Invasion die Hälfte der Urbevölkerung auf die ein oder andere Art zum Opfer gefallen. Der wohl radikalste Genozid der Menschheitsgeschichte. Mexiko ist seit 1821 unabhängig von Spanien und hat 1848 einen Teil des Landes an die USA verloren.

      Die meisten Mexikaner sind heute nahezu alle Mestizen, also "Mischlinge". Doch die meisten mit denen ich gesprochen habe, identifizieren sich lieber mit den historischen Indios, statt mit den Spaniern. Der Stachel sitzt teilweise noch tief.

      Adios Mexico. Du bist toll. Ich komme wieder.
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    • Day 160

      Mexiko City

      October 1, 2023 in Mexico

      Es ging für uns weiter nach Mexiko City. Die bislang größte Stadt, in der wir jemals waren. Und dann gleich mit den Motorrädern durch diese überfüllte, wuselige Stadt mit engen, steilen Gassen, in denen man sich super verfahren kann🙄. Zum Glück hat uns Gary, unser Bunk a Biker, am Stadtrand abgeholt und uns zu seinem Haus eskortiert.
      Bei Gary und Yvonne können wir die nächsten Tage unterkommen. Hier treffen wir auch Thierry, den schweizer Weltreisenden, wieder. So klein ist die Welt, bzw. die Biker Community.
      An unserem ersten Tag haben wir Erledigungen gemacht. Die Motorräder gewaschen und bisschen gewartet. Es gab einen längeren Hauptständer für mich und einen längeren Seitenständer für Dominik. Waren nämlich beide zu kurz. Bekommt man hier für ein paar Euro beim Schweißer und ich war für unglaubliche 2,50€ beim Friseur😄.
      Am nächsten Tag sind wir alle zusammen nach Downtown gefahren. Für uns gab es eine kleine Stadtführung von unseren Gastgebern. Wir waren unter anderem in der Kathedrale, die sichtlich geneigt ist, weil Mexiko City auf einem trockengelegten See erbaut ist und der Untergrund somit nicht besonders belastbar ist. Kann man gut an dem Pendel in den Bildern erkennen. Dann haben wir uns noch die Ausgrabungen der früheren Azteken Stadt angeschaut. Die die Spanier bei ihrer Eroberung zerstörten und aus dessen Steinen sie unter anderem die darüberliegende Kathedrale erbaut haben.
      Zwei Tage später sind wir nochmal alleine nach Downtown. Haben uns die Stadt von oben angeschaut, waren im anthropologischen Museum und haben Pizza mit Tabasco Soße gegessen😄.
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    • Day 2

      Centro Historico Tenochtitlan

      December 7, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 22 °C

      Die ersten 8km durch das Centro historico. Von Mexico-City ist das gerade mal ein Mini-Ausschnitt. Die Ausmaß von ca. 145 km2 sind knapp unter Sao Paulo mit 150 km2.

      Die Stadt ist ziemlich versmogt und man merkt dadurch die Sonne kaum. Es atmet sich allerdings erstaunlich gut trotz der Luftverschmutzung und der 2500m über dem Meeresspiegel.

      Man hat kein besonderes Unsicherheitsgefühl, obwohl Mexico-City als sehr gefährliche Stadt beschrieben wird. Wie immer ist das aber alles relativ zum eigenen Verhalten.

      Natürlich gibt es an jeder Ecke Tacos zu kaufen und das für unter 50 Cent (umgerechnet). Die Gerüche wechseln sich daher ziemlich eindrücklich ab zwischen absolut lecker und Müllhalde. Die Stadt ist einfach saudreckig.

      Schönstes Gebäude bisher ist der Palacio de Bellas Artes in einem sehr zentralen Park gelegen.

      Beeindruckend ist der Platz vorm Präsidentenpalast mit der wohl größten Flagge, die ich jemals gesehen habe.

      Zwischen dem Präsidentenpalast und dem Templo Mayor wird allerlei Aztekenkult betrieben. Wahrscheinlich kann man sich hier für gutes Geld die Geister austreiben lassen.

      Dass Mexiko-City auf den Ruinen der Aztekenstadt Tenochtilan gebaut wurde, sieht man sehr schön im Bereich des Templo Mayor, wo die Überreste des grossen Tempels mitten in der Metropole erhalten werden. Geht man weiter, sieht man immer wieder Oberlichter, die einem zeigen, dass sich unter den Wegen tatsächlich alte Ruinen befinden. Sehr schön gemacht. Das alles mit Blick durch eine sehr lange Strasse auf den zweitgrößten Vulkan hier: „Iztaccíhuatl“ (Wegen des Smog leider schwer auf die Linse zu bringen)

      Kulinarisches Highlight des Tages: Ghost-Pepper Nuggets beim Burger King. Die kann man echt nur hier in Mexico servieren. Sind so scharf, dass sie kaum essbar sind. Herrlich.
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    • Day 9

      Gesammeltes essen

      January 13, 2023 in Mexico ⋅ 🌙 13 °C

      Es wird viel Street food gegessen. Leider war das Menü mit Kaktus und Spagetti am Ende ohne Kaktus und Spaghetti dafür aber mit so was haxem ähnlichem. Bohnen Eintopf ist auf jeden Fall nice!

      Es gibt häufig scharfe Soße dazu und eigentlich zu allem Limette.

      Diese Tattoo Plätze in hostels hab ich nie verstanden. Ich habs erlebt wie Leute direkt auf dem Tisch tattoos gestochen bekommen haben und es ist lange noch nicht die unhygienic location wo ich für so was gesehen habe, jedoch still skeptisch. 9/10 die sich stechen lassen haben sagen aber war billig.

      Beim Straßenessen sehr vorbildlich um Wasser zu sparen sind die Teller in Plastikfolie eingepackt. Da muss man am Ende nichts spülen :)
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    • Day 2

      Dia de Dios

      April 16, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 79 °F

      After chilling in our pad we took an Uber to the Mexico City Metropolitan Cathedral. It was built upon the Aztec temple that the Spaniards ruined. There was a mass in session. Meanwhile, Aztec representatives were dancing and clearing people of bad energy outside. It was a wild sight and I think I'll always remember the smell of their sage like incense.

      Video links:
      Catholic mass: https://photos.app.goo.gl/YhaaEjpbzAJULkpx7
      Aztec dancers: https://photos.app.goo.gl/nNH7Q6TPPhT4n3Lo7
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    • Day 13

      Krishna, Krishna, Haré, Haré

      December 25, 2019 in Mexico ⋅ ☀️ 19 °C

      Today we ventured into the historic Center of Mexico on a brief scouting trip. Our first stop was La Plaza de la Constitución where the Christmas festivities were in full swing. The entrance to the square is adorned with enormous, glittering snowflakes hanging from overhead cables. They claim to have the world’s largest artificial ice skating rink (4000 square meters, it was BIG!) and to complete the faux winter picture is a 10 meter tall Christmas tree made entirely of potted poinsettias.

      In reality, the main reason for heading to that part of town was that we were hopeful some of the restaurants we wanted to try may have been open today. Unfortunately, not all the information one acquires on the web is one hundred percent accurate. After making unanswered calls to all our choices and scouring the internet for new potential dining spots, I struck gold. Govinda Ram would be open until 5:00, they were serving a special Christmas fixed menu and they were only a little over one kilometre from our location. Having eaten at a similar restaurant in Ottawa, Brenda and I knew this was an establishment run by the Hare Krishna movement.

      On the way there we discussed our first exposure to this sect that, back in the day, always seemed to have a roving band of disciples with mostly shaven heads, clad in saffron coloured robes strolling down St. Catherine street, clanging cymbals and chanting. At the time, they were pretty much looked upon as a cult. But times have changed, the wandering Hare Krishna minstrels seem to have gone the way of the dodo and they are now almost mainstream.

      In any case, when we arrived we were warmly greeted by the staff who informed us, once again of the special set menu for Christmas. We were promptly served a glass of Jamaica flower infused water, a plate of beet salad and another plate of what I thought was potato salad. What a surprise I got when I popped a piece into my mouth to find it was diced pear in a coconut sauce. Delicious, but more for dessert than as a main course. Another plate arrived with two more dessert items; a small torsade pastry dusted with sugar along with a red coloured mousse of some sort. With all these desserts in front of me, I asked the server if there was any more food coming, because, frankly, a beet salad and a couple of sweets wasn’t going to do it for me. She responded in the affirmative and set out a plate in front of each of us that was filled with a serving of stew, a slab of lasagna and a vegetable roll, all of it vegan and all of it delicious! The price for all this was 200 pesos for the two of us.

      A much better option than another dish of food court Chinese food.

      And although I may have the haircut, you won't be seeing me sporting a saffron robe and chanting anytime soon.
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    • Frankfurt, Cancun, CDMX

      January 20, 2020 in Mexico ⋅ ⛅ 9 °C

      Start in FRA planmäßig und problemlos. 12h Flug mit CONDOR in Premium Economy. Angelika sollte in Business aufrücken. Haben verzichtet um unsere gemeinsamen Plätze zu nutzen. Die waren ganz ordentlich und auch der Condor Service incl. Food war zufrieden stellend.
      Nach 12h weitgehend ruhigem Flug planmäßig in Cancun gelandet. Dann bissl Frust: 2 oder 3 Flieger gelandet und
      fette Warteschlangen bei Immgracion. Dauerte ca. 1H.
      Dann Suche nach VOLARIS. Die Information durch CONDOR war Null. Die Maletas/ Gepäck mussten aufgenommen werden. Dann Shuttle zum Terminal 2 , einchecken und wieder durch Security zum Gate.
      Alles mit durchfragen Englisch/ Spanisch!
      Im Volaris 90% Mexicanos. Wir hatten schönen Platz am Emergency Exit Mitte. Landung CDMX planmäßig, Gepäck aufnehmen und mit Hoteltaxi zum Catedral. Dann Zimmer beziehen und Cerveza Indio und Flautas con res und Chicken Tacos. Jetzt in die Falle.
      Nach ca. 24h auf den Beinen Schwankgefühl und leichte Beklopptheit.
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    • Letzter Tag in CDMX

      January 24, 2020 in Mexico ⋅ ☁️ 15 °C

      Nach Frühstück Koffer und Rucksäcke packen. Angelika ist wieder voll aktiv. Nachdem Alles verstaut ist Stadt und Geschäftserkundung. Wir sind gegen 10.30h losgegangen. Es zeigt sich erneut, dass die meisten Geschäfte, jedenfalls im Centro Historico , erst ab 11h geöffnet haben. Dann aber wird das sehr schnell belebter. Uns fiel auf, dass die Geschäfte ab ca. 20h total verrammelt sind. In den meisten Strassen und Gassen ist dann " Tote Hose" bis ca. 11h. Wir können uns das nur mit Sicherheitsproblemen erklären. Jedenfalls wirokt das ziemlich trist und der Kontrast zum übrigen Tag ist riesig.
      Um 15.30 h mit Taxi zum Airport. Dort lief Alles planmäßig wie auch der Flug nach Oaxaca . Gaby holt uns ab und wir fahren mit Collectivo nach Xochimilco in die Wohnung. Koffer wieder auspacken, kleines Abendessen mit viel Erzählen. Jetzt ins Bett,
      Morgen - mal sehen.
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    • Day 50

      Oaxaca > Mexiko City

      June 23, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir sind heute Morgen um 10 Uhr von Oaxaca mit dem Bus nach Mexiko City gefahren. Rick, unser niederländischer Reisefreund, den wir seit Mérida in jedem Ort bis jetzt wieder getroffen haben, ist mit uns mitgefahren. Die Busfahrt alleine hat sich heute schon gelohnt: Mexikos Natur hat so viel zu bieten: Saftig grüne Wälder, wunderschöne Berglandschaften (wir haben sogar Berge mit Schnee auf den Gipfeln 🏔 gesehen) und meterhohe Kakteen-Wälder.

      Nach 6:30 Stunden sind wir dann in Mexiko City angekommen. Was sollen wir sagen? Die Stadt ist einfach so groß. Mit 21 Millionen Einwohnern (!) zählt Mexiko zu den 10 größten Städten der Welt (9. Platz)
      Das ist einfach nur Wahnsinn!
      Wir haben uns dazu entschlossen zu Fuß zu unserem Hostel “Casa Pepe” zu laufen. So konnten wir schon einmal ein wenig die Stadt mit unseren Backpacks erkunden.

      Es ging vorbei an einen großen Markt und durch die Altstadt. Unser Hostel liegt direkt in der Altstadt, dem wahrscheinlich schönsten Stadtteil von Mexiko City. Zumindestens ist es der Stadtteil, den wir unbedingt erkunden wollen.

      Unser Hostel macht einen sehr guten ersten Eindruck. Wie schlafen in einem 6-Bett-Schlafsaal u d die Leute hier sind sehr cool drauf. Das Hostel hat sogar einen großen Rooftop mit Bar und Chilllounge.

      Wir sind um 19 Uhr schnell noch los, um was zu essen. Danach ging es wieder zurück zum Hostel und ins Zimmer. Wir mussten nämlich noch einiges für die nächsten Tage planen. Wir bleiben hier in Mexiko City für 5 Tage und reisen dann endlich weiter in ein neues Land!! Nämlich nach Guatemala, wo wir ca. 4 Wochen verbringen werden.

      Wir freuen uns jetzt aber erst einmal auf die nächsten Tage hier in Mexiko City. :)
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    • Day 53

      Angel Independencia & Hiking Stuff 🙈

      June 26, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 19 °C

      Nachdem wir in unserem Hostel gefrühstückt und gegen 12 Uhr ausgecheckt haben ging es direkt zur gebuchten AirBnB-Unterkunft in 5min Entfernung zu Fuß. Wir haben die Unterkunft gewechselt, da Montag und Dienstag wieder Arbeit ansteht. Hier haben wir unsere Ruhe, gutes Wifi und können konzentriert tätig sein.

      Miguel, der im gesamten Komplex (ca. 10 AirBnB-Unterkünfte) als Securityman arbeitet, hat uns mit einem Lächeln empfangen und unserer Backpacks/Rucksäcke entgegengenommen und eingelagert, da wir erst um 15 Uhr einchecken konnten.

      Um ca. 25-30kg/ pro Person leichter ging es auch direkt mit der Subway zur Statue
      „El Ángel de la Independencia“.
      Diese wurde 1910 vom damaligen Präsidenten Mexikos, Porfirio Díaz, zum hundertsten Jahrestag des Beginns des Unabhängigkeitskrieges eingeweiht. In späteren Jahren wurde diese zu einem Mausoleum für die wichtigsten Helden dieses Krieges. Es ist eines der symbolischten Denkmäler der Stadt und wird derzeit als kulturelle Ikone von Mexiko-Stadt und als Ort für nationale Feiern und Demonstrationen genutzt.
      Allerdings ist diese Statue eine Kopie, da die originale Statue durch ein Erdbeben in den vergangenen Jahre zerstört wurde.

      Nach dem Besuch der Statue stand eigentlich der Besuch des „Museo Nacional de Antropología“ an. Ein Museum, das die Archäologische Geschichte der Majas repräsentiert.
      Nachdem wir bereits 15 Minuten auf dem Weg waren und erneut bei Google Maps nach dem Weg schauen wollten, merkten wir, dass das Museum erst kommenden Dienstag wieder öffnet 🙈typische Janine-Toby Aktion 😂 (eher mehr Janine-Aktion). „Was sollen wir jetzt machen“?
      Da wir im August in die bergigen Anden nach Peru möchten und vorher in Guatemala den Vulkan Acatenango besteigen wollen um den aktiven Vulkan Fuego bestaunen zu können, fanden wir schnell eine Alternative: den Decathlon in Mexico City!

      Wir haben leider etwas falsch geplant und sind zur Einsicht gekommen, dass wasserdichte Wanderschuhe und dazu passende Klamotten für die nächsten Tage und kommenden Wochen/Monate geeigneter sind als nur Sportequipment.

      Bevor es aber zum Decathlon ging, haben wir noch den schönen Stadtteil Condesa erkundet und hier zum Mittag in einem netten Restaurant gegessen.
      Nachdem wir gut gesättigt waren, machten wir uns auf den Weg zum Decathlon.

      Leider ist der Decathlon etwas außerhalb (Stadtteil: Polanco) und wir mussten noch neben der Subway den lokalen Bus benutzen. Eine Herausforderung, da diese anders als in Deutschland keine Nummern besitzen und auch nicht überall anhalten. Nur grobe Städtenamen stehen vorne an der Scheibe.
      Also fragten wir uns durch. Eine ältere Dame half uns den richtigen Bus zu finden und der Busfahrer hat uns extra an der Kreuzung rausgelassen wo es nur noch 2 Gehminuten zum Geschäft waren. Ohne Spanisch Basics und Charme hat man hier keine Chance. 😋

      Kaum im Decathlon drin, fanden wir auch direkt passendes Equipment, was auch jeweils nur noch 1 Mal vorhanden war. Echt Glück gehabt!
      Unsere Freunde aus Deutschland: Moritz & Sara, die wir in San Christobal kennengelernt haben, haben uns vorher auch noch gute Equipmenttipps für Peru gegeben. Die Beiden haben nämlich die Treks, die wir auch gerne machen möchten, schon gemeistert. So wussten wir, was uns noch fehlte (Wanderhose, Wanderschuhe, Stöcke, Handschuhe und eine passende Mütze). Leider gab es für Janine keine passenden Schuhe, sodass wir nochmal die Tage danach schauen müssen.

      An der Kasse wurde uns gesagt, dass Decathlon keine Taschen mehr verkauft. Ziemlich ärgerlich bei dem ganzen Einkauf. Aber da wir sowieso noch Lebensmittel einkaufen mussten und das auch neben dem Decathlon möglich war, konnten wir eine Tasche direkt im Lebensmittelgeschäft erwerben. Also halb so schlimm 😉

      Mit den Lebensmitteln und Decathlon-Klamotten ging es dann auch, geschafft vom Tag, per Bus/Subway wieder nach Hause. Eine heiße Dusche beendete unseren anstrengenden und zugleich erfolgreichen Tag.
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    You might also know this place by the following names:

    Centro

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