Mexico
Villa de Tututepec de Melchor Ocampo

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Travelers at this place
    • Day 327

      Meeresschildkröten

      January 15, 2018 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      Meeresschildkröten existieren seit 200 Millionen Jahren — binnen weniger Jahrzehnte hat der Mensch sie nun beinahe ausgerottet. Sie ersticken am Plastikmüll in den Meeren, enden als Beifang in den Netzen der Krabbenfischer oder werden durch touristische Erschließung von Stränden ihrer Nistplätze und damit ihrer Lebensgrundlage beraubt.

      Es ist wenig bekannt über die Lebensweise von Meeresschildkröten, man weiß aber, dass sie Wanderungen von mehreren tausend Kilometern unternehmen und die Weibchen zur Eiablage genau an den Strand zurückkehren, an dem sie selbst das Licht der Welt erblickt haben. Die endlosen Sandstrände an der Pazifikküste Mexikos gehören zu den wichtigsten Nistplätzen weltweit, und so versucht man hier, wenigstens die Zahl der Jungtiere, die lebend das Wasser erreichen, zu erhöhen: Wie hier in Cerro Hermoso fahren Freiwillige an vielen Orten Nacht für Nacht die Strände auf und ab, graben die Eier frischer Gelege aus, bringen sie an einen Ort, wo sie vor Nesträubern geschützt sind, und entlassen die frisch geschlüpften Jungtiere etwa zwei Monate später in die Freiheit.

      Wir begleiten die Helfer zwei Nächte lang. Leider sehen wir keine Schildkröten bei der Eiablage, finden aber ein Nest einer Lederschildkröte, der größten der sieben verschiedenen Arten von Meeresschildkröten. Die Spuren, die zum Nest führen, sind so breit wie von einer Planierraupe gezogen, und der Bereich, in dem das Riesentier im Sand gewühlt hat, ist fünf mal fünf Meter groß. In stundenlanger, schweißtreibender Arbeit bewegen wir mehrere Kubikmeter Sand, finden aber leider keine Eier. Da macht das Freilassen der winzigen Nachkommen schon mehr Freude …
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    • Day 564–566

      Chacahua

      February 23 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

      Nach Mazunte und anschliessend wieder 3-4 Nächte im Nopalero konnte ich Rebecca doch noch überreden, wieder einmal den Standort zu verlegen. So gingen wir nach Chacahua. Per Colectivo, Taxi, Boot, Colectivo kamen wir in dem abgelegenen Küsten / Lagunenörtchen an, in dem sich auch Hannah befand, die wir vom Acatenango kennen und die wir in Mazunte noch kurz zusammen mit Selina auf einen Drink trafen.
      Anders als Hannah schliefen wir aber nicht in einer Hängematte sondern nahmen uns ein Cabana direkt am Strand mit super Aussicht. Zwei Tage lang chillten wir hier am Strand und gingen jeweils am Abend zur Lagune, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Obwohl der Ort durch seine Abgelegenheit und Ruhe einen Charme hat, muss man hier doch surfen, damit einem auf Dauer nicht langweilig wird. Besonders, da weder Rebecca noch ich sonderlich in der Stimmung waren, gross mit 19 Jährigen Backpackergruppen zu socialisen.
      Nach zwei trotzdem wunderbaren Tagen, an denen wir noch eine extravagante Quinceañera am Strand bezeugen durften, verabschiedete sich Chacahua mit zwei Walen, die während unseren letzten Momenten an dem Strand noch eine atemberaubende Srpungeinlagen hinlegten.
      Dann ging es den selben Weg zurück, natürlich ins Nopalero.
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    • Day 335

      Chacahua: Die letzten Tage am Strand

      February 25, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

      Ich kann es gar nicht glauben, dass das hier der letzte Footprint sein wird, den ich schreiben werde. Es ist fast zu einer Gewohnheit geworden.
      Der letzte Stopp am Strand führte uns an den Rand des Chacahua Nationalparks - eine große Laguna mit Mangrovenwäldern :)
      Dominik hatte ein richtig tolles Air BnB gefunden, mit riesigem Grundstück direkt am Strand, Hängematten am Strand und sogar einem alten Käfer, um in das einzige kleine Dorf in der Nähe zu kommen.

      Die Anfahrt führte uns durch elf Stationen: Von Puerto Escondido aus eine Weile mit dem Bus, dann mit dem Taxi an den Rand der Langune. Von dem kleinen Ort El Zapotalito setzten wir 5 Minuten über auf die andere Seite und von dort aus ging es in einen Van, der uns am Air BnB absetzen sollte. Aber es sollte nicht bei diesen vier Transportmitteln bleiben: Nach 10 Minuten gab er den Geist auf und der Fahrer stand etwas ratlos da. Als er uns verkündete, es gäbe hier sonst kaum Autos, tauchte ein großer Pickup am Ende der Straße auf. Was ein glücklicher Zufall!

      Unsere erste Mission hieß nach dem Check-In: Eis besorgen. Hier, abgeschieden von der Zivilisation, ist die Strom- und Wasserversorgung nicht einfach. Daher befanden sich in dem Haus nur zwei Kühlboxen. Die Glühbirnen wurden mit Solar betrieben und das Wasser kam aus einem Brunnen. Yuki versuchte die bereits in Puerto Escondido gekauften Lebensmittel so gut es ging zu verstauen, mehr oder weniger erfolgreich. Die tausenden kleinen Ameisen ließen sich durch nichts aufhalten! Wir hatten die Brötchen in einer Papiertüte und die wiederum in einer Plastiktüte eingepackt und trotzdem fanden sie einen Weg und schlemmten sich fröhlich durch das reichhalte Büffet. Selbst in die frischen Avocados krochen sie irgendwie rein... Zum Glück machte das meinen drei Begleitern nicht viel aus und auch ich kann kleine Ameisen ganz gut aushalten - bei großen wäre es vermutlich anders gewesen. Aber was will man machen: Das sind die wenigen Schattenseiten an einem wunderschönen offenen Strandhaus.
      Um das Eis für die Lebensmittel zu besorgen fuhren wir mit dem uralten Käfer in die Stadt. Unser Vermieter, der sich als Charro Negro vorstellte (was auch immer das heißen mag), musste erstmal Hilfestellung leisten. Ein Gaspedal gab es nicht, eher einen kleinen Knopf, den man zum Anfahren tief runterdrücken musste. Dominik hatte den Dreh schnell raus und so holperten wir über den von Schlaglöchern durchzogenen Sandweg. Eine Federrung schien es gar nicht zu geben und bei jedem Schlagloch dachte ich, das alte Schätzchen bricht in tausend Teile.

      Chacahua erinnerte Dominik und mich ein bisschen an La Barra an der Pazifikküste in Kolumbien. Es ist ein ehemals von geflüchteten Sklaven aufgebautes Dorf und auch bis heute ist die Bevölkerung zum Großteil schwarz.
      Abends zauberte Yuki leckere Pasta mit Tomatensauce - hört sich erstmal nicht spannend an, aber sie schafft es aus jedem Gericht etwas Einzigartiges zu machen!

      Der nächste Tag sah ähnlich aus wie der erste: Ausschlafen (die Matratze war super bequem 😍), ein Bad im Meer, ausgiebiges Frühstück und ein Stadtbesuch, um neues Eis zu besorgen. Beim Schlendern am Wasser entlang trafen wir auf jemanden, der mit seinem Schnorchel auf Jagd nach Hummern war und tatsächlich zog er ein sehr großes Exemplar aus dem Wasser. 🦞 Da war Yuki's und Ian's Eifer gepackt und beide sprangen mit ihren Schnorcheln ins Wasser, um es ihm gleich zu tun. Leider erfolglos. Das leider sah nicht jeder so in unserer Gruppe. Hummer konnte Dominik geschmacklich nicht wirklich überzeugen, als wir ihn auf den San Blas Inseln probierten. Mich auch nicht so richtig.
      Nichtsdestotrotz, die beiden waren Feuer und Flamme und Ian sprach von da an jeden Tag davon, dass er gerne einen Hummer fangen würde - ihre Passion für Natur und Jagen finde ich irgendwie schön.

      Da der Hummer sprichwörtlich ins Wasser fiel, gab es abends selbstgemachte Pizza aus dem Steinofen, der in der Grillecke stand. Leider wurde sie nicht ganz kross, obwohl ich mir die größte Mühe gegeben hatte, den Teig so dünn wie möglich auf der Alufolie zu verteilen.
      Nach dem Essen schauten wir noch am Strand die Sterne, sogar einige Sternschnuppen fielen vom Himmel! Dominik und ich blieben noch bis 2 Uhr dort und quatschten, was uns eine kurze Nacht bescherte. Yuki und Ian wollten gerne am nächsten Morgen früh aufstehen und vor dem Sonnenaufgang zum Angeln im Ort aufbrechen. Fast fehlte die Motivation mitzukommen, aber Sonnenaufgänge sind für mich eigentlich schon Grund genug. Yuki und Ian hatten sich zwei Spulen, Anglerschnur und Hacken gekauft und in unserem Haus fanden wir eine dritte Angel.
      Ich genoss den Sonnenaufgang, die ersten Surfer waren auch schon unterwegs, während die anderen drei die Angeln auswarfen. Für Yuki wurde es ein erfolgreicher Tag und am Ende hatte sie vier Fische für das Mittagessen zusammen. Ich habe noch nie gesehen, wie so ein Fisch ausgenommen wird und Ian zeigte es mir geduldig. Ich habe das Gefühl, ich kann wirklich viel von den beiden lernen!

      Zurück im Haus zauberten Ian und Yuki wieder in der Küche und kredenzten ein Mittagessen auf Sterne-Koch Niveau. Es gab Kokusreis, eine bunte Pfanne aus Möhren, Ananas, Erbsenschoten und Zucchini, dazu auf dem Grill geschmorten Broccoli und den frischesten Fisch, den ich je gegessen habe! Das Ganze richteten die beiden künstlerisch auf einem langen Ast an und Yuki drapierte den Fisch auf dem Gemüse. Wahnsinn! 🤩

      Dominik machte den Abwasch während ich mich auf die Sache nach geeigneten Stockbrotstöckern machte. Ich traf ihn später am Strand, wo er sich mit einem kleinen Surfboard, das eigentlich zur Deko über der Grillecke hing, in die Wellen schmiss. Er hatte sogar noch ein zweites gefunden, aber ich gah relativ schnell nach und erkannte die Wellen als deutlich stärker als mich an. Bis zum Abend sonnten wir uns in den Hängematten am Strand und hörten "Fest & Flauschig".

      Danach bereiteten wir alles fürs Stockbrot vor. Diesmal hatten Ian und Yuki den Dreh vollkommen raus und backten goldbraune mit Käse gefüllte Stockbrote! Genau in der Minute, als das letzte Stockbrot fertig war, fing es an zu nieseln. "Charro Negro hat mir erzählt, dass es seit Oktober nicht mehr geregnet hat.", erzählte Dominik.
      Wir räumten schnell zusammen und setzten uns dann noch mit Kerzen auf die Terrasse oben.

      So schnell war der letzte gemeinsame Tag und unser letzter Strandtag auf der Reise gekommen. Dominik hatten geplant am Samstagabend den Nachtbus nach Mexiko City zu nehmen, um dort noch eine Woche vor dem Abflug Zeit zu haben und uns mit unserem mexikanischen Freund Ricardo zu treffen, mit dem wir zusammen mit Rocco in der Wohnung in Buenos Aires gewohnt hatten.

      Wir machten einen Ausflug zum Leuchtturm des Örtchens. Dafür mussten wir mit dem Boot die Lagune überqueren, die direkt bei Chacahua ins Meer führt.
      Auf dem Weg Richtung Leuchtturm verkaufte uns ein kleines Mädchen ein süßes Gebäck mit Bananen - Dominiks Favorit aller Süßspeisen, die wir auf der Reise probiert hatten! 🤩🍬

      Während wir den kleinen Hügel bestiegen wurden wir leider ziemlich von Mücken angefallen, was mich aber nicht davon abhielt Dominik zu motivieren zum Sonnenuntergang nochmal zurück zu kommen. Der Ausblick von oben war mega und wir sahen sogar weit auf dem Ozean die Wasserphontänen einer Wal-Gruppe.
      Wir schlenderten nochmal zum nächsten Strand, wo Yuki eine tote Baby-Schildkröte fand! 🥹🥺

      Wir trennten uns dann kurz vor dem Sonnenuntergang. Die beiden wollten nochmal ihre Angeln ins Wasser halten und Dominik und ich stiegen nochmal zum Leuchtturm auf, um den letzten Sonnenuntergang im Meer zu sehen.
      So romantisch wie es klingt war es aber ganz und gar nicht. Eine relativ große Gruppe war ebenfalls da und die Mückenschwärme machten uns verrückt. Mindestens zehn töteten wir beide jeweils an unseren Beinen, Armen und Füßen während sie uns anzapften.
      Sobald die Sonne im Meer verwunden war, rannten wir den Hügel runter, um mit möglichst viel Tempo, möglichst vielen Mücken zu entkommen.

      Es wurde ein richtig schöner letzter gemeinsamer Abend in einem Restaurant direkt am Strand! Ian fragte, was heute das beste an unserem Tag gewesen wäre und erzählte, dass Yuki ihm diese Frage jeden Tag stelle. Und sie fragt ihn, was er an diesem Tag gelernt habe - was eine schöne Art und Weise die Gedanken in eine positive Richtung zu lenken.
      Meine Antwort lautete: Als Yuki mir morgens die Haare geschnitten hat. Nachdem sie erzählt hatte, dass sie eine Haarschere dabei hätte, fragte ich sie, ob sie meine Haare schneiden würde. Sie nahm sich super viel Zeit und arbeitete bestimmt eine Stunde bis sie zufrieden war - und ich auch! 🤩 Super die trockenen Spitzen vor der Heimkehr los zu sein. 😍
      Während meiner Antwort war sie gerade auf Klo und als Ian die Frage an sich richtete, sagte sie auch es wäre das Haareschneiden gewesen - wie schön!

      Der nächste Morgen war gekommen und damit Dominiks und meine Abreise. Yuki und Ian waren so begeistert von Chacahua, das sie entschieden noch ein paar Nächte in einer anderen Unterkunft dranzuhängen. Wir besuchten ein letztes Mal im Strand, hörten Musik in den Hängematten und packten anschließend unser Zeug, bevor Charro Negro uns abholte und mit seinem PickUp zur Fähre zurück nach El Zapotalito brachte.
      Wir umarmten uns fest zum Abschied und gaben uns das versprechen uns gegenseitig in Deutschland und Kanada zu besuchen. Ich freu mich jetzt schon drauf! 🇨🇦🇩🇪🤩

      Die Zeit zu viert war super schön und ich bin total happy, dass wir jetzt so kurz vor dem Ende nochmal so nette Leute kennengelernt haben und Freunde geworden sind! 🧡

      Yuki steckte mir zum Abschied sogar noch einen von ihren selbstgemachten Ringen an dem Finger!! 🥹🥹🥹

      Die Rückreise nach Puerto Escondido klappte wie am Schnürchen. Obwohl wir weder Bootzeiten kannten (es gab keine, sie warteten einfach bis ein paar Leute zusammen kamen) noch wussten, wann der Bus kommen sollte, mussten wir keine Minute warten. Viel schneller als auf dem Hinweg kamen wir in Puerto Escondido an und überbrückten die Zeit bis halb sieben im Tower Bridge Hostel, wo wir sogar den Pool nutzen durften und duschen konnten - herrlich, mit viel besserem Wasserdruck als in Chacahua und ohne Sand, der aus der Dusche kommt!

      Als wir zum Busbahnhof aufbrachen, stellten wir auf dem Weg fest, dass das unserer letzter Spaziergang mit all unserem Gepäck sein würde. "Ich werde es nicht vermissen", scherzte ich. Angekommen am Bus konnte der Mitarbeiter unsere Onlinereservierung nicht finden. Zum Glück konnte er uns zwei neue Plätze buchen - leider direkt neben dem Klo. Es stank die ganzen 13 Stunden ekelhaft nach Pisse, ich konnte mich einfach nicht an den Geruch gewöhnen. Trotzdem schliefen wir beide ganz gut uns kamen kurz nach Sonnenaufgang am Busbahnhof in Mexiko City an. Schon war es so weit: Unsere letzte Etappe ist erreicht! 🇲🇽
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    • Day 16

      Lagunas de Chacahua

      July 6, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 27 °C

      Nach dem belebten Puerto Escondido ging es in die abgelegenen Lagunen von Chacahua. Die Anreise ist etwas umständlich und es verschlägt nur wenige Touristen dorthin.
      Zuerst nimmt man ein Collectivo (ein geteilter Van) für zirka eine Stunde, danach mit dem Taxi oder per Anhalter zum Boot. Das Boot fährt wenns voll ist und dauert nur knapp 15’. Der “Bootssteg” sind ein paar Holzlatten im Wasser (in der Lagune hats auch Krokodile ;)) und nach dem Boot nimmt man nochmals ein geteilter Transport bis ins Dorf. Dieser teilte ich mir mit Einwohnern aus dem Dorf, die ihre Einkäufe erledigten. Der Transporter war hauptsächlich voll mit Lebensmitteln und ich sass auf einem Pack Mais, zwischen Tomaten und Eiern :) ich fands toll.

      In Chacahua gibt es nicht viel ausser Strand, ein paar Restaurants und Wellen.
      Am ersten Tag waren mir die Wellen zu gross und ich traute mich nicht ins Line up. Am nächsten Tag ging ich raus, floh aber vor den meisten Wellen, weil ich Angst hatte 😅 eine oder zwei habe ich dann trotzdem erwischt.
      In La Saladita surfte ich mit Schildkröten und in Chacahua sah man Delfine. Einmal mehr war ich einfach dankbar, dass ich das alles erleben darf.

      Das Essen in Chacahua war unglaublich lecker. Ich habe Tortillas in jeglicher Form probiert und alles schmeckte einfach so gut. Zudem gab es täglich ein “Bolis”. Gefrorenes Eis mit div. Geschmäckern in einem Plastiksack. Perfekt für die heissen Tage.

      Zum Sonnenuntergang wollte ich einmal noch zum Leuchtturm hochlaufen. Es blieb beim Wollen, denn unterwegs habe ich wohl Bienen provoziert und wurde angegriffen. Drei davon haben sich in meinen Haaren verfangen und stachen mich in die Kopfhaut, zwei in den Nacken und eine in meine Schulter. Glücklicherweise kam ich mit dem Schrecken davon. Obwohl ich 6 Stiche abbekommen hatte, war die Reaktion nicht ganz so schlimm. Ich habe aber zur Sicherheit meine Notfallmedikamente eingenommen.
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    • Day 129

      Chacahua

      January 19, 2023 in Mexico

      Nos decidimos ir a Chacahua después de varias dudas, y por suerte que nos convencimos porque nos encantó.
      Pasamos las primeras 3 noches en Ziopolite donde visitamos en Cerro Hermoso, una bonita playa sin nadie.
      Luego, en barco + colectivo, nos cambiamos a Chacahua.

      Paraíso entre dos lagunas y el océano, con la selva que llega a la playa y solo un pequeño pueblo en la punta con casas parecidas a cabañas y una vida fuera de lo normal. Están construyendo varios ospedaje a lo largo de la costa porque se esperan una subida del turismo y muchos europeos están invirtiendo, pero de momento se conserva la magia del lugar.

      Nos alojamos en el comedor (el piojo) por 350 pesos (tras buen regateo) en una cabaña entre palmeras y prácticamente en la playa.

      La mayoría de los turistas vienen para surfear o para unos diás, nosotros nos quedamos casi 10 alternando paseos en la playa al amanecer, surf, relax y paseo a la otra parte del rio. Aquí se encuentra una roca espectacular donde se puede aprender uno de los mejoren atardeceres que hemos visto en la vida.

      A destacar la tranquilidad del pueblo, los anuncios dados con los altavoces de la tienda, la playa enorme y con muy poca gente, turismo sano y comida bastante barata.

      Vimos una tortuga volver al agua después de desovar, luca ha aprendido un poco el surf y hemos visitado la otra punta de la costa (el azufre) donde no hay ningún servicio al turismo y un pequeño pueblo de pescadores que vive en un paisaje totalmente virgen.

      Ademaste comimos en ‘blackout’ la mejor pizza del viaje, hecha por un siciliano en una especie de cabaña en el medio del pueblo, casi escondida.

      Otro personaje loco fue ‘el rey de la laguna’ que nos ofreció su hospedaje el primer día.

      Renunciamos al tour en los manglares que sin duda esta súper bien, organizar por la pequeña agencia de ecoturismo casi a la entrada del pueblo (valia 500 pesos cada uno).
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    • Day 23

      Chachaua

      August 5, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 32 °C

      Lagune
      Chachaua stand schon auf meiner Liste und das ich unbedingt noch sehen wollte. Dank Ivan, der vom Rezeption von meinem Hostel in Puerto Escondido konnte ich mich beraten lassen. Er selber habe schon 3 Monate dort gelebt und findet es als eines der schönsten Orte-meiner war es auch.
      Ivan hat mir genau gesagt wie ich dorthin komme, wie lange und wie viel, Anscheinend ist die Anbindung gut und ich müsse einfach verschiedene Transportmittel brauchen. Er hat mir auch seine Telefonnummer gegeben auf die ich sogar zurück greifen musste. Genügend Bargeld sei wichtig da es dort keine Bankautomaten gab. Das Abenteuer kann starten.
      Mit dem Bus bin ich zur Busstation gefahren . Dieser Bus fuhr knapp 1.5 Stunden. Der Buschauffer hat genau gewusst wo er mich abladen muss um die nächste Verbindung zu nehmen. Mit dem Taxi, der dort wartete fuhr ich in eine kleine Bucht. Dort angekommen wusste ich nicht, dass der Taxifahrer mich zum Hafen gebracht hat wo die wenigen Touristen durch die Lagune fahren. Ich war irgendwo im nichts und habe mich etwas verflucht. Der Herr dort wollte mir die Tour verkaufen. Leider verstand ich ihn nicht. So habe ich meiner Freundin in Puebla angerufen und sie gefragt ob sie mit ihm reden kann. Am Schluss meinte sie, geh nach Puerto. Scheint nicht so vertrauenswürdig zu sein und du bist im nichts. Etwas hilflos habe ich dann Ivan angerufen. Er hat mich beruhigt und meinte ich solle bloss nicht zurück kommen. Ich solle mir die Lagune anschauen und eine Nacht bleiben so wie ich geplant habe. Ich soll weiter nach Oben gehen. Dort warten die Boote die nach Chacaua gehen. Gesagt getan und gefunden, bin ich auf das Boot welches dann in die Lagune gefahren ist. An der Lagune angekommen bin ich mit anderen auf den Lastwagen der auf dem Rücksitz Bänke hat gefahren. Die Fahrt dauerte etwa 30 Minuten. Die Fahrt fuhr mitten im grünen und auf der anderen Seite das Meer. Viele Menschen konnte man nicht sehen. Der Chauffeur hat mich dann in meine Unterkunft gebracht. Mitten im Nichts war die kleine Holzhütte. Kein Klima, kein Wifi, wenig Strom im Zimmer, heiss, der Strand menschenleer… Die Hütte wurde von einer sehr lieben Familie geführt und ich habe mich sehr wohl gefühlt. Leider war die Verständigung schwierig.

      Ich habe mich auf der Hauptstrasse auf den Weg gemacht um etwas kleines essen zu gehen. Ich musste umkehren und auf der Strandseite laufen. Es gab keinen Weg durch die Strasse. Am Strand bin ich Chris, Simons Freund wortwörtlich in die Arme gelaufen. Wir haben festgestellt, dass wir in der gleichen Unterkunft unsere Holzhütte haben. Wir sind dann zusammen essen gegangen, haben ein Bier geholt und sind dann zu den Felsen geklettert. Die Ortschaft war sehr klein. Es gab 2 kleine einfache Restaurants. Genau so etwas wollte ich noch.
      Am Abend ist Chris dann in sein Zimmer und ich habe auf dem Liegestuhl das Rauschen des Meeres beobachtet und gelauscht. Ein Gefühl von Abgeschiedenheit mit Glücksgefühlen hat mich umhüllt. Schön bin ich hierher gekommen.
      Irgendwann wurde ich müde. Bin dann ins Zimmer. Mit Chris haben wir vereinbart, dass wir noch den Sonnenaufgang anschauen. Der Ventilator in meinem Zimmer funktioniert nicht und im Badzimmer lief das Wasser nicht. Das Handy konnte ich dank meiner Powerbank laden. Im Sand paniert und doch glücklich über das Rauschen des Meeres bin ich eingeschlafen. Genau so eine Ruhe vor der Heimreise habe ich gebraucht. Mexiko du bist wunderschön.
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    • Day 57

      Surf-Mekka ohne Surfambitionen

      June 1, 2021 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

      Schon alleine die Fahrt nach Chacahua ist aufregend, da wir unter anderem mit einem kleinen Boot durch ein riesiges Gebiet mit einem Mangrovenwald durch Wasserstraßen fahren müssen, was ein eigenes Ökosystem ist. Wir sind am nächsten Strand gelandet, welcher auf der einen Seite das Meer mit mächtigen Wellen anbietet und auf der anderen Seite die Lagune mit braunem Wasser, Mangroven und Krokodilen. Beide Gewässer sind somit nicht zum schwimmen geeignet. Es ist ein sehr abgelegener Strand mit einem sehr kleinen Fischerdorf. Es gibt ein paar wenige verstreute Hütten und wenige, kleine Restaurants an dem noch wenig erschlossenen Strand, und Surfer. Und eigentlich treffen sich hier ausschließlich ambitionierte Surfer aus aller Welt um ihrer Leidenschaft zu fröhnen. Ich kann nicht surfen und hab auch keinerlei Ambitionen diese schwierige Sportart zu lernen. Kai hatte vor surfen zu lernen, warum wir eigentlich auch hier gelandet sind, schafft es aber seit 5 Tagen nicht aus der Hängematte und auf ein Surfbrett zu steigen. Er verkifft die Tage und träumt von seinem unentdecktem Talent als Surfer. Wenn er nur die Motivation finden würde...
      Da ich weder surfen will, noch kiffe, und es sonst wirklich keine anderen Beschäftigungsmöglichkeiten gibt, muss ich mich wohl oder übel die gesamten Tage damit begnügen, den Surfern zu zuschauen und mir abends die Gespräche anzuhören, die sich allesamt um Wellen, surfen und um Wellen drehen. Die Jungs (sorry es sind wirklich keine Frauen dabei) erklären mir dabei, dass es nicht nur ein einfacher Sport ist, sondern eine lebensfüllende Leidenschaft, ja sogar eine eigene Philosophie. Nachdem ich Ihnen einige Tage zugesehen und mir ihre Geschichten angehört habe, glaube ich jedes Wort. Viele von ihren haben ihren gesamten Lebensstil so ausgelegt, dass sie möglichst viel und an möglichst vielen Orten auf der Welt surfen können. Ein bisschen bewundere ich diese absolute Hingabe für eine Sache auch. Ich hingegen habe mich während der etwas langweiligen, heißen Strandtage hier, weiterhin ohne einen Hauch von Hingabe oder Spaß mit der Spanisch-Lern App Duolingo beschäftigt. Am 4. Tag lerne ich eine Mexikanerin am Strand kennen, die ebenfalls ihrem surfenden Mann zuschaut, und auch nicht surft. Wir fühlen uns in der Situation verbunden. Ich berichte ihr von meinen Bemühungen Spanisch zu lernen und von dem Professor als Lehrer am Strand. Wie der glückliche Zufall es so will, ist sie Spanischlehrerin und hat ihre Materialien dabei, da sie gerade Online-Unterricht gibt. Auf ein Neues...
      Am letzten Tag vor unserer Abreise haben wir ein weiteres Mal eine Biolimunisenz sehen können. Wieder in einer Lagune. Es ist so abgefahren, wenn das schwarze Wasser in der Nacht funkelt, als wenn jemand Tonnen von silber-grünem Glitzer hineingestreut hätte. Wenn man darin schwimmt, sieht es aus als wenn man die Milchstraße hinter sich zaubert. Es ist nicht zu beschreiben, wie beeindruckend dies ist. Selbst wenn man aus dem Wasser steigt, fluorisziert das Plankton noch etwas weiter am Körper. Vor und neben unserem Boot sind Fische durchs Wasser gezischt und da ihre schnellen Bewegungen ebenfalls diesen Effekt auslösen, sah es aus wie Blitze, die durch das schwarze Wasser (es ist ja Nacht) zucken. Ich kann mich nur wiederholen: Der Wahnsinn! Wir waren eine Gruppe von 10 spontan zusammen getrommelten Leuten und alle, aber besonders die, die Biolimunisenz noch nicht gesehen haben, haben vor Erstaunen und Freude gequietscht.
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    • Day 124

      Chacahua

      April 7, 2021 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Von Puerto Escondido starteten wir...allein die Anreise von etwa 3 Stunden ist das reinste Erlebnis. Zuerst steht eine ca. 1 stündige Colectivofahrt auf dem Programm, im Anschluss steigt man in ein lokales Taxi um, das einen zu kleinen Lanchas (Booten) bringt, die auf die andere Seite der Lagune fahren. Den letzten Abschnitt legt man in umgebauten Pickup Trucks (Camionetas) zurück...
      So gelangt man an einen Ort, an dem die Zeit scheinbar stehengeblieben ist - Chacahua! Übernachtet haben wir in einer ganz einfachen undichten Cabaña, in der wir in der ersten Nacht direkt Besuch von zwei Skorpionen hatten. Gewöhnungsbedürftig! Der kleine Ort selbst ist der Inbegriff von "basic". ABER: viel idyllischer kann es eigentlich nicht mehr werden! Der perfekte Strand, Palmen überall und eine Ruhe und Gelassenheit, wie wir sie selten erlebt haben. Hier verbrachten wir drei Tage, die wir so schnell sicher nicht vergessen werden.
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    • Day 41

      Daytrip to San José Manialtepec

      June 10, 2021 in Mexico ⋅ 🌧 29 °C

      Becca and I took her Scooter to this lovely small town to do a tour to the hot Springs with horseback riding but unfortunately at this time it is not possible to do so. So we just experienced the surrounding area, enjoyed seeing something else than the ocean and spent some time with only the two of us. We saw many vultures which really look crazy. Being stupid is my favorite thing to do here I think because sitting on a bike with no shoes, no helmet and only shorts doesn’t seem too smart. But... we survived so everything’s alright.Read more

    • Day 64

      Chacahua Mar. 11th - 14th

      March 11, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

      After returning from La Paz I spent about a week in Puerto Escondido. A group of us then traveled to Chacahua. Chacahua is small beach town with an amazing, long right hander wave. We had to take a shuttle, then a taxi, and finally a boat to get to the island/beach. We found a nice room at Afrodita Cabanas. We surfed for three days. Progressed so much on that wave.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Villa de Tututepec de Melchor Ocampo

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