Morocco
Ksebt n’Aït Hakka

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Travelers at this place
    • Day 897

      Wüstenfeeling

      February 9, 2023 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

      In M'Hamid haben wir uns eine Tour in ein Wüstencamp gegönnt. Mit Fahrer im 4x4 Jeep. Mit Nona im Körbli zwischen uns auf dem Rücksitz😊 Nach den ersten 15 Minuten im "cat-cat Wüstenschiff" durch die kleinen Dünen hat sie gekotzt. Ins Körbli🤮😂 Man kam sich teilweise aber auch vor wie auf hoher See. Zum Glück ging es ihr anschliessend wieder besser, aber wahnsinnig begeistert war sie von der Fahrt nicht😯

      Am Abend vor der Abfahrt dachten wir auf einmal, dass es eigentlich ziemlich blöd ist, bei Nachttemperaturen von 3° in einem Wüstencamp zu übernachteten😨🙈 Aber die Sorge war unbegründet, im Camp schlief man in Lehmhäuschen, die die Wärme bis weit nach Mitternacht speicherten😥 Bei unserer Ankunft waren wir allein und erwanderten die Dünen, die im Abendlicht wie Pulverschnee vor uns lagen. Keine menschlichen Spuren und Geräusche. Irgendwann sah man auch das Camp nicht mehr und wir genossen absolute Stille. Traumhaft. Am Horizont eine Karawane🐪🐪🐪 ...vielleicht Lawrence von Arabien? Auch Nona war wieder zufrieden und raste die Dünen rauf und runter. Am Abend kamen noch junge Portugiesen und wir hatten einen gemütlichen Abend mit Trommeln am Lagerfeuer.

      Unser Campingplatz Betreiber Jamal ist ursprünglich Nomade und das Wüstencamp wird von seiner Familie geführt. Unser junger Fahrer (ein Cousin😉) zeigte uns Orte, an denen er mit seiner Familie früher gelebt hat. Stein- und Sandwüste, wo ehemals Gemüse- und Getreidegärten waren. Die vielen versiegten Brunnen😟 Der fortschreitende Wassermangel nötigte sie und viele andere schlussendlich zur Sesshaftigkeit. Man merkte den Menschen dort an, dass sie im Herzen Nomaden geblieben sind und ihre Seele der Wüste gehört. Der Ausflug war vermutlich überteuert (wir sind halt keine guten Händler🤷‍♀️🤷‍♂️) aber wir trösten uns damit, einen ganzen Nomadenclan unterstützt zu haben und verbuchen es als Spende😅 (Anke)

      P.S. Der Wüstensand ist kein Sand, wie wir ihn von unseren Stränden kennen. Es ist eher Feinstaub, der sich überall in jede Wohnmobil Ritze schleicht. Ständig. Auch ohne Wind und bei geschlossenen Türen. Meine Haare fühlen sich nach zwei Tagen an wie ein alter Wüstenteppich und ich sehne mich nach einem durchasphaltierten deutschen Stellplatz😂 Nein, das ist natürlich Quatsch, das mit dem Stellplatz. Ok, vielleicht ein ganz kleines bisschen. Ganz kurz.😉 Ich nenne es meine kleine persönliche "Marokkokrise"😅 Die aber nach zwei Tagen schon wieder vorbei ist. So werde ich also weiterhin die Händler und Kinder freundlich lächelnd abwimmeln und putzen...putzen...putzen...😂 (Anke)
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    • Day 64–67

      Zagora - Das Tor zur Wüste

      April 19 in Morocco ⋅ ⛅ 33 °C

      „Von der Wüste bis zum Gletscher“ so lautet der Untertitel unseres Blogs. Nach über zwei Monaten haben wir dieses erste Etappenziel erreicht.
      Wir wussten, dass die Fahrt dorthin Zeit in Anspruch nehmen würde und wie immer waren wir dann doch überrascht, wie weit es zum südöstlichen Teil Marokkos bis fast an die algerische Grenze ist.
      Der Ort Zagora gilt als Tor zur Wüste und war früher ein wichtiger Knotenpunkt für die Karawanen, die Salz, Gold, Elfenbein und Gewürze von Nordafrika zum subsaharischen Afrika und umgekehrt brachten. Heute zeugt nur noch das im Original erhaltene und immer wieder restaurierte Schild davon.
      Das Klima in der Stadt ist wüstenartig, denn pro Jahr fallen nur ca. 60mm Regen! Die Suche nach dem Stellplatz war daher vor allem von zwei Faktoren geprägt: Schatten und wenn möglich ein Pool zum Abkühlen. In der Palmerie von Zagora haben wir einen wunderschönen Platz gefunden, der beides bot.
      Die Palmerie ist ein ausgedehntes Palmenhain-Gebiet in dem überwiegend Dattelpalmen wachsen. Die Datteln sind für ihre Qualität bekannt, was auch meine unabhängigen Tests ergeben haben 😉 und sind ein wichtiger Pfeiler der örtlichen Wirtschaft.
      Außerdem bietet ihr Schatten Schutz vor der sengenden Hitze, sie verbessern die Bodenqualität und stabilisieren das Mikroklima, was wiederum den Anbau anderer Pflanzen ermöglicht.
      In der Palmerie konnten wir eine lebhafte Vorstellung erhalten, wie die traditionelle Lebensweise in den marokkanischen Oasen war. Jeder Garten in der Palmerie ist von einer Stampflehmmauer umgeben und an ein zentrales Bewässerungssystem angeschlossen. Der Duft der Erde, die herunterfallenden Datteln und die besondere Eigenschaft der Stampflehmmauern, Schallwellen zu absorbieren schaffen ein einzigartiges, vor allem ruhiges „Raumklima“. Letztendlich ist es ein eigener verwinkelter Stadtteil, der uns sympathischer war als das neue Zagora.
      Im „neuen“ Zagora treffen sich Einheimische und Touristen gleichermaßen und decken sich mit Lebensmitteln, Sprit und Bargeld ein, bevor sie sich in Richtung Sahara aufmachen. Auch wir haben dies getan und waren freudig überrascht, als wir feststellten, dass wir für unseren Einkauf den sonntäglichen Wochenmarkt nutzen konnten. Ein ursprünglicher Markt, ohne Gedöns für Touristen. Wir sind hier eher wie bunte Hunde aufgefallen. Die Einfachheit, der Trubel aber auch einige Waren, die zum Verkauf angeboten wurden, ließen uns staunen und stressten uns zugleich.
      Hier sei besonders das Bild mit den Schaf- und Ziegenköpfen und die jeweils dazugehörigen Füße erwähnt!
      Nachdem sich Greta noch ausführlich von den benachbarten Maine-Coon-Katzen Zeus und Kalle verabschiedet hatte (übrigens Wohnmobilkatzen, die an der Leine geführt werden), begaben auch wir uns auf die Straße Richtung Sahara und M’Hamid, dem Dorf wo die Straße endet und die Stein- und Sandwüste „tatsächlich“ beginnt.
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    • Day 25

      Von Ouarzazate nach Zagora

      April 21, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 27 °C

      Zwar war die Unterkunft bescheiden, aber die Betten waren gut und vor allem bekommen wir wieder ein tolles Frühstück auf der Dachterrasse serviert mit Blick auf die Stadt Ouarzazate. Wir machen uns auf den Weg Richtung Süden mit dem Wissen, dass es wieder heiß werden wird. Aber zu unserer Überraschung liegt auf unserem Weg ein kleines Gebirgsmassiv und wir überqueren einen Pass in Höhe von 1800 m bei entsprechender Abkühlung. Im Reiseführer wurden wir auf die Wasserfälle von Tizgui aufmerksam. Allerdings war weder im Reiseführer noch in Google eine brauchbare Beschreibung angegeben, wie man sie finden kann. Mit der Eingabe der geographischen Koordinaten finden wir dann doch den Parkplatz vor den Wasserfällen. Nach einem 8-minütigen Abstieg treffen wir auf Omar, den selbst ernannten Wächter der Wasserfälle. Bei einem Tee verwickelt er uns in ein Gespräch unter Ausnutzung sämtlicher Sprachfragmente, die er beherrscht. Zurück am Parkplatz beginnen wir dann den Rückweg zur Hauptstraße und den Abstieg in die Ebene von Zagora, wo es wie erwartet immer wärmer wird. Die Fahrt endet bei 34 Grad in unser Unterkunft mit Pool. Zum Empfang gibt's erstmal einen marokkanischen Tee.Read more

    • Day 122

      Wüste ade, Sandverwehung, Syanagoge

      January 13, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 18 °C

      Der Sandsturm hatte keinen Schaden angerichtet und wir konnten morgens wie geplant der Wüste "ade" sagen. Eine geführte Jeep-Tour tiefer in die Wüste, z.B. nach Erg Chegaga, kam für uns nicht in Frage.
      Stattdessen ging es zum Obsteinkaufen nach Mhamid zurück. Bananen, Äpfel, Mandarinen sollten es sein. Die Maderinen sahen besonders lecker aus. Allerdings, wie sich später herausstellte, der Schein kann trügen. Die Mandarinen schmeckten holzig und trocken und waren alles andere als lecker. Für den nächsten Einkauf nahmen wir uns vor, immer erst eine Kostprobe zu nehmen.
      Man lernt ja aus seinen Fehlern 😉.

      Der Weg führte uns zurück durch das Dra-Tal. Sobald man die Wüstenstadt Mhamid verlässt und in das Dra-Tal fährt sieht man immer wieder einige Plantagen. Obwohl die Gegend unter massiven Wassermangel leidet, werden immer wieder neue Brummen gebort und unterschiedliche Pflanzen in den Plantagen angebaut. Es wirkt befremdlich wenn man diese Anbaugebiete umgeben von trockener Wüstenlandschaft vorfindet.

      Kurz vor Tinfou kann man eine von Sand bedeckte alte Anlage, bestehend aus mehreren Gebäuden, sehen. Unter bizarren Formen hat sich der feinkörnige Sand seinen Weg durch die zahlreichen Gebäude gesucht. Eine alte Autokarosse (alte Ente, Citroën CV4) direkt neben dem Gebäude ist ein Zeichen dafür, dass in Marokko alles irgendwie noch genutzt wird.

      Eine Ortschaft weiter, in Tamgroute, werden die bekannten grünen Töpferwaren hergestellt. Wird blieben standhaft, auch nach dem Besuch in einem der kleinen Shops. Wir haben nichts gekauft😄.

      Am Nachmittag sind wir in Zagora angekommen. Erneut stand die jüdische Synagoge auf der Agenda. Den ersten Versuch alleine die Synagoge zu finden mussten wir abbrechen, nachdem sich vier erwachsene Marokkaner und min. 10 kleine Kinder/Jugendliche als Führer aufdrängten. Eigentlich wird empfohlen, sich von einem Führer den Weg zeigen zu lassen. Allerdings wird auch davor gewarnt, dass man danach häufig in die Kasbah geführt wird und in dem Labyrinth aus kleinen engen Gassen nicht mehr alleine herauskommt und zum Kaufen animiert wird.

      Der Ehrgeiz hatte uns gepackt. Diesmal starteten wir direkt von unserem Campingplatz. Selbstbewusst und zielstrebig ging es durch das alte jüdische Viertel. Vorbei an zahlreichen Erwachsenen und spielenden Kindern. Manuela hatte auf Google-Maps die Synagoge gefunden. Also beste Voraussetzungen den Weg alleine, ohne Führer, zu gehen.
      Das wussten allerdings die Einheimischen nicht 🙈.
      Den einen Erwachsenen und die drei Kinder konnten wir nicht abschütteln.
      Letztlich war es auch gut. Denn die Tür zur Syngoge in den engen Gassen hätten wir ohne die Hilfe und Hinweise der Einheimischen in der Tat nicht gefunden. Darüber hinaus war die Tür verschlossen. Eines der Kinder klopfe gleich bei einem Nachbarn an und ein junges Mädchen kam heraus und öffnete die Tür zur Synogoge.

      Da war sie nun und wir standen mittendrin.
      Wir hatten mehr erwart😮
      Es handelte sich um einen kleinen Raum, welcher an eine Höhle erinnerte. Keine Fenster, 4m x 4m in der Fläche und ca. 3m hoch. In den Wänden einige Ausbuchtungen, um dort Kerzen hineinzustellen. Das wars!

      Die Bilder, welche man bei Google findet stimmen mit der Realität überein. Wir waren so erstaunt, dass wir unsere Handykamera gar nicht eingesetzt haben.
      Also haben wir uns auf den Rückweg gemacht und uns bei unseren "Führen" bedankt. Dem Mädchen von nebenan haben wir etwas Geld in die Hand gedrückt und sind gegangen.
      Die Bemühungen der Einheimischen uns weiter als "Führer" in die Kasbah zu begleiten haben wir erfolgreich abgelehnt💪
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    • Day 119

      Dra-Tal, Camp in Palmenoase, Zagora

      January 10, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 19 °C

      Morgens, 06:30Uhr klingelt der Wecker. Wir wollen die ersten sein, die den Campingplatz verlassen. 08:15Uhr geht's los. Wir sind die ersten 😉.
      Unsere Route führt durch das Dra-Tal. Einsame Wüstenlandschaft, einige Dromedar-Herden, Nomadenzelte und Plantage kennzeichnen den Weg. Warum auch immer hier in dieser Region Wassermelonen angebaut werden. Wassermelonen benötigen sehr viel Wasser. Man sieht zahlreiche Farmen, welche mit tiefen Brunnenwasser die Wassermelonen und andere Pflanzen bewässern und unweigerlich der Grundwasserspiegel immer weiter sinkt.
      Bereits um 11:00Uhr treffen wir in Zagora ein. Zeit für zwei Espresso im schönen Café Oscar. Warum erwähnen wir "schön"?
      Diesen Hinweis haben wir aus dem Buch "Reisehandbuch Marokko, E. Kohlbach, Mobil Unterwegs, 2020, S. 524".
      Es ist sicherlich nicht schlecht, die Lage ist gut, der Espresso hat geschmeckt. Nur leider mussten wir die Bäckerei im Hinterhof aufsuchen, um uns etwas Süßes zum Espresso zu gönnen.
      Mittags dann Ankunft auf einer Campsite inmitten einer Palmenoase🌴.
      Das ist schön. 😀
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    • Day 49

      Jüdisches Viertel in Zagora Amazraou

      January 2, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

      Heute haben wir einen Ausflug in das ehemalige Jüdische Viertel in Amazraou gemacht.
      Die jüdischen Bewohner sind 1948 zurück nach Israel gezogen und haben zum Teil Ihre Häuser samt Inventar zurück gelassen.
      Es hat sich eine Kooperative gebildet die die alte Kasbah renoviert und mit viel Geschick alte Türen und andere Schätze renoviert.
      Himi der Campingplatz Betreiber hat uns Barzuk Dwini von der Fabrication Des Bijoux als Führer empfohlen.
      Barzuk hat uns dann einen Teil der Kasbah gezeigt und uns durch die Silbergießerei, die Tischlerei wo die alten Türen aufgearbeitet werden geführt. Sehr beeindruckend ist es zu sehen wie die Türen und andere sehr schöne Holzarbeiten mit Knochen Intarsien hergestellt und restauriert werden.
      Morgen fahren wir weiter nach Mhamid in das Wüsten Camp von Iguiditours.
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    • Day 47

      Silvester in Zagora

      December 31, 2022 in Morocco ⋅ ☁️ 18 °C

      Heute haben wir uns erstmal einen Überblick über die Stadt verschafft und sind etwas herum gefahren, haben eingekauft und waren in den kleinen Souk. Morgen ist der große Wochensouk mit Viehmarkt. Da bin ich besonders gespannt was wir alles zu sehen bekommen.

      Die ehemalige Karawanenstation und heutige Provinzhauptstadt Zagora, liegt am Rande der Wüste Erg Chegaga. Der kegelförmige Hausberg Djebel Zagora überragt die Stadt.

      Zagora befindet sich im Drâatal (Vallée du Drâa), einem Flussbett, das sich von Ouarzazate über 1100 km bis an den Atlantik zieht, wenn der Drâa Wasser führt. Das Tal ist für viele Marokkokenner das schönste Tal und die eindrucksvollste Landschaft des Landes. Der schönste Teil des Drâa-Flusses mit blühenden Gärten und Feldern verläuft von seiner Quelle am Stausee von El Mansour bis Zagora, bevor er dort versandet.

      Für den Abend haben wir uns bei Himi eine Tagine mit Gemüse, Huhn und Köfta bestellt.
      Als Vorspeise bekamen wir einen Berbersalat mit Brot. Die gut gewürzteTagine kan ich nur empfehlen, wirklich sehr lecker 😋. Zum Nachtisch gab es eingelegte Datteln und mit Zimt bestreute Apfelsinenscheiben.
      Nach dem Essen haben wir am Lagerfeuer gesessen und zusammen mit den anderen Campern das neue Jahr begrüßt.
      Ein sehr schöner und ruhiger Wechsel ins neue Jahr.
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    • Day 46

      Auf nach Zagora

      December 30, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 21 °C

      Unser nächstes Ziel ist Zagora.
      Heute kommen wir echt früh weg. Wir sind schon vor 10 Uhr auf der Piste. Unser Weg führt uns über Tissint und Foum Zguid nach Zagora. Kurz vor Tissint fahren wir an bizarren Felsformationen vorbei die wie riesige Termiten Hügel aussehen. Am Ortsanfang können wir eine Schlucht mit Oase bestaunen.
      Im Foum Zguid lädt uns eine schön gedeckte Terrasse zu einer Mittagspause ein.
      Nach einer ausgiebigen Stärkung setzen wir unsere Fahrt nach Zagora fort.
      Die Fahrt durch die Berge und die Steinwüste lässt mich immer wieder erstaunen, so langsam nähern wir uns dem Teil der Reise auf den ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe.
      DIE WÜSTE 🏜🌞
      In Zagora angekommen checken wir auf dem Campingplatz Palmeraie d'Amezrou ein.
      Hier werden wir sehr freundlich von Himi dem Chef empfangen und finden einen sehr schönen Platz unter den Palmen. Wir bekommen einen Teppich und einen Tisch zur Verfügung gestellt und werden erstmal zum Tee eingeladen.
      Was für eine Gastfreundschaft.
      Hier lässt es sich aushalten 😁
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    • Day 38

      Zagora Palmeraie d'Amezrou

      October 3, 2022 in Morocco ⋅ ☀️ 34 °C

      Den Wegweiser in Zagora mit der Aufschrift "Timbuktu 52 Tage" zu fotografieren ist Pflicht. Inzwischen ein wenig verblasst, aber immer noch eine Attraktion. Gerade fotografiert, schon rollte ein Bus mit Touristen an. Schnell weg...

      "Zagora ist eine Oasenstadt in der marokkanischen Region Drâa-Tafilalet mit etwa 40.000 Einwohnern. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz." Quelle Wikipedia

      Erstmal Total Excellium Diesel getankt, ein wenig eingekauft und dann zum Camping Palmeraie d'Amezrou. Sehr freundlicher Empfang, Tee Minze getrunken, Formalitäten erledigt und ein Abendessen bestellt.

      Die Jury BuB hat entschieden, wir haben doch tatsächlich die bisher beste Tajine in Marokko gegessen. Vielfältiges Gemüse,, fein gewürzt. Die Kefka Bällchen einfach nur lecker. Eigene Rezeptur des Chefs Himi, wie er stolz erzählt hat. Mal wieder sehr reichlich, eine Tupperdose konnte noch gefüllt werden. 😏

      Insgesamt gehört der Platz für marokkanische Verhältnisse zu einer gehobenen Preisregion. Die Übernachtung 120 Dirham, das Essen 300 Dirham.
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    • Day 19

      Richtung Zagora

      December 26, 2019 in Morocco ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute ging es weiter nach Osten, Richtung Zagora, an der Grenze zu Algerien entlang.

      Die Landschaft ist wieder ganz anders, weite Täler, Palmenoasen und die Bergrücken des Anti-Atlas.

      Auf den 260 km Landstraße war heute viel Verkehr , wir haben 2 Autos überholt, uns kamen 6 Pkw und 2 Lkw entgegen. So viel hatten wir gestern nicht.

      Nur in einer Stadt war gerade Schule aus und gefühlt 200 Kinder fahren und gehen auf einmal nach Hause.
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    You might also know this place by the following names:

    Ksebt n’Aït Hakka, Ksebt n'Ait Hakka

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