Myanmar
Shan State

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Travelers at this place
    • Day 162

      Abenteuer Eisenbahn

      July 17, 2018 in Myanmar ⋅ ☁️ 22 °C

      Pünktlich um 4 Uhr morgens rollte der Zug aus dem Bahnhof Mandalay in Richtung Lashio. Nachdem wir bereits in diversen asiatischen Ländern mit dem Zug reisten, waren wir gespannt auf die burmesische Ausführung. Diese ist über ein Jahrhundert alt und stammte aus der Zeit der englischen Kolonialherrschaft. Modernisiert wurde sie seit dem Bau nie wirklich - so werden die Weichen und Signale immernoch von Menschenhand verstellt und man fragt sich, wie lange die Eisenschienen den Zug wohl noch tragen werden. Das Ticket wird übrigens noch von Hand am Bahnhofschalter ausgestellt und dies jeweils nur für den Folgetag. Für Nostalgiefans ein absolutes Highlight.

      Unsere Reise ging über das berühmte Gokteik-Viadukt nach Nawngpeng - für die 147 Kilometer brauchten wir 8 Stunden (die Durchschnittsgeschwindigkeit könnt ihr selber ausrechnen😊). Das besagte Viadukt ist an der höchsten Stelle 250 Meter über dem darunter fliessenden Fluss, knapp 700 Meter lang und ebenfalls aus dem vergangenen Jahrhundert. Angekommen in Nawngpeng besorgten wir uns gleich eine Rückfahrkarte bis nach Pyin Oo Lwin. Wir hatten also wiederrum ein paar Stunden Zeit, um die schönen Landschaften zu bestaunen und dem einheimischen Leben etwas näher zu kommen. Das Bahnfahren hier könnte man bei uns in Europa auch gut unter den Trend Entschleunigung vermarkten.🤷‍♂

      Bereits sind wir wieder auf Achse zum nächsten Erlebnis.😎
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    • Day 173

      Trekking zum Inle-See #Tag1

      July 28, 2018 in Myanmar ⋅ 🌧 20 °C

      Die Kleider sind in der Wäscherei, der Schlamm auf den Schuhen ist langsam trocken und die letzten Dreckreste unter den Fingernägeln auch wieder verschwunden. Kurz: wir sind zurück von unserem 3 tägigen Trekking.

      Am Mittwochmorgen starteten wir mit unserer 6 köpfigen Gruppe und unserem Guide Aki im verregneten Kalaw die Tour. Insgesamt erwarteten uns ca. 65 km Weg bis zum Inle-See. Unsere Gruppe bestand aus den zwei lustigen Holländern Erwin und Wouter, die ständig einen guten Spruch auf Lager hatten, dem Mexikaner Benjamin, der uns stets die Lästereien der spanischen Gruppe übersetzte damit wir kontern konnten und drei natürlich stets neutralen Schweizern. Das wichtigste Glied der Gruppe war Aki, unsere burmesische und ein bisschen verpeilte Reiseleitung.

      Voller Motivation und auf jedes Abenteuer gefasst, machten wir uns auf den Weg. Das Tagesziel war ein kleines Dörfchen mitten im Nirgendwo zwischen Reisfeldern. Bereits nach einigen Minuten waren wir im Schlamm und Erwin landete gleich mal unsanft auf dem Popo. Zur Teepause machten wir einen Stopp in einem Kloster, wo uns ein Mönch all seine Snackvorräte raussuchte, um uns zu stärken. Da das Wetter uns nicht gerade zum weiterwandern motivierte, hatte Aki die Idee ein Stück mit dem Zug zu fahren. Also machten wir uns auf runter zum Gleis, um den Zug zu stoppen. Bei dem Tempo, das die Züge hier haben, kein schwieriges Unterfangen. Beim nächsten Bahnhof ging es raus und wir assen Chickencurry an einem Stand.

      Weiter ging es durch Reisfelder. Es ist zwar schön dort durchzulaufen aber es gibt dort eklige kleine Blutegel. Die lästigen Dinger krabeln über die Schuhe in die Hosen rein und saugen einem das Blut ab. Leider haben sie es ein paar mal bis zu den Beinen geschafft.

      Um 15 Uhr sind wir dann bereits bei unserem Homestay, in einem Dorf mit etwa 20 Häusern, angekommen. Da wir jedoch noch nicht genug hatten vom wandern, entschlossen wir noch zu einem Viewpoint weiterzulaufen. Jedoch war es so matschig und rutschig, dass Erwin und wir in der Hälfte umkehrten und uns in saubere Kleidung schmissen. Die anderen kamen dann eine Stunde später mit nassen Schuhen und noch dreckigeren Kleidern zurück, mittlerweile begann es nämlich zu regnen.

      Wir genossen ein leckeres Abendessen mit den besten Pommes Frites, die es wohl in Myanmar gibt und verbrachten den Abend mit lustigen Kartenspielen und einer Flasche Whisky.😉
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    • Day 173

      Trekking zum Inle-See #Tag2

      July 28, 2018 in Myanmar ⋅ 🌧 19 °C

      Nach einer etwas kurzen Nacht (es gab viele Schnarchler) ging es weiter. Alle ausser Leandra mussten sich in ihre nassen Schuhe zwängen, da sie entweder nicht genug wasserdicht waren oder wie Manu ins Reisfeld gestanden sind.😄 Durch ein riesiges Schlammfeld stampften wir den Berg hinauf. Man musste wirklich aufpassen, nicht im Schlamm steckenzubleiben.

      Die Teepause verbrachten wir an einer Strasse, wo normalerweise die Leute, die eine 2 Tagestour buchen, dazustossen. In unserem Fall stiess jedoch niemand dazu, also entschlossen wir die Lage auszunutzen und streckten den Daumen nach oben. Und nach etwa 5 Minuten befanden wir uns auf der Ladefläche eines Pickups.

      Bis zur Mittagspause war der Weg zur Abwechslung mal in einem super Zustand und man musste sich nicht auf jeden Schritt konzentrieren. Mit Fried Noodles gestärkt ging es weiter. Der schlimmste Abschnitt der Route lag vor uns.

      Kurz vor Erreichen dieses Abschnitts trafen wir auf zwei andere Gruppen, die wir bereits am Morgen gesehen haben. Wir liessen ihnen den Vortritt, was sich als sehr weise herausstellte. Währenddem sie sich an einem steilen Schlammhang abmühten und einer nach dem anderen einen Schuh im Schlamm versenkte, entschlossen wir uns ein Stück zurückzulaufen und einen gewagten Sprung über einen Fluss zu machen. Wir schafften es alle auf die andere Seite und konnten so die anderen Gruppen wieder überholen. Doch nun half kein Umweg mehr. Es ging steil hinauf und es war verdammt rutschig. Doch wir haben es alle ohne Sturz geschafft und genossen im Dorf einen kühlen Reiswein. Langsam trudelten auch andere Gruppen ein und man konnte sich ein bisschen austauschen.

      Weiter ging es zu einem Rundgang durchs Dorf bevor wir bei der Gastfamilie ankamen. Heute brauchten wir alle eine Dusche und da es nicht windete und regnete war das kühle Wasser recht wohltuend. Das Abendessen bei Kerzenschein war besonders lecker, da die Tante von Aki extra ins Dorf anreiste um für uns zu kochen.😋

      Wir zogen uns früh ins Nachtlager zurück und machten noch ein Kartenspiel. Aber durch die Anstrengung des Tages und die kurze erste Nacht, wurde das Licht früh gelöscht.
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    • Day 175

      Trekking zum Inle-See #Tag3

      July 30, 2018 in Myanmar ⋅ 🌧 21 °C

      In der zweiten Nacht haben alle bis am Morgen tief und fest geschlafen - wahrscheinlich waren wir jetzt einfach zu müde und erschöpft. Nach einer Portion Kartoffelstock ging es los auf den letzten Teil. Dieser stellte sich als sehr einfach heraus, da es überhaupt keinen Schlamm mehr hatte.

      Es ging noch über einen kleinen Hügel bevor es mehr oder weniger flach wurde. Da Aki uns am Morgen zu spät geweckt hat waren wir im Zeitplan ein bischen hinterher und so probierten wir nochmals unser Glück mit Autostopp. Und auch dieses Mal warteten wir nicht lange und wurden von einem höheren Militärmann mitgenommen. In der Schweiz würde wohl niemand für 7 von oben bis unten mit Dreck verschlammten Wanderer anhalten. Hier sieht man das nicht so eng und wir bekamen sogar noch einen Snack geschenkt.

      Den letzten Teil bis zur Mittagspause ging es immer leicht bergab und wir konnten unser Ziel, den Inle-See bereits sehen. Nach dem Mittagessen mussten wir uns dann auch schon von Aki verabschieden. Für sie ging es mit dem Motorbike Richtung Kalaw, während wir mit dem Boot den See überquerten. Nach einigen Zwischenstopps, bei denen man traditionelles Handwerk betrachten konnten, verteilten wir uns in unsere Hotels.

      Die Wanderung war eines unserer Highlights in Myanmar, dass wir sicher lange nicht vergessen werden. Trotz oder gar wegen des Schlammes war es ein einmaliges Erlebnis. Vor allem die Begegnungen mit den Einheimischen haben uns geprägt, es war schön zu sehen wie zufrieden sie mit ihrem einfachen Leben sind. 😊
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    • Day 26

      Von Nyaungshwe nach Kalaw

      October 25, 2018 in Myanmar ⋅ ⛅ 21 °C

      Nach einer weiteren bescheidenen Nacht dank Husten und Schnupfen, versagt nun auch noch meine Stimme vollends ihren Dienst. War es die letzten 2 Tage eher ein Krächzen, beschränke ich mich nun auf‘s Flüstern. 😒
      Das sorgt natürlich für eine etwas einseitige Konversation zwischen Theresa, Carmen und mir, aber da lässt sich gerade wenig ändern.

      Jedenfalls haben wir 3 uns heute morgen gemeinsam auf den Weg nach Kalaw begeben - 20 Minuten mit dem Taxi zum Bahnhof und 3h wackelige Zugfahrt durch die Landschaft Zentral-Myanmars. Zugfahren in Myanmar ist schon fast so abenteuerlich wie in Indien. Dafür wird man aber mit tollen Eindrücken von der Landschaft und den Leuten belohnt. 😀

      In Kalaw und dem Hostel angekommen, wurde fix die Trekking Tour für die kommenden 2 Tage gebucht, bevor wir uns auf den Weg in das Stadtzentrum machten. Hier probierten wir die burmesische Küche weiter durch, denn schließlich war es schon längst Mittagszeit und Bahnfahren macht ja nunmal auch hungrig... 😅
      Im Anschluss sind wir noch über den Markt gelaufen und haben das ein oder andere interessante Stück erblicken können.
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    • Day 55

      Inle lake -> Kalaw trekking

      December 18, 2018 in Myanmar ⋅ ☀️ 22 °C

      Deze ochtend was het tijd voor onze trekking! Na een lekker ontbijt gingen we naar beneden en zagen we dat onze gids al klaarstond. We moesten een eindje door het dorp wandelen en vanaf daar namen we de tuktuk naar een ander dorp. Vanaf ons bootje hadden we al gezien dat Inle lake omringd was door een bergketen. We vroegen ons dan ook af of deze over moesten met de trekking. Ja zo bleek, maar wel op een punt waar de bergen veel lager waren, oef.

      De eerste paar uur was het toch zwoegen, want ook al was de berg lager dan de rest, het was nog steeds een beklimming. Ondertussen was het zonnetje erdoor gekomen en was het ook ontzettend warm. Maar toen we de top bereikten waren we toch ontzettend blij. Als eerste omdat het toch wat minder vermoeiend was om te stappen, maar natuurlijk ook omdat we een prachtig uitzicht hadden op het meer dat we achter ons hadden gelaten.

      Onze gids was heel vriendelijk en zorgde voor genoeg pauzes en motivatie. Ondertussen gaf hij ook informatie over de dingen die we tegen kwamen. Het was soms wat moeilijk communiceren door de gids zijn gebrekkig Engels, maar hij deed echt wel zijn best.

      Na de bergbeklimming wandelden we verder tussen de weilanden en akkers. Het was geen beklimming meer zoals in het begin, maar het ging nog steeds op en af. Rond 11u kwamen we aan bij een eerste bergdorpje. Hier was het tijd voor lunchpauze. We kregen eerst wat koekjes en thee, gevolgd door noodlesoep, deze keer wel instant. Door de beklimming was ons rugje goed nat van het zweten en toen we in de schaduw zaten te eten kreeg Tat het toch wel frisjes. Toen er ook nog wind kwam opzetten kreeg ze het echt koud en heeft ze haar pull aangedaan. Het bergklimaat was toch wel anders dan dat in de stad.

      Met ons buikje vol vervolgde we onze weg. We stapten doorheen de bergketen en hadden prachtig uitzicht op de omringde bergen. Het was ook heel interessant om tussen de akkers te lopen. De kleuren rondom ons veranderde steeds. De aarde was donkerrood als het net was omgeploegd. Er waren velden met tomaten, sesamzaadjes, aardappelen, tarwe, rijst, sla, kolen en zonnebloemen. We zagen vaak mensen die aan het werken waren op hun veld, soms passeerden we ook een koe of een waterbuffel.

      Na een tijdje hadden we zo ver gestapt dat het tijd was om afscheid te nemen van Inle lake. Het meer was niet meer te onderscheiden tussen de bergen.

      In de namiddag stopten we aan een cafeetje langs de weg. Deze pauze deed deugd en de verfrissende frisdrank zeker ook. Er waren hier ook verschillende bamboehutten om in te slapen, maar deze bleken vrij prijselijk. We genoten nog wat van ons drankje en het uitzicht. Er kwam een groep toeristen vanuit Myanmar aan onze tafel zitten. De meneer bleek in Singapore te werken en heel goed Engels te spreken. Zij waren op vakantie in de Inle lake regio. Ze vonden het wel wat frisjes. Wij waren nog steeds aan het zweten van het stappen.

      Hierna wandelden we verder door een meer bosachtig gebied. Voornamelijk naaldbomen, maar er was ook een boeddha boom van wel 250 jaar oud. Heel indrukwekkend. Na een uurtje kwamen we aan bij onze bestemming. Het was tijd voor een lekkere douche, maar bleek dat we geen handdoeken mee hadden. We hebben er dan maar eentje moeten kopen. Met volle goesting gingen we naar de douche om al ons zweet af te spoelen, maar wat bleek... Er stond alleen maar een grote ton met water en een beker. De zogenaamde "bucket shower" die Tat nog herinnerde vanuit Tanzania. Het water was ijskoud en er was toch wat teleurstelling. Het werd uiteindelijk een kattenwasje.

      Er was een terrasje buiten aan onze guesthouse en toen we toekwamen zaten er andere trekkers, maar na onze "douche" waren deze verdwenen. We bleken de enige die gingen blijven slapen in deze guesthouse. Voor ons geen probleem. We dronken een fles bier en wonnen nog een extra gratis fles! Deze hielden we voor na het eten. Het eten zelf was een verzameling van verschillende gerechtjes. Zo was er natuurlijk een portie rijst voor alle twee, een viscurry, een curry van kip, een soepje, 3 soorten lokale groeten en frietjes! Het was ontzettend lekker, we hebben echt ons buikje rond gegeten.

      Na het eten zijn we nog wat blijven zitten, maar uiteindelijk riep ons bedje. We kropen er vroeg in, zodat we morgen fris zijn voor dag 2! In totaal liepen we meer dan 18 km.
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    • Day 56

      Inle lake -> Kalaw trekking - dag 2

      December 19, 2018 in Myanmar ⋅ ☀️ 21 °C

      Te vroeg wakker worden voor ontbijt dus maar wat blijven liggen in bed. Dan eindelijk tijd voor ontbijt en wat voor een ontbijt. Een avocadosalade met twee spiegeleitjes met toast en dan nog wat fruit, appel, banaan en sinaasappels. Heel lekker en vol energie. We vertrokken met wat wolken boven ons hoofd. We passeerden eerst rijstvelden, waar de mensen volop aan het werken waren. De rijst was al geoogst maar er is altijd werk. Na de rijstvelden gingen we meer naar de weilanden en andere akkers. Hier werd onder meer chilipepers gekweekt. We wandelde door enkele dorpjes waar chilipepers het voornaamste gewas is.

      Langs de weg waren ook enkele grondverzakkingen die voor enorme kraters hadden gezorgd. Dit komt doordat de bodem niet meer wordt vastgehouden door wortels van bomen. Vroeger was al dit landbouwgebied namelijk een naaldbos. Het voelt dus dubbel om te genieten van dit mooie landschap als je weet wat ervoor is moeten sneuvelen.

      Andere gewassen die we tegen kwamen waren sesam, boontjes, pompoen, tomaten, ...

      We stopten weer bij een local thuis om te lunchen. Na de lunch begon het te regenen. We waren uiteraard voorbereid ... NIET !! Voor Tat maakte onze gids, Mr. Barbuu een mooie, geïmproviseerde poncho. Onderweg wandelde weer van het ene gewas naar het andere en van de ene bui in de volgende. Onze gids voorzag ons ook van wat info. Zo leerden we ook dat chili’s die naar beneden groeien zoet en heet en chili’s die naar boven groeien heel pikant zijn. Onze gids vertelde ook zijn persoonlijk verhaal. Zo vertelde hij dat hij sinds zijn 7 jaar bij het leger zat en twee maal beschoten was. Eenmaal in de buik en eenmaal in het hoofd. Indrukwekkend! Hij had ook nog andere broers in het leger. Een hiervan was helaas overleden tijdens gevechten. Hij vertelde ook dat hij buiten gids, mechanieker, loodgieter en vrijwilliger was bij het klooster, dit was ook een weeshuis.

      Na wat wandelden spotte Steven plots een vogel. Was die even heel blij toen het bleek te gaan om een vogel die al even op zijn te-spotten-lijstje stond. De hop, een vogel met een kuif en een leuk deuntje (woopwoopwoop). Hij komt zeldzaam voor in België en enkel in de zomer. Eentje om van Steven zijn lijst te schrappen!

      In een volgend dorpje liepen we langs een huis waar een kindje ons iets toeriep. We wisten niet wat, maar onze gids stopte en nam een doos koekjes uit zijn rugzak. Hij zei tegen Tat dat ze deze koekjes aan het kindje mocht geven. Het kindje was wat verlegen, maar de moeder lachtte ons toe. Verder net uit het dorpje zagen we twee buffels een kar, zoals Steven en de gids gisteren, trekken. Dit zicht zagen we nog een paar keer, omdat dit het voornaamste vervoetsmiddel is in de bergzn.

      Tijdens een zoveelste regenbui zei de gids dat Steven zijn camera moest nemen. Toen zagen we een jongen op zijn waterbuffel afkomen. Een leuk zicht! 😊

      We waren blij dat we redelijk vroeg, om 15u aankwamen op onze slaapplek. Het was een echte homestay. We verbleven bij een ouder koppel thuis. We werden in de watten gelegd! We kregen onmiddellijk warme thee en snacks. Onze slaapkamer werd opgemaakt. Het waren twee matrasjes op de grond en dikke dekens. Meer dan voldoende dus. En dan ons avondeten, oh man ... lekker dat dat was! We kregen een bord rijst (uiteraard) en een curry met eitjes in. Verder kregen we nog een pompoensoep (Steven vroeg een tweede portie), 3 soorten groenten waarvan één een zeer lekkere wortelsalade en zelfgemaakte frietjes. Alles kwam uit de tuin van de mensen, eigen kweek!

      Na het avondeten trokken we ons terug in de slaapkamer om wat te verteren. We hoorden plots dieren voorbij lopen en lawaai maken. Naast ons huisje was er nog een stal waar twee buffels sliepen. 😄

      Het eindtotaal van onze wandeltocht van vandaag werd opgemaakt en we kwamen uit op 16,2 km. Niet slecht en met weinig pauzes door de regen. 😉
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    • Day 57

      Inle lake -> Kalaw trekking - dag 3

      December 20, 2018 in Myanmar ⋅ ☀️ 21 °C

      Dag 3 van onze trekking en meteen ook onze laatste dag. Het weer was sterk opgeklaard tegenover gisteren. De zon lachte ons toe net als ons ontbijt. We kregen rijst met groentjes en een spiegelei. Daarbij kregen we nog cake, een soort zoete sandwich, mandarijntjes en appels. We konden ons dus goed volproppen en dat deden we ook.

      Het vervolg van de trek was door het dorpje en dan terug door de akkers. We bereikten een volgend dorpje en hier was een grot die we konden bezoeken. De grot stond vol boeddha beelden. Grote buddha's, kleine buddha's, witte buddha's, gouden buddha's, teveel buddha's om te tellen. De grot was een soort tunnel en op sommige plekken waren er kleine of grotere altaars gebouwd met wederom buddha's. Het was leuk om te zien, maar niet per se ons ding.

      Na de grot wandelden we verder. De route was wat glibberig geworden door de regen van gisteren. Gelukkig zijn we er zonder valpartijen door geraakt. Op deze weg kwamen we ook enkele groepen tegen die de trekking in omgekeerde richting deden. Dit is een meer populaire route omdat die voornamelijk naar beneden is 😁

      Na een tijdje veranderde het landschap van akkerland naar naaldbos. Hier was het koeler en het was een aangenamere temperatuur. Dit was ook een mooie omgeving om in te stappen. Soms verdwenen de bomen en zagen we de beboste bergen. Het was een totaal ander zicht dan de voorbije dagen. De trek op zich was langer dan de voorbije dagen. Het eindpunt was Kalaw en dat gingen we tegen de middag bereiken. Uiteindelijk was het 13u voordat we op ons hotel waren. Blijkbaar lag ons hotel toch wat verder dan gedacht en dan nog eens op een heuvel. Helemaal kapot zijn we op ons bed neergeploft. We hadden 15,3 km gestapt, bijna evenveel als gisteren.

      Na een lekkere warme douche hadden we terug wat moed en energie om eten te zoeken. We vonden een Nepalees restaurant dat lekkere curry serveerde. Ze hadden ook lekkere Nepalese thee, een krachtige kruidenmengeling. Tat dronk ook nog een Lassi, dit is een soort yoghurt drank dat veel gedronken wordt in India en omstreken. Na ons lekker maal keerden we terug naar ons hotel om de volgende dagen wat boor te bereiden. Zo nemen we morgen al de bus naar de volgende stad, Mandalay.
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    • Day 366

      1 Jahr im Amt - eine zweite Bilanz

      January 17, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 24 °C

      Wir haben es geschafft! Ein ganzes Jahr auf Weltreise und noch immer liiert. Und glücklich. Meistens. Scheinbar so glücklich, dass uns Team Frankreich beim Hike in Myanmar nur so mit Komplimenten überschüttet. Man hätte kaum je ein Pärchen gesehen, dass nach 9 Jahren immer noch so verliebt daher kommt. Ha, endlich sieht und anerkennt jemand meine Anstrengungen. Aber auch sonst haben wir in 1 Jahr wohl mehr erreicht, als der selbstverliebte Deppen-Donald in seinen 2. Finde ich. Sue auch.

      In den vergangenen 365 Tagen haben wir 87’311 km mit 36 Flugzeugen, 31 Schiffen, 98 Bussen, 3 Camper-Vans und 3 Zügen zurückgelegt, um 135 Destinationen in 27 Ländern zu besuchen und in 141 verschiedenen Betten zu schlafen. Pinguine gesehen und gestritten haben wir je 8 Mal - uns getrennt noch nicht. Wobei das kommt noch. Für den März haben wir individuelle Individualreisen geplant. Jeder für sich. Denn alleine Reisen gab es in den ersten 39 Jahren meines Lebens noch nicht. Mit Ausnahme von 3 wenig erfolgreichen Wochen USA mit 16, aber das ist eine andere, längere und eher traurige Geschichte.

      Für die irgendwann geborenen und bestimmt gelangweilten 17 Enkelkinder haben wir das vergangene Jahr mit 14‘341 Fotos, 72‘635 Worten, 249 Wein-Reviews und 42 Clips produziert aus 1’572 Videos festgehalten. Wir sprechen wohl schon von mehreren Büchern. Wobei wer braucht schon Bücher, wenn es das Internet gibt? Wahrscheinlich würden wir die sowieso verlieren, wie die 8 Sachen auf der Reise bisher. Oder sie würden gestohlen wie die GoPro in China. Also keine Bücher.

      Zwar freuen uns die 6‘049 Likes von Freunden und Familie ungemein, aber lange können mich diese virtuellen Zuneigungen nicht mehr trösten. Zum Glück haben wir unterwegs schon 8 Freunde, Freundinnen oder Familienmitglieder aus der Schweiz getroffen, sonst wäre ich vielleicht schon nach Hause. Wobei davon nur der Taeschler Marc so verrückt war, extra und ausschliesslich wegen uns nach Australien zu reisen. Lustiger Vogel. Ähnlich lustig wie das Lachen des dort ansässigen Kookaburra.

      Ich freue mich auf den Sommer in der Schweiz. Sue auch. Obwohl uns das Reisen scheinbar gut tut. Also mir. Sue nimmt das alles schon ein wenig mit. War ja klar. Das schwache Mädchen kommt insgesamt auf 3 Krankheitstage und der starke Junge hält sich wacker bei Null. 0. Nix. Nada. Always up and running. Ok, nicht ganz. Da war diese eine Nacht und der halbe Tag in Kuba. Sue hat dies als 1 Tag krank in der Statistik vermerkt. Von mir aus. Verdammtes Nowitschok.

      Beim Thema Geld gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht beziehungsweise Entwicklung. Die gute zuerst. Wir konnten die täglichen Kosten signifikant unter das angepeilte Budget von 100 Stutz pro Tag senken und ich bin wieder der BFF vom Budget. Das beruht aber nach wie vor nicht auf Gegenseitigkeit. Scheiss Budget. Sparsam wie wir sind, geben wir im Schnitt 22% für Übernachtungen aus, 26% für den Transport zwischen den Destinationen und die restlichen 52% für alles dazwischen. Fulminante Kostentreiber waren neben dem Verlassen der Schweiz und seither reichlich Wein die Marine-Iguanas auf den Galapagos Inseln, die Tauchausbildung bei Dr. John with no t-shirt on und einfaches und simples Sein in Hawaii und Down Under.

      Die schlechte Nachricht? Sue‘s Kässeli ist fast leer. Trotz der übertriebenen Budget-Harmonie. Naja, für ein paar Wochen reicht es noch und vielleicht findet sich ja irgendwo doch noch ein Penthouse-Gönner, der unsere Reisezeit nochmals ein wenig ausdehnt. Ansonsten freuen wir uns auch einfach wieder auf Zuhause. Wohnen im Hotel Mama. Der Traum eines jeden knapp Vierzigjährigen. Zumindest wenn man(n) Italiener ist. Also wäre.

      So, ich hab Durst.
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    • Day 367

      Waterboarding in seichtem Gewässer

      January 18, 2019 in Myanmar ⋅ ☀️ 24 °C

      Der Inle See hat ungewöhnliche Masse. Zweiundzwanzig Kilometer Länge und zehn Kilometer Breite ergeben eine stolze Fläche. Dennoch ist die Pfütze an der tiefsten Stelle weniger als vier Meter tief, im Mittel lediglich anderthalb Meter. Ein ganz seichtes Gewässer also. Übertragen auf einen Menschen entspricht das ziemlich genau The Donald. Wir unternehmen zwei Dinge am und auf dem Donald See. Eine sportliche Fahrrad- und eine weniger sportliche Boots-Tour.

      Natürlich ist auch dieses Velo viel zu klein. Voll der Zwergenscheiss. Egal. Unser Radeln führt uns endlich wieder zu einer Winery. Die Erste in Asien. Der Wein ist scheusslich, aber das ist bei der gebotenen Aussicht und angesichts der Tatsache, dass wir uns in Myanmar befinden, irgendwie nebensächlich. Das gecharterte Boot zeigt uns neben einer Lotus-Weberei - sieben Mal so teuer wie Seide -, einem Schmied, einer Zigarrenmanufaktur, Frauen mit langen Hälsen, schwimmenden Gärten, ganzen Städten auf Stelzen und akrobatischen Fischern auch diverse Märkte auf und am Wasser. Sowie sechzehntausendvierhunderteinundzwanzig buddhistische Schreine und Pagoden. Ungefähr. Eigentlich will man - und vor Allem Frau - jedem etwas abkaufen, wenn man sieht, mit wie viel Aufwand und Hingabe die Dinge hier von Hand und wie im Mittelalter gefertigt werden. Myanmar ist eben wie Thailand vor dreissig Jahren.

      Doch dazu kommen wir leider nicht mehr. Wie schon Ramon der Busfahrer in Honduras, schafft es auch Ramon der Bootsfahrer in Myanmar nicht, seine zwei simplen Aufgaben - uns nicht umbringen und ans Ziel bringen - zu erfüllen. Auch diesem Ramon geht auf den letzten Metern das Benzin aus. Toll gemacht. Nach ein wenig Paddeln finden sich an Land aber zügig ein paar Liter Most und wir überleben auch diese Tragödie unverletzt. Zumindest physisch.

      Die Tage hier haben uns echt gefallen. Alles perfekt, wäre da nicht noch die Sache mit der Wäsche. Diese hatten wir in unserem ziemlich ansehnlichen und doch sehr günstigen Hotel abgegeben. Den Preis konnte man uns vorgängig nicht genau sagen. Aber easy, schliesslich ist Myanmar wohl das günstigste Land unserer bisherigen Reise. Aber nicht so die Wäsche. Sie sollte mit zwanzig Stutz für knapp zehn Kilo die Teuerste der Reise werden. Frechheit! Und dann kommt CIA B. wieder ins Spiel, dem wir von der Abzocke erzählt haben und der sich eben eine Art Machete samt Wasserbüffellederschaft gekauft hat. Für zwei Dollar pro Kilo Lebendgewicht würde er sich um die Schuldigen für den Wäscherei-Skandal kümmern. Vorgängiges Waterboarding kostet extra. Danke für das Angebot. Ben. Ich muss weg.
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    You might also know this place by the following names:

    Shan State, État de Shan, Shanstaten

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