Namibia
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Top 10 Travel Destinations Namibia
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Travelers at this place
    • Day 10

      Temperatursturz

      November 4, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 14 °C

      Heute morgen brachen wir nach dem Frühstück nach dem üblichen Koffertetris auf Richtung Küste. Die nächsten drei Nächte werden wir in Lüderitz verbringen. Leider geht es Renate derzeit nicht gut, Magen/Darm und Übelkeit. Wir hoffen alle, dass es sich bis morgen früh beruhigt hat, denn da steht ja unser mühevoll gebuchter Tagesausflug zum Bogenfels an🤔....
      Zunächst führte uns der Weg fast bis Keetmanshoop zurück, die Abkürzung hatten wir nach 2 km verworfen, zu schlecht war die "Straße" selbst für unser Auto. Also lieber 30 km mehr inkauf genommen und sicher ans Ziel gelangen. Den ersten Stop und Fahrerwechsel machten wir kurz vor der geteerten B4, und dann zum Mittag in Aus, Das einsame Örtchen in der Namib Wüste entstand als Stützpunkt und Versorgungsstätte in der reichsdeutschen Kolonialzeit. Aus liegt in ca. 1500 m Höhe und im Winter kann es hier ziemlich kalt werden. Heute war es aber heiß, um die 34 Grad. Im Bahnhofshotel machten wir Halt bei einem Süppchen, Cappuccino und kalten Getränken.
      Die letzten 125 km ging es durch Wüste und der Wind blies mächtig und wehte den Sand über die Straße. 20 km hinter Aus befindet sich das Wasserloch, an dem man die wilden Namib Pferde sehen kann, sofern sie da. An der Tränke verharrten aber leider nur Strauße. Einige hundert Meter weiter dann sahen wir sie tatsächlich von der Straße aus! Es waren bestimmt 30 bis 40 Pferde! Sogar ein Fohlen wurde von einer Stute gesäugt.
      Weiter Richtung Lüderitz sank die Temperatur merklich. Hatten wir eben noch 37 Grad waren es bei Ankunft nur noch 22 und mächtig windig. Wir bezogen unsere Zimmer im Kairos Cottage, direkt mit Meerblick. 😍👌. Dann erkundeten wir ein wenig das Städtchen, sahen uns die Felsenkirche an und kraxelten auf die Felsen, um einen atemberaubenden Blick über die Bucht zu genießen.
      Anschließend gab es Fisch im "Portugiese Fischer Fisherman". Leider war der Sonnenuntergang nicht so sehenswert (an dieser Stelle). Da wir im Außenbereich saßen, würde es auch ziemlich schnell kalt (16 Grad) und wir waren froh, dass der Weg zum Cottage nicht weit war.
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    • Day 11

      Bogenfels

      November 5, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach dem Lunch in Pomona fuhren wir weiter durch und um die Dünen (manche Straße endet direkt in einer und neue werden drumherum "gebaut") durch das Märchental zum Bogenfels am Ozean. Auch hier gab es bis vor kurzem noch eine Diamantmine. Der gigantische Felsen, der auf Fotos wesentlich kleiner wirkt, ist schon beeindruckend! Man kann auch hinaufklettern, was Thomas und Sören natürlich taten. Der Abstieg ist etwas rutschig, deshalb schaute ich mir das lieber von unten an. Der Ozean schäumte zu seinen "Füßen" und die Farbe des Meeres war kräftig blau. Einerseits tosender Ozean, andererseits trockene Wüste.
      Nach einer Kaffeepause fuhren wir die gut 125 km zurück. Es war ein tolles Erlebnis und empfehlenswert allemal, Iris und ihr Sohn Ramon waren gute Guides, die uns viel Wissenswertes über die damalige Zeit des Diamantenabbaus, des damaligen und heutigen Lebens in diesem Gebiet vermittelten. Da lohnt sich der bürokratische Aufwand vorher schon. Man kommt eben so leicht nicht in ein Sperrgebiet hinein.
      Den Abend ließen wir im Restaurant "Essenzeit" bei hervorragendem Essen ausklingen. Viel bessere Wahl als am Vortag,auch wenn wir lange auf das Essen warten mussten!👍
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    • Day 12

      Geisterstadt Kolmannskuppe

      November 6, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      Schon immer wollte ich diese Geisterstadt in der Wüste nahe Lüderitz einmal besuchen. Heute war es nun soweit, wir besuchten Kolmanskop oder Kolmannskuppe. Nur wenige hundert Meter von der Straße entfernt liegt an einem Hügel die verlassene Stadt der ehemaligen Diamantenschürfer. Am 8. April 1908 erwarben hier August Stauch und seine Mitwisser für das gesamte Gelände um Kolmannskuppe Schürfscheine und ihren damit später legendären Reichtum. Von 1908 bis 1910 würde eine Stadt aus dem Nichts erbaut,es gab eine Eisfabrik, Bäckerei, Schlachthaus, Schule, Turnhalle und ganz wichtig - eine Kegelbahn! Und neben den Arbeiterhäusern natürlich herrschaftliche Häuser und zu guter letzt ein Krankenhaus, welches eine Kapazität bis ca. 200 Patienten besaß.
      Nach Aufgabe der Mine würde auch die Stadt verlassen und die Wüste holt sich nach und nach das Land zurück.
      Beeindruckend vor allem, auch im Gegensatz zu Pomona, ist hier einiges noch gut erhalten. Vor allem die Gebäude, deren Fenster und Türen verschlossen zurückgelassen wurden. Eines davon ist z.B. die Kegelbahn. Andere Häuser wurden etwas restauriert, das meiste aber sich überlassen. Natürlich ist Kolmanskuppe ein Touristenmagnet, was wir heute besonders zu spüren bekamen. Wir nahmen trotzdem an der sehr interessanten Führung Teil, bevor wir auf eigene Faust die Stadt erkundeten. Es hat sich mehr als gelohnt, auch die Touristen verloren sich nach und nach in der Weite der Stadt....
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    • Day 12

      Stadtbummel durch Lüderitz

      November 6, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 17 °C

      ....Viele viele Fotos später, durchgezaust und fast schon sandgestrahlt von Wind und Sand nach einem kühlen Getränk (es gibt ein Café und Souvenirshop) fuhren wir zurück, tankten das Auto noch voll und zum Nachmittag gestalteten wir dann jeder unser eigenes Programm.
      Renate und Thomas fuhren an die andere Bucht, um Flamingos zu beobachten, Annette und Franz waren kurz in der Stadt und relaxten dann und Sören und ich wollten uns noch das Museum anschauen.
      Das kleine Museum hat täglich nur von 15.30 bis 17 Uhr geöffnet und zeigt außer der Geschichte von Lüderitz und dem Diamantenabbau auch Wissenswertes über die verschiedenen Stämme und Volksgruppen sowie der Pflanzen - und Tierwelt.
      Anschließend fotografierten wir noch einige interessante alte Häuser, wie die Lesehalle, Turnhalle und Bahnhof.
      Zum gemeinsamen Abendessen hatten wir uns einen Tisch im "Essenzeit" reservieren lassen und wurden wieder nicht enttäuscht! 👌👌👌 Das ist uns dann auch eine Empfehlung im TripAdvisor wert!
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    • Day 13

      On the road again - temperaturaufwärts

      November 7, 2019 in Namibia ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute war wieder ein Reisetag. Nachdem es gestern abend wirklich richtig stürmisch war und wir mächtig gegen den frischen Wind laufen mussten, ist es heute wieder wesentlich wärmer 👍 Gegen halb neun machten wir uns auf den Weg Richtung Schloss Duwisib, ca. 365 km Strecke lagen vor uns, der größte Teil Schotterstraße.
      Kurz vor Aus hielten wir bei den Wilden Pferden an, drei von Ihnen grasten gemütlich neben der Straße.🐎.
      In Helmeringshausen, einem Ort bestehend aus Hotel, Campingplatz und Tankstelle machten wir Mittagspause. Beine vertreten, Toilette und ne Kleinigkeit essen und trinken. Ein wirklich erstaunend idyllisches Örtchen.Hier waren es auch schon wieder 30 Grad ☀️😅.
      Am Nachmittag erreichten wir unser Ziel, die Duwisib Guestfarm, gleich nebenan befindet sich das Schlösschen, welches wir morgen besichtigten werden.
      Nach der anstrengenden Fahrt unternahmen wir nichts mehr.
      Wir lernten Jochen, den Farmbesitzer kennen, unterhielten uns und saßen mit ihm und sechs weiteren Gästen zusammen beim hervorragendenAbendessen. Vorher wurden wir noch mit einem schönen Sonnenuntergang verwöhnt.
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    • Day 14

      Duwisib Castle

      November 8, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach dem Frühstück unternahmen wir eine kleine Wanderung zum nahegelegenen skurrilen Schloss.
      'Seine Entstehung verdankt der Bau dem sächsischen Artillerie-Offizier Hansheinrich von Wolf. Während des Hererokriegs als Schutztruppen-Offizier war er mit der Absicht nach Südwest-Afrika gekommen, sich auf Dauer im damaligen Deutsch-Südwestafrika niederzulassen um ein Pferdegestüt zu gründen, nachdem er 1907 während eines Heimaturlaubs eine vermögende Amerikanerin geheiratet hatte. Er erwarb die Farm Duwisib und ließ auf ihr 1908 ... das Schloss nach historischem Vorbild bauen. Von Wolf betrieb in den Folgejahren eine durchaus erfolgreiche Zucht mit Vollblutpferden.
      Während einer Schiffsreise nach Europa im Jahr 1914 erreichte von Wolf die Nachricht vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Während seiner Internierung in Südamerika gelang ihm die Flucht nach Deutschland. Hier meldete er sich zum Kriegsdienst; er fiel 1916 in Frankreich. Seine Frau kehrte nicht wieder nach Südwest-Afrika zurück.'
      (Wikipedia)
      Heute wird das Schloß als Museum sowie auch als Hotel genutzt.
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    • Day 15

      Tropic of Capricorn

      November 9, 2019 in Namibia ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute hatten wir wieder eine lange Fahrt vor uns. Wir verabschiedeten uns von unseren herzlichen Gastgebern, die sich viel Mühe gaben, uns einen schönen Aufenthalt zu bieten. Es war schön, wieder auf einer Gästefarm mit Familienanbindung zu sein!
      Unser letzter Stop in Namibia ist Windhoek. Auf unserer Strecke liegt, ca. 25 km südlich vornRehoboth überquert man den südlichen Wendekreis, der in Afrikaans "Steenbokkerkring" genannt wird. Als Wendekreis bezeichnen Astronomen die beiden Breitenkreise, über denen die Sonne während der Sommerwende auf der jeweiligen Erdhalbkugel im Zenit steht. Im Norden ist das der Wendekreis des Krebses und hier im Süden der des Steinbocks. Danach wendet die Sonne ihren Lauf und nähert sich wieder dem Äquator.
      Also das obligatorische Foto gemacht und weiter gings.
      In Windhoek kamen wir nach einer weiteren kurzen Pause in Rehoboth um 15 Uhr an und bezogen unsere schönen Zimmer im Terra Afrika Guesthouse.
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    • Day 15

      Windhoek am Abend

      November 9, 2019 in Namibia ⋅ 🌙 24 °C

      Den Nachmittag verbrachten wir im Garten der Lodge, gemütlich am Pool mit einem Getränk und etwas zum Lesen.
      Für den Abend reservierte uns die Gastgeberin einen Tisch in Joe's Bierhaus, das bei Touristen und Einheimischen beliebte Restaurant. (www.joesbeerhouse.com)
      Das Taxi wurde gleich dazu bestellt und brachte uns zum Restaurant und holte uns anschließend auch wieder ab. Es war nicht nur optisch ein Erlebnis, auch kulinarisch! Die Bilder werden das wohl so nicht wiedergeben, aber die Eindrücke bleiben.
      Wir genehmigten uns auch nach dem Essen einen leckeren einheimischen Kaktusfeigenschnaps und zurück in der Lodge musste Renates Rotwein noch dran glauben 🤣. Denn es war unser letzter Abend in Namibia.
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    • Day 14

      Krumhuk

      March 9, 2020 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      Wir machen mit viel Geschichte und Natur weiter: Heute fuhren wir zu einer Farm, die sich seit 1898 in deutschem Familienbesitz befindet. Diese Farm, Krumhuk, liegt ca 20 km südlich von Windhoek in der Khomas Hochlandsavanne, ist 8000 ha groß und gibt, inkl. Kindern, 80 Personen ein Zuhause - und eine Arbeit. Die älteste Tochter (9) des Farmersohnes (der Farmersohn ist wie wir 33) führte uns über den Hof, der fast ein eigenes Dorf ist: es gibt eine Schmiede, eine Werkstadt, eine Metzgerei, eine Bäckerei, eine Molkerei, ein rießiges Gemüsezelt, eine Kapelle, einen Kräuter- und einen Kindergarten - neben etlichen Häusern der Bediensteten. Wir dürften mit der Familie und den Feriengästen zu Mittag essen und hatten ein langes Gespräch mit dem Farmerssohn. Er erzählte uns, dass sein Ururgroßvater seinerzeit die Farm gegründet hatte und dies ereignete sich in etwa so: er lebte zusammen mit seinen vier Brüdern in Deutschland auf einer Farm die seit Generationen in der Familie war, aber da es wohl nicht mehr ganz so gut lief und im Land eh gerade eine allgemeine Aufbruchsstimmung herrschte, ermutigte ihr Vater sie zur Ausreise. Ein Bruder ging nach Südafrika, einer in die USA, einer nach Peru - leider verwickelte er sich in Aufstände und kam dann ebenfalls nach Süfafrika und der Andere auch irgendwohin. Die beiden in Afrika arbeiteten bei einem Viehhändler, für den sie Rinder aus Namibia (damals Deutsch-Südwest-Afrika) durch die Kalahari nach Südafrika bringen sollten. Das machten sie genau 2 Mal, bis sie merkten, dass viele Rinder verendeten und es wenig Sinn machte, damit fortzufahren. Stattdessen beschlossen sie, sich mit den Rindern selbst etwas aufzubauen und blieben da. Nun war es aber so, dass das Land bereits durch die Herero besetzt war und sie entsprechend begannen mit ihnen zu handeln. Die Herero waren ganz wild nach Tabak und jeglichen Kosumgütern und so kauften sie und kauften, bis sie ihre Schulden am Ende nur mit Land und Rindern tilgen konnten. Die Deutschen (nicht unsere Farmer, aber ganz allgemein) sahen die Hereros wie Vieh. Sie schicken Köpfe nach Hause, damit nachgewiesen werden könne, dass sie dümmer waren, als die Weißen. Sie hielten sie wie Tiere, mißhandelten und versklavten sie. Es muss eine furchtbare Zeit gewesen sein. Kein Wunder, dass es 1904 zum Hereroaufstand gegen die deutschen Kolonialherren kam - auf den die Deutschen zum einen mit einer heftigen Brutalität anworteten, aber zum anderen auch, wie die beiden Brüder, mit Verständnislosigkeit und Verärgerung, hatten sie doch bislang ein gutes Verhältnis zueinander und laufend Handel betrieben. (Diese Information hatte der Farmerssohn aus den Tagebüchern seiner Vorfahren.) Was sie zu diesem Zeitpunkt nicht wussten: Die Herero führten eine Liste, welche Farmbesitzer nicht sofort umgebracht werden dürften, auf der auch die beiden Brüder standen. Das erfuhren sie aber erst sehr viel später. Sie traten also der Armee bei und nahmen viel Schuld durch ihre Taten auf sich: von ca 80.000 Herero überlebten nur 16.000! Auch heute ist es für den Farmerssohn schwierig damit umzugehen. Die Hereros sind inzwischen weitergezogen u leben (immer noch extrem traditionsbewusst) sehr viel nördlicher, die Schuld der Weißen bleibt und auf eine Entschuldigung warten die Herero vergeblich. Wobei sich 2004 die deutsche Entwicklungsministerin entschuldigt hatte, was hier allerdings nicht wirklich wahrgenommen wurde, da dies von hochrangigster Seite erwartet wird und da insbesondere geforderte Entschädigungszahlungen ausbleiben- aber auch hier muss angemerkt werden, dass Deutschland mit Hilfszahlungen von über 800 Millionen Euro seit 1990 der Größte europäische wenn nicht gar allgemein größter Subventionär ist - wenn auch nicht explizit für die Herero, was in diesem Fall vermutlich angebracht wäre. Unweigerlich stellt sich die Frage: Wieviel darf und wieviel muss Versöhnung kosten? Der Farmerssohn ist nach Generationen hier ebenso zuhause wie die Herero. Wieviel Schuld trägt er für die Taten seiner Urgroßväter? Kann, muss, sollte er sich schuldig fühlen? Entschuldigen? Gar finanziell entschädigen? Wie steht es um die Landfrage? Lange haben wir auch über den Geist der Zeit gesprochen. Ist der überhaupt greif- geschweige denn nachvollziehbar?
      Heute hat sich auf der Farm viel verändert. Der Farmer selbst, sah sich vor 20 Jahren gezwungen etwas zu ändern, um die Farm weiter am Leben erhalten zu können. Als eine der ersten Farmen in Namibia schlug er den Weg in eine nachhaltige und soziale Richtung ein. Fortan galt das Prinzip der biologischdynamischen Landwirtschaft und das Leben und Weitergeben von Bildungselementen sowie das soziale Zusammenleben auf Grundlage von Rudolf Steiner. Entsprechend gibt es zb nun einen Kindergarten und einen Schulbus für ALLE Kinder der Farm. Zur Zeit werden 16 Kinder jeden Tag nach Windhoek zur Waldorfschule gebracht und wieder abgeholt. Früher ging der Farmerssohn bereits für die Grundschule ins Internat nach Windhoek, wogegen seine Freunde, die Kinder der Farmarbeiter, die nächstgelegene, schlechte Grundschule besuchten, diese meist garnicht erst abschlossen und später im Alkoholismuss endeten. Es hat sich vieles zum Guten gewendet. Und bei all den offenen Fragen, sind wir einen Schritt weiter, die Vielfalt Namibias einzuordnen und zu verstehen....
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    • Day 102

      Waterberg Plateau

      April 23, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 20 °C

      Der Tafelberg von Namibia, ohne Seilbahn dafür mit vielen Wildtieren.

      Nach der Grenze biegen wir rechts ab und nehmen Kurs auf das nördlich gelegene Waterberg Plateau. Nach einigen Fahrstunden auf unbefestigten Strassen erreichen wir ein kleines Tal im südlichen Teil des Plateaus und richten uns auf dem schönen Campingplatz ein.

      Wir geniessen hier die kurzen Wanderwege und die wunderbare Aussicht auf die grünen Steilhänge des Plateaus. Der Höhepunkt unseres mehrtägigen Aufenthalts hier ist aber eindeutig die Safari zu Fuss, wo wir uns auf die Suche nach Nashörnern begeben. In einer kleinen Gruppe schleichen wir unserem Guide durch den Busch hinterher. Auf unserem Weg begegnen wir verschieden Antilopen und Giraffen, ehe wir eine Gruppe Nashörner entdecken. Erst sehen wir nur drei Weibchen und merken fast nicht, dass einige Meter neben uns nicht ein grosser Stein sondern auch noch ein männliches Nashorn liegt. Obwohl wir schon einige Nashörner bestaunen durften, ist eine Begegnung zu Fuss nochmals etwas ganz anderes und viel intensiver.

      Nach diesem unglaublichen Tiererlebnis fahren wir wieder in Richtung Windhoek, wollen aber kurz vor der Stadt noch die letzte Nacht in der Wildnis verbringen. Auf einer schönen Farm in den Bergen schlagen wir zum letzten Mal unser Dachzelt auf und begleiten die Farmer bei der Fütterung der aufgezogenen Katzen. Die Tiere sind durch einen Schicksalsschlag hier gelandet und können nicht mehr ausgewildert werden. Es ist zwar nicht dasselbe wie in der Wildnis, sind aber trotzdem glücklich doch noch einen Leoparden zu sehen.

      Zu guter Letzt geht es endgültig zurück nach Windhoek, wo wir unserer liebgewonnenes fahrbares Zuhause zurückgeben und den verbleibenden Monat planen. Wir möchten wieder ans Meer...
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    You might also know this place by the following names:

    Republic of Namibia, Namibia, Namibië, ናሚቢያ, ناميبيا, Namibiya, Намібія, Намибия, Namibi, নামিবিয়া, ན་མི་བི་ཡ།, Namibija, Namíbia, Namibie, Namibia nutome, Ναμίμπια, Namibio, Namiibia, نامیبیا, Namibii, An Namaib, નામિબિયા, נאמיביה, नामीबिया, Նամիբիա, Namibía, ナミビア共和国, ნამიბია, Namimbia, ណាមីប៊ី, ನಮೀಬಿಯಾ, 나미비아, नमीबिया, Namibien, ນາມິເບຍ, Namībija, Намибија, നമീബിയ, Namibja, နမ်မီးဘီးယား, Namibhiya, नामिबिया, ନାମ୍ବିଆ, Namibùii, නැමීබියාව, Namiibiya, நமீபியா, నమీబియా, ประเทศนามิเบีย, Namibya, Namipia, نامىبىيە, Na-mi-bi-a (Namibia), Namibiyän, Orílẹ́ède Namibia, 纳米比亚, i-Namibia

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