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Ogo 2020 – Ogo 2025

My home is my car

Unser Leben im Wohnmobil Baca lagi
  • Algarve de Luxe

    6 Disember 2021, Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Samichlaus du guete Ma...🎅...Jaaa...wir sind immer etwas spät mit unseren Blogs😂
    Am Nikolaus war aber so richtig gutes Wetter und die Algarve zeigte sich von der fotogenen Seite. So wanderten wir an der Küste von Lagos bis zum Ponta da Piedade und noch weiter. Einfach traumhaft - und darum ohne weitere Worte😁 (Anke)Baca lagi

  • My home is my car

    30 November 2021, Portugal ⋅ 🌙 12 °C

    ...and my car is my home...
    Zu unserer grossen Freude kam uns unser Sohn in der letzten Novemberwoche besuchen. So mieteten wir kurzerhand einen Bungalow auf dem Campingplatz in Ericeira, einem netten, lebhaften Surferdorf. Dank der vielen unterschiedlichen Strände gab es für ihn fast immer eine Möglichkeit zu surfen. Wenn es nur nicht so windig und kalt gewesen wäre...🙄 Natürlich waren wir auch in Lissabon und haben dort auf dem Weihnachtsmarkt Sangria getrunken...Glühwein gab's nicht🤣 Nach dieser schönen, familiären Woche im Bungalow mit "grosser" Küche und eigenem Badezimmer kuschelten wir uns aber freudig wieder in unseren "Adi". Unser Daheim ist einfach unser Wohnmobil🚙 Weiter durchs Aljento, über Porto Covo, wo sich auf dem Fisherman's-Trail eine Traumbucht an die andere reihte, bis zum Cabo di São Vicente, dem südwestlichsten Punkt Europas. Zumindest an diesem Tag war es sicher auch der windigste. So windig, dass noch nicht mal der "letzte Bratwurststand vor Amerika" auf hatte😆 (Anke)Baca lagi

  • Aus dem Surf-Museum im Leuchtturm
    Vom Leuchtturm ausAuf Augenhöhe am Praia do NorteNinja Turtles

    Nazaré

    18 November 2021, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

    ...stand ziemlich weit oben auf meiner "Bucket List" und ist auch auch ohne Monsterwellen cool😎
    Anderthalb Tage nur am Strand und auf dem Leuchtturm "rumgehangen" und aus dem Staunen und Fotografieren nicht mehr rausgekommen. Es waren zwar keine "Big waves", aber laut Auskunft der zwei Boys vom Rettungsjeep (wobei die eigentlich nur die angespülten Surfbretter gerettet haben🤣) waren die Wellen "nearly ten (10!) meter". Die Surfer wurden von Jetski's zu den Wellen gezogen und nach dem "Ritt" sofort wieder "eingefangen". (Filmli) Der persönliche Jetski ist vermutlich gleichzeitig auch der persönliche Leifeguard. Diese hohen Wellen sind wie Lawinen, bei einem Sturz sind die Surfer sehr lang unter Wasser und tauchen irgendwann, irgendwo in der enormen Gischt wieder auf. Und dort kreist dann bereits der Jetski. Surfer aufladen, Brett suchen und wieder rein.... Die Neoprenanzüge sind so stark gepolstert, dass die Surfer an Land aussehen wie Ninja-Turtles😂 (Anke)
    Ach ja - geschlafen haben wir ganz romantisch auf dem Lidl Parkplatz, und das erstaunlich ruhig. Auf den Strandparkplätzen wäre es natürlich geil gewesen, aber überall Parkverbot😞...und wir haben von Leuten gehört, die €500 Busse zahlen mussten. Das war es uns dann doch nicht wert🤷‍♀️(Anke)
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  • Fiesta

    15 November 2021, Portugal ⋅ ⛅ 13 °C

    Da haben wir doch einen wunderbaren Stellplatz entdeckt. Nur durch eine Düne vom Meer getrennt und ganz in der Nähe von Costa Nova, dem Dorf mit den hübschen gestreiften Häusern. Das war aber nicht sehr belebt und kam einem deshalb vor wie eine Filmkulisse... Aveiro, das portugiesische Venedig war nur eine Velotour entfernt. Als wir am Wochende ankamen, war der Platz von Portugiesen bevölkert, die uns direkt in ihre grosse Familie aufnahmen. Weihnachtskuchen, Portwein, Jeropiga... Und Beat bekam noch ein Sandwich mit irgend etwas komischen vom Schwein drin...ich möchte gar nicht wissen, was das wohl war😂 Am Abend war noch ein Fest auf dem Platz und jeder wurde persönlich von der Kapelle abgeholt. Es wurde ein Tisch aufgebaut und alle brachten irgendwas zu essen oder trinken mit. Flugs wurden wir in die Polonaise integriert und wieder mit Essen und Getränken verwöhnt. Corona? Gibt's hier gar nicht🤣 (Anke)Baca lagi

  • Bem vindos Portugal

    12 November 2021, Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Als erste Stadt in Portugal haben wir Porto besucht. Mit dem ÖV ab ins Stadtzentrum und dann nur noch Begeisterung für:
    - Musik an jeder Ecke. Freaks haufenweise und wirklich gute Strassenmusiker. 
    - den kulinarischen 'Leckerbissen' Francesinhas (Toast mit Linguiça-Wurst, Ei, überbacken mit Käse und zum  Schluss wird eine Biersauce darübergegossen). Laut unserem Portugal-Guide liebt man dieses Gericht oder man isst es in diesem Leben kein zweites Mal. Ich habe das Gericht genossen.
    - Portwein trinken mit Orgelmusik in einer alten Bibliothek (s.Film). Kann man sich legitimer und origineller 'beschwipsen'?
    - abschliessend zum Stadtbesuch ein Konzert vor jungem Publikum in herrlicher Kulisse in einem Park. Und Leute, es ist November...(Beat)
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  • Hasta la vista España

    11 November 2021, Sepanyol ⋅ 🌙 12 °C

    Letzte Station in Spanien - Galicia😍
    Das Meer bei Ebbe hat uns immer wieder fasziniert und uns sehr an die Bretagne erinnert. Die kleinen Strände werden endlos und Felsformationen kommen zum Vorschein, die sonst im Verborgenen liegen. Nicht zu vergessen die Küstenwanderwege😊 Die Campingplätze sind allerdings schon im Winterschlaf und so standen wir oft gemeinsam mit der "Klappspatenfraktion" und der "weissen Flotte" an wunderbaren Stränden😁 Ohne Campingverhalten😞 Und die Spanier sind hier im Gegensatz zu den Italienern wirklich sehr diszipliniert, da stand aber noch nicht mal ein paar Schuhe draussen... Auf einem offiziellen Stellplatz direkt am Meer mit atemberaubenden Sonnenuntergängen sind wir dann "hängen geblieben" und haben die Seele baumeln lassen. Bei herrlichem Sonnenschein, mit Tisch und Stühlen draussen! Am letzten Abend haben wir dann tatsächlich noch eine Gruppe Delphine gesehen, die vor unseren erstaunten Augen die tollsten Sprünge vollführt haben, bevor sie nach einer halben Stunde weiter geschwommen sind. Und nein - wir haben gar nicht erst versucht, Fotos zu machen - wir haben einfach nur geschaut. Gänsehautfeeling pur 🦈🌅🦈 (Anke)Baca lagi

  • Santiago de Compostela ⛅🌦🌧☔

    6 November 2021, Sepanyol ⋅ ⛅ 8 °C

    Wir hatten ein so traumhaftes Plätzli direkt oberhalb eines Strandes, aber das regnerische Wetter hat uns weitergetrieben nach Santiago de Compostela. Trotz des Feiertages "todos santos" zu gut deutsch "Allerheiligen"😉 ist der "Spirit" der Stadt nicht so ganz auf uns übergesprungen. Lag es am kalten Aprilwetter oder daran, dass wir ganz profan mit dem Bus in die Stadt gefahren sind und uns das nicht erwandert haben....? Immerhin waren wir im Gottesdienst und wurden mit dem Botafumeiro, dem Weihrauchfass eingeräuchert - was für ein Spektakel - und das, obwohl wir nicht gepilgert sind...Schade eigentlich (das mit dem Pilgern)...aber wer weiss...man muss ja Pläne haben... Ich habe gelesen, dass dass Weihrauchfass früher ursprünglich bei jeder Pilgermesse "geschwungen" wurde, um die Ausdünstungen der Pilger zu überdecken. Heute muss man wirklich Glück haben, um das zu erleben. Ist in den Zeiten der Funktionskleidung wohl nicht mehr so nötig🤣 Eigentlich wollten wir noch bis Fisterra, wegen dem aufziehenden Nebel haben wir dann aber darauf verzichtet und haben uns Noia, den Geburtsort meiner spanischen Freundin angeschaut. Das werden wir sicher nochmal zusammen wiederholen😁 (Anke)Baca lagi

  • Gaudi hat es bis nach Comillas geschafftÜbernachten im Baskenland und in Gijón

    Küstenfahrt

    28 Oktober 2021, Sepanyol ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach dem Abstecher in die Weinberge geht es weiter der nordspanischen Küste entlang. Sagte ich, die Franzosen hätten schnell gesprochen? Ha - das war nichts gegen die Nordspanier. Eine Sprache mit einem Stakkato wie ein Maschinengewehr...."no hablo bien espagnol"..."puede hablar mas dispacio por favor"... Mein schönstes Migros-Klubschuel-Spanisch wird mit einem Nicken zur Kenntnis genommen und weitere Sprachsalven werden auf mich "abgefeuert"🙊 Zum Glück gibt's Google Translater😉 ...und auch hier gilt "Übung (und Mut) macht den Meister". Die Küste ist einfach traumhaft und zeigt ihre ganze Pracht vor allem bei Ebbe. Die Stellplatzsituation hingegen ist weniger traumhaft😕 Im Baskenland noch problemlos auf dem Strandparkplatz gestanden, wimmelt es in Kantabrien förmlich von Verbotsschildern. Eine Busse von €40/m2...🤔 Wie hab ich mir das vorzustellen? Kommt die Polizei mit dem Massband vorbei? So sind wir auf die seeehr spärlichen offenen Campingplätze ausgewichen und rasch weiter nach Asturien gefahren, wo sich die Situation wieder entspannt hat. In Gijón haben wir übernachtet, weil uns auf der Autopista ein Stein ein kleines Loch in die Windschutzscheibe geschlagen hat und wir das reparieren lassen mussten....Verständigung siehe oben....😅 Wir waren überrascht, wie sauber und gepflegt hier alles ist. Heerscharen von städtischem Personal kümmern sich darum. Eine gigantische Strandpromenade, wo man vom einen bis zum anderen Ende fast eine Stunde unterwegs ist. Immer mit Blick auf den Strand und/oder auf die Hochhauszeile. Aber auch das hat für einmal etwas, obwohl wir ja eher nicht so die Grossstadttypen sind... Wohnmobilstellplätze findet man nun "zu Hauf", fast jeder Ort hat einen. Nicht immer schön gelegen, aber mit V/E und erstaunlicherweise gratis. Das freut den (halb)deutschen Sparfuchs🤣 Wehrmutstropfen - oft enge Parkbuchten und kein Campingverhalten erlaubt, warum auch immer... So wechseln wir wieder die Region und hoffen auf Galizien. Wir können ja nicht immer wie die Penner mit unserem Apéro auf der Parkbank sitzen - auch wenn sie noch so schön gelegen ist😁 (Anke)Baca lagi

  • Playa de las Catedrales

    27 Oktober 2021, Sepanyol ⋅ ☀️ 21 °C

    Das nächste Ziel ist der berühmte 'Strand der Kathedralen'. Zuvor sind wir an einer einsamen Steilküste entlang gewandert. Himmlisch, ausser uns ist nur das Peitschen der mindestens 2 m hohen Wellen zu hören.
    Dann zu besagtem Strand. Auf dem Parkplatz steht ein Bus, ca. acht Wohnmobile und etwa 20 Personenautos.
    Fluchtgedanken - hier ist es doch viel zu touristisch. Wir sind ja keine Touristen, wir sind doch Globetrotter😂.
    Was wir dann zu sehen bekommen ist einfach nur grandios. Höhlengänge und so bizarre Felsformationen, die sich nur bei Ebbe zeigen, bei Flut ist dann der Zauber vorbei. (Beat)
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  • Vindage - Weinernte

    16 Oktober 2021, Perancis ⋅ ⛅ 16 °C

    Wie kommt der Wein in die Flasche? Kurzentschlossen haben wir uns zu einer Weinernte über workaway gemeldet. In Frankreich, im Béarn Gebiet nahe der spanischen Grenze, wo der wunderbar süffige Juraçon Weisswein hergestellt wird🥂 Zusammen mit uns und drei jungen workawayerInnen aus Deutschland und Ungarn zogen Freunde und Familie der Weinbauern ins Feld. Alle waren dabei - von der 20jährigen Nichte bis zur 90jährigen Grossmutter. Und die war unheimlich flink, wir nannten sie insgeheim "die Frau mit dem Scherenhänden" und hatten manchmal Angst um unsere Finger🤣 Am Mittag wurden wir bekocht und sassen jeweils mit 12-14 Personen am Tisch. Wir haben gegessen wie "Gott in Frankreich" und sicher wieder 1kg zugenommen... Dummerweise war das im Profil angegebene Englisch rudimentär und wurde nicht verwendet😄 Den Unterhaltungen im Béarn-Dialekt zu folgen war anstrengender als die Weinernte. Aber wir haben profitiert und unseren Französisch-Wortschatz aufpoliert☺ Ein grosses Dankeschön an Mylène und Jean Paul💖 (Anke)
    'Lucette a un plume; le ciel est bleu; la gomme est ici' vor 50 Jahre mal gelernt, einige Sätze via
    französisch-app reicht definitiv nicht für eine Konversation. So konnte ich mich ganz auf die
    Atmosphäre beim Ernten und Essen konzentrieren. Ich genoss ein völlig lockeres Zusammensein geprägt von Humor und dem einfachen, lockeren Leben. Mit Nachahmen und nach 10 Tagen verstand ich doch einiges.(Beat)
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  • Navarra

    5 Oktober 2021, Sepanyol ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach den traumhaften, kilometerlangen Sandstränden der Atlantikküste überqueren wir die Grenze nach Spanien. Nachdem wir eine spanische Gasflasche samt Gasregler erstanden haben😁, gehts weiter nach Pamplona. Die Stadt mit den engen Gassen und den Bodegas mit kulinarisch verschiedensten, feinen Tapas gefällt uns ausnehmend gut. Wenn wir schon hier sind, wollen wir uns auch literarisch weiterbilden und lesen Hemingway's "Fiesta". Aber weder der Stierlauf noch der hochgelobte Roman erschliesst sich uns wirklich. Einzige positive Erkenntnis aus dem Roman: unser Weinkonsum ist im Gegensatz zu den Protagonisten minimalst😂 (Beat)

    Nach der Stadt gehts in die Halbwüste Bardenas Reales - Naturpark und Biosphärenreservat, 415 km2. Ein wirklich riesiges Naturschutzgebiet durch das man auf vorgegebenen Routen fahren darf. Am Informationszentrum eine Karte geholt...und "si, claro" auch mit dem Wohnmobil😁 Auf Schotterpisten sind wir ein Stück der Hauptroute gefahren. Zum Glück hat es schon länger nicht mehr geregnet, sonst wären wir garantiert an ein paar Stellen stecken geblieben. So hat es uns und unseren "Adi" nur tüchtig durchgeschüttelt. Eigentlich fast wie Kopfsteinpflaster in Ostdeutschland🤣 Aber das muss man mal erlebt haben. Am nächsten Tag waren wir mit den E-Bikes unterwegs und am übernächsten ein Stück zu Fuss. Es scheint nicht sehr bekannt zu sein, und es waren nur wenig Touristen unterwegs, wir waren auf weiten Strecken ganz allein. Die Geier kreisten über uns und wir fühlten uns teilweise wie in einem Westernfilm🤠 Eine traumhafte Gegend, die man mit Worten und Bildern kaum beschreiben kann. Die Geier entstammen übrigens nicht meinem überhitzen Hirn😉 Gänsegeier haben hier ihre Kolonien und begleiteten uns auf unserem Weg, ein Geschenk, diesen grossen Vögeln zusehen zu dürfen. Zum Glück hatten wir unser Fernglas mit😊 (Anke)
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  • "Nostalgie-Tour"

    30 September 2021, Perancis ⋅ 🌙 15 °C

    An der französischen Atlantikküste waren wir ganz oft mit unseren Kindern und meinen Eltern unterwegs. Ein paar Orte haben wir nochmals besucht, ein paar neue entdeckt. So fühlte es sich fast an wie Ferien😂 In Biarritz liegen die Surfer wie Haie im Meer und warten auf die perfekte Welle. An Land sitzt das "Publikum", schaut ehrfürchtig zu und kommentiert...Sehen und gesehen werden.... In Arcachon geht es gemütlicher zu. Drückt die Flut in das Becken, kommen die "Aqua-Jogger". Ohne Witz, mehrere Gruppen von Menschen schieben sich mit den Armen rudernd durchs Wasser, sieht irgendwie schräg aus🤣 Bei Ebbe liegen die Schiffe auf dem Trockenen und in den "cabanes" werden Austern direkt vom Züchter serviert. Irgendwie blöd jetzt, wenn man keine mag😄 Und natürlich, nicht zu vergessen, ist jeder Sonnenuntergang am Meer ein Event. (Anke)Baca lagi

  • Ein Jahr unterwegs

    27 Ogos 2021, Jerman ⋅ ☁️ 18 °C

    Seit einem Jahr sind wir nun in unserem rollenden Zuhause unterwegs. Von Nord nach Süd, von grossartigen Erlebnissen bis zum "eifach sii". Wir haben die Freiheit, so zu leben, wie es für den bestimmten Moment passt🌝

    ▪17'150km mit dem Wohnmobil, 3'215km mit dem E-Bike und ungezählte km zu Fuss
    ▪meistgebraucht = Korkenzieher🍷
    ▪am meisten gehasst = WC leeren. Da der Mann ja generell fürs "Grobe" zuständig ist, erledigt auch Beat (zusammen mit 99% der männlichen Camper) die Entsorgung des Chemieklos in der auf Stell- und Campingplätzen dafür vorgesehenen "Kammer des Grauens"
    ▪Mythos Wäschetrennung: Unnötig! Alles zusammen rein und "heiss" oder "warm" eingestellt. Die Maschinen im Süden sind da eher rudimentär😅
    ▪Erkenntnis: tägliches Duschen wird überbewertet. Höchste Zeit ist es, wenn die Nachbarn auf Abstand gehen und die Haare in alle Richtungen stehen😉
    ▪Platz: Kein Problem, wir leben grösstenteils in unserem "Garten"
    ▪Minimalismus: Es ist erstaunlich wie wenig man braucht um glücklich und zufrieden zu sein
    ▪"Mitbringsel": So viel Platz war dann doch nicht - ich durfte meine schönen Fundstücke nicht mitnehmen😉
    ▪Zweisamkeit: Erstaunlicherweise brauchen wir gar nicht so viel Freiraum wie gedacht. Nach so vielen von Toleranz geprägten Ehejahren passt es immer noch😍
    ▪Sicherheit: Wir haben uns nie unwohl oder gar bedroht gefühlt. Im Gegenteil, viele freundliche und hilfsbereite Menschen haben unsere Reise bereichert
    ▪Regentage: Hatten wir tatsächlich die meisten im CH und DE Sommer 21, aber doch nicht so viele, dass uns die Decke auf den Kopf fiel
    ▪Corona: In der Nebensaison kein grosses Thema, wir fühlten uns wie in einer Camper-Parallelwelt. Restaurantbesuch haben wir nicht vermisst und die Ausgangssperre ab 22.00 war toll - keine Autos und keine Partygänger🤣
    ▪Schattenseiten: Klar, auch die gibt es. Wenn man z. B. abends noch händeringend ein sicheres Schlafplätzli sucht, weil ein Gewittersturm im Anzug ist. Volle Stellplätze wie im Sommer 21 in der Bodenseeregion. Zahnarztbesuche im Ausland sind auch nicht so toll, vor allem wenn es länger geht😣
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  • Im hohen Norden

    12 Ogos 2021, Jerman ⋅ ☀️ 22 °C

    ....von Deutschland...
    Wieder einmal sind wir begeistert von Norddeutschland - ein ideales Rad- und Wasserwanderland. In Preetz haben wir unsere Böötli aufgeblasen und sind nach einer Fahrt durch wunderschöne Natur schlussendlich schier in der Entengrütze steckengeblieben - man hätte vermutlich fast eher darüber laufen können als durchzupaddeln😂 Beim Radfahren freie Sicht bis zum Horizont, ein völlig neuer Blickwinkel für uns Schweizer. Dass wir natürlich wieder Gegenwind hatten, versteht sich von selber. Darum wohl auch die vielen Windparks, schon beeindruckend wie riesig die Windräder aus der Nähe sind. Mit Familienbesuchen, Treffen mit "alten" deutschen Freundinnen und Auffrischen der sizilianischen Reisebekanntschaft verging die Zeit wie im Flug. Und dann....??? Wir waren schon fast auf dem Weg nach Frankreich, aber mein Zahn wollte da wohl noch nicht hin😞 So sind wir immer noch in Deutschland und warten auf das Ende der Zahnbehandlung...😣 Tja - auch das gehört zum Reiseleben...
    (Anke)
    Und dann waren wir noch in Papenburg, dem Ort der 'Aidawerft'. Stolz lag die AIDA Cosma, Kosten ca. 1 Milliarde Euro, vor der riesigen Halle. Hunderte Arbeiter geben ihr noch den letzten Schliff, bevor sie im Oktober alle Wiesen des relativ kleinen Flusses auf dem Weg zu ihrem Bestimmungshafen überflutet, um dann die circa 5000 Menschen in sich aufzunehmen.
    Spektakel ja, sinnvoll eher nein (ist aber nur meine Meinung). Immerhin wird dieser Koloss neu mit Gas und nicht mehr mit billigstem Dreckdiesel betrieben.
    (Beat)
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  • Tour de Suisse 🚐🇨🇭

    2 Julai 2021, Switzerland ⋅ ☀️ 11 °C

    "Oh wie schön ist Panama" oder in diesem Fall Switzerland. Gestartet sind wir in unserer alten Heimat, dem Appenzellerland☺ Da wir in den letzten zwei Wochen allerdings mehr Regen hatten als in den ganzen zehn Monaten unserer Reise, haben wir unser Reiseziel dem Wetter angepasst. Im Wallis sollte es am schönsten sein - und tatsächlich wurden wir mit einem fantastischen Matterhornblick belohnt. Auf der 494m langen Kuonen-Hängebrücke auf dem Europawanderweg nach Zermatt musste ich dann meine Höhenangst überwinden. Man läuft 10 Minuten über die Brücke, ich habe es sicher in 5 geschafft😂 1a Konfrontationstherapie, hat mich mein "Soz-Päd" Sohn gelobt😉 Nach einer SUP/Kajakfahrt auf dem Rhein bis nach Schaffhausen sind wir nun wieder für ein paar Tage auf dem CP in Arbon - der Kreis schliesst sich. Wir haben Freunde und Freundinnen besucht und uns durch unsere Heimatgemeinde "gefressen und geschlafen" Ganz lieben Dank an alle, die uns Kost und Logis gewährt und angeboten haben👃
    Unzählige behördlicheTermine und versicherungstechnische Abklärungen haben uns manchmal den letzten Nerv gekostet - aber - nun sind wir hochoffiziell als "Globetrotter" unterwegs - unsere Reise geht weiter😁
    (Anke)
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  • Gegensätze

    30 Mei 2021, Itali ⋅ ⛅ 4 °C

    Weiter geht's zum Gardasee, wo es erwartungsgemäss voll, um nicht zu sagen seeehr voll war😉 Zum Glück tummelten sich alle in den Dörfern am See, so dass wir nahezu freie Velofahrt ins Hinterland hatten. Am "Abfluss" vom Gardasee entlang fuhren wir ins Hinterland und besuchten "i borghi più belli d'Italia", ein paar der schönsten Dörfer Italiens abseits vom Touristenstrom. Nach ein paar "Sommersonnenbadetagen" am Lago d'Iseo sind wir nun auf dem 1'883m hohen Passo del Tonale in den Dolomiten, wo es entsprechend frisch ist. Bei Nachttemperaturen von -1 Grad😨 gibt es die Premiere für unser langärmliges Pyji, das sein Dasein bis jetzt in der hintersten Schrankecke fristete. Aber wir sehen nach fast eineinhalb Jahren wieder mal Schnee und freuen uns an Wanderungen in der Bergwelt. (Anke)Baca lagi

  • Venedig

    18 Mei 2021, Itali ⋅ ⛅ 17 °C

    Beim letzten CP hatten wir freie Sicht auf Venedig und vor allem: hier fuhren die riesigen Lastkäne praktisch an unserem Womo vorbei. Anke konnte es kaum fassen. Nachts raschelte es, Rollo hoch, Blick raus, staunen. Ich kehrte mich und und hab gedacht: "was haben diese ollen Pötte, was ich nicht habe..."

    Wir haben dann nochmals den CP gewechselt um unkomplizierter nach Venedig zu gelangen. Auf diesem Campingplatz können 3000 Womos oder Wohnwagen (im Moment ca. 100) stehen. Eine kleine Stadt mit Shops, Restaurants, riesigem Schwimmpark, alles straff durchorganisiert. Um Venedig anzuschauen ist das ja ok, aber eigentlich lieben wir kleine, schnuggelige Stell- oder Campingplätze. Aber hier haben wir endlich den soviel gepriesenen "Adria-Strand" gefunden. Wirklich schön und nicht mit Lidos zugepflastert.

    Ich war halb so alt wie jetzt, als Anke und ich Venedig das erste Mal besucht haben. Die Frage drängt sich auf: wo, nur wo sind die Jahre geblieben?
    In Venedig lebe ich in einer anderen Zeit.
    Ist es Vivaldi oder sind es einfach diese grandiosen Bauwerke, die nur von Wasser und Brücken umgeben sind, die mich gefangen nehmen? (Beat)
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  • Kulturschock

    9 Mei 2021, Itali ⋅ ⛅ 17 °C

    Wir waren noch nie an der Adria. Also - spontaner Entschluss - durch die Abruzzen an den "Teutonengrill"😂 Die Abruzzen waren noch im Winterschlaf und auf den Bergen lag noch Schnee. Da war die Nacht auf 1'300m doch ungewohnt frisch. Nach dieser grossartigen Landschaft war der "Aufprall" an der Küste zwischen Ancona und Venedig hart. Hier ist es sehr sauber, der Strand wird für den Lido-Start in eine "Skipiste" verwandelt, die Sonnenschirme sind schon parat. Aber irgendwie seelenlos, ohne Flair. Vielleicht ist es im Sommer anders, vielleicht sind wir aber auch nicht die richtigen Menschen für diese Küste....Obwohl - das Po-Delta ist wirklich schön. Und es hat Top-Radwege. Wir kamen uns manchmal vor wie in Schleswig Holstein. Auch die Städtchen sind hübsch, wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Rimini uns so gut gefällt. Der Einkauf in der Markthalle war ein Genuss (aber fast doppelt so teuer wie in Sizilien😲) Davon müssen wir uns erstmal bei einem Cappuccino erholen😅 Endlich wieder vor einem Cafe sitzen und aus "richtigen" Tassen trinken, das haben wir in der orangen Zone vermisst. Es sind wenig Wohnmobile unterwegs und seit wir auf dem Festland sind, sind wir die einzigen ausländischen Touristen. Am Muttertags-Wochenende war es dann vorbei mit der Beschaulichkeit. Die italienische weisse Armada lief auf dem Campingplatz ein. Mit Bambini...Nonna...Nonno...Hund...Katze...
    Gern zwei bis drei Wohnmobile zusammen, mit viel Palaver - Huch - soviel Betrieb sind wir uns gar nicht mehr gewöhnt🙊 Am Sonntagabend war der "Spuk" vorbei und nun stehen wir gemütlich zu Dritt an einem der vielen kleinen Häfen im Po-Delta und werden von einer Nachtigall in den Schlaf gesungen. (Anke)
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  • Die üblichen Stromleitungen in den Dörfern 🙊

    Sizilien - Impressionen

    5 Mei 2021, Itali ⋅ ☁️ 16 °C

    Fünf Monate - eine lange Zeit
    Vom 06.12.20 - 01.05.21

    Eigentlich wollten wir gar nicht nach Sizilien. Zu kalt, nichts los....wie die meisten, die wir getroffen haben. Aber es war völlig anders als erwartet, wir haben uns in die Insel verliebt. Ein paar Impressionen:

    Die Menschen: Nirgendwo sonst haben wir solche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft erlebt. Sei es eine der letzten drei "Callas" Blumen, die ich geschenkt bekomme, weil ich den Garten bewundere, oder die Handvoll "Nespole" Früchte, weil ich frage, wie der Baum heisst. Die Zitrusfrüchte und das Gemüse, das uns der CP/SP Besitzer schenkt, die Zugaben auf dem Markt. Das Lächeln, die Frage wo wir herkommen und ob uns Sizilien gefällt. Oder einfach das Winken aus der Ferne. Sogar die Rennvelofahrer haben uns E-Bike-Touris immer mit einem freundlichen "Salve" gegrüsst.
    Die Landschaft: So abwechslungsreich. Meer, Sandstrand, Felsenküste, Sonnenuntergänge vom Feinsten, Berge, Schluchten...
    Das "Freistehen": Wenig Verbotsschilder, fast überall konnten wir stehen und fühlten uns sicher und aufgehoben
    Die Campingplätze und Sosta Camper: Ganz viele waren offen und es hatte immer ein paar wenige Camper darauf. So haben wir viele Reisefreundschaften geschlossen - und wer weiss, vielleicht trifft man sich ja irgendwann und irgendwo wieder.
    Exoten: Sind wir gar nicht - ganz viele Leute, alt und jung haben sich für das gleiche Lebensmodell entschieden
    Die Strassen: Wo soll ich da nur anfangen...vielleicht eine Beschreibung der Mentalität. Grosse Schlaglöcher, fehlender Kanaldeckel=Verkehrshütchen drauf. Die halbe Strasse weggebrochen=Netz um den Abbruch. Grob gewellte Strasse=20iger Tafel und "Buckelpistenzeichen" an den Rand. Auch hier haben wir mit der Zeit unsere Schweizer Scham abgelegt und sind den Italienern durch Absperrungs- und Durchfahrtsverbotszeichen gefolgt. Ausser in den klitzekleinen alten Bergdörfern, in denen die Strassen unter den Balkonen noch für den Fiat500 und nicht für Wohnmobile gebaut wurden. Da kam es dann schon mal vor, dass ich vorausgelaufen bin, um die Lage zu checken😅 (Anke)
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  • Verboten? Wen stört's?
    Sonntagsausflug in der verbotenen Schlucht...👨‍👩‍👧‍👧👩‍👧‍👧Unten die Asche vom letzten Ausbruch🌋

    Nationalparks Sizilien

    30 April 2021, Itali ⋅ ⛅ 20 °C

    Es gibt sie - und es gibt viele.
    .....wunderbare....aufregende....einzigartige....
    ABER - bei vielen standen wir vor verschlossenen Toren oder Verbotsschildern😞
    ...ein Brand letzten August...ein Steinschlag letztes Jahr...Arbeiten an der Felswand von Sept-Nov 2020...Covid🤔 Aber die Italiener klettern fröhlich über Absperrungen, bauen aus Kisten eine Treppe über das geschlossene Tor oder schlüpfen vor und nach den Öffnungszeiten des Billetthäuschens rein - es gab tatsächlich ein Billetthäuschen, in dem von 9.00-16.00 Uhr ZWEI! Leute sassen, um uns mitzuteilen, dass der Park geschlossen ist🤦‍♀️
    So sind wir ziemlich schnell über unseren Schweizer Schatten gesprungen und haben es den Italienern nachgemacht😁 Und es hat sich gelohnt. Gefährlich war gar nix, die gesperrten Badestellen in der Schlucht von ganzen Clans bevölkert und die Natur wunderschön und unberührt. Interessanterweise war der Ätna-Nationalpark trotz anhaltender Eruptionen geöffnet, zumindest bis ca. 2'500m. Wir waren zum ersten Mal in der Nähe eines Vulkans und das war schon sehr eindrücklich. "Aschemaden" am Strassenrand, wie bei uns im Winter Schneemaden. Bis weit über den Ätna hinaus haben wir die Eruptionen gespürt, aber die spektakulären Ausbrüche haben wir leider verpasst. Wir haben nur eine kleine Rauchwolke gesehen, dafür blieb uns und unserem Womo aber auch der Ascheregen erspart. (Anke)
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  • Neun Monate im Womo

    30 April 2021, Itali ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir leben jetzt seit 9 Monaten in unserem Wohnmobil und hier ein paar Gedanken dazu:

    das einfache Leben ist faszinierend, wir kommen mit einem Minimum aus und es fehlt doch an nichts. Ich habe gelernt: jedes Kleidungsstück hat seinen Platz im Womo, sonst herrscht das Chaos. Und es funktioniert, ich bin also noch lernfähig.

    Ich vermisse ein festes Zuhause im Moment zu etwa 0.000000000001 Promille und liebe dafür die Freiheit dorthin zu reisen, wo ich (wir) will (wollen) zu 100 Prozent.

    Die unberühte, wilde Natur, die Sonnenuntergänge, die unendliche Weite des Meeres sind einmalig und dann die Begegnungen mit Aussteigern, Frühpensionierten, Eltern mit Kindern in der Elternzeit (in D möglich bis zu 1 Jahr), digitalen Nomaden, Freaks... macht das Reisen einfach auch so spannend. Die Gespräche über Gott, Corona und die Welt sind einfach bereichernd.

    Eine kleine Anektode zum günstigen Reisen in Italien:

    Im Tessin ist unsre kleine CH-Gasflasche leer. An der Kasse: Macht 48 Franken. Ich erkläre: "Nein, nur Gastausch, die Flasche gehört uns. Ja  klar, das macht 48 Franken." 

    In Sizilien. Wir müssen eine grosse italienische Gasflasche auf dem Campingplatz kaufen. Der Campingbesitzer: " kostet 18 €". Anke:" nein, nicht nur das Gas, wir haben keine Umtauschflasche". Besitzer:"ja, das passt, 18 €". Ich zu ihm:"wir nix Flasche haben". Er: "18 €". 

    Im Moment campieren wir auf einem Reiterhof und einem Hundedurchgangsheim (siehe 1. Bild), und nein, wir haben noch keinen Hund.

    Morgen planen wir mit der Fähre nach Kalabrien überzusetzen. Brauchen wir dazu ein Test? Keiner weiss hier Bescheid. Wird schon klappen... (Beat)
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  • On the road again

    28 April 2021, Itali ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach dem langen "Stillstehen" hat uns die Reiselust wieder gepackt. Unterwegs sein. Übernachten an den unterschiedlichsten Orten. Manchmal auf wunderschönen Campingplätzen, manchmal einfach irgendwo. Mal ruhig und abgeschieden, mal am Fischerhafen von hektischer Betriebsamkeit umgeben. Mal auf "normalen" (was man in Sizilien normal nennen kann😉) Strassen zu erreichen, mal nur über nicht enden wollende "Buckelpisten". Alles hat Platz. Alles kann - nichts muss (Anke)Baca lagi

  • Zufälle

    19 April 2021, Itali ⋅ ⛅ 9 °C

    Zufall oder glückliche Fügung? Unsere Reisefreunde waren ganz in der Nähe unseres Übernachtungsplatzes und so haben wir spontan für ein paar Tage "zusammengespannt" und sind ins Landesinnere gefahren😁 Die Panoramastrassen wurden immer enger und enger, aber die Einheimischen sind zuversichtlich...Vai...Vai...Sisi, parcheggio...niente problema... Naja - sagen wir mal so - den Parkplatz gab's😂 Und die Wanderung von hier aus fing auch sehr gut an....rot-weiss markiert! Leider verlief sie sich wie so oft in Sizilien im Nirwana. Aber es war wunderschön und die Womos haben wir auch wiedergefunden😉 Weiter gings durch enge Dörfer, aber es hat noch immer knapp gepasst. Die grössten Sorgen in den engen Gassen machen uns die Balkone und das, was da noch in fröhlicher Heimwerkermanier drunterhängt wurde - Abflussrohre, Klimaanlagen, Wäscheleinen...
    An den schönsten Plätzen haben wir übernachtet, die schönsten Dörfer haben wir angeschaut und die schönste Natur erwandert. Eifach schö gse - Uf Wiederluege Erika und Hansruedi - bis zum nächsten Mal 🙋‍♂️🙋‍♀️
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  • Camping El Bahira

    12 April 2021, Itali ⋅ ⛅ 18 °C

    Beim Einchecken sagten wir grosspurig "solo per due o tre notti" - beim Auschecken waren es dann 42 😂
    Die Zeit verging wiedermal wie im Flug. Mit Wanderungen, Veloausflügen, Besuchen bei Reisefreunden, nachbarlichen Plaudereien, Zusammensitzen bei einem Gläschen Wein oder Kaffee, Baden im Pool, Sünnele, Faulenzen, Spaziergängen über den liebevoll gestalteten Campingplatz mit so vielen kleinen hübschen Details...und...42 Sonnenuntergängen!
    Wir sind Zeitmillionäre - kann man reicher sein?
    (Anke)
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  • San Vito lo Capo

    12 April 2021, Itali ⋅ ☁️ 19 °C

    Sehnsuchtsort 😍
    So eine wundervolle Landschaft - Meer, Berge, Sandstrand, kleine Felsenbuchten, Kletterfelsen, Höhlen - Natur pur
    Alle Gipfel haben wir nicht geschafft, am Siebenhunderter "Monte Cofano" sind wir kurz vorm Ziel "gescheitert" Dank roter Wegpunkte und unserem "Bergführer" Hansruedi war die Kletterpartie über die Felsen kein Problem. Nur nicht runterschauen🙈Den letzten Felssporn musste man mit einer Strickleiter bewältigen und genau hier lag der Casus knacksus. Starker Wind gepaart mit Höhenangst ist keine gute Kombination😉 So haben wir die Aussicht etwas unterhalb des Gipfels genossen und ich habe mein Ego ein paar Tage später an einem kleineren Gipfelkreuz wieder aufgebaut😂 Unsere Tage verbringen wir - meistens recht unspektakulär - in den Bergen, kleinen Buchten, Karibikstrand und Pool. (Anke)

    Morgen soll's weitergehen und ich kontrolliere mal kurz die Sat-Anlage. Einfach mal so, könnte ja sein, dass wir irgendwann mal wieder Empfang haben. Also das elektrische funktioniert, sie dreht sich, bleibt stehen und ich glaub es nicht: die Tagesschausprecherin spricht zu mir. Ich habe am letzten Tag hier Empfang!
    Aber 42 Tage ohne TV sind in dieser Gegend kein Beinbruch. Fussball ohne Zuschauer ist sowieso öde, Tagesschau kennt nur noch ein Thema und beim Tatort tippe ich meist auf den falschen Übeltäter. (Beat)
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