Peru
Chivay

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Travelers at this place
    • Day 135

      Wenn ich ein Vöglein wäre...

      May 12, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Hui, das geht aber ganz schön steil runter. Sehr steil sogar. Ich blicke in ein tiefes Tal hinunter, welches mehr als 1000 m (!!!) unter mir liegt. Etwas schwindelig wird mir bei dem Anblick schon, meine Höhenangst kann ich nicht gänzlich verstecken. Aber dann fokussiere ich meinen Blick wieder nach vorne, ich bin zum Glück abgelenkt. In nur knapp 10 Meter Entfernung befindet sich ein scharfer Felsvorsprung direkt über dem Abgrund. Und auf diesem Felsen sitzt es friedlich, dieses absolut majestätische Tier, der größte Vogel unserer Erde, stolz, fast regungslos. Wie aus einem Bilderbuch. Nur ab und zu bewegt es sanft seinen schmalen Kopf, begutachtet die Umgebung, zupft sich mit seinem Schnabel die Federn zurecht und wartet auf den richtigen Auftrieb, um in die Lüfte zu steigen. Um mich herum Stille, leises Flüstern, Spannung, alle warten auf den ersten Flügelschlag. Ich bin nicht alleine, viele Reisende haben sich an diesem frühen Morgen an diesem Ort versammelt, um dieses wundervolle Naturereignis zu erleben. Die meisten befolgen brav die Anweisungen ihrer Guides, möglichst still zu sein, um die Tiere nicht zu verschrecken. „Silencio!!!“ ruft immer wieder einer der Besucher in die Menge, als im Hintergrund mal wieder ein paar ältere Amerikanerinnen wie die Hühner vor sich hergackern. Unbelehrbar. Dann ist es endlich soweit. Der Condor bringt sich in Position, öffnet seine meterbreiten Flügel und stürzt in die Tiefe. Doch der Fall ist kurz, der Auftrieb packt ihn instantan und lässt ihn elegant durch die Lüfte gleiten, scheinbar mühelos und ohne Kraftaufwand. Ein Staunen der Ehrfurcht geht durch die Menge. Die Szenerie könnte kaum packender sein, als der Condor durch den tiefen Canyon schwebt und seine Runden vor den gigantischen Felswänden dreht. Immer und immer wieder dreht er in langen Bögen seine Runden durch das tiefe Tal, fliegt teilweise in nur wenigen Metern Abstand an uns vorbei und über unsere Köpfe hinweg. Dann sichten wir weitere Condore, zwei, drei, teilweise bis zu zehn Condore, die sich hier für ihren Frühsport versammelt haben. Ein absolut unvergesslicher Anblick! Was muss es wohl für ein Gefühl sein, einmal so durch die Lüfte zu schweben...

      Ich habe einen zweitägigen Ausflug zum Colca Canyon gebucht, der zweittiefste Canyon der Welt (nach dem Grand Canyon). An seiner steilsten Stelle erreicht der Abgrund eine Tiefe von knapp 1200 Metern, insgesamt erhebt sich das Gebirge um den Canyon herum auf bis zu mehr als 4500 Metern. Durch das Tal schlängelt sich der Rio Grande, der diese Landschaft mühselig über Millionen von Jahren geformt hat. Alles hier ist grün, ganz anders als man das von den roten Felswänden am Grand Canyon kennt. Die Inkas haben dieses Land bereits vor hunderten von Jahren bewohnt und bewirtschaftet. Überall sieht man noch die Vermächtnisse dieser bemerkenswerten Kultur, insbesondere in Form der vielen Terrassen, die in die steile Landschaft geformt wurden, um bewirtschaftbare Fläche zu vergrößern. Noch heute lebt die Region hauptsächlich von der Landwirtschaft und natürlich vom Tourismus. Besonders letzteren spürt man deutlich. An jedem Ausblickspunkt reihen sich die Souvenirstände, verwaltet von peruanischen Frauen in traditioneller Tracht, meist begleitet von einem süßen bunt geschmückten Alpaca, um den Kaufwillen der vielen Ausflügler positiv zu beeinflussen. Ich kann zum Glück den süßen Blicken der Alpacas gerade noch widerstehen und verlasse den Colca Canyon mit leeren Einkaufstüten 😀 (bei allen Überfluss an Souvenirs muss man den Verkäuferin aber auf jeden Fall zu Gute halten, dass alle sehr freundlich und nicht aufdringlich sind. Wer nichts kaufen mag, wird auch in Ruhe gelassen...).

      Wir sind bereits gestern Nachmittag in Chivay, der kleinen kommunalen Hauptstadt der Region angekommen, mit unserem kleinen Reisebus angekommen, der uns in knapp 5 Stunden Fahrt aus Arequipa über vulkanische Hochebenen hierher befördert hat. Meine Reisegruppe besteht aus 80% Asiaten, die überwiegend mit sich selbst beschäftigt sind. Aber ich finde Anschluss bei zwei jungen Holländerinnen, mit denen ich den Großteil des Ausflugs gemeinsam verbringen werde. Die kurvige Busfahrt und der mangelnde Sauerstoff in zwischenzeitlich 5000 Metern Höhe fordert allerdings seinen Tribut und einige der Fahrgäste müssen sich spontan im Bus übergeben. Lecker!!! Zumindest die Plastiktüte hat gehalten. Nicht jeder ist halt wie ich bereits aus den vergangenen Wochen an die Höhe gewöhnt und knabbert so diszipliniert wie ich kontinuierlich Coca-Blätter 😄

      Der gestrige Nachmittag verlief entspannend. Nachdem ich auf den Ausflug zu den heißen Quellen verzichtet habe (heiße Quellen hatte ich jetzt schon ein paar Mal auf meiner Reise und es war ja auch warm genug draußen 😉), habe ich mich alleine auf den Weg gemacht, um das Dorf und die Umgebung etwas zu erkunden (die beiden Damen wollten lieber etwas relaxen, da ihnen die Höhe etwas zu schaffen macht). Ich schlendere also ein bisschen durch den idyllischen Ortskern, entdecke auf einem kleinen Inka-Trail eine hohe Inkabrücke und ein paar alte Ruinen und lasse mir von einem Einheimischen ein bisschen was zur Inkageschichte erzählen (und versuche so gut wie geht seinen spanischen Erläuterungen zu folgen). Am Abend wartete dann noch ein lokales Essen mit traditioneller Musik und Tanz auf uns. Mit ca. 20 Gästen wirkte das große Lokal etwas verlassen, aber die Musiker und Tänzer haben ihr bestes gegeben, trotzdem die Stimmung ein wenig anzuheizen (was auch bitter nötig war, denn der Speisesaal war natürlich mal wieder eiskalt). Um die Künstler entsprechend zu würdigen, bin ich dann nach jedem Stück der Aufforderung brav nachgekommen, doch gerne Fotos zu machen. Ich habe das als wertschätzend empfunden 🙂 Zu guter letzt bin ich dann auch nicht drumherum gekommen, mir zum Abschluss noch ein peruanisches Gewand überzuwerfen und fröhlich im Kreis mitzutanzen. Was tut man nicht alles zur Völkerverständigung... aber war schon auch ganz lustig 😄

      Heute hieß es dann aber mal wieder früh aufstehen, 5 Uhr morgens Frühstück. Wer denkt, Reisen wären rein erholsam, den kann ich gerne eines besseren belehren 😉 Viele Naturereignisse lassen halt nicht auf sich warten, so auch unser heutiges Ziel, das Cruz de Condor, ein Ausblickspunkt, Heimat von etwa 30 Condoren, die hier täglich zwischen 8 Uhr und 10 Uhr ihren Frühsport absolvieren, bevor sie auf Nahrungssuche gehen und bis zu mehrere hundert Kilometer zurücklegen. Am Morgen scheint nämlich außerdem die Thermik besonders günstig zu sein, so dass die bis zu 14 kg schweren Tiere trotz ihres stolzes Gewichts mit äußerst geringem Aufwand durch die Lüfte gleiten können. Trotz des eher bewölkten Wetters am heutigen Morgen, werden wir nicht enttäuscht und erleben das absolute Highlight dieser Tour.
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    • Day 8

      Condore in der Colca Schlucht

      November 14, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 8 °C

      Früh um 6:30 Uhr sind wir zur Schlucht aufgebrochen, um die Condore zu sehen. Die Condore haben am Fuß der Schlucht ihre Nester, sie steigen mit der Thermik und der beginnenden Wärme des Tages nach oben. Es dauerte einige Zeit bis man die ersten sehen konnte. Es war sehr eindrucksvoll, sie zu beobachten. Mit der Kamera habe ich auch ein paar gute Aufnahmen gemacht, es klappte nur nicht mit der Übertragung aufs Handy.
      Zur Anfütterung gibt es in der Nähe einen Platz, damit sie in der Gegend bleiben.
      Unser Guide Lucio hat uns zwei Lieder auf seiner Flöte vorgespielt.
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    • Day 45

      Colca-Canyon

      November 23, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Am 2:45 isch üse Wecker los, denn am 3:00 sinds üs mitem Büsli bim Hostel go hole. Denn hettemer nomal chöne 3 Stund im Bus pfuuse, das isch eus aber eher schwer gfalle. Aber nid so schlimm, denn d‘Ussichg isch amel wunderschön gsi. Mir sind genau in Sunneufgang gfahre und dur eh schöni Bergstrass cruised. Am 6:00 hemmer irgendwo im nirgendwo binere Familie dihei Zmorge gesse. Sie hend dusse uf de Terasse sehr herzig für eus uuftisched und mir hend en wunderbare Blick gha. Es Avocadobrötli spöter isches wiiter gange. Mir sind entlang am Colca-Canyon nahgfahre und ih de Mitti am Colca-River. Das isch de 2t tüfsti Canyon vo de Welt. Die Ande sind würklich massiv. Ein Berg (Berg Mismi), wo wunderbar usegragt isch, enthaltet sogar d‘Quelle vom Rio Negra, dem breite Fluss wo dur de Amazonas gaht. Mir hend au Glück gha und es paar Kondore gseh umechreise. Ih dere Ziit im Jahr sind die nämlich normalerwiis in Paracas ah de Küste. Aber es sind würklich riise Vögel und gsehnd am Himmel chli us wie Flugzüg. Die sind au damals ide Inka-Ziit nebed de Schlange und em Puma sehr heiligi Tier gsi.
      Mir sind denn chli am Canyon nahgloffe zumene wiitere Ussichtspunkt Mirador de las Condors. Dete hemmer wiedermal gmerkt ih was füreme touristische Land mir eus grad befinded. Es het au irgendwelchi Lüt gha, wo sich als Kondore verchleidet hend und mer mit dene es Föteli hett chöne mache und Lüt hend das au tatsächlich gmacht 🤦🏻‍♀️ Mir sind den wiiter zunere Ortschaft gfahre, wo mir üs zwüsched es paar Aktivitäte hend dörfe entscheide. Mir sind den go Kayak fahre. Und zwar hemmer ih somene Abschnitt vom Fluss vo ca. 20 Meter chli dörfe hii und her fahre. Also nid mega lohnenswert gsi. Spöter in Chivay hemmer en Zmittagshalt gmacht bevor mir zum Mirador de los Vulcanos uf 5000 müM gfahre sind. Leider isches soo schlechts Wetter gsi det, dass mir kein einzige vo dene 8 Vulkane gseh hend. Ufem Heiweg simmer den dur das Naturreservat vo Chivay gfahre, wo mer immer wieder wildi Vicuñas, Lamas und Alpakas gseh hend. Am 5i simmer öppe zrugg im Hostel gsi. Nachere churze Pause simmer ufe Rooftopbar und hend die nögste Täg planned. S‘erst mal sit mir unterwegs sind hemmer d‘Hostel für die ganze nögste 4!! Nächt bueched. Aber da mir ez richtig Cusco/Macchupicchu gönd, hemmer denkt es schadet nid. Es isch immer wieder es lässigs Gfühl zwüsse, was ide nögste Täg uf eim zuechunt und ez chömed langsam die richtige Highlights😍 Richtig zfriede simmer na ines vegans Restaurant La Prana go Znacht esse. Nachere feine Bowl und 2 sehr feine iiheimische Bier simmer langsam zrugg is Hostel go pfuse.
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    • Day 587

      Wanderung Colca Cañón Tag 4

      July 14, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

      Der härteste Abschnitt kommt zum Schluss, aber irgendwie müssen wir ja auch wieder raus aus dem Canyon. Deshalb geht's heute richtig früh noch vor Sonnenaufgang los, denn vor uns liegt ein steiler Anstieg hinauf nach Cabanaconde. Mit unseren Stirnlampen bewaffnet stolpern wir in der Dunkelheit noch über den ein oder anderen Skorpion, dann wird es langsam immer heller. Die ersten knapp 800 Höhenmeter schaffen wir noch, bevor die Sonne richtig über die Berge kommt, dann ist es Zeit für eine ordentliche Frühstückspause in der wärmenden Morgensonne. Colca haben wir auch wieder mit dabei, denn sie fühlt sich bei uns offenbar pudelwohl. Nach dem Frühstück steigen wir die letzten knapp 500 Höhenmeter hinauf bis nach Cabanaconde, wo es Abschied nehmen heißt. Auch wenn wir die kleine Colca gerne adoptiert hätten, müssen sich unsere Wege hier leider trennen.

      Mit dem Colectivo geht es für uns weiter nach Chivay, wo wir noch eine Nacht am Ursprung des Canyons verbringen werden. Dort angekommen schauen wir uns den kleinen Ort in Ruhe an und genießen den Ausblick von einem tollen Aussichtspunkt oberhalb der Stadt. In der Ferne sehen wir den Vulkan Sabancaya mehrfach ausbrechen. Den Rest des Tages erholen wir uns von der Wanderung.
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    • Day 30

      Into the Land of Volcanoes

      May 27, 2018 in Peru

      Whenever anyone travels in underdeveloped countries like Peru, one challenge which is commonly encountered, but seldom discussed, is blocked toilets. People who are not experienced travelers may not realize that, in most countries on earth, it is a definite no-no to put toilet paper in the toilet. Most hotels will have a sign next to the toilet advising that it is NOT for toilet paper. So what do you do with the toilet paper then ? They will always have a small bin next to the toilet which is specifically for the used toilet paper.
      Although this might initially seem quite gross to many, there is actually a very good reason for it. It is because the sewer pipes and sewer treatment plants (if there are any) are simply not designed to cope with anything other than human waste. Those who choose to ignore this direction are likely to see the very daunting sight of the water in the bowl rising to potentially disastrous levels and hoping that it will somehow unblock itself. This is just another example of things we take for granted daily in Australia, are quite different in other places.

      Why am I mentioning this ? I’d rather not got into too much detail, suffice to say that I might have had one of those nervous moments, just before checking out of our hotel in Puno. Of course, after our two nights in the city by Lake Titicaca, it was time for us to continue our journey towards Arequipa – the land of volcanoes.

      Our team loaded our luggage into the waiting bus and settled down to another long day on the road. In fact our journey was going to be over 350 km and would take us much higher than any other place we had visited so far in Peru. Fortunately the roads were generally quite good and our new driver proved to be capable and careful.

      During the morning we continued across the flat altiplano at an almost constant elevation of around 4000 metres. The warm sunshine coming in the bus window soon made me sleepy. In fact, lately I am discovering that just about everything makes me sleepy. When I looked around the bus I saw that many of the others had already succumbed and were fast asleep.

      The kilometers slowly ticked away until we started to climb steadily. We passed a succession of beautiful high lakes, some populated with pink flamingoes. When we finally pulled to a stop it was to admire the breathtaking views (and at this altitude, everything is breathtaking) and to be entertained by a small group selling all sorts of handicrafts. Up to now I had strongly resisted the urge to get out my wallet, but it must have been the thin air, or maybe the fact that we only had a few more days in Peru, or maybe it was because the sellers were really good natured and ready to bargain.
      Whatever the reason I found myself happily picking up an assortment of goods and handing over a number of Sols (Peruvian currency). It actually felt good to be making the traders happy although I am not exactly sure how much my bag will weigh when I get it to the airport at Arequipa.

      After the retail therapy, the mood in the bus was quite light hearted as we compared what we had purchased. The kilometers continued to slowly tick by. The elevation continued to increase. At around noon we stopped at a rather barren looking roadside stop to eat our box lunches. The coffee was excellent and the weather was absolutely perfect. We were also joined by our new guide. I did not catch her full name, but I think it was something like “Liz” or “Lisa”. This means we now parted company with Sue who had been an excellent educator and anecdote sharer for the past two days.

      A little while later we saw the first volcanoes. I was very surprised that it was actually spewing forth an impressive cloud of smoke and ash. I had previously though that the volcanoes in this region were extinct. I could now see that they certainly aren’t. Lisa (or Liz ?) assured us that it was safe and that it was some years since it had rained death and destruction on the region.

      At the highest part of the journey (almost 5000 metres) there were large patches of ice beside the road and countless other travelers had stacked rocks to form thousands of rock piles that stretched far in every direction. Of course we had to do the same, it would have been a sin not to do so. We each made a small rock pile, photographed it and then climbed back into the bus.

      The next stage was a hair raising descent down to the town of Chivay (pronounced kibay). Our lives were very literally in the hands of the bus driver, but fortunately he was not suicidal and delivered us safely to our hotel for the night.

      Tomorrow morning we rise (very) early to go to Colca Canyon to view the huge condors. These massive birds have wingspans up to 3 metres or more, making them one of the largest flying birds on the planet.
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    • Day 77

      Arequipa - Chivay

      May 25, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      Tag 1 meiner Colca Canyon -Tour
      Von Arequipa gings in gut 4 Stunden zum Dörfchen Chivay, wo wir übernachten werden. Unterwegs hielten wir immer wieder an - Lamas, Alpacas und der Mirador de los Andes mit Aussicht auf 6 Vulkane.
      Am Nachmittag sind mal wieder natürliche heisse Quellen angesagt und zum Znacht eine Show mit traditioneller Musik und Tanz. Ich bin nicht darum herum gekommen, ebenfalls mitzutanzen.

      ☆ Wie immer gehts früh ins Bett, schliesslich ist Tagwache einmal mehr vor 06:00 Uhr.

      ☆ In der Nacht wird es hier ziemlich kalt: Schlecht isolierte Unterkünfte ohne Heizung führen dazu, dass man alles anzieht, was man dabei hat (Mütze und Handschuhe inklusive!). Zusätzlich unter allen Decken eingemummelt friert dann nur noch der Nasenspitz 😊
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    • Day 31

      Up Close with the Condors

      May 28, 2018 in Peru

      Some days are destined to stick in your mind for a lifetime. Today was such a day. After an early 4.00 am alarm, we set out from our hotel at 6.00 am for an exciting drive along the edge of the spectacular Colca Canyon to an elevated vantage point known as the Condor Cross.

      The main aim of our early morning was to observe the mighty condors as they rise from their cliff side nests and catch the rising thermals to soar high into the sky. Any such bird watching activity comes without any guarantees. We knew that it would be possible to spend considerable time perched on the edge of the precipice and not see a single bird.

      The first 30 minutes went by without seeing a single condor. I started to get slightly anxious. "I am sure they will appear at any moment" I stated. Actually I wasn't, but I did not want my anxiety to be passed on to the rest of the team. We waited some more. Then the first condor appeared. A cheer went right. Then another. And another. Soon there were 6 or more in flight at the same time. We were going to be in for a treat after all.

      For the next 60 minutes we sat mesmerised by these huge birds as they glided back and forth over our heads, looking to catch that elusive thermal updraft. At times they flew so close that we could clearly see their heads. I am sure that no one was disappointed.

      If that was not memorable enough, we then went on a walk along the cliff tops of the canyon, and to our sheer joy, several condors followed us at close quarters. It was almost as if they were attracted by our yellow jerseys. Whatever the reason it was a moment that we will all cherish for a very long time.

      After the walk we met our new cycling guides and climbed aboard our allotted bikes and started a challenging ride along the side of the canyon. It was not so challenging because of the climbs, but because of the thin air and the fumes from the nearby erupting volcano. From time to time we all burst into fits of coughing, alternated with fits of laughter.

      The final part of the ride consisted of an extended technical MTB descent over a rock strewn dirt track down to the valley floor. It was like riding a bucking horse, but the feeling was absolutely exhilarating.

      It was very obvious that this team was nowhere as experienced or as professional as the cycling team we had worked with in the Sacred Valley. Not only were the bikes no so well prepared, but the guides often seemed to be lost along the way. The lunch was "forgettable" to say the least, and the "support vehicle" looked like it needed life support itself. In fact it was so bad it was quite funny. At the end of the day I passed on a few suggestions (ie instructions) as to how they needed to improve for the final day of riding.

      Tomorrow we complete the final day of cycling and finish a long day in Arequipa, the city that nestles under the shadow of the mighty active volcano Mt Misty. I hope it can delay its next overdue eruption until we are safely out of the area.
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    • Day 13

      Kultur im Valle de Colca

      October 26, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 28 °C

      Das Colcatal besuchen die meisten Touristen wegen des gleichnamigen Canyons, der mit 4160m der tiefste Canyon der Welt ist. Das Tal ist aber auch kulturell interessant, denn dieses war schon in frühen Zeiten hochentwickelt.
      Das Tal wird geprägt durch landwirtschaftliche Terrassen und Bewässerungskanäle, die bereits vor den Inkas durch die Huari (ca. 7. Jhd.) angelegt wurden und auch heute noch in einem vorbildlichen Zustand sind.
      Dieses Volk hinterließ auch Felsengräber, die in Folge der durch die Kolonisation eingeschleppten Krankheiten übermäßig beansprucht wurden.
      Die Traditionen der alten Kulturen, sowohl der indigenen als auch der kolonialien, sind auch heute noch Bestand der Kultur. Dies konnten wir bei einer Tanzdarbietung der Schule von Coporaqua miterleben.
      Die Landwirtschaft ist hier immer noch von großer Bedeutung. Die lokalen Märkte bieten vielerlei Kartoffel-, Mais- und Gemüsesorten an, von denen wir viele gar nicht kennen.
      Aber auch die Tiere gehören zum Leben der Menschen. Stets begleiten uns zahlreiche Hunde. Auf dem Teller landet nicht nur Hühnchen, sondern auch Alpaca und Mehrschweinchen und die Pullover und Mützen werden aus Alpaca, Lama oder teurer Wolle der Vicuña gefertigt.
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    • Day 48

      Chivay

      May 17, 2017 in Peru ⋅ 🌫 28 °C

      Next stop Chivay. Here we went on a day trip to Colca Canyon (twice as big as the Grand Canyon). Great views and got to see many Condors in flight. On the way back we visited another hot spring for a spot of relaxation. Doug also made friends with an eagle and an alpaca.Read more

    • Day 78

      Day 2 - Colca Canyon Tour

      June 19, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 30 °C

      The alarm went off at 5:30am and after discovering the shower was ice cold I decided that yesterday's time in the hot springs would suffice. After a wholesome breakfast of bread, coca tea and some unknown juice, we were picked up in the mini bus and headed to Colca Canyon.

      There were a couple of stops first though, in a couple of towns on route. It was very early and very cold and these towns are like every other small town in Peru so Si and I weren't particularly into it. In the first one there were some people doing some traditional dancing (it was only 7am) and some ladies offering the opportunity for a photo with more llamas, alpacas and domestic eagles. The eagles were pretty impressive but we decided against a photo. In the next town we did an obligatory walk down the short street and waited for the rest of our group to finish perusing the stalls. Before we left, our guide Lorena gave us some of the local cactus fruit to try. It's similar to a kiwi but really sour.

      We were now finally on our way to the Cruz del Condor to see the canyon. The canyon was pretty but the condors definitely stole the show. They were incredible! With a 3 meter wingspan they are huge and we could see them really close when they flew past. We could have sat and watched them for hours.

      After around an hour and a half we headed back to Chivay to grab some lunch before heading back to Arequipa. On the way back we stopped at a couple of lookouts to see the pre-Inka and Inka terraces. In Peru they create the terraces as its impossible to farm the hill otherwise. It also prevents the nutrients and minerals from being washed down the mountain side. These result in a gorgeous landscape and may even steal the show from the canyon (but not the condors).

      All in all the tour was probably the least enjoyable tour we had done. We really should have done the trekking instead but we couldn't face more walking so soon after Machu Picchu. We didn't feel like we got the true 'experience' just being ferried around from place to place in a mini bus. These kind of tours also attract a different demographic of people (yes I am being very diplomatic) so it just wasn't as fun. Karma for us being so lazy!

      The tour dropped us back in Arequipa so we headed back to our hostel as we had left our big bags there and got ourselves ready for our last overnight bus of our South American adventure.
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    You might also know this place by the following names:

    Chivay

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