ペルー
Huayopata

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    • 日109

      Salkantay Trek V - Machu Picchu

      2022年8月21日, ペルー ⋅ ☁️ 13 °C

      Der Wecker klingelte pünktlich um 4 Uhr. Man wollte garnicht aus dem gemütlichen Bett raus🙈 aber es steht heute ja der Besuch beim Machu Pichu an. Also zogen wir uns schnell an und packten die Sachen. Gegen 5 Uhr haben wir uns mit den anderen in der Lobby getroffen. Frühstückssnack eingepackt, Duffle-Bag an der Rezeption abgegeben und los ging es.

      Der Weg führte uns entlang des Flusses zu einer Kontrolle an einer Brücke, die der Ausgangspunkt der ca. 700hm Treppenstufen waren.
      Tickets und Pässe kontrolliert und los ging es.
      Es war ziemlich steil und anstrengend hoch zu gehen, da man noch die letzten Tage in den Knochen hatte. Aber nach 1:20h hatten wir es endlich geschafft und haben uns oben mit J.P, unserem Guide, getroffen. Er ist nämlich mit dem Bus hochgefahren 😋

      Nachdem wir uns umgezogen und frisch gemacht haben sind wir dann rein. Wir hatten das Ticket zwischen 6-7 Uhr, sodass es noch etwas nebelig war. Aber man konnte schon die Stätte gut sehen und war einfach nur erstaunt von der Natur.

      Wir hatten das Glück, dass noch die berühmte Inka-Brücke in unserem Ticket inkludiert war. So haben wir uns nach ein paar Fotos aufgemacht um die alte Inka-Brücke und den hergehenden Original Pfad zu bestaunen. Der Weg dauerte etwa 10min. Angekommen war aber alles verwachsen und man konnte nur die Brücke erkennen. Den Pfad aber nicht mehr so gut. Nach gut 20min haben wir dann auch wieder den Rückweg angetreten. Am Machu-Pichu wieder angekommen ist der Nebel auch mehr verschwunden. Also haben wir noch ein paar Fotos gemacht, bevor uns J.P einen kleinen Vortrag über die Enddeckung der Inka-Stätte erzählte. Nach knapp 45min sind wir dann ins Innere der Stätte gegangen und haben eine kleine Führung bekommen. Einfach erstaunlich und wunderschön.

      Nach gut 4h beim Machu-Pichu sind wir dann mit dem Bus wieder in Richtung Aqua Caliente gefahren. Hier haben wir uns erstmal eine Pizza zum Lunch gegönnt bevor es mit dem Inka-Trail nach Ollantayambo ging. Dort hat uns eine ältere Dame empfangen, die uns mit ein paar anderen zurück nach Cusco gefahren hat.

      Um 20 Uhr in Cusco angekommen haben wir noch unsere Jacken zurückgebracht und sind dann mit dem Taxi ins Hotel gefahren. Wir waren so müde, dass wir auch nur noch geduscht und dann direkt eingeschlafen sind.

      Es war einfach ein atemberaubender Tag😍
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    • 日174

      Machu Picchu

      2019年8月10日, ペルー ⋅ ⛅ 20 °C

      Machu Picchu, Machu Picchu, Machu Picchu, jeder redet hier davon. Natürlich steht es auch auf unserer To-Do Liste aber wir können es kaum noch hören. 🙉🙉
      In Cusco kann man mit dem wahnsinnig teuren Inka Train fast bis zum Machu Picchu fahren... schnarch...😴😴 Für uns definitiv zu langweilig!
      Wir entschieden uns für den 4 Tage Inka Jungle Trail der Downhill-Biken, Wildwasser Rafting, Ziplining und 8std durch den Dschungel wandern beinhaltet. Das ist schon eher was für uns😆.
      Als wir unseren zwei Dresdnern Paul&Lara von unserem Plan erzählten, waren sie hell auf begeistert und wollten uns sofort begleiten.👍😀

      Und los ging es.
      5uhr wurden wir aus den Betten geworfen, denn 3 Stunden Downhill und knapp 2 Stunden Rafting stand für den ersten Tag auf dem Plan.
      Von 4321 Metern ging es mit den Bikes ins Tal, zwar nur Down-Straße😅 aber es hat trotzdem riesen Spaß gemacht.
      Nach einem kleinen Stop und einer Stärkung ging es schon zum Raften. Als jedoch alle die reißenden Strömungen sahen wurde es allen etwas anders😨.
      Ende vom Lied war alle wurden nass, niemand hat sich verletzt und jeder hatte meeeega Spaß😀😃.

      Für den zweiten Tag hieß es 8std durch den Dschungel wandern. Man könnte glauben, uns gefällt es im Dschungel😅. Wir lieben es, trifft es eher. Jedoch 8std essen mit wandern könnte man es eher nennen, denn man findet wirklich alle möglichen Früchte. Mandarinen, Orangen, Maracujas, Bananen und auch Avocados😍😍 Nach 17 Kilometern und ein paar Flußüberquerungen, ob über Brücken oder per handbetriebener Seilbahn, erreichten wir endlich die lang ersehnten heißen Quellen und somit unser Ziel für den zweiten Tag ab da hieß es nur noch Badehose und entspannen 😌.
      Leider hielt dieser Ort auch einen riesigen Schock für uns bereit, denn alle Berge und Wälder um uns herum brannten🔥Die Ausmaße waren verheerend und man sah kein Ende der Flammen. Als wir die Einheimischen fragten warum,wieso,weshalb, meinten sie nur "das ist halt so, die Feuer werden jedes Jahr gelegt".
      Für uns einfach unbegreiflich und schockierend😢😢
      Und da dieser Schock noch nicht reichte, hatte es leider drei von uns (ausser Robby) mit Starken Magenproblemen erwischt und die Stimmung kippte noch mehr. An den Früchten konnte es nicht gelegen haben, denn davon aß Robby die meisten😅.

      Und somit fehlte nur noch das Ziplining am nächsten Tag. Natürlich wollte sich das niemand entgehen lassen über die Täler an den bis zu 1km langen Seile zu schießen.
      Also hieß es für alle Kranken noch mal schnell über die Schüssel beugen und dann ab zum Ziplining😂.
      Anschließend ging unser Weg von Hydroelektrika nach Aguas Calientes, von wo alles und jeder zur Inka Stadt startet, leider gibt es nur zwei Optionen da hin zu kommen, teurer Zug🚞oder 3 Stunden an den Schienen 🛤 entlang laufen. Für was wir uns entschieden, sollte klar sein. 👣👣👣👣

      Der anschließende und lang ersehnte Tag stand bevor allen ging es wieder etwas besser und somit starteten wir gegen 5uhr zum Machu Picchu.
      Als wir oben ankamen wurde es gerade hell und mit unserem großen Glück hatten wir traumhaftes Wetter, was für diese Region nicht gerade selbstverständlich ist.
      Und da standen wir nun mit versteinerten Blick auf die Ruinen und die unglaubliche Landschaft um uns herum. Die Inkas mussten größenwahnsinnig gewesen sein!!!😲😲😲😲
      Das es gut wird! dachten wir uns schon aber Machu Picchu ist einfach unglaublich man kann es nicht in Worte oder Bilder fassen, man MUSS es selbst gesehen haben. Der Titel Weltwunder ist mehr als verdient und uns wurde klar warum täglich mehrere Tausende Menschen da hin strömen.
      Insgesamt 8 Stunden verbrachten wir in den Ruinen, dem angrenzenden Sonnentor und der Inka-Brücke bis es wieder runter ging. Von da aus ging es erneut die 3 Stunden Marsch an den Schienen nach Hydroelekrika und anschließend mit dem Bus nach Cusco zurück.
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    • Auf dem Inka Trail zum Machu Picchu

      4月28日, ペルー ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute ging es endlich zum Machu Picchu. Wir wurden um 3:40 Uhr abgeholt 😴 und sind erst mit dem Minibus und dann mit einen nostalgischen Panoramazug 3,5 h zum Start des letzten Abschnitts des Inca Trails gefahren und haben dort über einen alten Weg der Inkas unsere Wanderung zum Machu Picchu begonnen. Schon bei der Zugfahrt durch das Tal entlang eines reißenden Bergflusses waren wir von der Natur total begeistert. 🤩

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      Etwas Hintergrund:
      Machu Picchu ist die bekannteste Ruinenstadt der Inkas in Peru. Die Inka erbauten die Stadt im 15. Jahrhundert in 2.430 Metern Höhe auf einem Bergrücken in den Anden über dem Urubambatal der Region Cusco. Da die Inka keine Schrift hatten, gibt es leider keine Aufzeichnungen und es gibt daher nur Vermutungen anhand von archäologischen Funden. Man vermutet Machu Picchu war ein Rückzugort der damaligen Inkaherrscher und es lebten ca. 800 Inkas dort - vermutlich nur für knapp 100 Jahre - bis zur Eroberung durch die Spanier im 16. Jahrhundert. Die Spanier haben Machu Picchu nie gefunden und deshalb ist es nicht zerstört worden. Offiziell wieder entdeckt wurde die Inkastätte erst 1911 - sie war komplett zugewachsen und die Freilegung dauert immer noch an. Es wurden schätzungsweise bisher nur 70% freigelegt.

      Es ist ein Unesco Weltkulturerbe und wurde 2007 zu einem der 7 neuen Weltwunder gewählt.

      Täglich erhalten maximal 3.500 Personen Zutritt, über den Inkatrail aber nur 250. Die anderen werden mit dem Bus hochgefahren. Obwohl alles super organisiert ist und sich die Massen über verschiedene Besichtigungszirkel verteilen, kann man sich vorstellen, dass hierdurch diese Stätte nach und nach zerstört wird ☹️

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      Wir hatten eine super Gruppe und Jennifer unser Tour Guide war auch klasse. Die 12 km Wanderung, überwiegend bergauf mit vielen Stufen und vielen engen Stellen, an denen es an den Seiten steil bergab ging, hat Spaß gemacht und war gut machbar. Es war ja nicht ganz so hoch, wir waren gut akklimatisiert und wir haben ziemlich viele Pausen gemacht.

      Auf dem Inkapfad kommt man an einem Wasserfall und der schönen Inka-Ruine Wiñay Wayna vorbei und es hat wunderschöne Blicke auf die grünen Berge. Nach ca. 8 km kommt ein Aufstieg über die sogenannten Monkeysteps zum Sonnentor, von wo aus man einen fantastischen Blick auf Machu Picchu hat. Dort gibt es eine heilige Stätte an der Rituale durchgeführt wurden. Wir haben dort auch ein kleines Wunschritual mit 3 Cocablättern gemacht - man kann sich unseren Wunsch dieser Tage sicher denken…

      Dann sind wir weiter zum Machu Picchu, aber nur zum oberen Teil - die Führung durch die Stätte gibt es erst am nächsten Tag. Wir sind dann mit dem Bus über sehr steile Serpentinen nach Aguas Calientes gefahren. Dort waren wir noch mit allen lecker Essen und dann geschafft, aber sehr glücklich früh im Bett. Es war ein perfekter Tag mit tollem Wetter und einer unglaublichen Kulisse. Ein Traum ging in Erfüllung 😀
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    • 日48

      Magischer Machu Picchu

      2022年11月28日, ペルー ⋅ ☁️ 14 °C

      Endlich war es soweit - das Highlight unserer Tour durch den Dschungel stand bevor: Die verborgenene Inkastadt Machu Picchu!🤩 Da die Eintrittszeiten auf dem berühmten Berg begrenzt sind (wobei dies schlussendlich doch niemand so genau kontrolliert), hat uns Bruno schon in den Tagen zuvor viel über die Inkas, Quechua und das Eindringen der Spanier in Südamerika erzählt. Wir wussten auch schon, dass sich das Reich der Inka von Cusco aus in den Süden nach Patagonien und in den Norden bis zum heutigen Ecuador erstreckt hat. Dementsprechend hoch fielen unsere Schätzungen aus, wie viele Inkas es damals gab. Sogar ein Pisco sour als Wetteinsatz liess uns nicht schlauer werden. Aber als Bruno uns dann die Zahl verraten hat, waren wir doch baff: 12 Stück. Was wir tatsächlich nicht gewusst haben ist, dass nur die Könige Inkas genannt wurden, und das restliche Volk die Quechua waren. Dies ist übrigens auch der Name der - nach dem Spanisch - am weit verbreitesten Sprache in Peru. Wir erfuhren viel über die Lebensweise, die Relevanz der Zahl 3 und das enorme Wissen über die Natur, Astronomie, Landwirtschaft und Baukunst dieses Volkes. Und natürlich auch über die auch tragische Kolonialisierung durch die Spanischen Eroberer. Aber diesen Berg haben sie nicht entdeckt, nicht bezwungen. Den Machu Picchu, der heute - völlig zurecht - zu den modernen 7 Weltwundern gehört.
      Heute ist es also endlich soweit. Von Aguas Calientes aus macht sich Thomas in aller Herrgottsfrüh auf, um die rund 1600 Stufen zu Fuss zu erklimmen.💪 Chantals Knie sind durch die letzten Wanderungen schon etwas lädiert, deshalb geht es für sie und Bruno eine Stunde später bequem mit dem Bus hinauf. Und erneut sind wir dankbar, dass wir so eine tolle Agentur verwütscht haben. Als zweite Gruppe morgens um 7 Uhr dürfen wir schon eintreten und den besten Rundweg nutzen.🤩 Je nach Billettpreis gehts nähmlich nicht einmal zum Aussichtspunkt...
      Wir hatten im Vorhinein unsere Erwartungen runtergeschraubt, um nicht enttäuscht zu werden - Thomas hatte gemischte Gefühle von seinem letzten Besuch, wir hatten Berichte gelesen von völlig übrlaufenen und überschätzten Ruinen und es regnete oft die letzten Nächte und so hätte oben gut auch nur dichter Nebel herrschem können. Als wir aber nun die letzten Stufen erklimmen, aus den Bäumen hervortreten und zum ersten Mal den "perfekten" Blick auf die Stadt auf dem Berg werfen, bleibt uns der Atem stehen. Im Rücken die Sonnenstrahlen der frühen Morgensonne, um uns herum grüne Berge die aus dem Nichts hervorzuschiessen scheinen, und vor uns die Ruinen einer einst belebten Stadt mit dem Berg Huayana Picchu im Hintergrund. Wir sind überwältigt. Und verdrücken vielleicht sogar ein paar Tränchen.🥹 Aber nun genug geschrieben, geniesst die Bilder und taucht ab, in die magische Welt des Machu Picchu! ✨❤️
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    • 日196

      Tag 4: Inka Trail zum Machu Picchu 🇵🇪

      2023年9月26日, ペルー ⋅ 🌩️ 18 °C

      Wie scho erwähnt si mir früäch ufgstange (3:30am) wäge dä Porters. Mir hätte abr im Prinzip no lang nid uf müesse, wöu mir hei när bim Campingplatz bis am 5:15 müesse warte bis mir hei chönne loswandere😌 jaja, die Zit bim warte isch äuä o nume für üs zwöi schnäu düre gange.. mir sinis z‘warte gwohnt (reise ja o nid grad ersch sit geschter😜) und mir hei nüt angers gwüsst aus chli Schwizer Musig la loufe (Patent Ochsner, Stubete Gäng) u drzue chli mitsinge u tanze 🙈🤪 di angere hei sech äuä chli gfragt, was iz äch scho wieder mit dene Schwizer nid stimmt, abr die si sech so Energieahfäll u dumm schnurre vo üs afä gwohnt gsi 😂
      Item, uf jede Fau isch dä chliin letscht Teil vor Wanderig losgange bis zum Sun Gate. Bis dert sis ca. nume no 1.5 Stung Wanderig gsi. Vo däm Sun Gate us hei mir de ou scho die erschti Sicht gha ufe Machu Picchu 🙌🏼 Wo mir bim Sun Gate si ahcho isch no aus im Näbu gsi, abr nach ca. 5 Min. ischer langsam verschwunde und mir hei wunderschöni erschti Ihdrück becho!

      Vom Sun Gate us hei mir öpe no mau 20 Min. gha bis mir du schlussendlich bim Machu Picchu si gsi. Dert ahcho hei mir aui mega freud gha und si usem stuune nüme usecho! Es hetsech auso glohnt dä Weg uf sech z nä und mir müesse säge, es isch ä schöne Ort zum gseh und würkli sehr ihdrücklech was die Inkas fürnes Riich hei ufbout! 😌
      Was haut chli müäsam isch gsi, dert bim Machu Picchu säuber si mir wieder uf die ganze Tourischtemassene gstosse, wo mir die vorherige Täg zimmli rueh hei gha drvo. Abr ja es isch so wis isch, mä mues dä Inka Trail nid mache, mä cha o eifach ä Tagestour zum Machu Picchu bueche und nä so ga ahluege. Für üs isch ganz klar der Trail und die paar Täg mit dere Gruppe vo Lüt öpis sehr bsungrigs gsi und mir heis wäuts luschtig gha und vorauem gsellig u guet ungerenang. Mir dänke, dass das genau dä Punkt isch wo die ganzi Tour het usgmacht u für üs zu öpisem Bsungrigem het gmacht u mir jedem würde empfähle dä Trail z‘mache und wo o mir säuber no mau würde ga😄🙌🏼
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    • 日13

      Machu Picchu Teil 2 (Ein Wunder)

      1月9日, ペルー ⋅ ⛅ 17 °C

      Am folgenden Tag ging es, wie bereits erwähnt, mit dem Bus hoch zu Machu Picchu. Dafür wurden die Teilnehmer am Hotel von Guides abgeholt, und diese brachten einen dann zu den bereit stehenden Bussen.

      Meine Gruppe bestand aus sechs Teilnehmern und der Guide war wirklich sehr bemüht darum, dass wir genau wissen, wie das ganze ablaufen wird und dass alle Informationen zu Machu Picchu auch bei uns ankommen.

      Somit sind wir also in den Bus und 20 Minuten später sind wir durch die Serpentinen in Machu Picchu angekommen. Dort sah man einen großen Eingang und davor eine große Anzahl wartender Menschen. Wir wurden kurz instruiert, dass es innerhalb der Ruinen keine Möglichkeit eines Toilettengangs gab. Somit also alle noch mal schnell aufs Klo und wir waren bereit.

      Der Einlass funktioniert sehr schnell, und man merkte, dass die Koordination des Ganzen doch sehr gut läuft, da eben sehr kleine Gruppen alle mit einem zertifizierten Guide durch die Ruinen geführt werden. Nach einem kurzen Aufstieg waren wir dann im Rundgang. Zunächst war es schwer zu übersehen, wo was ist und Machu Picchu war auch noch sehr stark in einen Morgendunst gehüllt .

      Es wurde viel erklärt, wozu Machu Picchu eigentlich diente, wer es entdeckt hat und wie es erbaut wurde. Und viele weitere Dinge. Wir waren an einer Art Platz, wo sich mehrere Gruppen versammelten, und alle Guides bemühten sich sehr stark die Gruppen zu unterhalten mit Erklärungen. Warum? nun ja… der Dunst versperrte vollständig den Blick, und es scheint so, als wollten sie ein wenig Zeit schinden. Das hat funktioniert, denn langsam lichtete sich der Nebel.

      Uns wurde erklärt, wo wir hinschauen sollten und wo wir uns hinstellen sollten für DAS Foto.

      Und dann wird plötzlich alles ganz still.

      Der Dunst verfliegt, und es tut sich das weltberühmte Bild dieser sagenumwobenen Stätte auf. Mit Worten kann man dieses Gefühl leider nicht beschreiben. Man sieht die malerischen Gebirge und die tiefen Schluchten, links und rechts, die Wolken und den riesigen Fluss, der durch diese Schluchten fließt. Ganz oben steht man nun und blickt auf diese wunderschöne Anlage, die einst als Stadt diente und die eine unfassbare Energie ausstrahlt, die man wirklich nur verstehen kann, wenn man dort gewesen ist. Ich sag’s mal so ich hab meine Sonnenbrille aufgezogen und das nicht wegen der Sonne.

      Man konnte dann auch noch im Verlauf die alte Stadt besuchen und es wurde viele Dinge erklärt wie der Marktplatz, der Steinbehau u.a. und die Tour war nach circa 3 Stunden dann auch vorüber. Ich bin ehrlich, das war mir dann auch lieber, denn man kann kaum etwas finden, was einem in Machu Picchu nicht gefällt. Jedoch ist es natürlich ein Problem wenn man 3 Stunden lang nicht die Möglichkeit hat eine Toilette aufzusuchen. Man muss in den Höhenlagen viel trinken und die permanenten Auf- und Abstiege machen deutlichen Harndrang dank funktionierender Regulation über die Nieren.

      Ich war schon dabei, mich auf die Fahrt zurück ins Tal einzustellen, als etwas großartiges passierte. Auf dem Weg heraus aus der Stadt saß ein kleines Tier im Bereich eines Torbogens. Alle zeigten aufgeregt dorthin und viele machten Fotos. Der Tourguide sagte, das sei ein Tier, das hier oben in den Bergen lebt, in den Anden. Hier heißt es (hab ich vergessen) und die Ausländer nennen es Chinchilla. Ich konnte es kaum fassen, da saß tatsächlich ein Chinchilla in grau in seiner gewohnten Umgebung in Macho Picchu. Wenn man nun weiß, dass ich mal ein solches Tier als Haustier hatte, kann man sich natürlich vorstellen, was das für ein tolles Gefühl war, dass dieses Tier hier seinen natürlichen Lebensraum hat und ich das Glück hatte, es genau dort in Machu Picchu anzutreffen. Zugegeben, er sah ein wenig anders aus als mein Chinchilla damals, aber zweifellos war es einer.

      Was soll man sagen? Ich hab oft von diesem Ort gehört und immer wieder wird er als schönster Ort der Welt bezeichnet. Dem ist wahrscheinlich nichts hinzuzufügen. Wer immer die Möglichkeit hat, nach Peru zu kommen, oder der Sehenswürdigkeiten und besondere Momente mag, kommt um diese Sehenswürdigkeit nicht herum, denn sie ist das, was man sofort geneigt ist zu sagen: ein Wunder!

      Der Rückweg war dann mit dem Zug lediglich 4 Stunden und weitaus entspannter. Das war die extra 50 Dollar wert.
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    • 日74

      Machu Picchu Teil 2

      1月19日, ペルー ⋅ ⛅ 15 °C

      Die Ruinenstadt Machu Picchu (alter Berg) liegt auf 2430m Höhe zwischen den Gipfeln Huayna Picchu (junger Berg) und dem Berg Machu Picchu. Erbaut wurde die Stadt um 1450 vom 9. Inkaherrscher, der von 1438 - 1471 regierte - und war über Inkapfade mit der einstigen Hauptstadt des Inkareichs Cusco und den Ruinen von Llactapata verbunden. Die Stadt umfasst 216 Steinhäuser und beherbergte wahrscheinlich bis zu 1000 Menschen. Sie war laut unserem Führer aufgeteilt in ein Männerviertel in der Oberstadtund ein Frauenviertel in der Unterstadt. Sie soll Forschungsstätte für Wissenschaftler & Gelehrte gewesen sein. Auf den, von Bauern angelegtenTerrassen ringsherum, wurde die Nahrung für die Stadt angepflanzt. 1911 wurden die Ruinen wiederentdeckt.もっと詳しく

    • 日50

      Machu Picchu

      2022年10月28日, ペルー ⋅ ☁️ 12 °C

      Nous voilà arrivé à une étape importante de notre voyage, le mythique Machu Picchu. ☀️

      Après un départ à 4h du matin et une montée assez raide, on nous autorise à rentrer dans ce sanctuaire sacré.
      Par chance nous sommes les premiers à rentrer sur le site.
      Le soleil qui est aussi de la partie embelli notre visite et nous permet de découvrir cet endroit de manière vraiment singulière.

      Puis nous continuons pour notre 2eme défis , la montagne du Machu Picchu.
      Perchée à 3'065 m la montée par les magnifiques escaliers construit par les incas nous laisse sans voix.
      Pour ce qui est du sommet et de son spectacle, les mots ne suffiront pas.
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    • 日348

      Machu Picchu

      2023年6月17日, ペルー ⋅ ☁️ 13 °C

      Wieder geht es morgens um 5Uhr zum Frühstücken. Heute ist der große Tag. Unser Highlight steht bevor.
      Beim Frühstück wird Pia erst einmal mit neuen bunten Tabletten versorgt. Wir haben ja zwei Ärztinnen und einen Krankenpfleger in unserer Gruppe.
      Dann gehen die Lichter aus und alle fangen an Happy Birthday zu singen. Leo hat sogar einen Kuchen, mit Kerze für Philipp organisiert. 🎂 So früh hatte noch keiner von uns einen Geburtstagskuchen.

      Mit dem Bus geht es zum Machu Picchu. Erst zum Fuß des Berges und dann immer weiter nach Oben. Wie im Canyon schlängelt sich der Weg am Berg entlang. Oben angekommen befinden sich die letzten Toiletten, in der Ruine gibt es keine. Wer raus muss, darf nicht wieder hinein.
      Wir gehen als erstes nach ganz oben, am Sonnentor und dem Ende des Inkatrails vorbei bis zum Ausblick. Was für ein Ausblick das auch ist. Hier hängen noch ein paar Wolken zwischen den Bergen fest aber Machu Picchu kann man schon sehen. Überall sind diese spitzen Berge. Auf einem befinden sich weitere Ruinen. Von dort aus haben die Quechua Machu Picchu geplant. Dann geht die Sonne in der Stadt auf. In Peru ist Sonnenaufgang, wenn der Sonnenstrahl auf das Land trifft, nicht wenn es Hell wird.
      Wir machen ganz viele Fotos, sogar welche mit Ponchos. Diese haben wir von den Australiern geliehen bekommen.

      Leo erklärt ganz viel über die Stadt und ihre Wiederentdeckung Anfang des 20 Jahrhunderts. Da die Stadt kurz vor Ankunft der Spanier verlassen wurde und alle Zugangswege blockiert und versteckt wurden, haben sie die Stadt nicht gefunden und konnten diese ausnahmsweise mal nicht zerstören. Das ist einer der Hauptgründe, warum sie relativ gut erhalten und Original ist. Damit zählt sie als eines der 8 neuen Weltwunder. Gefunden wurde die Stadt erst von einigen lokalen Bauern, die die Terrassen der Stadt für Ackerbau nutzen, dann von einem Amerikaner Namens Hiram Bingham. Dieser war auf der Suche nach Gold. Genauer gesagt nach der Stadt El Dorado, in der laut Legende alles Gold der Inka versteckt sein sollte. Bei seiner Ankunft war Machu Picchu schon sehr stark vom Wald überwachsen und da er ja nur Gold finden wollte, zündete er den ganzen Bums einfach an. Dabei blieben dann nur die Mauern stehen und die Strohdächer, die heute zu sehen sind, sind nur Nachbauten. Gold hat er wohl nicht gefunden, zumindest nicht in dem Umfang, den er sich erhofft hatte.

      Nach ein paar Stunden und unzähligen Fotos sind wir dann weiter Richtung Ausgang gegangen. Ein paar von unserer Gruppe hatten noch ein zusätzliches Ticket für den Aussichtspunkt auf dem Huayna Picchu, den großen Berg im Hintergrund von Machu Picchu. Wir gingen schon zum Bus. Pia hat ganz tapfer durchgehalten trotz ihrer Erkältung. Sie hat auch nur fast! in die heilige Stadt der Inka gespuckt, konnte sich das aber ganz knapp verkneifen. 😅
      Für den Rückweg konnte man entscheiden, ob man sich ein Bus Ticket kauft oder läuft. Ich hatte noch Lust eine Runde zu laufen und Pia nahm natürlich den Bus. Auf dem Weg nach unten war leider nicht viel zu sehen. Es ging nur durch einen Wald unzählige Stufen nach unten, bis ich auf einen Pfad getroffen bin, der mir sehr bekannt vor kam. Die letzten paar Kilometer der Strecke von gestern, toll...

      Angekommen beim Restaurant gab es noch einmal Mittag mit der Gang und zum Abschluss hat Leo uns noch ein Video mit seinen ganzen Mitschnitten aus den letzten Tagen gezeigt. Dann gab's noch einen fürchterlich scharfen Chili Pisco in peruanischen Manier zum Ende und ab ging es mit Bahn und Bus zurück nach Cusco.

      Auf wenn Pia nicht alles mitmachen konnte, hat sie die 3 Highlights des Tracks mitnehmen können und könnte auch bei der Gruppe bleiben. Für uns war der Track deshalb dennoch wunderschön und wir sind sehr froh, dass erlebt haben zu können. Auch die Gruppe, mit der wir unterwegs waren, war einfach genial. So sehr sogar, dass wir uns direkt Abends noch mal zum Abendbrot verabredeten und den Abend ganz gemütlich ausklingen lassen haben. 🤩
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    • 日10

      Inka Trail - day 4 - Machu Picchu 😍

      4月7日, ペルー ⋅ ☁️ 18 °C

      🇩🇪 Der Porter-Tee-Wecker klingelt um 03.00 Uhr, um 03.30 Uhr laufen wir los, um uns am Eingang anzustellen, die Tore werden um 05.30 Uhr geöffnet. Alle warten. Um Punkt 05.30 Uhr gehen die Tore auf und wir laufen mit dem Gesang (naja, eher Drohne-ähnlichem Geräusch) der „Cigarras“ los, fliegende Insekten (Zikaden), die doppelt so gross sind wie eine Hummel, hört euch das Video an. Wir wandern die letzten 6 km voller Vorfreude, da das Wetter mitzuspielen scheint. Keine Porter mehr, die uns überholen (sie sind bereits auf dem Weg nach Ollantaytambo). Die Strecke ist wunderschön, führt über Stock und Stein. Die letzten Stufen (Gringo-Steps) klettern wir hoch, da sie zu steil und schmal sind, um sie stehend hochzulaufen. Und da stehen wir, am Sonnentor. Ich habe Tränen in den Augen. Es ist unbeschreiblich schön. Sonnentor, so erklärt uns Felipe, weil genau an dem Punkt am 21. Dezember die Sonne steht und durch 1 Fenster des Tempels scheint. Wir geniessen die Aussicht etwas, bevor es weiter in Richtung Machu Picchu geht. Dort erhalten wir eine wunderbare Führung und laufen dann weiter in Richtung Ausgang. Es ist ganz komisch, wir kommen uns vor, als ob wir aus einer anderen Welt kommen, alle anderen sind wohlriechend, schick und sauber. Wir eher weniger. Alle sind dankbar, diese Erfahrung gemacht zu haben und nicht einfach den verkürzten Trail. Elena bekommt immer wieder Zuspruch, Guides gratulieren uns zur Leistung. Die Gruppe ist entspannt und happy. Wir essen noch alle zusammen zu Mittag in Aguas Calientes, lachen, trinken, machen Witze. Diese 4-tägige Erfahrung hat uns alle geprägt.

      Hier die Eckdaten für euch:
      4 Tage, 3 Nächte (nur 1 mal lauwarme Dusche, sonst nur eiskalt)
      50 gelaufene km
      1200 Höhenmeter
      3 Pässe

      🇮🇹 Il nostro porter-sveglia suona alle 3:00, alle 3:30 iniziamo a camminare per metterci in fila all'ingresso; i cancelli si aprono alle 5:30. Tutti aspettano. Esattamente alle 5:30 i cancelli si aprono e iniziamo a camminare al canto (o meglio, al suono simile a un ronzio) delle "Cigarras", insetti volanti (cicale) diverse dalle cicale che abbiamo noi, ascoltate il video. Camminiamo gli ultimi 6 km pieni di entusiasmo, il cielo sembra essere limpido. Nessun altro porter ci sorpassa (sono già sulla strada per Ollantaytambo). Il percorso è bellissimo, a volte anche un po’ spaventoso. Saliamo gli ultimi gradini arrampicandoci come scimmie, (i "Gringo-Steps") perché sono troppo ripidi e stretti per essere scalati in piedi. Ecco, siamo alla Porta del Sole. Ho le lacrime agli occhi. È indescrivibilmente bello. Porta del Sole, come spiega Felipe, perché il 21 dicembre il sole si trova proprio su quel punto e brilla attraverso una finestra del tempio. Ci godiamo la vista per un po' prima di continuare verso Machu Picchu. Lì riceviamo una meravigliosa guida e poi continuiamo verso l'uscita. È strano, ci sentiamo come se venissimo da un altro mondo, gli altri sono profumati, eleganti e puliti. Noi meno. Tutti sono grati per aver vissuto questa esperienza, anziché semplicemente fare il percorso più breve. Elena riceve molti complimenti, le guide si congratulano con il gruppo per il nostro traguardo. Il gruppo è rilassato e felice. Pranziamo tutti insieme ad Aguas Calientes, ridiamo, beviamo, scherziamo. Questa esperienza di 4 giorni ci ha segnato tutti.

      Ecco i dettagli per voi:
      4 giorni, 3 notti (solo una doccia tiepida, altrimenti fredda)
      50 km percorsi a piedi
      1200 metri di dislivello
      3 passi
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Huayopata

    参加する:

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