Peru
Huayopata

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Viajantes neste local
    • Dia 196

      Tag 4: Inka Trail zum Machu Picchu 🇵🇪

      26 de setembro de 2023, Peru ⋅ 🌩️ 18 °C

      Wie scho erwähnt si mir früäch ufgstange (3:30am) wäge dä Porters. Mir hätte abr im Prinzip no lang nid uf müesse, wöu mir hei när bim Campingplatz bis am 5:15 müesse warte bis mir hei chönne loswandere😌 jaja, die Zit bim warte isch äuä o nume für üs zwöi schnäu düre gange.. mir sinis z‘warte gwohnt (reise ja o nid grad ersch sit geschter😜) und mir hei nüt angers gwüsst aus chli Schwizer Musig la loufe (Patent Ochsner, Stubete Gäng) u drzue chli mitsinge u tanze 🙈🤪 di angere hei sech äuä chli gfragt, was iz äch scho wieder mit dene Schwizer nid stimmt, abr die si sech so Energieahfäll u dumm schnurre vo üs afä gwohnt gsi 😂
      Item, uf jede Fau isch dä chliin letscht Teil vor Wanderig losgange bis zum Sun Gate. Bis dert sis ca. nume no 1.5 Stung Wanderig gsi. Vo däm Sun Gate us hei mir de ou scho die erschti Sicht gha ufe Machu Picchu 🙌🏼 Wo mir bim Sun Gate si ahcho isch no aus im Näbu gsi, abr nach ca. 5 Min. ischer langsam verschwunde und mir hei wunderschöni erschti Ihdrück becho!

      Vom Sun Gate us hei mir öpe no mau 20 Min. gha bis mir du schlussendlich bim Machu Picchu si gsi. Dert ahcho hei mir aui mega freud gha und si usem stuune nüme usecho! Es hetsech auso glohnt dä Weg uf sech z nä und mir müesse säge, es isch ä schöne Ort zum gseh und würkli sehr ihdrücklech was die Inkas fürnes Riich hei ufbout! 😌
      Was haut chli müäsam isch gsi, dert bim Machu Picchu säuber si mir wieder uf die ganze Tourischtemassene gstosse, wo mir die vorherige Täg zimmli rueh hei gha drvo. Abr ja es isch so wis isch, mä mues dä Inka Trail nid mache, mä cha o eifach ä Tagestour zum Machu Picchu bueche und nä so ga ahluege. Für üs isch ganz klar der Trail und die paar Täg mit dere Gruppe vo Lüt öpis sehr bsungrigs gsi und mir heis wäuts luschtig gha und vorauem gsellig u guet ungerenang. Mir dänke, dass das genau dä Punkt isch wo die ganzi Tour het usgmacht u für üs zu öpisem Bsungrigem het gmacht u mir jedem würde empfähle dä Trail z‘mache und wo o mir säuber no mau würde ga😄🙌🏼
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    • Dia 13

      Machu Picchu Teil 2 (Ein Wunder)

      9 de janeiro, Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Am folgenden Tag ging es, wie bereits erwähnt, mit dem Bus hoch zu Machu Picchu. Dafür wurden die Teilnehmer am Hotel von Guides abgeholt, und diese brachten einen dann zu den bereit stehenden Bussen.

      Meine Gruppe bestand aus sechs Teilnehmern und der Guide war wirklich sehr bemüht darum, dass wir genau wissen, wie das ganze ablaufen wird und dass alle Informationen zu Machu Picchu auch bei uns ankommen.

      Somit sind wir also in den Bus und 20 Minuten später sind wir durch die Serpentinen in Machu Picchu angekommen. Dort sah man einen großen Eingang und davor eine große Anzahl wartender Menschen. Wir wurden kurz instruiert, dass es innerhalb der Ruinen keine Möglichkeit eines Toilettengangs gab. Somit also alle noch mal schnell aufs Klo und wir waren bereit.

      Der Einlass funktioniert sehr schnell, und man merkte, dass die Koordination des Ganzen doch sehr gut läuft, da eben sehr kleine Gruppen alle mit einem zertifizierten Guide durch die Ruinen geführt werden. Nach einem kurzen Aufstieg waren wir dann im Rundgang. Zunächst war es schwer zu übersehen, wo was ist und Machu Picchu war auch noch sehr stark in einen Morgendunst gehüllt .

      Es wurde viel erklärt, wozu Machu Picchu eigentlich diente, wer es entdeckt hat und wie es erbaut wurde. Und viele weitere Dinge. Wir waren an einer Art Platz, wo sich mehrere Gruppen versammelten, und alle Guides bemühten sich sehr stark die Gruppen zu unterhalten mit Erklärungen. Warum? nun ja… der Dunst versperrte vollständig den Blick, und es scheint so, als wollten sie ein wenig Zeit schinden. Das hat funktioniert, denn langsam lichtete sich der Nebel.

      Uns wurde erklärt, wo wir hinschauen sollten und wo wir uns hinstellen sollten für DAS Foto.

      Und dann wird plötzlich alles ganz still.

      Der Dunst verfliegt, und es tut sich das weltberühmte Bild dieser sagenumwobenen Stätte auf. Mit Worten kann man dieses Gefühl leider nicht beschreiben. Man sieht die malerischen Gebirge und die tiefen Schluchten, links und rechts, die Wolken und den riesigen Fluss, der durch diese Schluchten fließt. Ganz oben steht man nun und blickt auf diese wunderschöne Anlage, die einst als Stadt diente und die eine unfassbare Energie ausstrahlt, die man wirklich nur verstehen kann, wenn man dort gewesen ist. Ich sag’s mal so ich hab meine Sonnenbrille aufgezogen und das nicht wegen der Sonne.

      Man konnte dann auch noch im Verlauf die alte Stadt besuchen und es wurde viele Dinge erklärt wie der Marktplatz, der Steinbehau u.a. und die Tour war nach circa 3 Stunden dann auch vorüber. Ich bin ehrlich, das war mir dann auch lieber, denn man kann kaum etwas finden, was einem in Machu Picchu nicht gefällt. Jedoch ist es natürlich ein Problem wenn man 3 Stunden lang nicht die Möglichkeit hat eine Toilette aufzusuchen. Man muss in den Höhenlagen viel trinken und die permanenten Auf- und Abstiege machen deutlichen Harndrang dank funktionierender Regulation über die Nieren.

      Ich war schon dabei, mich auf die Fahrt zurück ins Tal einzustellen, als etwas großartiges passierte. Auf dem Weg heraus aus der Stadt saß ein kleines Tier im Bereich eines Torbogens. Alle zeigten aufgeregt dorthin und viele machten Fotos. Der Tourguide sagte, das sei ein Tier, das hier oben in den Bergen lebt, in den Anden. Hier heißt es (hab ich vergessen) und die Ausländer nennen es Chinchilla. Ich konnte es kaum fassen, da saß tatsächlich ein Chinchilla in grau in seiner gewohnten Umgebung in Macho Picchu. Wenn man nun weiß, dass ich mal ein solches Tier als Haustier hatte, kann man sich natürlich vorstellen, was das für ein tolles Gefühl war, dass dieses Tier hier seinen natürlichen Lebensraum hat und ich das Glück hatte, es genau dort in Machu Picchu anzutreffen. Zugegeben, er sah ein wenig anders aus als mein Chinchilla damals, aber zweifellos war es einer.

      Was soll man sagen? Ich hab oft von diesem Ort gehört und immer wieder wird er als schönster Ort der Welt bezeichnet. Dem ist wahrscheinlich nichts hinzuzufügen. Wer immer die Möglichkeit hat, nach Peru zu kommen, oder der Sehenswürdigkeiten und besondere Momente mag, kommt um diese Sehenswürdigkeit nicht herum, denn sie ist das, was man sofort geneigt ist zu sagen: ein Wunder!

      Der Rückweg war dann mit dem Zug lediglich 4 Stunden und weitaus entspannter. Das war die extra 50 Dollar wert.
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    • Dia 74

      Machu Picchu Teil 2

      19 de janeiro, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Die Ruinenstadt Machu Picchu (alter Berg) liegt auf 2430m Höhe zwischen den Gipfeln Huayna Picchu (junger Berg) und dem Berg Machu Picchu. Erbaut wurde die Stadt um 1450 vom 9. Inkaherrscher, der von 1438 - 1471 regierte - und war über Inkapfade mit der einstigen Hauptstadt des Inkareichs Cusco und den Ruinen von Llactapata verbunden. Die Stadt umfasst 216 Steinhäuser und beherbergte wahrscheinlich bis zu 1000 Menschen. Sie war laut unserem Führer aufgeteilt in ein Männerviertel in der Oberstadtund ein Frauenviertel in der Unterstadt. Sie soll Forschungsstätte für Wissenschaftler & Gelehrte gewesen sein. Auf den, von Bauern angelegtenTerrassen ringsherum, wurde die Nahrung für die Stadt angepflanzt. 1911 wurden die Ruinen wiederentdeckt.Leia mais

    • Dia 50

      Machu Picchu

      28 de outubro de 2022, Peru ⋅ ☁️ 12 °C

      Nous voilà arrivé à une étape importante de notre voyage, le mythique Machu Picchu. ☀️

      Après un départ à 4h du matin et une montée assez raide, on nous autorise à rentrer dans ce sanctuaire sacré.
      Par chance nous sommes les premiers à rentrer sur le site.
      Le soleil qui est aussi de la partie embelli notre visite et nous permet de découvrir cet endroit de manière vraiment singulière.

      Puis nous continuons pour notre 2eme défis , la montagne du Machu Picchu.
      Perchée à 3'065 m la montée par les magnifiques escaliers construit par les incas nous laisse sans voix.
      Pour ce qui est du sommet et de son spectacle, les mots ne suffiront pas.
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    • Dia 348

      Machu Picchu

      17 de junho de 2023, Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Wieder geht es morgens um 5Uhr zum Frühstücken. Heute ist der große Tag. Unser Highlight steht bevor.
      Beim Frühstück wird Pia erst einmal mit neuen bunten Tabletten versorgt. Wir haben ja zwei Ärztinnen und einen Krankenpfleger in unserer Gruppe.
      Dann gehen die Lichter aus und alle fangen an Happy Birthday zu singen. Leo hat sogar einen Kuchen, mit Kerze für Philipp organisiert. 🎂 So früh hatte noch keiner von uns einen Geburtstagskuchen.

      Mit dem Bus geht es zum Machu Picchu. Erst zum Fuß des Berges und dann immer weiter nach Oben. Wie im Canyon schlängelt sich der Weg am Berg entlang. Oben angekommen befinden sich die letzten Toiletten, in der Ruine gibt es keine. Wer raus muss, darf nicht wieder hinein.
      Wir gehen als erstes nach ganz oben, am Sonnentor und dem Ende des Inkatrails vorbei bis zum Ausblick. Was für ein Ausblick das auch ist. Hier hängen noch ein paar Wolken zwischen den Bergen fest aber Machu Picchu kann man schon sehen. Überall sind diese spitzen Berge. Auf einem befinden sich weitere Ruinen. Von dort aus haben die Quechua Machu Picchu geplant. Dann geht die Sonne in der Stadt auf. In Peru ist Sonnenaufgang, wenn der Sonnenstrahl auf das Land trifft, nicht wenn es Hell wird.
      Wir machen ganz viele Fotos, sogar welche mit Ponchos. Diese haben wir von den Australiern geliehen bekommen.

      Leo erklärt ganz viel über die Stadt und ihre Wiederentdeckung Anfang des 20 Jahrhunderts. Da die Stadt kurz vor Ankunft der Spanier verlassen wurde und alle Zugangswege blockiert und versteckt wurden, haben sie die Stadt nicht gefunden und konnten diese ausnahmsweise mal nicht zerstören. Das ist einer der Hauptgründe, warum sie relativ gut erhalten und Original ist. Damit zählt sie als eines der 8 neuen Weltwunder. Gefunden wurde die Stadt erst von einigen lokalen Bauern, die die Terrassen der Stadt für Ackerbau nutzen, dann von einem Amerikaner Namens Hiram Bingham. Dieser war auf der Suche nach Gold. Genauer gesagt nach der Stadt El Dorado, in der laut Legende alles Gold der Inka versteckt sein sollte. Bei seiner Ankunft war Machu Picchu schon sehr stark vom Wald überwachsen und da er ja nur Gold finden wollte, zündete er den ganzen Bums einfach an. Dabei blieben dann nur die Mauern stehen und die Strohdächer, die heute zu sehen sind, sind nur Nachbauten. Gold hat er wohl nicht gefunden, zumindest nicht in dem Umfang, den er sich erhofft hatte.

      Nach ein paar Stunden und unzähligen Fotos sind wir dann weiter Richtung Ausgang gegangen. Ein paar von unserer Gruppe hatten noch ein zusätzliches Ticket für den Aussichtspunkt auf dem Huayna Picchu, den großen Berg im Hintergrund von Machu Picchu. Wir gingen schon zum Bus. Pia hat ganz tapfer durchgehalten trotz ihrer Erkältung. Sie hat auch nur fast! in die heilige Stadt der Inka gespuckt, konnte sich das aber ganz knapp verkneifen. 😅
      Für den Rückweg konnte man entscheiden, ob man sich ein Bus Ticket kauft oder läuft. Ich hatte noch Lust eine Runde zu laufen und Pia nahm natürlich den Bus. Auf dem Weg nach unten war leider nicht viel zu sehen. Es ging nur durch einen Wald unzählige Stufen nach unten, bis ich auf einen Pfad getroffen bin, der mir sehr bekannt vor kam. Die letzten paar Kilometer der Strecke von gestern, toll...

      Angekommen beim Restaurant gab es noch einmal Mittag mit der Gang und zum Abschluss hat Leo uns noch ein Video mit seinen ganzen Mitschnitten aus den letzten Tagen gezeigt. Dann gab's noch einen fürchterlich scharfen Chili Pisco in peruanischen Manier zum Ende und ab ging es mit Bahn und Bus zurück nach Cusco.

      Auf wenn Pia nicht alles mitmachen konnte, hat sie die 3 Highlights des Tracks mitnehmen können und könnte auch bei der Gruppe bleiben. Für uns war der Track deshalb dennoch wunderschön und wir sind sehr froh, dass erlebt haben zu können. Auch die Gruppe, mit der wir unterwegs waren, war einfach genial. So sehr sogar, dass wir uns direkt Abends noch mal zum Abendbrot verabredeten und den Abend ganz gemütlich ausklingen lassen haben. 🤩
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    • Dia 36

      Machu Picchu

      10 de novembro de 2022, Peru ⋅ ⛅ 14 °C

      Endlich war es so weit. Tag 4 des Inka Treks beginnt um 4:30 Uhr morgens mit einem kleinen Gewaltmarsch vom Dorf Aquas Calientes am Fuße von Machu Picchu. Ca. 90 Minuten lang erklettern wir die letzten Höhenmeter. Um 6 Uhr betreten wir mit als erste das Gelände des Weltwunders und werden nicht enttäuscht. Die Sonne geht langsam auf, vertreibt letzte Wolken und Nebelschwaden und gibt den Blick auf diesen mystischen Ort frei. Ein absolutes Rätsel, wie man so weit oben zwischen den Bergen mitten im Dschungel eine kleine Stadt erbauen konnte. Da die Spanier während ihrer Invasionen diesen Ort verständlicherweise nie gefunden haben, dauerte es bis 1910, bis Machu Picchu wiederentdeckt wurde, nachdem es ca. 1530 wieder dem Dschungel überlassen wurde. Auch hier finden wir Einblicke in die Genialität der Inkas, ähnlich wie bei den Mayas. So gibt es im Sonnenpalast ein Fenster, welches zur Sommersonnenwende genau den Sonnenaufgang einfängt, sowie einen natürlichen Kompass und eine Uhr basierend auf den Schatten der Sonne. Wir können voll und ganz nachvollziehen, warum Machu Picchu ein Weltwunder ist - noch näher kommt man den Göttern wahrscheinlich nicht, falls man an sie glaubt. Mit dem Inka Zug geht es zurück nach Cusco. Der Trip war perfekt 🤗Leia mais

    • Dia 10

      Inka Trail - day 4 - Machu Picchu 😍

      7 de abril, Peru ⋅ ☁️ 18 °C

      🇩🇪 Der Porter-Tee-Wecker klingelt um 03.00 Uhr, um 03.30 Uhr laufen wir los, um uns am Eingang anzustellen, die Tore werden um 05.30 Uhr geöffnet. Alle warten. Um Punkt 05.30 Uhr gehen die Tore auf und wir laufen mit dem Gesang (naja, eher Drohne-ähnlichem Geräusch) der „Cigarras“ los, fliegende Insekten (Zikaden), die doppelt so gross sind wie eine Hummel, hört euch das Video an. Wir wandern die letzten 6 km voller Vorfreude, da das Wetter mitzuspielen scheint. Keine Porter mehr, die uns überholen (sie sind bereits auf dem Weg nach Ollantaytambo). Die Strecke ist wunderschön, führt über Stock und Stein. Die letzten Stufen (Gringo-Steps) klettern wir hoch, da sie zu steil und schmal sind, um sie stehend hochzulaufen. Und da stehen wir, am Sonnentor. Ich habe Tränen in den Augen. Es ist unbeschreiblich schön. Sonnentor, so erklärt uns Felipe, weil genau an dem Punkt am 21. Dezember die Sonne steht und durch 1 Fenster des Tempels scheint. Wir geniessen die Aussicht etwas, bevor es weiter in Richtung Machu Picchu geht. Dort erhalten wir eine wunderbare Führung und laufen dann weiter in Richtung Ausgang. Es ist ganz komisch, wir kommen uns vor, als ob wir aus einer anderen Welt kommen, alle anderen sind wohlriechend, schick und sauber. Wir eher weniger. Alle sind dankbar, diese Erfahrung gemacht zu haben und nicht einfach den verkürzten Trail. Elena bekommt immer wieder Zuspruch, Guides gratulieren uns zur Leistung. Die Gruppe ist entspannt und happy. Wir essen noch alle zusammen zu Mittag in Aguas Calientes, lachen, trinken, machen Witze. Diese 4-tägige Erfahrung hat uns alle geprägt.

      Hier die Eckdaten für euch:
      4 Tage, 3 Nächte (nur 1 mal lauwarme Dusche, sonst nur eiskalt)
      50 gelaufene km
      1200 Höhenmeter
      3 Pässe

      🇮🇹 Il nostro porter-sveglia suona alle 3:00, alle 3:30 iniziamo a camminare per metterci in fila all'ingresso; i cancelli si aprono alle 5:30. Tutti aspettano. Esattamente alle 5:30 i cancelli si aprono e iniziamo a camminare al canto (o meglio, al suono simile a un ronzio) delle "Cigarras", insetti volanti (cicale) diverse dalle cicale che abbiamo noi, ascoltate il video. Camminiamo gli ultimi 6 km pieni di entusiasmo, il cielo sembra essere limpido. Nessun altro porter ci sorpassa (sono già sulla strada per Ollantaytambo). Il percorso è bellissimo, a volte anche un po’ spaventoso. Saliamo gli ultimi gradini arrampicandoci come scimmie, (i "Gringo-Steps") perché sono troppo ripidi e stretti per essere scalati in piedi. Ecco, siamo alla Porta del Sole. Ho le lacrime agli occhi. È indescrivibilmente bello. Porta del Sole, come spiega Felipe, perché il 21 dicembre il sole si trova proprio su quel punto e brilla attraverso una finestra del tempio. Ci godiamo la vista per un po' prima di continuare verso Machu Picchu. Lì riceviamo una meravigliosa guida e poi continuiamo verso l'uscita. È strano, ci sentiamo come se venissimo da un altro mondo, gli altri sono profumati, eleganti e puliti. Noi meno. Tutti sono grati per aver vissuto questa esperienza, anziché semplicemente fare il percorso più breve. Elena riceve molti complimenti, le guide si congratulano con il gruppo per il nostro traguardo. Il gruppo è rilassato e felice. Pranziamo tutti insieme ad Aguas Calientes, ridiamo, beviamo, scherziamo. Questa esperienza di 4 giorni ci ha segnato tutti.

      Ecco i dettagli per voi:
      4 giorni, 3 notti (solo una doccia tiepida, altrimenti fredda)
      50 km percorsi a piedi
      1200 metri di dislivello
      3 passi
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    • Dia 369

      Machu Picchu - das Weltwunder der Inkas

      19 de novembro de 2023, Peru ⋅ ☁️ 20 °C

      Täglich dürfen 4.044 Menschen Machu Picchu - eine der größten Touristenattraktionen Südamerikas - besuchen und deshalb gibt es strikte Einlasszeit und verschiedene Rundwege. Wir wollen die Inkastadt gerne wenigstens für kurze Zeit ohne Menschenmassen genießen, deshalb buchen wir uns ein paar Tage im Voraus die allerfrühesten Tickets für den Circuito 4 + Montaña Huayna Picchu (bekannt durch das klassische Postkartenmotiv). Von Cusco/ Poroy aus geht es - für uns ganz unerwartet - mit dem Bus bis Ollantaytambo und erst von dort aus mit der Panorama-Bimmelbahn (Peru Rail) durch das Urubamba Tal, das heilige Tal der Inkas nach Machu Picchu Pueblo/ Aguas Calientes. Obwohl das Luftlinie nur etwa 70km sind, sind wir mehr als 4 Stunden unterwegs.

      Vom Bahnhof zum Hotel ist es zwar nur ein Katzensprung, dennoch werden wir mit Namensschild abgeholt. Wir beziehen unser Zimmer, schlendern durch das extrem touristische Dorf sowie über den Mercado Artesanal und gehen am Abend im Chullos Restaurant super lecker essen. Unter anderem gibt es Abondigas de Yuca, sexy cuy (Meerschweinchen) Pizza, Yanahuara Gnocchi und Ají de Chayote. Meerschweinchen ist hier im Bergland eine weitverbreitete Spezialität.

      Um 4:30 Uhr klingelt der Wecker, damit wir es pünktlich auf 6 Uhr zum Eingang des Machu Picchu schaffen. Wir entscheiden uns für die faule Variante und lassen uns mit dem Bus bis nach oben chauffieren. Wir sind die ersten, die hinein dürfen und können Machu Picchu für einige Minuten ohne Menschen und ohne Wolken genießen. Dann ziehen Wolken auf, die dem ohnehin schon magischen Ort noch mehr Magie verleihen. Wir werden die ersten 1,5 Stunden von unserem privaten Guide geführt, zu dem wir uns spontan an der Haltestelle überreden lassen haben. Aber das lohnt sich definitiv, denn Beschreibungen vor Ort gibt es keine und so erfahren wir viel über die im 15. Jahrhundert erbaute beeindruckende Ruinenstätte. Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten und konnte bis zu 1.000 Menschen beherbergen. Tatsächlich existieren keine Überlieferungen, weshalb über Sinn und Zweck der Stadt nur spekuliert werden kann.

      Zwischen 7-8 Uhr müssen wir am Kontrollpunkt zum Montaña Huayna Picchu sein, den Berg dürfen nur wenige hundert Menschen am Tag besteigen. Über steinerne Stufen steigen wir knapp 200 Höhenmeter hinauf. Es ist schwül, doch oben angekommen werden wir mit einer fantastischen Sicht auf Machu Picchu und das Urubamba-Tal belohnt. Allmählich verziehen sich die Wolken wieder und es kreist sogar ein Kondor dicht über uns.

      Nach etwa 5 Stunden verlassen wir die Inkastadt wieder und machen uns auf den Rückweg nach Machu Picchu Pueblo. Auf direktem Wege geht's noch einmal ins Chullos, dieses Mal gibt's Maki Andino, Alpaca serrana, Cuy al estilo KFC und Pizza Alpaca. Wieder ein kulinarisches Träumchen. Gerne würden wir einen früheren Zug zurück nach Cusco nehmen, doch wegen 40 Minuten sparen wir uns die 108€ Umbuchungsgebühr und gehen lieber Kaffee trinken.
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    • Dia 61–64

      Salkantay trek 🥾

      29 de janeiro, Peru ⋅ ☁️ 16 °C

      Die letzten vier Tage habe ich mich auf die Spur der Inka gemacht und bin den salkantay trek in der Nähe von Cusco gewandert, der auf dem maccu piccu endet. In Cusco gibt es nur zwei Jahreszeiten: Regenzeit und nicht-Regenzeit. Aktuell ist Regenzeit und deswegen war Wasser allgegenwärtig und wir sind stundenlang durch den Regen gelaufen. Meine täglicher bedarf an regen Ponchos lag bei einem pro Tag 😂 meine Gruppe war sehr nett, das Essen war gut und geschlafen haben wir in kleinen Hütten. Insgesamt sind wir 88km gelaufen. Um den maccu piccu zu besteigen sind wir heute um 3:45 aufgestanden und losgewandert. Die inkas haben unendlich viele Treppen gebaut um dort hochzukommen und der Aufstieg hat 90min gedauert. als wir dann oben waren haben wir eine große Enttäuschung erlebt, vom maccu piccu war auf Grund von bodennebel und regen nichts zu sehen hahahahah. Nach einer halben Stunden hat es sich ein bisschen aufgeklärt und wir konnten die beeindruckenden Ruinen bestaunen 📸Leia mais

    • Dia 158

      Machu Picchu und Machu Picchu Mountain

      3 de dezembro de 2019, Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Wenn man an Peru denkt, dann fällt einem wohl auch sofort die bekannteste Sehenswürdigkeit - die Incastätte Machu Picchu - ein. Und nun war es auch für uns an der Zeit den magischen Ort, wie es so viele beschreiben, zu besuchen.
      Machu PiCchu (das erste c wird auch als c gesprochen) liegt auf 2430 m und wurde im 15ten Jahrhundert in der Zeit des Inkakönig Pachacutec erbaut. Es gibt viele Theorien über den Zweck der Stätte, von denen keine endgültig bewiesen ist. Die Stätte wurde erst 1911 wiederentdeckt und war zu dem Zeitpunkt komplett überwuchert. Seit 1983 ist sie UNESCO Welterbe.
      Ausgangspunkt für den Besuch des Machu Picchu ist das kleine Örtchen Machu Picchu Pueblo oder auch Agua Calientes genannt, welches ca. 75 km von Cusco und am Fusse des Machu Picchu liegt. Es ist unmöglich mit einem Bus hierher zufahren, es gibt schlicht keine Straße. Die einzigen Möglichkeiten den Ort zu erreichen ist Laufen (viele Touristen kommen über den 4-tätigen Incatrail oder Salkantay Trek) oder der überteuerte Zug, der sich durchs Tal schlängelt. Da wir (vor allem aber Natalie) nicht bereit für eine 4 Tages Wanderung waren, reisten wir am Vortag bequem mit dem Zug an und relaxten den Nachmittag in dem sehr touristischen Ort. So ging es mit dem Shuttlebus um 8 Uhr hoch zu Machu Picchu. Während wir in der Warteschlange auf den Bus warteten, wurden wir von einem Guide angesprochen, der uns durch die Inkastätte führen wollte. Da wir nicht sehr viel über die Ruinen wussten, entschieden wir uns spontan doch für eine geführte Tour um beim Besuch des Welterbes mehr zu erfahren. Wir hatten Glück, denn unsere Gruppe bestand nur aus 4 Leuten, wodurch wir eigentlich eine Privatführung hatten. Die geführte Tour dauerte 2 Stunden und wir hatten Glück mit dem Wetter - was keine Selbstverständlichkeit ist in der Regenzeit.
      Um 10 Uhr war es Zeit den Machu Picchu Mountain zu besteigen - ehrlich gesagt, dachten wir nicht dass man mit dem normalen Ticket bereits einen traumhaften Ausblick auf die Inkastadt hat, weswegen wir das Ticket inkl. des Besteigens eines der umliegenden Berge gebucht hatten. Da es Natalie die Tage nicht gut ging (die 30er zeigen ihre Folgen), musste Dom alleine gegen die 560 Höhenmetern auf 3060 m bestehend aus Steintreppen der Inkas antreten. Mit ihm sind auch Eric und Annika (ein älteres Pärchen aus Schweden auch auf 8 monatiger Weltreise, welches mit uns die Führung hatte) gestartet. Jedoch ist Annika ziemlich bald umgedreht und leistete Natalie Gesellschaft beim Warten. Kurz vor dem Ziel ist dann auch Eric aus Zeitgründen umgedreht. Nach sehr guten 2 Stunden kehrte Dom völlig erschöpft zurück. Bevor es weiter ging, entspannten wir noch auf einer Wiese und hatten ein kleines Fotoshooting mit Lamas, die uns bestens unterhielten. Als wir nochmal durch die gesamte Anlage liefen, trafen wir sogar auf eine Lamafamilie, bei der die Mutter gerade ihre Kleinen fütterte. Nachmittags ging es wieder mit dem Shuttlebus herunter nach Machu Picchu Pueblo, wo wir auf dem lokalen Markt zu Mittag aßen und den Nachmittag entspannt im Hotel verbrachten, denn es ging erst am nächsten Tag wieder zurück nach Cusco.
      Machu Picchu ist auf jeden Fall eine Reise wert und auch zu Recht gehypt, die Lage zwischen den Bergen und die Bauten sind einzigartig. Durch die vielen Unbekannten des Inkareichs auch ein großer Mythos. Wir hatten auch befürchtet, dass noch mehr Leute in der Anlage sind, verglichen mit chinesischen Topsehenswürdigkeiten hielt sich das aber noch in Grenzen. Zudem kam unser Wetterglück und wir konnten den Aufenthalt mit besten Aussichten genießen.
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    Você também pode conhecer este local seguindo os nomes:

    Huayopata

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