Peru
Limatambo

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Travelers at this place
    • Day 130

      Salkantay Trek J2 : up and DOWN

      June 16, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 4 °C

      Par Maël 🥾

      Aujourd’hui c’est la première grosse journée du Salkantay Trek, et elle commence tôt 😴 Le desayuno est servi entre 5 et 6h, on décide donc de prendre notre temps après manger et de partir vers 7h ! Le parcours de 19km commence avec une belle montée, éprouvante étant toujours au dessus de 4000m. Une belle mise en bouche donc, bien que nous avalions cette montée bien plus vite que la masse, rattrapant même nos camarades partis 30min plus tôt. La vue sur le Salkantay enneigé est très belle, le paysage est rocailleux lui donnant un aspect lunaire ! En reprenant notre souffle, nous croisons une amie de notre expédition jungle en Bolivie, elle fait le trek aussi mais avec un groupe et un guide, bouuuh la honte 🤣 Pas le temps de trop papoter car notre objectif est toujours de finir premier de le rando alors on se remet en route en doublant un maximum de groupe qui prennent toute la place 🤬

      Nous voilà partis pour une loooongue descente, 1770D- au total, et finalement pas si reposante car notre rythme est infernal, quasiment tout le temps en train de courir 🏃‍♂️ Sur le chemin nous croisons de nombreux ânes, mules et chevaux portant les affaires des feignants ou les récoltes des paysans du coin. Un débat s’installe pour les différencier et ce n’est pas toujours facile en tant que citadin confirmé. La pause déjeuner arrive à point nommé et dans un très joli cadre, face justement à un petit troupeau ! Nos habituels sandwichs dévorés (sauf pour Léo qui se la joue petit ventre, sortant tout juste de problème gastriques💩) nous optons pour une sieste au soleil, tant pis pour la compétition c’est trop bon !

      Le paysage verdit à mesure que nous perdons de l’altitude et nous entrons peu à peu dans la jungle. Le contraste est saisissant avec les montagnes enneigées en fond. Nous longeons un cour d’eau en contre-bas avec des passages au bord du vide, possesseurs de vertige s’abstenir ! La descente est interminable alors je mène un rythme de plus en plus rapide pour en finir ! Les pieds et genoux meurtris, nous arrivons enfin à Chollay et fonçons sur le premier hostel que nous croisons, avec terrasse et superbe vue sur la jungle 🦜 Accueillis chaleureusement par les sandfly (des mouches qui piquent beaucoup beaucoup) nous en profitons pour savourer une mousse et passer un coup de fil à nos amis Tits et Ad qui sont en Colombie. On espère les retrouver bientôt ! 😘😘 Le repas du soir constitué de pâtes sauce-tomates, très inhabituel au Pérou, nous rappelle nos classiques de bivouacs 😍

      Bilan du jour :
      19km
      760 D+
      1770 D-
      Demaciado facil
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    • Day 61

      Teil 1: Mit Coca-Blättern auf 5'300 MüM

      March 2, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

      Die Fahrt mit dem Nachtbus ist ein einziges Gerüttel. Obwohl wir das erste Mal einen 160-Grad-Sitz buchen konnten, also theoretisch waagrecht liegen können, ist es schwierig, zu schlafen, wenn der Bus derart hin- und herschaukelt und dazu noch ständig Schlaglöcher trifft. Wenn wir zusätzlich noch daran denken, wie der Buschauffeur über die schmalen Strassen rast, wird uns fast Angst und bang. Dementsprechend gerädert erreichen wir am Morgen Cusco. Die Stadt macht einen schönen ersten Eindruck. Sie ist umgeben von grünen Hügeln und besteht aus vielen weissen Kolonialgebäuden mit farbigen Balkonen aus Holz. Im kleinen, etwas kalten Hotel Casa Arcopunku mit dafür sehr zuvorkommenden und freundlichen Hotelangestellten trinken wir einen Coca-Tee und erholen uns vor der Nacht.

      Cusco ist eine sehr touristische Stadt, aber wir haben es uns viel ungemütlicher vorgestellt. Die Einwohner sind, obwohl sie von uns Touristen überrannt werden, sehr hilfsbereit und offen. Und wir finden ausgezeichnete Restaurants vor. Die peruanischen Speisen sind frisch zubereitet, innovativ und auch für die Vegetarier unter uns ist etwas Leckeres dabei. Ein Highlight ist etwa der Green Point. Die Tische befinden sich in einem herzigen Garten und die Auswahl an veganen Gerichten ist gewaltig.

      Auf einer Free Walking-Tour erfahren wir viel über die Inkas. Cusco, die Hauptstadt des Inkareichs, wurde um 1200 gegründet. Auf Quechua bedeutet «Qusqu» etwa so viel wie «Nabel der Welt» oder «Mitte der Erde». Von dort aus herrschten die Inka fast 350 Jahre über ein Gebiet, das sich von Kolumbien bis nach Chile erstreckt. Ihre Hegemonie im westlichen Südamerika wurde mit der Ankunft der Spanier im Jahre 1532 rapide beendet. Leider haben die Spanier kurz nach ihrer Ankunft die ursprüngliche Inka-Stadt beinahe völlig zerstört. Ein Grossteil dieses Inka-Erbes ist für immer verloren. Immerhin ist auch das von den Spaniern erbaute «Cusco 2.0» eine sehr schöne Stadt.

      Am zweiten Abend in Cusco traben wir beim Tourenanbieter zum Briefing für unsere fünftägige Wanderung Richtung Machu Picchu an, nicht ohne eine gewisse Spannung: Eine Woche zuvor hat sich beim Berg Salkantay ein riesiges Stück des Gletschers gelöst, der in den See fiel und eine Überschwemmung auslöste. Dabei wurden 15 Dörfer zum Teil völlig zerstört, mehrere Menschen ertranken. Auch ein Camp auf unserer geplanten Wanderung wurde verwüstet. Die Agentur schlägt uns daher eine Alternativroute vor, die ebenfalls vielversprechend klingt. Nun sehen wir auch erstmals unsere Gruppe: Vier weitere Pärchen, welche einen sympathischen Eindruck machen. Und zu unserer Überraschung sitzen auch Kayla und Tom, welche wir auf der Isla del Sol getroffen haben, im Raum, wo wir die Informationen und Instruktionen erhalten. Nach dem Briefing decken wir uns mit Wanderstöcken, Regenponcho und Proviant ein, gehen Essen und dann früh ins Bett.

      Am nächsten Morgen ist um halb 3 Uhr Tagwache. Naja, wir sind es uns auf der Reise allmählich gewohnt, frühmorgens aus den Federn zu kommen. Mit einem Minibus werden wir durch das erstaunlich belebte Cusco chauffiert, wo noch zig Nachtschwärmer herumtorkeln. Wir werden über unzählige Kurven ins kleine Dörfchen Mollepata gebracht, wo wir frühstücken können. Danach geht es los mit unserer Wanderung. Wir befinden uns bereits auf über 3’000 Metern über Meer und müssen entsprechend schwer atmen, obwohl es nicht allzu steil bergaufwärts geht. Unser Guide Julio klärt uns über viele Pflanzenarten und deren Verwendung in der Heilkunde auf. Nach kurzer Wegstrecke ist leider schon «Poncho-Time» und wir schlüpfen in unsere Regenjacken. Der Pfad wird allmählich flacher und wir erreichen um die Mittagszeit bereits Soraypampa. Hier verbringen wir unsere erste Nacht in sogenannten Sky Domes. Das sind kleine Behausungen mit Glaskuppeln, durch die man den Sternenhimmel sehen kann. Oder könnte. Denn während unseres Aufenthalts ist der Himmel wolkenverhangen.

      Im «Base Camp» sind noch zwei andere Gruppen à zehn Teilnehmern und der Lärmpegel im Aufenthaltsraum überschreitet bald die ertragbare Dezibelgrenze, die noch Gespräche in vernünftiger Lautstärke erlauben würde. Es kommt so etwas wie Lagerstimmung auf, während wir von unseren Köchen ein erstes Mal verwöhnt werden. Jede Gruppe hat einen Koch, einen Assistenzkoch und einen Pferdeführer dabei. Glücklicherweise schleppen die Pferde unser Gepäck, während wir nur den Tagesrucksack selbst tragen müssen. Das ist Luxus, denn während wir in den ersten Tagen vor allem warme Kleider brauchen, wird es an Tag 4 und 5 richtig heiss. So sind wir froh über etwas mehr Auswahl.

      Nach dem Zmittag steigen wir zum Humantay Lake auf über 4‘000 Metern über Meer auf. Was wir noch nicht wissen: Die rund einstündige Wanderung dahin bietet uns lediglich einen Vorgeschmack auf den kommenden Tag. Die Höhe macht allen zu schaffen. Zwar kennen wir die Kurzatmigkeit schon von Bolivien, aber diese Anstrengung entpuppt sich doch als etwas Neues für uns. Immer wieder legen wir kurze Zwischenstopps ein. Die Landschaft finden wir sehr reizvoll. Zu Beginn wandern wir an vielen Pferden vorbei, gehen weiter über einen kleinen Bach, bis wir auf schmalen Pfaden schliesslich den schönen Gletschersee erreichen. Wir wähnen uns hier mal wieder fast etwas in den Schweizer Alpen. Leider verdecken die Wolken den Blick auf die Berge und die Gipfel erkennen wir nur schemenhaft. Der Abstieg gestaltet sich nachher viel weniger Kräfte zehrend. Um 5 Uhr gibt’s zurück im Camp bereits die Tea-Time. Etwas, an das wir uns gewöhnen könnten: Es werden Popcorn, Guetzli (für alle Leser aus Muotathal: Das sind Chräpfäli) und Tee kredenzt. Wir tauschen uns mit den anderen Reisenden aus und die Zeit vergeht im Nu. Bald ist Essenszeit und die Küche überrascht uns erneut mit einem wunderbaren und reichhaltigen Mahl. Zum Dessert flambiert unser Koch sogar Bananen am Tisch.

      Um halb 5 Uhr heisst es anderntags Tagwach. Aus Versehen haben wir den Wecker gar eine Stunde zu früh gestellt. Wir bemerken den Fauxpas erst nach einer guten halben Stunde. Die überpünktlichen Schweizer versuchen daher bis fünf Uhr noch etwas zu dösen. Unser Guide stellt allen einen Coca-Tee vor die Behausung. Wir frühstücken und beobachten, wie draussen die Pferde gesattelt werden. Danach starten wir in den strengsten Tag der Tour. Dieses Mal erwartet uns ein steiler Weg. Guide Julio händigt uns immer wieder getrocknete Coca-Blätter aus, welche wir zu Beginn mit einer gewissen Skepsis kauen. Bisher haben wir die Coca-Blätter nur in Teeform konsumiert. Die Blätter sollen dabei helfen, dass das Blut den Sauerstoff besser aufnehmen kann. Wir haben mit der Zeit auch tatsächlich den Eindruck, dass es uns hilft. Nicht alle in der Gruppe haben gleich viel Mühe mit der Höhe. Während dem Muotathaler unter uns die Höhe weniger zusetzt, hat die Luzernerin mehr zu kämpfen und muss alle paar Meter kurz anhalten, um richtig atmen zu können. Die eindrückliche Landschaft kompensiert für die Strapazen. Wir wandern über kleine Bäche, schöne Ebenen und steile Pfade. Im Hintergrund sehen wir immer den schneebedeckten Salkantay, übersetzt der wilde Berg. Er ist mit 6’271 Metern der höchste Berg der peruanischen Anden. Er beherbergt einen grossen Gletscher, der jedoch jedes Jahr beträchtlich schrumpft. Während unserer Wanderung hören und sehen wir immer wieder, wie Teile des Salkantay-Gletschers abbrechen. Wir merken, wie die Gletscher-Abbrüche Julio jedes Mal schmerzen. «Der Berg weint», meint er. Julio, dessen Muttersprache Quechua ist, pflegt auch heute noch die Riten aus der Inkazeit und ehrt aus diesem Grund Apu, den «Herr Berg» und Pachamama, die «Mutter Erde», sowie den Sonnengott Inti, aus dem Quechua übersetzt «Vater Sonne».

      Doch zurück zur Wanderung: Das Mittagessen nehmen wir bei der Pampa Japonesa zu uns. Die Ebene wurde zu Ehren von japanischen Bergsteigern so genannt. Diese wurden beim Versuch, den Salkantay zu bezwingen, von einer Lawine erfasst und kamen so zu Tode. Obwohl das Essen unserer Koch-Crew wieder lecker und abwechslungsreich ist, halten wir uns zurück. Denn wir wissen: Der höchste Punkt der Wanderung kommt erst noch. Nach dem Essen geniessen wir einen Muña-Tee, der ebenfalls gegen die Höhenkrankheit helfen soll. Und überraschenderweise geht es nach der Mittagspause wirklich besser. In knapp 30 Minuten sind wir auf rund 5’370 Metern über Meer, dem höchsten Punkt unseres Mehrtägers. Ein unbeschreiblich erhabenes Gefühl, von hier oben über die eindrückliche Landschaft mit ihren verschiedenen Seen zu blicken. Wir beobachten von hier auch, wie der Tross an Pferden an uns vorbeizieht. Den Tieren scheint die Höhe deutlich weniger zuzusetzen als uns. Nach ein paar Fotos beginnt der Abstieg. Runter geht es für uns halb rennend, um unsere Gelenke zu schonen. Der Rest des Tages fühlt sich dann eher wie ein gemütliches Auslaufen an, bis wir am späteren Nachmittag unser Nachtlager erreichen. Diese Nacht verbringen wir im Zelt, sanitäre Anlagen gibt es nicht. Dafür einen eiskalten Bach, wo wir uns etwas erfrischen können. Nach einem feinen Abendessen fallen wir bereits kurz nach acht Uhr erschöpft in einen tiefen Schlaf.
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    • Day 311

      Salkantay - Trekking in den Anden

      July 8, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 5 °C

      Wir sind überwältigt. Wahrscheinlich haben wir in den letzten 5 Tagen so etwas wie DAS Highlight (oder zumindest eines DER Highlights) auf unserer Weltreise erlebt: Trekking in den Anden von Peru. Wir laufen den Salkantay Trek. Der Trek, der von National Geographic zu einem der Top 25 Wanderwege gekürt wurde. Und das zu Recht. Oh mein Gott. Wie schön kann bitte Natur sein? Wir haben es uns ja "nett" vorgestellt. Aber wahrscheinlich war es die schönste Wanderung, die wir je gemacht haben. Die Schönheit des Weges besticht durch die vielen unterschiedlichen Landschaften in verschiedenen Höhenlagen rund um den Salkantay (das bedeutet „wilder Berg“ in der Sprache Quechua), die wir innerhalb von fünf Tagen wandern werden. Am Tag 5 werden wir zum Grand Final am legendären Machu Picchu ankommen. Beim Gedanken daran, bekomme ich schon Gänsehaut. Ob die Wanderung oder die Ruinenstadt der Inkas nun das Highlight ist, die Frage kann ich gar nicht beantworten. Aber Eines vorweg: Einfach war es nicht! Wir wandern in Höhen von bis zu 4600 Metern. Da wird die Luft wirklich dünn und jeder Hügel wird zur Herausforderung. Paracetamol und Iboprofen werden zu unseren Lieblings-Wanderbonbons und Coca-Tee zu unserem Lieblingsgetränk. Wir starten unseren Weg in Challacancha und lernen unsere 7 Weggefährten plus Guide kennen. Super Truppe. Kann also nur prima werden. Wie laufen zunächst "gemütlich" 3 Stunden bis Soraypampa um uns bei einem Mittagessen zu stärken um im Anschluss für weitere 2 Stunden zum Humantay Lake aufzubrechen. "Brechen" ist ein gutes Stichwort, denn so richtig schmeckt es uns in der Höhe von 4000 Metern nicht mehr. Aber was solls, den See wollen wir sehen und wir trotzen den Kopfschmerzen und der Übelkeit als Anzeichen der Höhenlage (Achtung, ist zwar spaßig geschrieben, jedoch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Höhenkrankheit ist wirklich äußerst gefährlich und wir haben einige Personen gesehen, die völlig kollabiert sind, unabhängig von Alter und Fitness). Der Weg zum See ist atemberaubend schön. Vorbei an irre hohen Felsmassiven geht es mit letzter Puste zum See. Aber es hat sich gelohnt. Sooo nice. Am nächsten Tag folgt dann der anstrengendste Tag mit 22km Wanderweg und direkt zu Beginn auf den Salkantay Pass in 4600 Metern Höhe. Was für ein Tag. Aber es hat sich gelohnt. Ich glaube die Bilder sprechen Bände. Am Abend genießen wir ein leckeres Essen, welches die Crew für uns zaubert. Und wir genießen noch ein bisschen mehr den Sternenhimmel, der über uns bei minus 10Grad tanzt.Read more

    • Day 70

      Mucho macho picho!

      December 30, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      Anders als andere Städte, ist diese Stadt auf einem Berg erbaut. Warum? Ja... Nun das ist offensichtlich! Um 4 ging es für uns los, zum Eingang, anstehen, eine Stunde Treppen erklimmen, um 6 unser T-Shirt auswringen und mit der Wassermenge fast einen Landrutsch lostreten, dann rein.
      Als wir Machu Picchuuu betreten, ist es noch sehr leer und wir können den atemberaubenden Anblick zwischen Andengipfeln genießen. Man weiß nicht, ob die Aussicht oder die Stadt die eigentliche Attraktion ist. Da kann man gar nicht fertig blicken. Denn bereits nach zwei Stunden ist der Ort so gut gefüllt wie ein IKEA am Samstag im Knut Schlussverkauf, bloß ohne die Hot Dogs. Dafür Amis mit schwitzigen Burger-Bäuchen, Dim-Sum-Asianudeln und Insta-Bohnenstangen, die sich im Streit um den besten Selfie-Platz und die Zuneigung der Lama-Rasenmäher zu einem großen Eintopf nerviger Menschenmassen vermengen und die Ruinen verstopfen.
      Es war absolut ein abschließendes Highlight, jedoch wäre es nur halb so cool, wären wir mit dem Zug und Bus hochgefahren worden. Der Weg durch die verschiedenen Klimazonen, die Gletscher und ein bisschen Schinderei haben den Trip und unsere Bäuche abgerundet.

      Worte zu Silvester? Na gut. Alles gelb, jeder gelb, viel Regen, danach alle blau. Danke für ihre Aufmerksamkeit!
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    • Day 67

      Machu Picchu much?

      December 27, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Eine Wandrung die ist lustig, eine Wandrung die ist schööön, denn da kann man auf den Bergen lauter bunte Reisegruppen mit farbigen Ponchos sehen - Holla-hiiii- hola hoe.

      5 Tage ging es über Stock und Stein, am Salkantay Gletscher vorbei nach Machu Picchu. Mit von der Partie waren Gletscher, farbige Bergseen, schwitziger Regenwald, mysteriöse Schottlandlandlandschaften, reichlich Höhenmeter sowohl rauf als auch rauf, ein knallinger warmer Sonnenbrandgefährder-Stern, Blasenpflaster und Lamas auf Spuckalarm. 

      Insgesamt knapp 80km mit einer Gruppe von 15 Leuten. Verpflegt wurden wir peruanisch von Köchen vor Ort. Nicht nur das Essen war abwechslungsreich und fischarm, sondern auch die Natur. Die erste Nacht war direkt bitterkalt auf 4000 Metern, sodass wir mit Eiszapfen anstelle von Armen, und Karotten statt Nasen aufwachten. Am Tag darauf 650 Meter zum Gletscher hoch gesprintet (selbst die Pferde waren beeindruckt von uns), eine Lagune bestaunt und 1700 Höhenmeter runter ins nächste Camp. Knüppeldicke Knieschinderei gab's auch an Tag 4, immerhin konnten wir Mocha Pisco aus der Ferne sehen. Dabei leisteten die Sonne, lose Geröllhaufen und hartnäckige Moskitopisser einen Wettstreit um Platz 1 der Nervenquälerei.

      Doch hat sich die Anstrengung gelohnt? Oder hat unsere Regie nur zu viel Magie der Anden eingeschnüffelt? Finden sie es im nächsten Post heraus. Ihr Jonathan Frakes.
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    • Day 21

      20. Tag Peru/ Laguna Humantay

      September 27, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 5 °C

      Heute früh um 6 Uhr wurden wir von unserem Fahrer abgeholt und machten uns auf den 3.5 stündigen Weg zur Laguna Humantay. Der Weg führte über das Gebirge und über viele alte Dörfer. Ebenso begrüßten uns wieder die Serpentin mit Ihren tierischen Bewohnern. Angekommen auf 3800m entdeckten wir schon wahnsinnig viele Busse. Also ein weiterer Touristenmagnet. Unser Ziel war es den Gletscher und dem davor ragenden Berg zu erreichen. Dieser Weg war steinig und schwer. Wir allesamt sind bei diesem Marsch an unsere Grenzen gestoßen. Der Weg ging nur Bergauf und mit teilweiser einer Steigung die einen nach vorne kippen ließ. Dies machte das Atem ebenfalls schwer. Weitere Hindernisse auf dem Anstieg waren die Pferde und Esel, die einem ständig den Weg versperrt haben. Nach gut 1,5 Stunden haben wir das Ziel auf 4200m erreicht. Es ließ jede Strapaze vergessen und der Gletscher war gigantisch. Leider kommt es auf den Bilder nur halb so gut rüber. Die ganze Zeit haben wir den Gletscher im Visier gehabt aber dann endlich vor Ihm zustehen war atemberaubend. Jeder Tropfen Schweiß hat sich dafür gelohnt. Oben am Gletscher war es sehr kühl aber wir zogen uns wieder warm an und genossen 1 Stunde die himmlische Aussicht. Viele Touristengruppen waren ebenfalls dort und man merkte dies ist ein Instagram-Hotspot. Aber egal wir tankten unsere Energie wieder auf und machten dort oben ein Picknick. Irgendwann ist es uns doch etwas kühl geworden und wir machten uns wieder auf den Rückweg. Dieser war auch ziemlich anstrengend, da die Neigung nun wieder ebenfalls steil war. Aber wir haben es alle unversehrt überstanden und sind glücklich aber ziemlich erschöpft ins Auto gefallen. Nun sind wir auch wieder heile in Cusco angekommen und werden gleich schön zu Abend essen. Morgen um 11.45 Uhr startet dann unser erster Flieger nach Lima und dann um 18.20 Uhr geht's weiter nach Paris und von dort aus nach Berlin.

      Die Flugnummern:
      Cusco - Lima: LA2026
      Lima- Paris: AF0483
      Paris - Berlin: AF1834
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    • Day 18

      Salkantay J1

      September 10, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 11 °C

      J1 : 14km 400D+ altitude max 4200m

      Aujourd’hui, grand départ, c’est le début du trek Salkantay avec pour destination finale le Machu Picchu ! On est 7 dans l’équipe : nous 4, plus Jo, Felix et Oscar.
      Réveil 3h dans un hôtel pourri et c’est parti pour de longues heures de mini van jusqu’au point de départ de la rando. On est accompagnés de Guillermo, notre guide, et de notre propre cuisinier.
      Dès le début de la rando, Guillermo nous brief : on est sur la terre de la Pachamama et on doit la respecter. Alors on apprend quelques mots de quechua, on prie la Pachamama, et Jaku !
      On commence par 2 bonnes heures de marche jusqu’à notre camp pour la soirée. On découvre des mini chambres-bungalow avec un toit en verre, vue sur la montagne Salkantay toute enneigée, c’est magnifique. Après un bon déjeuner, micro sieste de 30 minutes (le réveil est atroce) et c’est parti pour une heure de montée jusqu’au lac Humantay. Il fait super froid, on croise plein de chevaux, le paysage est magnifique. On fait 10000 photos de groupes (de face, de dos, en sautant, en faisant le signe du lama, guigui est fan des photos de groupe) et on redescend au camp pour la soirée.
      Au programme : la bataille à trois, Felix devient accro, il veut plus s’arrêter, mais 18h30 dîner, 19h30 au dodo, on rejouera demain.
      On se couche (non sans mal) sans douche et sous 1839402 couches de vêtements, sacs de couchages et couvertures. Bonnets et gants obligatoires, pas la nuit la plus reposante du monde mais en tout cas la vue sur les étoiles est très agréable !
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    • Day 85

      Salkantay 2.0

      November 9, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 6 °C

      Um 4:30 ist am zweiten Tag die Nacht zu Ende. Zu kurz war sie nicht, wir hatten fast 8 Stunden schlaf...nur so kalt, dass ich in meinem Schlafsack nur Dank Mütze, Fließpulli und Jacke überlebt habe :-).

      Langsam schälen sich alle aus ihren kleinen Hütten, mehr als eine kleine Katzenwäsche mit kaltem Wasser ist nicht drin, ist aber völlig ausreichend.
      Irgendwer übergibt sich auf dem Klo und das wird nicht das letzte mal an diesem Tag sein, dass die Höhenkrankheit ihr unschönes Gesicht zeigt...zumindest bei dem einen oder anderen.

      Wir stehen also nach dem Frühstück, um 5:30 bereit zum Abmarsch um unseren Guide herum. Er erläutert uns den Ablauf des härtesten Tages der Tour, teilt noch einige Cocablätter aus und erzählt uns beiläufig, dass die 2. von den heutigen 4 Etappen liebevoll "Gringo Killer" genannt wird.
      Im gleichen Moment tut mir der arme Tropf leid, den ich heute morgen nur den Porzellangott habe anbeten hören....TOI TOI TOI!

      Wir schrauben uns langsam den Pass hoch während der Sonnenaufgang die ersten Bergspitzen in leuchtendes Orange taucht. Der erste Teil ist erstaunlich einfach und dann ist der "Gringokiller" doch nicht so schlimm wie gedacht, es geht "nur" etwas über eine Stunde steil bergauf.....bis auf der ungewöhnlich harte Pochen meines Herzens und den immer häufig werdenden Pausen ist alles normal und trotzdem sehr anstrengend.
      Zugegeben gedanklich klopfe ich mir schon das eine oder andere Mal selbst auf die Schulter....#tschakaaaaaaaa

      Je höher es geht...desto weniger wird geredet. Jeder läuft so gut er kann stoisch mit kleinen Schritten den Pass hoch.
      Das Wetter ist fantastisch an diesem Tag, es ist klar, der Salkantay zeigt sich schneebehangen aber irgendwie unbeeindruckt von unseren Mühen.
      Immer wieder gibt der Berg laute knackende Geräusche von sich. Das Eis bricht in regelmäßiger Abständen von den Hängen und dem Getöse nach sind es jedes Mal zig Tonnen von Eis und Schnee die den Berg runter krachen!

      Nach etwas mehr als 4 Stunden bergauf, sind wir am höchsten Punkt angelangt auf 4630 Meter. Der Wind bläst hier unerbittlich und ich habe mittlerweile Fließpulli, Jacke, Regenjacke, Mütze und Handschuhe angezogen.
      Wir sind viel näher am Salkantay und er wirkt von hier oben noch mächtiger und imposanter, wer da wohl schon ganz oben war???.....

      Wir machen eine kleine Pause und beginnen unseren Abstieg. Es geht so schnell bergab, dass es etwas unwirklich wirkt nach 2 Stunden im Jungel zu sein um bei 30 Grad zu schwitzen. Etwas tut es mir leid, dass wir das schöne Bergpanorama so schnell verlassen haben, ich wäre gerne noch ein bisschen in den Bergen geblieben.

      Wir erreichen unser Camp pünktlich als es anfängt zu regnen, schnell noch heiße Dusche (Temperatur ähnlich dem Fluss nebenan), Abendessen und ab ins Bett...
      Morgen auf ein Neues!!!
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    • Day 6–7

      Salkantay Trek Day 1

      April 28 in Peru ⋅ ☁️ 11 °C

      3:30 Uhr Aufstehen hieß es heute für den Salkantay Trek. Treffpunkt um 4:45 Uhr beim Büro der Reiseagentur. Von dort ging es dann erstmal drei Stunden mit dem Bus zum Stadtpunkt der Wanderung in Soyapampa. Viele Touristenbusse sind hier unterwegs, da es nicht nur der Startpunkt für die Salkantaywanderung nach Machu Pichu ist, sondern auch für Tagestouren zum Humantay See. Das war auch der erste Stop der Wanderung. Um ehrlich zu sein für mich etwas zu viele Menschen dort unterwegs. Man kann auch mit Eseln hochgetragen werden, was ich auch nicht so toll finde. (Arme Esel :() Nichtsdestotrotz sind die Anden atemberaubend und nochmal etwas anderes im Vergleich zu den Alpen. Vom See ging es weiter zum ersten Campingplatz, der mit scjönen hütten direkt unterhalb des Salkantays ausgestattet ist. Dort gab es dann reichlich Mittagessen mit leider viel zu viel Koriander 🥲🥲
      Llamas und Alpakas sind direkt vor der Haustür unterwegs.

      Sowohl der see, als auch der erste Campingplatz liegen auf 4200m. Auch als geübter Trailrunner kommt man hier schnell aus der Puste ohne lange Akklimatisierung.

      Morgen früh starten wir mit unserer Gruppe wieder zeitig in den neuen Tag. Die Gruppe besteht aus 12 Leuten. 4 Australier , 5 Franzosen, 1 Belgierin, 1 Engländer, 1 Deutscher.
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    • Day 99–103

      Salkantay Trek

      April 30 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Viele Wege führen zum Machu Picchu … dort mit dem Bus vor zu fahren wäre aber viel zu einfach.
      Der berühmte Inkatrail ist bereits Monate im voraus ausgebucht. Ein anderer Weg führt über den schneebedeckten Salkantay. Der 5tägige Trek gilt als recht anspruchsvoll. Doch einmal die Anden überqueren und in den tropischen Bergdschungel wandern klingt zu verlockend.
      Am ersten Tag geht es gemütlich über grüne Wiesen los, mit einer anhaltenden gigantischen Aussicht auf die majestätische Bergwelt. Unser Gepäck wird von Mulis transportiert. Belohnt werden wir nachmittags mit der wunderschönen türkisblauen Humantay Lagune auf 4200 m.
      Das erste Lager liegt auf 3.900 Metern Höhe, wo wir in einem Glasiglu mit Blick in den funkelnden Sternenhimmel erschöpft einschlafen.
      Der zweite Tag ist der härteste: es geht über den 4650 m hohen Pass und insgesamt sind rund 25 km zu absolvieren. Die Luft ist auf der Höhe merklich dünner.
      Unser Guide weckt uns früh mit heißem Kokatee, den er uns ans Bett bringt. Ich mogel am Morgen ein wenig und gönn mir für die 1,5 h Aufstieg, die Paula für den „Gringo Killer“ braucht, ein zähes starkes Pferdchen, von dessen Rücken aus ich die wahnsinnige Aussicht genieße.
      Oben angekommen präsentieren sich der 6264 m hohe Salkantay und die umliegenden Berge in all ihrer mächtigen Schönheit. Dann geht es bergab: innerhalb kurzer Zeit tut sich eine völlig andere Natur auf: erst schneebedeckte, karge, steinige Landschaft und wenig später sind wir mitten im Dschungel.
      Am dritten Tag verlassen wir die raue Bergwelt der Anden entgültig und wandern in den Nebel- und Regenwald hinab, wo sich Bananen- Passionsfrucht und Kaffeeplantagen aneinander reihen. Der Nachmittag bringt Entspannung für die geschundenen Knochen in einer Thermalquellle.
      Am nächsten Tag ist es nur noch ein 10 km langer Spaziergang entlang der Bahngleise durch üppige Natur nach Aguas Calientes, wo wir die Nacht vor dem eigentlichen Ziel verbringen.
      Die Wanderung übertrifft am Ende meine Erwartungen in allen Belangen: ich bin stolz es geschafft zu haben, kulinarisch wurden wir von früh bis spät mit Köstlichkeiten voll gestopft, alles war rundum perfekt organisiert, die Camps waren toll und die Natur hat uns total geflasht!
      Alles in allem hatten wir ein unvergessliches und exklusives Erlebnis, denn dank meiner lieben Eltern ❤️ haben wir dieses Mal nicht wie sonst das günstigste Angebot gewählt.
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    You might also know this place by the following names:

    Limatambo

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