Peru
Piura

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Travelers at this place
    • Day 249

      Mancora, Peru

      September 6, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 26 °C

      So die letzten zwei Tage treffe ich mich mal mit dem xxxxxx den ich am ersten Tag am Strand kennengelernt habe! Wir fahren zum benachbarten Strand "El Ñuro" zumindest ist es der Plan um mit Schildkröten zu schwimmen!
      Aber auf dem Weg gibt es plötzlich Stau ... sowas ist in Zentral- und Südamerika nicht üblich. Es ist eine Straßenblockade ... später erfahre ich warum (ein junges Mädchen 14 Jahre alt wurde von einem Venezulaner vergewaltigt und getötet ... die Leute sind mehr empört über die Regierung und Polizei die nichts macht!) Und so greifen die selber durch!
      So sind wir so zu sagen gezwungen in "Los Organos" zu bleiben .... aber garnicht so schlecht im Nachhinein da es hier auch mehr als genug Schildkröten gibt die sich am Steg tummeln .... der Grund dafür ist aber weniger appetitlich den die Fischer werfen ihre Fischabfälle einfach vom Steg ins Wasser und die Schildkröten machen es dich ganz einfach! Für mich war das mehr als widerlich ins Wasser zu steigen, für die einheimischen Touristen war das die mega Attraktion! Die leute hilten und zerten an den Schildkröten was mir definitiv zuviel war! Ich war zwar im Wasser aber nir kurz. Danach sind wir weiter über den Strand .... ein kleines paradis eröffnete sich ... keine Leute, sauberer Strand und die Sonne ist perfekt ... und so verbringen wir den ganzen Tag am Strand!
      Heute geht für mich weiter aber erst halb 10 abends Richtung "Trujillo" ... etwa 8 bis 10 Stunden Busfahrt! Der Bus soll aber der Extraklasse sein ... da bin ich mal gespannt! So verbringe ich den Tag entspannt am Pool und gehe mittags an den Markt zum Essen und mal meine FlipFlops zu reparieren (mir fehlen die Worte über die improvisierte Reparatur meiner flipflops) ich habe jetzt mehr Angst das die mir auseinander fallen als davor!
      Abends gehe ich noch mal Pasta essen (überteuert) und dann geht schon die Busfahrt los!
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    • Day 152

      Piura: Nur eine Nacht & Ankunft in EC

      August 26, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 27 °C

      Der Weg nach Cuenca in Ecuador von Trujillo aus war zu weit für einen Tag, vor allem weil wir ungern nachts fahren. Wir entschlossen uns also eine Nacht in Piura zu verbringen. Mehr kann zu dem Ort eigentlich schon gar nicht mehr gesagt werden, da wir im Dunkeln ankamen und nach dem Frühstück direkt losfuhren.
      Dominik und Raphi hatten schon vor Tagen Lust "Zimmer 1408", einen Horror-Psycho-Thriller, der ausgerechnet in einem Hotel spielt, zu gucken. Leider ging erst die Fernbedienung nicht und danach die Internetverbindung des TVs, also blieb mir dieses Filmerlebnis erspart.

      Wir schauten uns abends nochmal die Papiere für das Auto an und legten sie in der richtigen Reihenfolge zurecht. Wenn wir Glück hätten, würden Sie sich nur den Fahrzeugbrief und die Autorisation von Mark an uns anschauen und sich nicht groß darum kümmern, dass auf dem Fahrzeugbrief noch der alte Besitzer vor Mark darauf stand - ein Dankeschön an die chilenische Behörde, die seit einem halben Jahr daran arbeitet, den Besitzer umzutragen.

      Nach dem "Desayuno Americano" - ein kleines, rundes Brötchen mit etwas Marmelade, Butter, Rührei und Kaffee - machten wir uns auf zur Grenze. Mark hatte uns gesagt, dass es wohl gut sei kurz vor der Mittagspause dort zu sein, weil die Beamten dann keine Lust mehr auf großartige Kontrollen hätten und alles schneller gehen würde. Obwohl alles legal bei uns abläuft und wir nichts zu verbergen hatten, waren wir trotzdem etwas nervös. Würden sie uns wohlgesonnen sein? Wirkt unsere Story mit Freunden, die uns ihr Auto geliehen haben, wir aber keine Berechtigung von dem Besitzer haben, der auf dem Fahrzeugbrief steht, glaubwürdig genug? Unterstellen sie uns im allerschlimmsten Fall, dass wir das Auto geklaut haben? Und was passiert dann?
      Mit all diesen Fragen im Kopf kamen wir an der Grenze an. Der Mann, der uns heranwinkte und uns Fragen zu unserer Person und dem Auto stellte, war sehr sympathisch und konnte - Himmel sei Dank - Englisch. Nach 45 Minuten und kurzer Sichtkontrolle des Autos im Beifahrer- und Fahrerbereich und Reinschauen in den Kofferraum, hatten wir es schon geschafft und durften aus Peru ausreisen. Fünfzig Meter später folgte die Einreise nach Ecuador. Wir mussten das Auto parken und uns erstmal um uns selbst kümmern: Impfnachweise vorlegen und Reisepass stempeln. Danach war das Auto dran, aber alles lief viel unkomplizierter als gedacht - nach 45 Minuten Wartezeit bekamen wir alle Papiere zurück, eine Packung Bananenchips geschenkt und wurden mit "Buen viaje" (Gute Reise) verabschiedet. Niemand wollte das Auto von Innen checken. Wir hatten sogar Essen dabei, wobei die Einfuhr von frischen Produkten immer verboten ist - aber alles konnten wir behalten.

      Richtig happy fuhren wir los, fast fünf Stunden Richtung Cuenca. Man merkte direkt einen Unterschied zu Peru: Die Straßenränder waren nicht mehr von Plastik gesäumt und auch die vielen vielen gebauten Huckel, zur Drosselung der Geschwindigkeit, waren weg - die Schlaglochdichte blieb gleich, die Polizeikontrollen auch. Bei den ersten beiden Kontrollen wurden wir direkt zweimal angehalten und beide Male gaben uns ein unwohles Gefühl. Durch die erste Kontrolle waren wir eigentlich schon fast durch, aber wurden in letzter Sekunde doch noch rangewunken. Wir hatten das Gefühl, nachdem sie gesehen hatten, dass wir Touris waren. Der Beamte machte dann Stress, weil auf unserem Einreisedokument für das Auto wohl ein Buchstabe zu viel im Nummernschild stand - von den Grenzbehörden falsch eingetragen. Ein Blick auf den Fahrzeugbrief räumte das Problem dann aus, denn auf dem Brief war dieser zusätzliche Buchstabe zu finden, der auf dem Nummernschild nicht stand (warum auch immer!). Wir durften weiterfahren.
      Keine Stunde später wurden wir wieder angehalten und ein etwas zu freundlicher Beamte fragte uns, ob wir nicht was zu der Geburtstagstorte für seinen Kollegen, der morgen Geburtstag hätte, dazugeben wollen. Wir waren kurz verdutzt und fragten uns, ob das gerade wirklich passierte und der Polizist Geld von uns verlangte. Genau so war es. Ein Glück hatten wir vorher getankt und konnten dort nicht mit Karte zahlen, weshalb wir 15 Minuten zum nächsten Bankautomaten fahren mussten, um Bargeld zu holen. Hätten wir in der Situation kein Bargeld gehabt, wäre das sicher in diesem riesen SUV unglaubwürdig rübergekommen. Zum Glück stellten ihn schon zwei Dollar zufrieden und wir durften weiterfahren. Im Auto ging es dann viel um Korruption und wie froh wir darüber waren, in der Heimat so etwas nicht erleben zu müssen. Es gibt einem schon ein komisches Gefühl, wenn man von dem Gemüt des gegenüberstehendem Polizisten abhängig ist und Regeln und Gesetze keine Rolle spielen...

      Abgesehen von diesem Vorfall, war die Ankunft in Ecuador aber wunderschön. Die Berge sind dicht bewachsen und die Landschaft sah aus wie in einer Filmkulisse von Herr der Ringe. In den weniger bergigen Gegenden, reihen sich Bananenplantage an Bananenplantage. Die Banane ist hier ein Hauptbestandteil der lokalen Küche (Bolón ist mein Favorit: ein ecuadorianisches Frühstück bestehend aus Bananen-Kartoffel-Teig, der zu einem Ball geformt wird und angereichert werden kann mit Käse, Schinken oder Ei). Ich werde in Deutschland auf jeden Fall beim nächsten Banenenkauf darauf achten, woher sie kommen. Was mich außerdem schockiert hat: Wie viel Plastik beim Banenenanbau gebraucht wird. Jede einzelne Staude ist in eine Plastiktüte gepackt und zwischen den einzelnen Reihen hängt eine Spirale, die sie voneinander trennt. Wahnsinn! Was ein Müll und was eine Arbeit!
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    • Day 74

      Weihnachtsdekoration: Best Of

      December 24, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 27 °C

      Zu gegebenem Anlass haben wir für euch all unsere Fotos durchsucht nach den besten Weihnachtsdekorationen, die uns bisher unter die Augen gekommen sind. Von Schneemännern, die in ihrem Leben bestimmt noch nie Schnee gesehen haben, über Weihnachtsbäume aus PET-Flaschen bis hin zu lebensgrossen Krippen ist für jeden etwas dabei. Schöne Weihnachten von den Honeymoonern aus Peru 🥰🎄🎅🏼Read more

    • Day 75

      Die grosse Weihnachtsentspannung 🌊🍹

      December 25, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 25 °C

      Um dem Weihnachtsheimweh etwas entgegenzuwirken gönnten wir uns über die Festtage 3 Tage Strandurlaub in einem chicen Hotel am Traumstrand von Máncora.🤩 So fuhren wir nach der anstrengenden Reise in den nördlichsten Teil Perus vom bekannten Surferdorf Máncora aus noch 10 Minuten mit dem Mototaxi der Küste entlang bis zum Amai Luna Guesthouse. Unsere Erwartungen wurden mehr als erfüllt: Uns erwartete ein wunderschönes Zimmer mit Balkon und OpenAir-Badezimmer, ein traumhafter Poolbereich, ein gemütliches Restaurant - und ein heller Sandstrand direkt auf der anderen Strassenseite!🥰 So konnten wir uns sehr schnell entspannen, genossen die Strandspaziergänge und das erfrischende Bad im relativ warmen Meer und im definitiv warmen Pool. Der Strand hielt allerdings auch weniger schöne Seiten bereit - von der Flut wurden allerlei tote Tiere angeschwemmt, von einer Muräne über Möwen und einer Meeresschildkröte (🥺) bis hin zu zwei schon länger verwesenden Robben. Faszinierend, aber für das Paradiesfeeling nicht unbedingt förderlich wenn einem auf dem Liegstuhl der Aasduft in die Nase dringt.😂 Aber wann kann man schon vom Meer aus Geier beim Fressen am Strand beobachten!?
      Wir liessen uns die Stimmung auf jeden Fall nicht vermiesen und verliessen das Hotel und den Strand nie - unseren Heiligabend und unser Weihnachten verbrachten wir bei feiner Pasta und einer Flasche nicht so feinem Wein auf der Hotelterrasse, spielten Kartenspiele und zogen unser Fazit nach 5 Wochen Peru. Wir durften wahnsinnig viel Verschiedenes und Vielseitiges erleben (von Strand über Gletscher bis hin zu Regenwald), haben sehr offene, hilfsbereite und ihr Land liebende Leute getroffen und genossen die Zeit sehr, auch wenn die verschiedenen Streiks und Unruhen unsere Flexibilität auf die Probe stellten...😉 Zudem haben wir viele Kontraste erlebt - abseits des schönen Hauptplatzes und ein paar Strassen der Altstadt waren die Städte und Dörfer oft schmutzig und wenig sehenswert und auch die Landschaft unterwegs überzeugte oft eher mit Dreck und Müll als mit ihrer Schönheit. Nichtsdestotrotz blicken wir aber alles in allem sehr positiv auf Peru zurück und freuen uns jetzt auf unser nächstes Abenteuer: Ecuador!🇪🇨
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    • Day 16

      An der Grenze zu Peru

      March 1, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 29 °C

      Im Grunde war der Plan simple. Zeitig starten, vor allen aus der Gruppe an der Grenze und schon in Peru zu sein, wenn gegen Mittag die Zollbeamten anfangen keine Lust mehr zu haben.

      Dummerweise hatten die Schweizer aus unserer Gruppe scheinbar die gleiche Idee... aber eben auch einen Typo in ihren ecuadorianischen Importdokumenten. Das hieß für uns weiter zu Migration und Zoll von Peru, während Team Schweiz zurück fiel. Zwischenzeitlich war völlig unklar wie mit den fehlerhaften Dokumenten umzugehen ist und wie die Mopeds nun wieder aus Ecuador ausgeführt werden können. (Gerade eben kam die Nachricht, dass sie nun auch im Hotel angekommen sind /20:56Uhr)

      Nachdem wir an der Grenze dann auch die Versicherung abschließen konnten, ging es bei mittlerweile 35Grad noch zum Zoll. Das Documenta Motocicleta De Temporal ausgefüllt, alles noch einmal kopiert und schon überquerten wir die Grenze zu Peru!
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    • Day 241

      Walsichtung in Máncora

      October 13, 2022 in Peru

      Mitten in der Nacht überqueren wir die Grenze von Ecuador nach Peru 🇵🇪 Unser Bus hält allerdings erst drei Kilometer später, da die Grenzkontrolle versetzt auf peruanischer Seite stattfindet. Aus- und Einreise klappen problemlos, auch wenn wir tierisch müde sind. Nach etwa 1,5 Stunden ist die ganze Prozedur erledigt und es geht weiter nach Máncora, eine Kleinstadt an der Pazifikküste 🚍

      Wir erreichen Máncora im Morgengrauen und suchen direkt unsere Unterkunft auf. Ins Zimmer können wir leider noch nicht, aber die Poolliege sieht super einladend aus, um noch etwas Schlaf nachzuholen 😴 Gegen Mittag gönnen wir uns ein spätes Frühstück in einer Strandbar, gezahlt wird ab sofort mit peruanischen Sol. Der Ort besteht im Wesentlichen aus einer sandigen vielbefahrenen Hauptstraße, über die der gesamte Güterverkehr von und nach Ecuador rollt. Dabei fallen uns vor allem die schwer beladenen Kartoffellaster auf 🥔 Am Strand geht es eher touristisch zu, wir beobachten die Kitesurfer und man kann auf Pferden romantisch in den Sonnenuntergang reiten. Nach den letzten Wochen im Anden-Hochland ist das Meer eine willkommene Abwechslung. Sonne, Sand und Palmen bringen uns so richtig in Urlaubsstimmung 🏖

      Der Hauptgrund für unseren Stopp in Máncora ist aber ein anderer: Die Küstenregion ist für Walsichtungen bekannt und wir wollen so gerne mal Wale sehen! Also suchen wir uns einen Anbieter raus und starten am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang, da das Meer frühmorgens am ruhigsten ist. Ganz so professionell wie auf den Werbevideos geht es leider nicht zu, wir steigen in einen klapprigen Kahn und fahren los. Nach etwa einer Stunde entdecken wir tatsächlich ein paar Buckelwale 🐋 Diese sind heute aber nicht besonders gut drauf. Statt hohen Sprüngen und Spritzern mit der Walflosse bekommen wir nur ihre Rücken für ein paar Sekunden zu sehen. Das war's dann auch schon, wir fahren wieder zurück. Michelle wird zudem seekrank und findet die Tour im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen 🤢 Das traurige Finale erleben wir dann im Hafenbecken. Zum Programm gehört auch ein "Schnorcheln mit Schildkröten"-Erlebnis. Und so versammeln sich hier alle Tourboote, um auf engstem Raum im dreckigen Hafenwasser ein paar Unterwasserfotos mit angefütterten Schildkröten zu machen. Mathias probiert es kurz aus, hat dann aber schnell genug von diesem kümmerlichen Spektakel. Die Walbeobachtung in Máncora gehört definitiv nicht zu unseren schönsten Reiseerfahrungen, da hatten wir uns mehr erhofft 🤷🏼‍♂️

      Nach ein paar Tagen heißt es dann Abschied nehmen vom Meer, wir wollen weiter nach Süden. Peru ist riesig und für die großen Entfernungen gibt es kaum Alternativen zur Nachtbusfahrt. Das Bussystem verwirrt uns zunächst, denn statt zentraler Busterminals hat jeder Anbieter seinen Schalter irgendwo in der Stadt und der Abfahrtsort kann nochmal ganz woanders sein. Für die Nachtfahrten wählt man zwischen verschiedenen Komfortklassen, welche sich nach den Neigungswinkeln der Sitze richten. Wir schaffen es irgendwie, zwei Tickets zu buchen und dann in einer dunklen Nebenstraße zur richtigen Zeit in den richtigen Bus zu steigen 🎟
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    • Day 10

      Mancora

      March 27, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 29 °C

      We arrived at 6am on the night bus after crossing the border into Peru and then had a quick nap before breakfast.
      We met the group in the lobby and went for a walk along the beach and swim in the other side of the Pacific Ocean - the sand is a lot darker and water a lot warmer than Sydney beaches!
      We then went back to the hotel to meet our new tour guide, Andre, who would be taking us all the way through to La Paz, Bolivia. We tried out the local Asian fusion restaurant with some yummy tuna poke bowls and local beers :)
      We had a lesson on making the Peruvian national drink - Pisco Sour (pisco, sugar cane liquor, egg whites and lime) - at the bar at our hotel before heading out to watch the sunset over the ocean (and enjoying another Pisco Sour of course!)
      We went to a pizza place recommended by our guide for some awesome wood-fire oven pizza and played some pool/table tennis before turning in for the night.
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    • Day 556

      Nochmal entspannen

      March 2 in Peru ⋅ ☁️ 25 °C

      Auf dem Weg nach Norden legen wir viele Kilometer zurück und sind die letzten Tage unglaublich viel gefahren. Am Montag Nachmittag stehen wir auf der Liste für den Grenzübertritt nach Ecuador - deshalb die Eile.
      Gestern kommen wir an einem wunderschönen Sandstrand an. Die Anwohner, zwei peruanische Brüder, die hier kleine Ferienhütten vermieten, heißen uns willkommen und wir dürfen neben den Häusern auf dem Strand parken. Einer der beiden möchte irgendwann einen Stellplatz für Wohnmobilreisende anbieten und hat auch schon das Grundstück dafür gekauft. Er fragt uns, wie wir solche Plätze finden. iOverlander ist hier das Stichwort.
      Aber da wir uns ein wenig Puffer eingebaut haben, können wir zwei Nächte bleiben und so heute den ganzen Tag über das Meer genießen. Was anderes als das ist bei 35 Grad auch echt anstrengend.
      Einem festgefahren Autofahrer helfen wir dann auch gleich mit aus dem Sand und zu Abend essen wir bei den Peruanern, die auch Pizza und selbst gemachte Limonade anbieten.
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    • Day 554

      Playa Blanca - noch ein Fischerdorf

      February 29 in Peru ⋅ ☀️ 27 °C

      Leider hatten wir nicht viel Zeit in der Farm und sind heute morgen gleich weiter gefahren. Durch große Städte hindurch fuhren wir bis zu einem kleinen abgelegenen Fischerdorf so klein und abgelegen, dass es hier nicht einmal Strom gibt.
      Wir wurden total nett begrüßt und von der Jugend beäugt. David sprach uns an. Er kommt nicht von hier direkt und arbeitet als Barkeeper an touristischen Orten. Er erzählt uns viel über das Dorf, über Peru und Ecuador, wo er auch schon war.
      Wir fühlen uns mit unserem Ben ein wenig wie Aliens, aber die von der willkommenen Art.
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    • Day 491–493

      Los Órganos

      March 20 in Peru ⋅ ☀️ 29 °C

      Weil wir es nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit bis nach Colán schaffen, verbringen wir mehr oder weniger notgedrungen eine Nacht in Piura. Leider kann oder will uns hier keiner unsere argentinische Gasflasche auffüllen. Am nächsten Morgen geht's direkt weiter nach Los Órganos, ein kleines Dorf am Pazifischen Ozean. Hier ist es weitaus entspannter als im benachbarten, touristischeren Máncora.

      Wir drehen eine kleine Runde durch den Ortskern, treffen auf Van-Reisende aus Karlsruhe und machen einen Strandspaziergang zum Anlegesteg der Fischerboote. Die Wassertemperatur ist angenehm, der Strand selbst haut uns nicht wirklich vom Hocker, viel Müll und extrem viele tote Fische liegen herum. Doch am Steg soll es Meeresschildkröten geben, denen wollen wir einen Besuch abstatten. Ja, und hier schließt sich der Kreis auch wieder: die Fischer werfen ihre Abfälle ins Wasser, die Schildkröten haben so tagtäglich einen reich gedeckten Tisch und was sie nicht fressen, landet am Strand und mieft vor sich hin. Wir bezahlen eine kleine Gebühr, um über das Hafengelände auf den Steg zu gelangen und von dort aus die Schildkröten beobachten zu können. Die Fischer kommen gerade zurück und ziehen ihren heutigen Fang an Land. Die Schildkröten lassen nicht lange auf sich warten, es sind ganz schön viele. Um niemandem im Weg herumzustehen, setzen wir uns in eine Ecke und betrachten das rege Treiben, sowohl im Wasser als auch an Land. Ins Wasser gehen wir hier nicht, da sind schon genug Leute, denn natürlich werden auch hier Touren angeboten. Die Guides ködern die Schildkröten mit toten Fischen an einer Leine und halten die Tiere dann sogar für einen Moment lang fest. Daran finden wir keinen Gefallen. Das Schild "Protejemos las tortugas" steht wohl nur zur Deko da.

      Einen kleinen Hammerhai sehen wir auch, fälschlicherweise an Land. Wahrscheinlich ist er als Beifang im Netz gelandet, denke ich mir. Doch der Anblick lässt mich nicht los und ich recherchiere noch ein wenig. Peru ist nach Angaben der Meeresschutzorganisation Oceana der weltweit größte Exporteur von Haifischflossen. Zwar ist Finning verboten, das Jagen und Anlanden ganzer Haie ist dagegen völlig legal. Das Fleisch wird zum Großteil im eigenen Land verspeist, die Flossen hingegen sind für asiatische Länder bestimmt und werden meist nach China exportiert. Auch massenhaft illegale Ware aus Ecuador ist dabei. Blauhaie, Makohaie und Hammerhaie sind die häufigsten Opfer. Und obwohl das wiederum illegal ist, müssen draußen auf Offener See auch mehrere Tausend Delfine jährlich daran glauben, denn die werden als "billige" Haifischköder benutzt. Laut Umweltschützern handelt es sich dabei um das größte illegale Abschlachten von Delfinen weltweit.
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    You might also know this place by the following names:

    Piura, Piwra jacha suyu, Рэгіён Пюра, Пиура, Regió de Piura, Departemento Piura, منطقه پیورا, Piuran alue, Région de Piura, Region Piura, Regione di Piura, ピウラ県, პიურის რეგიონი, 피우라 주, Regio Piurensis, Piuros departamentas, Wilayah Piura, Piura-regionen, پیورا, Piwra suyu, Пьюра, แคว้นปิวรา, Піура, پیورا علاقہ, 皮乌拉地区

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