Peru
Machu Picchu

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Travelers at this place
    • Day 24

      Machu Picchu!

      June 18, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 57 °F

      This was "Day 2" of our Inca Trail Trek. So we arrived at the Sun Gate overlooking MP on Day 1 but couldn't enter. We took a bus down to the town of Aguas Caliente to stay the night. Next AM early we came back up for a tour with Luis and were there a couple of hours or so. Beautiful weather! Of course it goes without saying, very impressive place! I think the thing that is most spectacular isn't really the ruins (although yes they are, but we've seen a lot of very cool Incan ruins) but the location. It is just beyond me how/why anyone would ever build in such a remote and difficult location. Apparently the common folk had to come work here on the agricultural terraces (a few weeks or months/year??) as a way of paying taxes to the empire. They had a school for boys here as well as homes, grain storage and the sun temple.Read more

    • Day 9

      Macchu Picchu die Zweite

      September 12, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

      Lustige Fakten.... Machu Picchu ist eigentlich der Name vom Berg gegenüber. Da aber bei der Wiederentdeckung der Stätte auch die einheimischen aus der Nähe den Namen nicht wussten, wurde es einfach nach dem Berg benannt.

      Fakt zwei... spricht man es falsch aus, was ich bisher natürlich getan habe, heisst es riesen Penis 😅
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    • Day 110

      Worldwonder 2/7🤩⛰️✅

      November 12, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

      Die letzten Tage in Peru haben wir nochmal ordentlich genutzt. Zunächst standen die sieben Lagunen am großen Ausangate Berg auf dem Programm. Hierfür wanderten wir zuerst 6 km den Berg hinauf und dann 6km die Lagunen entlang. Froh waren wir hier über unsere Regenponchos, die einen guten Dienst taten. Nach der Wanderung entspannten wir uns in den heißen Quellen unten am Berg.
      Als Nächstes fuhren wir 7h mit einem Kleinbus über sehr abenteuerliche Straßen, (die jenen Namen eigentlich nicht verdient haben) um zum Machu Picchu zu gelangen. Die letzten 10km mussten wir hier jedoch auch wieder laufen, da man in die Nähe des Berges nur mit einem Luxuszug oder eben zu Fuß die Schienen entlang kommt. Am folgenden Tag kletterten wir dann gefühlt 10.000 Stufen hoch zum Machu Picchu. Die Luftfeuchtigkeit und Wärme hier in der Regenwaldgegend brachte uns wieder ordentlich ins Schwitzen. Oben angekommen bestaunten wir die alte Inkastadt und die Aussicht auf die umliegenden Berge. Unsere Tour hatten wir oben mit Matias aus Argentinien. Zum Glück konnten wir im Verlauf des Tages seine Vorurteile von kalten, grimmigen Deutschen, die nie lachen, revidieren. 🤭
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    • Day 61

      Inka-Town - Wo Wolken auf Wolken regnen

      March 18, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 0 °C

      Cusco ist gross. Viel grösser als erwartet. Im Zentrum kolossal kolonial. Ausserhalb grün und voller Inka-Zeugs. Die schönste Stadt die wir in Südamerika bisher gesehen haben. Wir checken im Hostel VIP House ein. Vielleicht bringt der gelbe Armreif ja doch noch was. Der Name verspricht ja Einiges. Und hält wenig. Grund genug, das lästige Papierbändeli definitiv zu entsorgen. Vorerst. Der nächste Guide/Animateur wird ja sicher wieder eines zur Hand haben und mir ohne Bändeli den Buseinstieg verweigern, wenn wir in ein paar Tagen weiterreisen in Richtung Lima. Uns bleibt ein Tag in Cusco, bevor wir zum Salkantay Trek aufbrechen, der seinen Höhepunkt am fünften Tag auf dem Machu Picchu finden wird. Vorausgesetzt, Sue macht auch mit. Bzw ihr Magen. Anstatt mit mir die Stadt zu erkunden und so allerlei Dinge zu erledigen, liegt sie flach im Hostel und hofft auf die Wunderwirkung von Bioflorin und Kamillentee. Und dann heisst es immer, ich sei das schwache Glied. Tss. Natürlich hoffe ich mit ihr. Ehrlich.

      Und wer hätte es gedacht? Auch diese Tour startet quasi mitten der Nacht, 04:30. Ich verspreche mir, wenigstens noch ein Mal in diesem Leben schlafe ich aus. Heute nicht. Der schönen Sue geht es trotz unmenschlicher Uhrzeit tatsächlich besser. Ein Hoch auf Bioflorin und Kamillentee! Schön, das freut mich. Ehrlich. Wir halten also an Plan A fest und starten die Tour wie geplant und gemeinsam. In den fünf Tagen werden wir als zwei von etwa 25 Leuten in zwei Gruppen mit je einem Guide 75km zurücklegen zwischen 1‘800 und 4‘625 Meter über Meer. Natürlich gibt es noch diverse andere Wandergruppen, welche die Wege verstopfen. Ist ja Touri-Land hier. Noch bevor es richtig los geht, sind die ersten noch zurückhaltenden Gruppen-Diskussionen bezüglich wer über welche Agentur gebucht und wie viel für das Trekking bezahlt hat äusserst interessant und aufschlussreich. Resultat? Obwohl Sue und ich 70 Dollarios mehr bezahlt haben als der Schnitt der Gruppe, gibt es keine Sonderbehandlung. Da hilft auch Sue‘s Hopster-Bändeli nichts. So eine Frechheit! Aber auch diesen Fall wollte unsere Rechtsschutzversicherung auf Anfrage nicht übernehmen. War ja klar. Wir vereinbaren also per Handschlag, dass wir uns maximal fünf Minuten aufregen und die Welt verteufeln, bevor wir das Abenteuer einfach geniessen. Das klappte ganz gut. Wird halt beim Trinkgeld geknausert.

      Der Trek startet mit der Aufteilung in die beiden Gruppen. Unser Guide heisst Edgar. Das stimmt ausnahmsweise sogar. Er ist knapp so gross wie seine Wanderstöcke lang sind und findet es toll, wenn als Erstes jeder seinen Namen, sein Alter und seine Nationalität vorträgt. Jede Bekanntmachung wird mit einem kleinen Gruppenapplaus honoriert. Hm, Club Med zum Zweiten?! Wobei, nein, eher anonyme Alkoholiker. Egal, auch wenn man sich die individuellen Steckbriefe nicht auf Anhieb merken kann, sind die geteilten Informationen durchaus aufschlussreich. Zwei Drittel der Gruppe besteht aus Deutschland und die Hälfte der Gruppe ist ziemlich genau halb so alt wie ich. Was auf den ersten Blick und über die fünf Tage durchaus auf die Nerven gehen könnte, entpuppt sich als unterhaltsame und spannende Jungs&Mädels-Truppe mit allerlei Sprachtalent und Reiseerfahrung. Meinen Telomeren (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Telomer) nach zu urteilen, liegt mein biologisches Alter ja auch eher knapp über Zwanzig. So sind wir uns denn alle schon vor Beginn einig, dass der Salkantay-Trek wohl zu den zehn schönsten Wanderungen der Welt gehören soll. Die Aussichten atemberaubend und dank diverser Klimazonen extrem abwechslungsreich mit dem grossen Finale Machu Picchu bei Sonnenaufgang. So sagt man zumindest. Um es vornweg zu nehmen, wir sehen nicht viel davon. Also eigentlich gar nichts. Es hat Nebel. Und regnet. Wir bewegen uns entweder unter oder in den Wolken. Und wenn wir eine Wolke komplett durchschreiten, findet sich darüber bestimmt noch eine. Was das für die Bodenbeschaffenheit bedeutet, ist ja auch klar. Schlamm. Viel Schlamm. Ich finds irgendwie geil. Keine Ahnung wieso. Eher ungewöhnlich. Es entfacht eine kleine Diskussion zwischen Sue und mir. Denn im Gegensatz zu mir gefällt der kleinen Prinzessin die Situation gar nicht. Jetzt sei schliesslich „Ende Regenzeit“ und im „Spätsommer“ wäre es ja jeweils auch noch schön. Ich schaue sie wortlos an und hoffe ganz fest und zum Wohle unserer Beziehung, dass sie innerhalb nützlicher Frist ihrem eigenen Gedanken folgen kann. Zum Glück tat sie das nach rund fünf schwer erträglichen und doch hochspannenden Sekunden. Danke Sue.

      Tag 1 des Treks soll uns wohl auf den anstrengenderen Tag 2 vorbereiten. Schon nach drei Stunden erreichen wir das erste Camping-Lager, von wo aus nach dem Lunch noch ein Round-Trip zu einer 300m höher gelegenen Lagune ansteht. Der Start des Aufstiegs verläuft chaotisch und spontan. Irgendwann sind dann alle unterwegs und pflügen sich durch den Matsch. Den Rest kennen wir. Allerlei Ausreisser setzen sich ab und an die Spitze, nur um kurz danach kläglich einzubrechen und nach Luft japsend zu pausieren. Jaja, die Luft ist dünn hier oben. Wie es ausgeht kennen wir auch schon. Ich ziehe meine glorreiche Pace durch und stehe als Erster an der Lagune. Ich, auf dem Papier der Älteste beider Gruppen. Tag 2 ist wandertechnisch bereits der Tag der Tage. 22km inklusive Salkantay Pass auf 4‘625m. Veranschlagt bis zum besagten Gipfel sind vier Stunden. Diverse Gruppen ziehen los, auf unterschiedlichen Pfaden. Die Frage, ob man zu Beginn den Short-Treck nimmt oder sich doch die beschwerlicheren „Seven Snakes“ antut, war schnell geklärt. Keine Frage, zeigt her die Schlangen! Kurz vor den steilen Sieben-Schlangen-Serpentinen legen wir einen letzten Gruppen-Halt ein, danach wollte ich nicht mehr. Also nicht mehr warten. Ich geniesse die Ruhe und die ach so glorreiche Pace. Ohne weitere Pause und nach insgesamt 2,5h war es dann bereits geschafft. Von allen Gruppen sind an diesem Tag lediglich zwei andere Wanderer vor mir da, aber die sind ziemlich sicher mit dem Hubschrauber angereist. Mr Bergpreis eben. Für etwa 5 Minuten fand ich das total lässig, dann wurde mir kalt. Richtig kalt. Und es sollte noch elend lange 40 Minuten dauern, bis der Zweite aus der Gruppe und eine ganze Stunde, bis das restliche Feld dazu stiess. Man habe jeweils aufeinander gewartet, wie sich das für eine Gruppe gehört. Jaja, "lueg du für du"! Ich hatte mir bereits eine Höhle gebaut, ein Feuer gemacht und irgendwelche Tiere für den wärmenden Verzehr gejagt. Zumindest in Gedanken. Stark unterkühlt horchte ich noch Edgars mir grösstenteils bereits bekannten Erläuterungen zur Inka-Kultur, bevor es nach knapp 1,5h auf dem verdammten Pass dann endlich in Richtung Lunch-Camp weiterging. Aber damit ist nun auch genug heroischer Quatsch erzählt und die vom pummeligen Jungen, der beinahe durch die Fahrradprüfung gefallen wäre, geschriebenen zwei Abschnitte, kommen zu einem Ende. Er braucht das einfach ab und zu. Armer Junge.

      Tag 3 sollte wieder etwas einfacher werden. Ein paar Stunden entspannt dem Fluss entlang zum zweiten Camping-Camp wo es zuerst Lunch gibt und von wo aus wir die noch entspannenderen Hot-Springs für ein kleines Erholungsbad besuchen werden. So der Plan. Der viele Regen der letzten Tage hat über Nacht diverse Hänge abrutschen und Wege verschütten lassen. Auf Nachfrage wird mir versichert, dass dies immer nur in den Momenten passiert, in denen just keine Menschen zugegen sind. Das leuchtet mir weder ein noch beruhigt es mich. Aber das lasse ich mir nicht anmerken. So folgen wir der Strasse dem reissenden Fluss entlang, was Sue’s Gemüt neben der Schlechtwetterlage noch ein wenig weiter trübt. Wer will schon auf Strassen wandern? Natürlich lässt mich das nicht kalt und ich kümmere mich rührend und äusserst erfolglos um die schöne Sue. So schiebt die Holde zwischen meinen Aufheiterungsküssen weiter heiter ihre Krise, bis die Geschichte eine dramatische Wendung nimmt. An einem Punkt ist die Strasse vor uns komplett verschwunden, ein Weiterkommen unmöglich. Die Alternative? Eine luftige Transport-Pritsche über den reissenden Fluss zu einem anderen Pfad. Nervenkitzel garantiert. Schau Video. Die Maultiere passen leider nicht auf die Pritsche, also heisst es alle Taschen selber buckeln. Und auch auf der eben erreichten gegenüberliegenden Seite bleibt der Hike „spannend“. So müssen diverse fehlende Hänge und Pfade teils akrobatisch (oder mit Hilfe eines Schaufelbaggers) überwunden werden. Sue‘s Stimmung verbessert sich ob der ganzen Aufregung schlagartig und so zeugen auch ein paar ihrer fotografischen Impressionen von diesem Abenteuer. Ausser die wenige Meter hinter uns auf die Strasse donnernden Felsbrocken, deren fotografische Dokumentation im Schock untergegangen ist. So viel zu „nur wenn keine Menschen zugegen sind“. Und man ahnt es wohl schon. Auch an diesem sehr viel längeren Tag als geplant haben einmal mehr alle überlebt. Wenn auch knapp.

      Tag 4 ist dann im Vergleich wirklich langweilig. Ein paar Kilometer/Stunden auf den Füssen ohne nennenswerte Ereignisse, bis wir Aguas Calientes erreichen, von wo aus es am nächsten Tag um 04:00 auf den Machu Picchu geht. Tag 5 startet also früh, sehr früh. Die Vorfreude auf den atemberaubenden Sonnenaufgang inmitten der Inka Stadt wird zügig und mit Regen aus Eimern den Gulli runter gespült. Der Aufstieg zum 400m höher gelegenen Eingang entwickelt sich dank besagtem Wetter und schlecht kombinierter Ankleide denn auch zur grössten Plackerei der gesamten Tour. Bereits nach 10 Minuten war ich trotz Regenjacke und Zwergen-Regen-Poncho (also dem kleinen Edgar passte das ausgezeichnet, für mich war es eher eine Art Plastik-Sombrero) so nass wie nie zuvor. Wirklich. Also ausser vor zwei Tagen im Thermalbad, aber das ist was anderes. Die triefenden Hosen fügen jedem Schritt gefühlte 10kg Widerstand hinzu. Diesen Bergpreis sollte ich also nicht gewinnen. Irgendwann war es dann aber geschafft und wir standen geschafft inmitten einer der Wolken, die uns die letzte Stunde mit hektoliterweise Wasser bedacht hatte. Sicht gleich null. Geil. Scheiss Finale! Zum Glück lichten sich die Wolken in den darauf folgenden Stunden zumindest teilweise und ich kann ein wenig abtropfen, während Sue ein paar halbwegs klare Fotos schiesst. Versöhnt mit der Welt machen wir uns kurz vor Mittag an den Abstieg.

      Auch die abschliessende Rückfahrt nach Cusco blieb leider nicht ereignislos. Und für diesen letzten Teil werde ich auf meine übliche unterhaltsame Schreibweise verzichten. Der Kleinbus, der kurz vor uns mit einigen unserer Gruppen-Kameraden abfuhr, wurde bei voller Fahrt seitlich von herabfallenden massiven Felsbrocken getroffen. Der beschädigte Bus blieb zum Glück auf der schmalen Strasse stehen, dennoch gab es einige Verletzte aufgrund geborstener Scheiben. Eine Argentinierin, die nicht zu unserer Gruppe gehörte und deren Namen wir nicht kennen, wurde im Wrack eingeklemmt. Wie wir am nächsten Tag erfahren, ist die junge Frau auf dem Weg ins oder im Spital verstorben. Leider haben für einmal nicht alle überlebt, was uns zwei und auch den Rest unserer Gruppe tief getroffen und erschüttert hat. Wir hatten ein kleines Abenteuer gebucht und von der Natur ein grosses Abenteuer mit tragischem Ende bekommen. Trotz versierter Guides und allen möglichen Vorsichtsmassnahmen, kann die Natur unberechenbar und grausam sein. Überall auf der Welt. Das haben wir an diesem Tag mit Bestürzung erfahren. Wir werden auch weiterhin aufeinander aufpassen und versuchen, Risiken richtig zu beurteilen. Aber ob auf Reisen oder in der Heimat, das Leben selber ist ein ständiges Risiko und wir wissen alle wie es ausgeht. Trotzdem oder gerade deshalb haben wir an unserem letzten Tag in Cusco nochmals mit unserer Gruppe auf das Leben angestossen und das Leben und den Moment zusammen gefeiert. Das sollten wir alle tun. Denn es ist das Einzige das wirklich ist. Das Einzige was wirklich zählt. Der Moment. Das Jetzt.

      Be Happy!
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    • Day 349

      Machu Pichu

      April 20, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      On our first trip to Machu Pichu via the Inka Trail, Christy got sick (not sure if it was altitude or food) so we had not been able to explore the ruins thoroughly, which is why we’d always planned to return.
      Unfortunately, Cindy woke up feeling sick on our travel day (we think it was a combo of altitude and dehydration), but luckily she recovered completely overnight and was able to enjoy our two days at Machu Pichu. It was so fun to share visiting this incredibly beautiful and impressive site with Cindy – who had been wanting to visit for many years.
      Our first day, we hired a guide and got a good overview of the ruins in the morning. In the afternoon, we hiked up to the Sun Gate where The Inka Trail enters the Citadel. It was a beautiful walk, which we’re so glad we did - and luckily the weather cooperated and we had great views the entire way.
      On our second day, we hiked up to the top of Machu Pichu Mountain and also had good views the entire time. The hike was very challenging and scary with some sections having steep steps with sheer drops and no railings. Yikes! In the afternoon, we walked through the entire ruins again and tried to imprint the beauty and majesty of the place in our minds, which simply can’t be captured in photos.
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    • Day 124

      Machu Picchu, Peru

      December 13, 2018 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Buenas!

      Jeder kennt es, jeder hat die Bilder davon im Kopf und irgendwie hat jeder schon mal von der Ehrfurcht gebietenden Inka Stadt geträumt und sich gewünscht irgendwann im Leben mal dort gewesen zu sein... Machu Picchu!

      Und zu den Menschen gehören wir auch. Nur haben wir gelesen und auch von einigen Reisenden gehört, dass Machu Picchu völlig von Touristen überrannt wäre und man sich überlegen sollte die Stätte zu besichtigen. Für uns steht es jedoch gar nicht zur Diskussion nicht nach Machu Picchu zu fahren. Na hört mal, es ist Machu Picchu! Und wir können ja nicht erwarten, die einzigen Touristen auf Erden zu sein, die beeindruckende Orte sehen möchten!

      Also los geht es :-) Auf nach Machu Picchu 😁

      Nach einer für uns wirklich stressigen Reise von 45 Stunden im Bus von Pucallpa im Amazonasbecken quer über die Anden nach Lima am pazifischen Ozean und von dort wieder hinauf in die Anden, haben wir ein wirklich nettes Quartier im beeindruckenden kolonial geprägten Cusco bezogen. Unglaublich, aber die fast 2.000 km Strecke über Lima ist die schnellste Verbindung von Pucallpa nach Cusco. Die Alternativroute quer durch die Anden mit Kleinbussen und unzähligen Umsteigenotwendigkeiten wollten wir wirklich nicht angehen.

      Machu Picchu ist Luftlinie über 100 Kilometer von Cusco entfernt und das interessante ist, es führen keine Straßen direkt dorthin. Es liegt auf einer etwa 400 m hohen Anhöhe eingeschlossen von der Schlucht des Urubamba Tals unweit des Ortes Aquas Calientes (Warmes Wasser). Nur wie kommen die täglich über 2.500 Touristen nach Machu Picchu...? Bereits vor einigen Jahrzehnten wurde eine Eisenbahntrasse von Cusco aus durch das enge Urubamba-Tal gebaut. Nachdem wir in Cusco von den aktuellen Preisen einer solchen Zugfahrt hören, bleibt uns beinahe die Spucke im Hals stecken. 65 € pro Strecke und Person! Das wären hin und zurück 260 € für uns gemeinsam und das ohne die 40 € Eintritt pro Person zu Machu Picchu! Wow...! Die Zugfahrt von Cusco nach Aquas Calientes geht auch exclusiver - für über 1.000€ pro Person 😉!

      Es muß ein anderer Plan her! Und wir haben Glück! Carlos, der Eigentümer unserer Unterkunft kennt eine alternative Route und organisiert uns einen Kleinbus, der uns über 7 Stunden durch die Berge zu einem Wasserkraftwerk (Hidro Electrica) bei der Ortschaft Santa Teresa bringen soll. Santa Teresa liegt ebenfalls im Urubamba Tal an der genannten Bahntrasse. Jedoch 'hinter' Machu Picchu. Von dort könnte man über die Gleise zu Fuß nach Aguas Calientes wandern, sagt uns Carlos! Perfekt! Für umgerechnet 75 €/Pers, hin und zurück, inkl. Übernachtung in Aquas Calientes, Mittagessen, Abendessen, Lunchpaket und Eintritt! Unschlagbar 😁

      Um 7:00 Uhr am nächsten Morgen warten wir unweit unserer Unterkunft an einer Straßenkreuzung, bis uns der bestellte Kleinbus abholt um uns nach Santa Teresa zu bringen. Fast pünktlich geht die Fahrt los. Der erste Streckenabschnitt verläuft über eine gut ausgebaute Straße in ewigen Schleifen die Berge hinauf. Immer weiter und weiter bergauf... bis wir einen Pass von 4.300 m Höhe überqueren. Als wir jedoch etwa 30 km vor Santa Teresa links abbiegen, trauen wir unseren Augen kaum. Unsere bisher gut ausgebaute Straße verwandelt sich zu einer einspurigen, stellenweise ausgebrochenen Schotterpiste. Die Wegkante bricht links fast senkrecht ab, rechts geht es zum Teil überhängend senkrecht nach oben und von Leitplanken ist weit und breit nichts zu sehen. Besser ist es, einfach nicht nach draußen sehen und es gilt zu hoffen, dass unser Busfahrer das Lenkrad nach 5 Stunden Fahrt weiterhin schön im Griff hält! 🤨 Jetzt wissen wir, warum hier alle sehr gläubig sind!

      Nach zwei betenden Stunden kommen wir im Urubambatal an. Ein enges, mit mehreren hundert Meter steil aufragenden Bergflanken, inmitten eines grünen mit Vogelgezwitscher durchfluteten Urwaldes und...
      ...einer Bahntrasse 😊 Wir schwingen unseren Rucksack auf die Schulter und auf geht es nach Aquas Calientes, oder auch Machu Picchu Pueblo genannt. Es ist eine beeindruckende Wanderung entlang der Gleise und begleitet vom Urubamba Fluss. Und immer wieder der Blick hinauf in die Berge, ob wir vielleicht vom Tal aus Machu Picchu schon erblicken können. Das einzige, was wir auf der 2 stündigen Wanderung finden können, sind teils vom Dschungel eingenommene terrassenartig angelegte Anlagen. So bleibt auch unsere Vorfreude.

      In Aquas Calientes angekommen warten wir etwas ungeduldig auf unseren von Carlos organisierten Guide, der uns morgen die Ruinen zeigen soll. Wir sitzen am 'Plaza de Armas (Gewehr)', so heißen übrigens annähernd alle Hauptplazas in den bisher bereisten Städten in Lateinamerika. Wir nennen sie immer Knarrenplatz! Aber mit der Pünktlichkeit ist das bei beinahe allen Peruanern so eine Sache. Nach einer Stunde jedoch formieren sich plötzlich ein Dutzend Guides auf einer Treppe und rufen Namen quer über den Platz. Wir vermuten, daß auch wir gleich aufgerufen werden und sind hellhörig! Doch dann steht ganz links ein Mann mit einem Schild, auf dem "Ariana" und "Werna" zu lesen ist 😂.
      Wir bekommen unser Hostal und das Restaurant genannt, in dem uns später Nachos und ein paar Pommes mit Guacamole und ein geschmacksneutrales Steak und Dank vernünftiger Dips noch passable Nudeln für Ariane serviert werden.

      Es ist 4 Uhr in der Nacht und unser Wecker klingelt! Um 5 Uhr sollen sich die Tore an der Brücke zu Machu Picchu öffnen und da wollen wir natürlich zu den ersten in der Schlange von Touristen gehören... Nachdem sich die Tore öffnen, pilgern wir mit unzähligen Travellern aus aller Welt die 400 Höhenmeter steil über Blockstufen zum Eingangsportal Machu Picchus. Stolz halten wir unsere von 6:00 - 12:00 Uhr gültigen Eintrittskarten in der Hand und warten in einer Schlange unzähliger Menschen auf den Eintritt... Wir gehen durch die Schranke und nach einem kurzen Fußmarsch breitet sich vor uns die Inka-Stadt Machu Picchu aus... Wir sind da 🙂

      Eine Stadt für gerade einmal 700 Einwohner und von bemerkenswerter Struktur. Man erkennt auch ohne besondere Kenntnisse sofort die verschiedenen Bereiche der Stadt. Einerseits Tempel und Gebäude der Gelehrten, andererseits die weltlichen Wohn- und Handwerkerhäuser. Es gibt Steinbrüche, riesige treppenartige Terrassen der Bauern, auf denen Obst, Gemüse und Kräuter angepflanzt wurden, Sportanlagen, Zeremonienplätze und sogar Anlagen zur Sternenbeobachtung. Und alles errichtet in einer beneidenswerten Kunst des Trockenmauerbaus und für uns doch überraschend, von tausenden indigenen Sklaven!

      Eines übertrifft jedoch alles: Die Lage dieser Stadt! Eingeschlossen von scheinbar endlosem Dschungel und umgeben von einem sagenhaften Bergpanorama. So faszinierend, dass wir einfach nur schauen und uns für Minuten die Sprache wegbleibt...

      Nun sind da ja noch die Massen an Touristen um uns herum. Wir stellen uns einfach vor, dass jeder einzelne Tourist Bürger dieser Stadt ist und seiner Arbeit nachgeht, dann wirkt es sogar wunderbar lebhaft, wie in jener Zeit 😁!

      Wir sind nun etwa 4 1/2 Stunden in einem großen Kreis durch die Stadt geschlendert und stellen fest, dass wir kurz vor dem Ausgang stehen und einen Sektor der Stadt noch nicht gesehen haben. Wir haben ja noch 1 1/2 Stunden - bis 12:00h, denken wir! Also einfach nochmal drehen und zurück! "Pustekuchen" Nichts geht mehr zurück! Es ist ein uns bis dato nicht bekanntes Einbahnstraßensystem und jeder Versuch des Wendens wird von Wächtern, auch unfreundlich, jäh abgewendet! Auf gut Deutsch: Wir werden rausgekehrt...! Ein bitterer Abschluss für uns, der unser Bild von Machu Picchu als eine der größten Sehenswürdigkeiten Lateinamerikas in ein profitgieriges Licht rückt und das traumhafte Machu Picchu selbst für einen Moment zur Nebensache werden lässt! Später erfahren wir, dass es ab nächster Saison nur noch Tickets für 3 Stunden geben soll. So kann man vermutlich 5000 Touris pro Tag durchschleusen.

      Was bleibt uns übrig! Wir gehen ins herrliche Urubamba-Tal zurück, wandern wieder die Bahnstrecke nach Santa Teresa zurück und sind dabei keineswegs allein mit unserem Frust!

      Fazit: Es sind die Menschen, die uns am Ende den Spaß um diesen magischen Ort etwas verdorben haben. Machu Picchu hingegen ist ein Traum und unvergesslich noch dazu 😊

      Muchos Saludos
      Ariane & Marco

      "Der Reisende zerstört, was er sucht, indem er es findet.", Hans Magnus Enzensberger
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    • Day 169

      La Vallée Sacrée et le Machu Picchu

      February 25, 2019 in Peru ⋅ 🌧 17 °C

      La région de Cusco est le berceau de la civilisation Inca, peuple qui régna sur toutes les Andes entre le 13 et 16e siècle jusqu'à l'arrivée des espagnols.

      On ne sait finalement pas grand chose des Incas car ils n'avaient pas d'écriture, ce que l'on sait provient donc de théories scientifiques basées sur des vestiges retrouvés. Cette civilisation était experte en construction de temples et autres terrasses dans des terrains abruptes.

      La vallée de Cusco, au milieu de montagnes à plus de 6000m était une zone sacrée par les Incas car les terres fertiles de cette vallée étaient souvent considérées comme « magique ». Dans cette vallée, au climat tempéré et traversée par le fleuve Urubamba, les cultures y étaient riches et variées. C’était donc une mine d’or pour l’empire Inca. Les terrasses agricoles, construites à l’époque inca sont d’ailleurs toujours utilisées.

      Il y a de nombreux sites, villages et ruines à visiter dans cette vallée. Le point d'orgue étant le célèbre Machu Picchu. Nous sommes parti 2 jours depuis Cusco, le premier jour nous avons visité 4 sites dont 3 ruines de site Inca, principalement des forteresses avec terrasses servant à l'agriculture. Notamment la patate (plus de 3000 variétés !), quinoa, haricots...

      Les sites sont impressionnants et surtout le plus incroyable est la manière dont les murs de soutènement sont construits, chaque pierre est taillée pour parfaitement s'emboîter avec les autres (voir photo). Il n'utilisent aucun ciment ou joint, c'est donc au millimètre. Aussi, l'empire Incas étant sur une zone hautement sismique, ils avaient inventé des systèmes anti sismique grâce à un emboîtement ingénieux de pierres entre elles. Assez bluffant !

      Le dernier site que nous ayons fait sont des salines d'où sont extrait un sel d'une très belle qualité. Une eau salée jaillit des montagnes et le sel est exploité ici depuis les Incas. C'est un très beau spectacle !

      Une fois la visite de ces sites terminé, nous prenons le train pour le Machu Picchu. Ce train est assez luxueux, ça fait un peu Orient Express, cuir, bois et grandes fenêtres pour admirer la jolie vallée défilant sous nos yeux. Bon ça coûte un bras mais c'est une jolie expérience !

      On fait une toute petite nuit, on se réveille à 4h et c'est parti pour l'ascension jusqu'au fabuleux site du Machu Picchu. 2h plus tard, 600m de dénivelé et plus de 2000 marches à plus de 2500m d'altitude, nous arrivons à l'entrée du site et là c'est nuageux on voit rien!!!! On est KO et un peu dépités mais on continue d'y croire donc on attends que ça se lève...

      ... Et ça se lève!! Vers 8h les nuages se dissipent enfin et on peut admirer ce lieu impressionnant et incroyablement bien conservé. Il reste quand même encore pas mal de nuage mais ca donne une mabiance assez mystique qui va bien au lieu! Le site a été redécouvert au début du 20eme, ainsi pendant des siècles le lieu a été isolé et donc préservé. Ce lieu semble avoir été une ville d'une assez haute importance, on y trouve des vestiges religieux et administratifs. Apparemment il aurait fallu 50 ans à des milliers d'hommes pour achever cette ville. On continue notre balade sur le site pendant encore 2 bonnes heures pour s'imprégner de l'atmosphère puis on redescend nos 2000 marches et une fois arrivé à la gare pour reprendre notre train, il se met à pleuvoir, on l'a échappé belle !

      Maintenant retour à Cusco pour quelques jours dans cette ville particulièrement agréable.

      On vous embrasse !
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    • Day 412

      Viele Wege führen nach Machu Picchu

      March 24, 2019 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

      Der bekannteste dieser Wege ist natürlich der Inka Trail, eine 4-tägige Wanderung, die für uns nicht in Frage kam, da sie meist gut ein halbes Jahr vorher ausgebucht ist. Dann gibt es noch diverse andere hochpreisige Treks, für die uns unser Budget dann doch zu schade war. Dann wäre da die bequeme Variante mit dem Zug bis nach Aquas Calientes (kleines Dörfchen am Fusse des Machu Picchu) und von dort mit dem Bus. Jedoch ist auch diese Variante recht kostspielig. Also entschieden wir uns für die günstigste und wohl gesündeste Variante.

      Von Cusco aus ging es mit einem Minibus über die Death Road Perus, nach Hidroelectrica. Von dort aus liefen wir 11 Kilometer den Bahngleisen entlang bis nach Aguas Calientes, wo wir übernachteten. Am kommenden Morgen war bereits um 4.30 Uhr war Tagwacht und nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Machu Picchu. Es war noch stockdunkel als wir mit dem Aufstieg begannen. Es erwarteten uns 1,75 Kilometer Wanderweg, hauptsächlich Stufen, steil den Berg hinauf. Auf 2'400 M.ü.M. angekommen gönnten wir uns eine kleine Pause, wir hatten kein Stress, da wir im dichten Nebel gelandet sind.

      10 Min später standen wir an einem der Hauptfotostopps und schauten Richtung Machu Picchu. Alles was wir sahen war jedoch eine weisse Wand.😄 Also gingen wir noch weiter hinauf und beobachteten erstmals die Lamas. Dann konnte man die Ruinen schon einigermassen erahnen. Wir liessen dem Nebel noch ein bisschen Zeit und siehe da: wir konnten endlich einen Blick auf das Gesamtbild werfen. Doch kurz weggeschaut und schon war da wieder die weisse Wand. Also beschlossen wir erstmal zur Inkabrücke hochzulaufen. Über einen schmalen Pfad ging es vorbei an senkrechten Felswänden. Und dann tauchte sie auf, die Inkabrücke. Wirklich unglaublich, wir können uns nicht vorstellen, wie man so etwas an dieser Lage erbauen kann.

      Als wir zurück kommen, scheint die Sonne und nun ist auch der Blick auf die Stadt genial. Sogar die Gipfel der umliegenden Berge kann man erkennen. Wir können immer noch nicht fassen, wie gut die Bauten erhalten sind. Schliesslich soll die Stadt bereits 1450 erbaut worden sein. Nachdem wir uns die Stadt von oben angeschaut haben, geht es dann auch noch durch die Stadt hindurch. Wir gehen vorbei an den berühmten 3 Portadas, den espejos de agua (welche die Inka zum Beobachten der Sterne nutzten) und diversen anderen Bauten. Die Aussicht auf die umliegenden Berge ist gewaltig und man kann sich gut vorstellen, weshalb genau dieser Platz für die Stadt ausgewählt wurde.

      Auf den letzten paar Metern schlägt das Wetter um, es beginnt zu regnen. Wir machen uns auf den Abstieg. 1763 Stufen zählen wir, das geht ganz schön in die Knie.🙈 Unten angekommen, genau als wir im Restaurant Platz nehmen, beginnt es noch viel heftiger zu regnen. Wir haben also wiedermal Glück gehabt.🙂

      Am nächsten Morgen machen wir uns auf den Rückweg nach Hidroelectrica. Nach wenigen Metern beginnt es wieder zu regnen. Nach gut einem Drittel des Weges, sehen wir eine Menschentraube in ihren Ponchos am Wegrand stehen. Als wir näher rankommen, sehen wir, dass dort wo mal ein Gleis über den Fluss war, nichts mehr ist. Es wurde vom Fluss weggespühlt, die nächsten Tage wird hier wohl kein Zug mehr fahren... Zum Glück hat der Zivilschutz bereits eine Notbrücke gebaut. Nach einigen Minuten, dürfen wir über Baumstämme balancierend, den reissenden Fluss überqueren. Eine 7-stündige Fahrt später, treffen wir wieder in Cusco ein. Wir verbringen noch eine Nacht hier, bevor wir am nächsten Abend in den Nachtbus nach Arequipa steigen.
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    • Day 6

      Machu Picchu

      April 12, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

      Machu Picchu time! Hier kijk ik al een hele tijd naar uit en eindelijk is het zo ver. We worden opgepikt door een minibusje en samen met een tiental andere toeristen naar Hydroelectrica gevoerd. De weg slingert omhoog en omlaag door de bergen. Een prachtige omgeving. Veel groen, enkele watervallen, diepe kloven. Na 5 uur rijden zijn we op onze bestemming. Uit tientallen andere busjes komen er nog meer toeristen tevoorschijn. Allemaal met hetzelfde doel: van hieruit naar het dorp Aguas Calientes stappen.

      We wandelen de hele tijd langs de sporen van de Perurail trein die Cusco en Ollantaytambo verbindt met “Machu Picchu pueblo”, zoals Aguas Calientes ook wel genoemd wordt. Na een uur of 2 zien we hoog boven ons in de verte een eerste glimp van Machu Picchu. Spannend! Nog een half uur later zijn we in het dorp.

      Na het avondeten krijgen we ons ingangsticket voor Machu Picchu en uitleg over waar en wanneer we moeten vertrekken. De Duitse Nicole wil net als mij te voet naar de ingang stappen. Vé wil met de bus naar boven zodat ze haar energie kan sparen om de “montaña” te beklimmen. We gaan samen het busticket kopen en kruipen dan snel ons bed in.

      Om 4u gaat mijn wekker al. Ik probeer mij zo stil mogelijk klaar te maken zodat Vé nog wat langer kan slapen. In de gang aan de receptie verorber ik mijn ontbijt terwijl ik wacht op Nicole. Samen beginnen we aan de wandeling naar de ingang van Machu Picchu. Enkele minuten later vervoegt Steffi ons, een andere Duitse die ook op onze bus zat. Na 20 minuten komen we aan de eerste controlepost en vanaf daar begint een steile klim. Het zijn vooral trappen, maar allemaal verschillend van hoogte en lengte wat het ferm lastig maakt. Het wordt stilaan licht waardoor we zien hoe bewolkt de omgeving is. Geen bergen of heuvels te zien. Hopelijk klaart het straks wat op.

      Na een klein uur stappen bereiken we de ingang van Machu Picchu. Om 6u45 stapt Vé van de bus en verzamelen we met onze gids. Tijd om eraan te beginnen! Als Engelssprekenden worden we in de groep van gids Yawar geplaatst, samen met een twintigtal anderen. De poorten gaan open en de honderden toeristen stormen naar de ticketcontrole. Net voorbij de ingang krijgen we al een beetje uitleg en dan bestijgen we de trappen naar het bekendste uitkijkpunt. Helaas nog altijd wolken maar Yawar belooft ons dat dit normaal is en dat het binnen een uurtje zal uitklaren.

      Tijdens zijn uitleg beginnen de wolken al een beetje op te schuiven en krijgen we een mooi zicht op de ruïnes van Machu Picchu. Nicole trekt enkele foto’s van ons en wij van haar. En dan is het al bijna 8 uur. Tijd voor ons om te vertrekken naar de “montaña”, de berg die we gaan beklimmen. Yawar toont ons de weg naar de ingang en we splitsen af van de groep. Dat is achteraf gezien het enige jammere aan onze tour: doordat we de berg gaan beklimmen krijgen we geen uitleg meer over de rest van Machu Picchu. Anderzijds mogen wij nog de rest van de dag op de site verblijven, terwijl de groep met de gids al sneller zal terugkeren.

      We beginnen aan de klim. Net als tijdens mijn wandeling deze morgen zijn het continu trappen. Deze keer zelfs nog een stuk steiler en lastiger. Om de 5 à 10 minuten pauzeren we even om bij te komen. We zien jammer genoeg niks van de omgeving aangezien het te bewolkt is.

      Na 45 minuten, ongeveer halfweg naar de top, komen we 2 oudere Braziliaanse dames tegen. Ze vertellen ons dat het pad verderop alleen maar steiler en gevaarlijker wordt. Smalle trapjes die dicht bij de afgrond liggen. “En het uitzicht daar boven?”, vraag ik. “Niks te zien van Machu Picchu jongen, overal wolken”. Dju, hopelijk verandert dat nog!

      Het wordt inderdaad nog lastiger en risicovoller daar boven. Wanneer we de top bereiken, zien we niet veel. Terwijl we uitblazen van de zware klim begint het echter beetje bij beetje op te klaren. De zon komt er wat door. Eerst zien we een glimp van de heilige stad tussen de wolken door… en een kwartier later zien we zowaar de hele ruïne in volle glorie. Fenomenaal!

      Niet alleen de ruïnes zelf maar zeker ook de omgeving. De steile Huayna Picchu en enkele andere groene, bijna loodrechte bergen zijn indrukwekkend om te zien. En overal wat wolkenslierten rond die het plaatje nog mystieker maken. We zetten ons neer en eten onze lunch terwijl we ons vergapen aan de omgeving. 100 meter verderop is er een uitkijkpunt met afdakje waar tientallen toeristen foto’s staan te trekken. “Wij zitten hier toch lekker beter en rustiger”, denken we bij onszelf. En effectief: iedereen die terugkeert naar beneden, stopt aan ons plaatsje en is verbaasd dat het zicht van hier nog mooier is.

      Na een halfuurtje relaxen gaan we ook even naar het andere uitkijkpunt. Een paar fotootjes trekken en dan terug naar ons eerste plekje. Doordat de zon erdoor gekomen is, zoemen er plots honderden muggen rond ons. Ik word er een beetje gek van. Zelfs met DEET zijn ze moeilijk weg te krijgen. Tijd om terug af te dalen en de ruïnes van wat dichterbij te gaan inspecteren. Na een uurtje zijn we terug beneden. Vé wordt direct besnuffeld door enkele lama’s. Er lopen er hier zo 18 rond, die zich te goed doen aan het lekkere groene gras op de site.

      Het volgende dat we willen bezoeken is Intipunku, de zonnepoort. Daarvoor moeten we opnieuw een stevig stukje klimmen, zo’n 40 minuten. In vergelijking met wat we daarnet gedaan hebben is het niks, maar onze beentjes beginnen toch vermoeid te raken. De zonnepoort ligt bovenaan een V-vormige bergpas en is het eindpunt van de befaamde Incatrail. De sportievelingen die deze 4-daagse tocht afleggen kunnen van hier dus een eerste keer Machu Picchu aanschouwen. We rusten er een half uurtje uit terwijl we alweer van een mooi uitzicht genieten.

      We vervolgen onze weg naar de Incabrug. Onderweg pauzeren we op een paar mooie terrassen met veel lama’s. Tijd voor een fotoshoot, denkt Vé. Ik eet ondertussen nog een koffiekoek maar raak die bijna kwijt aan een nieuwsgierige en hongerige lama.

      Het pad naar de Incabrug is kort. Ik wandel op amper 10 minuten tot daar. De brug zelf is afgesloten door een hekken en dus onbereikbaar. Ze ziet er ook niet zo stabiel uit dus ik snap wel waarom men er geen toeristen laat over lopen. De weg er naartoe is wel indrukwekkend. Weer vlak langs een afgrond en met mooi zicht op de groene vallei wat verderop.

      Daarna trekken we richting de ruïnes. Via een hele reeks trappen komen we de centrale poort binnen. Hier staan vele stenen gebouwen, terrassen en een zonnetempel. Doordat we geen gids hebben weten we niet precies waarvoor dit allemaal diende. Maar goed, dat weten de archeologen zelf ook nog niet helemaal. Machu Picchu zou deels een militair fort geweest zijn, deels een heilige plaats (met altaren en offerplaatsen), deels observatorium (de zonnetempel bvb) en er zouden misschien ook wat mensen gewoond hebben.

      We kuieren ongeveer anderhalf uur ter plekke rond. Ons water is ondertussen op en we worden moe. Tijd om ons naar de uitgang te begeven. Daar drinken we een welverdiende cola en zetten we een stempel van MP in ons paspoort. Dan terug afdalen via de trapjes die ik deze morgen naar boven nam en we zijn terug in Aguas Calientes. We relaxen op een terrasje, gaan op het gemak iets eten en kruipen dan op tijd ons bedje in. Het was een vermoeiende, maar memorabele dag vandaag.

      Op voorhand vraag je je af: gaat dat wel de moeite zijn, Machu Picchu? Is het niet overdreven gehyped en toeristisch? Wel, toeristisch is het zeker. Maar bij mij heeft het mijn verwachtingen serieus overtroffen. Van jongs af aan sprak dit “nieuwe wereldwonder” mij aan om te zien en ik ben heel blij dat ik het gedaan heb!

      Een filmpje: https://photos.app.goo.gl/ZdhKacGu8hEzV3az9
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    • Day 12

      Ascension de la Montana, Machu pichu

      August 12, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

      Après avoir découvert et profité de notre merveilleux hôtel la veille, nous avons rendez vous à 6h15 pour nous rendre au Machu Picchu. Il faut faire la queue une trentaine de minutes pour accéder aux autobus qui y montent. Trente minutes d'ascension, il y a pas mal de monde, mais rien d'effrayant. Une fois arrivés sur site, nous sommes sous le charme, mais pas le temps de s'attarder, nous faisons rapidement une photo avant de commencer la "balade" de la montana...
      Aïe aïe aïe bien mal nous en a pris, ce n'etait pas une simple marche mais véritablement une ascension, un exploit sportif. Même si l'altitude est plus raisonnable qu'auparavant (2450 mètres), le souffle nous manque rapidement, nous sommes partis beaucoup trop vite, et à 8heures nous avons même chaud. S'ensuit une longue, fastidieuse et vertigineuse ascension. Aucun de nous n'était réellement préparé à cela. Après avoir pesté, râlé et sué, une partie du groupe est arrivée au sommet, 2900 mètres, en 1h25. Quatre d'entre nous ont dû s'arrêter avant pour cause de vertige, mais ils n'ont pas démérité, loin de là.
      La descente a été très sportive, beaucoup de marches et une vue vertigineuse, mais sans incidents heureusement !
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    You might also know this place by the following names:

    Ruinas Machupicchu, Machu Picchu, Maĉupikĉuo, מאצו פיצו, マチュ・ピチュ, მაჩუ-პიქჩუ, Maču Pikču, Machu Pikchu, Мачу-Пикчу, Macchu Piccu, มาชูปิกชู, Maçu Pikçu, 马丘比丘

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