Portugal
Faro

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Travelers at this place
    • Day 98

      Männer(wunsch)tour 😂

      February 6, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Na ja, der Wunsch war männlich und ich war natürlich sofort begeistert 😂👍 Also geplant und recherchiert, damit es ein schöner Tag wird. Das Ziel waren die Klippen am Leuchtturm von Lagos.
      Mit dem Bus ging es erst einmal durch die quirlige und aus tausend Kreisverkehren bestehende Stadt Lagos.
      Am Wunschziel angekommen, Halteknopf gedrückt, was ein mehrmaliges Klingeln beim Fahrer auslöst, doch der war anscheinend in Gedanken ganz woanders 🤔 Zwei portugiesische Frauen machten ihn dann klar, dass da zwei aussteigen wollten und dann hat es geklappt👍
      Nun ging es zu Fuß in Richtung Meer.
      Auch hier arbeitet sich der (Luxus)Wohnungsbau immer mehr in Richtung Küsten- und Naturschutzgebiete vor 🫣
      Nachdem wir auch diesen Umweg genommen haben, wurde es immer schöner und uns erwartete eine Traumwelt von Felsen und Meer. Bis ans Wasser ging es 200 Stufen abwärts (natürlich auch wieder hoch 😅)
      Im Sommer gibt es hier auch Bootstouren durch die Grotten, aber man könnte auch zu Fuß tausend tolle Blicke durch die Felslandschaften genießen.
      Ein Kaffee am Leuchtturm und dann ging es auf endlosen Holzwegen an der Küste nach Lagos zurück. An vielen Stellen sind weitere Plattformen mit Bänken für Ruhepausen mit tollen Ausblicken vorhanden.
      Wieder in der Stadt zurück ging es an einem Castello vorbei mit dunkler Vergangenheit, denn hier war eine Zwischenstation für den Sklavenhandel 🥴
      Die nächste Bushaltestelle war unsere🤣 und es ging nach einen erlebnisreichen Tag wieder zurück.
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    • Day 18

      Camping Turiscampo

      April 2 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Wenn wir uns an einem neuen Standort befinden, müssen wir erst einmal die Gegend erkunden. Nach einem ausgiebigen Frühstück gings mit dem Bulli nach Sagres. Hier, wo die 70 m hohe Steilküste den heranrauschenden Wellen des Atlantik trotzt. Der Ort ist gespickt mit gefühlt tausenden von Surfläden. Hier befindet sich anscheinend das Eldorado des wellenreitens. Kein Windsurfer weit und breit. Wir fahren durch eine karge, von starken Winden gebeutelte Landschaft. Hier wächst nur, wenn überhaupt, Gestrüpp. Nach kurzer Bullifahrt ist die südwestlichste Ecke Europas erreicht. Wir mischen uns unter hunderten von Amateurtouristen und genießen bei einem Rundgang die Aussicht. Petra und ich standen schon an etlichen Steilküsten, aber immer wieder berauscht es einen, die Auswirkungen der Macht der Wellen zu sehen. Stetig wird an der Landmasse geknabbert.
      Hier gibt es die " Letzte Bratwurst vor Amerika". Ich nehme die Thüringer, Petra die Normale und alles wird mit einem Zertifikat beurkundet. Wir sind eben nur Touristen.
      Weiter geht's entlang der Küstenstrasse nach Aljezur. Die karge Landschaft wird von der immer üppiger werdenden Vegetation gefressen. Eukalyptusbäume übergeben den Stab an Pinien. Diese schlussendlich an Korkeichen, die sich mit ihrem Geäst, gichtverkrümmten Fingern gleich, dem Himmel entgegen strecken. Dieser Blick reicht über eine wellige Landschaft bis zum Horizont. Aljezur als solcher ist ein Wanderort, der schon bessere Zeiten gesehen hat.
      Ein Einkauf im hiesigen Supermarkt mit einer tollen Fischtheke beendet unseren ersten Tag an der Algarve.
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    • Day 19

      Camping Turiscampo

      April 3 in Portugal ⋅ ☀️ 19 °C

      Ich sitze nun hier, die Heizung hat mal wieder Lust, ihren Dienst zu versehen und drücke einige Sätze aus meiner Feder. Das Wetter ist schön und wir wollen unsere E-Bikes ausführen. Komoot, ein Routenprogramm, schlägt uns eine 30 km lange und leichte Rundtour nach Luz, dann über Lagos zurück, vor. Wir wollen sie in der umgekehrten Richtung fahren und mein GPS ändert sie dementsprechend. Eigentlich kein Problem, wenn es in den Orten mit ihren engen Gassen keine Einbahnstraßen gäbe. One Way, one Way..., hallt es immer wieder hinter uns her. Da Petra hinter mir fährt, krieg ich davon nichts mit und Petra tut so als höre sie nichts. Etwas anderes bleibt ihr auch nicht übrig....
      Fahrradwege wie wir sie kennen, gibt's hier nicht. Es geht immer an der Strasse entlang. Diese ist breit genug und die Portugiesen lassen uns überleben.
      Was ich vorher nicht wusste, zwischen Lagos und Luz gibt es eine Steilküste, die es in sich hat. Entlang dieser Küste schlängelt sich ein Bretterpfad, der von Fahrradfahrern und Fußgängern gleichermaßen genutzt werden kann. Zum Glück gibt's nicht viele Amteurtouristen und wir kommen ohne ein böses Wort miteinander klar. Bebretterte Stichpfade führen uns zu den jeweiligen Aussichtspunkten. Was man dann sieht, da bleibt einem einfach die Spucke weg. Hier hat die Erosion durch Wellen und Wind ganze Arbeit geleistet. Braun, rot und gelb fällt diese Küste ins türkise Meer hinab. Riesige Stalagmiten erheben sich aus dem Meer. Einige klammern sich im oberen Bereich noch ans Festland und hoffen auf diese Weise nicht vom Meer und Wind gefressen zu werden. An anderen Stellen sieht man kreisrunde Löcher mit einem Durchmesser von 40 m, deren Grund man nur erahnen kann. Ich hab schon einige Bilder von Freunden gesehen, die zwei Wochen vor uns hier waren. Aber Original und Bild sind zweierlei Welten. Mit so etwas haben wir nicht gerechnet.
      Lagos ist eine quirlige Stadt mit Einkaufszone, einem riesigen Hafen und vielen Lokalen, die zum Verweilen einladen. Ganz anders der kleine beschauliche Badeort Luz. Enge Gassen, viele Restaurants und eine kleine Strandpromenade mit Strand machen es für uns zu einer besseren Adresse.
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    • Day 21

      Camping Turiscampo

      April 5 in Portugal ⋅ 🌬 21 °C

      Leider gibt's hier nur Surfspots für Wellenreiter. In einem Surfladen fragte ich trotzdem mal nach. Und siehe da..., einen Spot gibt es. In "Martinhal'" soll es bei östlichen- und nördlichen Winden klappen. Heute war solch ein Tag mit östlicher Strömung. 19 Grad, kleine Welle, ließen keine Ausrede gelten. Heute war somit "Selfietag", ein Tag an dem jeder machen kann was er möchte. Ab gings ins 25 km entfernte Windsurfeldorado. Drei Segel wurden aufgebaut, bis ich endlich die richtige Größe erwischte. Mit 7 qm Segelfläche und 125 l Surfboard unter den Füßen waren dann 2 Stunden Spass angesagt. Schmerzende Knie und Unterarmkrämpfe beendeten den Surftag. Petra hat nun wieder etwas Arbeit, um mich gesund zu pflegen.Read more

    • Day 22

      Camping Turiscampo

      April 6 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute gibt's nicht viel Neues. Ich quälte mich aus den Federn und duschte erst mal mit "Voltaren extra stark".
      Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit unseren Bikes, volle Unterstützung, nach Lux und verbrachten den Tag mit Eis essen, Cappuccino trinken und zum Schluss gab's noch weissen Sangria. Wir schauten den Wellenreitern beim Kampf um die beste Welle zu und waren danach völlig ausgelaugt. So kann man auch einen Tag an der Algarve verbringen.Read more

    • Day 23

      Camping Turiscampo

      April 7 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute müssen wir ins Hinterland. Mit diesen Worten weckt mich mein Reiseguide Petra. Unsere Fahrten organisiere ich, was vor Ort geschieht, dafür ist Petra verantwortlich. Sie durchforstet diverse Reiseführer und natürlich das Internet nach den hiesigen Highlights. Ich fahre dorthin und lass mich überraschen.
      Der 30 km entfernte Ort "Monchique" ist für eine Wanderung der richtige Startplatz. Mittels "Komoot" ist schnell eine 10 km lange Route auf meinem GPS verewigt. Das ist wiederum mein Job. Ob meine Knie durchhalten, kommt es mir in den Sinn. Nochmals extra dick "Voltaren extra stark" auf die lädierten Knochen. Dann noch Kniebandagen und ab gehts. Bewegung soll schließlich helfen, sagt Dr. Google.
      Unser Bulli dieselt durch eine tiefgrüne Landschaft. Auf hohen Graswiesen zwischen unendlich vielen bunten Sträuchern liegen glückliche wiederkäuende braune Rinder. Die Welt scheint zufrieden zu sein. Die Landschaft wird hügeliger. Ein Vergleich mit unserem "Land der 1000 Berge", dem Sauerland, zwingt sich hier auf. Nur ohne Fichten. Immer wieder ziehen geschälte Korkeichen an uns vorrüber.
      Ein Parkplatz ist schnell gefunden und ab gehts bei einer Steigung von 20 % dem Pfad entlang. Ich kann zwar mit dem GPS umgehen, aber leider nur auf dem Wasser. Ruckzuck sind wir abseits des Weges und es geht quer durch die Botanik auf der Suche nach dem richtungsweisenden Pfad. Petra ist still und folgt mir..., gut so. Es geht quer durch einen nicht endenwollenden Korkeichenwald. Mittlerweile einer meiner Lieblingsbäume. Mein linker Ringfinger schaut ähnlich aus wie die Äste. Vielleicht liegts daran. Der Pfad wurde wiedergefunden und entlang an Zitronenbäumen und deren Gerüchen stapfen wir munter weiter. Eine Pause jagt die Andere und um 17:00 Uhr sind wir wieder in " Monchique". Dieser Ort hat auch schon bessere Tage gesehen. Wir feiern unsere Leistung mit einer typisch portugiesischen, ich nenn sie mal, Wurstplatte. Brot, Käse, Schinken, Oliven und warmer Chorizo.
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    • Day 26

      Camping Touriscampo

      April 10 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

      "Lebenskunst ist es, auf etwas Notwendiges zu verzichten, um sich etwas Unnützes leisten zu können". Kurz nach der Wende sprang mich in Dresden dieser gesprühte Schriftzug an der Mauer eines verfallenen Hauses regelrecht an und er brannte sich bei mir ein. Heute taten wir es. Ein grosses Schild "For Rent" an einem mit 140 PS angetriebenen Schlauchboot hatte mich, gleich einer Sirene, gefangen. Gegen Haben möchten gibt's kein Argument und da ich meine Bootsführerscheine und Kreditkarte dabei hatte, waren wir für drei Stunden stolze Besitzer dieses ungebändigten Kraftpaketes.
      Mit 3 kn gings aus der Hafeneinfahrt in den Atlantik. Hebel nach vorne, ein kurzes Aufkreischen und ab gings von Welle zu Welle zu der zerklüfteten Küste, die wir zuvor vom Land her besichtigt hatten. Es war Ebbe und die gewaltigen Stalagniten stellten ihre imposante Größe zur Schau. Rot, gelb erhoben sie sich aus dem blauen Meer. Langsam, ganz langsam tuckerten wir zu ihnen und an ihnen vorbei. Grosse Höhlen kamen zum Vorschein, in denen ich mich nicht hineintraute, da der Wellengang doch zu groß war. Riesige Torbögen verbanden einzelne dieser Giganten. Anderthalb Stunden gings entlang dieser Kulisse.
      Der Vercharterer empfahl uns eine Pause im Flussdelta des "Rio de Alvor" zu machen. Also Hebel auf den Tisch und wir flogen unserem Ziel so lange entgegen, bis mein Copilot mir mit entscheidenden Sätzen Einhalt gebot. Unser Rastplatz offenbarte das, was uns der Vercharterer verprach. Eine ruhige Lagune, umrahmt von Sandbänken. Wir genossen den Moment mit Hähnchenkeulen und alkoholfreiem Bier.
      Zurück im Hafen wurden wir an der Tankstelle in Empfang genommen und unser kleines Abenteuer beendet,
      Fazit: An solch einer Küste macht Motorboot fahren Spaß. Jedoch bin und bleibe ich Segler.
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    • Day 5

      Dag 5

      April 20 in Portugal

      Vanochtend vrij vroeg vertrokken van ons wildkampeerplekje. Het is toch even wennen dat uur tijdsverschil. Het was maar een paar honderd meter naar de verhardde weg maar wat een gehobbel en wat een steilte met zo'n zware auto. Gelukkig is alles goed gegaan op een paar gebroken borden na. Na de koffiepauze in een havenstadje zijn we even de benen gaan strekken. Een familieroute van nog geen 2 kilometer. Een rondje. Maar dan moet je wel de goede route lopen. Heen ging prima. Terug zagen we een paadje dat ook wel leuk was. Bleek naderhand een mountainbike route te zijn. Vreselijk wat een steile stukken. Gelukkig niks gebroken. Na het middageten en boodschappen doen zijn we op een camping voor het weekend. Lekkere douche, gemakkelijk toilet, stroom en water. Op de camping zijn we uit eten geweest.
      Het enige wat ik hier over zeg dat het niet duur was.
      Dat was het voor vandaag. Vanavond nog een spelletje met elkaar doen en dan is zo alweer zondag.
      Vanuit Portugal een hartelijke groet en een goede zondag. Tot maandag.
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    • Day 4

      Nach Lagos über Lissabon

      April 20 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

      Bis jetzt gab es nichts zu erkunden. Von Fatima kam ich Gott sei Dank mit einem Bus 53 weg, direkt nach Lissabon - Oriente. Diese Estacion ist Busbahnhof, Zugstation und Metro in einem. Das 1.Untergeschoss wird von 100en Menschen als Schlafstelle genutzt, das 2.UG f.Metro.
      Züge im 2.Obergeschoss.
      Der Zug nach Faro hat 20min Verspätung . Da beschließe ich, gleich nach Lagos zu fahren und mir die Grotten und Höhlen an der Südküste der Algarve mit Segelboot und kleinen Booten anzusehen und am Montag dann den Rota Vincente/ Fischerpfad ab Logos zu starten.
      Im Moment sitz ich noch im Zug, der auch Verspätung hat, ähnlich der ÖBB 😜
      Hostel hatte ich mir bereits vorgebucht, so war es kein Problem, später anzukommen.
      Der Hafen ist toll, hab auch gleich f.morgen die Segeltour zu den Benagilhöhlen und die Grotten Tour mit einem Boot gebucht.
      Der Abendspaziergang durch die Stadt ist begleitet v.1000en Menschen, ein Gewusel wie im Sommer in Kroatien. Eine Bar nach der anderen.
      Aber es ist viel wärmer, als bisher.
      Freu mich schon auf morgen.
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    • Day 5

      Lagos

      April 21 in Portugal ⋅ ☀️ 14 °C

      So schön so eine Touristenstadt am Abend wirkt, so hässlich ist sie am Morgen, lichterlos sieht man die abgelebten Fassaden, den Dreck,....
      Aber egal, ich leb ja nicht hier, sondern bin auf der Suche nach einem geöffneten Cafe und werde nach 1 Stunde fündig.
      Dann geht's ab mit einem Speedboot (hab ich geändert v.Segelboot, so komm ich runter bis Faro), echt geil, und erst die Höhlen, die Benagil,....und zig weitere. Die Küste hier ist wirklich ein Traum. Dazwischen immer wieder Strände.
      Am Nachmittag mach ich noch eine Grottentour zur Ponta da Piedade, mit einem kleinen Boot, deren Kapitän aber auch glaubt, ein Speedboot zu lenken. Eine Größte schöner als die andere, super Gesteinsformationen, die jeweils Namen tragen . Ich merkte mir nur den Elefant, den alten Mann und die Titanic, weil ich diese auch darin erkennen konnte.
      Immer wieder führen Stiegen herunter zu den Strandabschnitten. Rauf musst du schon ganz schön Kondition haben.
      An den Stränden führen km lange Holzwege entlang, auch auf den Klippen.
      Einige km bin ich diese dann noch gegangen.
      Es war ein super Tag, auch weil es schon wärmer wird.
      Morgen geht's dann los mit der Rota Vincentina/ dem historischen Fischerweg.
      Wünsch euch einen schönen Wochenbeginn👋
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    You might also know this place by the following names:

    Distrito de Faro, Faro

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