Portugal
Sagres

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Pelancong di tempat ini
    • Hari 48

      Kleiner Nachmittagstrip

      2 November 2023, Portugal ⋅ 🌬 20 °C

      Die hübsche Fassade liegt auf dem Weg nach Sagres.

      Die Wellen werden größer. Der Besuch in der Tonel-Bucht beweist es. Heute ist dort kein einziger Surfer, denn der Wind kommt aus Nord-West und drückt die Wellen in die Bucht. Praktisch nebenan die Mareta Bucht. Dort liegen die "Ameisen" im Wasser. Bei 100 habe ich aufgehört zu zählen. Ameisen, weil von weitem die kleinen schwarzen Punkte so wirken haben wir die Surfer kurzerhand umbenannt.Baca selengkapnya

    • Hari 49

      Algarve

      16 Mei 2022, Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Die Algarve ist schon sehr gut besucht von internationalen Touristen. Wir brauchen öfters viel Ausdauer um einen gewünschten Parkplatz sowie Übernachtungsplatz zu finden. Viele Highlights konnten wir aber besuchen. Von Estoi, Olhão, Wandern auf dem Küstenweg, Lagos bis nach Sagres und dem Cabo São VicenteBaca selengkapnya

    • Hari 11

      Die letzte Bratwurst vor Amerika 🌭

      2 Agustus 2022, Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

      Nach einer ausgeschlafenen Nacht wurden wir von unseren Nachbarn durch 10x Türknallen und 2x Auto abwürgen geweckt 🫣. Für uns ging es heute am frühen Mittag nach Sagres. Dort haben wir die letzte Bratwurst vor Amerika gegessen😁. Die Sicht wurde immer schlechter und als wir ankamen konnten wir Pullover und Jacke anziehen, da es nur noch 13 Grad von 30 Grad waren. Die Bratwurst hat uns beiden sehr gut geschmeckt - natürlich gab es auch ein Zertifikat 📝Baca selengkapnya

    • Hari 263

      Ganz im Südwesten von Europa

      7 Maret, Portugal ⋅ 🌬 14 °C

      Zur Zeit ist irgendwie der Wurm drin. Ich bin schon wieder erkältet und das Wetter ist auch nicht so toll (perfekt zum gesund werden). Heute morgen wurden wir vom Gewitter geweckt, geregnet hatte es in der Nacht sowieso schon.

      Aber vorgestern war das Wetter noch schön und mir ging es halbwegs gut. Gute Bedingungen um nochmal die Küste der Algarve und den südwestlichsten Zipfel von Europa zu besuchen. Es ist noch nicht so touristisch wie am Nordkap, aber lange wird das wohl nicht mehr dauern. Die Straße wird zur Zeit verbreitert und sicher werden noch neue Parkplätze angelegt. Die Aussicht ist grandios und man kann einfach "wild" spazieren gehen (nur aufpassen, dass man nicht ins Meer fällt).
      Im Anschluß sind wir nach Sagres gefahren. Der Ort ist sehr auf Surfer ausgerichtet und sowas wie eine Altstadt haben wir nicht gefunden.
      Leider ging es mir am Nachmittag schon schlechter, darum sind wir bald zurück gefahren.
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    • Hari 102

      Fortaleza de Sagres 🌊

      24 November 2022, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Eigentlich wollten wir zum Cabo de São Vicente, das gemeinsam mit der benachbarten Ponta de Sagres die Südwestspitze des europäischen Festlands bildet. Wir waren bereits 2016 schon mal hier und wunderten uns die ganze Zeit, dass wir rein gar nichts wiedererkannten 🤔. Irgendwann realisierten wir, dass wir an der Ponta de Sagres unterwegs waren 🙈.

      Dieser Irrweg hat sich letztendlich als äußerst lohnenswert herausgestellt. Die Fortaleza de Lagos ist definitiv ein Besuch wert 👌. Nicht unbedingt die Befestigungsanlage, aber die tolle Gegend drum herum. Die Algarve endet dort in einer felsigen, bis zu 70 Meter hohen Steilküste mit karger, baumloser Vegetation. Die Ausblicke auf die Steilküste und die sich daran brechenden Wellen 🌊 waren absolut faszinierend.

      Mega beeindruckend fand ich auch die "Camara Sonora", ein Resonanzgebäude welches das Rauschen der Wellen am Riff verstärkt. Man läuft spiralförmig hinein und landet in der Mitte über einer offenen Felspalte, die mit einem Gitter abgedeckt ist. Wenn eine große Welle in die unterirdische Höhle schwappt, entsteht hier ein extremer Wind und ein fast schon angsteinflößendes mega lautes Meeresauschen 😱. Je nach Größe der Wellen kann man durch die entstehende Gicht richtig nass werden. Ich hätte dem Schauspiel ewig zusehen können.
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    • Hari 51

      Fortaleza de Sagres 1.0

      7 Mei 2023, Portugal ⋅ 🌬 19 °C

      Endlich sind wir da! Voller Spannung habe ich (Tina) darauf gewartet, die südwestlichste Landspitze Kontinentaleuropas mit eigenen Augen zu sehen! Und jetzt sind wir (fast) hier! Wow!

      Okay, noch nicht ganz, denn das Cabo de São Vicente liegt noch etwa 5km von dem Camp entfernt, in dem wir uns für die nächsten Tage häuslich eingerichtet haben.

      Aber die Festung Fortaleza de Sagres auf der Landzunge Ponta de Sagres liegt direkt vor unserer Haustür. Also machen wir uns heute erst einmal auf den Weg dorthin.

      Auf hohen Klippen gelegen, umgeben vom Meer und von einer hohen Mauer zum Land hin, ist das Gelände perfekt abgesichert. Dennoch stehen nur noch ein Turm und Mauerreste. Die Festung wurde 1587 von Francis Drake zerstört. Der Rest dann bei einem Erdbeben im Jahre 1755.

      Nach der Legende soll hier einst die sagenumwobene Seefahrerschule von Heinrich dem Seefahrer gestanden haben.

      Innerhalb der Festungsmauern steht noch die kleine Kirche Ingreja de Nossa Senhora da Graça. Sie wurde im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten der Kirche von Heinrich dem Seefahrer erbaut, der Kirche Santa Maria.

      1928 wurde auf dem Gelände der Festung ein Steinkreis entdeckt, dessen Bedeutung bis heute ungeklärt ist. Ein Kreis, 42 Felder mit einem Durchmesser von 43 Meter – eine Windrose, ein Kompass? Es könnte auch eine Sonnenuhr sein. Auf jeden Fall ein sehr eindrucksvoller Steinkreis.

      Ein etwa 3 km langer Weg verläuft entlang der Klippen um die Landzunge herum. Von hier aus ist die Aussicht grandios. Im Westen geht der Blick weit über die Bucht Baia de Beliche zum Leuchtturm am Kap Cabo de São Vicente mit dem Strand Praia do Tonel davor. Nach Osten über die Bucht von Sagres, die vorgelagerten Inseln bis zum Fischereihafen von Sagres. Oder wenn wir nach Süden schauen, hinaus auf den Atlantik, packt uns einfach nur das Fernweh – wie einst Heinrich.

      Die Gewalt des Ozeans und des Windes sind kaum in Worte zu fassen.... und in Bilder schon einmal gar nicht. Noch jetzt, ein paar Stunden später, staunen wir einfach nur, was uns die Natur hier bietet.

      Wir sind jedenfalls sehr froh, uns für den Campingplatz entschieden zu haben und nicht für den Parkplatz vor dem Fortaleza. Erstens fliegen wir 3km landeinwärts schon fast weg, am Fortaleza ist der Wind beinahe unerträglich. So einige Male finde ich mich samt schwerem E-Bike fast in der Botanik wieder. Und zweitens ist es hier einfach zu schön und naturgewaltig, um diesem wunderbaren Fleckchen Erde nur ein oder zwei Tage zu gönnen.

      Ich werde wohl noch einen 2. Footprint brauchen, um all die Fotos zu zeigen. Ich mag nicht gern mehrere Fotos in einen Rahmen pressen... es geht dabei einfach zu viel verloren.

      Hier also Fortaleza de Sagres 1.0.
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    • Hari 51

      Fortaleza de Sagres 2.0

      7 Mei 2023, Portugal ⋅ 🌬 19 °C

      Hier kommt der versprochene 2. Teil unseres Berichts über das wirklich sehenswerte Cabo Sagres.

      Nicht weit entfernt von dem eher nichtssagenden Leuchtturm befindet sich das Klang-Labyrinth 'A Voz do Mar', die Stimme des Meeres. Als Fans der wunderbar klingenden Meeresorgel in Zadar/Kroatien sind wir ganz gespannt darauf, wie denn der wilde Atlantik hier klingt.

      Die „Voz do Mar“ ist eine Klangkammer auf einer geologischen Verwerfung, die von der Flut eingeschaltet wird.

      Der erste Ring an der Außenseite enthält lange gebogene Korridore von variabler und angepasster Höhe zu den vorhandenen Felsen auf dem Boden, die Fundamente verschmelzen mit der Landschaft. 

      Die Wände steigen allmählich an, in jedem Ring, enger und näher an der Mitte. Der innere Kreis wirkt als Resonanzraum. Auf seinem Weg gibt es mehrere Wege, um zum Zentrum zu gelangen, wo das Gefühl der Wellenbewegung den Raum der zentralen Kammer erfüllt und eine intensive Resonanz erzeugt. Das Loch im Land ist eine natürliche geologische Verwerfung, die sich mit dem über 100 Meter tiefer liegenden Ozean verbindet. Die Lücke lässt das Gefühl der Wellen zu, sodass es möglich ist, ihr Geräusch zu hören, und kann als Ruf des Meeres wahrgenommen werden.

      Im der zentralen Kammer kann man sich setzen, die Augen schließen und einfach nur lauschen. Wir haben versucht, die Stimme des Meeres einzufangen, dreht beim Abspielen des Videos also die Lautsprecher ganz auf!

      Direkt vor dem schneckenförmigen Labyrinth tut sich im Felsboden eine gigantische Felsspalte auf (ein Teil dieser geologischen Verwerfung), die so tief ist, dass man keinen Boden erkennen kann. WOW!

      Mit noch ein paar Fotos von der herrlich wilden Steilküste verabschieden wir uns Stunden später vom Cabo Sagres, um noch ein wenig durch das hübsche Örtchen Sagres zu schlendern.

      Was für ein gelungener Tag! 🌊🌬😎🚲🇵🇹
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    • Hari 500

      Am Leuchtturm links..

      28 Februari, Portugal ⋅ 🌬 14 °C

      Auch hier auf unserem Weg nach Sagres mussten wir einen Stopp einlegen. Ein Leuchtturm am Meer gehört einfach in die Galerie 😁
      Wir haben gerade so viel Glück mit dem Wetter und sind dankbar dafür. Unser erster Plan war, an Weihnachten in Portugal zu sein. Zum Glück sind wir dafür zu langsam 😂Baca selengkapnya

    • Hari 70

      Sagres

      22 November 2023, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Am Morgen geht es für uns voller Tatendrang weiter, sagen noch kurz Tschüss und auf ins nächste Abenteuer. Wir steuern frohen Mutes, den großen Parkplatz vor der Festung, in Sagres (Fortaleza de Sagres) an, mit der Hoffnung dort auch die Nacht verbringen zu können.
      Guter Ausgangspunkt und hier stehen trotz Verbotsschilder mindestens 60-70 Wohnmobile und Kastenwagen (natürlich fast alles Surfer), in einer entspannten und gelassenen Atmosphäre.
      Da stellen wir uns doch einfach mal mit dazu.😊
      Gehen noch einwenig spazieren, schauen uns die riesige Festung von außen an, bewundern die sagenhafte Aussicht und wandern bis zum angesagten Surferstrand (Praia do Tonel) runter.
      Genießen noch das Strandfeeling und die Leichtigkeit der Surferjungs, bis zum nahenden Sonnenuntergang.
      Toll hier einfach nur zu sitzen und den knackigen Boys, bei ihrem Versuch die beste Welle zu erhaschen, zu zuschauen.😁

      Zurück am Womo machen wir es uns schon gemütlich, bis die GNR aufkreuzte.
      Sie klopfte an die Wohnmobile und wir bekommen nur kleine Brocken von:......" wieso bis 22 Uhr darf ich doch stehen und nachher fahre ich doch weg!"...so ungefähr mit.🙄
      Also bloß weg, bevor die GNR auch bei uns anklopft. So standen wir, für diese Nacht, irgendwo in Sagres, unruhig am Straßenrand. 😏 fragt lieber nicht wo!

      Am nächsten Morgen, noch ganz müde um die Augen, schauen wir uns aber noch den südwestlichsten Punkt Europas an.
      Der kalte Wind am Capo de São Vicente, pustet uns die letzte Müdigkeit aus den Gesicht, aber die letzte Bratwurst vor Amerika sahen wir trotzdem nicht.
      Stimmt, die hat wohl wirklich Winterpause😉
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    • Hari 65–66

      Sagres

      12 April, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Frühmorgens wurde zeitig unser Müsli gegessen und zusammen verstauten wir das Dachzelt zurück in seine Box.

      Wir steuerten als Erstes den "Praia da Falésia" an. Ein Strand, auf den man von extrem steilen Felswänden hinunterblicken kann. Das Gestein ist dabei weiss und rot gefärbt.

      Mit einer Treppe gelangt man auch auf den Sandstrand selber. Von unten sah alles weniger mächtig aus. Wir beobachteten noch einen Moment die Wellen, gingen kurze Zeit später wieder zum Klapfi. 

      Die Benagil Höhle in Lagoa war das nächste Highlight. Die Höhle hat zwei Höhleneingänge und hat auch in der Decke ein riesiges Loch. Im Innern der Höhle befindet sich ein Sandstrand. Die Höhle ist nur per Boot oder mit Schwimmen erreichbar. Vom Benagil Strand schwimmt man gute 100 Meter bis in die Höhle. Durch Googeln sollte der Wasserstand um 12:15 Uhr am tiefsten sein. 

      Freudig unser eigenes "Boot" dabei zu haben und per Zufall um 12:00 Uhr die Höhle zu erreichen, machten wir uns auf den Weg zur Höhle.

      Für den Mut, im Atlantik mit unserem Doppeldonut Böteln zu gehen und im Alleingang in die Höhle zu gelangen, gab es im Aldi noch zwei Kaffees, 1 Rosé und eine Chips-Packung für 6.88 Euro. Momentan haben wir die besten Chips von Südeuropa entdeckt. Sie haben einen Tomaten-Zwiebel-Geschmack.

      Nach längerem Suchen fanden wir den perfekten Parkplatz für Klapfi. Wir schnappten unseren Doppeldonut, die wasserfeste Tasche, unsere Badeschuhe und alles andere Benötigte und liefen die Treppen zum Strand herunter.

      Unten angekommen, mussten wir kurz Schlucken. Die Wellen waren gigantisch gross und brachen immer wieder weiss schäumend ineinander zusammen. 

      Bevor wir uns in die Wellen schlagen wollten, überlegten wir uns, kurz Auskunft beim dortigen Stand-Up-Paddelverleih zu holen. Wie wir es bereits erahnten, war dieser zu. Wegen schlechter Wetterbedingungen bleibt sie den heutigen Tag zu. Enttäuscht, aber einsichtig, kehrten wir zum Klapfi zurück. Die Schwimmsachen wurden deponiert und mit Trekkingschuhen montiert liefen wir erneut zum Strand.

      Man konnte über einen steileren Anstieg auf einer Strasse die Höhle von oben betrachten. Durch die sehr grosszügige Absperrung um das Höhlenloch sah man genau gar nichts. Ein Übertreten der Absperrung gäbe eine Busse zwischen 30 und 300 Euro.

      Wir liessen uns nicht unterkriegen, weil wir heute ein Ass im Ärmel hatten. Die Drohne.

      Der Wind war stark, aber nicht zu stark für die Drohne, welche bis 35 km/h Wind aushalten kann. 

      Tim versuchte seinen ersten Flug und er klappte relativ gut. Leider sah man auf dem Drohnenflug nicht wirklich etwas, weil wir nicht genug tief flogen. Die Angst, durch einen Windstoss gegen die Höhlenwand zu fliegen, war zu gross. Nach einem weiteren Überflug liessen wir es bleiben.

      Das Schöne an der Algarve ist, es gibt genügend Höhlen und Felsformationen, welche man auch ohne Boot oder Drohne bestaunen kann. Wir liefen weiter den steilen Felswänden entlang bis zum "Praia da Marinha". 

      Immer wieder entdeckten wir Höhlen, interessante Felsformationen und ständig auf einer atemberaubenden Höhe. Die Felsküste war manchmal steiler und manchmal hatte man fast das Gefühl, das Meer zu berühren. Das Meer tobte und man konnte genau erkennen, wo das Meer den Felsen abtransportiert. 

      Einmal erkannte man sogar einen Elefanten in den Steinformationen, mit ein bisschen Hilfe von der Google Maps Markierung. 

      Der Wind legte sich gegen 15:00 Uhr und wir versuchten noch zwei weitere Drohnenvideos. Durch die Angst, die Drohne über dem Meer zu verlieren, liessen wir sie nicht allzu weit weg fliegen. 

      Durch unseren bisher wenig gefahrenen Kilometer in Portugal fuhren wir bis nach "Ponta da Piedade". Lagos werden wir ein anderes Mal machen, wenn wir irgendwann wieder in Portugal stehen. Die Felsformation gilt als die schönste der Algarve. 

      Leider war die Treppe mit den 200 Stufen zum Leuchtturm abgesperrt, der Hauptsteg um die Felsformationen genau betrachten zu können. Bisher der einzige Nachteil, in der Nebensaison zu reisen. Die Sehenswürdigkeiten werden auf den Sommer vorbereitet. 

      Ohne uns unterkriegen zu lassen, liefen wir weiter über kleine, andere Wege bis ganz noch vorne auf die Felsen. Der Anblick war noch atemberaubender als bei der Benagil Höhle. Die Felsen ragten aus dem Meer empor wie Könige. Das Sonnenlicht liess alles im saftigen grün erstrahlen und die Blumen schmückten die Felsen. Wir waren gefesselt von der Schönheit.

      Nachdem wir den Anblick mit unseren Augen aufgesogen haben, packten wir direkt die Drohne aus. Wir bekamen zwei wunderschöne Drohnenaufnahmen hin. Einmal fliegt sie von uns weg und beim zweiten Mal stellte sich Jasmin freiwillig auf den höchsten Punkt der Gegend, um die Drohne um sich fliegen zu lassen. Tim, mit der Höhenangst, kontrollierte den Flug von weiter unten. 

      Das Beste während jeder Drohnenaufnahme ist die blanke Panik, dass die Drohne wegfliegt, abstürzt oder von einer Möwe attackiert wird. 

      Langsam wurde es Zeit wieder weiterzuziehen. 

      Wir fuhren zu unserem letzten Ort wie auch Stellplatz. In "Sagres" fanden wir für uns eigentlich untypischen Stellplatz. Einen Stellplatz inmitten unzähliger anderer Wohnmobile und Camper. Es war für uns leider zu schwierig, einen legalen Stellplatz in der Algarve zu finden. Die meisten hatten Kommentare wie Bussen oder waren weit ab vom Schuss. Wir redeten uns den Stellplatz etwas schön, morgen früh sind wir sowieso schnell wieder Weg, durch die ruhige windgeschützte Nacht.

      Als wir in "Sagres" ankamen, gab es erstmal einen Sprint an den Strand "Praia do Tonel" um herunterzublicken. Wir standen auf einer steilen Felswand und konnten der Sonne zuschauen, wie sie im Meer verschwand. Wie bisher, war auch dieser Sonnenuntergang grossartig. Im Meer konnte man noch ein paar Surfer bei ihrem letzten Wellenritt beobachten.

      Zwischen einer tschechischen Familie und einem österreichischen Ehepaar fanden wir Windschatten. Wir holten den Herd und die Gasflasche ins Auto, um später kochen zu können.

      Die vielen Erlebnisse und die dazugehörige Erschöpftheit führten zu einem immer grösseren Verzug der Tagebucheinträge. 

      Damit Jasmin etwas aufarbeiten konnte, kümmerte sich Tim um das Kochen. Die geplanten Pasta und Pesto und Reispfannen dieser Woche fielen ins Wasser, als Tim das Ablaufdatum des Burger- und Hähnchenfleisches anschaute. Das Hähnchen ist noch bis am Sonntag und die Burger bis am Montag gut.

      Da Foodwaste für uns nicht infrage kommt, gab es logischerweise heute Hähnchen. Wir hatten eine gute Portion Hähnchen gekauft, um drei Mahlzeiten abzudecken. Heute gab es die für Montag geplanten Fajitas. Dazu gab es Gurke, Tomaten, Feta, Guacamole und Salsasauce. Die Tortillas waren aus Vollkornteig. 

      Somit stiegen die Ausgaben auf 40 Euro. 

      Tim bereitete alles vor und würzte das Fleisch genau richtig. Es schmeckte vorzüglich und wir assen beide je vier Fajitas. Das restliche Fleisch packten wir in unsere Tupperware.

      Der längst fällige Abwasch liess sich nicht mehr länger nach hinten schieben. Die letzten Gabeln und Messer waren aufgebraucht.

      Obwohl Jasmin für den heutigen Abwasch eingeteilt war, übernahm Tim netterweise diesen für sie. Währenddessen konnte sie einen weiteren Tagebucheintrag schreiben. 

      Nach einer Stunde konnte Tim nicht mehr geduckt stehen, war aber auch fertig und Jasmin schrieb seit zehn Minuten nur noch mit einem Auge. 

      Um morgen nicht komplett zerstört zu sein, weil es bereits 01:00 Uhr war, ging es ins Bett.

      Schon lange nicht mehr hatten wir eine so schlechte Nacht. Der Wind tobte, das Dachzelt quietschte und irgendwas schlug ständig gegen das Dachzelt.

      Die Ohrenstöpsel halfen, leider konnten sie das Quietschen nicht genug abdämpfen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 6.88 €
      - Lebensmittel: 6.88 €
      Restbudget der Woche: -42.97 €
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    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Sagres, Сагреш

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