Portugal
Sagres

Ontdek reisbestemming van reiziges die een reisjournaal bijhouden op FindPenguins.
Reizigers in deze plaats
    • Dag 28

      Sagres

      16 mei 2022, Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach vier sehr erholsamen Tagen in Milfontes - eigentlich ist unsere ganze Reise recht erholsam ☺️ - sind wir die Landstraße, mehr oder weniger der Atlantikküste entlang, bis Sagres gezuckelt.
      Dort haben wir den südlichsten Ort Portugals bewundert, die Surfschüler beobachtet und eine kleine Mittagspause eingelegt.
      Meer informatie

    • Dag 8

      Vila da Bispo und Carrapateira

      24 april, Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute war ich am Cabo da Sao Vicente, der Südwestspitze des europäischen Festland. Die Algarve endet hier in einer felsigen, bis zu 70m hohen Steilküste. Was findet man hier, natürlich die letzte Bratwurst vor Amerika.🤣
      Fort Sagres, der Leuchtturm und Fort Beliche waren schon interessant. Auch kam es mir heute leichter vor, da viel mehr Wind. Aber dann wurde es echt hart, ca 2km nur Steinwüste, wo man so aufpassen musste und nur langsam voran kam.Ausserdem hatte ich mein Zusatzwasser vergessen, bin mich auch noch verlaufen und zum Hostel kam ich nur mit Taxi., denn dorthin fährt nur Freitags ein Bus und der fahrt irgendwie 3 Stunden in der Wildnis herum, darauf hatte ich keine Lust zu warten😜 und ich wär auch keine m mehr gegangen.
      Aber zuvor hatte ich noch 2 tolle Begegnungen mit 2 Frauen. Die eine, ca mein Alter startete in NL und traf zu Ostern in Santiago ein und beendet am Freitag den Trail. Sie zeltete nur wild, hatte überhaupt keine Probleme damit. Echt bewundernswert. Ein junges Mädel macht auch in 2 Tagen den Trail fertig, übrigens eine Linzerin und macht sich dann mit einer Kollegin auf nach Kolumbien für 1 Jahr. Sie hatte bis jetzt als Bauwagen Fahrerin gearbeitet um sich diese Auszeit leisten zu können. Echt toll.
      Morgen geht's wieder weiter.
      Meer informatie

    • Dag 9

      Dag 9

      24 april, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      Zo, eindelijk even tijd om nog wat te schrijven over de belevenissen van vandaag. Een beetje laat maar dat heeft een reden. Vanochtend had ik eerst om 9.15 een afspraak bij de kapper. Was wel een bijzondere plaats om geknipt te worden. Na de knipbeurt en koffie zijn we iets over tienen gaan rijden. We wilden vandaag niet zover rijden maar zo'n beetje de kustplekjes af. De eerste hadden we al gauw gevonden. Het was een prachtige plek. Daarna zijn we verder gereden om op een ander plekje wat te eten. Ondertussen weer bij de Lidl boodschappen gedaan. Na de lunchpauze zijn we weer richting de kust gereden. Een vreselijk hobbelig pad. De laatste paar honderd meter gingen we best wel steil naar beneden. Maar de allerlaatste 100 meter waren nog steiler. Kees zei: wacht maar even dan ga ik even kijken of het te doen is. Hij naar beneden om bij het strand te komen. Via de portofoon zei hij dat het voor mij niet te doen was en dat ik maar om moest keren. Na ik geloof 8 keer steken eindelijk gedraaid en vol gas in zijn 1 naar boven. Gelukkig net gehaald. Boven stonden we op Kees te wachten maar het duurde en duurde maar. Ik ben toen maar naar beneden gelopen en bemerkte dat Kees niet meer boven kon komen. Hij was bezig om zijn sneeuwkettingen erom te leggen om meer grip te hebben. Zonder succes. Op aanraden van andere mensen die daar waren ben ik naar een dorpje gereden op 10 km afstand. Daar zou een boer een tractor hebben. Met veel handen en voeten werk en een paar woordjes engels hebben we de boer duidelijk kunnen maken dat we zijn tractor en een stevig touw nodig hadden. De vertaalapp doet het niet zonder internet. Wij op pad. Hij achter ons aan. Punt alleen was hij mocht niet over de provinciale weg en moest binnen door. Wij de locatie doorgegeven en alvast vooruit gereden. Hij kwam maar niet opdagen. Wij weer terug naar het dorpje en nu afgesproken dat wij hem morgenochtend om 9 uur ophalen om te laten zien waar het is. We moeten hem dan weer terugbrengen en dan pakt hij zijn tractor om naar Kees te rijden. Hopende dat het allemaal gaat lukken anders moeten we officiële instanties in gaan schakelen. We staan dus nu gescheiden van elkaar. Zij beneden bij het strand en wij dicht bij de hoofdweg. Wordt vervolgd.Meer informatie

    • Dag 51

      Fortaleza de Sagres 2.0

      7 mei 2023, Portugal ⋅ 🌬 19 °C

      Hier kommt der versprochene 2. Teil unseres Berichts über das wirklich sehenswerte Cabo Sagres.

      Nicht weit entfernt von dem eher nichtssagenden Leuchtturm befindet sich das Klang-Labyrinth 'A Voz do Mar', die Stimme des Meeres. Als Fans der wunderbar klingenden Meeresorgel in Zadar/Kroatien sind wir ganz gespannt darauf, wie denn der wilde Atlantik hier klingt.

      Die „Voz do Mar“ ist eine Klangkammer auf einer geologischen Verwerfung, die von der Flut eingeschaltet wird.

      Der erste Ring an der Außenseite enthält lange gebogene Korridore von variabler und angepasster Höhe zu den vorhandenen Felsen auf dem Boden, die Fundamente verschmelzen mit der Landschaft. 

      Die Wände steigen allmählich an, in jedem Ring, enger und näher an der Mitte. Der innere Kreis wirkt als Resonanzraum. Auf seinem Weg gibt es mehrere Wege, um zum Zentrum zu gelangen, wo das Gefühl der Wellenbewegung den Raum der zentralen Kammer erfüllt und eine intensive Resonanz erzeugt. Das Loch im Land ist eine natürliche geologische Verwerfung, die sich mit dem über 100 Meter tiefer liegenden Ozean verbindet. Die Lücke lässt das Gefühl der Wellen zu, sodass es möglich ist, ihr Geräusch zu hören, und kann als Ruf des Meeres wahrgenommen werden.

      Im der zentralen Kammer kann man sich setzen, die Augen schließen und einfach nur lauschen. Wir haben versucht, die Stimme des Meeres einzufangen, dreht beim Abspielen des Videos also die Lautsprecher ganz auf!

      Direkt vor dem schneckenförmigen Labyrinth tut sich im Felsboden eine gigantische Felsspalte auf (ein Teil dieser geologischen Verwerfung), die so tief ist, dass man keinen Boden erkennen kann. WOW!

      Mit noch ein paar Fotos von der herrlich wilden Steilküste verabschieden wir uns Stunden später vom Cabo Sagres, um noch ein wenig durch das hübsche Örtchen Sagres zu schlendern.

      Was für ein gelungener Tag! 🌊🌬😎🚲🇵🇹
      Meer informatie

    • Dag 500

      Am Leuchtturm links..

      28 februari, Portugal ⋅ 🌬 14 °C

      Auch hier auf unserem Weg nach Sagres mussten wir einen Stopp einlegen. Ein Leuchtturm am Meer gehört einfach in die Galerie 😁
      Wir haben gerade so viel Glück mit dem Wetter und sind dankbar dafür. Unser erster Plan war, an Weihnachten in Portugal zu sein. Zum Glück sind wir dafür zu langsam 😂Meer informatie

    • Dag 102

      Fortaleza de Sagres 🌊

      24 november 2022, Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Eigentlich wollten wir zum Cabo de São Vicente, das gemeinsam mit der benachbarten Ponta de Sagres die Südwestspitze des europäischen Festlands bildet. Wir waren bereits 2016 schon mal hier und wunderten uns die ganze Zeit, dass wir rein gar nichts wiedererkannten 🤔. Irgendwann realisierten wir, dass wir an der Ponta de Sagres unterwegs waren 🙈.

      Dieser Irrweg hat sich letztendlich als äußerst lohnenswert herausgestellt. Die Fortaleza de Lagos ist definitiv ein Besuch wert 👌. Nicht unbedingt die Befestigungsanlage, aber die tolle Gegend drum herum. Die Algarve endet dort in einer felsigen, bis zu 70 Meter hohen Steilküste mit karger, baumloser Vegetation. Die Ausblicke auf die Steilküste und die sich daran brechenden Wellen 🌊 waren absolut faszinierend.

      Mega beeindruckend fand ich auch die "Camara Sonora", ein Resonanzgebäude welches das Rauschen der Wellen am Riff verstärkt. Man läuft spiralförmig hinein und landet in der Mitte über einer offenen Felspalte, die mit einem Gitter abgedeckt ist. Wenn eine große Welle in die unterirdische Höhle schwappt, entsteht hier ein extremer Wind und ein fast schon angsteinflößendes mega lautes Meeresauschen 😱. Je nach Größe der Wellen kann man durch die entstehende Gicht richtig nass werden. Ich hätte dem Schauspiel ewig zusehen können.
      Meer informatie

    • Dag 51

      Fortaleza de Sagres 1.0

      7 mei 2023, Portugal ⋅ 🌬 19 °C

      Endlich sind wir da! Voller Spannung habe ich (Tina) darauf gewartet, die südwestlichste Landspitze Kontinentaleuropas mit eigenen Augen zu sehen! Und jetzt sind wir (fast) hier! Wow!

      Okay, noch nicht ganz, denn das Cabo de São Vicente liegt noch etwa 5km von dem Camp entfernt, in dem wir uns für die nächsten Tage häuslich eingerichtet haben.

      Aber die Festung Fortaleza de Sagres auf der Landzunge Ponta de Sagres liegt direkt vor unserer Haustür. Also machen wir uns heute erst einmal auf den Weg dorthin.

      Auf hohen Klippen gelegen, umgeben vom Meer und von einer hohen Mauer zum Land hin, ist das Gelände perfekt abgesichert. Dennoch stehen nur noch ein Turm und Mauerreste. Die Festung wurde 1587 von Francis Drake zerstört. Der Rest dann bei einem Erdbeben im Jahre 1755.

      Nach der Legende soll hier einst die sagenumwobene Seefahrerschule von Heinrich dem Seefahrer gestanden haben.

      Innerhalb der Festungsmauern steht noch die kleine Kirche Ingreja de Nossa Senhora da Graça. Sie wurde im 16. Jahrhundert auf den Fundamenten der Kirche von Heinrich dem Seefahrer erbaut, der Kirche Santa Maria.

      1928 wurde auf dem Gelände der Festung ein Steinkreis entdeckt, dessen Bedeutung bis heute ungeklärt ist. Ein Kreis, 42 Felder mit einem Durchmesser von 43 Meter – eine Windrose, ein Kompass? Es könnte auch eine Sonnenuhr sein. Auf jeden Fall ein sehr eindrucksvoller Steinkreis.

      Ein etwa 3 km langer Weg verläuft entlang der Klippen um die Landzunge herum. Von hier aus ist die Aussicht grandios. Im Westen geht der Blick weit über die Bucht Baia de Beliche zum Leuchtturm am Kap Cabo de São Vicente mit dem Strand Praia do Tonel davor. Nach Osten über die Bucht von Sagres, die vorgelagerten Inseln bis zum Fischereihafen von Sagres. Oder wenn wir nach Süden schauen, hinaus auf den Atlantik, packt uns einfach nur das Fernweh – wie einst Heinrich.

      Die Gewalt des Ozeans und des Windes sind kaum in Worte zu fassen.... und in Bilder schon einmal gar nicht. Noch jetzt, ein paar Stunden später, staunen wir einfach nur, was uns die Natur hier bietet.

      Wir sind jedenfalls sehr froh, uns für den Campingplatz entschieden zu haben und nicht für den Parkplatz vor dem Fortaleza. Erstens fliegen wir 3km landeinwärts schon fast weg, am Fortaleza ist der Wind beinahe unerträglich. So einige Male finde ich mich samt schwerem E-Bike fast in der Botanik wieder. Und zweitens ist es hier einfach zu schön und naturgewaltig, um diesem wunderbaren Fleckchen Erde nur ein oder zwei Tage zu gönnen.

      Ich werde wohl noch einen 2. Footprint brauchen, um all die Fotos zu zeigen. Ich mag nicht gern mehrere Fotos in einen Rahmen pressen... es geht dabei einfach zu viel verloren.

      Hier also Fortaleza de Sagres 1.0.
      Meer informatie

    • Dag 69

      Cabo de São Vicente - Sagres

      28 februari, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Das Kap ist der südwestlichste Punkt Europas und der Leuchtturm ist der lichtstärkste Leuchtturm Europas. Die Lampe hat 1500 Watt und die Linse einen Durchmesser von 3,5m. Man kann das Licht fast 90km weit sehen. Es ist noch alles geschlossen, eine Besichtigung leider nicht möglich. Auch "Die letzte Bratwurst vor Amerika" gab es noch nicht, die Bude macht noch Winterpause.
      Ein paar km neben dem Kap liegt das kleine Städtchen Sagres auf einem hohen Felsplateau. Auf der vorgelagerten Landzunge liegt die Festung Fortaleza, der Legende nach befand sich dort im 14. Jh. die Seefahrtsschule von Heinrich dem Seefahrer.
      Für 'In den Süden...' ist hier Endstation, ab morgen geht es wieder Richtung Norden 😬
      Meer informatie

    • Dag 34

      Sagres

      11 december 2022, Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      So ich befinde mich nun am südwestlichen Zipfel Europas und das hat schon was. Also den Atlantik vor derTür. Erster Portugalbesuch [ schon 100 mal drüber geflogen zwar ] und das erhoffte und seit Tagen herbeigesehnte Wetter strahlendblau und 18 bis 20 Grad, man kommt schon wieder ans Schwitzen. Toller Blick über die zerklüftete Felsküste! Einfach genial!! Was gutes Wetter mit dem persönlichen Empfinden machtMeer informatie

    • Dag 65–66

      Sagres

      12 april, Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Frühmorgens wurde zeitig unser Müsli gegessen und zusammen verstauten wir das Dachzelt zurück in seine Box.

      Wir steuerten als Erstes den "Praia da Falésia" an. Ein Strand, auf den man von extrem steilen Felswänden hinunterblicken kann. Das Gestein ist dabei weiss und rot gefärbt.

      Mit einer Treppe gelangt man auch auf den Sandstrand selber. Von unten sah alles weniger mächtig aus. Wir beobachteten noch einen Moment die Wellen, gingen kurze Zeit später wieder zum Klapfi. 

      Die Benagil Höhle in Lagoa war das nächste Highlight. Die Höhle hat zwei Höhleneingänge und hat auch in der Decke ein riesiges Loch. Im Innern der Höhle befindet sich ein Sandstrand. Die Höhle ist nur per Boot oder mit Schwimmen erreichbar. Vom Benagil Strand schwimmt man gute 100 Meter bis in die Höhle. Durch Googeln sollte der Wasserstand um 12:15 Uhr am tiefsten sein. 

      Freudig unser eigenes "Boot" dabei zu haben und per Zufall um 12:00 Uhr die Höhle zu erreichen, machten wir uns auf den Weg zur Höhle.

      Für den Mut, im Atlantik mit unserem Doppeldonut Böteln zu gehen und im Alleingang in die Höhle zu gelangen, gab es im Aldi noch zwei Kaffees, 1 Rosé und eine Chips-Packung für 6.88 Euro. Momentan haben wir die besten Chips von Südeuropa entdeckt. Sie haben einen Tomaten-Zwiebel-Geschmack.

      Nach längerem Suchen fanden wir den perfekten Parkplatz für Klapfi. Wir schnappten unseren Doppeldonut, die wasserfeste Tasche, unsere Badeschuhe und alles andere Benötigte und liefen die Treppen zum Strand herunter.

      Unten angekommen, mussten wir kurz Schlucken. Die Wellen waren gigantisch gross und brachen immer wieder weiss schäumend ineinander zusammen. 

      Bevor wir uns in die Wellen schlagen wollten, überlegten wir uns, kurz Auskunft beim dortigen Stand-Up-Paddelverleih zu holen. Wie wir es bereits erahnten, war dieser zu. Wegen schlechter Wetterbedingungen bleibt sie den heutigen Tag zu. Enttäuscht, aber einsichtig, kehrten wir zum Klapfi zurück. Die Schwimmsachen wurden deponiert und mit Trekkingschuhen montiert liefen wir erneut zum Strand.

      Man konnte über einen steileren Anstieg auf einer Strasse die Höhle von oben betrachten. Durch die sehr grosszügige Absperrung um das Höhlenloch sah man genau gar nichts. Ein Übertreten der Absperrung gäbe eine Busse zwischen 30 und 300 Euro.

      Wir liessen uns nicht unterkriegen, weil wir heute ein Ass im Ärmel hatten. Die Drohne.

      Der Wind war stark, aber nicht zu stark für die Drohne, welche bis 35 km/h Wind aushalten kann. 

      Tim versuchte seinen ersten Flug und er klappte relativ gut. Leider sah man auf dem Drohnenflug nicht wirklich etwas, weil wir nicht genug tief flogen. Die Angst, durch einen Windstoss gegen die Höhlenwand zu fliegen, war zu gross. Nach einem weiteren Überflug liessen wir es bleiben.

      Das Schöne an der Algarve ist, es gibt genügend Höhlen und Felsformationen, welche man auch ohne Boot oder Drohne bestaunen kann. Wir liefen weiter den steilen Felswänden entlang bis zum "Praia da Marinha". 

      Immer wieder entdeckten wir Höhlen, interessante Felsformationen und ständig auf einer atemberaubenden Höhe. Die Felsküste war manchmal steiler und manchmal hatte man fast das Gefühl, das Meer zu berühren. Das Meer tobte und man konnte genau erkennen, wo das Meer den Felsen abtransportiert. 

      Einmal erkannte man sogar einen Elefanten in den Steinformationen, mit ein bisschen Hilfe von der Google Maps Markierung. 

      Der Wind legte sich gegen 15:00 Uhr und wir versuchten noch zwei weitere Drohnenvideos. Durch die Angst, die Drohne über dem Meer zu verlieren, liessen wir sie nicht allzu weit weg fliegen. 

      Durch unseren bisher wenig gefahrenen Kilometer in Portugal fuhren wir bis nach "Ponta da Piedade". Lagos werden wir ein anderes Mal machen, wenn wir irgendwann wieder in Portugal stehen. Die Felsformation gilt als die schönste der Algarve. 

      Leider war die Treppe mit den 200 Stufen zum Leuchtturm abgesperrt, der Hauptsteg um die Felsformationen genau betrachten zu können. Bisher der einzige Nachteil, in der Nebensaison zu reisen. Die Sehenswürdigkeiten werden auf den Sommer vorbereitet. 

      Ohne uns unterkriegen zu lassen, liefen wir weiter über kleine, andere Wege bis ganz noch vorne auf die Felsen. Der Anblick war noch atemberaubender als bei der Benagil Höhle. Die Felsen ragten aus dem Meer empor wie Könige. Das Sonnenlicht liess alles im saftigen grün erstrahlen und die Blumen schmückten die Felsen. Wir waren gefesselt von der Schönheit.

      Nachdem wir den Anblick mit unseren Augen aufgesogen haben, packten wir direkt die Drohne aus. Wir bekamen zwei wunderschöne Drohnenaufnahmen hin. Einmal fliegt sie von uns weg und beim zweiten Mal stellte sich Jasmin freiwillig auf den höchsten Punkt der Gegend, um die Drohne um sich fliegen zu lassen. Tim, mit der Höhenangst, kontrollierte den Flug von weiter unten. 

      Das Beste während jeder Drohnenaufnahme ist die blanke Panik, dass die Drohne wegfliegt, abstürzt oder von einer Möwe attackiert wird. 

      Langsam wurde es Zeit wieder weiterzuziehen. 

      Wir fuhren zu unserem letzten Ort wie auch Stellplatz. In "Sagres" fanden wir für uns eigentlich untypischen Stellplatz. Einen Stellplatz inmitten unzähliger anderer Wohnmobile und Camper. Es war für uns leider zu schwierig, einen legalen Stellplatz in der Algarve zu finden. Die meisten hatten Kommentare wie Bussen oder waren weit ab vom Schuss. Wir redeten uns den Stellplatz etwas schön, morgen früh sind wir sowieso schnell wieder Weg, durch die ruhige windgeschützte Nacht.

      Als wir in "Sagres" ankamen, gab es erstmal einen Sprint an den Strand "Praia do Tonel" um herunterzublicken. Wir standen auf einer steilen Felswand und konnten der Sonne zuschauen, wie sie im Meer verschwand. Wie bisher, war auch dieser Sonnenuntergang grossartig. Im Meer konnte man noch ein paar Surfer bei ihrem letzten Wellenritt beobachten.

      Zwischen einer tschechischen Familie und einem österreichischen Ehepaar fanden wir Windschatten. Wir holten den Herd und die Gasflasche ins Auto, um später kochen zu können.

      Die vielen Erlebnisse und die dazugehörige Erschöpftheit führten zu einem immer grösseren Verzug der Tagebucheinträge. 

      Damit Jasmin etwas aufarbeiten konnte, kümmerte sich Tim um das Kochen. Die geplanten Pasta und Pesto und Reispfannen dieser Woche fielen ins Wasser, als Tim das Ablaufdatum des Burger- und Hähnchenfleisches anschaute. Das Hähnchen ist noch bis am Sonntag und die Burger bis am Montag gut.

      Da Foodwaste für uns nicht infrage kommt, gab es logischerweise heute Hähnchen. Wir hatten eine gute Portion Hähnchen gekauft, um drei Mahlzeiten abzudecken. Heute gab es die für Montag geplanten Fajitas. Dazu gab es Gurke, Tomaten, Feta, Guacamole und Salsasauce. Die Tortillas waren aus Vollkornteig. 

      Somit stiegen die Ausgaben auf 40 Euro. 

      Tim bereitete alles vor und würzte das Fleisch genau richtig. Es schmeckte vorzüglich und wir assen beide je vier Fajitas. Das restliche Fleisch packten wir in unsere Tupperware.

      Der längst fällige Abwasch liess sich nicht mehr länger nach hinten schieben. Die letzten Gabeln und Messer waren aufgebraucht.

      Obwohl Jasmin für den heutigen Abwasch eingeteilt war, übernahm Tim netterweise diesen für sie. Währenddessen konnte sie einen weiteren Tagebucheintrag schreiben. 

      Nach einer Stunde konnte Tim nicht mehr geduckt stehen, war aber auch fertig und Jasmin schrieb seit zehn Minuten nur noch mit einem Auge. 

      Um morgen nicht komplett zerstört zu sein, weil es bereits 01:00 Uhr war, ging es ins Bett.

      Schon lange nicht mehr hatten wir eine so schlechte Nacht. Der Wind tobte, das Dachzelt quietschte und irgendwas schlug ständig gegen das Dachzelt.

      Die Ohrenstöpsel halfen, leider konnten sie das Quietschen nicht genug abdämpfen.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 6.88 €
      - Lebensmittel: 6.88 €
      Restbudget der Woche: -42.97 €
      Meer informatie

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Sagres, Сагрыш, সাগ্রেস, סגרש, サグレス, Сагреш, 萨格里什

    Doe mee met ons:

    FindPenguins voor iOSFindPenguins voor Android