Neuseeland

October 2016 - July 2017
A 272-day adventure by Amazing Read more
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  • Day 71

    Immer weiter in den Süden...

    December 24, 2016, Tasman Sea ⋅ 🌧 21 °C

    Und es geht immer weiter in den Süden. Erster Stopp des Tages waren die McLean Falls. Erst folgte ein Spaziergang durch einen wunderschönen Wald bis vor uns der versteckte Wasserfall auftauchte. Auch hier sind wir Gott sei Dank mit wenigen Leuten gleichzeitig angekommen.
    Nächster Halt war die Purpoise Bay. Eigentlich soll man hier Hektor Delfine sehen und sogar mit ihnen schwimmen können - aber leider hatten wir kein Glück. Die Aussicht war trotz unschönem Wetter allerdings der Wahnsinn. Wir sind dann über riesige Steine geklettert, um direkt auf einer Klippe zu stehen. Hier standen wir also und haben einfach nur das Meer beobachtet...
    Ziel des Tages war die Stadt Invercargill, in der wir noch einen weiteren Tag verbracht haben.
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  • Day 74

    Die Insel der Insel

    December 27, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 35 °C

    Am 23. Dezember ging es für uns nach Stewart Island, eine Insel, die zu Neuseeland gehört. Die einstündige Fahrt mit der Fähre war sehr schauklig und witzig. Stewart Island ist sehr idyllisch und naturbelassen, auch wenn es sich dem Tourismus angepasst hat. Leider hatten wir die ersten Tage auf der Insel nicht allzu schönes Wetter, was allerdings dem umliegenden Regenwald geschuldet ist. An Heiligabend haben wir dann ganz traditionell ein Weihnachtsessen gehabt und ihn versucht so weihnachtlich wie möglich zu gestalten.Read more

  • Day 74

    Merry Christmas from paradise

    December 27, 2016 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Den ersten Weihnachtsfeiertag wollten wir auf einer Nebeninsel der Insel verbringen - Ulva Island. Die erste Überraschung wartete direkt auf dem Boot, denn weil Weihnachten war, mussten wir nichts bezahlen. Sowas wäre in Deutschland tatsächlich undenkbar. Auf der Insel angekommen wussten wir, dass wir die beste Entscheidung überhaupt getroffen haben. Wir haben das Paradies gefunden. Es war eine so kleine, wunderschöne, naturbelassene Insel mit ganz vielen Stränden, Urwald, Tieren... Auf unserem Weg sind uns sogar zwei Kiwis begegnet.
    Also sind wir von Strand zu Strand gezogen und das Wetter war einfach fantastisch - die zweite Überraschung an diesem Tag. Es war wirklich das schönste Weihnachten, was wir uns am anderen Ende der Welt hätten vorstellen können und wir können unser Glück noch immer nicht fassen. Seit November war auf der Insel wohl nicht mehr so schönes Wetter. Nur leider hat der Bikini gefehlt (dafür war eine Mütze im Rucksack).
    Zurück im Hostel wartete Überraschung Nummer Drei. Die Hosts haben für uns alle gekocht. Es gab Würstchen, Fleisch, Kartoffeln, grüne Salate, Kartoffelsalat, Obstsalat, Schoki, Cracker, 3 Torten und Eis. Und so ging tatsächlich der schönste Tag in Neuseeland noch schöner vorbei.

    Am 27. Dezember sind wir dann wieder zurück nach Bluff gefahren. Und das war mit Abstand der schlimmste Tag bisher in Neuseeland. Wir haben schon auf Stewart Island gemerkt, dass es sehr stürmisch ist und so war es natürlich auch auf dem offenen Meer. Die Wellen waren so unglaublich hoch und wir wurden zu allen Seiten geschüttelt. Einmal kam eine so hohe Welle, dass der Kapitän die Geschwindigkeit stark gedrosselt hat. Von links sah man nur eine riesige Welle, rechts sah man 5 Meter nichts - das Boot stand regelrecht senkrecht. Wir hatten tatsächlich kurz Angst um unser Leben und noch immer ist uns flau im Magen. Aber wir schreiben diesen Blog. Wir leben also :)
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  • Day 82

    Doubtful Sound

    January 4, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

    Weiter ging es zum Fiordland Nationalpark - zum Doubtful Sound. Wir haben eine 8 stündige Tour mit Boot und Bus gebucht. Erst ging es eine Stunde über den Lake Manapuri, dann 1 Stunde mit einem gefühlt 100 Jahre alten Bus durch die Wälder, bis wir dann 3 Stunden durch den Doubtful Sound gefahren sind. Aufgrund der Bilder, die wir bisher gesehen haben, hatten wir auch ganz schön hohe Erwartungen. Aber wie das Wetter in Neuseeland nun mal so spielt, war es ziemlich neblig und der Himmel voll mit dunklen Wolken (ein paar Minuten entfernt auf dem Festland war dagegen purer Sonnenschein). Auch wenn der Ausblick wirklich toll war, so wäre es mit Sonne sicherlich nochmal schöner gewesen.Read more

  • Day 83

    Another must see...

    January 5, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach dem Doubtful Sound haben wir unsere Erwartungen für den Milford Sound etwas herunter geschraubt. Zumindest was das Wetter betrifft. Um 12 Uhr hatten wir eine 2 stündige Tour über den Milford Sound gebucht. Pünktlich sind wir am selben Tag losgefahren... eigentlich. Das Navi hatte nicht berechnet, dass man in den meisten Kurven nur 30 fahren durfte, geschweige denn den Tunnel inklusive Ampel, dazu noch unzählige Touristenbusse und das Chaos war perfekt. Wir kamen satte 40 Minuten zu spät zum Check-In. Aber die Neuseeländer sind ja gelassen und so mussten wir nur mit traurigem Blick unseren Namen sagen und uns wurde sofort die Tour um 15 angeboten. Wir hatten mal wieder mehr Glück als Verstand. Und wo wir bei Glück an diesem Tag sind: das Wetter war bombastisch. Purer Sonnenschein und so haben wir die Zeit bis zum Ablegen gut mit Sonnen verbringen können.
    Pünktlich 15 Uhr ging es dann los und der Blick war wirklich atemberaubend! Es war so ein Unterschied zum Doubtful Sound und wir waren einfach glücklich.
    Was fehlt zum ultimativen Glück? Tiere. Was bekamen wir? Tiere! Auf dem Rückweg sind tatsächlich Delfine zu sehen gewesen - sogar ziemlich viele. Sie waren ganz nah am Boot und sind um uns herum gesprungen. Das war dann wohl das absolute Highlight. Selbst süße schlafende Seelöwen auf einem Stein und ein Wasserfall, an den wir ran gefahren sind, konnten das nicht toppen.
    Und so ging dann auch der schönste Tag (nach Ulva Island) vorbei!
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  • Day 84

    Wo ist eigentlich dieser Mount Cook?!

    January 6, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 9 °C

    Weiter ging die Fahrt Richtung Mount Cook. Das Wetter war wirklich grausam - Wolken und Nebel - und eigentlich kamen wir dem größten Berg Neuseelands immer näher. Aber selbst im Mount Cook Village haben wir ihn weit und breit nicht gesehen. Also sind wir erstmal zu unserem Campingplatz gefahren und haben uns im Visitercenter umgesehen, um ein paar Tracks ausfindig zu machen. Und auch um herauszufinden, wo denn dieser Mount Cook stehen soll. Am nächsten Tag ging es dann mit Wolken, Nebel und Regen los, um ein wenig zu wandern. Im Auto haben wir uns dann wieder gefragt, wo wir eigentlich hin müssen und tadaaaa: eine Wolke brach etwas auf und so haben wir vor uns einen Ausschnitt des doch sehr großen Berges gesehen.
    Wir haben uns dann vor Ort für den Sealy Tarns Track entschieden und der hatte es in sich. 2200 Stufen (ja, der Track bestand ausschließlich aus Stufen) sind wir gegangen, bis wir ziemlich erschöpft das Ende erreicht haben. Bis dahin hatten wir wirklich Dauerregen und teilweise nur neblige Aussichten. Oben allerdings ließ sich dann erahnen, wie gewaltig der Ausblick sein muss. Aber es war auch so wunderschön. Wir stellen mittlerweile fest, dass wir mit dem Wetter immer einen Tag Glück und darauf wieder Pech haben...
    Kleine Aufmunterung war allerdings der Weg zum Lake Tekapo. Der Lake Pukaki war wirklich traumhaft und hier haben wir sogar aus weiter Ferne einen Blick auf den Mount Cook werfen können.
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  • Day 84

    Viele kleine Abenteuer

    January 6, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Einen ganzen Tag wollten wir uns für Lake Tekapo Zeit nehmen, aber so viel Zeit haben wir dann doch gar nicht dort verbringen können. Also haben wir uns noch kleinere Ziele raus gesucht. Zuerst ging es auf den Mount John, von dem aus man einen tollen Blick auf den Tekapo und umliegende Berge hatte. Während wir dort so standen, fing es dann auch tatsächlich an zu schneien. Da kam ein wenig Heimatgefühl auf.
    Weiter ging es dann zu den Clay Cliffs. Hier schien die Sonne natürlich wieder und so hatten wir einen ganz hübschen Blick.
    Auf dem Weg nach Wanaka sind wir dann noch einmal an Lake Pukaki vorbei gekommen und das war unglaublich! Der See sah durch die Sonne ganz anders als gestern aus. So ein blau sieht man in der Natur selten.
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  • Day 91

    Erste Nahtoderfahrung

    January 13, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 0 °C

    Seitdem wir unsere gemeinsame Reise nach Neuseeland planen, steht für uns fest: egal wie anstrengend es wird, wir besteigen den Roys Peak. Gesagt, getan! Also ging es für uns früh morgens los. Nach einer kurzen Anreise aus Wanaka kamen wir am Parkplatz an, von dem aus man bereits den riesigen Berg sah. Während ich noch hoch motiviert war, war Steffi es nicht. Wie auch immer, wir hatten einen langen Weg vor uns. Gleich der erste Abschnitt hatte es in sich: ein Anstieg folgte dem nächsten. Nach vielen Pausen kamen wir ziemlich erschöpft am ersten Tor an. Während wir noch ziemlich viel Weg vor uns hatten, genossen die vielen Schafe um uns herum sowohl die Sonne, als auch den Ausblick. Nach 3 Stunden hatten wir es dann auch geschafft und kamen zumindestens am ersten Aussichtspunkt an. Eine Essenspause und viele Fotos später sammelten wir noch einmal alle Kräfte und bestiegen auch den letzten Rest zum höher gelegenen Aussichtspunkt. Und es hat sich gelohnt! Von dort oben hatten wir eine atemberaubende Aussicht auf ganz Wanaka, den Wanaka Lake und eine große Gebirgskette. Geschafft und glücklich machten wir uns wieder auf den Weg nach unten. Auch der Abstieg hatte es in sich. Nach ganzen 2 Stunden kamen wir dann wieder am Auto an und gönnten uns zur Belohnung ein Eis.Read more

  • Day 91

    Wasser und Eis

    January 13, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 32 °C

    Weiter ging die Reise zu unserem ersten Gletscher und wie wir heute wissen, auch dem schönsten. Der Rob Roy Glacier befindet sich im Mount Aspering Nationalpark. Schon der Weg dorthin sollte ein Abenteuer werden. Auf der 30km langen unbefestigten Straße befanden sich mehrere kleine und teils größere Bäche, die wir mit Shrek durchqueren mussten. Dazu kam noch eine Schafherde direkt auf der Straße, die uns einige Minuten aufhielt. Vom Parkplatz aus hatten wir einen 1,5 stündigen Weg zu Fuß vor uns, bis wir nur wenige Meter vor dem riesigen und beeindruckenden Gletscher endlich am Aussichtspunkt ankamen.
    Für den Mount Aspering Nationalpark hatten wir noch einen weiteren Punkt auf unserer Liste: die blue pools. Nach einem kurzen Weg durch einen Wald waren wir dann auch schon da und konnten durch das klare blaue Wasser hinweg bis auf den Grund gucken. Umso trauriger waren wir, dass an diesem Tag leider nicht wirklich gutes Badewetter war. Also blieb es für uns beim gucken und Fotos machen.
    Noch ganz begeistert von unserem ersten Gletscher machten wir uns weiter auf den Weg zum Fox Glacier und Franz Josef Glacier. Das Wetter spielte leider nicht wirklich mit, sodass wir bereits am Fox schon mehr Wolken als Sonne am Himmel hatten. Der Weg hoch dauerte hier nur eine halbe Stunde und da waren wir als wir ankamen auch sehr froh drüber, denn irgendwie haben wir uns das Ganze dann doch anders vorgestellt. Es fehlte uns etwas an Eis und Schnee. Weiter ging es dann zum Franz Josef Glacier, doch dort am Parkplatz angekommen, regnete es leider in Strömen. Also entschieden wir uns kurzerhand es dabei zu belassen, ihn uns aus der Ferne anzugucken.
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  • Day 92

    Entlang der Westküste

    January 14, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Weiter ging es für uns zum Arthurs Pass. Dort hatten wir die Möglichkeit, die southern alps zu überqueren und an einem schönen Aussichtspunkt angekommen, den Blick über den Pass zu genießen! In dem kleinen Dorf konnten wir dann tatsächlich noch zwei Keas entdecken, die ihrem Ruf entsprechend dreist und unerschrocken auf der Suche nach Gegenständen oder Essen der Touristen waren, um es zu klauen.
    Unser nächstes Ziel waren dann die Pancake Rocks. Ein kurzer Weg durch etwas Urwald führte uns zu den riesigen Steinen, die sich direkt am und auch im Meer befanden.
    Beide Ausflugsziele an diesem Tag waren sehr schön anzusehen, werden allerdings nicht unsere Highlights hier sein.
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