Sailing Ferdinand

Unser erstes 36 Stunden Segel-Abenteuer! 🥳⛵️Eigentlich sollte unsere allererste Ausfahrt nur ein Tagestörn werden. Circa 20 Seemeilen upwind in den nächsten Ort...
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Das wichtigste zuerst: Gleich nach der Ausfahrt muss erst einmal kurz gefeiert werden. 🥳 Der neue Name wird - ganz nach Tradition - mit Sekt getauft und auch Neptun bekommt ein paar Schlücke ab. Auf eine wunderbare Reise! 🍾
Wir hatten bis jetzt nur einen kleinen Probe-Törn mit wenig Wind und sind gespannt wie Ferdinand auf dem offenen Meer mit viel Wind performt. Angesagt sind 15 Knoten mit Böen bis zu 22. Wir rechnen aber mit deutlich mehr, setzen wenig Tuch und machen uns auf den Weg. ⛵️
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Wie das beim Segeln eben so ist - Pläne sind da, um geändert zu werden. Es zeichnet sich ab, dass wir es nicht mehr bei Tageslicht zum Ziel schaffen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Hafenmeister 1,5h braucht, um den Preis für den aktuellen Liegeplatz in Gran Tarajal zu berechnen. Es scheint eine sehr komplizierte Rechnung zu sein und da er es zum ersten Mal macht, schafft er es erst nach 4 Telefonaten. 😂 Wir beschließen also die Nacht durchzufahren, damit wir noch mehr Strecke 'gen Norden machen und bei Tageslicht in Corralejo im Norden der Insel ankommen. Das Mondlicht leuchtet uns den Weg. 🌙✨ Aber auch der Plan geht nur teilweise auf. Wir legen noch viel weiter nördlich auf Lanzarote an und das im Dunkeln. 🤷🏽‍♀️ Die Fahrt besteht stellenweise aus gemütlichen, konstanten Passagen, wo die Windsteuerungsanlage - welcome on board Jane Air 🥳 - einen tollen Job macht. Am Tag zwei schläft der Wind leider ein und wir müssen in der Flaute viel von der Hand steuern und den Motor dazu nehmen. Die Kapazität unseres E-Motors nutzen wir bis zu seinen Grenzen und kommen mit letzter Energie - im wahrsten Sinne des Wortes - endlich im Hafen auf Lanzarote an. Was für ein Abenteuer! ✨🌙🥱Okumaya devam et