Güney Afrika
Namakwa District Municipality

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    • Gün 113

      At Sea

      3 Nisan 2023, South Atlantic Ocean ⋅ 🌙 64 °F

      A very quiet day at sea … starting with a very colorful sunrise. I hear sunset was lovely, too, but that happens on the other side of the ship, so we seldom see it. We’ll get those colors once Insignia begins heading north.

      The artist’s on this segment had their “graduation” exhibit today. I went up to check out the creations. There’s some real talent in the group. Mui has come a long way since he first picked up a brush after we left San Francisco in January and can hold his own amongst those who are more experienced.

      Yes, yes … one of these days, I’ll post some of his work. But first, I need to catch up on the missing posts for the ports we’ve left in our rear view mirror.

      Dinner tonight was with Kadi and Brad in Toscana. A delightful one as always … many travel stories shared again.
      Okumaya devam et

    • Gün 8

      This is Africa!

      12 Mayıs 2023, Güney Afrika ⋅ 🌙 12 °C

      Das ist das Erste was man hier unten lernt. Auch wenn die Phrase eher die Unbegreiflichkeiten in der Politik beschreibt, so trifft sie doch auch auf alles andere ebenso perfekt zu. Beispielsweise die täglich für mehrere Stunden andauernde Stromabschaltung und die Selbstverständlichkeit, wie damit innerhalb der Bevölkerung umgegangen wird, ist anders nicht zu erklären. So ist Afrika!

      Nach jetzt zwei Tagen unterwegs mit dem Motorrad kann ich eines aber schon einmal mit Gewissheit sagen... hier ist Linksverkehr. Ansonsten fährt es sich super easy. Absolut keinerlei Verkehr, super Strecke und bestes Wetter. Zudem fahren wir ab jetzt auch mit der Gruppe mit, so dass wir natürlich auch in den Genuss aller damit verbundenen Annehmlichkeiten, wie Kaffeestops, Lunchbreaks und viele viele weiterer Pausen kommen. Aber auch das wird sich in den nächsten Tagen noch merklich ändern, da es dann unterwegs einfach nichts mehr geben wird. Der Adventure Charakter bleibt damit also nicht auf der Strecke. Und die muss schließlich auch erstmal noch gemeistert werden.

      Morgen ist "Border Crossing Day". Wir kommen nach Namibia!
      Okumaya devam et

    • Gün 40

      Back in South Africa 🤩

      14 Şubat, Güney Afrika ⋅ ⛅ 23 °C

      Unser Tour Plan sah eigentlich vor, dass wir von Keetmanshoop zum Fish River Canyon weiterfahren. Wir hatten aber weder Lust einen weiteren Tag bei enormer Hitze in der Wüste zu verbringen noch erneut über 200 km Rumpelpiste zu fahren. Dazu kam, dass wir den (absolut sehenswerten) Fish River Canyon bereits von einer früheren Reise her kennen. Und so entschieden wir uns dazu, die Gruppe für einige Tage zu verlassen und uns schon auf den Weg nach Südafrika zu machen.

      Die Ausreise aus Namibia gestaltete sich sehr einfach. Wir waren die einzigen am Grenzübergang! Ein paar Formulare ausgefüllt und schon waren wir in Südafrika. Allerdings lag die Temperatur an der Grenze immer noch bei 44 º im Schatten 🙉.

      Nach einer landschaftlich sehr schönen Tagesetappe von 420 km erreichten wir dann gestern Springbok und fuhren heute 400 km weiter nach Lambert's Bay. Wir genossen es unglaublich, am Atlantik angekommen zu sein. Hier fror ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder mal ❄️. War das schön 😅!

      Am Nachmittag spazierten wir noch zur Halbinsel Bird Island, wo wenige Meter von uns entfernt Abertausende Kaptölpel brüteten. Eine schöne Einkehr im Hafen Restaurant "Isabella's" rundete unseren Tag perfekt ab. Wir sind richtig happy, wieder in Südafrika zu sein. Ab jetzt beginnt der erholsame Teil unserer Reise 💃.
      Okumaya devam et

    • Gün 42

      Entlang der Westcoast nach Langebaan

      19 Kasım 2022, Güney Afrika ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute Morgen machen war zum Wachwerden einen langen Strandspaziergang. Herrlisch!
      So könnte jeder Tag beginnen! Anschließend gehts an der Westküste, am smaragdgrünen Atlantik entlang, nach Langebaan, wieder auf einen traumschönen Campingplatz direkt am Meer. 😍
      Unterwegs kommen wir durch typische südafrikanische Ferienorte, die aber auch in Holland oder Spanien liegen könnten!
      Paternoster ist ein Fischerort, der zu den ältesten und bekanntesten Urlaubsorten an der West Coast zählt. Das Haupteinkommen der Fischer ist der Fang von Hummer und Seehecht! Der Hummer wird an direkt an der Straße aus Eimern oder Plastiktüten verkauft! Der Ort ist sehr touristisch und könnte auch überall auf der Welt liegen. Wir sind zurück in der Zivilisation. 🥹
      Lange Strandwalks machen durstig. Wir kehren in eine, vor einiger Zeit eröffnete, kleine Brauerei am Ortsrand von Paternoster ein! Ja, das ist ganz nach unserem Geschmack. Wir lassen uns ein Biertasting schmecken! Ich entscheide mich für ein Raspberry- Beer (Himbeere) und Dieter trinkt IPA. So schön dort und wir ganz alleine. 😅
      Der Leentjiesklip Caravan Park empfängt uns mit schönstem Sonnenschein und einem brandenden Meer! Wir brauchen nur die Treppe runter an den weißen Strand zu gehen und uns von den Wellen tragen zu lassen. Die Wassertemperatur ist gut auszuhalten!
      Abends sind wir zum Essen in die urige Strandbar „Strandloper“ eingeladen. Die Getränke bringt jeder selbst mit!Direkt am Meer unter Fischernetzen und an Holztischen sitzend, die Füße im Sand, genießen wir ein ausgedehntes mehrgängiges, äußerst schmackhaft zubereitetes Menü! Brot wird frisch gebacken, über offenem Feuer Fische gebraten, in großen gusseisernen Töpfen schmort Gemüse vor sich hin! Als Höhepunkt gibts fangfrischen Hummer. Zwischendurch versinkt die Sonne im Meer! Wir singen Lieder, es ist einfach nur schön!
      Okumaya devam et

    • Gün 12

      Day 10 🇿🇦

      26 Ağustos 2023, Güney Afrika ⋅ ☁️ 14 °C

      Wir wollen hier in Clanwilliam das erstemal waschen. Also fahren wir zu einem Waschsalon, wo wir die Wäsche abgeben uns sie sie für uns waschen. Am Mittag sollen wir zurück kommen. Also vertreiben wir die ca 1.5 Stunden mit willkürlichem umher fahren. Durch Zufall treffen wir auf diesen roten Sand. Es stellt sich heraus, dass dieser Sand oxidiertes Eisen enthält und daher diese Farbe stammt. Interessant daran ist, dass der Sand auch eher jung ist. Das bedeutet während Europa und der mittlere Osten Eisen abbaute um Schwerter und Werkzeuge im Eisenzeitalter herzustellen wurde es hier naja einfach im Boden gelassen. So werden die uralten Felsen und Berge durch natürliche Erosion zu Sand und da es halt einfach noch eisenhaltig ist zu rotem Sand... Was bedeutet, dass Sand in Europa heute auch rot wäre, wenn wir das Eisen nicht einfach viel früher ausgebuddelt hätten... Dieser Trend von "Rückständigkeit" aus Europäischer Sicht oder Verbundenheit mit Tradition und Land aus afrikanischer Sicht zeigt sich auch im nächsten Ausflugsziel den Höhlenmalereien der San Bushmen. Dieses Volk ist eines der ältesten der Welt und kann seine Geschichte 35 TAUSEND Jahre zurück verfolgen. Nicht selten hört man die Theorie, dass es dieses Volk war, welches in den Norden emigrierte und schlussendlich als Homo sapiens den Neanderthaler in Europa traf. (Achtung mit der Zeitachse hier. Diese Theorie ist nicht bewiesen und würde über 100 Tausend Jahre vor dem offiziellen Beginn dieses Volkes stattfinden). In den Höhlenmalereien findet man verschiedenste Jahrtausende alte Bilder aber immer von den San. So ist das älteste Bild hier 6000 Jahre alt. Im Vergleich ist das der Zeitraum in dem Grossbritannien sich vom europäischen Festland löst und die Steinzeit im vollen Gange in Asien und Europa ist. Auch vor 3000 Jahren malen die San noch immer sehr ähnliche Bilder. Vergleich in Europa: Die Griechen kolonialisieren die unmittelbare Umgebung (Rhodos, Pergamon, Kreta) 1000 Jahre später die San malen noch immer ähnliche Bilder wie auch ihre Vorfahren zuvor. Vergleich mit Europa: die Römische Republik fällt und Gaius Julius Caesar wird Diktator des neuen Römischen Imperiums. Die jüngste Felsmalerei der San ist keine Tausend Jahre alt, nein 200 Jahre ist diese alt. So lange konnten die San ungestört ihrer Kultur nachgehen. Bis natürlich der Europäer seinem liebsten Hobby auch in der Sans Region nachgeht. Dem Kolonialisieren... Hierbei werden fast alle entweder getötet oder nach Namibia umgesiedelt und eine Tradition die bewiesener Massen 6000 Jahre anhielt wahrscheinlich aber eher an die 30000 Jahre dauerte stirbt aus.Okumaya devam et

    • Gün 41

      Nach Lambertsbay an den Atlantik

      18 Kasım 2022, Güney Afrika ⋅ ⛅ 23 °C

      Es geht immer weiter nach Süden Richtung Kapstadt! Dazwischen liegen aber noch einige spannende Orte.
      Auf der N7, besser bekannt als „Cape Namibia Route“, düsen wir heute 400 Kilometer auf einer landwirtschaftlich reizvollen Strecke unserem Etappenziel, Lambertsbay entgegen!
      Die Gegend um das Westkap ist fruchtbar, wir sehen schon die ersten Weinberge in sattem Grün zu beiden Seiten des Weges! Grün ist echt die Farbe, die wir im heißen und trockenen Namibia eher nicht gesehen haben! Wahrscheinlich fällt sie mir deshalb besonders auf!
      Wir kommen nach Clanwilliam. Sie ist die Stadt des Rooibos-Tee. Im „House of Rooibos“ lernen wir alles über diesen bekannten Tee, aber auch über dessen heilende Wirkung!
      Man lernt ja nie aus! Ich werde meinen Rooibos Tee zuhause jetzt mit mehr Aufmerksamkeit trinken. 🤔
      Ganz besonders gut hat uns der Rooibos-Cappuccino geschmeckt! Ja, ihr habt richtig gehört. Ganz lecker! Zur Nachahmung empfohlen!
      Ich bin auf den Rooibos Feldern ausgestiegen und hab mir die ginsterartigen grünen Büsche aus der Nähe angeschaut. Die rote Färbung des Tees kommt übrigens später vom Fermentieren!
      Unterwegs mussten wir wieder mal tanken! Warum erwähne ich das? Weil afrikanisch tanken etwas besonders ist:
      Du kommst auf die Tankstelle zugefahren, nette freundliche Menschen winken dich an „ihre“ Zapfsäule! An größeren Tankstellen versucht einer den anderen zu übertrumpfen. Alles wuselt um dich herum, während der Fahrer im Auto sitzen bleibt. Einer tankt, ein anderer wäscht die Windschutzscheibe und alle anderen Scheiben! Das Kartenlesegerät wird ans Auto gebracht! Sie fragen dich was sie sonst noch tun können! Du gibst natürlich ein Trinkgeld und bedankst dich damit für diese zuvorkommende Rundumbetreuung! Das wäre in Deutschland undenkbar!
      So kommen wir an den Atlantik in den Ferienort Lambertsbay!
      Mein Fahrer hat die 400 Kilometer in den Knochen! Doch nach dem Ankommbier läuft er noch mit mir eine Runde über den menschenleeren schneeweißen Strand! Am Abend gibts Seafood und frischen Hummer in einem Fischlokal am Hafen!
      Okumaya devam et

    • Gün 24

      Der Zug nach Norden

      9 Mayıs 2023, Güney Afrika ⋅ 🌙 18 °C

      Morgen Mittwoch endet das Südafrika-Abenteuer. Zumindest vorläufig.
      Morgen geht‘s über die Grenze nach Namibia, und ja, es zieht mich schon.
      Tapetenwechsel quasi.
      Bin gespannt, wo, wie, ob überhaupt. Ich würde sehr gerne am Abend wieder einmal ganz unkompliziert auf ein Bier gehen. Mal sehen.
      Komm ich wieder? Sehr wahrscheinlich. Allein in Kapstadt habe ich noch eine feste Bucket List, Kruger, jede Menge.
      Gibt es Sachen, die nerven?
      Gestern bin ich durch Citrus Dal gefahren, riesiges Tal Orangenplantagen, 15km?
      In Wahrheit Monokulturen ohne Ende.
      Dabei ist das nichts gegen Durban Umgebung, Kwa Zulu Natal. Da hat mich die Navi durch Wald geführt. Naja, Waldplantagen in Reih und Glied, Monokulturen in allen Wachstumsstadien, schön ausgeputzt, kein Unterholz, kein Käfer, kein Vogel, Todeszone auf gut 150km, aufgelockert dann und wann durch eine schäbige Papierfabrik.
      Davon gibts auch viel entlang der Garden Route.
      Das schlimmste aber war an einer Kohlemine eine Wägestation. Es muss dort irgendwelche Jobs geben, welche, will ich nicht wissen. Die Menschen, sie sie ausüben, sind schwarz vom Kohlenstaub. So wie ihre armseligen Hütten daneben, ihre armseligen Frauen und ihre armseligen Kinder. Alles. Dick. Schwarz.
      Diese Existenz als Frucht einer Arbeit?
      Was für ein Elend.
      Das Kuriose: aus der Geschichte hat mich der Ärger über den Retortenwald und meine durchgeknallte Navi erlöst.
      So. Heute Nacht 8 Grad C, morgen 31 im Schatten. Nur in der Wüste, kein Schatten.
      Okumaya devam et

    • Gün 6

      Roadtrip nach Springbok

      9 Ocak 2023, Güney Afrika ⋅ 🌙 22 °C

      750 km auf dem Tacho und wir sind angekommen in Springbok, Südafrika. Unser Tag startete ,für uns sehr früh, mit einem köstlichen Frühstück im Kronenhof. Um 9:00 Uhr rollten wir die Schotterpisten Namibias Richtung süden entlang. Der Weg war das Ziel, na gut vielleicht war unser Ziel auch die Grenze von Namibia und Südafrika zu überqueren und im Hellen in Springbok anzukommen :) Dies haben wir geschafft. Schnell noch eine Unterkunft über Telefon gebucht und wir waren sicher in Südafrika angekommen. Und wir hatten wieder einfach nur Glück. Die Unterkunft war ein absoluter Traum! Perfekt mit allem nötigen ausgestattet und einer tollen Aussicht. Völlig erschöpft erwärmten wir nur noch unser namibisches Essen (wir waren begeistert im Supermarkt in Keetmanshop eine warme Theke mit lokalem essen zu finden) und nutzten die Zeit für ein paar Telefonate.
      Besonders das Gespräch mit einem alten Schulfreund meiner Mama, zeigte uns neue Wege für unsere Reise. Er empfiehlte uns anstelle der Garden Route einen Inlandsflug nach Durban zu nehmen und dort die St. Lucia Weilands und das gigantische Hluhluwe Game Reserve zu besuchen.... Denn da gibt es die Big 5, Hipps und so viel mehr :)))))) Oh Oh oh Möglichkeiten voller Möglichkeiten - wir sind gespannt wo wir am Ende landen.
      Morgen geht es erstmal weiter nach Kapstadt. Dort werden wir 10 Tage verweilen und mit Familie Edelmann/Hoever verbringen - wir freuen uns. :)
      Okumaya devam et

    • Gün 96

      Tag 95

      30 Ocak, South Atlantic Ocean ⋅ ⛅ 20 °C

      KAPSTADT: gehört zu den 5 schönsten Städten der Welt! Heute Abend können wir es bestätigen oder auch nicht !
      Um 8 Uhr gehen wir bei 27 Grad und wolkenlosem Himmel von Bord.
      Die Spannung steigt, denn ein Shuttle holt uns ab für einen Helikopter 🚁 Rundflug über Kapstadt. Nach kurzer Einweisung startet der 30 minütlicher Flug über den wolkenlosen ( man sagt an 300 Tagen im Jahr von Wolken mehr oder weniger umhüllt ) Tafelberg, Lions Head ( der Nachbarberg ) über Kapstadt, dem WM Stadion, den die 12 Apostel ( Bergkette ), diversen Sandbuchten und Robben Island ( hier war Nelson Mandela 18 Jahre im Gefängnis) ! Ein toller unvergesslicher Rundflug !
      Der Shuttle bringt uns zur Haltestelle Hop on Hop off und wir starten zu einer offenen Bustour durch die Stadt, zum Tafelberg und den mondänen Küstenvororten! Chice Villen, teure Autos, edle Geschäfte und sehr gute Restaurants mit einem grandiosen Ausblick auf die hübschen Buchten mit den hohen Wellen säumen den Weg.
      Am Camps Bay gehen wir zum Strand 🏖️, einfach wunderschön, aber der Atlantik hat nur 12 Grad!! Wir baden nicht! 😫
      An der Waterfront in Kapstadt beenden wir die Bustour. Unzählige Menschen aus der ganzen Welt flanieren hier! Bars, Shops, Restaurants, eine riesige Mall, Ausflugsboote, Straßenkünstler, eine riesige LED Wand überträgt ein Cricketspiel und lokale Musiker erschaffen eine einzigartige Atmosphäre!
      Es ist einfach nur schön 🤩 😘und alles so relaxed 😎!
      Wir besteigen einen Katamaran und fahren mit schöner Musik auf dem Atlantik und bewundern den Tafelberg & Co. von der Meerseite! Ein sehr schönes unvergessliches Panorama!
      Im legendären Harbour House Seafood Restaurant direkt an der Waterfront essen wir frische Austern 🦪 und Seafoodspezialitäten 🦞🦞und trinken passenden Rotwein 🍷 !
      Wir feiern diesen perfekten Tag! ❤️ Kapstadt, du gehörst für uns, mit zu den 5 schönsten Städten der Welt!
      An Bord trinken wir auf Kapstadt 🥂, die Eindrücke und auf uns.
      Den Auftritt der lokalen Künstler an Bord verschlafen wir ! Gute Nacht ❤️😘❤️
      Okumaya devam et

    • Gün 16

      Im Osten geht die Sonne auf..

      4 Mart 2023, South Atlantic Ocean ⋅ ⛅ 15 °C

      Als mein Wecker zur Nachtschicht klingelte, sah ich ein helles Licht, nahm instinktiv gleich mein Handy und filmte und dachte, ich nehme, ich hab wohl noch geschlafen, das leuchten eines Leuchtturmes auf und freute mich. Die Männer erzählten mir dann, dass ein Gewitter vorüber gezogen ist. Mein Leuchtturm war gar kein Leuchtturm….
      Ich musste mich um 5 im Salon hinlegen, mir sind die Augen zugefallen, Ralf hat dann allein Wache in der Dunkelheit geschoben. Jetzt, um 7, habe ich einen Kaffee und einen Holunder gekocht und fragte: „Gab es Besonderheiten?“ „Nö, war nix, keen Wind, keene Welle, nur een Vogel.“ 🤔
      Der Horizont ist Pastellfarben, Robben springen hier und da aus dem Wasser und die Dünung ist langgezogen und hat etwas unheimlich beruhigendes. Ralf sagt, im SeeWetterbericht werden angegeben der Abstand der Dünung, die Höhe und aus welcher Richtung sie kommen. Auszug vom gestrigen Wetterbericht, gesendet von Wölfi per SMS auf’s SatellitenTelefon: „Welle aus Süd, ca. 2m, 12sec“ Passt. Dankeschön Wetterfee 😘
      Mittlerweile ist es 8, Collin ließt über den Hafen von Saldanha und trinkt seinen Tee, Ralf ist in seinem Schlafsack verschwunden und ich warte, bis ein weiterer Matrose wach ist und gehe dann auch noch ne Stunde schlafen. Sollte uns kein Wind beglücken, unsere Tanks sind beide nur noch 40% gefüllt, wir fahren seit gestern sparend mit abwechselnd nur einem Motor, kann es noch 2 Tage dauern, bis wir in Saldanha sind. ..das ist also „dümpeln“…. ⛵️
      PS. Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Korrekturlesen abgeschickt. (Niemandsland mit d 🤪)
      Andreas & Thomas haben am späten Mittag Wale 🐳🐳 am Horizont beobachtet. (..und Jenny, der Osterhase ist jetzt kein Osterhase mehr..) Ralf war währenddessen mit Kartoffelsuppe aus der Dose beschäftigt (..ja Tante Renate, aus der Dose.. 😖😂), und ich habe mir gesundes Porridge gekocht, meine Mädchens wären stolz auf mich, unser Frühstück. (..gestern hat er den ersten Anlauf genommen, „soll ich uns Kartoffelsuppe warm machen?“ „wenn du magst.“ ne Stunde später „machst du Kartoffelsuppe warm?“ „nö.“..) (..so funktioniert das also, mit dem nö 🤪).
      Durch die Nachtschichten schläft immer mal einer von uns und jeder hat, so ist mein Empfinden, seinen Raum und seine Zeit. Ich werde das mal nachher beim gemeinsamen Essen ansprechen. Collin kocht später für uns. 😍 Gestern hat er Pasta vorbereitet. „light light“ sagt er immer mit einem Grinsen im Gesicht. Er hat onion, ginger and garlic angedünstet und dann mit tomatosauce and tuna aus der Dose, den er mitgebracht hat von den Seychellen (nach traditioneller Art gefangen), aufgefüllt. Einfach, schnell und saulecker. „Thank you Collin 🙏🏼💝, for all what do you do for us.“ Hihi, er versteht mich schon, er grinst.
      Der Mond leuchtet so unfassbar hell und wir, gefühlt mitten auf dem Meer, haben den ganzen Tag lang kein Boot und kein Land gesichtet. Mehr Meer geht nicht, ich liebe es.
      „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry

      PS. Momentaufnahme Es ist mal wieder Plan B oder C, ich weiß nich genau welcher, auf jeden Fall haben wir nicht in Saldanha geankert wie geplant, sondern fahren jetzt durch bis nach Capetown. (..aber meinen Leuchtturm hab ich leuchten gesehen.. 🙃) Ich komme mir gerade vor, wie bei einem Speedbootrennen. Ich leg mich jetzt ne Stunde hin und dann beginnt meine Schicht. Müde ist hier bestimmt gar keiner an Bord……… 🌊🚤🌊 Und. Meine Schicht mach ich nicht allein Männer, könnt ihr vergessen!! 😜

      Hotspot aus, Licht aus, Bis mooooogeeeen. 🚤
      Okumaya devam et

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