Spain
Agaete

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Travelers at this place
    • Day 14

      Was für ein Tag?!

      October 13, 2017 in Spain ⋅ 🌙 29 °C

      Ok - ich fange von vorne an.

      Wir haben beide nicht so gut geschlafen. Zwar haben wir uns im „Casa Rural El Refugio“ sehr wohl gefühlt und sind auch sehr schnell eingeschlafen. Aber in der Nacht sind wir durch das Licht im Flur wach geworden und im weiteren Verlauf auch nicht mehr richtig fest und tief eingeschlafen. Ich schaltete im Flur das Licht aus. Jetzt störte mich der kleine Kühlschrank außerhalb unseres Zimmers auch dem Flur. Der gluckste schon fast mitleidig, womöglich weil nichts drin war.

      Wir standen gegen 07:00 Uhr auf, damit wir 30 Minuten später die ersten beim Frühstück waren und danach gleich losgehen konnten. Denn die heutige Etappe war mit 27km bei 10 Stunden angesetzt. Gestärkt zogen wir los.

      Natürlich ging es zuerst bergan. So ca. 40 Minuten. Eine erste Anspannung hatte ich da auch schon, weil wir einen kleinen Umweg gehen wollten, der aber an einem ziemlich steilen Abhang mit 10cm Trittfläche lag. Wieder zurück auf die geplante Route und weiter bergauf. Die Ausblicke zwischendurch in das noch immer diesige Tal,waren wirklich mystisch. Eine Infotafel erzählte die 14 Millionen Jahre alte vulkanische Geschichte von Gran Canaria. Demnach lag vor uns die zusammengebrochene Caldera von Tejeda. Teilweise schon stark erodiert, aber trotzdem spektakulär.

      Zu diesem Zeitpunkt waren wir bereits schon auf 1720m und der Weg führte genauso spektakulär an den Abhängen entlang, wie die Caldera selbst aussah. Hinzu kamen ein teils kräftiger Wind mit durch die Abhänge aufkommenden Windböen. Nach meinem Geschmack sehr gefährlich auf diesem Weg. So kam es dann auch, dass ich eine bestimmte Strecke dann nicht gehen wollte und mit Olaf besprach, dass wir den Weg etwas abseits im Wald fortsetzen. Gesagt getan, jedoch war der Weg scheinbar etwas länger. Aber das war nicht so schlimm.

      Wir näherten uns so „Montaña de Artenara“ eine Erhebung von 1440 Metern. Davor jedoch kamen wir an archäologisch wichtige Stätten vorbei. Insgesamt wohl 12 Felshöhlen, welche von den „Altkanariern“ bewohnt waren. Man gab ihnen auch eine spirituelle Bedeutung bis Hexentum. Alles war dabei, das ganze Spektrum Aberglaubens. Wir gingen auf diese Erhebung, weil wir erneut einen Weg, der zu nah am Abgrund war, umgehen wollten. Ironischerweise führte jedoch oben von der Erhebung kein Weg nach unten. Und so mussten wir quer Feld ein dann den Berg herunter gehen - oder besser teilweise stolpern - was Olaf gar nicht mochte 😊.

      Unten setzten wir auf einen etwas breiteren Waldweg unsere Wanderung fort und kamen etwas später in „Artenara“ selbst an. Es soll sich dabei um das höchst gelegene Dorf auf Gran Canaria handeln. Es lag sehr beschaulich und in jeder Felskerbe angeschmiegt im Massiv. Viele davon waren Höhlenwohnung und viele davon hätten wir gerne besichtigt. Leider war das nicht möglich, da diese bewohnt waren bzw. wir einen „straffen“ Zeitplan hatten. Also eben mal schnell alles wichtige abgeklappert und fotografiert. Dann weiter auf dem Weg und raus aus dem Dorf.

      Die schlimmste Etappe stand uns allerdings noch bevor und je näher wir diesen Moment kamen, umso angespannter wurde ich. Denn laut Beschreibung benötigte man für einige Passagen eine „einigermaßen gute Schwindelfreiheit“. Was immer das heißen möge. In Gedanken stellte ich mir jetzt schon diverse „Absturz-Szenarien“ vor und das Olaf meine Lebensversicherung erhält (😬). Auf dem Weg dorthin verging die Zeit und die Sonne stieg höher. Es wurde sehr warm, aber größtenteils gingen wir durch herrlich duftenden Kiefernwald. Die alten herab gefallenen Kiefernadeln knirschten unter unseren Füßen und wir hatten Spaß beim gehen.

      Nach einer Weile kamen wir an einem sehr großen Rastplatz, der auch als Campingplatz genutzt werden konnte. Zwar waren keine Zelter da, wohl aber spanische Familien die grillten. In der dortigen Toilette, füllten wir unser Wasser an dem Wasserhahn auf. Jetzt hatten wir sogar genug Wasser, wenn wir auf dem Weg verunglücken sollten 😜. Wir durchquerten den Rastplatz und trafen auf zwei Frauen mit 4 Kindern und zwei Hunden. Ein Hund begleitete uns ein Stück. Später ging er wieder zurück zu der Familie.

      Ohne Navigation hätten wir uns schon mehrfach verlaufen. Wir begegneten zwei deutschen Radfahrern, welche wir gestern Abend in der „Casa Rural El Refugio“ kurz kennengelernt hatten. Sie führen ohne Navigation und nur mit dem Ziel vor der Nase. Denn ihre Navigation funktionierte aus irgendwelchen Gründen nicht. Wir verabschiedeten uns und jeder ging oder besser fuhr seines Weges.

      Wir näherten uns der Etappe des „Grauens“, wie ich sie bereits innerlich schon nannte. Wir wollten so soweit gehen, wie es geht. Wenn es nicht mehr möglich war den Weg fortzusetzen, wollten wir umdrehen. Das haben wir uns geschworen. Zuerst „durften“wir jedoch erneut einen steilen Weg bis auf 1400m hoch gehen. Ganz schön schweißtreibend und trotz mehrmaligen schlucken, bekam man keine feuchte Kehle. Ein unangenehmes Gefühl.

      Es war soweit. Da war er, der „Weg des Grauens“

      Ehrlich gesagt kann ich garnicht beschreiben, wie die Ausblicke waren. Ich war mega konzentriert und sang in meinem Kopf immer etwas mit „Holla-hi und Holla-hu“, hin und wieder zählte ich 1-2-3, dann ein Sabei-Bonbon und wieder singen und wieder zählen. Oh das Bonbon ist alle. Ach ich singe oder zähle ich lieber? Egal. Dann eben gezählt Gesungen oder singend gezählt. Bloß nicht stolpern, wenn du jetzt stolperst, so meine Gedanken, dann stürzt du in die Schlucht und Olaf ist ganz traurig und alleine. Oder ich stürze und hänge an an einem kleinen Ast und Olaf muss meinen Absturz mit ansehen oder ich stürze und schlage mir den Kopf auf und breche mir dann beim herabstürzen alle Knochen - was man dann dank dem Echo überall hören konnte. Moment - ich singe mal kurz „1-2-3“ im Radetzkimarschtaktgefühlnotenpapiermetronomkugelklackklack - oh wie viele Buchstaben hat das Wort? Huch was ist das? Seile an der Felswand? Muss ich mich jetzt abseilen? OMG. Jetzt Drahtseile als Geländer. Das gab etwas Schutz und schon sind sie wieder weg. Hinter einer Ecke lang eine Ziegengruppe, was man vorher nicht gesehen hatte und sie schreckten auf und ich erschreckte mich ebenso. Die zwei Radfahrern sind wir oben beim Beginn des Abstieges ebenfalls begegnet und sie mussten meist ihre Fahrräder auf dem Rücken tragen. Aber manchmal sind sie auch auf dem schmalen Weg gefahren. Unglaublich!

      Leute es war steil und sehr beschwerlich und ich kann nicht beschreiben, wie froh ich endlich war unten angekommen zu sein. Olaf hat es nicht mitbekommen, weil er meist hinter mir lief. Aber ich hatte Tränen vor Erleichterung in den Augen. Ich kann mir selbst jetzt noch nicht die Fotos ohne ein kribbeln ansehen, die Olaf gemacht hat. Unten im Dorf machten wir Pause. Olaf war auch ziemlich fertig. Wir überlegten Optionen:Bus, Taxi oder 5 km bis zum Ziel gehen. Wir entschieden uns für das Gehen. Es ging immer an der Straße entlang. Aber das störte uns überhaupt nicht mehr und erreichten nach einer Stunde das Ziel unser Hotel „Roca Negra“ in „Puerto de las Nieves“ - vier Sterne und mit grossem Pool. Wir mussten wohl ziemlich geschafft ausgesehen haben, denn der Rezeptionist „Paco“ bot uns sogleich etwas zu trinken an. Wasser,Saft oder Cava (Sekt) - wir entschieden uns für Wasser 😊

      Das Zimmer war super und nach einer Weile zum ausruhen, gingen wir in den Pool (der von unserer Terrasse aus zugänglich war) und auch in den Whirlpool, der gleich neben an war. Unsere Muskeln entspannten sich und die Anstrengungen der vergangenen 10 Stunden wuschen sich ab. Herrlich. Danach gingen wir essen und später an der Hafenpromenade von „Puerto de las Nieves“ entlang.

      Hier bleiben wir insgesamt zwei Tage. Morgen ist ein kleiner Spaziergang von 4 Stunden angedacht und wir wollen unsere Route für übermorgen überdenken, denn die führt uns auf der ersten Etappe auf dem „Weg des Grauens“ entlang.
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    • Day 3

      Soleeeeeeil et mer

      March 1, 2017 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Oui, le soleil est là, il est revenu! Chouette, on a prévu de se balader au bord de la mer aujourd'hui. Par contre, y a un vent à décorner les boeufs!
      On commence par un petit village canarien typique tout blanc. On continue par une visite de grottes à flanc de montagne qui servaient de greniers à grain aux habitants avant la colonisation. On poursuit par un musée à ciel ouvert expliquant le mode de vie des habitants avant la colonisation. Et on finit à Puerto de las Nieves, charmant port entouré de volcans qui tombent à pic dans la mer. Avec le vent, la mer est déchaînée. Sieste au soleil, apéro coucher de soleil, poisson frais à gogo sur front de mer, on est content d'avoir trouvé la chaleur!Read more

    • Day 97

      Citytour über die Insel

      December 21, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Am letzten Tag brauchten wir ein bisschen Pause von der gestrigen Wanderung und besuchten so mehrere Städte oder Dörfer run um die Insel. Immer wieder hielten wir bei tollen Aussichtpunkten an, um einen Blick auf die Berge oder das Meer zu erhaschen.
      Wir begannen in Mogan, fuhren weiter nach Agaete und in Galdar besuchten wir alte Höhlen. Anschließend ging es nach Figras und zum Schluss nach Teror. In Las Palmas suchten wir zum Abschluss ein leckeres Restaurant und ließen den Tag ausklingen.
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    • Day 53

      LP (hasta luego?!) -> TF -> GC (hola!)

      March 30, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Ich habe ein paar Tage überlegt und gezögert, wieder verworfen und erneut überlegt… und mich dann doch dazu entschieden, nicht am Sonntag die Fähre um 10 Uhr, sondern 3 Tage später um 6.30 Uhr zu nehmen.
      Dafür spricht der Sonnenaufgang auf dem Meer. Dagegen spricht die Uhrzeit :D

      Ich stehe also um 4.15 h auf und warte schon um 5.50 h am Hafen darauf, auf`s Schiff zu dürfen.
      Draußen halte ich es eine halbe Stunde bei Wind und Dunkelheit aus und gehe dann doch rein, um ein wenig zu dösen.
      Und fast verpasse ich den Sonnenaufgang… Ich mache meine Augen auf und sehe rechts schon La Gomera.
      Also schnell nach draußen und dann zieht mich der Sonnenaufgang hinter/ über Teneriffa sehr in seinen Bann. Ich bin ziemlich begeistert. Es ist möglicherweise der schönste Sonnenaufgang, den ich bisher erlebt habe. Wie der Teide sich anfangs noch dunkel vor dem orange-goldenen Himmel abzeichnet, die Sonnenstrahlen unter den Wolken durchscheinen und schließlich die Sonne durch die Wolken kommt.

      Wow - ich bin immer noch angetan, während ich diese Zeilen (fast 3 Tage später) schreibe. Die Fotos sind für euch eventuell nicht mal ansatzweise so interessant und magisch… aber ich konnte mich nur schwer entscheiden und Bilder aussortieren :)

      Die Fähre legt um 9 h in Los Cristianos an und ich werde als einzige mit einem großen Reisebus nach Santa Cruz de Tenerife gefahren. Hier habe ich knapp 2 Stunden, die ich am Hafen verbringe und die verwirrten Kreuzfahrtpassagiere beobachte wie sie den Weg ins Stadtzentrum suchen, bis die nächste Fähre ablegt.
      Nach 80 Minuten Überfahrt bin ich in Agaete (bzw. Puerto de las Nieves) auf Gran Canaria - Insel Nr. 4!
      Ich bin gespannt, wie es mir hier gefallen wird, was ich alles erleben und fotografieren (und euch zeigen) werde.
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    • Day 39

      39. Nacht & —> —> —> —> —>

      April 13, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Morgen machte Silja ein richtiges Cappuccino mit Milch für Simon. 😍
      So konnte der Tag nur gut werden.
      Nach unserem Zmorgen ging es nach Agüimes. Dort parkierten wir unseren Van im Ort und machten uns zu Fuss auf den ca. 1 Stündigen Weg zu den sogenannten Antelope Canyons vom Gran Canaria.

      Stau
      Gvandolin update
      Ticket ferry kaufen
      Stellplatz schlechter empfang
      Silja fusballmatch
      Junge welche freuede hatten dach
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    • Day 3

      Die Piscinas Naturales von Agaete

      November 2, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 24 °C

      Unser erster Weg nach dem Frühstück führte uns heute mit dem Mietwagen auf die andere Seite der Insel. Etwas mehr als eine Stunde benötigten wir zum Schnorchelspot nach Sardina del Norte.

      Am Kai sahen wir die ersten Taucher aus dem Wasser steigen, so dass wir uns direkt entschieden, in die Badeklamotten zu steigen, Maske und Schnorchel aufzusetzen und die Unterwasserwelt zu erkunden. Trotz karger Wasserpflanzen ist der Fischreichtum ok und man kann sich in der geschützten Bucht entspannt durch das glasklare Wasser treiben lassen.

      In dem angrenzenden Restaurant kann man zu dem kostenlos die Toiletten nutzen und sich nach Schnorchel- oder Tauchgang wieder frisch machen. Nach rund einer halben Stunde im Wasser entschieden wir uns, die nächste Badestelle anzufahren.

      Unser Ziel: die Piscinas Naturales von Agaete. Die Salinas ähneln einer mittelalterlichen Festung.

      Es handelt sich um drei Naturschwimmbäder, die gut geschützt von der Brandung des Atlantischen Ozeans liegen und untereinander durch Lavaröhren verbunden sind.

      Was mich wunderte. Auch in den Becken lohnt sich das Schnorcheln, denn auch hier kann man zahlreiche Fische beobachten.

      Nach einem Sonnenbad machten wir uns am späten Nachmittag wieder zurück in die Touristenhochburg, ließen den Abend beim Chinesen ausklingen und fielen um 22 Uhr müde ins Bett.
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    • Day 8

      Puerto de Las Nieves

      November 12, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Puerto de Las Nieves to według internetu malownicza miejscowość pełna starych biało niebieskich domków z najlepszymi na wyspie restauracjami, gdzie można zjeść świeżo złowioną rybę. No cóż... Domki niby są, ale napewno nie stare, a restauracja raczej nie budzą zaufania co do tego, że ryby są świeże! Internet czasem kłamie.

      Uchwycilismy dość ciekawy widok na morze z tutejszej promenady.
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    • Day 15

      Pausentag

      October 14, 2017 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      Seit einer Woche, sind wir nun jeden Tag unterwegs gewesen. Deshalb haben wir es von vornherein geplant, dass wir heute einen Pausenzag haben. So wollen wir uns von den Strapazen etwas erholen und neue Kräfte für die kommenden Tage sammeln. Das Hotel in dem wir nun seit gestern sind, gibt es alle erdenklichen Annehmlichkeiten. Es ist ein Spa-Hotel und bietet neben der üblichen Ausstattung, unterschiedliche Massagen und Anwendungen für Körper und Seele. Gegen Bezahlung versteht sich, oder man hatte eine entsprechende Buchung vorgenommen. Aber das hatten wir nicht. Wir begnügten uns mit dem „Hotel-Standard-Angebot“ wie Whirlpool, Halbpension und Serviceleistungen. Zuerst wollten wir unsere Wäsche hier waschen lassen, aber die morgige Unterkunft bietet ebenfalls die Möglichkeit seine Klamotten wieder zu reinigen. Da verschoben wir unser Vorhaben auf morgen.

      Die Nacht war erstaunlich gut. Es war ruhig, trotz der Lage unseres immens am Pool. Ebenso war unser Zimmer klimatisiert. Das leise Rauschen der Klimaanlage hatte sogar etwas beruhigendes. Wir gingen zum Frühstück. Nach den Tagen kargen Frühstücks, kam das Buffet uns wie im Schlaraffenland vor. Es gab alles erdenkliche und das auch noch in diversen Variationen. Endlich mal nicht nur trocken Brot oder Kekse.

      Nach dem üppigen Frühstück, erkundeten wir die Umgebung. Wir gingen zuerst von oben gesehen, rechts an der Küste entlang. Das Wetter war dunstig. Handelte es sich dabei um ein Wetterphänomen, das sich „Calima“ nannte.

      Calima (auch Kalima) ist eine Wetterlage mit Ostwind auf den Kanarischen Inseln und auf den Kapverdischen Inseln, die vereinfacht als „Sandwind aus Afrika“ beschrieben werden kann und den Saharastaubereignissen in Europa entspricht. Gelegentlich wird die spanische Bezeichnung Bruma seca („trockener Nebel“) verwendet.

      Von der Sahara kommt mit östlicher Strömung trockene, warme Luft und bringt oft feinen Sandstaub mit. Hochdruck über der Sahara erhöht die Temperatur und verringert die Luftfeuchtigkeit. Die Sicht ist dann leicht getrübt, die Niederschlagsneigung bei der geringen Feuchte aber sehr gering. Es kann im Flugverkehr zu Problemen kommen. Bei dem Staubgehalt der Luft ist das warme, trockene Wetter aber nicht angenehm und führt leicht zu Reizungen der Atemorgane (So musste ich zum Beispiel häufig Niesen )

      Die Calima in den Sommermonaten (Juni bis September) kann wegen der Kombination mit starkem Wind und heißer Luft starke Schäden an der Vegetation anrichten. In den Wintermonaten kommt sie ebenfalls vor, der Wind ist dann aber weniger heiß. Der Himmel wird diesig, die Fernsicht nach und nach geringer.

      Die Calima ist in Lagen bis 300 Meter über dem Meer akut. In höheren Lagen schwächt sich die Temperatur deutlich ab. Die Calima entsteht in der Sahelzone und treibt auch zahlreiche Schwalben wie einen Spielball durch die Lüfte vor sich her. Sie landen auf Fuerteventura, weil diese kanarische Insel am nächsten an ihrer 800 km entfernten Heimat ist, und sterben dort oftmals an Entkräftung.

      Da der heiße Wüstenwind auch jedes zunächst kontrolliert gezündete Feuer rasch weiter vorantreibt und so außer Kontrolle geraten lässt, stellt das Abflämmen von Feldern bei Calima eine grob fahrlässige Brandstiftung dar.

      Danke Wikipedia und „Drag & Drop“ 😂

      Wegen dieser Wetterlage, war es zunächst draußen sehr unangenehm. Man begann relativ schnell zu schwitzen (34 Grad) und unserer kleine Tour, war deshalb auch nicht sehr angenehm. Eine kleine Höhle Bit eine interessante Abwechslung. Wir spöter zur Küste und gingen zurück. Diesmal, wieder von oben gesehen, links von Hotel entlang und hinab zur Küste. Wir gingen etwas am Hafen entlang, sahen uns Geschäfte an uns kauften, wie immer, Kühlschrankmagneten.

      Dedo de Dios (Finger Gottes) war eine Felsformation auf der kanarischen Insel Gran Canaria nahe dem Fischerort Puerto de las Nieves. Sie erhielt den Namen vom kanarischen Schriftsteller Domingo Doreste, der der Meinung war, die etwa 30 Meter hohe Felsformation symbolisiere eine Hand mit einem mahnend erhobenen Finger. Seitdem galt der ‚Finger Gottes‘ als ein Wahrzeichen Gran Canarias. Der Dedo de Dios wurde am 29. November 2005 vom Tropensturm „Delta“ abgerissen. Jetzt ist es „nur noch ein Felsen“ (was es vorher im übrigen auch war 😜). Wir suchten einen Supermarkt auf und wollten diesen wegen der Klimatisierung am liebsten nicht mehr verlassen. Aber wir mussten noch zu einer Bank und Bargeld abheben. Über den Hafen gingen wir zurück ins Hotel.

      Olaf wollte noch in den ehemaligen Salinengruben, welche heutzutage ein mit Meerwasser gefülltes natürliches Schwimmbecken sind, baden gehen. Ich wollte im Hotel bleiben. Dann kam er zurück und schwärmte von der dortigen Atmosphäre. Ich blieb trotzdem im Hotel und er ging wieder dorthin. Ich folgte ihm jedoch nach einer Weile. Es mag sicherlich schön sein, aber „Badeanstalten“ sind nicht mein Ding. Nach geraumer Zeit gingen wir zurück und ruhte. Noch etwas aus, bevor wir essen gingen. Danach ein abendlicher Spaziergang zur Bushaltestelle, von der wir morgen abfahren und zum Hafen. Dort beobachteten wir die Einfahrt einer sehr großen Fähre von Teneriffa und gingen danach ins Hotel zurück und zu Bett.

      Die geplante morgige Etappe, haben wir wegen der Beschwerlichkeit des Weges umgeplant und werden teils mit Bussen fahren, eine Stadtbesichtigung machen und eine Wanderung über ein Bergdorf zu unserer nächsten Unterkunft machen.
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    • Day 54

      El Juncal

      March 31, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 18 °C

      Mittags starte ich gemütlich zu meiner ersten kleinen Erkundung an der Steilküste El Juncal.
      Ich gehe an den Meeresschwimmbecken, an der heute (im Gegensatz zu gestern) die rote Fahne weht, vorbei. Der Weg führt mich weiter nach Norden oberhalb vom Playa La Caleta, durch den Barranquillo Caleta, an der Cueva del Muro vorbei und schließlich bis zur Punta Gorda bzw. dem „Möwenfelsen“.
      Da die Landschaft recht karg ist, könnt ihr auf den Fotos nicht erkennen, wie windig es ist… allenfalls anhand der Wellen. Aber (auch) wegen des Windes gehe ich nicht den Felsen hoch und halte mich nicht all zu lange dort auf. Ein paar Fotos mit Blick auf den Barranco und Playa del Juncal sind wegen des Gegenwindes recht unscharf geworden.
      Auf dem Rückweg mache ich an der Höhle eine kurze Pause und setze dann fast den gleichen Weg, den ich gekommen bin, weiter fort. Statt an der Küste entlang, gehe ich am Rand von Agaete zurück zu meinem Apartment in Puerto de las Nieves.
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    • Day 21

      Wilde Westküste

      February 8, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 23 °C

      Heute wird es heiß, wir bekommen ca. 31 Grad und sind an der wilden, felsigen und zerklüfteten Westküste unterwegs, (sozusagen einmal um die Insel ) leider ist die alte, gefährliche Küstenstraße schon zum Teil gesperrt weil riesige Tunnels mit neuen Straßen etwas weiter im Inselinneren gebaut werden um alles schneller miteinander zu verbinden. Wir laufen aber auf der alten gesperrten Straße einige Kilometer was eigentlich wegen der hohen Steinschlaggefahr verboten ist. Sie ist einfach spektakulär an Fels entlang gebaut. Wir genießen viele phantastische Aussichtspunkte. Danach fahren wir in den schönen Ort Agaete und setzen uns in ein Restaurant. Zum Abschluss besuchen wir noch den Leuchtturm von Sardina und fahren dann auf der Autobahn an Las Palmas vorbei in einer Stunde zurück zu unserem Hotel in Playa de Ingles.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Agaete

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