Spain
Pollença

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Travelers at this place
    • Day 5

      Auf der Suche nach Passierschein A38...

      September 13, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 27 °C

      Es war ein denkwürdiger Tag.

      Eigentlich hätten wir schon auf dem Rückweg gestern merken müssen, dass etwas nicht stimmt. Beim Fahren klang es permanent so, als wenn die Tür nicht richtig zu ist. Angehalten, Tür ordentlich zu geschmissen... weiterhin diese Geräusche. Wer weiß, vielleicht ist es einfach nur windig, oder wegen Regen und so... dachten wir. Waren wohl schon zu müde.

      Heute dann am Startpunkt zur nächsten Tour fällt es auf. Da ist ein Spalt in der Beifahrertür! Ach ja, und der Rahmen ist ja verzogen, es hat über Nacht leicht rein geregnet...?!
      Die Spuren sind recht subtil, von außen kaum zu erkennen. Offenkundig hat gestern jemand versucht, unser Auto zu knacken, während wir wandern waren. Trotzdem grübeln wir Schlumpfis erstmal eine Weile herum, ob WIR zu doof waren, die Tür richtig zu schließen und dabei irgendwas kaputt gemacht haben.

      Oh Mann. Planänderung. So eine Situation hatten wir noch nicht. Es folgen mehrere Telefonate mit Vermieter und Versicherung inkl. Warteschleifen. Letztendlich sollen wir Folgendes tun:

      - Polizei rufen und Bericht aufnehmen lassen
      - aus Sicherheitsgründen zur nächstgelegenen Station unserer Autovermietung fahren
      - Auto wechseln lassen oder Optionen besprechen

      Gesagt, getan. Die Polizei erklärt uns am Telefon, dass sie dafür nicht kommen wollen. Wir sollen einfach zur nächstgelegenen Polizeistation fahren, das ist in Alcudia.

      Alles klar, klingt easy, denken wir uns. Adresse gegoogelt und zur "policia local" gefahren. Dort 10 Minuten gewartet, bis man unsere Anwesenheit bemerkt. Dann wird uns freundlich erklärt...dass wir bei der falschen Polizei sind.
      Für Verkehrsdelikte (?!) Ist nämlich die "Guardia Civil" zuständig. Die policia local kümmert sich eher um geklaute Geldbeutel und sowas. Nicht, dass beinahe geklaute oder ausgeräumte Autos da irgendwie thematisch ähnlich wären.

      Na gut... suchen wir halt über Google die örtliche Guardia Civil.
      Noch einmal quer durch die Stadt, dann sind wir da. Am Fährhafen.

      Öhm, warte mal, am Fährhafen...? Außer Reiseterminals nix zu sehen. Wir fragen am Schalter nach, aber ratlose Blicke. Wo ist eigentlich die Guardia Civil im Ort? Keiner weiß es. Zum Glück kommt irgendwann ein ortskundiger Mitarbeiter vorbei und gibt uns die Adresse ein.
      Wir sind hier komplett falsch und müssen wieder zurück, denn merke:

      Wenn man in Spanien zur Polizei will, darf man nicht immer gleich wie ein naiver Tourist zur "Policia" fahren, sondern muss zur Guardia Civil, die hier im Ort aber ganz direkt und deutlich "Ajuntament d'Alcudia" heißt. Klar soweit?😅

      Es erinnert uns ein wenig an Asterix und Obelix auf der Jagd nach Passierschein A38... die Zuständigkeiten sind hier definitiv klar geregelt.
      Wir fahren also nochmal eine extra Runde, weil es so schön ist, und sind dann auch wirklich endlich am richtigen "Ajuntament" aka Guardia Civil.
      Hier füllen wir einen Bericht aus (zum Glück mehrsprachig), damit der Polizist diesen dann 1 zu 1 in seinen Computer hinein klimpern kann. Er schaut sich danach den Schaden schnell an, schüttelt kurz den Kopf ("bei dem Modell hab ich das noch nicht gesehen...") und wir können weiter zur nächsten Station unserer Auto Vermietung.

      Zum Glück gibt es da auch gleich eine im Ort... also wieder einmal quer zurück durch die Stadt und diesmal mit etwas mehr Eile, denn bald beginnt die mehrstündige Mittagsschließzeit.

      Und guess what: Wir sind leider falsch. Die Dame fühlt sich nicht zuständig. Wir müssen NATÜRLICH dorthin zurück, wo wir das Auto abgeholt haben. Also in Palma. Auf der anderen Seite der Insel. Ist doch ganz logisch?!

      Tja... was sind wir aber auch doof, dass wir immer tun, was man uns in der Hotline sagt. 🤷‍♀️ Die Laune ist langsam... sagen wir mal, genauso verzogen wie unsere Beifahrertür.
      Da können wir uns noch so oft vor Augen halten, dass wir noch Glück hatten, denn das Auto war ja nicht WEG...

      Ok. Also nochmal zurück nach Palma.
      Dort zum 10. Mal an diesem Tag die Situation erklärt.

      Glücklicherweise haben sie einen Ersatzwagen für uns.
      Leider genauso neu und gleiche Größe. Lieber wäre uns nach der Erfahrung ja, wenn sie uns den krüppeligsten Kleinwagen geben, den sie haben. Wegen Risikominimierung und so. Aber lieber einen Ersatz haben, als ohne da zu stehen.

      Erstmal für den Schaden 1.500 Euro vorstrecken. Kriegen wir von der Versicherung zurück, wenn wir wieder in Deutschland sind. Trotzdem puh.
      Ich frage, ob sowas öfter passiert. Nein, meint die Dame von AVIS, so etwas ist eher ganz selten der Fall.

      Na, dann können wir ja nur hoffen, dass der Blitz nicht zweimal an der gleichen Stelle einschlägt! Wobei, verhindern kann man sowas wohl nie. Wir standen an einem gut besuchten Parkplatz und hatten außer ein paar müffeligen Wechsel-Wanderschuhen nichts im Auto liegen.

      Der Tag ist inzwischen halb rum, wir machen das beste draus. Fahren nochmal für eine Stunde an den Strand und gehen heute mal Paella essen, dabei immer schön das Auto im Auge behaltend.

      Fazit: Viel gelernt heute, etwas Stress und schlechte Laune, aber hätte schlimmer kommen können.
      Und wenn man so hört, was sonst so in der Welt im gefühlt 5- Minuten-Takt passiert (Lybien,Marokko, zuletzt Griechenland, Hawaii usw...), da sind unsere Wohlstandsprobleme ja wirklich lächerlich.
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    • Day 3

      Aufwachen Star der Morgensonne

      March 4 in Spain ⋅ 🌬 15 °C

      Gut geschlafen? Ich wecke Nick mit einem lustigen und motivierenden Reel „Aufwachen Star der Morgensonne“ der Tag gehört dir. Die Begeisterung bei Nick hält sich in Grenzen - war wohl etwas zu früh für ihn 😜😂.

      Jedenfalls bekomme ich den jungen Mann dann doch noch aus dem Bett, um uns in Porto Cristo eine erste Stärkung zum Frühstück zu besorgen. Auf Socken geht es in den Ort, wir möchten so wenig Zeit in den Radschuhen verbringen 🤓.

      Der Ort hat einen süßen Hafen, dort genießen wir in der Morgensonne einen Kaffee und ein belegtes Baguette. Zudem haben wir uns mit Nudeln eingedeckten, die wir noch schnell in unserer Unterkunft mit viel Knoblauch und Öl verputzen möchten. Nach dem der Wanst gefüllt ist verabschieden wir uns herzlich von Jesu und boo und tauschen noch schnell die Instagram Kanäle aus.

      Bevor wir losfahren machen wir für Nick noch ein kleines Bikefitting, er hat leider immer noch ein paar Probleme mit seiner sitzposition, was sich auf sein linkes Knie auswirkt. Nach zwei drei Feinjustierungen und dem Einschmeißen meines gefährlichen Halbwissens sind wir ready to go 💨 .

      Ein „Highlight“ auf dem Weg zum nächsten Ziel ist „Faro de Capdepera“ hier müssen wir einen kleinen Anstieg hochklettern um zum Leuchtturm zu kommen. Während ich geschlafen habe, hat sich Nick in der letzen Nacht noch ein paar Cycling Tipps auf YouTube reingezogen, die er mit mir an dem heutigen Tag stolz teilt - u.a. dass man am Berg nicht aufhören sollte zu klettern, weil bei einer Pause das ganze Laktat in die Beine absackt. Gesagt, Getan (siehe Video).

      Nach einer kurzen Pause am Faro de Capdepera geht’s für uns weiter Richtung Alcúdia. Wir weichen unterwegs allerdings von der geplanten Route ab, weil wir uns einer weiteren Anstieg nach „sa Tudossa“ sparen möchten. Wir können ja schließlich nicht jede kleinste Ecke der Insel abfahren.

      Unterwegs stoppen wir nochmal am Straßenrand um etwas Energie zu tanken. Währenddessen kommen einige Radfahrgruppen an uns vorbei und erkundigen sich bei uns, ob alles in Ordnung ist. Haha sehen wir so fertig aus 🤣? Uns geht’s beiden guten - wir sind beide aber von der aufmerksamen Art der Community erschrocken, unsere Räder lagen nämlich am Boden und vermutlich sah es für die vorbeifahrenden so aus, als ob wir eine Panne hatten - sehr sympathisch 🙌❤️

      In Alcúdia erwartet uns ein wahres „🚴‍♂️ Paradies“ uns kommen unzählige Sportlerinnen und Sportler entgegen. Hier scheint der Radtourismus sein Zuhause zu haben und das merken wir auch bei der Ankunft im Hotel. Wir buchen das „Radpaket“ hinzu und können im Laden gegenüber unsere Fahrräder sicher abgeben.

      Auf dem Zimmer stellen wir fest, dass das Hotel auch eine Sauna hat und wir flitzen noch schnell rüber um uns den Luxus zu gönnen. Abends belohnen wir uns am Buffet - ich glaube jeder von uns hat an die 6 Teller geschafft 🤭.

      Gemeinsam entscheiden wir uns dafür hier noch ein Tag länger zu bleiben um am nächsten Tag eine Tour ohne Gepäck zu machen. Also buchen wir eine weitere Nacht, was allerdings mit einem Zimmerwechsel am nächsten Morgen einhergeht.

      Wir planen am Abend noch die nächste Route, reiben uns die schmerzenden Stellen 🍑 mit bebanthen ein und legen uns dann schlafen. 😴

      Am nächsten Tag warten schließlich wieder 1.000 Höhenmeter auf uns. 🙌
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    • Day 12

      Lluc - Pollença

      March 11 in Spain ⋅ 🌬 15 °C

      Pollença , Montag, den 11. März 2024

      Es ist geschafft! Ich bin für mich am Ziel angekommen. Eigentlich geht der GR 221 bis nach Port de Pollença. Das hat bei Badetemperaturen bestimmt seinen Reiz, oder wenn der GR221 noch weiter bis zum Kap Formentor gehen würde. Die Strecke ist seit längerem in der Planung, aber noch nicht umgesetzt.

      Insgesamt fand ich es erstaunlich, wie viele Wanderer schon so früh im Jahr unterwegs waren. Auch die geführten größeren Wandergruppen sind mehrtägig unterwegs.

      Zurück zum Beginn der heutigen Strecke. Im Kloster Lluc gab es ein vielfältiges Frühstück mit viel Obst. Auch der Kaffee aus dem Automaten war gut. Direkt vor dem Kloster gibt es eine Bäckerei, in der habe ich mich mit einer leckeren Empanada für die Pause versorgt.

      Nach rund 15 Minuten erreicht man nach Lluc das nächste Refugio Son Amer. Sieht auch sehr nett aus. Und kurz dahinter sehe ich einen Wiedehopf auf dem Boden herumpicken. Wow!

      Die Wege sind heute abwechselnd ein Mix aus Waldboden und Steinen.
      Der Waldboden tut den Füßen gut. Da der Weg nun überwiegend am Nordhang entlang führt, sieht man den blauen Himmel, aber von der Sinne spürt man nichts. Der Wind ist immer noch stark und es ist dann mit anfänglich 10 *C nicht warm.

      Erst später, als der Weg in die Ebene vor Pollença übergeht, spürt man die wärmende Sonne. Kurz nach 14 Uhr nach 18,4 km bin ich im Refugio Pont Roma. Tatsächlich darf ich schon einchecken und mein Bett im Acht-Bett-Schlafsaal beziehen. Eigentlich wollte ich nur meinen Rucksack abstellen, um mich im Städtchen umzusehen. Dutzende von Rennradfahrern nutzen die Cafés auf dem zwei größeren Plätzen für ihre Pause. Das war auch schon damals so, als ich mal hier Urlaub gemacht hatte.

      Für mich gibt es eine Pizza am Platz, wo die Treppen hoch zur Kirche gehen. Ich erinnere mich daran, dass damals mehrere Frauen auf Knien hoch zur Kirche „gingen“.

      Aber auch in Pollença geht es zu dieser Jahreszeit noch beschaulich zu. Viele Geschäfte, Restaurants und Cafés haben noch geschlossen.

      Mein letzter Gang führt mich noch zur Pont Roma, einer römischen Steinbrücke.

      Das waren heute 250 m und 670 m runter. Der höchste Punkt lag auf 690 m. Pollença liegt auf rund 47 m über dem Meeresspiegel.
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    • Day 13

      Tschüs GR 221

      March 12 in Spain ⋅ ☀️ 13 °C

      Nun sitze ich schon am Flughafen PMI. Per Bus ging es heute morgen ab Pollença mit Umsteigen in Palma hierher.

      Noch zum Refugio Pont Roma: die Etagenbetten gehören leider wieder zu einfacheren Sorte, d.h. bewegt sich einer oben, spürt derjenige, der unten liegt ein Wackeln und hört das Knartschen deutlich. Aber, da ich heute nix mehr zu leisten habe, war mir das gestern egal, und so habe ich mehrere Folgen des Podcast „Wanderwach und Kaffee“ gehört: das NST-Interview mit Robin, mit Soulboy und ganz aktuell auch die beiden Kurzberichte mit dem Stockmann vom Trail. Ein prima Zeitvertreib und Neues konnte ich auch noch erfahren.

      Danke für die netten Kommentare und auch die Likes!

      Ende März werde ich auch wieder mit dem NST weitermachen. Und vorher melde ich mich als Sektion-Hikerin auf der Homepage vom NST an. Finde ich cool zu sehen, wer da noch so unterwegs ist!

      Ich denke, dass ich dieses Jahr den Halfway-Point im Sommer erreichen werde.

      Happy Trails!
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    • Day 4

      4. Tag - Port de Pollença

      July 8, 2020 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute gibt es Frühstück in Cafè 1919 in der Hafenstadt "Port de Pollença".
      Heute schonen wir uns von der Sonne und besuchen die Halbinsel d'Alcudia. So schlendern wir durch die engen Gassen und finden uns nach einer Stunde in einem kleinem sehr authentischen Cafè auf ein, zwei oder drei Wein 😉 mit Oliven und Knoblauchbrot.
      Nach der Mittagssonne ging es an den Strand von Platja de Muro.
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    • Day 46–47

      S'Estany Gran 2/2

      March 24 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      Heute war mal wieder Sonntag, unser Glückstag.

      Die ganze Hektik der letzten Woche liess sich heute anmerken. Sehr müde blieb Jasmin bis 10:30 Uhr liegen. Tim stand um 08:45 Uhr auf, um von 09:00 bis 10:00 Uhr eine Nachhilfestunde zu geben. Um 10:00 Uhr fing er bereits an das Frühstück zuzubereiten.

      Er verwendete das zweite körnige Baguette für ein Lachs-Avocado-Sandwich. Dazu gab es wieder unseren Saft. Jasmin gesellte sich zu ihm und wir assen das köstliche Sandwich.

      Immernoch müde zog sich Jasmin nochmals für einen Nap ins Dachzelt zurück. Tim begleitete sie und schlief früher oder später auch ein.

      Gegen 13:30 Uhr wachten wir wieder auf.

      Damit wir noch etwas produktiveres als Schlafen machen, brauten wir uns einen Kaffee. Dazu gab es je ein Spiegelei, Paprikatucs und einen Apfel pro Person. Die mitgenommene Zitrone wurde auch noch zu Zitronenwasser verwertet.

      Tim machte sich an das Schneiden unserer Aufräumvideos und Jasmin an die Videos unserer Reise.

      Um 16:00 Uhr führte Jasmin noch ein zweistündiges Telefonat mit ihrer Schwester Cornelia und räumte zeitgleich das Dachzelt auf. Entfusselt und entstaubt wurde es mit der guten alten Streichtechnik.

      Zwei Stunden später war Tim mit seinem Video fertig und Jasmin verabschiedete sich von ihrer Schwester. Schnell saugte Jasmin noch das zusammen gestrichene Häufchen auf.

      Nicht ganz so produktiv wie geplant, machten wir uns an das Abendessen.

      Es gab Gnocchiauflauf mit Tomatensauce, Zucchettis und Speckwürfel dazu. Wir kochten den Auflauf im Omnia Backofen direkt auf der ausziehbaren Schublade draussen. Wegen den heutigen eher milden Temperaturen und den Wolken, sassen wir währenddessen im Auto um abzuwarten.

      Natürlich passierte dann das Missgeschick. Die Hecktüre rechts bei der Schublade wurde durch einen extremen Windstoss nach hinten geknallt. In dem Moment als der Aufprall passierte, sprangen wir aus dem Auto. Tim voraus, Jasmin belustigt hinterher, hatte nichts dagegen wenn es die Zucchettis genommen hätte. Natürlich nicht.

      Der Herd mit dem Auflauf sah unversehrt aus, die Hintertür selber sah dafür umso schlechter aus. Das untere Scharnier war durchgebrochen. Der Wind stiess die Tür so weit auf, dass sie unten nachgab und durchbrach.

      Gewohnt das Sonntags sowieso alles schlecht lief, verräumten wir den Herd nach vorne um die Schublade zuschliessen. Daraufhin schlossen wir gemeinsam sorgfältig die Türe. Frustriert setzten wir uns zurück ins Auto.

      Den fälligen Abwasch verschoben wir auf morgen, da wir keine Nerven mehr hatten.

      Wir fingen an Garagen in Alicante zu googeln, um Klapfi dort vom 27.03. bis 03.04.2024 zu deponieren. Zum einen um das Scharnier zu wechseln, zum anderen um die Bremsen allgemein zu kontrollieren und den ratternden Anlasser zu begutachten. Durch Tims Freund Okty wurde dieser als okay abgesegnet, langzeitig aber cleverer, ihn auszutauschen.

      Gegen 22:00 Uhr ging es Richtung Dachzelt, damit wir morgen in der Früh den Abwasch erledigen können. Zudem müssen wir morgen um 09:30 Uhr wieder auf der anderen Seite der Insel stehen.

      Einnahmen: 35.00 Fr.
      Ausgaben: 0.00 €
      Restbudget der Woche: -40.74 €
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    • Day 1

      Der erste Ausflug zum Puig de Sant 🥾🏔️

      February 11 in Spain ⋅ 🌬 14 °C

      Meine Ankunft auf Mallorca verlief ohne Probleme. Meinen Koffer konnte ich nach kurzer Zeit aufsammelnund so machte ich mich auf die Suche nach dem Bus, welcher mich zum Hotel bringen soll.
      Im Bus konnte ich mich wieder zurücklehnen und schon einmal die Aussicht und die Sonne genießen.
      Nach ca.45 Minuten Fahrt kamen wir am Hotel an.
      Mein Zimmer war zum Glück schon bereit zum Check-In. Ich packte meine Koffer aus und legte mich nach einer kleinen Stärkung erst einmal auf die Couch.
      Wieder voller Energie zog ich meine Wanderschuhe an und machte mich auf den Weg, um etwas die Gegend zu erkunden.
      Ich lief etwas den Strand entlang und bog dann ab, um den nächstgelegenen Berg zu erklimmen.
      Bei wunderschöner Aussicht traf ich ganz oben am Berg ein paar Ziegen.
      Auf dem Rückweg zum Hotel machte ich noch an einem Supermarkt Halt um etwas Verpflegung einzukaufen.
      Mein reserviertes Fahrrad konnte ich auch noch abholen und bin somit bereit für morgen.

      Erschöpft suchte ich den Speisesaal auf und freute mich auf das Abendessen.
      Nun sitze ich wieder im Zimmer und schaue etwas den Superbowl, bevor es ins Bett geht.
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    • Day 8

      Sauna und Whirlpool

      January 28, 2023 in Spain ⋅ 🌬 8 °C

      Heute nochmal ein ruhiger Tag. Das Wetter lässt auch zu wünschen übrig. Es ist kühl und regnerisch. Vormittags kleiner Spaziergang am Strand 🏝️. Nachmittags war Sauna und Whirlpool für mich angesagt und meine Frau versucht endlich ihre Erkältung auszukurieren. Jetzt erst mal einen Kaffee und ein Kaltgetränk. 🤣Read more

    • Day 5

      Alcúdia

      September 26, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

      Einst als unüberwindliches Bollwerk gegen Eindringlinge gebaut, beherrscht die wuchtige Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert das Stadtbild von Alcúdia noch heute. 26 Türme wurden in die steinerne Befestigungsanlage eingelassen und teilweise ist die Mauerkrone begehbar.
      Die neogotische Kirche Sant Jaume ist Teil der restaurierten mittelalterlichen Stadtmauer.
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    • Day 8

      Ziegen, die auf Menschen starren

      September 16, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

      Schlachtplan: Zu Ende bringen, was wir vor ein paar Tagen noch nicht mal geschafft haben zu beginnen.
      Unsere heutige Unternehmung stand bereits für letzten Mittwoch auf dem Zettel, ein paar Diebes-Dellen im Auto und die dazugehörige Rennerei vereitelten den Plan allerdings.

      Aber um mal wieder einen Spruch zu klopfen: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Und so machen wir uns um kurz vor 10 Uhr auf zu einer Wanderung quer über die Alcudia Halbinsel, Badestop inklusive.

      Den brauchen wir auch, denn schon zu dieser relativ frühen Stunde sind es 27 Grad, die 30 Grad- Marke soll heute wieder geknackt werden. Selbst für Mallorca ist es für die Jahreszeit ungewöhnlich warm, hinzu kommt eine sehr staubige Luft aus der Sahara.
      So pelzt die Sonne ordentlich runter und alles schreit noch nach Sommer. Auf den Fotos erinnert es hingegen eher an herbstliche Nebelsuppe.
      Solange wir aber noch die Aussichten erkennen und genießen können, ist uns das schnuppe. Nach rund einer Stunde Gehzeit stehen wir auf dem Talaia d'Alcudia, einem kleinen, aber lohnenden Ausblick. Die Bucht von Alcudia liegt uns glitzernd zu Füßen und auch Formentor lässt sich gut ausmachen. Schön.

      Unser Zwischenziel ist ebenfalls erahnbar. Man muss nur den Booten folgen, die mehrheitlich in eine Richtung strömen. Die Platja des Coll Baix ist eine versteckt gelegene, naturbelasse Bucht. Schon von oben gibt sie ein verheißungsvolles Bild ab: Knalltürkises, klares Wasser, noch kaum Leute im Sand - schnell nix wie hin!
      Das Badeerlebnis muss man sich dennoch erst mal verdienen. Es geht steil über wurzelige Waldpfade hinab, zuletzt sucht man sich kraxelnd und hopsend einen Weg über die Felsen.

      Der Strand hält dann definitiv, was er von oben verspricht. Und das ist wohl nicht nur uns aufgefallen. Über die Mittagszeit füllt sich der Strand trotz rutschigem Zustieg extrem schnell. Wir gehören noch zu den Glücklichen, die ein schattiges Plätzchen ergattern konnten.
      Als ein bestimmter Bevölkerungsgrad erreicht ist, raschelt es dann laut im Gebüsch. Surprise! Eine ganze Ziegen-Gang hüpft aus dem hohen Gras und startet zielstrebig ihre Mission.

      Schritt 1: Aus mehreren Richtungen die Zielobjekte einkreisen.
      Schritt 2: Den niedlichen Nachwuchs voraus schicken, um das Wohlwollen der Zweibeiner abzuchecken.
      Schritt 3: Wenn Schritt 2 erfolgreich war: Schluß mit lustig, auf sie mit Genecker und her mit dem Futter!

      Erstaunlich strukturiert wird jeder Badegast angesteuert und energisch nach Fressbarem untersucht. Da werden schon mal Rucksäcke ruppig geöffnet oder der ganze Kopf in eine Tasche gesteckt. Egal, ob man direkt daneben liegt oder nicht. Menschliche Abwehrversuche beeindrucken dabei nicht wirklich.
      Das Ganze geht derartig abgestimmt und zackig über die Bühne, dass nur noch Sonnenbrillen auf Ziegennasen und ein "Mission Impossible" Soundtrack aus dem Off fehlen, um das Bild vollends abzurunden.😅

      Apropos Bild: Fast konnte man noch eine Art Tauziehen zwischen einem Mann und einem Paarhufer beobachten. Eine unschuldige Plastiktüte muss dabei um ihr Leben bangen. Einerseits ein Bild für die Götter, andererseits aber auch erschreckend - und nervig.
      Da haben Anfütterungen ja echt gute Arbeit geleistet. Nicht so gut für die Tiere. Chipstüten und belegte Käsebrote sind vermutlich keine ausgewogene Ernährung für Ziegen.

      Der Nachmittag schreitet voran, wir machen uns erfrischt auf den Rückweg und den damit verbundenen Aufstieg. Durch Wald und über trockengrasbewachsene Hänge laufen wir in weiteren 2 Stunden einen schönen Bogen über die Halbinsel zurück zu unserem Ausgangspunkt.
      Immer wenn ab jetzt aber eine Wildziege aus dem Gestrüpp hervor linst, beschleunigen wir lieber ein wenig. Schnell weg hier und alle Taschen zu, bevor die Terror-Ziegen wieder zuschlagen!
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    You might also know this place by the following names:

    Pollença, Pollenca, بوينسا, Pollensa, ポリェンサ, Польенса, 波连斯萨

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