Sepanyol
Provincia de Cáceres

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 78

      Regenwetterprogramm

      17 November 2022, Sepanyol ⋅ ⛅ 11 °C

      Seit 3 Tagen ist es regnerisch und die Arbeiten müssen schlussendlich auf dem Esstisch gemacht werden, der letzte trockene Platz. Wir stellen Holzblumen her, die dann den Skulpturenweg markieren werden.
      Am Dienstag war die Probe ihrer Samba-Gruppe angesagt. So hatten wir unvermittelt Gelegenheit, uns mit heissen Rythmen aufzuwärmen und uns im Zählen zu üben.
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    • Hari 16

      Day 16 - Casar de Cáceres - 22 km

      6 Oktober 2022, Sepanyol ⋅ ⛅ 29 °C

      We got off to an early start this morning to have some extended time to look at the ancient city of Cáceres on the way.
      This city started as a Roman city, then Visigoth, then Moorish and finally Christian.
      The more I see if the south of Spain the more I admire and appreciate the Moorish culture.
      The old town of Cáseres is full of history but the place that had the greatest impact on me was a small museum of a typical Arab home. It had an indoor water well supplied by rain water and a sauna below. In winter the whole house was heated with this system.
      The main square had both Moorish and Christian buildings set on Roman foundations. I feel sad when I see the Christian churches standing so bold and dominating on top of this sophisticated Arab culture.
      The afternoon to Casar de Cásares was again hot and challenging. But I knew it would eventually end so it was one step at a time.
      The avenue of trees leading to the town was a sight for sore eyes and we all gathered at a pretty up-market restaurant for a fabulous three course meal with wine and beer for €17.
      Tomorrow is a long stage of 33 km because the albergue at the usual half way point is closed. The group I am with will transport their bags for this leg and I think I will take the taxi as we and just walk the last 10 km. I need a shorter day to give the body a bit of recovery time.
      Experiencing the history of Spain has left me a little sad today - the story of war and human suffering too often in the name of God and religion. It’s not just in Spain but it feels more present here.
      It’s amazing that the Spanish are such warm and inclusive people after such a complex history.
      Buen Camino
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    • Hari 82

      El Bosque de To - Workaway

      21 November 2022, Sepanyol ⋅ 🌧 12 °C

      Nach nur einer Woche beschließen wir wetterbedingt eine Programmänderung: denn in der Extremadura stehen zwei kalte und nasse Wochen bevor. Für die vorgesehenen Arbeiten am Skulpturenweg ziemlich ungünstige Bedingungen, zumal - bei vier Workawayern gleichzeitig - die Mal- und Sägearbeiten jetzt schon am Esstisch erfolgen mussten.

      Die äußerst herzliche und liebevolle, kreative und improvisationsfreudige Atmosphäre dieser Familie verlassen wir zwar ungern. Anderseits zieht es uns (mich!) nun wirklich an die Wärme Marokko's. Und ich bin fest entschlossen, im Frühjahr nochmals im "Bosque de To" Halt zu machen und mitzuwirken; denn Ideen habe ich noch Einige, die auf Umsetzung warten.

      Der zwar kurze Aufenthalt bei Ari (Schauspielerin) und Dani (Magier) war für uns äußerst beeindruckend und anregend. Die beiden sind zielstrebig und doch improvisationsfreudig, herzlich, aufmerksam und gleichzeitig gut organisiert, mit sehr bewusstem einfachem Lebensstil - und das alles in einer einzigartig schönen und wilden Natur. Wir kommen wieder.
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    • Hari 14–15

      Alcúescar - Valdesalor

      3 April, Sepanyol ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Unterkunft „Casa Grande“, war in einem alten Gebäude. Das hat uns zwar gefallen, mir aber war es war kalt und feucht in der Unterkunft, der leicht muffige Geruch verstärkte das noch etwas. Schön aber muffig. Olaf hat ganz gut geschlafen, ich jedoch nicht. Heute Morgen ließen wir uns Zeit, denn es sollte im Verlaufe des Vormittags richtig schönes Wetter geben und das wollten wir auf unser Tour heute so richtig genießen. Gestern hatten wir zum Frühstück für heute im Supermarkt „Dia“ schon etwas eingekauft. Es gab Brot, Kaffee von der Unterkunft, Olivenpaste, „Tomatenmatsch“ und Olivenöl. Den Kaffee bereitete ich auf dem Herd in einem Espressokocher „Bialetti“ zu, während Olaf den Tisch deckte. Beim Frühstück gingen wir mit dem Reiseführer die heutige Strecke durch. Es galt mehrere Furten zu durchqueren, eine Autobahn zu unterqueren und 3 römische alte Steinbrücken zu überqueren. Nach dem Frühstück spülten wir ab, packten die Rucksäcke, vergewisserten uns alles eingepackt zu haben und gingen los. Den Schlüssel zur Unterkunft stecken wir um die Ecke vom Gebäude in einen Briefkasten - so war es abgesprochen.

      An diesem Morgen war es im Ort neblig. Jedoch konnte man einen blauen Himmel durch den Nebel erkennen. Dieser Nebel waberte durch die kleinen Gassen und hauchte den Ort etwas unheimliches ein. Wir gingen an der Kirche vorbei bis zum Supermarkt. Dort kaufte ich Wasser, welches wir wieder in unsere Wasserflaschen umfüllten. Dann ging es die Hauptstraße bis zur Kreuzung, kamen an der „Residencia Casa de la Misericordia“ - der kirchlichen Pilgerherberge vorbei und verließen später von der asphaltierten Straße abgehend den Ort „Alcuèscar“ - nun aber auf einer trockenen Sandpiste gehend. Der Nebel war weg und es schien tatsächlich die Sonne und zwar schon zum Wandern so kräftig, dass wir die Hosenbeine und Jacken auszogen. So macht das Wandern Spaß 😊

      Nach ca 4 km kamen wir bei einem Stall an der ersten Furt vorbei. Sie führte so viel Wasser, dass wir so einfach diese nicht überqueren konnten. Nachdem wir uns alle Stellen angesehen hatten, entschieden wir uns mit den Rucksäcken mit etwas Anlauf über einen schmalen Graben zu springen. Das klappte sehr gut und wir beide gingen wohlbehalten und trocken weiter. Es ging leicht bergab über trockene Pfade und konnten nach weiteren 2 km zur rechten Seite zwischen den Bäumen einen See sehen. Es war wunderbar durch diese unglaublich grüne Landschaft zu gehen. Weiter ging es über Feldwege und Pisten bis zum Ort „Casas de Don Antonio“. Hier gingen wir über eine alte Steinbrücke. Sie ist für den Autoverkehr gesperrt. Eine schöner Rastplatz lud zum Verweilen ein, aber wir wollten weiter. Es ging etwas an der Straße auf einem Fußweg entlang und kamen noch im Ort an einem weiteren schönen Rastplatz vorbei. Aber im Reiseführer stand am Ortsausgang und darauf verließen wir uns. Aber leider war da kein Rastplatz mehr. Also gingen wir weiter.

      Die „Via de la Plata“ führt hier direkt neben der Straße N-630 entlang und kamen so, teils über matschige und verwässerte Wege und Wiesen, zu einem alten römischen Meilenstein. Dieser war besonders. Er zeigte nicht nur in Meilen die Entfernung an, sondern war mit einer Einbuchtung auch der Briefkasten eines nahe gelegenen Grundstücks. Dahinter sind wir dann auf der nahen Straße entlang gegangen, da uns der Weg dann doch zu matschig war. Aber an der zweiten alten, römischen Steinbrüche gingen wir dann wieder auf dem Camino und folgten der „Via de la Plata“.

      Kurz darauf überquerten wir die N-630 und gingen zuerst links von ihr entlang, bis sich der Weg von der Straße entfernte. Wieder an zwei weiteren Furten vorbei, welche wir aber durch große Steinquader überqueren konnten. Bald darauf streiften wir den Ort „Aldea del Cano“. Ein Steinquader zeigte uns, dass wir auf der originalen Route waren. So langsam stieg in uns etwas Bedenken auf, was die bald folgende Unterführung der Autobahn anging. Durch die letzten Regentage könnte es sein, dass dieser Teil total überflutet ist. Wir richteten uns auf alle möglichen Szenarien mental ein. Nachdem wir noch eine Furt mittels Steinquader überqueren konnten, kamen wir nun in die Sichtweite der Unterführung. Noch konnten wir nichts erkennen, das sie logischerweise in einer kleinen Talsohle lag. Dann standen wir vor ihr und staunten nicht schlecht. Sie war fast trocken und wir konnten ganz bequem durch den Tunnel gehen.

      Dahinter ging es auf einer teils recht gerölligen Sandpiste durch eine Busch- und Baumlandschaft - wie bisher auch - weiter. Unglaubliche schöne, weite und blühende Wiesen, teils gelb, teils lila mit dem dem Grün und blauen Himmel. Es war ein Meisterwerk der Natur. Nach weiteren 3 km erreichten wir den regionalen Sportflugplatz „Aeroclub Cáseres“, den wir über dessen Landebahn überquerten. Es war keine Mensch und auch kein Flugzeug zu sehen. Das Szenario wirkte irgendwie surreal und so verlassen, als wenn es keine Menschen mehr geben würde. Hinter dem Flugplatz war ein Rastplatz und wir machten eine Pause. Bislang haben wir Blau- und Kohlmeisen, sowie Rohrdommel und Zaunkönig auf der Tour singen hören. Auch ein Kuckuck war wieder dabei. Außerdem konnten wir mindestens 17 Störche beobachten, entweder in ihren Nestern, auf den Wiesen laufend oder fliegend. Auch den Ölkäfer haben wir mehrfach sehen können. Dann noch viele kleine Kaulquappen und sogar schon ein paar recht große und sogar eine Kröte. Von den Schafen, Ziegen und Rindern ganz zu schweigen.

      Nach der Rast ging es bis zu einem Weidetor und durch eine blühende Buschlandschaft. Dahinter öffnete sich die Landschaft und wir konnten „Valdesalor“ - unser heutiges Ziel sehen. Erneut gingen wir über eine längere römische Steinbrücke und erreichten den Ort. Gleich am Anfang war die öffentliche Pilgerherberge. An dieser gingen wir vorbei, einmal links und wir trafen Marianne die Fotografin und wir tauschten unsere Wegerfahrungen aus. Dann einmal rechts und wir erreichten unsere heutige Unterkunft „El Miajon de los Castuos“ mit einem kleinen Supermarkt. Das gab es alles 2017 bei meinem ersten Besuch hier noch nicht. Im Supermarkt war auch die Rezeption und trafen dort Alke aus Münster wieder. Auch mit ihr tauschten wir unsere Wegerfahrungen aus und sie berichtete von ihrem Erlebnis in der kirchlichen Pilgerherberge. Sie bestätigte mehr oder weniger deren Ruf.

      Das Zimmer der Unterkunft war toll, alles wirkte sehr neu und modern. Wir stellten unsere Rucksäcke ab, zogen unsere Barfußschuhe an und gingen zu einem Restaurant, was 11 Gehminuten von uns an der N-630 lag und aßen dort etwas. Danach zurück und etwas in dem kleinen Supermarkt eingekauft. Im schönen Außenbereich unserer Unterkunft lernten wir Andrea und Stefan kennen. Beides Rentner und gingen eigentlich mit einer Freundin- Ursula 82 Jahre - die „Via de la Plata“. Aber leider habe sich Ursula hinter dem Flughafen und somit kurz vor „Valdesalor“ bei einem Sturz den Knöchel gebrochen und wurde in die nächst größere Stadt gefahren und wird wohl in den nächsten Tagen wieder zurück nach Deutschland reisen. Andrea und Stefan sind jetzt etwas ratlos, wie es weitergehen solle, da die spanisch sprechende und ständig pilgernde Ursula nun den Weg nicht mehr fortsetzen kann. Wir unterhielten uns noch eine Weile mit ihnen und zogen uns dann in unser Zimmer zurück.

      Etappenlänge: 27 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1495366062?re…
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    • Hari 42

      Historic Villages

      3 April 2023, Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

      We continued our tour of the Historic Villages of Portugal, a group of 12 villages/human settlements classified as important to the history of Portugal.

      The first stop today was Belmonte, birthplace of Pedro Cabral, the Portuguese navigator regarded as the European discoverer of Brazil. He was the first person recorded to have visited 4 continents, during his voyage of 1500.
      The castle was closed today, so after a quick walk around town, we continued on to Centrum Cellas, a first century Roman tower on the outskirts of town, whose original use is still being debated.

      Second Historic Village of the day was Sortelha, a beautifully restored walled city and castle. Again, most shops were closed and only a handful tourists were wandering around.

      Next stop, Monsanto, awarded the title "Most Portuguese village in Portugal" in 1938. Not sure how they came to that conclusion... there's not a lot of other villages built around giant granite boulders. It's an otherworldly experience, with rocks forming the walls or roof of many of the houses, and a castle overlooking the whole town. It was also used as a filming location for Game of Thrones.

      At the base of Monsanto Castle is the Necropolis of São Miguel, a Roman burial ground where the bodies were buried in human shaped carvings in the stone. The bodies and lids are long gone, but they have so far discovered 80 tombs in the area.

      Our accommodation tonight is in Marvão, a city fully encircled by defensive walls, perched atop a rocky outcrop. Being only a few kilometres from Spain, it has been a defensive stronghold since the 8th Century.
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    • Hari 74

      Am Kastanienfest in Marvão

      13 November 2022, Portugal ⋅ 🌙 9 °C

      Ein wundervoller Ort, der wie ein Adlernest auf der Felsrippe der Sierra de São Mamede thront. Strahlendweiss und intakt in seiner historisch gewachsenen Dimension. Da am Wochenende nach Martini die traditionelle Feira da Castanha stattfindet, müssen wir beim Friedhof parken. Die letzten zwei Kilometer erklimmen wir deshalb auf der alten Römerstrasse, durch die herbstlich bunten Kastanienhaine an der Nordflanke kräftig ansteigend.

      Der ganze Ort pulsiert im Festfieber. Kastanien und Rotwein aus heimischer Produktion bilden das Hauptgericht. Strassenmusik von mittelalterlich über folkloristisch bis zu jazzig und fasnächtlich erfüllt die Atmosphäre, die trotz der vielen Gäste entspannt und gemütlich ist.

      Der fantastische Weitblick von der Stadtmauer und besonders vom Kastell ist atemberaubend. In der Zisterne der Burg (die dem Dorf im Belagerungsfalle den Wasservorrat für sechs Monate gesichert hätte) nimmt uns die unvergleichliche Akustik in ihren Bann: da müssen wir einfach wieder die Obertöne hervor locken.

      Nachvollziehbar, dass der deutsche Dirigent und mein (nahezu doppelter) Namensvetter Christoph Poppen vor 9 Jahren hier in Marvão ein internationales Musikfestival initiierte. Verdient bei GoogleMaps ein "da möchte ich hin"-Fähnchen, definitiv.
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    • Hari 2

      Roman Ruins and Castelo de Vide

      28 Oktober 2022, Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      We left Vila Viçosa after a big breakfast and had about a 75 minute drive through the Alentejo to get to the Roman Ruins of Ammaia. I LOVE the Alentejo — small rolling hills with cork, olive, and scrub oak trees all around. The week of rain they’ve had brought another advantage - all the grass was very green, it was so nice.

      We got to ruins of Ammaia, at one time a city of 2,000, located right on the Roman Road to Mérida. Excavations are ongoing, only started in 1994, but they have excavated the main gateway (with the main entrance arch being spirited away in the late 1700s), the forum and its Jupiter temple, and the baths. Truth be told, we have seen a lot of more complete ruins, but it is, IMHO, always a treat to walk through and contemplate how long ago it was and how they lived. The museum has a lot of little pieces of things, lots of jewelry, and some headless statues of men with robes, of which you’ve probably seen millions. My favorite were the stones that explained to Jupiter someone’s gratitude for fulfilling a wish/desire/prayer. Lovesio was apparently born a slave and freed, and left his carved stone of thanks near what was the altar. I thought Joe should leave some carvings on behalf of the other Loves in our family. Joe did great, and only gave my arm two or three black and blue marks.

      We spent almost all afternoon in Castelo de Vide. It was market day, so parking was tough, but we managed. After lunch of a good salad and sandwich, we walked up to the castle, which opened about 3 minutes after our arrival. Dumb luck. I don’t know what it is with me and castles, but I can’t resist climbing up every step to every tower or lookout point. Joe patiently sat in the keep’s courtyard and waved every time my head popped out.

      Castelo de Vide had a very large Jewish population and their Judería is really very pretty and well preserved. Tough up and down walking for Joe, on cobblestone streets, but in addition to my arm, there was a railing down the center so he was supported on both sides. There is what is thought to have been a synagogue, but I think the experts are not all convinced.

      By 5:00 Joe was taking a nap in our very nice “estalagem” and I embarked on a 90 minute trip through the castle. Marvao Castle has always been one of my very favorites and today was great. So much to climb, so many different vantage points, so many series of embedded walls and protected lookouts. The views are just amazing, and I was there till a few minutes before sunset.

      Our estalagem also owns one of the best restaurants in town, Varanda do Alentejo, and it’s right across the street, so we will eat there. Now that I’ve checked out the castle thoroughly, I can bring Joe back tomorrow to the places that are most accessible for him, and he will not have to sit and watch me climb!
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    • Hari 69

      Castelo de Vide, literarische Annäherung

      8 November 2022, Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

      Wir haben "Die portugiesische Reise" des Nobelpreisträgers José Saramago im Gepäck und ab und zu begeben wir uns ein wenig auf seine Pfade. "Der Reisende", wie sich der Autor selbst nennt, bemerkt zur Altstadt von Castelo de Vide:

      "Die Viertel Judiaria und Arçário sind von unvergleichlicher rustikaler Schönheit. Die Haustür-Umrandungen sind mit so viel Liebe und Respekt instand gehalten, dass es den Reisenden rührt. Ihre Steine sind Steine aus vergangenen Jahrhunderten, manche schon aus dem 14. Jahrhundert, und Generation auf Generation haben die Bewohner sie wertschätzen und pflegen gelernt. Der Reisende möchte fast glauben, daß in den Testamenten von Castelo de Vide, notariell beglaubigt, zu lesen steht: Ich hinterlasse meinen Kindern eine Tür, die ungeteilt in der Familie bleiben soll." (S. 466)

      "Ein so reich mit Wasser gesegneter Ort muss einen monumentalen Brunnen besitzen. Da ist er, Fonte da Vila, mit seiner auf sechs Marmorsäulen ruhenden Überdachung und den vier Düsen, aus denen das Wasser läuft. Nur bedauerlich, wie verwahrlost alles ist - die Steine von der Zeit und unpfleglicher Behandlung beschädigt, das Wasserbecken und der Gang ringsherum verdreckt. Der Brunnen von Castelo de Vide steht dort wie verwaist - wenn es Mitleid gibt, möge man sich um diese Steine kümmern, sie haben es verdient." (S. 465)

      Ich möchte dem Schriftsteller posthum zurufen: Ihre Anregung ist auf fruchtbaren Boden gefallen. Der Brunnen macht heute einen ehrwürdigen Eindruck - und seine Lebensspuren darf man ihm ja beileibe ansehen. Es sind heute Menschen da, die sich kümmern, die angrenzenden Häuser sind schon oder werden gerade sorgfältig renoviert. Die Stadt macht einen wohltuend natürlichen Eindruck: nicht auf Marketing gebürstet, nicht mit pipapo herausgeputzt, aber gepflegt und belebt. Sehr sympathisch, selbst beim gegenwärtigen Regenwetter.
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    • Hari 22

      Los Barruecos

      22 Oktober 2023, Sepanyol ⋅ 🌧 13 °C

      Abends angereist, übernachtet unter Eukalyptusbäumen, immer noch keine Pandas entdeckt. Am Tag schön die Stellplätze im Naturpark genutzt und die Natur bewundert. Wie schön, sag ich euch. So ein paar Steine nur und trotzdem genieße ich die kleinen Rundgänge mit Legra. Ich könnte alle paar Schritte fotografieren.. nur muss ich auch aufpassen, dass hinter dem nächsten Stein nicht eine Kuh lauert. Die laufen hier nämlich frei rum und ich weiß ja nicht, wie die das findet, wenn wir mit Hund durch ihre Stube laufen. Haben morgens schon eine Kuh mit Hund fröhlich umher springen sehen, aber es war schwer einzuschätzen, ob das tatsächlich auf beiden Seiten Freude pur war. Also passen wir halt bisschen auf..
      Achtung GOT Fans: Drehort: Schlacht zwischen Drachen und Löwen!
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    • Hari 6

      Trujillo en jarig

      5 Mac 2023, Sepanyol ⋅ 🌧 9 °C

      Uit Burgos vertrokken met de zonnebril op, rijdend op bijna lege autowegen. Allengs werd het landschap mooier en het weer slechter, maar wat leverde dat fantastisch mooie luchten op!
      Naast mij een lege plastic waterfles die met een knetterende tik steeds aangaf dat het kouder of warmer werd in de cabine.
      Onderweg genietend van het prachtige Spaanse landschap waarin ooievaars vliegen en je ze op de vele ooievaarsnesten ziet zitten.
      Tijd voor introspectie met de reis van vandaag als metafoor.
      Dit mensenkind werd 69 jaar geleden om 20.00 uur in een nest in Crooswijk (Rotterdam) geboren.
      Evenals het weer was het leven niet altijd zonnig, maar van de moeilijke tijden veel geleerd en dat is mooi. Het ging steeds met een knetterende tik van goed naar slecht en weer goed.
      En nu 69 jaar later om 20.00 uur is dit mensenkind op reis in een campertje en staat bij Trujillo naast de arena.
      Er is geen plek meer bij de arena en dat klopt helemaal. Ik hoef niet meer te vechten tegen wat dan ook, die tijd is voorbij.
      Wat voel ik mij een bevoorrecht mens dat ik dit allemaal kan doen.
      In het bezit van fijne familie en vrienden.
      Weg blijven zolang als ik wil.
      Geld krijgen zonder er voor te hoeven werken.
      Een dak boven mijn hoofd als nest om steeds nieuwe plannen uit te broeden.
      En vooral dat ik dit allemaal kan doen in goede gezondheid.
      Nog steeds opnieuw leren en grenzen verleggen. Deze reis zat m dat in opnieuw leren rijden in een geladen Octobus met afdalingen van 10%, wat was dat eng........ maar nu gaat het een stuk beter en heb ik het vertrouwen dat ik het wel kan.
      Morgen ga ik fysiek weer over een grens, dan ben ik namelijk in Portugal.
      Wie had dat 69 jaar geleden kunnen bedenken.
      Ik hoop nog veel te mogen leren en grenzen te verleggen.
      Het is wel goed gekomen met dit mensenkind.
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    Anda mungkin mengenali tempat ini dengan nama berikut:

    Provincia de Cáceres, Provincia de Caceres, Cáceres, Caceres, Cazeres, Província de Càceres, カセレス

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