Sri Lanka
Kandy District

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Kandy District
Show all
Travelers at this place
    • Day 5

      Ambuluwawa Tower

      August 20, 2023 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 23 °C

      Weiter ging es von Kandy nach Nuwara Eliya.
      Auf dem Weg dorthin habe ich 2 Stopps gemacht😊
      1. Stopp: Botanischer Garten🌿
      2. Stopp: Ambuluwawa Tower, der wohl gefährlichste Turm Sri Lankas.. also rauf da🤓
      Ich traf einen TucTuc Fahrer, meinen persönlichen Guide für diese Tour😂 Er brachte mich nach oben & ging sogar mit mir auf den Turm und trug meinen Rucksack🤭 Er zeigte mir alles & ich durfte sogar mit seinem TucTuc fahren.😜
      Auf dem Weg nach unten ging er mit mir noch in der hintersten Ecke was essen😆& brachte mich anschließend zum Bus nach Nuwara Eliya.🚌
      Nach einer aufregenden Zic Zac Busfahrt durch die Berge & 2 durchgehend sich übergebenden Frauen neben mir bin ich endlich im kühlen, ruhigen Hochland angekommen.😇
      Read more

    • Day 37

      Ella qui voilà

      March 21 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 21 °C

      La journée commence par une arrivée à la gare à pied sur les rails 😂 une grande première !

      Trajet en train encore une fois splendide dans des vieilles cabines comme le monde avec le machiniste qui nous a laissé venir à ses côtés car sinon on se retrouvait entassé les uns sur les autres tellement il y avait du monde dans ces touts petits wagons.

      Arrivée à Ella ! La fraîcheur 😍😍😍 il y a du brouillard et nous finissons la journée sous quelques averses. On en rêvait 😅 deuxième jour de pluie depuis notre départ de la France.
      Journée studieuse pour organiser plus ou moins les jours à venir toujours en compagnie d'Elisa l'italienne ☺️

      Tout va toujours bien, ma fesse a complètement dégonflé je peux m'asseoir sur mon derrière sans encombre 😋

      Gros bisous la famille ❤️
      Demain nous vous présenterons Ella ☁️🌀
      Read more

    • Day 12

      Chillis im Korb

      August 22, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

      Um 8 Uhr ging der Wecker, denn heute geht es weiter. Wir haben richtig leckeres Frühstück von Nimal bekommen, Toast Ei, Früchte, Fruchtsaft, alles was das Herz begehrt. Unser Tuk Tuk Fahrer war auch schon bereit uns wieder richtig Hatton Bahnhof zu fahren. Es regnete heute wie aus Eimern, was allerdings beruhigend war. Ich habe die Treppen verflucht die in der Unterkunft wahren. Wieso haben wir das Zimmer im Untergeschoss und müssen 2 Treppen komplett hoch um Zum Essensraum zu kommen? 🙈 nimal und Lotta haben mich ausgelacht als ich wie ne Ente gelaufen bin. Muskelkater lässt grüßen, trotz Magnesium. Für die Tuk Tuk Fahrt hatten wir uns vorbereitet, das wärmste und frischeste was wir noch hatten haben wir angezogen und neue hübsche Outfits kreiert 😂 langarmiges Shirt (was ich schon zum schlafen anhatte einfach unters Kleid, Lotta kurze Hose unter die lange Hose und Blusen sowie eine Wolldecke griffbereit, falls es doch noch frisch wird auf der Fahrt. Das Tuk Tuk wurde regendichter gemacht, an den Seiten können so Plastikvorhänge zugezogen werden und man ist vor Wind und Wetter geschützt (oder so ähnlich). Die Hinfahrt war schon sehr holprig, aber die Rückfahrt mit dem Schlamm und dem Regen war noch etwas abenteuerlicher. Wir haben uns kurzzeitig an den Händen gehalten weil wir etwas Angst hatten in den Abgrund zu stürzen.
      Am Bahnhof angekommen war Lotta glücklich eine saubere normale Toilette vorzufinden und wir merken uns das Carlotta vor Reisetagen keinen Tee mehr trinken sollte 😅 die 1,5h tuk tuk Fahrt waren schon sehr hart! Wir haben uns angestellt für die Tickets und wieder Tickets für die zweite Klasse gekauft. Die Hoffnung schwand etwas als wir schon die vielen Leute am Bahnsteig gesehen haben, das der Zug dieses Mal leerer wird. Wir haben 2 weitere Touristen gesehen mit einem Einheimischen zusammen mit kleinen Tagesrucksäcken. Wir haben uns schon gefragt, wo ist deren normales Gepäck? Als die beiden dann nochmal zum Auto mit ihm gegangen sind haben wir deren beiden Backpacks in Kofferraum des Wagens gesehen. Wir haben es nicht ganz verstanden was hier vor sich geht.
      Der Zug fuhr ein und wir sind rein gegangen, es war nicht so voll wie letztes Mal, man konnte beide Füße abstellen und sich sogar drehen. Wir haben die Backpacks wieder in diese Zugverbindung gestellt und versucht sie so hinzustellen, dass sie nicht durch eine Öffnung fallen können. Wir waren richtig happy an der Tür zu stehen, denn das bedeutet Luft zum Atmen, als die beiden Mädels von ihrem Guide in den Zug geschickt wurden und er sich verabschiedete mit bis gleich ich hole euch dann da wieder ab….Ernsthaft? Es herrscht Benzinknappheit, die Züge sind überfüllt weil die Einheimischen kein Geld für andere Transportmittel haben und die beiden machen die Zugfahrt nur für die Erfahrung??? Ich habe mich nur etwas aufgeregt 😂🫣 als die beiden dann noch einen Meter von der Tür standen und nicht mal raus geschaut haben und dadurch quasi die ganze Tür blockiert haben wurde es uns zu wild. Linke Tür 6 Einheimische, rechte Tür 2 Österreicherin.
      Auch in diesem Zug wurden wieder Leckereien verkauft dieses Mal im Angebot: ganze Chills. Wir haben uns nur angeschaut und dachten krass schau dir die chillis an…da dachten wir die liegen nur dabei fürs Aroma oder was auch sonst. Als ich mich das nächste mal umgedreht hatte, biss ein Mädchen einfach in diese chilli rein als wäre es ne Salzstange… wir konnten nicht glauben, dass Menschen so etwas essen können.

      Ich konnte irgendwann nicht mehr stehen aufgrund des nicht zu vernachlässigen Muskelkaters und habe die beiden gefragt bis zu welcher Station sie fahren, da sagten sie Ella und ihr ? Wir hatten gehofft, dass die beiden bei der nächsten Station aussteigen wo dann ihr Fahrer mit dem Auto auf sie wartet. Dass sie aber die kompletten 4h Zugfahrt nur fürs feeling machen und der Fahrer mit einem leeren Auto hinterher fuhr fanden wir noch affiger als eh schon 🙈
      Ich habe die beiden gefragt ob wir uns vielleicht in die Tür setzen dürften, wir habe dann den Regenschutz vom Rucksack als Unterlage benutzt.
      😅 Durch das Gummiband waren wir wie in einem Schiffchen eingepackt.
      Nach einer Zeit wurde der Regen immer stärker und es war echt frisch an der Tür, wir haben uns wieder mehr in den Wagon gestellt wo wir sogar nach einer Zeit einen Sitzplatz bekommen haben. Dort konnten wir dann nochmal ein paar Fotos machen die typisch für diesen Zug sind.

      In Ella angekommen (wir hätten die Haltestelle fast verpasst) sind wir zu unserer Unterkunft gelaufen. Wir habe einen richtig tollen Blick aus dem Bett auf den Ella Rock und haben mal wieder Besucher auf dem Balkon „Monkeys“.
      Abends sind wir dann auf der Suche nach einem Restaurant dem Pärchen aus dem ersten Zug begegnet und waren anschließend in einem super hippen Restaurant essen. Wir hatten nach 11 Tagen dann auch mal Lust auf was anderes. Es gab Veggi Burger mit Pommes. Die Pommes waren geil, aber morgen gibt es wieder Rice und Curry für uns 😍.
      Read more

    • Day 9

      Kälte

      September 24, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 15 °C

      Diese Zeilen werden mir schwer fallen, da ich meine Finger vor Kälte nur mühsam bewegen kann. Wir sind in Nuwara Eliya angekommen.
      1990 Meter über Meer. Es herrscht ein kühles Klima, die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch.

      Nuwara Eliya ist ein Städtchen im Kolonialstil inmitten von Sri Lanka, umgeben von hunderten Teeplantagen. Auf diesen arbeiten auch die meisten Einwohner; die Arbeit hier ist hart, der Verdienst sehr klein.

      Die Zugfahrt hierhin war ein Erlebnis, wir haben uns glücklicherweise die letzten zwei Plätze in der zweiten Klasse gesichert. In drei Stunden ging es von Ella nach Nuwara Eliya - auf dem Weg haben wir viel schöne Natur gesehen.

      Also, falls ihr denkt ihr seit mit eurer Kälte allein.
      Keine Sorge in Sri Lanka ist es bestimmt genauso kalt.

      ;)

      Ich hab euch alle lieb!
      Read more

    • Day 174

      One beautiful trainride throuh SL

      December 13, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 23 °C

      🇬🇧🇱🇰
      One of the most beautiful train ride in the world and we are right on it! The expectations and hopes were high when we boarded the “Ella train“ in Peradeniya. Very soon we found out why the train ride from Kandy to Ella is called the one of the most beautiful ones. The train rides right through Sri Lanka‘s Highlands, passing tea plantations and waterfalls, crossing rivers and old bridges and just amazing the travellers with pure nature.
      The carriages were full of locals and some tourists, all trying to get a windowseat to lean out the window while the train slowly rides along the tracks. Fortunately we had reserved seats in advance and managed to find them on the busy train.
      The ride was very long and slow, just 30-60 km/h, nothing compared to the German ICE.
      Locals provided us with street food (short eats) as soon as we stopped. Sometimes to wait for another train on the tracks to pass, some other times at the train station.
      During the whole ride the doors of the train were open to stand and sit in, take pictures and getting the fresh air right in your face - stunning! (Let’s not think about Security, shall we?😅).
      We took the typical train ride pictures, smiled for selfies with local kids and talked to the locals using gestures and some English.
      Definitely an amazing experience and nature wise the best train ride ever so far 😊.

      🇩🇪
      Eine der schönsten Zugfahrten der Welt und wir sind dabei! Die Erwartung war hoch, als wir in Peradeniya in den so genannten "Ella-Zug" einsteigen. Sehr bald fanden wir heraus, warum die Zugfahrt von Kandy nach Ella als eine der schönsten gilt.
      Der Zug fährt durch Sri Lanka’s wunderschönes Hochland, vorbei an Teeplantagen und Wasserfällen, überquert Flüsse und alte Brücken und lässt die Reisenden vor Natur nur so staunen.
      Die Wagons waren voll von Einheimischen und Touristen, die alle versuchten einen Fensterplatz zu ergattern. Denn jeder wollte sich aus dem Fenster zu lehnen, während der Zug langsam die Schienen entlang tuckert. Glücklicherweise hatten wir die Plätze im Voraus reserviert und waren in der Lage diese im vollen Zug zu finden.
      Die Fahrt war sehr lang und super langsam, nur 30-60 Stundenkilometer, nichts im Vergleich zum deutschen ICE.
      Die Einheimischen versorgten uns mit Straßenessen (Short Eats), sobald der zug anhielt. Manchmal mussten wir darauf warten, dass ein anderer Zug auf den Gleisen vorbeikam, andere Male hielten wir am Bahnhof.
      Während der gesamten Fahrt standen die Türen des Zuges offen, um sich dort hineinzustellen oder setzen, Fotos zu machen oder den frischen Fahrtwind ins Gesicht zu bekommen - Mega! (Lasst uns mal nicht über die Sicherheit nachdenken 😅).
      Wir machten die typischen Zugfahrtfotos, lächelten für Selfies mit einheimischen Kindern in die Kamera und sprachen mit den Einheimischen mit Händen und Füßen und ein wenig Englisch.
      Definitiv ein tolles Erlebnis und von der Natur die beste Zugfahrt bisher.
      Read more

    • Day 5–7

      Nuwara Eliya oder: High-Tea mit Heidi

      January 5 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 20 °C

      Freitagmorgen, die Rucksäcke sind gepackt und Tetrismäßig im TukTuk verstaut, in das ich ausnahmsweise nicht einsteige. Wir sind ja eine Familie und da darf jede*r mal TukTuk fahren, deswegen nimmt Josie heute meinen Platz ein und ich fahr mit Paula Bus.

      Wir mussten zuerst den Bus in die Stadt „Kandy” nehmen und da nochmal umsteigen. Komischerweise fährt irgendwie jeder Bus zu jeder Zeit immer genau dahin wo man hinmöchte - die Fahrt nach Kandy beträgt zwar gute zwei Stunden, aber alle zehn Minuten ist einer der klapperigen Local-Busse voll besetzt und fertig zur Abfahrt. Die Busse wären auch schon wieder ein Blogeintrag für sich wert. Zwar fallen sie nicht ganz so doll auseinander wie die Chicken Busses in Nicaragua, aber durch den TÜV würde keiner von ihnen kommen. Dazu bestechen sie durch schrill-bunt-trashigen Aufmachung (s. Foto 2) und donnern mit 100 Sachen die Straße entlang. Wer aussteigen will, darf auch gerne während der Fahrt aus den stets geöffneten Türen springen. Im Bus läuft Bollywood Musik und kleine Buddha-Statuen blinken und leuchten im Takt.

      In Kandy angekommen, haben Paula und ich kurz probiert, mit dem Zug weiter zu fahren, aber mussten vor Ort erfahren, dass der nächste erst in vier Stunden geht. Naja, haben wir wenigstens den Bahnhof mal gesehen. Da Sri Lanka bis 1948 Teil von Großbritannien war, hat das Land ein ausgeprägt gutes Schienennetz. Hier mit dem Zug durch das Hochland zu fahren ist eigentlich eine Touristenattraktion für sich…wenn er denn fährt. Der Bahnhof der Fahrplan haben mir jedenfalls starke 9 3/4-Vibes gegeben (s. Foto 3).
      So sind wir dann in den nächsten Bus nach „Nuwara Eliya“ gestiegen, der sich
      knappe drei Stunden die Serpentinen auf 2000 Höhenmeter hoch gequält hat. Ich habe während der Fahrt sehr dolle gehofft, dass es unser TukTuk nach oben schafft, ich hätte es sehr schade gefunden, wenn die anderen wieder rückwärts bis nach Kandy gerollt wären.

      Gegen 16 Uhr hatten wir es nach„Nuwara Eliya“ geschafft. Die Stadt ist mittelgroß, typisch asiatisch-wuselig und verhältnismäßig wohlhabend. Die meisten Menschen, inkl. uns, sind aber wegen der sehr besonderen Umgebung hier. Nuwara Eliya ist das größte Teeanbau-Gebiet des Landes und hat Naturmäßig einiges zu bieten. Hier machen auch sri-lankische Touristen Urlaub und es gibt eine seltsam hohe Dichte an 5-Sterne-Hotels (bei denen man für 200€/Nacht schon fast in Versuchung kommt). Wir haben uns natürlich ein kleines Hostel gebucht, das sehr durchschnittlich unspektakulär war („Vibe Way“, 10€ pP/Nacht).
      Direkt nach unser Ankunft hat es in Strömen angefangen zu schütten - man kann hier nachmittags wohl die Uhr nach dem Regen stellen.
      Nach einer kurzen Zwangsverschnaufspause sind wir dann noch richtig lecker essen gegangen. Die erste offizielle Restaurant-Empfehlung auf dieser Reise ist damit das „Themparadu“! Der Laden ist sehr hip, hat aber mit seiner sri-lankisch-westlichen Fusion kitchen richtig was drauf. Wir haben hier das erste mal das Nationalgericht „Kottu“ gegessen, very yummi! Zum Nachtisch gabs noch crazy Milchshakes, die unseren Kalorienbedarf bis Karneval gedeckt haben sollten.
      Besonders schön war, dass Josie, die ein sehr großes Herz für Hunde hat, mit dem Besitzer des Restaurants ins Gespräch gekommen ist und er sie eingeladen hat, am nächsten Tag beim großen Kochen-für-Straßenhunde mitzumachen. Voll schön zu sehen, dass sich hier, ob Mensch oder Tier, umeinander gekümmert wird!

      Den nächsten Tag haben wir demnach zu viert verbracht. Aber zunächst musste Paula ihren Führerschein nachholen. Hierzu kam ein Mitarbeiter von TukTuk Rental extra zum Hostel und nach einer Stunde kam die stolze Paula wieder. Wir haben jetzt eine ganz starke Doppelspitze in der Fahrerkabine!
      Die frisch gebackene TukTuk-Fahrerin hat uns dann erstmal zu einem ayurvedischen Frühstückslokal gefahren. Wir hatten richtig Schmacht nach europäischem Frühstück (Curry und Roti in allen Ehren!) und hier gab es Pancakes und Rührei. 😍
      Ich weiß zugegeben nicht, wofür „Ayurveda“ genau steht, aber nach dem Frühstück glaube ich, dass es „langsam“ bedeutet. Und nein, nicht das achtsame langsam, sondern das langsam langsam. Nach einer Dreiviertelstunde bekamen wir nach und nach die einzelnen Bestandteile unseres Essen und ganz zum Schluss das Besteck. Dafür war der Preis sehr ayurvedisch, nämlich sehr erleichternd für unsere Geldbeutel.

      Das Motto des Tages war, wie zu erwarten, „Tee“. Die Chance ist sehr hoch, dass wenn ihr zuhause auf eure Schwarz- oder Grüntee-Packung schaut, dass dieser aus Sri Lanka kommt.
      Nuwara Eliya liegt inmitten von hektarweiten Tee-Plantagen. Tee-Pflanzen sehen allerdings wahnsinnig unspektakulär aus, in etwa so wie kleine Buchsbäume.
      Unser erster Stopp war die größte Teefabrik der Region: „Dumbro“. Obwohl groß hier relativ ist. Die Firma ist zwar der größte Teeproduzent, aber um die Pflanzen zu trocknen und fermentieren braucht es genau eine heruntergekommenen Fabrikhalle. 300 Mitarbeitende arbeiten hier im Schichtbetrieb, während 700 Frauen (-> kleinere Hände) die Blätter der Bäumchen auf den Plantagen pflücken. Was mich sehr schockiert hat: eine Teepflückerin erntet ca. 20kg am Tag und bekommt dafür umgerechnet etwa 2€. Dies zu wissen, sitzt spätestens seit Nuwara Eliya das Geld bei uns auch sehr locker. Wir geben immer großzügig Trinkgeld oder kaufen kleineren Händlern ihre Ware ab. Gleichzeitig lehnen aber ganz viele Menschen hier Geld ab, wenn sie einem zB den Weg erklären. Alle sind wahnsinnig zuvorkommend und bescheiden. Wir können fast gar nicht so viel Geld ausgeben, wie uns der Bankautomat ausspuckt, das fühlt sich schon oft sehr seltsam an. Zur Einordnung: der größte Schein, den es in Rupien gibt (5000) sind umgerechnet etwa 15€ und stürzt die Leute regelmäßig in eine Wechselgeld-Krise.

      Aber zurück zum Tee: wir haben eine sehr nette Guide zur Seite gestellt bekommen, die uns durch die Fabrik geführt und alles ganz genau erklärt hat. Wusstet ihr zum Beispiel, dass grüner, schwarzer und weißer Tee dieselben Blätter sind und nur unterschiedlich behandelt werden? Ich auch nicht.
      Die Tour sowie eine Tasse Tee am Ende waren mal wieder seltsamerweise umsonst - ich versteh dieses Land nicht. 😅
      Nach der Fabrik wollten wir gerne noch auf die Plantagen und sind dafür ein Stück weiter gefahren zur „Bluefield“ Teefabrik. Hier konnten wir ohne Führung einen richtig schönen Spaziergang auf eigene Faust durch die Plantagen machen, das war richtig schön und tat gut, in der Natur zu sein.

      Gegen 15 Uhr sind wir zurück in die Stadt gefahren, wir hatten nämlich noch eine Verabredung mit dem Grand Hotel.
      Jeden Tag findet in diesem altehrwürdigen Hotel von 13 bis 18 Uhr „High Tea“ statt. Wer das nicht aus Filmen kennt: der High Tea ist eine britische Tradition, wo sich, primär Reiche und Adelige zum Tee treffen um Tee zu trinken und Häppchen zu essen. Die Häppchen (klassischerweise Scones, kleine Sandwiches und Törtchen) werden auf Étagèren gereicht.
      Benedikt, Heidi und ich haben uns also etwas Hübsches angezogen und sind in den 5-Sterne-Bunker marschiert (Paula ist lieber zu Josie ins Themparadu gegangen). Wir haben einen schönen Platz auf der Terrasse bekommen und wurden bis zum Abend von dem extrem netten Servicepersonal umsorgt (Kosten: 15-20€ pP). Ich fand die Aktivität eine 10/10; Heidi nur 7/10, da sie die frittierten scharfen Kürbisbällchen auf der Étagère irritiert haben - man bekommt den High Tea vielleicht aus Sri Lanka raus, aber Sri Lanka nicht aus dem High Tea. 😂
      Am Abend waren wir so erledigt und vollgefuttert, dass wir es uns im Hostel gemütlich und einen Spieleabend gemacht haben.

      Am nächsten Morgen sind Josie und Paula sehr früh aufgebrochen, um den Zug zu unserem nächsten Stopp „Ella“ zu nehmen. Das soll eine fantastische Strecke sein. Wir anderen drei sind die 2h mit dem TukTuk hinterhergefahren.
      Da wir keinen Zeitdruck hatten, waren wir zunächst noch am „Lake Gregory“ in Nuwara Eliya frühstücken. An dem sehr gepflegten See ist eine Fressmeile aus Plastikhütten mit Plastiktischen und Plastikstühlen aufgebaut, die im perfekten Kontrast zu unserer Aryuveda-Erfahrung von gestern stand.
      Nachdem wir gestärkt waren, haben wir spontan entscheiden uns vor der Fahrt noch ein bisschen zu bewegen und sind zum sogenannten „Single Tree Hill“ hochgelaufen. Von dort oben hat man einen tollen Blick auf die Stadt. Der Single Tree hat ein bisschen enttäuscht, da er gar nicht so singelig war wie gedacht. Heidi war sehr traurig, da sie auf dem Berg der einzige Single war (s. Foto 9).

      Danach sind wir Richtung Ella aufgebrochen. Das ist eine kleine Stadt, eher Dorf, in den Bergen und aufgrund seines Charmes ein Pflicht-Stopp auf jeder Backbacker-Route.
      Dafür mussten wir eigentlich nur zwei Stunden den Berg runter rollen, aber irgendwie haben wir eine Abzweigung verpasst und mussten ab der Hälfte einen Umweg ab durch die Mitte nehmen. Die Straße, über die uns das Navi dann geleitet hat, hat sich innerhalb kürzester Zeit von einem einspurigen Miniweg zu einer Schotterpiste ohne Asphalt entwickelt. Mehrere Kilometer ging es so im Schneckentempo rauf und runter, vorbei an kleinen Hütten vor denen die Locals saßen und uns belustigt-irritiert zugesehen haben, wie Benedikt das TukTuk mit 10km/h durch die Berglandschaft gelenkt hat. Auch wenn es sehr abenteuerlich war, hatten wir nicht eine Sekunde Sorge, ganz im Gegenteil: diese Stunde im Outback war die schönste Strecke, die wir bis dato gefahren sind. Wir hatten den Spaß unseres Lebens und waren fast traurig als der Weg irgendwann wieder auf eine reguläre Straße führte.
      Deutlich später als geplant und mit bedenklich wenig Benzin im Tank kamen wir gg 16 Uhr sehr happy in Ella an. 😌
      Read more

    • Day 8

      Land und Leute (Nuwara eliya, 1990hm)

      November 14, 2019 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 18 °C

      Zwei Tage auf 1.990 m übern Meeresspiegel, wer hätte gedacht dass wir in Sri Lanka schon die Jacken auspacken 🙈

      Hier hatten wir viel Zeit um das Leben der Menschen näher kennen zu lernen und die Natur auf uns wirken zu lassen.

      Frischer Salat, Passionsfrüchte, Avocado Bäume, Erdbeerplantagen und so viel mehr gibt es hier in Hülle und Fülle 😋😍
      Für Christoph gab es Fish Rolls an jeder Ecke 😋

      A&C
      Read more

    • Day 752

      Nuwara Eliya

      March 25 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 22 °C

      Mit Sack und Pack machten wir uns auf zu Chantals Lieblingsbeschäftigung: An der Hauptstrasse entlang laufen.
      Zum Glück war der Verkehr am Morgen noch recht ruhig. Angekommen am Bahnhof, kauften wir uns ein Kartonplättchen, um nach Nuwara Eliya zu fahren.
      Wir schmissen unsere Rucksäcke in die Gepäckablage, sicherten unseren Stand und hielten uns die nächsten 90 Minuten an den Haltenstangen fest.
      Das Städtchen Nuwara Eliya, welches auf über 1800 Meter liegt, wird auch als Little England bezeichnet.
      Die britischen Beamten nutzen diesen Ort während der Kolonialherrschaft, als Ruckzügsort von der Hitze.
      Auf dem Weg Richtung Unterkunft, suchten wir uns zuerst etwas zu essen.
      Chantal suchte, Philipp navigierte, kurzerhand standen wir in einem kleinen Raum. Eher ein Wohnzimmer mit zwei Tischen.
      Platz nehmen - abwarten. Eine Karte gabs keine, dafür kamen verschiedene Schalen auf den Tisch. Reis, Sambol, Kürbiscurry, Dal, Bohnencurry, Jackfruitcurry und Papadams. Zum Trinken gab es abgekochtes Wasser und als Unterhaltung dienten die anderen Gäste und die Betreiber, welche sich lautstark austauschten.

      Gestärkt liefen wir zu unserer Unterkunft, welche sich weit oben auf der Seite des Tales befand.
      Mit dem Öffnen der Türe, öffneten sich auch die Schleue des Himmels und so blieben wir den restlichen Tag zu Hause.

      Die zwei Tage verbrachten wir hauptsächlich mit laufen - Hügel hoch, Hügel runter. Liefen zu Wasserfällen, welche Wasser trugen oder eben keines.

      Wir gingen oft Chantals Lieblingsbeschäftigung nach, denn die Wege führten wieder lange der Hauptstrasse entlang. Oft war der Weg aber auch gesäumt mit Ackerfläche. Uns nickten die Lauche entgegen, wir winkten den Karotten zu und wurden vom Rotkohl angeglotzt. (Inspiriert von europa-kontur.ch)
      Schlussendlich wurden wir mit einer schönen Aussicht über das Tal belohnt.
      Read more

    • Day 10

      Gleis 9 3/4

      August 20, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

      Eine Zugfahrt die ist lustig eine Zugfahrt die ist schön…oder so ähnlich….

      Es geht raus aus Kandy wieder Richtung Natur. Wir haben gestern schon im Hotel nachgefragt und waren sogar am Bahnhof um zu schauen, wann ein Zug fährt und ob wir eventuell schon ein Ticket kaufen können. Der Ticketverkäufer sagte nur, dass man nur am selben Tag Tickets kaufen kann. Also gut, wir morgens um 8 Uhr am Bahnhof angekommen, gab es schon eine mega lange Schlange am Ticketschalter. Wir haben uns schnell aufgeteilt, Lotta hat sich angestellt für die Tickets und ich habe mal wieder Snacks beziehungsweise unser Frühstück besorgt.
      Die Schlange der 3. Klasse war richtig voll und bewegte sich kein Stück vor. Der Schalter für die 2.klasse war leerer also haben wir es dort versucht. Der Ticket Verkäufer meinte es ist super voll und es gibt kein Geld zurück, falls wir nicht rein kommen. Es gibt keine freien Sitze mehr. Das war uns zu diesem Zeitpunkt egal, da dachten wir uns ja gut dann setzen wir uns halt auf den Boden oder wir gehen als erstes rein und sichern uns Plätze…ob wir da naiv waren? Ja, ja das waren wir!

      Am Bahnsteig haben wir dann auf unseren Zug gewartet, der um 8.50 Uhr kommen sollte. Plötzlich spricht uns ein Mann an und meinte: „Euch kenne ich! Ihr wart im Hotel neben mir im Raum“… wir haben wirklich Schwierigkeiten Gesichter zu behalten, da wir gefühlt am Tag 20 neue Leute kennenlernen. Lotta und ich wussten nicht wovon er sprach und waren erst etwas zurückhaltend. Bis er erzählt hatte, dass er dabei war als wir mit dem Besitzer des Hotels in Trincomalee über Buxtehude gesprochen haben. Da viel uns wieder ein, wo wir ihn gesehen haben. Zu unserer Verteidigung, wir hatten dort nur mit dem Besitzer und nicht mit ihm gesprochen.

      Er hat uns alles über sich erzählt, er war mit seiner Familie unterwegs und wollte für 2 Tage nach nuwara eliya. Er hat uns sogar die Durchsage übersetzt und meinte der Zug hat 30min Verspätung. Als der Zug endlich kam, meinte er er versucht für uns einen Plätze zu finden und wir sollten für ihn welche versuchen zu bekommen.

      Der Zug fuhr ein und war einfach schon komplett voll! Wirklich voll!
      Wir wussten gar nicht wie wir mit unseren Backpacks da rein sollten. Wir haben einen Security Mann angesprochen ihm unsere Tickets gezeigt, der Mann hat zu der Menge im Zug geredet und auf einmal wurde ein schmaler Weg frei, es fühlte sich an wie Sesam öffne dich 😂 allerdings für 2 Schritte Carlotta war auch drin und dann war’s das auch…man konnte sich keinen Meter bewegen. Vorne den kleinen Rucksack hinten den Backpack, festhalten ging auch nicht es war nichts in der Nähe wo man sich hätte festhalten können. Es waren genau in diesem Gang 2 weitere deutsche Touristen, die auch etwas überfordert waren. Wir haben uns versucht so hinzustellen und die Backpacks abzusetzen, sodass wir etwas mehr Luft hatten. Die Backpacks haben wir dann irgendwie über die Menschen drüber in so eine Wagonverbindung gestellt. Carlotta wurde immer mehr in die Richtung der Backpacks gedrückt, ich immer mehr in den Wagon rein zu den Sitzplätzen. Man war schon froh wenn beide Füße auf den Boden standen, teilweise war es nicht so und man hatte keinen Platz für den zweiten Fuß. Als dann noch Männer mit ihren Snackkörben durch die Wagon’s gelaufen sind habe ich etwas zu viel bekommen 😂
      So ähnlich ging die 2,5h Fahrt. Wir haben nach 10 min resigniert irgendwas von der Landschaft zu sehen und haben im stehen unsere kindle Bücher raus geholt und gelesen 😂
      Die anderen Deutschen hatten noch erwähnt, das sie versucht haben nicht am Wochenende Zug zu fahren, allerdings konnten sie ihre Route nicht anders planen. Wir wussten nicht mal was für ein Wochentag heute ist 😂 also voll im Urlaubsmodus angekommen! Auch reservieren hätte man 2-3 Wochen vorher machen müssen.

      Überglücklich waren wir, als wir die letzte halbe Stunde an der Tür stehen konnten und endlich wieder Luft zum Atmen hatten und um die Landschaft etwas zu genießen.
      Read more

    • Day 25–28

      Ambuluwawa Tower&Kadiyallena Falls

      April 4 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 25 °C

      Etwas frustriert darüber, das Kitesurfen nicht erlernt zu haben, machten wir uns auf nach Pilimathalawa. Einem kleinen Ort in der Nähe von Kandy. Je weiter wir uns von der Küste wegbewegten, desto angenehmer wurde es. Der Verkehr wurde weniger, die Temperatur wurde kühler. Wir waren froh darüber, denn in Kalpitiya hatten wir keine Klumaanlage im Zimmer. So genossen wir die kühle Luft, welche uns während der Fahrt entgegenströmte.
      Gemäss Google-Maps, hatten wir unser Ziel erreicht. Wir sahen uns um und schauten uns verdutzt an. Unser Homestay sollte eigentlich direkt vor uns liegen. Ein hilfsbereiter Einheimischer erklärte uns den Weg. Wir sollten nach der Kurve die erste steile Strasse rechts abbiegen.
      Daniela stieg aus und schaute sich um. Ungläubig blickte sie zu mir und schaute mich verdutzt an. Mit dem Tuk Tuk fuhr ich zu ihr und wusste nun, weshalb sie mich so ungläubig anschaute. Die Strasse zu unserem Homestay war nicht steil, sondern beinahe senkrecht. Ich bin nun ein geübter Fahrer. Ich wendete etwas weiter vorne und nahm Anlauf. Mit dem ersten Gang und hoher Motorendrehzahl versuchte ich den Anstieg zu überwinden. Auf halber Strecke wurde das Gefälle noch steiler und die Drehzahl des Motors brach zusammen. Denkbar knapp erreichte ich die Ebene.
      Der Gastgeber begrüsste uns und zeigte uns das Zimmer und die Terasse. Das ganze Haus war sehr sauber und gepflegt. Zur Begrüssung machte er uns Tee und servierte süsses Gebäck.
      Wir schliefen in dieser Nacht ausgezeichnet. Das Zimmer war auch mit einer Klimaanlage ausgestattet. Jedoch benötigten wir diese nicht, denn die Tempetatur in der Nacht war sehr angenehm.
      Am Folgetag stand die Besichtigung des Ambuluwawa Towers auf dem Programm. Dieser Turm wurde auf einem Hügel in der Nähe von Kandy erbaut und wurde bekannt durch die einzigartige Bauweise. Eine Wendeltreppe erstreckt sich bis fast zur Spitze des Turmes. Die Treppenstufen sollen zur Spitze hin immer schmaler werden.
      Unser treuer Begleiter in Sri Lanka, unser Tuk Tuk, hat uns wieder bestens an unser Ziel gebracht. Ich empfehle jedem, der Sri Lanka bereisen möchte, ein Tuk Tuk zu mieten. Es ist eine einmalige Erfahrung, die ich nun nicht missen möchte. Den Berg hinauf, auf halber Höhe, konnten wir unser Tuk Tuk parkieren.
      Die Anlage ist schön angelegt und gepflegt. In Zukunft soll es auch möglich sein, einen Seilpark zu besuchen. Leider war dieser, zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts, noch nicht geöffnet.
      Glücklicherweise sind wir früh losgefahren. Es hatte nur wenige Besucher, was sich dann beim Hinaufgehen als Vorteil herausstellen sollte. Die Treppen waren sehr eng. Das Kreuzen zwischen absteigenden und aufsteigenden Personen war schwieriger, desto näher man an der Spitze war. Während des Aufstiegs hatte ich das Gefühl, dass sich der Turm leicht bewegt. Eigentlich habe ich keine Höhenangst, doch ich stellte die Statik dieses Turms in Frage, was bei mir ein mulmiges Gefühl auslöste. Der Aufstieg ist nichts für schwache Nerven. Manchmal musste man über das Geländer lehen, um anderen Personen das Kreuzen zu ermöglichen. Wir begaben uns bis zur Spitze und genossen eine fabelhafte Aussicht. Da einige Zeit verging, besuchten immer mehr Touristen den Turm. Wir benötigten etwa 30 Minuten für den Abstieg.
      In einem schönen Kaffee bestellten wir einen Macchiato und einen Eiskaffee und genossen die schöne Aussicht.
      Im Anschluss besuchten wir einen Wasserfall der auch zum baden einlädt. Leider ist der Wasserstand während der Trockenperiode sehr tief. Ein Besuch würde ich eher während der Regenzeit empfehlen.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kandy District

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android