Srilanka
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Top 10 Destinasi Perjalanan Srilanka
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Pelancong di tempat ini
    • Hari 14

      Arugam Bay

      24 Mei 2022, Srilanka ⋅ ⛅ 33 °C

      Nach unserem Frühstück mit einer wunderschönen Aussicht ging unsere Fahrt los nach Arugam Bay an der Ostküste. Hier ist gerade Season, es sind also deutlich mehr Touristen im Ort als an der West- und Südküste. Wir schmissen unsere Rucksäcke ins Zimmer und verbrachten den restlichen Tag am Strand, der nur 50m entfernt ist! Den Abend ließen wir noch mit einem Cocktail am Strand ausklingen🍹

      Unser Tag startete am Tag darauf um 5:30, da wir den Sonnenaufgang über dem Meer sehen wollten. Das frühe Aufstehen wurde auch belohnt mit einem menschenleeren Strand und einem wunderschönen Sonnenaufgang🌞 Nach dem Frühstück ging es dann wieder zum Strand wo wir den Rest des Tages im Meer und in der Sonne verbrachten und unsere Bräune zu optimieren!

      Am nächsten Morgen entschieden wir uns dazu noch eine Nacht zu verlängern, da uns Arugam Bay wirklich gut gefällt😇 Wir verbrachten unseren Tag wie immer am Strand und im Meer und lasen in unserem Liegen (die hier alle immer umsonst sind) Bücher. Den Abend ließen wir mit einigen Bier und Cocktails am Strand ausklingen.

      Der letzte Tag begann und wir beschlossen, dass wir heute nochmal aktiv werden mussten, da wir schon viel zu lange nur rumlagen! Wir gingen also in die Stadt und buchten uns für Nachmittag nochmals einen Surfkurs. Um 15:15 wurden wir mit dem TukTuk von unserem Hostel abgeholt, mit 2 Surfbrettern auf dem Dach🏄🏻‍♀️ Die Fahrt ging zum circa 20min entfernten Peanut Farm Beach, einer der schönsten Strände hier! Wir bekamen eine kurze Einführung und dann ging es ins Wasser! Leider hat sich jede Surfschule diesen Spot ausgesucht und so drängten alle Beginner dicht an dicht und versuchten die besten Wellen zu erwischen. Nach etwa 30min wurde ein Mädchen vor mir von einer Welle erwischt, ihr entkam ihr Hardboard und es krachte gegen meine Hüfte, was sofort anfing stark zu bluten🙄 Ich ging also raus und setzte mich auf den Strand, das Bluten hört zum Glück schnell auf aber ich traute mich nicht mehr zurück ins Wasser. Gegen Ende, als nicht mehr so viele Surfer im Wasser waren, ging ich dann aber doch nochmal rein und konnte sogar noch einige Wellen surfen!
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    • Hari 204

      Rosenquarzberge und Höhlentempel

      18 Mei 2022, Srilanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Marjolein. In Sigiriya (die Stadt heißt genauso wie der Berg) gibt es selbst nicht mehr allzu viel zu sehen und daher beschließen wir den Aktivitätsradius zu erweitern.
      Im Internet bin ich auf die „Rose Quartz Mountains“ gestoßen. Diese Rosenquarzgebirgskette (von den Einheimischen Jathika Namal Uyana genannt) und selten von Touristen besucht wird, ist eine Reihe von rosa Quarzbergen, eingebettet in grünen Eisenholzwäldern - die größte Ansammlung solcher Wälder in ganz Sri Lanka. Die Bergkette als solche hat eine 550 Millionen Jahre alte Geschichte!
      Die Wälder sind im Vergleich dazu relativ neu: es wird angenommen, dass der Eisenholzwald (auch Na-Forest genannt) im 8. Jahrhundert n. Chr. angepflanzt wurde. Ursprünglich sollte der Wald buddhistischen Mönchen aus Indien als Zuflucht dienen. Der Wald diente aber wohl auch den schlimmsten Kriminellen als Zufluchtsort. In dem Wald waren sie gesetzlich unantastbar. Als Buße mussten sie jedoch die Eisenholzbäume pflanzen, das Ergebnis der über 2000 Jahre sieht man heute: Das Gebiet um Jathika Namal Uyana ist über 2500 Hektar groß und wurde 2005 zum nationalen Kulturerbe erklärt.
      Der endemische Eisenholzbaum, auf singhalesisch Na Baum, ist der Nationalbaum Sri Lankas. Es ist ein heiliger Baum, der eng mit dem Buddhismus verbunden ist, weshalb es auch auch verboten ist ihn zu fällen oder sein Holz zu verwenden🌳

      Gemeinsam mit Sanath brechen wir schließlich auf um die Rosenquarzberge zu erklimmen. In dem Wald, in dem die Bäume ziemlich hoch gewachsen sind, riecht es nach Natur, frischem Grün und Freiheit. Die alten Bäume spenden uns angenehmen Schatten vor der Sonne.
      Bei jedem Schritt knirscht es lauter und lauter unter unseren Sohlen und beim Hinsehen ist klar, was da so knirscht: Rosenquarz! Wir kommen den Edelsteinbergen also immer näher!
      Bevor wir schließlich den Berg erreichen kommen wir noch an einer kleinen Quelle vorbei, bei der das Wasser ganz natürlich durch den Edelstein gefiltert wird.
      Und dann ragt der Berg vor uns in die Höhe⛰
      Es sieht mehr aus wie ein etwas schmutziger, ganz normaler steiniger Berg aus. Aber je näher wir dem Berg kommen, je mehr wir auf ihm klettern, desto mehr wird deutlich, dass es wirklich ein riesiger ungeschliffener Edelstein, umhüllt von seiner natürlichen Schutzschicht ist. Überall auf dem Boden liegt abgesplitterter Rosenquarz und schillert je nach Sonnenstrahlung in rosa, lila, pinken und weißen Farben💎
      Aus den spitzen Steinbrocken bricht ganz leicht ein Rosenquarzstück ab und wir halten ungeschliffenen, unperfekten Edelstein in der Hand.
      Oben am Gipfel steht eine Buddha Figur, bei der wir nach einer Weile Schutz suchen müssen, denn, wie Sanath richtig gesehen hatte, kommt ganz plötzlich ein große Regenwolke direkt auf uns zu und entlädt sich direkt über uns. Der Wind sorgt noch zusätzlich dafür, dass der Regen uns kalt von allen Seiten erwischt. Und nicht nur der kleine Hund, der uns im Wald zugelaufen ist und uns seitdem begleitet hat, friert. Schließlich lässt der Regen nach und wir können uns auf den Rückweg machen.
      Bevor wir zurück zur Unterkunft fahren, besuchen wir noch den Höhlentempel in Dambulla. Insgesamt sind es vier unterschiedlich große und unterschiedlich alte Tempel mit bunten Wandmalereien, etlichen Buddha- und Königsfiguren aus den verschiedensten Materialien wie Teakholz, Mahagoni, Ziegelstein und vielen weiteren. Es gibt sogar eine Buddhafigur, die aus dem Felsen selbst gebaut wurde und somit mit der Höhle verbunden ist.
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    • Hari 21

      Trincomalee

      31 Mei 2022, Srilanka ⋅ ⛅ 33 °C

      Um 8:30 nahmen wir den Bus von Pasikuda nach Trincomalee, welcher circa 2 Stunden brauchen sollte. Da wir zwischenzeitlich eine ziemlich lange Pause machten (?) und der Bus auch mal kurz repariert werden musste, kamen wir gegen 12 in Trincomalee an und ließen uns von einem TukTuk dann noch circa 5km zu unserem süßen Cabana fahren! Nach einem dringend benötigen Mittagsschlaf verbrachten wir den restlichen Tag mit Kokosnuss am Strand.

      Für den nächsten Tag hatten wir um 8:30 eine Schnorcheltour zu Pigeon Island gebucht, das ist eine kleine Insel circa 2km vom Festland entfernt. Nachdem in Sri Lanka derzeit ein großer Mangel an Treibstoffen und Gas herrscht, gab es nur ein funktionstüchtiges Boot und um 10:30 konnten wir dann die 20minütige Fahrt antreten. Dort angekommen gingen wir sofort ins Wasser🌊 In 3 Stunden sahen wir Schildkröten, viele viele Haie (Schwarzspitzen-Riffhaie) und eine Vielzahl an bunten Fischen in den Riffen schwimmen!🦈🐢🐠
      Die Korallen waren leider meist bereits tot, man sah nur vereinzelt lila oder blaue Spitzen, welche versuchten sich noch irgendwie am Leben zu erhalten🪸

      An unserem letzten Tag hier in Trincomalee wollten wir die Stadt noch etwas erkunden. Wir nahmen ein TukTuk in die Stadt und besuchten zuerst den Shri Badrakali Amman Tempel, der sowohl von innen als auch außen wunderschön aussieht. Dann gingen wir zum Sri Thirukoneswaram Kovil Tempel, der hoch oben auf einem Berg steht. Man muss zuerst Fort Frederick, welches 1623 von den Portugiesen hier erbaut wurde, durchqueren und gelangt dann schließlich zum Tempel mit einer tollen Sicht über das Meer!

      Morgen geht es weiter nach Anuradhapura, einer ganz alten Tempelstadt!
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    • Hari 207

      Ceylon und 25 Jahre Bürgerkrieg

      21 Mei 2022, Srilanka ⋅ 🌬 30 °C

      Marjolein. Jaffna, von dieser Stadt im Norden Sri Lankas haben wir hauptsächlich eines gehört: „Jaffna ist anders.“ „Die Menschen sind anders.“

      Eine Geschichte die das Land bis heute prägt..

      Seit Beginn des 16. Jahrhunderts waren die Portugiesen in Sri Lanka, damals noch Ceylon, präsent und haben 1619 schließlich auch Jaffna erobert. 39 Jahre später, im Jahr 1658, fiel die Stadt und, abgesehen vom Königreich Kandy, auch der Rest des Landes in die Hände der Niederländer. Von 1796 bis 1948 war Ceylon schließlich Teil des Britischen Weltreichs, bis es nach friedlichen Verhandlungen unabhängig wurde. Am 22. Mai 1972 wurde Ceylon in Sri Lanka umbenannt.
      Die ersten Jahre der Unabhängigkeit waren geprägt von der zunehmenden Macht des singhalesischen Nationalismus und den wachsenden Spannungen zwischen der singhalesischen Bevölkerungsmehrheit und der tamilischen Minderheit im Norden.
      Die Spannungen stammen noch aus der Kolonialzeit und rührten daher, dass die Tamilen häufig als Verwaltungsbeamte herangezogen wurden, da sie häufig schriftkundig waren. Die Singhalesen haben die Tamilen deshalb mit der Kolonialmacht identifiziert und mit der Unabhängigkeit wollten die Singhalesen den Machtvorsprung beseitigen.

      In den nächsten Jahren kam es zu immer schwereren Ausschreitungen in Jaffna, bis der Konflikt zwischen den beiden Bevölkerungsgruppen 1983 schlussendlich in einem Bürgerkrieg endetet. 1986 zog sich das Militär aus Jaffna zurück und die Stadt kam unter die Kontrolle der paramilitärischen Organisation „Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE)“, deren Ziel die Unabhängigkeit des Norden und des Ostens Sri Lankas vom Rest der Insel war. Im Dezember 1995 eroberte die sri-lankische Armee die Stadt zurück, die bis zum Ende des Bürgerkriegs unter der Kontrolle der Regierung war. Allerdings war Jaffna ab dem Jahr 2000 von dem Rest von Sri Lanka abgeschnitten, da die LTTE den strategisch wichtigen Elefantenpass erobert hatten.
      Im Jahr 2009 endete der Bürgerkrieg schließlich nach 25 Jahren und schätzungsweisen 80 bis 100 Tausend Toten mit dem Sieg über die LTTE. Diese Organisation wird übrigens von 31 Staaten (u.a. Indien, USA und EU) als terroristische Organisation eingestuft und ist bis heute aktiv.

      Die dominierende Bevölkerungsgruppe Sri Lankas sind die Singhalesen mit 74,9 Prozent (Stand 2012), danach kommen mit 15,4 Prozent die Tamilen, wobei man der noch einmal zwischen den Sri-Lanka-Tamilen (11,2 Prozent) und den indischen Tamilen (4,2 Prozent) unterscheiden muss. Letztere Wurden während der Kolonialisierung aus Indien nach Sri Lanka geholt, damit sie im zentralen Hochland auf den Plantagen arbeiteten. Das ist auch der Grund, weshalb die meisten Sri-Lanka-Tamilen in der Nord- und Ostprovinz leben und die indischen Tamilen im zentralen Hochland. Es gibt zwei Landessprachen: Singhalesisch (Sinhala) und Tamil. Damit sich die Bevölkerungsgruppen untereinander verständigen ist Englisch die gemeinsame Sprache.
      Die aktuelle Flagge (auch Löwenflagge) gibt es seit dem 17. Dezember 1978.
      Der Löwe (Sanskrit: Singha) ist das Symbol der Singhalesen. Der Löwe steht für Tapferkeit, in seiner rechten Vorderpfote hält er ein Schwert. In den vier Ecken der Flagge ist je ein goldenes Blatt des Bodhibaums abgebildet. Die vier Blätter stehen für die buddhistischen „himmlischen Verweilzustände“: Güte, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut. Der safranfarbene Streifen steht für die Volksgruppe der Tamilen und der grüne Streifen für die muslimische Volksgruppe. Der weinrote Hintergrund steht für die mehrheitliche Bevölkerungsgruppe, die Singhalesen. Die gelbe Umrahmung soll die Einheitlichkeit des Landes zeigen.

      Jaffna, die Hauptstadt der Nordprovinz, gelegen auf der Jaffna-Halbinsel, ist rund 360 km von der Hauptstadt Colombo entfernt und war lange Zeit nur über eine Straße (Elefenatenpass) erreichbar. Seit 2011 gibt es neben dem Elefantenpass noch eine zweite Straße über die man Jaffna erreichen kann. Die Stadt befindet sich am Ufer einer Lagune, vor der mehrere kleinere Inseln liegen.

      Nach wie vor haben viele Einheimische (Singhalesen) ein negatives Bild von den Tamilen und dem Norden und uns wurde auch einige Male davon abgeraten in den Norden zu reisen.
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    • Hari 209

      Delft Island: Wildpferde statt Porzellan

      23 Mei 2022, Srilanka ⋅ ⛅ 31 °C

      Marjolein. Für heute haben wir etwas Besonderes geplant, wofür wir auch früh aufstehen. Wir wollen heute auf Delft Island, auch Neduntheevu oder Nedunthivu genannt, die rund 30 km vor der Küste Jaffnas liegt. Delft Island ist rund 8km lang und 6km weit und liegt circa 60km von Indien entfernt.
      Der Name Delft ist, wie einige vielleicht richtig raten, ein Überbleibsel aus der Zeit der niederländischen Kolonisierung. Die Stadt Delft gibt es nämlich auch in den Niederlanden.
      Von Jaffna geht es zunächst für circa 60 Minuten mit dem Bus zum Fährhafen nach Kurikadduwan. Die Fahrt führt uns schnell raus aus der lebhaften Stadt auf ruhigere Straßen.
      Wir fahren auf einer schmalen Straße entlang, umringt vom Meer, in denen vereinzelt Fischer ihren Fang begutachtet.
      Wir schauen verträumt aus den Fenster, lassen unsere Gedanken genau wie die Landschaft vorbeiziehen und dann plötzlich trauen wir unseren Augen kaum - mitten im Wasser auf einer kleinen Sanddüne stehen rosa Flamingos!🦩
      Am Hafen angekommen müssen wir noch warten und wir kommen ins Gespräch mit einem Einheimischen. Er arbeitet auf Delft und fährt jeden Montag auf die Insel und freitags zurück nach Jaffna. Es ist ein langer Arbeitsweg. Das Wartehaus füllt sich nach und nach mit Menschen und es fällt auf, das wir zwei die einzigen zwei Ausländer sind.
      Das ändert sich auch nicht, als wir auf’s Boot können. Wobei.. es ist viel mehr ein kleiner schmaler Kutter. Es gibt nur sehr wenige richtige Sitzplätze und die sind bereits alle besetzt. Die restlichen Sitzplätze entstehen dadurch, dass sich die Einheimischen einfach auf den Boden des Kutters setzen. Das ist insofern problematisch, als das das Boot sowie schon nicht für die Menge an Menschen auf dem Boot ausgelegt ist und so natürlich auch noch mehr Platz verloren geht. Wir stehen dicht an dicht, Rücken an Rücken und an Motorrad. Vor uns steht nämlich ein Motorrad, das auch nach Delft soll, aber zumindest können wir uns so an ihm festhalten🚣
      Ich mache mir Sorgen, ob wir es auf die andere Seite schaffen. Das Boot hat eine deutliche Schieflage. Aber immerhin soll jeder eine Schwimmweste anziehen - dann kann ja gar nicht schiefgehen!
      Es ist heiß, die Sonne knallt mit voller Wucht auf unsere Köpfe und es gibt keinerlei Schutz vor ihr. Unsere Füße schlafen ein, wir können sie nicht anders bewegen, da überall Körper auf dem Boden sitzen. Wir verlagern das Gewicht mal auf den linken und mal auf den rechten Fuß. Das Boot schaukelt auf den Wellen hin und her, ab und zu werden die Menschen am Bootsrand nass. Plötzlich merke ich, wie sich mein Blickfeld verkleinert, an den Sichträndern wird es immer dunkler, meine Hände und Füße kribbeln, in meinen Ohren fängt es an zu rauschen.
      Langsam lasse ich mich mit Hilfe nach unten gleiten, ehe ich von alleine hinfalle🥴 Mein Stehnachbar funktioniert sich zu meinem Sonnenschutz um und Rainer gibt mir Wasser. Und dann höre ich die erlösenden Worte: „It’s just five more minutes, Madam.“
      Nach über 60 Minuten wackliger Fahrt legt das Boot endlich sicher am Hafen an und es gibt kein Halten mehr: Ohne nachzudenken springen die Menschen von Bord und werfen die Schwimmwesten achtlos auf den Boden. Wir warten bis sich der Trubel gelegt hat und steigen dann aus.
      Nach der Kontrolle spricht uns ein Tuktukfahrer an, er fährt uns zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und pünktlich wieder zum Hafen - das Boot fährt nämlich nur einmal zurück. Wir starten die Tour in einem Restaurant - leider gibt es nichts zu Essen, stattdessen kaufen wir eine kühle Pepsi und dann geht die Tour los🛺
      Wir sehen einige Sehenswürdigkeiten, aber bis auf den Baobab-Baum und den Wildpferden behalten wir die Besonderheiten nicht so sehr in Erinnerung.
      Den Baobab-Baum haben vermutlich arabische Kaufleute mit auf die Insel gebracht. Normalerweise gibt es ihn nur in Afrika und Australien, aber durch das trockene, heiße Klima hier auf der Insel ist er gut gewachsen🌳
      Die Wildpferde sind ein Überbleibsel aus der Kolonialisierung, die Restmauern der Ställe sind noch auf der Insel zu sehen. Heute sind sie von der Regierung geschützt und dürfen die Insel nicht verlassen🐴
      Die Sehenswürdigkeiten an sich sind einen Besuch nicht unbedingt wert. Es ist die Insel selbst, die einen Besuch wert ist. Es ist ihre Abgeschiedenheit, das Ursprüngliche, das Wilde und ihre Besonderheit, die die Insel sehenswert machen.
      Denn ganz Delft ist ein altes Korallenriff! Die Insel wurde auf Korallen gebaut und der Boden hat anstelle der üblichen Steine Korallen. Etliche alte und teils neue Gebäude bestehen aus Korallen! Und auch heute noch benutzen die Inselbewohner tote Korallen um damit ihre Grundstücke abzugrenzen und Mauern zu bauen. Viele Korallen sehen aus wie Gehirne, einige wie Schwämme und andere wie weiße Baumrinde. Es sieht unglaublich schön aus. Sie fühlen sich unterschiedlich spitz und kalt an.

      Nach fünf Stunden auf der Insel verlassen wir diese wieder und nach der, diesmal deutlich angenehmeren und leereren Fahrt auf dem Meer und der Busfahrt im Stehen haben wir Jaffna endlich erreicht und uns ein kühles und leckeres Eis wahrlich verdient!🍨
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    • Hari 23

      Anuradhapura

      2 Juni 2022, Srilanka ⋅ ⛅ 32 °C

      Gestern kamen wir nach gut 3 Stunden Busfahrt in Anuradhapura an, einer Stadt mitten in Sri Lanka. Anuradhapura war einst die Hauptstadt des Landes und gehörte etwa 100 n. Chr. zu den größten 10 Städten der Welt. Bekannt ist Anuradhapura vor allem durch seine vielen alten Tempel und religiösen Stätten wie dem Royal Park oder dem Sri Mahabodhi Tree (Ableger des Bodhi Baumes, unter dem Buddha die Erleuchtung erlangte)🌳 Unter anderem wegen dieser bedeutsamen Relikte wurde die Stadt auch als UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Da der alte Teil der Stadt sehr weitläufig ist nahmen wir uns zwei Fahrräder von unserm Hotel und erkundeten auf diesem Weg all die religiösen Sehenswürdigkeiten dort🚲Baca selengkapnya

    • Hari 2–5

      Havelock City Hostel Colombo

      12 Maret, Srilanka ⋅ ☀️ 30 °C

      Am 12.03.2024 sind wir in Sri Lanka angekommen. Verschwitzt und übermüdet suchten wir eine Möglichkeit vom Flughafen zu unserem Hostel zu gelangen.
      Lange suchen mussten wir nicht. In der Ankunftshalle des Flughafens haben uns mehrere Taxifahrer ein Angebot unterbreitet. Wir sind dann für umgerechnet 15 CHF von Negombo (Flughafen) nach Colombo chauffiert worden.
      Natürlich hätten wir sicherlich von einem besseren Angebot profitiert, wenn wir ausserhalb des Flughafens nach einer Transportmöglichkeit gesucht hätten.
      Am Zielort angelangt mussten wir noch kurze Zeit auf unser Zimmer warten, da dieses noch für uns bereitgestellt werden musste. Für umgerechnet 9 CHF die Nacht, ist dieses Hostel die nächsten drei Tage unsere Unterkunft.
      Am Folgetag begaben wir uns auf einen längeren Fussmarsch. Wir möchten die Insel Sri Lanka mit einem Tuk Tuk erkunden. Dafür benötigt man nicht nur einen internationalen Führerschein, sondern eine Fahrerlaubnis des ansässigen Stassenverkehrsamtes (AA of Ceylon). Also sind wir von unserem Hostel zum Strassenverkehrsamt gelaufen. Dies ist eine Strecke von ungefähr vier Kilometer. So konnten wir nicht nur die Stadt Colombo erkunden sondern auch die Driving License organisieren. Noch nie sah ich ein so unorganisiertes Büro wie dieses AA of Ceylon. Wir betraten das Areal des AA of Ceylon. Den unscheinbaren Eingang mussten wir zuerst suchen. Die nette Mitarbeiterin erklärte uns den Weg. Niemals würde in der Schweiz eine Arbeitsstelle geschaffen nur um unkundigen Personen den Weg zu weisen. Glücklicherweise wurde wir fündig. Wir betraten das Büro, welches für die Ausstellung der Driving License an ausländische Personen beauftragt ist. Eine weinende Frau hat uns empfangen. Das Büro war übersäht mit gestapeltem Papier so hoch wie die Raumhöhe. Es sah aus, als ob der Computer nur zur Dekuration dient, denn alle Arbeiten wurden physisch erledigt mit Stift und Papier. Sie gab uns ein Formular, welches wir ausfüllen mussten. Während dessen hat die Frau ihre Probleme den Arbeitskollegen weinend vorgetragen. Es war sehr amüsant.
      Zu unserem Erstaunen war die Fahrerlaubnis nach 30 Minuten zum Abholen bereit.
      Noch am gleichen Tag haben wir ein Tuk Tuk bei enem Verleih reserviert.
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    • Hari 2

      Anreisechaos

      6 April, Srilanka ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir sind angekommen! Aus einem geplant 15 Stunden Anreisetag wurden ganz schnell mal 24 Stunden, nachdem uns die Airline in Katar hat warten lassen.
      Der Flughafen in Doha ist ein Traum und es gab viel zu sehen, dennoch sind wir froh endlich in Sri Lanka zu sein.

      Den Transfer vom Flughafen in die Unterkunft haben wir zum Glück lebend hinter uns gebracht 😂 und sind um 22h mit einem grandiosen Abendessen empfangen worden.

      Jetzt gute Nacht von uns 😴
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    • Hari 3

      Erster Termin mit dem Anwalt

      7 April, Srilanka ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute durften wir lernen, dass aus einem vereinbarten Termin für neun Uhr eben mal zehn Uhr wird und der sich wiederum dann auf 11:45 Uhr verschieben kann, ohne dass es eine Begründung gibt.
      Dafür war der Termin mit dem Anwalt dann total chillig...
      Er ist nochmal die Unterlagen durchgegangen, hat sich unsere Namen auf singhalesisch notiert (damit er sie vor Gericht aussprechen kann) und lässt nun alles übersetzen, sodass wir ihm morgen den Antrag unterschreiben können.

      Den Rest des Tages haben wir mit Hugo und Molly verbracht 🐶🐶 und die fünf Schildkröten beobachtet 🐢
      Außerdem sind aktuell noch zwei Paare hier, die ihre Kinder schon adoptiert haben und nun auf die Pässe warten. Haben viele wichtige Infos fürs Kinderheim bekommen und einer der Männer hat unseren Bob tatsächlich auch schon gesehen 👶🏽

      Bis morgen 🫶🏽
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    • Hari 2

      Erste Tuk Tuk Tour 🛺🌴

      7 April, Srilanka ⋅ ☁️ 33 °C

      Heute haben wir unser Tuk Tuk abgeholt. Wirklich toll organisiert und man fühlt sich wie noch mal in der Fahrschule. Nach ein paar Fahrübungen ging es los!
      Laut Google knapp 3:40h … das war wohl nix mit 40km/h höchstzulässiger Geschwindigkeit - wir brauchten über 5h. 🥵 jetzt erst mal entspannen.Baca selengkapnya

    Anda mungkin juga mengenal tempat ini dengan nama berikut:

    Democratic Socialist Republic of Sri Lanka, Sri Lanka, ሲሪላንካ, سريلانكا, Şri Lanka, Шры-Ланка, Шри Ланка, Sirilanka, শ্রীলঙ্কা, ཤྲཱི་ལངྐ་།, Šri Lanka, Srí Lanka, ཤྲཱྀ་ལངཀ, Sri Lanka nutome, Σρι Λάνκα, Cejlono, سری لانکا, Siri Lanka, Srí Lanca, શ્રીલંકા, סרי לנקה, श्री लंका, Շրի Լանկա, Sri Langka, スリランカ民主社会主義共和国, შრი-ლანკა, ស្រីលង្កា, ಶ್ರೀಲಂಕಾ, 스리랑카, سریلانکا, ສີລັງກາ, Šrilanka, ശ്രീലങ്ക, श्रीलंका, သီရိလင်္ကာ, श्रीलङ्का, ଶ୍ରୀଲଙ୍କା, Lanka-dīpa, Шри-Ланка, Tāmaraparnī, Sirî-Lanka, ශ්‍රී ලංකාව, Sirilaanka, இலங்கை, శ్రీలంక, ศรีลังกา, Silangikā, Шрі Ланка, سری لنکا, Xri Lan-ca (Sri Lanka), Orílẹ́ède Siri Lanka, 斯里兰卡, i-Sri Lanka

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