- Exibir viagem
- Adicionar à lista de metasRemover da lista de metas
- Compartilhar
- 4 de jun. de 2024, 11:00
- 🌬 26 °C
- Altitude: 232 m
Estados UnidosHawaiiHonolulu CountyHawai‘i KaiKohelepelepe21°17’0” N 157°41’17” W
Wandern nach meinem Geschmack
![](http://d2k8htqlk8yn1a.cloudfront.net/img/flags-png/us.png)
Meine Zwangspause zeigt Wirkung 👐.
Also wagte ich heute eine kleine Wanderung und manchmal ist es besser, sich gar nicht so sehr mit dem Weg nach oben auseinanderzusetzen, sonst macht man diesen eventuell nicht, weil die Beschreibungen im Internet abschreckend sein können. Dieses Gefühl hatte ich leider zu oft in Neuseeland, was uns wohl dort alles entgangen sein mag...mhhhhh?
Auf zum Koko Crater! Eine Wanderung auf alten Eisenbahnschienen.
Um zum Aussichtspunkt des Koko Craters zu gelangen, musste ich 1.048 Eisenbahnschwellen besteigen. @Nelly: keine Stufen/ Treppen sondern Schwellen 🤣.
Ungefähr auf halber Höhe befindet sich eine Art Brücke. Es handelt sich hierbei um einen kleinen Abschnitt auf dem Weg nach oben, wo der Boden unter den Eisenbahnschwellen verschwindet. Diese Situation gibt es in Summe zwei Mal. Es ist schon ein mulmiges Gefühl darüberzulaufen, so ganz ohne Sicherung jeglicher Art. Es gibt rechts an der Seite noch einen kleinen Alternativweg, so kann man einen kleinen Umweg um die „Brücke“ machen und hat festen Boden unter sich. Je höher es ging, umso steiler wurde es!
Zum ersten Mal nach einer Wanderung spürte ich deutliche Glücksgefühl und das Adrenalin brodelte in mir. Endlich hatte ich dieses Gefühl in mir, welches ich so oft zuvor vermisste 🤩.
Dank der 28 Grad Celsius und der hohen Luftfeuchtigkeit ging es schweißgebadet nach einer kurzen Pause wieder runter.
Ich fuhr die Ostküste weiter entlang und kam zur Halona Blowhole.
Das Halona Blowhole liegt im Koko Head District Park und wurde durch eine Eruption des Koko Kraters geformt. An der Bucht flossen vor Jahrtausenden die heißen Lavaströme ins Wasser und unterirdische Lavaröhren bildeten sich aus. Wenn die Wellen gerade bei Flut hart ans Ufer schlagen, wird das Wasser durch die Röhren gepresst und spritzt als riesiger Wassergeysir durch eine Öffnung im Boden nach oben. Je nachdem wie stark der Wellengang ist, kann die Fontäne bis zu neun Metern Höhe erreichen. Touristisch war es nicht überlaufen, so dass ich viel Zeit für Fotos und Videos hatte 🙃.
Um den Ausflug abzurunden, hielt ich ein paar Meilen später beim Makapuʻu Lookout. Daran anschließend gibt es eine sehr schöne Wanderung hoch zu einem Leuchtturm. Da mich aber der Krater meine Energie kostete, sah ich von einer zweiten Wanderung ab.
Völlig k.o. fuhr ich ins Hotel zurück und legte mich dann für ein Powernap an den Strand. Das lieben wir 🥰.
See you!
Good to know with Sarah:
Der Koko Crater:
Der Koko Crater ist ein 368 Meter hoher Tuffsteinkegel. Während des Zweiten Weltkrieges baute das Militär mehrere Bunker auf dem Gipfel des Koko Craters. Um Personal und Vorräte nach oben und unten zu bewegen, bauten sie Eisenbahnschienen auf den Berg. Die Eisenbahnschienen sind bis heute erhalten geblieben, auch wenn hier keine Vorräte mehr transportiert werden. Dafür ist der Weg zu einer beliebten Touristenattraktion geworden.
Diamond Head Crater:
Dieser 232 m hohe Tuffkrater ist eines der berühmtesten Wahrzeichen von Hawaii. Der Krater ist auf Hawaiianisch als Leahi (Stirn des Thunfisch) bekannt und wurde von britischen Seefahrern im 19. Jahrhundert als Diamond Head bezeichnet, da sie davon ausgingen, an den Hängen des Kraters Diamanten entdeckt zu haben.Leia mais
Viajante
Oh das sieht aber gefährlich aus!
Isa auf Reise
👏👏👏