Verenigde Staten
Washington

Ontdek reisbestemming van reiziges die een reisjournaal bijhouden op FindPenguins.
Reizigers in deze plaats
    • Dag 126

      Halbinsel Olympic Peninsula

      13 juni 2022, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 11 °C

      Gegen Abend nehmen wir die Fähre nach Port Townsend auf die Halbinsel Olympic Peninsula.
      Hier ist der pazifische Nordwesten tropisch und feucht.
      Jährliche Niederschlagsmenge von bis zu 6350mm!!!

      Parallel zur Küste: eine Reihe von Vulkanen, die sich als Cascaden-Kette hinziehen.
      Die Berge wiederum schützen das Hinterland vor den Regenwolken des Pazifiks und machen die weiten Ebenen im Osten zur Steppe.
      Meer informatie

    • Dag 129

      Olympic NP zum Dritten

      16 juni 2022, Verenigde Staten ⋅ 🌧 4 °C

      Ja, am Morgen hat es noch heftig geregnet. Wir sind ja schliesslich im Regenwald, oder??
      Am späteren Nachmittag zeigt sich die wärmende Sonne.
      Auch Walti kann wieder mal mit seinem Zugpferd einen Trail mitmachen.Meer informatie

    • Dag 2

      Ankommen in Washington State

      28 juni 2022, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 12 °C

      Fast unwirklich fühlt es sich an, als wir die lange geplante Reise endlich antreten, im Flugzeug sitzen, dann die Passkontrolle in Seattle passieren und schließlich den Interstate 5 Richtung Süden fahren: Bis zuletzt war die Befürchtung, das Pandemie-Damoklesschwert könnte noch einen gnadenlosen Strich durch unsere so gut aufgestellte Rechnung machen, gegenwärtig.

      Umso entspannter fühlt es sich jetzt an, im "Olympia Hotel at Capitol Lake" im Morgengrauen bei anständigem Filterkaffee und geöffneten Fenstern, die eine frische Brise hereinwehen lassen, den ersten Blogeintrag zu schreiben.

      Die Anreise unserer Drei-Generationen-Reisegruppe verlief vollkommen reibungslos und unkompliziert: Keine längeren Schlangen an irgendwelchen Kontrollen, ein von günstigen Winden gesegneter ruhiger Lufthansa-Flug, der uns 30 Minuten vor der geplanten Ankunftszeit landen ließ, ein freundlicher Mitarbeiter bei der Immigration und ein Mietwagen von ausreichender Größe für fünf Menschen und ihr Gepäck.

      SEATTLE lassen wir dieses Mal SEATTLE sein und fahren direkt in südliche Richtung nach OLYMPIA, der Hauptstadt des Staates Washington. Bei für diese Region ungewöhnlichen 35 Grad wäre der Hotel-Pool eine schöne Entspannung gewesen, wäre er nicht wegen Reparatur-Arbeiten geschlossen. Alternativ gab es dann eine Flasche Champagne aus dem Columbia Valley auf den schattigen Grünflächen des Hotels.

      Ein knapp 40-minütiger Spaziergang entlang der mäandernden pazifischen Ausläufer durch den schönen Marathon-Park führt uns am monumentalen State Capitol vorbei in die Innenstadt der ruhigen 50000-Einwohner-Kleinstadt. Im "Well 80 Brewhouse" gibt es spannende Biere, leckere Burger und Steaks und vor allem die wunderbare amerikanische Freundlichkeit überall und allenthalben an Hotelrezeption, in der Brewery, im Taxi. Ein kurzer Smalltalk, ein Lächeln, eine witzige Bemerkung und alles läuft viel einfacher.

      Nach 23 Stunden auf den Beinen, einer selbst auferlegten Selbstdisziplin, um dem Jetlag bei der neunstündigen Zeitverschiebung frühzeitig die Stirn bieten zu können, beenden wir den ersten Tag einträchtig: Der Fünfjährige ist bereits im Restaurant über seinem Burger eingeschlafen, die Frau schlummert neben den gerade aufgeschlagenen Reiseführern, ich zappe mich mit schweren Lidern durch die amerikanische TV-Landschaft und auch im Zimmer der Großeltern scheint bereits Ruhe eingekehrt zu sein.

      Am nächsten Tag werden wir auf dem berühmten Highway 101 über die OLYMPIC PENNINSULA in den Fischerort PORT ANGELES weiterreisen, wo wir für drei Nächte ein Ferienhaus beziehen und allmählich mehr und mehr hier ankommen werden.
      Meer informatie

    • Dag 3

      Port Angeles: Theorie und Praxis

      29 juni 2022, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 18 °C

      PORT ANGELES ist "Gateway to the Olympic National Park". Theoretisch erhebt sich kurz hinter der Kleinstadt eine imposante Bergkulisse, praktisch vermutlich auch. Allerdings haben wir diese aufgrund der tiefhängenden Wolken noch nicht wirklich erblicken können. Auf den Bildern, die hier im Visitor Center hängen, sieht das auch wirklich sehr beeindruckend aus, wenn Meer und schneebedeckte Gipfel unter einem tiefblauen Himmel die Sonnenstrahlen reflektieren. Solche Impressionen haben aber Seltenheitswert, denn hier ist schlechtes Wetter. Öfter. Öfter auch oft. Nicht umsonst wird der Wald hier als "Rain Forest" bezeichnet.

      Dennoch ist es keineswegs unwirtlich hier. Die Temperaturen sind deutlich frischer als in Olympia, aber immer noch recht mild. Die elegante North Western Cuisine, die erfreulichen Weine aus dem Washington State und die lokalen Craft Beers sorgen dafür, dass die Stimmung der Reisegruppe weiterhin eine absolute 10 von 10 ist.

      In Olympia gestartet fahren wir auf dem Highway 101 entlang der Discovery Bay, die immer wieder schöne Views bietet. Die Luft riecht nach Brackwasser und Salz und macht Lust auf Muscheln zum Lunch. Die gibts dann auch tatsächlich in PORT TOWNSEND, einem beschaulichen Städtchen, das einst das New York des Nordwestens werden sollte. Aber nachdem diverse viktorianische Prachtbauten errichtet wurden, kam ein Börsencrash und die Eisenbahn wurde doch woanders gebaut und so wurde nichts aus den ambitionierten Plänen. Heute präsentiert sich der Ort einladend und freundlich mit schönem Blick auf das gegenüberliegende kanadische Victoria.

      Dann gehts weiter: "Oh Happy Day" ist der Name des kleinen weißen Holzhauses, das in einer so typisch amerikanischen Vorstadtidylle liegt, dass man fast erwartet, dass Doris Day nebenan den Staubwedel schwingt und "Que sera" trällert, während sie ihren akkurat gefplegten Vorgarten anlächelt. Das ist wirklich ein gemütliches Zuhause für die nächsten drei Tage.

      PORT ANGELES bietet einen wunderbaren Fußweg direkt am Meer, der zum ersten 10-Kilometer-Lauf in den Staaten mehr als nur eingeladen hat, ein Kinderaquarium, wo man diverses wehrloses Meeresgetier streicheln darf (Seeigel umarmen den Finger übrigens, wenn man sie tätschelt), einen fantastischen Kinderspielplatz und eine Landzunge, von der aus man einen wunderbaren Blick auf den Ort und die dahinter liegenden Berge (theoretisch) hat.

      "Oh Happy Day" ist mit einer schönen Küche ausgestattet (so mit Holztheke und großem Herd und Backofen), die Lust auf Kochen macht. Dafür muss man selbstredend einkaufen. Auch Wein ("Nehmen Sie ein Glas Wein und kippen Sie es in den Koch"). Das ist hier alles sehr teuer. Und der Dollar steht auch schlecht. Also für uns. Aber was solls. Wir sind jetzt treue Members im "Safeways Club", dem Supermarkt unseres Vertrauens, was uns satte Rabatte beschert. Trotzdem sind die Dosentomaten mit 4,99 $ (immerhin 800g) kein Schnapper, genausowenig Zwiebeln, Kartoffeln und ... ach, eigentlich alles. Außer Waffen. Die gibts hier im Walmart. Für 200 Dollar ein schönes großes Gewehr. Verrückt.

      Morgen soll es aufklaren, meint die eine Wetter-App, die andere ist skeptischer. Man wird sehen. Es geht jedenfalls so oder so in die Berge. Die Fotos werden entsprechend viel oder wenig zeigen. Apropos Fotos: Es gibt noch kein Bild von der Reisegruppe, weil entweder das Deppen-Szepter (Selfie-Stick) nicht funktioniert hat oder einer immer so unvorteilhaft gekuckt hat (ich), dass ein Hochladen nicht in Frage kommt. Vielleicht ja morgen.
      Meer informatie

    • Dag 6

      Olympic National Park

      2 juli 2022, Verenigde Staten ⋅ ☁️ 12 °C

      Alpine Wanderwege, kristallklare Seen, tosende Wasserfälle, uralte Regenwälder, endlose Pazifikstrände: All das bietet der Olympic National Park innerhalb weniger Dutzend Meilen. Dabei steuern wir tatsächlich nur an, was moderat zu erlaufen und so auch mit einem zugegebenermaßen agilen Fünfjährigen problemlos zu bewältigen ist und können das gesamte Spektrum der Naturerlebnisse hier nur bruchstückhaft erahnen. Wir erstehen jedenfalls für 80 Dollar einen Jahrespass für alle US-Nationalparks erstanden, von dem wir in den nächsten Wochen noch reichlich Gebrauch machen werden. Berechnet wird hier pro Fahrzeug, was sich in unserem Falle wiederum sehr rechnet, da vier Erwachsene und beliebig viele Kinder bis 16 Jahre (die halt alle in das Auto passen müssen) inkludiert sind. Ein gut gemeinter Vorschlag der freundlichen Rangerin: Wir könnten sogar noch Geld sparen, wenn sich mein Vater als Senior (Ü62) einen Lifetime-Pass zulegen würde. So könnten wir für denselben Betrag (80 $) immer alle zusammen in alle US-Nationalparks, „as long as he makes it“. Da ein Teil der Reisegruppe allerdings nach vier Wochen bereits wieder nach Hause fliegen wird, ist das Angebot nicht ganz so auf uns zugeschnitten.

      Den HURRICANE RIDGE TRAIL, einen 5 Kilometer langen fast durchgängig asphaltierten Weg auf 2000 Metern Höhe, beginnen wir bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein. Die imposante Bergkulisse, die an den Tagen zuvor nur zu erahnen war, hat Ansichtskartenpotential. Rehe, Hirsche und Murmeltiere begleiten uns in mehr oder weniger großer Entfernung. Die Steigung am Ende, die in einem Schneefeld endet, ist schon ein bisschen gemein. Der blaue Himmel ist dichten Wolken gewichen, wir stehen in einer Nebelwand, die Temperaturen lassen plötzlich frösteln. Zurück auf dem Parkplatz sind wir in weniger als 30 Minuten wieder im Hafen von PORT ANGELES, wo wir uns mit Lunch und fruchtigem I.P.A. in der knallenden Mittagssonne stärken. Was ein kontrastreicher Start in den Tag, der gemütlich im Garten von „Oh Happy Day“ bei rassigen Fußballmatches, süffigem Pinot Gris (Best Buy dank der Safeway-Membership für 6,99 $) und cremigen Avocadospaghetti ausklingt.

      Der nächste Tag ist Abreisetag: Wir lassen PORT ANGELES und das Ferienhauszuhause hinter uns und fahren den Highway 101 zunächst in westliche, dann in südliche Richtung. Erstes Ziel ist die STORM KING RANGER STATION am CRESCENT LAKE. Blauer Himmel, Morgensonne, ein paar vereinzelte Kayak-Fahrer, ansonsten himmlische Ruhe, der Parkplatz noch fast leer. Janosch besteht dank Simultandolmetsching bei Ranger Bruce die Prüfung zum Junior Ranger und schwört auf alles, was ihm vorgesprochen wird, um den begehrten Anstecker zu bekommen (so wird er nicht nur die Schönheit der Natur respektieren und schützen, sondern auch immer das Geschirr spülen und sein Zimmer aufräumen. Versprochen ist versprochen). Ein Teil der Prüfung bestand auch darin, ein Elfchen über den Nationalpark zu verfassen. Dieses literarische Erstlingswerk, von mir ins Englische übersetzt, soll der Nachwelt nicht vorenthalten bleiben:

      Lake
      Big Blue
      Swimming Kayaking Fishing
      I enjoy it here
      Holidays

      Der Trail des Tages führt durch Regenwald (nirgends in Festland-USA regnet es mehr als hier) zu den MARYMERE-WASSERFÄLLEN, die 30 Meter in die Tiefe rauschen. Die jahrhundertealten riesigen Bäumen, zugewuchert mit Moosen und Flechten, lassen nur wenig Sonnenlicht durch, die Gischt der Wasserfälle vaporisiert auf der Haut. Zwischendurch kreuzt Wild den Weg. Das ist tatsächlich alles sehr schön.

      Nach knusprigen Fish & Chips und Tanken (die Gallone kostet auch hier mittlerweile über 5 $, mehr als doppelt so viel wie noch im Januar) im Kleinstadtnest Forks biegen wir eine 25 Kilometer lange Stichstraße zum HOH RAIN FOREST ein. Kurz vor dessen Eingang verweisen eine lange Autoschlange und ein Hinweisschild auf eine Wartezeit von 90 Minuten, also wenden wir und gurken die Kurven wieder so zurück wie wir gekommen sind. Ein Hinweis bereits an der Abzweigung wäre sicherlich zweckdienlich gewesen. Aber hätte, wäre, wenn: Auf zum Pazifik!

      Der KALALOCH BEACH ist wild, voller Treibholz, Felsen und angeschwemmten Krebsen. Die Wellen tosen, die Luft schmeckt salzig, zwischen hier und Japan nur noch Meer. Das lädt zum Verweilen und Schauen (ich) oder Klettern und Toben (Janosch) ein. Fotos werden natürlich auch noch reichlich geschossen.

      Dann geht es auf die letzte Etappe des Tages: Durch weiter dicht bewaldetes Gebiet fahren wir südwärts ins trostlose ABERDEEN, wo wir im „Olympic Inn & Suites“ (der wohlklingende Name täuscht), einem typischen und deshalb charmanten Motel, nächtigen. Die Wahrscheinlichkeit, hier zwischen Fastfood-Ketten, Tankstellen und maroden Holzhäusern aufzuwachsen, Musiker zu werden und dann lebensbejahende fröhliche Songs zu schreiben, ist eher nicht ganz so hoch. So war es dann auch bei ABERDEENS (offizielles Motto der Stadt seit 2005: „Come as you are“) berühmtestem Sohn Kurt Cobain, der mich mit seinen Texten künstlerisch wie kaum ein anderer inspiriert hat. Also ist ein Abstecher in den „Kurt Cobain Memorial Park“ am Wishkaw River Pflichtprogramm. Nur wenige Meter von diesem Ort aufgewachsen verbrachte er viel Zeit unter der „Young Street Bridge“, die in „Something in the Way“ besungen wird. Auf der kurzen Fahrt zum Motel spielt das Autoradio dank Musik-Streaming den Song, bevor wir im nahen mexikanischen Restaurant „Mazatlan“ bei riesigen Margarithas und leckerem Essen diesen kontrast- und erlebnisreichen Tag beschließen.

      Die Zeilen schreibe ich am frühen Morgen bei bitterem Filterkaffee, der trotzdem oder deshalb so gut schmeckt, die Lüftung dröhnt, der Asphalt des Parkplatzes glänzt, während die Sonne aufgeht und ich hoffe, dass das wackelige Internet ein Hochladen des Beitrags zulässt. Denn bald geht es weiter nach YAKIMA.
      Meer informatie

    • Dag 91

      Dag 88, Meer bos blijkbaar

      25 juli 2022, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 20 °C

      Wat kan ik zeggen, het lijkt een eindeloos bos. En ik ga maar eerlijk zijn, de PCT kan best saai zijn. Wat kan ik anders doen dan maar doorlopen. Ik vind vandaag de eerste delen besneeuwd pad op minder dan 2000m. Dat is waarschijnlijk een voorproefje van wat er komen gaat richting de grens. Zorgen voor later 😉.

      Ik daal wat af, sneeuw verdwijnt weer, muggen verschijnen. Massaal! Ik kan mijn water niet eens filteren, het ziet helemaal grijs van de muggen bij de plaats waar ik water haal. Snel de fles vullen en een veilig plekje zoeken om te filteren.

      Pas na mijn avondeten pauze begin ik aan een enigszins serieuze klim, nog 600m stijgen deze avond. Op de flank van Mount Adams. Ik hoop dat ik nu eindelijk wat te zien krijg.

      En of ik wat te zien krijg! Ik ben pas laat, de zon is al onder aan het gaan op het einde van de klim. De zakkende zon doet Adams rood kleuren, schitterend. Ik kan er helaas niet te lang bij stil staan, muggen… Maar genieten is het desalniettemin.

      Niet veel later en een goede 14,5 uur lopen zet ik mijn tent op. Ik zag vandaag een kleine kans en ik ben ervoor gegaan. Mijn eerste en waarschijnlijk enige 70km+ dag 💪

      👋👋
      Meer informatie

    • Dag 92

      Dag 89, Goat Rock Wilderness

      26 juli 2022, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 22 °C

      Ik ben praktisch aan de top van de klim van gisterenavond gekampeerd. Dus vanochtend daalt het pad wat, nog steeds kan ik Adams goed zien, prima start van de dag.

      Daar komt helaas snel verandering in, ik ben dan al wel helemaal klaar met het bos maar het bos nog niet met mij. Daar gaan we weer, eindeloze kilometers met enkel bomen om me heen, ik zie niets, kom op zeg.

      Dan zie ik het bord dat aangeeft dat ik het Goat Rock Wilderness park in loop. Daar heb ik goede dingen over gehoord. Ik ben benieuwd, het blijkt meer bos te zijn, pfff. Dan klim tot aan Cispus pass, een bergpas, is dit wat?

      Fucking A! Ongeveer halverwege de klim kom ik dan toch nog een keer met mijn hoofd boven het maaiveld en heb ik weer uitzicht op een hele reeks bergen, watervallen en sneeuw om me heen. Ik ben zo blij, ik lijk wel die dame uit sound of the music, zingend en dansend in de bergen.

      Als ik de pas over ga kan ik zelfs een traan niet onderdrukken, eindelijk weer een spectaculair uitzicht, dat is waar ik voor gekomen ben en het maakt blijkbaar nogal wat in me los.

      Na de pas is het uiteraard afdalen in deze fabuleuze ik omgeving. Ik kijk mijn ogen uit en kan mijn geluk niet op. Er volgt nog een klim, zelfs hoger dan de voorgaande bergpas. Er is veel sneeuw waar ik me doorheen worstel, maar ik doe het nu allemaal met een dikke glimlach.

      Vanaf de plaats waar mijn tent opzet kijk ik uit op Mount Adams in de verte. Daar sliep ik gisteren nog, mooi om te zien hoe grote afstanden je kan afleggen te voet.

      Goat Rock Wilderness ❤️

      👋👋
      Meer informatie

    • Dag 93

      Dag 90, Packwood

      27 juli 2022, Verenigde Staten ⋅ ⛅ 15 °C

      Ik heb nog een stukje in het Goat Rock park over deze ochtend. Het pad volgt wat ze noemen ‘knife edge’, het volgt de top van een scherpe berg. Erg leuk en iets wat de PCT veel te weinig doet, wat mij betreft althans 😜.

      Gelukkig is er nauwelijks sneeuw op dit stuk, dat zou het erg verraderlijk gemaakt hebben. Dan dalen we toch weer af, genoeg ‘gespeeld’.

      Ik ga vandaag naar Packwood, ik heb afgelopen dagen geen ontvangst gehad dus heb niets kunnen regelen wat betreft verblijf. We gaan het wel zien als we er zijn. Het is een kleine 30km lopen voordat ik bij de weg ben en nog een 500m klim nadat ik afgedaald ben. De klim gunt me een laatste blik in het Goat Rock park en aan de andere zijde Mount Rainier.

      Dan is het hard omlaag richting de weg. Eenmaal daar duurt het een kwartiertje om een lift te krijgen naar Packwood. Het is bijna 13:00, dus eerst maar even lunchen. Ik ga naar een dichtstbijzijnd hotel, informeer of ze een kamer vrij hebben en onderhandel een schappelijke prijs. Hm, dat klinkt wel erg ruig 😉. Ik krijg een korting, ‘hiker rate’ omdat ik de PCT loop. Fijn, geen goedkoop dorpje.

      Het hotel heeft een wasmachine en droger beschikbaar voor gasten. Dan kan ik ondertussen lekker op bed liggen. Het is erg warm vandaag en ik zoek het niet meer om naar de supermarkt te gaan. Dat kan morgenochtend ook nog. Uiteraard in de avond nog even wat gaan eten, maar verder kom ik niet meer buiten.

      👋👋
      Meer informatie

    • Dag 94

      Dag 91, Drie maanden

      28 juli 2022, Verenigde Staten ⋅ 🌙 22 °C

      Om 7:00 is het ontbijtbuffet geopend, ik ben al een half uurtje wakker voor die tijd dus ik schuif maar direct aan. Ik eet voor ongeveer drie man en ga dan nog even naar de supermarkt. Mijn tas weer vullen voor de komende dagen. Ik ga nog even in de douche want waarom niet, ik heb geen idee wanneer de volgende gaat zijn.

      Ik pak mijn tas in en ben weer klaar om verder te gaan, ik loop naar de doorgaande weg en steek mijn duim in de lucht. Veel verkeer, maar geen geluk de eerste 15 minuten. Niet veel verderop staat een auto geparkeerd en een vrouw komt aan lopen en laadt wat spul in. Ik vraag haar of ze me een lift kan geven, haar auto is al vol met kinderen en wat dozen. Na een kort gesprekje geeft ze aan dat ik haar man kan vragen, die is verderop met zijn hond aan het spelen en naar wat elk (ik weet niet hoe we die in het Nederlands noemen, een hert maar dan een slag groter) die achter wat bosjes staan te kijken. Wow, die heb ik nog niet gezien.

      Ik vraag de man om een lift, hij reageert niet heel enthousiast maar na een korte interactie is hij overstag, ik ben blijkbaar vriendelijk genoeg 😉. De man blijkt een jager te zijn, ik ben er niet kapot van maar laat ik hem vooral niet te snel veroordelen. Het blijkt toch wel een interessant figuur te zijn, hij doet zelfs enkele lokroepen. Hij zet me af bij de PCT en ik bedank hem voor het ritje.

      Ik loop vandaag een beetje gedachteloos op de automatische piloot. Ik ben alweer een tijdje aan het klimmen en dan zie ik plots een gigantische witte reus op mijn netvlies verschijnen. Mount Rainier in volle glorie! Ik ben nu weer hoog genoeg dat ik links en rechts weer wat verder kan kijken dan enkele meters. Dat doet me goed.

      Tegen de klok van zes kom ik op een plekje waar een rots een prima zitplek maakt en een fraai uitzicht voor me. Ik heb al een tijdje geen mug meer gezien dus dit lijkt me een prima plek voor diner. Lekker naïef, nog voordat ik een hap kan nemen duiken de eerste muggen alweer op en er blijven er maar komen. Ik werk in hoog tempo wat eten naar binnen om de ergste honger te stillen en loop dan weer snel aan, dit is niet te doen. Wel erg effectief, binnen vijf minuten weer aan de wandel.

      Op mijn beoogde kampeerplek is het niet anders. Er zijn enkele jongens met wat biertjes die er graag één delen en een praatje maken maar dit kan ik ook niet langer dan enkele minuten volhouden. Ze bieden me deet aan maar ik gebruik dat spul liever niet. Ik bedank ze voor het biertje en zet snel mij tent een stukje verderop op.

      Het is vandaag precies drie maanden dat ik aan de wandel ben, drie maanden is lang. Ik ben inmiddels al af en toe aan het reflecteren en terug aan het kijken op de trip en heb nu al moeite dagen te herinneren. Aan de ander kant lijkt het ook erg kort, de dagen blijven voorbij vliegen en niet lang meer en ik sta in Canada.

      👋👋
      Meer informatie

    • Dag 95

      Dag 92, Hittegolf

      29 juli 2022, Verenigde Staten ⋅ ☀️ 23 °C

      De dag begint hoog op de bergen, niet boven de boomgrens maar het zijn er maar enkele. Dus ik kan weer lekker om me heen kijken. Mount Rainier komt nog af en toe boven de voorliggende bergen uit maar hij begint al kleiner te worden, tijd om afscheid te nemen van deze witte reus.

      Naarmate de dag vordert wordt het steeds warmer, op vlak gebied is het net uit te houden. Tijdens een klim gutst het zweet van mijn lichaam. Ik neem wat meer korte pauzes als ik wat schaduw vind om wat af te koelen. Ergens eind van de ochtend daal ik wat af een brandgebied in dat na enkele kilometers een ‘levend’ bos wordt. Het neemt mijn uitzicht weg maar ik krijg er schaduw voor terug, dat lijkt me eerlijk.

      Vandaag is het ook weer wat lastiger met water, alle bronnen zijn redelijk ver uit elkaar waardoor ik weer aan het sjouwen moet, zeker nu ik nog wat extra drink. Het langste stuk is tegen de avond, bijna 20km, het begint weer op de woestijn te lijken 😜.

      De hittegolf houdt nog twee dagen aan is mij vandaag verteld. Ach ja, ik ben vandaag aardig doorgekomen, dan moeten de komende twee dagen ook wel lukken.

      👋👋
      Meer informatie

    U kunt deze plaats misschien wel onder de volgende namen::

    Washington, WA, ዋሽንግተን, Hwæsingatūn, واشنطن, ولاية واشنطن, Washington suyu, Vaşinqton ştatı, واشینگتن ایالتی, Вашингтон, Штат Вашынгтон, ওয়াশিংটন, ཝ་ཤིན་ཏྲོན།, ৱাশিংটন, واشینگتن, Ουάσινγκτον, Vaŝingtonio, Washingtoni osariik, ایالت واشینگتن, Estado de Washington, Fà-sṳn-tun, Wakinekona, וושינגטון, वॉशिंगटन राज्य, Wachintòn, Վաշինգտոն, ワシントン州, ვაშინგტონის შტატი, ವಾಶಿಂಗ್ಟನ್ ರಾಜ್ಯ, 워싱턴 주, Stat Washington, Vasintonia, ڤاشینگتون, Vašingtonas, Vašingtona, വാഷിങ്ടൺ, Вашингтон Муж Улс, वॉशिंग्टन, ဝါရှင်တန်ပြည်နယ်, واشنگتن, वाशिंग्तन, Ahééhałtį́į́h Hahoodzo, ਵਾਸ਼ਿੰਗਟਨ, वासिंगटन, Waszyngton, واشنگٹن, वाशिङ्टन्, Уашиҥтон, Vašingtons, වොෂින්ටන්, வாஷிங்டன், รัฐวอชิงตัน, Vaşington, Washingiton Shitati, ریاست واشنگٹن, Vashington shtati, Tiểu bang Washington, 华盛顿州, Воошинта, וואשינגטאן, Ìpínlẹ̀ Washington, 華盛頓州

    Doe mee met ons:

    FindPenguins voor iOSFindPenguins voor Android