Vietnam
Quận Một

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Reisende på dette stedet
    • Dag 426

      Ho Chi Minh City

      20. desember 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

      TAM SOCIAL ENTERPRISE HOSTEL
      2 Nächte (19.12. - 21.12.)

      ▪️Genossen vorerst ein letztes Mal eine himmlische vietnamesische Massage bei Mido Luxury Spa und ließen uns schick machen im Guchi Hair Salon - hier wurde auch meine völlig außer Rand und Band geratene Drad abgeschnitten :/
      ▪️Versuchten die Verkehrsregelungen zu verstehen - Ampeln sind komplett überflüssig, man muss einfach los laufen und der Verkehr bleibt um dich herum stehen (Kein Scherz, sonst kommt man nie über die Straße)
      ▪️Aßen den besten Crêpe bei Tanpopo Crêpes & Milktea (Popo :P) und schlenderterten über den Street Food Market Ben Thanh, sowie den Trödelmarkt Cho Ben Thanh
      ▪️Von hier traten wir am 21.12. um 10:15 Uhr den Heimweg mit Thai Airways über Bangkok nach Deutschland an - 1.219,42 AU$ (ca. 750€) kostete für uns beide zusammen der Rückflug, ziemlich fairer Preis :)

      💡Ho Chi Minh City ehemals Saigon ist die größte Stadt Vietnams, somit noch viel lauter und hektischer als Hanoi. Als Ausgleich gibt es riesige Parks, die wir zeitlich nicht geschafft haben zu besuchen.
      Vietnam insgesamt, ist wunderschön mit einer eindrucksvollen Landschaft. Die Menschen sind super lieb und gastfreundlich, jedoch im Vergleich zu Thailand kommt es bei manchen nicht vom Herzen, sondern ist oft ein unehrliches Lächeln, um etwas zuverkaufen.
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    • Dag 66

      Stadterkundung zu Fuss

      13. november 2022, Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      🇨🇭
      Nach einer erholsamen Nacht ging es heute zu Fuss in die Stadt. Das macht hier zwar fast niemand, da ja alle Moped fahren. Aber genau deshalb entschieden wir uns gegen die Miete eines eigenen Rollers. Das Unterfangen zu Fuss war allerdings auch nicht immer einfach, da von allen Seiten zweirädrige Verkehrsteilnehmer auftauchten. Besonders aufmerksam mussten wir dabei sein, wenn die Ampel für uns grün zeigte, denn auch dann kamen von irgendwo Roller her, die sich ihren Weg suchten. Wir konnten aber feststellen, dass der (Moped-)Verkehr auch in dieser Stadt zu gewissen Zeiten ruht. Nämlich immer dann, wenn es anfängt zu regnen: dann wird schnell am Strassenrand angehalten, die Regenpelerine angezogen und weiter geht das Gehupe und Verkehrschaos. Zu diesen Zeiten überquerten wir allerdings keine Strassen, da wir ja selbst Schutz vom Regen suchen mussten. Einige Male ziemlich erfolgreich, einige Male auch ziemlich weniger. Nach rund drei Stunden und der kurzen Besichtigung der Thanh That Saigon Pagode und der Jade Emperor Pagode mussten wir uns stärken. Völlig durchnässt traten wir in eine bekannte Kaffee-Kette ein und entschieden uns nach der Bestellung, doch wieder an die Wärme nach draussen zu sitzen, da das Innere des Lokals ziemlich drastisch runtergekühlt wurde. Gleich nach unserer Stärkung wollten wir noch die Notre-Dame Kathedrale von Ho-Chi-Minh besichtigen, eine Kirche die ausschliesslich mit Materialien aus Frankreich (Vietnam war eine Kolonie Frankreichs) gefertigt wurde. Leider ist diese mit Gerüsten verziert, sodass sich ein Besuch als nicht lohnenswert herausstellte, worauf wir in unsere Unterkunft zurückkehrten. Nach einer erfrischenden Dusche ging es nur noch kurz nach draussen, um uns ein wohl verdientes Abendessen zu gönnen.

      🇪🇸
      «Exploración de la ciudad a pie»

      Tras una noche de descanso, fuimos hoy a la ciudad a pie. Aquí casi nadie lo hace, ya que todo el mundo conduce ciclomotores. Pero precisamente por eso decidimos no alquilar nuestro propio scooter. Sin embargo, caminar no siempre era fácil, ya que los usuarios de las dos ruedas aparecían por todos lados. Teníamos que estar especialmente atentos cuando los semáforos se ponían en verde para nosotros, porque incluso entonces venían scooters de alguna parte, buscando su camino. Pero también nos dimos cuenta de que el tráfico (de ciclomotores) en esta ciudad también se detiene a ciertas horas. Es decir, cada vez que comienza a llover: entonces se paran rápidamente al lado de la carretera, se ponen la lona para la lluvia y continúa el bocinazo y el caos de tráfico. En esos momentos tampoco cruzamos ninguna carretera, ya que teníamos que buscar nosotros mismos refugio de la lluvia. Algunas veces con bastante éxito, otras con menos. Después de unas tres horas y la breve visita a la Pagoda Thanh That Saigon y a la Pagoda del Emperador de Jade, tuvimos que fortificarnos. Completamente empapados, entramos en una conocida cadena de cafés y, tras pedir, decidimos sentarnos de nuevo fuera al calor, ya que el interior del restaurante se había enfriado bastante. Justo después de nuestro refrigerio, quisimos visitar la catedral de Notre-Dame de Ho Chi Minh, una iglesia que se construyó únicamente con materiales procedentes de Francia (Vietnam era una colonia francesa). Por desgracia, está decorado con andamios, por lo que la visita no mereció la pena, por eso regresamos a nuestro alojamiento. Después de una refrescante ducha, salimos un rato a tomar una merecida cena.
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    • Dag 15

      Ho Chi Minh City

      15. januar 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

      This morning we arrived in Ho Chi Minh City around 6am. After dropping our bags off at the hotel we then went on a walking tour. We saw the post office, the War Remnants Museum and the Ben Thahn Markets. I then wandered around trying out some new coffee shops and went out for a final group dinner!Les mer

    • Dag 55

      🇻🇳 Ho Chi Minh City - VIETNAM

      1. april 2023, Vietnam ⋅ ☁️ 33 °C

      Après plusieurs jours d'absence nous revoici !

      On en a profité pour se reposer mais aussi visiter 2 régions :

      - Can Tho, dans le delta du Mékong (pour ceux qui suivent, nous avions déjà fait du bateau sur ce fleuve pour passer de la Thaïlande au Laos, et on le retrouve ici, au Vietnam pour se jeter à la mer !). La région du delta est magnifique, très sauvage et ici, ils n'ont vraiment pas l'habitude des touristes, on se sentait un peu observé de partout mais sans malveillance, juste de la curiosité ☺️
      Nous avons fait un marché flottant, des mini voiturettes électriques avec des gosses de 7 ans mais c'était génial ! Puis la visite d'une ferme de cacao où nous avons rencontré un couple de français qui ont accepté de racheter notre moto pour eux faire le trajet inverse du nôtre ! La fin d'une aventure laisse place à une nouvelle pour Suzanne la bécane !

      - Ho Chi Minh City, la plus grande ville du Vietnam, très contrastée entre des zones très poussiéreuses avec des marchés et des poulets en liberté et 1km plus loin de gigantesque gratte ciel et des rues très propre ! On ne s'est pas ennuyés ici non plus, énormément de restaurants, de bars, de lieux à visiter (musée de la guerre du Vietnam notamment que nous avons fait !), et des parcs sublimes !

      Bref, c'est la fin du Vietnam, nous allons demain au Cambodge pour une dizaine de jours avant de rejoindre la Thaïlande ! Pour le moment : GIGA COUP DE COEUR ! Ce pays est incroyable de par sa nourriture, sa diversité de paysage, ses gens très accueillants, à l'écoute, qui t'aident avec la moto gratuitement même s'ils ne parlent parfois pas 1 mot anglais, bref une claque c'était incroyable !

      La suite des aventures sera plus rurale et malheureusement beaucoup plus pauvre mais ça va être tout aussi incroyable !

      Biz à tout le monde ✌️

      (PS: je suis tatoué maintenant ! J'ai douillé mais trop content !)
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    • Dag 11

      Ho Chi Minh City

      15. mai, Vietnam ⋅ ☁️ 32 °C

      Und schon wieder ein Tag vorbei. Heute den ganzen Tag Sonnenschein bis ca. 1630h dann fegte ein Gewitter über die Stadt. Dauerte noch so lange aber um 2000h wars vorbei.
      Besuchte heute das Hauptpostamt,
      den Unabhängikeitspalast u.a wurde hier der "Vertrag von Paris 1973" (Friedens Vertrag, dass sich die IDA zurückzieht) vorbereitet. Dann den "Behn Than Market". Da muss man schon starke Nerven haben - jeder aber auch jeder will etwas verlaufen !!. Am Abend (nach dem Gewitter) ging ich in die "Ninh Bin" walking Street. Musste migotztüri 64 Jahre alt werden um so etwas zu sehen. Das kann man gar nicht erklären - man muss es sehen. (s. Video). Dann am Schluss brachte mich ein Rollertaxi zum Hotel. (Hier gibt es auch Taxis auf Rollern). Ich durfte gar nicht schauen und ich war noch ohne Helm - der Witzbold als Fahrer meinte: Er habe keinen zweiten - kein Problem!!!
      (Fahrpreis 50000 VND). Zuerst wollte er 100000 habe gesagt - nein - dann fuhr er mir nach und machte das Angebot von 50000 (1.90 CHF) was ich dann angenommen habe.

      Jeder in Vietnam muss schauen, dass er irgendwie Geld verdient. Darum gibt es so viele Taxis oder Strassenküchen oder was auffällt sind die vielen Angestellte in Restaurants. Ein Kokosnuss Verkäufer (oder -in) gibts nicht nur gleich um die Ecke sondern in der nächsten Ecke schon wieder u.s.w.u.s f. Und die Losverkäufer siehst man sicher in jeder Strasse einmal.
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    • Dag 4

      2. Tag am Abend

      22. desember 2019, Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

      Nach unserer Rückkehr nach Saigon gab es ein ganz westliches Essen zur Stärkung im "El Gaucho" und danach einen Sundowner auf der Terrasse des 5 Sterne Hotel „REX“. Gute Empfehlung aus unseren Reiseführern. Ein toller Tag! Auf dem Rückweg ging es noch an einer Rollertiefgarage vorbei. Keine Ahnung wie man sich da merken kann wo der eigene Roller parkt....Les mer

    • Dag 20

      Thema ESSEN und KEIN ESSEN

      21. september 2022, Vietnam ⋅ ☁️ 30 °C

      Guten Abend Ihr Lieben, heute geht es um das Essen. Zumindest um das Essen, wie wir es bisher erlebt haben und erleben.
      Hier im "total normalen" Urlaub sieht das Essen etwas anders aus, als in dem Paradies der ersten 16 Tage. Üblicherweise besteht das Frühstück aus Phó. Das ist eine gekochte Suppe mit Rind, Schwein oder Hühnchen. In der Häufigkeit so wie in der Reihenfolge. Auch nach knapp 3 Wochen tue ich mich immer noch schwer mit diesem, eigentlich sehr leckeren Gericht. Es ist mir morgens um 6 oder um 7 Uhr (und oft frühstücken die Menschen wegen der Hitze hier noch viel früher) einfach noch viel zu früh für eine herzhafte Suppe, sehr oft mit viel, fettem Fleisch. Deshalb halte ich mich, wenn irgendmöglich im jeweiligen Hotel an Toast, kleinen Würstchen und Eier oder wenn wir kein Frühstück buchen, an den einmalig leckeren kleinen, dicken Bananen, die man in der Staude kauft, und dem typisch, vietnamesidchem Kaffee. Klein, seeehr schwarz mit gesüßt, dicker Milch und Eis. Beides werde ich mit Sicherheit daheim vermissen 🥴🥴🥴.
      Außerdem knabbert man total jecke Sachen. Zum Beispiel die Früchte der Inka-Nüsse, die man mit den Zähnen aufbeißt oder die SCHALEN der Pomelos, die unbehandelt, nur sehr dünn geschnitten und getrocknet werden. Total lecker und gesund. Oft ersetzen wir auch das Frühstück oder Abendessen mit jeder Menge Cashews, Bananenchips, total leckeren Mangos u n d ein gut gekühltes Bier, in der Flasche, lieber noch aus der Dose. Wie heute Abend z. B., nach den Bergen von Da Lat wirft mich die Hitze von Ho Chi Minh (ehemals Saigon), einfach um. Da hilft nur Klima auf 20 Grad und mindestens 2 Dosen Bier 🙈🙈🙈.
      Noch einen ernsten Gedanken zum Abdchluß. Diese letzte Woche war wichtig für mich/ uns, um auch nur annähernd ein Bild von Vietnam zu bekommen. Denn auch in der letzten Woche leben WIR immer noch im Paradies. Wir frühstücken Phó, oder wählen andere ganze Gerichte (siehe Fotos), zahlen dafür pro Kopf nur ca. 2 Euro, fahren Taxi für je nach Strecke zwischen 1 bis 3 Euro. Aber die Menschen, die hier leben, verdienen logischerweise nur an diesen Minibeträgen und zahlen das gleiche wie wir für ihre Phó. Und obwohl die Spannweite zwischen arm und reich unvorstellbar gross ist, geht fast jeder einer Beschäftigung nach. Gestern beobachtete ich in einem kleinen Straßenk'ffee einen blinden jungen Mann, der Lose für eine Lotterie verkaufte. Es kaufte zwar offensichtlich niemand Lose, aber die junge Inhaberin bot ihm Platz an, backte ihm Brot mit Salat auf und brachte ihm einen Becher Wasser. Er nahm dankend an und nach 10 Minute nahm er sein Tagesgeschäft wieder auf. In einem Gespräch mit ihr erklärte sie mir, sie kenne ihn nicht, aber er sei arm und es wäre normal, zu helfen.
      Solche Beobachtungen und auch das Leben und z. B. der Verkauf auf der Straße oder auf den Märkten, den wir bisher absichtlich nicht fotografiert haben, macht mich zutiefst demütig und dankbar. Vor allem auch wegen der Zugewandheit, der Freundlichkeit, der Hilfsbereitschaft (auf einer vielbefahrenen Straße kehrt eine alte Frau um und half MIR über die Straße 🙈🙈🙈 ) und über die Zufriedenheit der Menschen, die für mich trotz alledem deutlich spürbar ist. Es ist ein großes Glück für mich / uns, all das erleben zu dürfen 🇻🇳🙋🏼‍♀️🍀🌛🌴🏮🧡🌈
      P.s. nun wurden es doch mehr als 1 Gedanke, aber auch das gehört für mich zum Urlaub dazu 🙈🙈🙈
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    • Dag 6

      Saigon - Paris des Ostens

      19. oktober 2022, Vietnam ⋅ 🌧 28 °C

      Hier mischen sich alte Tempel, Pagoden, Kolonialbauten und moderne Architektur. Lange Zeit war Saigon der Regierungssitz von Französisch Indochina. Das Hauptpostamt wurde zwischen 1886 und 91 erbaut. Ich war hin und weg und habe tatsächlich etliche der Tische und Inneneinrichtungen angefasst, um sie zu spüren. Gerade wollte ich ein Telegramm an Jules Verne schicken, fuhr der Bus ab....Les mer

    • Dag 106

      Ho Chi Minh City

      18. desember 2022, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

      Die letzten Tage in Vietnam standen an und wir verbrachten sie in der Hauptstadt, Ho Chi Minh City bzw. Saigon. Wir kamen bereits vor zwei Tagen aus Mui Né mit dem „Nachtbus“ an.
      Da es mir aber leider nicht so gut ging, ließen wir es am ersten Abend langsam angehen. Wir schlenderten nur etwas durch die Gassen, gingen etwas essen und dann zurück ins Hotel.

      Gestern wollten wir dann mehr von der Stadt sehen. Wenn man in Saigon als erste Station ankommt, könnte man meinen, nicht in Vietnam zu sein, da die Stadt einen recht westlichen Charakter hat. Hier ist es hipper, cooler und deutlich teurer. Untypisch im Vergleich zum Vietnam, das wir die letzten knapp zwei Wochen kennengelernt haben. Wir waren im Kriegsreste Museum, ein absolutes Muss, um sich mit der Historie des Vietnamkriegs noch weiter auseinanderzusetzen. Die Bilder waren natürlich sehr schwer zu ertragen. 🙁
      Wir schauten uns dann noch einen der typischen Märkte an und liefen weiter durch die Stadt.
      Am Abend ging es dann in die Walking Street, die Partymeile.. uns persönlich viel zu laut und schrill. Und vor allem die Musik ist überall furchtbar. 😅 Uns zog es dann auf eine Rooftop Bar in der Nähe, wo wir bei ein paar Getränken den Blick schweifen lassen konnten. 🤗

      Heute zum Abschluss hatten wir uns den Besuch der Chu Chi Tunnel vorgenommen. Diese liegen etwas außerhalb von Ho Chi Minh und verdeutlichen einem nochmals die Schrecken des Krieges. Es war für uns eine wirklich wichtige, aber auch bedrückende Erfahrung. Was ich ganz schlimm fande war, dass manche Leute scheinbar nur darauf warteten am Schießstand mit historischen Waffen rum zu ballern.. konnten wir nur den Kopf schütteln. 🤷🏼‍♀️

      Jetzt sitzen wir am Flughafen und gleich heißt es ab nach Hause! Wir freuen uns sehr nach der Zeit unsere Liebsten wieder zu sehen. 🥰 Sind aber natürlich auch etwas traurig, dass diese tolle Zeit nun endet. 🥺
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    • Dag 19

      Ist Ü gleich UE?

      20. februar 2023, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

      Wir fragen natürlich sofort nach, was er damit meint: ,,Thierrys Visum sei evt. nicht gültig".
      Wir haben dies ja schliesslich vor x Wochen beantragt und von Vietnam bewilligt bekommen. Dafür mussten wir sowohl Kopien der Pässe, sowie Passfotos einreichen. Der Mann am Check-In ist aber der Meinung Thierrys Namen stehe nicht gleich in seinem Pass wie auf dem Visum und dies führe zu Problemen.
      Da Thierrys Nachname ein Ü enthält muss er bei Internationalen Dokumenten immer UE angeben. Wir zeigen ihm bei Thierrys Pass, dass unten bei der Maschine Readable Zone (MRZ) sein Nachname auch mit UE geschrieben ist und dies explizit auch bei der Visum Seite so verlangt wurde. Das Ü konnten wir auch gar nicht eintragen. Er hält an seiner Meinung fest und will dies unbedingt abklären.
      Danach steht er mit zwei anderen Mitarbeitern im Kreis und es wird fleissig diskutiert. Thierry geht dazu und zeigt auch den anderen, dass in seinem Pass sowohl Ü sowie UE steht und wir ein gültiges Visum haben. Selbst bei ihrem Flugticket wird UE geschrieben. Alles diskutieren nützt nichts und wir werden gebeten zu warten bis sie jemanden am Flughafen Vietnams erreicht haben.
      Per Whatsapp! wird ein Foto von Thierrys Pass nun irgendwo weitergeleitet. Wir werden richtig sauer. Vor lauter Deja Vu von damals in Thailand und Wut über dieser unnötigen Aktion breche ich in Tränen aus. 😭😭 Es ist soooooo frustriend wenn man weiss alles ist korrekt, aber die Gegenseite ist am längeren Hebel. Nach über 45 Minuten warten, kommt der eine Pinsel zurück und meldet uns, alles sei ok.
      Immer noch sauer aber erleichtert können wir einchecken. Zum Glück haben wir viel Zeit eingeplant. Es reicht gerade noch für ein Frühstück runterzuschlingen und zum runter kommen, bevor es ans Boarding geht. ✈️ Keine zwei Minuten bevor wir durchs Gate gehen wollen, kommt ein anderer Flughafenmitarbeiter, Tyler, auf uns zu und erklärt Thierry, dass er eigentlich nicht reisen dürfe. Wir schauen ihn fassungslos an. Er fährt fort und sagt sie hätten mit Vietnam geschaut und diese würden eine Ausnahme machen und Thierrys Visum vor Ort neu ausstellen. Allerdings müsse er dies neu bezahlen. Thierry versucht ruhig zu bleiben und versucht dem Herrn alles nochmal bei zu bringen und zeigt ihm auch das Visumformular wo ganz klar steht mann müsse die Maschinenschrift eingeben.
      Die Antwort die nun von Tyler folgt zeigt die Dummheit auf. Er wird lauter und sagt zu Thierry an allen drei Stellen (Visum und den beiden Stellen im Pass) müsse der gleiche Name stehen. Jetzt wird auch Thierry ab soviel Dummheit lauter und fragt Tyler wie er den nun sein Visum ausfüllen soll, da im Pass nun mal bei allen Menschen mit den Buchstaben Ü,Ä,Ö etc. die Namen jeweils zweimal anders im Pass geschrieben stehen. Tyler meint darauf nur noch entweder zahle er in Vietnam oder sonst fliege er nicht. Natürlich willigen wir ein nochmals die Visakosten zu bezahlen. 💲
      Der Witz ist man kann auch ein Visum on Arrival machen. Geht einfach viel länger. Darum wissen wir nicht was der Aufstand soll, dass Thierry nicht mal fliegen dürfte.
      Der Flug nach Doha verläuft ohne Probleme, sowie der zweite Flug nach Ho- Chi -Minh auch. Da wir uns sicher sind, dass mit dem Visum alles ok ist, gehen wir direkt an den Einreiseschalter. Denn falls es wirklich Probleme gäbe würden wirs dann schnell genug erfahren. Thierry geht vor mir an den Schalter. Keine 3 Minuten später hat er den Visumstempel im Pass. Auch bei mir wie erwartet kein Problem.
      Die ganzen Diskussionen und Wartereien nur wegen einem Idioten welcher sich zu wichtig nahm... Aber egal wir sind angekommen und unser Gepäck übrigens auch vollzählig☺️👍🏾.
      Wir fahren direkt zu Unterkunft und werden sehr freundlich empfangen. Das Zimmer im My Hotel, Ho Chi Minh ist ganz ok und modern für den Preis. Allerdings ,,schisselets" im Badezimmer aus den Rohren. 💩 Naja, wir werdens überleben. Türe zu und dann gehts schon.
      Das erste was ansteht ist die Besorgung von SIM Karten. Da wir beide Handys für Dual SIM Karten haben ist dies ideal für uns und fürs herumreisen wichtig damit wir nicht nur bei WLAN planen können. So sparen wir viel Zeit.
      Wir fragen die Frau an der Reception wo wir SIM Karten bekommen. Sie gibt sich Mühe und empfiehlt uns einen Shop welcher etwa 20 Minuten zu Fuss entfernt ist. Da wir über 17 Stunden Flugzeit hatten, nehmen wir den Fussmarsch gerne in Kauf und verzichten auf ein Taxi.
      Dort angekommen geht das Verständigungsproblem los. Keiner spricht englisch. Mit Händen und Füssen, sowie grösstenteils mit Hilfe von Google Übersetzer wird nach einiger Zeit begriffen was wir wollen. Dachten wir zumindest. Wir dürfen Nummern auswählen. Doch dann wird uns ein Abo gezeigt. Erster Monat gratis danach die Kosten für die weitere Zeit. Wir schütteln die Köpfe und übersetzen erneut, dass wir eine Touristen  SIM Karte für 30 Tage unlimitiert brauchen. Sie sind etwas ratlos und ein dritter Angestellter wird dazu geholt. Alles von vorne. Auch dem zeigen wir die Internetseite mit dem was wir brauchen. Endlich klappts. Alle sind super nett und geduldig. Einfach bei mir lässt die Geduld nach 50 Minuten etwas nach. Wir wollen doch nur eine SIM Karte. Kann doch nicht so schwierig sein. Nach 60 Minuten verlassen wir den Laden. Mit SIM Karten die funktionieren. Halleluja.🥳
      Im Nachhinein sehen wir, dass in unmittelbarer Nähe unseres Hotel mehrere Anbieter gewesen wären.
      Von Ho-Chi-Minh ehemals Saigon sind wir recht positiv überrascht. Klar es ist eine Stadt und hat an Sehenswürdigkeiten nicht viel zu bieten aber trotzdem fühlen wir uns wohl. Wir machen alles zu Fuss und entdecken viele Garküchen. Die Gäste sitzen dabei auf Kinderstühlen oder Hockern. Ein lustiges Bild. 🪑
      Auch dem Verkehr mit den tausenden Rollern ist ein spektakel. Wechselt die Ampel auf grün, gleicht dies dem Alpenbrevetstart. 🛵 An den Kreuzungen wird kreuz und quer gefahren und oft die Ampelfarben nicht eingehalten. Als Fussgänger braucht es zuerst einige Angewöhnung für die Überquerung der Strassen. Am besten einen geeigneten Moment abwarten und dann den Weg zwischen vorbeifahrenden Rollern bahnen. Auf der Suche nach einer kleinen Tasche für mich (hab ich zuhause vergessen) durchforsten wir zwei Kaufhäuser und Märkte wo ich schliesslich fündig werde. Auch bei einem Foodmarket schlendern wir durch. Ich will unbedingt ein Banh Mi versuchen. Banh Mi ist der vietnamesischer Ausdruck für Brot. Es ist ein Sandwich und meist wird dafür ein Baguette verwendet. 🥪 Dieses wurde während des Kolonialismus von den Franzosen in Indochina eingeführt und hat sich zur beliebtesten Brotform entwickelt. Wir gehen zu einem der bekanntesten Banh Mi Shops von Saigon. Es wird mit Gemüse und Fleisch gefüllt. Voller Hunger beisse ich rein. Wääähhhh. Aber nicht etwa vom Gemüse sondern vom Fleisch. Es sind etwa 4-5 verschiedene Aufschnitte drin. Das ich jemals Fleisch aus einem Sandwich nehme und das Gemüse bevorzuge hätte ich mir nie träumen lassen. Schlussendlich bekomme ichs nicht runter. Thierry isst seines ganz auf, obleich er gewisse Fleischteile rauszieht und beiseite legt.
      Das restliche Essen was wir sonst so gegessen haben war lecker. Sogar ein Vietnamesisches Fondue Chinoise war dabei.
      Thierry wagt eine Mutprobe und geht spontan zu einem Coiffeur um die Seiten schneiden zu lassen. Auch hier versteht wieder kaum jemand englisch. Wir sind generell erstaunt wie wenig englisch die Vietnamesen können. Dies hätten wir nicht erwartet.
      Thierry zeigt dem Coiffeur Bilder wie er sich seine Frisur vorstellt und versucht zu erklären. Der Coiffeur nimmt seinen Dompteuse, setzt an und bevor wir reagieren können schneidet er Thierry den halben Bart ab. Ich bin skeptisch ob das gut kommt doch Thierry meint, er gleiche das noch aus.....tut er aber nicht. Also verlässt Thierry den Salon und hat zwei verschiedene Bartlängen. Wir nehmens mit Humor. Zudem für 6 Franken ist der Rest des Haarschnittes passabel. Am Abend gleicht Thierry die Stellen noch mit dem Rasierer aus.
      Am zweitenTag sind wir ins Museum über den Vietnamkrieg gegangen und ergänzend am dritten zu den Cu Chi Tunneln resp. Benh Duoc Tunneln. Doch darüber schreibe ich einen separaten Bericht. Würde sonst den Rahmen sprengen.
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