• Weltenbummler on Tour
okt. 2016 – okt. 2017

Australien-Neuseeland-Asien

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  • Te Waikoropupu - Pupu Springs

    19. desember 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Die Weinregion Marlborough um Blenheim herum haben wir verlassen und sind in Richtung Abel Tasman gefahren. Da die heutigen Wetterverhältnisse noch nicht 100%-tig perfekt waren haben wir uns zum erkunden der Umgebung um die Golden Bay entschieden.

    Kurz vor neun, fast als Letzte, haben wir unseren freedom camping Platz direkt am Hafen in Motueka verlassen und sind über den Takaka Hill in Richtung Golden Bay aufgebrochen. Hier hatte unser Ludwig mal wieder zu kämpfen, aber schaffen tuen wir alles 😉. Kurze Verschnaufpause für Fahrer und Gefährt gab es am Hawkes Lookout mit einer schönen Aussicht auf die Bucht von Motueka und in der Ferne Nelson, sowie auf die umliegenden Berge 🏔. In das Tal der Golden Bay, an verschiedensten Lookouts vorbei, ging es dann wieder alles hinunter bis wir die Abzweigung in Richtung Pupu Springs erreicht haben.

    Die Te Waikoropupu Springs oder bei den Kiwis nur Pupu Springs genannt sind Süßwasserquellen, die es in dieser Klarheit und Faszination nur einmal in Neuseeland zusehen gibt. Das Wasser 💦 ist so klar, das es in den tollsten Grün- und Blautönen schimmert und man bis auf den Grund sehen kann. Aufgrund dieser Besonderheit sind sie geschütztes Naturgut.

    Weiter ging es für uns dann noch an den für uns nördlichsten Punkt "Coolingwood", welchen wir über normal asphaltierte Straßen erreichen können. Leider nix besonderes, außer ein verschlafener Ort mit 450 Kiwi-Einwohnern 😂.

    Da es sich bei der Golden Bay um eine Sackgasse handelt, ging es alles wieder zurück! In Motueka wieder angekommen, wurde der Wetterbericht gecheckt und unser nächstes Abenteuer gebucht 😉. Soviel wird verraten: One of our best days in New Zealand 😊😎!
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  • Sea Kayaking - Abel Tasman National Park

    20. desember 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Bereits um 7:30 Uhr waren wir an der Base von Sea Kayak Adventures in Motueka bekamen unsere beiden Guides Sven und Aaron zugeteilt. Ein kurzer Shuttle nach Marahau und schon begann unser Abenteuer. Da gerade Ebbe war, sind wir raus ins Meer 🌊zu unserem Kayak marschiert. Kurze Einweisung und Klamotten anziehen und raus aufs Wasser.

    Wir hatten ein Doppelkayak zugeteilt bekommen, ich vorne und Daniel hinten zum lenken 😉. Zu Beginn ging es die Küste entlang, an schönen Sandbuchten und im Hintergrund grüne Berge. Schnell bekamen wir unsere ersten Seelöwen zu Gesicht, die sich in der Sonne ☀️ auf den Felsen sonnten oder neben uns her am Kayak schwammen. Super cool 😎- Tiere in ihrem Lebensraum zu beobachten.

    Dann wurde es auf einmal hektisch, Delfine 🐬 wurden ganz nah zu uns im Meer gesichtet. Also Paddeln was das Zeug hergibt und in Richtung Delfine. Was wir dann erlebt haben war der Wahnsinn 👏. Auf einmal waren um uns herum überall Delfine 🐬 die in den Wellen 🌊 der Boote ⛵️ und mit den Kayaks am Spielen waren. Die Delfine sind unter unserem Kayak drunter her getaucht und neben uns wieder aufgetaucht. Sie waren so nah, dass man sie anfassen hätte können. Ein Erlebnis was wir so schnell nicht mehr vergessen werden. 👍Wir hatten echt Riesenglück, dass wir allein mit unseren beiden Guides unterwegs waren, so konnten wir viel mehr sehen, als die anderen größeren Gruppen. Ein paar schöne Momente hat die GoPro dann auch eingefangen.

    Nachmittags begleitete uns noch eine ganze zeitlang ein kleiner Blau Pinguin 🐧 und der Tag war perfekt! Erschöpft sind wir um kurz nach 17 Uhr wieder an der Base angekommen.

    Und ja, dies war definitiv einer unserem besten Tage in Neuseeland und auch unserer ganzen Reise! Genau für solche Erlebnisse lieben wir unser Abenteuer am Ende der Welt 🌎!
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  • Seals and Pancakes on the West Coast

    21. desember 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach unserem Kayak-Abenteuer sind wir quer durchs Landesinnere gefahren und in Westport an der Westküste der neuseeländischen Südinsel angekommen.

    Unseren ersten Stopp legten wir heute am Leuchtturm am Cape Foulwind ein. Von dort ging es über einen netten Walk an der Küste entlang zur Seal Kolonie. Bereits aus der Ferne wurden wir durch das Geheule der Seals begrüßt. Eine gefühlte Ewigkeit haben wir dem lustigen Treiben auf den Felsen und im Wasser 💦der Seals zugeschaut. Sich zu prügeln, scheint ihre Hauptbeschäftigung zu sein. 😂

    Weiter ging es die atemberaubende Küstenlinie entlang zu den Pancake Rocks und Blowholes. Leider war die Flut noch nicht hoch genug, damit die Blowholes aktiv sind, aber sehenswert war es trotzdem allemal. Da wir Weihnachten in Queenstown sein müssen, sind wir noch bis Hokitika weiter gefahren, wo wir auf einem kleinen Campingplatz ⛺️ mit Privatzoo übernachtet haben.
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  • Besuch beim Franz Josef

    22. desember 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Nachdem es die ganze Nacht wie aus Eimern geschüttet 💦und gestürmt💨 hat und morgens immer noch nicht aufgehört hat, waren wir nur noch kurz im Towncenter von Hokitika, um uns die Steine (Danke Susanne für den Tipp!) als Souvenir mitzunehmen 😊und weiter ging es die Westküste entlang.

    Heute stand eine kürzere Etappe auf dem Programm in die Berge 🏔mit einem Besuch am Franz Josef Gletscher. Am Campingplatz ⛺️ angekommen sind wir rein in die Wanderschuhe, Rucksack 🎒 auf und los marschiert. Erst ein wenig durch den Busch 🌴🌳🌲 und dann über Geröll bis hin zur Gletscherzunge. Waren dann hin und zurück doch gute 16km. Es hat sich aber gelohnt, die Sonne kam heraus und wir haben ein paar schöne Bilder geschossen. Es ist aber schon erschreckend, wie weit sich der Gletscher bereits zurückgezogen hat. Man sollte sich also beeilen, wenn man ihn noch sehen will.

    Abends haben wir uns dann zur Belohnung auf dem Campingplatz eine leckere Pizza 🍕 und ein paar Bier 🍻 gegönnt.
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  • Weiter die Westküste entlang

    23. desember 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 7 °C

    Um Weihnachten 🎄 in Queenstown einzutreffen, mussten wir Franz Josef verlassen und weiter die Westküste entlang fahren.

    Unser erster Stopp für heute war der Fox Gletscher und auch hier wanderten wir hoch zur Gletscherzunge, was uns jedoch nicht so beeindruckt hat, da nur dreckiger Schnee ❄️ zu sehen war. Die Straße schlengelte sich Berge hoch und runter durchs Landesinnere bis wir wieder an der Küste ankamen. Die Küste um die Jackson Bay war sehr rau und wild. Der Wind 💨 ließ uns an dem ein oder anderen Aussichtspunkt fast wegfliegen.

    Um unserem Ziel Queenstown näher zu kommen, mussten wir ein letztes Mal die Bergkette 🏔der Südinsel Neuseelands überqueren. Also quälten wir uns mit Ludwig den Haast-Pass hoch und wurden bei der Abfahrt mit traumhaftem Panorama 🏞 entschädigt. Der Ausblick auf Lake Wanaka und Lake Hawea ist ein Traum! Da wir aufgrund des gigantischen Panoramas nur sehr langsam voran kamen, gab es noch eine Übernachtung am Diamond Lake, ganz ruhig auf einer Wiese 🏕mit Blick auf die Schnee ❄️ bedeckten Berge. Freedom camping ist schon top! 👍
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  • Merry Christmas from Queenstown Hill

    25. desember 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute ist der 25. Dezember und in Neuseeland ist Weihnachten 🎄🎅🎁! Da wir gestern Abend mit zwei Jungs aus Bayern ein Glas Wein 🍷 getrunken haben, sind wir heute morgen etwas langsamer unterwegs 😉.

    Wir haben strahlend blauen Himmel und gut 20 Grad, also perfekt für eine kleine Wanderung. Uns wurde der Queenstown Hill für seine spektakuläre 360 Grad Aussicht empfohlen. Also Rucksack 🎒 gepackt und los marschiert. Das es so steil wird, hat uns keiner gesagt 😛, mit hängender Zunge 👅 haben wir nach gut ein einhalb Stunden den Gipfel endlich erreicht. Und ja, die Weitsicht bei diesem Wetter genialen Wetter hatte was 😎. Ein wenig die Sonne ☀️ und Aussicht genossen und dann ging es dreimal so schnell wieder runter ins Tal.

    Der Hunger hatte uns getrieben und wir freuen uns auf das traditionelle neuseeländischen Weihnachtsessen - Barbecue 🤗. Yummy!

    In diesem Sinne wünschen wir vom anderen Ende der Welt allen frohe und besinnliche Weihnachtstage und hoffen, das bei euch Weihnachtsstimmung vorhanden ist. Wir fühlen uns eher nach Grillparty im Sommer 🤣.

    Merry Christmas 🎄🎅🎁
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  • Wasser von oben, von unten, von überall

    27. desember 2016, New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Von Queenstown ging es bis ins Fjordland zum Milford Sound 🏞. Die Strecke dorthin ist bereits ein Abenteuer für sich, mit unserem Riesenmonster Ludwig 🚐, engen Kurven, Serpentinen und ständig kommen die voll bepackten Reisebusse 🚍mit Asiaten entgegen.

    Da wir heute morgen bereits die erste Tour auf dem Milford Sound 🛥gebucht hatten, fuhren wir den Abend vorher bereits ins Fjordland. Nicht genug, dass wir von Sandflies nur so umzingelt wurden, nein auch regnete 🌧es wie aus Eimern. Abends gingen wir noch in der Hoffnung ins Bett, 😴es wird bestimmt morgen die Sonne ☀️ scheinen oder wenigstens nicht mehr regnen. Träume entsprechen leider nicht immer der Realität!

    Heute morgen regnete es noch mehr und der Wind 💨 fegte uns nur so um die Ohren. Es hilft nix, gebucht ist gebucht. Regenjacke an und los! Wir waren schon patschenass bevor es überhaupt richtig losging 😩. Die Wasserfälle waren gigantisch die rechts und links die Berge hinunter stürzten. Die tief hängenden Wolken ☁️ und der Regen ☔️ tauchten das Ganze in ein mystisches Bild. Nach ein paar Fotos waren wir endgültig bis auf die Knochen klatschnass. Das Wasser klatschte von oben, von der Seite und von unten auf uns ein 😖. Spaß gemacht hat es aber trotzdem! 😎🤗

    Unser Kapitän 👩‍✈️ teilte noch mit freudiger Stimme mit, dass das heutige Wetter noch gut wäre und es im Fjordland 1/2 Liter Wasser pro Tag und Quadratmeter regnet. Also ganz normal hier!
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  • Auf in die Southlands

    28. desember 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach einer etwas lauteren Nacht beim freedom camping ⛺️ in Lumsden, um uns herum alles junge Backpacker in ihren Kombis, 🚙 ging es heute morgen etwas gerädert, wir sind ja nicht mehr die Jüngsten, weiter wieder zurück ans Meer 🌊. Wir möchten gerne die Küstenlinie der Southlands und im späteren Verlauf der Catlins fahren.

    Also vom Landesinneren wieder in Richtung Küste. Unser erster Stopp war heute am McCrackens Lookout, leider aufgrund der Wetterlage nicht die beste Sicht, aber schön war es trotzdem. Die Kuh 🐮 des Lookouts hat sich leider aufgrund des heftigen Windes 💨in ihrer Herde versteckt! 😪

    Weiter ging es an verschieden Walks, Aussichtspunkten und tollen Felsküsten vorbei, bis nach Bluff. Zuerst quälten wir uns mit Ludwig auf den Bluff Hill hinauf und sind mal wieder, wie so oft in Neuseeland, fast davon geweht worden. Das Wetter meinte es heute nicht wirklich gut mit uns. Tiefe graue Wolken ☁️☁️ und keine Fernsicht!

    Als letztes für heute noch einen Abstecher zum Stirling Point, dem südlichen Beginn des Highway one, der geradewegs durch Neuseeland führt und nach 1.401 km wieder am Cape Reinga ganz im Norden der Nordinsel ankommt.

    Wir haben bisher nur minimal mehr Kilometer gebraucht 😉 - aktueller Stand nach gut fünf Wochen Camperleben: 5.592 km 🤣!
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  • Rau, einsam und wild - Catlins

    29. desember 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute ging es von Invercargill in die Catlins rein. Dieser Teil von Neuseeland ist rau, wild und recht einsam. Nur gute 100 km haben wir heute über Schotterpisten hinter uns gebracht und dabei Seelöwen am Strand liegen sehen, tolle Leuchttürme gesehen, grüne Wiesen mit abertausenden Schafen 🐑 und einen tollen Schlafplatz 😴mit Blick aufs Meer 🌊 gefunden.

    Begonnen haben wir heute morgen mit dem Waipapa Point Lighthouse, wo wir am Strand liegend von dicken fetten Seelöwen nur gelangweilt 😒 angeschaut wurden. Weiter ging es zum Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel. Hier konnten wir uns entscheiden in welche Richtung es weitergeht: Südpol oder Äquator, beides nur knapp 5.000 km entfernt. Unser letzter Stopp für heute die Curio Bay mit ihren fossilen versteinerten Bäumen, naja mit viel Fantasie haben wir was erkennen können. Die versprochenen Pinguine 🐧 haben wir leider nicht gesehen😪.

    Unser Ludwig steht jetzt direkt an einer Bucht mit tollem Blick aufs Meer und Sonnenuntergang 🌅 umgeben von grünen Hügeln. Top Platz zum schlafen 😌.
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  • Höhlen, Seelöwen und Pinguine

    30. desember 2016, New Zealand ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach einer eisigen Nacht in unserem Ludwig mit Blick aufs Meer, einen Tod muss man halt sterben 😉, ging es zeitig weiter die Southern Scenic Route durch die Catlins. Die nächsten Schotterpisten ließen auch nicht lange auf sich warten.

    Wir hatten uns vorab über die aktuellen Gezeiten informiert und unser erster Stopp waren somit die Cathedral Caves. Eine super Straße, Schotter und dazu noch eng durch den Wald 🌳 hoch auf einen mini Parkplatz und das mit Ludwig 😩. Oben angekommen durch einen Bush Track wieder herunter ans Meer 🌊 um die Höhle noch vor der Flut besichtigen zu können. Mit trockenen Füßen ging es bereits nicht mehr, also Schuhe aus und Hosenbeine hochkrempeln. Waren wir heute morgen doch wieder etwas zu spät 😤.

    Weiter ging es über einige Lookouts bis zum Jack's Blowhole. Ein toller Walk mit grandioser Aussicht über die Bucht und im Hintergrund die grünen Hügel, bis wir am Blowhole angekommen sind. Leider waren wir noch ein wenig zu früh und konnten das Wasser 💦 noch nicht richtig in die Höhe spritzen sehen.

    Unser letzter Stopp für heute, wir können auch nicht mehr und haben Hunger ohne Ende, war der Nugget Point und noch ein wirklich kurzer Halt an der Roaring Bay. Also mit letzter Energie ging es die Schotterpiste hoch zum Nugget Point, ein letzter Walk zum Leuchtturm bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein, ein wenig windig, aber eine tolle Aussicht aufs Meer und darin spielende Seehunde.

    Wir wollten doch unbedingt noch Gelbaugen-Pinguine sehen, die sich bisher vor uns versteckt hatten. Die Zeit mit sieben Uhr war eigentlich perfekt, dass sie von der Futtersuche aus dem Meer 🌊 zurück kommen. Okay noch ein Versuch, kurzum halten wir noch an der Roaring Bay und laufen schnell zur Plattform von der man den Strand beobachten darf. Jaaaaaa, wir waren happy, zwei Pinguine 🐧 standen am Strand!

    Was für ein perfekter Tag, super viel angesehen und eine fantastische Landschaft genossen. 🤗
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  • Viel zu windig und kalt an der Ostküste

    2. januar 2017, New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Zuerst wünschen wir allen ein frohes neues Jahr 2017!

    Nachdem wir Silvester in Dunedin gefeiert haben, oder besser gesagt, uns ein 5-minütiges Feuerwerk 💥 angeschaut haben und die Nacht fast in unseren Ludwig davon geflogen sind, reicht es! Hier ist es uns eindeutig mit knapp 10 Grad tagsüber im Sommer zu kalt und wegfliegen wollen wir auch nicht!

    Also musste Plan B her, wir haben ja noch über eine Woche unseren Camper 🚐. Also checkten wir die Wetter-App und unser Ziel hieß nochmal Wanaka. Rüber über die Berge und die Temperatur sollte mindestens 20 Grad sein, zwar bedeckt aber trocken und viel wärmer.

    Also fuhren wir noch ein wenig die Küste hoch, an einer riesigen Seehund Kolonie vorbei. Noch ein kurzer Zwischenstopp an den Moeraki Boulders, einer Ansammlung mystischer Steinkugeln am Strand, und dann ging es landeinwärts. Über den Lindis Pass überquerten wir die Bergkette ⛰und mit Begeisterung stellten wir fest, unsere Temperatur stieg stetig an 👍😄. Ja, so lassen wir uns den Begriff Sommer gefallen 😉.

    Da wir heute mal wieder freedom camping ⛺️ machen wollten und es uns am Lake Diamond sehr gut gefallen hatte, war ein Platz zum Schlafen 😴 für diese Nacht bereits gefunden. Von hier aus ging auch ein netter Walk, den wir beim letzten Mal (23.12.2016) nicht geschafft hatten. Also Programm für morgen steht auch schon fest 👍. So wirds gemacht!
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  • Diamond Lake Track - awesome view

    3. januar 2017, New Zealand ⋅ ❄️ 1 °C

    Heute morgen haben wir erstmal ausgeschlafen. Freedom camping ⛺️ hat auch seine Vorteile und es gibt, zumindest an dieser Stelle, keine Checkout Zeiten.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück 🍳, schnürten wir unsere Wanderschuhe, der Rucksack 🎒 wurde mit Verpflegung gepackt und los gings! Der Weg war doch recht steil und teilweise ging es über Geröll und ein Weg war nicht wirklich zu erkennen. Naja egal, irgendwie werden wir den Gipfel schon erklimmen. Nach 1,5 Stunden nur bergauf waren wir an unserem Ziel: dem Gipfel des Rocky Mountain mit 775 Metern. Die 360 Grad Aussicht war der Hammer! Auch wenn der Himmel teilweise bedeckt war hatten wir eine tolle Sicht auf den Lake Wanaka und den Mount Aspiring Nationalpark.

    Die Anstrengungen haben sich definitiv gelohnt und wir genossen bei unserem Picknick 🥖🧀🥓auf dem Gipfel ⛰die super Aussicht.

    Nach unserem Hike ging es weiter. Es ging wieder hoch, aber diesmal inner Lands wieder über den Lindis Pass in Richtung Mount Aoraki oder für die Touristen: Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands 🏔.

    Die Wettervorhersagen waren für morgen gar nicht so schlecht, dass einem Hike am Mount Cook nichts im Wege stehen sollte. Auch heute campten wir frei und nutzten nach fast sechs Wochen zum zweiten Mal unsere Dusche 🚿 im Camper so richtig.
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  • Schneeregen am Mount Cook

    4. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einer weiteren Nacht freedom camping ⛺️ ging es auch heute morgen etwas später los. Also ganz entspannt und bloß kein Stress 😎, so wie es die Kiwis "🥝" vorleben - the easy way of Life!

    Vorbei am stahlblauen Lake Pukaki ging es 55 km geradeaus, immer mit Blick auf die schneebedeckte Bergkette am Mount Cook 🏔. Als wir endlich 😊 am Parkplatz für die Wandertracks angekommen waren glaubten wir kaum unseren Augen, Schneeregen 🌨! Wir haben doch Sommer platzte es aus uns gleichzeitig heraus. Anscheinend macht das Wetter in Neuseeland seine eigenen Gesetze.

    Okay, was machen wir jetzt? Ohne Walk den Weg wieder zurück fahren, welchen wir uns aufgrund der ständigen Windböen 🌪hochgequält haben. Nein, 👎das kommt nicht infrage! Also drei Jacken übereinander anziehen, Kapuze aufsetzen und Hände in die Taschen und dem Wetter trotzen.

    Nach gut 1,5 Stunden, drei Hängebrücken und neun Kilometern stetigem bergauf hatten wir unser Ziel erreicht. Unser heutiges Ziel war der Mount Cook Gletschersee. Der Anblick war gigantisch, dicke fette Eisschollen schwammen im See, die Berge 🏔ringsherum teilweise noch mit Schnee ❄️bedeckt und sogar die Sonne ☀️ließ sich blicken und alles wurde direkt nochmal schöner.

    Ein toller Walk trotz schlechter Wetterverhältnisse! 🤗

    Nach soviel Anstrengung hielten wir auf unserer Weiterfahrt noch an einer Lachsfarm 🐟an und zum Abendessen gab es Pasta 🍝 mit Lachs - yummy!

    Unser Weg führte uns weiter durchs Inland noch am Lake Tekapo vorbei mit seiner steinernen "Church of the Good Shepherd" bis nach Geraldine, wo wir so gerade noch dazwischen gequetscht wurden auf eine Site mit Ludwig. Gut, das wir so klein sind 😉!
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  • Quer durchs Inland treiben lassen

    6. januar 2017, New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Da wir unseren Notplatz in Geraldine pünktlich um 10:00 Uhr verlassen mussten, wir standen genau gegenüber der Rezeption, waren wir also schon zeitig on the Road. Mmmhhhh wo sollte es jetzt nur für die drei letzten Tage mit Ludwig hingehen 🤔? Wir wollten noch einmal freedom camping ⛺️ machen und die letzte Nacht brauchten wir einen Campingplatz um Ludwig ordentlich aufzuräumen und unsere 7-Sachen wieder ordentlich zu verstauen. So viele Vorgaben schon wieder, wir haben doch noch frei 😤!

    Irgendwie fiel uns nicht wirklich 😳 was richtig Gutes ein. Also fuhren wir jetzt erstmal Richtung Christchurch und nahmen die Southern Scenic Road durchs Inland. Auf einem Schild 🛑sprang uns Kaikoura ins Auge, ja da wo vor ungefähr sechs Wochen das Erdbeben war. Eigentlich stand Kaikoura auf unserer ersten Planung drauf, zum Schwimmen 🏊 mit Hektor-Delfinen 🐬. Nach dem Erdbeben und den gesperrten Straßen hatten wir es verworfen. Es gab eine Inlandsroute und da wir Zeit hatten und uns nichts besseres einfiel, war unser heutiges Ziel gefunden.

    Je näher wir nach Kaikoura kamen um so bescheidener wurde die Straße und hinter jedem Hügel oder Kurve probierte man provisorisch die Löcher und den herunter gekommen Erdrutsch zu beseitigen. Abends machten wir einen kleinen Rundgang und mussten feststellen, dass die Häuser 🏡 weniger beschädigt waren als erwartet.

    Nachts hatten wir dann ein Erlebnis dritter Art und wir wissen bis heute nicht was es war. Es war gegen kurz vor ein Uhr nachts als unser Ludwig anfing zu wackeln. War das etwa ein kleines Erdbeben oder hatten sich andere Camper einen Scherz erlaubt, oder doch nur ein Tier? Wir werden es wohl nie erfahren!

    Morgens marschierten wir dann zu den Tour Anbietern und hatten kein Glück 🍀, alles war bereits ausgebucht für den heutigen Tag 😪. Mist, einmal ohne Planung und schon klappt es nicht. Also schnürten wir kurzerhand unsere Schuhe 👟und machten einen netten Walk über die Halbinsel bevor es weiterging.

    Auf unserem Weg den Highway 1 entlang, konnten wir die massiven Schäden durch das Erdbeben im November 2016 sehen. Die Eisenbahnstrecke war völlig zerstört und die Straße lag auch teilweise im Meer, so das wir über provisorisch aufgeschüttete Schotterpisten fahren mussten. Immerhin konnten wir aber überhaupt über den Highway 1 fahren, denn dieser wurde erst zwei Tage vorher wieder für den Verkehr freigegeben. So mussten wir den armen Ludwig nicht zweimal über die katastrophale Inlandsroute quälen.

    Durch die erforderlichen Umleitungen kamen wir an der Cathedral Gully vorbei, bei der es sich um schöne Lehmklippen handelt.
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  • Bye bye Ludwig

    8. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Unsere letzte Nacht freedom camping ⛺️ verbrachten wir gute 130 Kilometer vor Christchurch in Roterham, einem kleinem ca. 50 Seelen Dorf mitten im nirgendwo. Direkt neben der Schafweide 🐑standen wir jetzt mit unserem Ludwig 🚐und genossen die letzten gemeinsamen Stunden.

    Irgendwie kam schon ein wenig Wehmut bei uns auf, war Ludwig doch sowas wie unser Zuhause am anderen Ende der Welt 🌎. Insgesamt waren wir 41 Tage gemeinsam auf der Nord- und Südinsel Neuseelands unterwegs und sind stolze 7.287 Kilometer gefahren. Praktisch hat Ludwig seine ganze Kindheit mit uns verbracht, da wir in als Kleinkind mit 2.454 Kilometer bekommen hatten und mit fast 10.000 Kilometern wieder abgeben 😉.

    Trotz seiner Kopfverletzungen 🤕war Ludwig für uns ein treuer Wegbegleiter und in mindestens 20 Nächten waren wir über seine Stand-Heizung super happy 👍. Zwischendurch erfreuten wir uns über unseren Fernseher 📺, wenn mal ein Signal da war und schauten unseren Lieblingssender HG.TV (Modernisierung von Wohnhäusern).
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  • Christchurch, Stadt der Ruinen

    9. januar 2017, New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Die letzten 2,5 Tage in Neuseeland verbringen wir in Christchurch. Zu unseren Hauptaufgaben gehört Wäsche waschen 😂, Koffer packen (aufgrund meiner neuen Winterstiefel 👢brauchten wir einen dritten zusätzlich Koffer 💼), Sightseeing und ausruhen.

    Da relaxen nicht wirklich unsere Stärke ist, hatten wir an einem Tag bereits alle Sehenswürdigkeiten von Christchurch mit einem 12 Kilometer-Marsch abgefrühstückt. Durch die beiden Erdbeben im September 2010 und kurze Zeit später im Februar 2011 , sowie den über 4.000 Nachbeben während diesem Zeitraum ist Christchurch schwer gebeutelt. An jeder Ecke sind Brachflächen oder Überreste von eingestürzten Gebäuden. Zwar wird überall gebaut, aber man hat den Eindruck das bisher maximal 30% bis 40% wieder aufgebaut sind oder neuerrichtet sind.

    Die wichtigsten Highlights, welche wir besichtigt haben sind:

    • Canterbury Museum, mit einer Sonderausstellung zum 75-jährigem Bestehen von Air New Zealand
    • der botanische Garten
    • das Re:start (eine Mall die aus der Not entstanden ist, aus Schiffscontainern) - wir müssen gestehen, das wir uns diese Containermall viel größer vorgestellt haben, aber da sieht man wieder dass wir Städter sind 😉
    • die zerstörte Kathedrale und den neumodischen Ersatz, die Cardboard Cathedral (Pappkarton Kathedrale)
    • Mahnmal mit 185 weißen Stühlen zum Gedenken an die Erdbebenopfer
    • einige hübsche historische alte Gebäude, bzw. was davon noch übrig ist
    • und die hübsche historische Tram 🚃, welche als Touristenattraktion durch die Innenstadt fährt.

    Wir haben es uns angeschaut, aber ein Must-Do für Neuseeland derzeit bestimmt nicht. Die Naturschönheit sind tausendfach interessanter und sollten immer vorgezogen werden!
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  • Gondola Christchurch, the last Walk

    10. januar 2017, New Zealand ⋅ ⛅ 14 °C

    Da wir unsere Sightseeingtour durch Christchurch ja bereits an einem Tag erledigt hatten, mussten wir uns für unseren letzten Tag in Neuseeland zur Belohnung noch etwas Nettes einfallen lassen.

    Da in unseren sieben Wochen eigentlich kein Tag ohne hiking oder walking vergangen ist, wollten wir unsere Reise auch sportlich beenden. Vom Busbahnhof 🚌in Christchurch ging es zur Talstation der "Gondola" (eine Seilbahn) 🚡um auf den Mount Cavendish zu gelangen, schnucklige 448 Meter hoch. Am Gipfel gabs wie fast immer eine schöne Aussicht auf die Banks Peninsula, die vorgelagerte Halbinsel von Christchurch. Zusätzlich gabs noch ein paar nette Walks und wir waren zufrieden 😁. Wie schnell das nach so vielen Wochen Camperleben und verzichten auf so manchen Luxus geht 😉.

    Nachdem wir unseren ganzen Kram nochmal umgepackt haben, gibt ja jetzt drei Koffer 💼😜. Lassen wir jetzt den Abend in einem irischen 🍀Pub bei Fish and Chips und Livemusik ausklingen.

    Schön wars, die Zeit ist viel zu schnell vergangen und wir träumen bereits jetzt schon von unserer nächsten Reise ans andere Ende der Welt 🌎.
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  • Goodbye New Zealand

    11. januar 2017, New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

    Es ist soweit, mit wirklich schwerem Herzen 💙❤️müssen wir Neuseeland auf unbestimmte Zeit verlassen. Das wir zurückkehren werden, steht außer Frage! Unsere Challenge den "Tongariro Alpine Crossing" zulaufen steht ja noch aus und noch vieles mehr, was einfach in die sieben Wochen nicht reingepasst hat. 😉

    Wir sitzen jetzt in der Maschine von Singapur Airlines in Richtung Singapur und kommen den ersten Schritt nach Deutschland näher.
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  • Kulturschock in Singapur

    12. januar 2017, Singapore ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir sind gegen 17:00 Uhr mitten in der Rushhour in Singapur gelandet. Was für ein Kulturschock! 😱
    Tausende von Menschen, fünfspuriger Zubringer vom Flughafen in die City, es war laut und obendrein noch mega schwül. Einen krasseren Unterschied hätten wir uns nicht aussuchen können. Wir wollen zurück! Es war ruhig, einsamer, nicht so hektisch und irgendwie entspannter. Wie schnell man sich doch an sowas gewöhnt. Wir haben immer über die Kiwis 🥝 gelacht, wenn bereits Kids gesagt haben: Today it's realy busy. Die waren alle noch nie in einer wirklich Großstadt 😂.

    Auch wenn es nur fünf Stunden Zeitverschiebung waren, müde 😴 und kaputt waren wir trotzdem und vollgefressen von dem ganzen Essen 🥘 bei Singapore Airlines - essen als Zeitvertreib. Schrecklich, nix für jeden Tag! Also kurze Dusche 🚿 und ab ins Bett, lieber morgen frühzeitig aus den Federn.

    Nach unserem Frühstück 🍳, endlich mal nicht selber machen, 😊 sind wir auch schon los. Wir wollten uns die Veränderung bei den Gardens by the Bay anschauen. Also rein in die super saubere und vollklimatisierte Metro 🚋. Wahnsinn, wenn wir sowas doch nur in Köln hätten 😜. Es hatte sich einiges verändert und so besuchten wir erneut die beiden riesigen Gewächshäuser Cloud Forest und Flower Dome und schlenderten im Anschluss an der Promenade entlang.

    Wir wollten auch unbedingt Chinatown besuchen, da Ende des Monats das chinesische Neujahrsfest 🐲🎎🎏ansteht, mit dem Wechsel ins Jahr des Hahns 🐔und bereits alles bunt geschmückt ist. Hier war es noch voller und wuseliger. Wow, so chaotisch hatten wir das gar nicht in Erinnerung 🤣, aber gesehen haben sollte man es schon.

    Den Tag ausklingen ließen wir mit etwas bummeln 🛍auf der Einkaufsstraße schlechthin von Singapur, der Orchard Road und drückten unsere Nasen an den Schaufenstern der großen Marken platt. Rein gehen wir lieber nicht, da machen wir lieber die nächste große Reise 🌎.
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  • Flower power im Botanical Garden

    13. januar 2017, Singapore ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute stand der botanische Garten von Singapur inklusive des Orchideengartens 🌸auf dem Programm. Eine Oase der Ruhe und Entspannung bis die Steinzeit-Reisegruppe der AIDA auftauchte und alles für sich in Beschlag nahm. Mit jeder einzelnen Orchidee wurde ein Selfie 🤳 gemacht 🙈. Was für ein Spektakel, schnell weg hier! Also schlenderten wir in Richtung Ausgang und nahmen den Bus 🚌 (auch die sind voll klimatisiert 😉) in Richtung Gardens by the Bay.

    Da es nach einem kleinen Schauer 🌦auch wieder freundlicher aussah, entschieden wir uns über den Wolken von Singapur einen Drink 🍹 zu genehmigen. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl des Marina Sands Bay Hotel in die 58. Etage, gönnten uns einen sündhaft teuren mini Cocktail 🍸und genossen die Aussicht im Stehen. Ein Sofa zum lümmeln gibt es nur, wenn man sich was zum Essen bestellt oder Champagner 🥂 trinkt. Was für eine Abzocke! Fazit dazu: Ausblick ist ganz nett, aber auch nicht mehr. Charme und Flair ist dort oben nicht vorhanden. Nächstes Mal gehen wir wieder ins Raffels Hotel, dem ältesten Hotel am Platz mit tollem Innenhof und einem original Singapur Sling.

    Das wars auch schon mit unserem Stoppover in Singapur. Morgen geht es in einem kurzen Zwei-Stundenflug nach Phuket zum baden und relaxen.
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  • Chillen, Relaxen und Sonnenbaden

    16. januar 2017, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Zwei Stunden Flug, effektiv aber nur eine Stunde, da eine Stunde Zeitverschiebung und wir sind in Phuket gelandet 🛬. Auch hier ein erneuter Kulturschock 😳! Laut, dreckig, chaotisch und die Abwasserkanäle stinken bei der Hitze widerlich. Kein Vergleich zu Singapur, wo alles seine Ordnung hat und wirklich sehr sauber ist.

    Für uns geht es jetzt mit unserem vorbestelltem Taxi 🚕nach Karon Beach, wo wir uns fünf Tage mit Nichtstun beschäftigen werden 😉. Da wir ja eine Stunde gewonnen 👍hatten, ging es als erstes ans Meer 🌊 mit einem kleinem Walk am Strand entlang.

    Abends noch lecker 😋 thailändisch essen 🍜und das wars.

    Da wir uns eigentlich von den anstrengenden Wochen in Australien 🇦🇺 und Neuseeland 🇳🇿 erholen und nochmal so richtig Sonne ☀️ tanken wollten, verbrachten wir die nächsten Tage mit schlafen 😌, dösen, lesen 📖 und in den Pool 🏊 springen. Wobei anzumerken ist der Pool hatte Badewannen 🛀 Temperatur und das bei 35 Grad und gefühlten 100 % Luftfeuchtigkeit. Nothing special! Eindeutig nichts für uns, viel zu langweilig 😑!

    Wir müssen doch noch etwas unternehmen ....
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  • Big Buddha

    18. januar 2017, Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Da einen über ganz Phuket der "Big Buddha" anschaut, war unser Ziel schnell gefunden. Da wir keine Lust auf lange Verhandlungen hatten wie auf dem Basar, buchten wir uns im Internet ein Grab Taxi, 🚕bei dem von Beginn ein Festpreis vorhanden ist. Rein ins Taxi und die wilde Fahrt konnte beginnen, rechts und links überholen, zwischendurch die Mofa und Roller 🏍 Fahrer, natürlich meistens ohne Helm, in Flipflops und Badeklamotten und die fliegenden Händler nicht vergessen. Wahnsinn, so einen chaotischen Verkehr hat man noch nicht gesehen. Die Straße hoch zum Buddha war dann von Schlaglöchern nur so übersät, im Nachhinein wissen wir auch, warum die Touristen ein Stück Asphalt kaufen sollten 😉.

    Oben am Buddha angekommen war noch einiges an Baustelle, da sich diese heilige Stätte nur aus Spenden finanziert. Auch wir haben etwas zur kulturellen und religiösen Völkerverständigung beigetragen und eine weiße Marmorplatte gekauft, die zur Verkleidung des Buddhas dient 👍. Zudem hat man von hier oben eine schöne Aussicht über den Strand und die umliegenden Buchten 🏖und Wälder.

    Weiter ging es mit unserem gemieteten Taxi nach Patong, dem Nachbarort von Karon Beach, um noch ein wenig durch die Gassen zu bummeln und den so ganz anderen Flair von Thailand wahrzunehmen. An jeder Ecke Massagestudios und Beauty Salons, Märkte mit natürlich 🤣nur original Waren von Louis Vuitton, Gucci und was es sonst noch so gibt. Tuk Tuks die einen schnell von A nach B bringen, wenn es der Verkehr zulässt, die fliegenden Händler auf ihren Mofas oder Fahrrädern und nicht zuletzt die ganzen Garküchen. Manchmal riecht es total lecker und dann wieder das man denkt schnell weg hier.

    Wir sind jetzt auf jedenfall froh 😁, dass dieses Faulenzen endlich ein Ende hat. Morgen kommen wir erneut ein ganz kleines Stück näher in Richtung bitterkaltes Deutschland. Unser vorletzter Stopp unserer dreieinhalb-monatigen Reise ist Bangkok, wahrscheinlich noch lauter, noch dreckiger und noch chaotischer als Phuket. Wir sind gespannt, was kommt!
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  • Wat Pho - der liegende Buddha

    20. januar 2017, Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Nachdem wir gestern Nachmittag für 27 km, vom Flughafen in die Innenstadt, über zwei Stunden gebraucht haben, waren wir von dem Verkehrschaos 🚚🚛🚙🚗🚌🚕Bangkok schon bedient. Also haben wir nur noch unseren Welcome Drink 🍹 genossen und ab ins Bett.

    Nach einem ausgiebigen Frühstück 🍳 heute morgen und strahlendem Sonnenschein ☀️ haben wir uns ein Grab-Taxi 🚕bestellt und haben uns ins Getümmel von Bangkok fahren lassen zu den Top Touri-Attraktionen 😉. Für 70 Bath, umgerechnet 1,86 €, ging es zum Monument der Demokratie und dann begann unsere Walking-Tour. Von dort marschierten wir zum "Golden Mountain" und dann kreuz und quer durch kleine Gassen bis zum " Wat Pho", der Tempelanlage des riesigen liegenden goldenen Buddhas. Der Buddha ist 15 Meter hoch und 46 Meter lang und einfach nur gigantisch. Selbst mit der Panoramafunktion am Fotoapparat 📸war es schwierig sein ganzes Ausmaß festzuhalten.

    Als Fußgänger 🚶 lebt man in Bangkok ganz schön gefährlich. Da die Ampeln🚦lediglich als Empfehlung von den Thais ausgelegt werden und bei dem Verkehrsaufkommen, rast man nur über die Straße und macht drei Kreuze wenn man unbeschädigt auf der anderen Straßenseite angekommen ist. Also Fußgängerfreundlich ist anders 😂und nach Neuseeland sind wir so ein Chaos wirklich nicht mehr gewöhnt. So busy, und das ist wirklich mal busy, selbst für uns als Großstädter ein noch größerer Kulturschock als gedacht!

    Da wir laut Thermometer 38 Grad haben und wir bereits seit fünf Stunden einen Tempel und Buddha nach dem nächsten anschauen und jedesmal Schuhe 👟aus und wieder an, ist jetzt für heute Schluss! Da kein preisgünstiges Taxi greifbar ist, es ist Freitag Nachmittag und Rushhour Time, verhandeln wir mit Händen und Füßen mit einem thailändischen Tuk-Tuk-Fahrer. Wir einigen uns auf 200 Bath, ganz schön teuer , 5,30 € 😉🤣und lassen uns auf einer rasanten Fahrt zwischen Pkws, Mofas, Bussen und auch mal auf der Gegenfahrbahn zurückfahren. Zwischenzeitlich fährt diese Dreiradartige Gefährt 80 km/h und wir fliegen nur so hin und her auf der Rücksitzbank ohne Gurt zum anschnallen. Was für eine Fahrt - crazy!

    Das war bestimmt nicht unsere letzte Fahrt hier in Bangkok mit einem Tuk-Tuk 😁!
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  • Tempel und ursprüngliches Asien per Boot

    21. januar 2017, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Als erstes ging es heute morgen erneut mit einem Uber-Taxi 🚕in die City zum Tempel " Wat Arun", welcher als "Tempel der Morgendämmerung" beschrieben wird. Auch hier konnten wir verschiedenste Buddha Statuen anschauen und einen herrlichen Garten mit Bonsais bestaunen.

    Im Anschluss spazierten wir am Flussufer entlang, machten einige Fotos der Skyline 🌃 und betrachteten mit Erschrecken die Brühe - Chao Phraya - welcher als Kanalsystem und als kleines Venedig bekannt, durch Bangkok fließt. Wow 😳 wie viel Müll darin schwimmt!
    Dann sprach uns jemand in gebrochenem Englisch an, ob wir eine Kanaltour in einem Longtailboot machen möchten. Im Reiseführer hatte ich bereits davon gelesen, dass man auf solchen Touren die Ursprünglichkeit von Thailand noch sehen kann. Da das Angebot für uns in Ordnung war, natürlich zahlten wir überteuerte Touristenpreise von umgerechnet knapp 16€, stiegen wir in dieses urige Gefährt. Unser erster Gedanke 💭 war, hoffentlich sinken wir nicht und landen in dieser ekligen Brühe 😉.

    Mit Erschrecken mussten wir wieder einmal feststellen wie arm Thailand, keine zwei Wasserstraßen von dem Glanz und Schillern der Tempel entfernt, doch ist. Wir sahen die original Pfahlhäuser in denen hier noch gewohnt wird und aus Werbetafeln gezimmert sind. Was wir jedoch feststellen konnten, egal was für eine Bruchbude, jeder hat eine Satellitenschüssel für TV 🤣. Direkt daneben standen dann wieder tolle Häuser mit eigenem Anleger und Boot. Krasse Gegensätze!

    Da die Tuk-Tuk Fahrer uns heute alle abzocken wollten und sich keiner auf unsere Verhandlungen einliess, gab es zurück zum Hotel nur ein Uber 😪. Das hat dafür aber auch nur 3,13€ gekostet 😝.
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  • Noch ein paar Impressionen aus Bangkok

    24. januar 2017, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Die beiden letzten Tage in Bangkok haben wir locker angehen lassen, uns ein wenig durch die Shoppingtempel treiben lassen und noch einen weiteren Tempel besichtigt.

    In den Shopping-Centern reiht sich ein Modelabel neben dem nächsten und wir fragten uns, wer soll das von den Thais bezahlen 💰. Auch hier drückten wir uns unsere Nasen nur an den Schaufenstern platt und sparen lieber auf die nächste Reise 🌏.

    Kulturell schauten wir uns noch den Tempel "Wat Benchamabophit" an, der auch als Marmor- Tempel bezeichnet wird. Im Anschluss liefen wir noch ein wenig umher und bangten in der ein oder anderen wirklich 😳 schäbigen Gasse, dass uns jetzt keiner überfällt. Krass, einmal falsch abgebogen und der Glanz und Glamour der Großstadt Bangkok wich dem Moloch Bangkok! Bei unserem Spaziergang ist uns die Bahn 🚋von Bangkok entgegen gekommen und wir mussten irritiert feststellen, hier gibt es sogar noch eine dritte Klasse.

    Durch knallharte Verhandlungen mit den Tuk-Tuk Fahrern, konnten wir noch einmal mit diesem skurrilem Gefährt die Abgase 💨 während der Rushhour hautnah einatmen 😂. Da wir auf unseren Preis 💵behaarten und nicht locker ließen tragen wir jetzt von dieser wilden Fahrt einen dicken fetten blauen Fleck 🔵davon 😩. Cool wars trotzdem 😎!

    Gestern Abend sind wir noch einmal eine Runde ums Hotel spaziert und konnten einen kleinen Eindruck vom Nachtleben Bangkoks bekommen. Wir sind uns einig, hier waren wir nicht zum letzten Mal 😉.

    Jetzt sitzen wir mal wieder am Flughafen und warten auf unseren Royal Jordanian Flug ✈️nach Hongkong, 🇭🇰 unserer letzten Etappe unserer kleinen 😜Reise ans andere Ende der Welt.

    Hoffen wir mal, dass unsere Koffer 💼👜den Weg auch nach Hongkong finden, da die Thais beim Check-in Computerprobleme hatten.
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