Kati goes Asia

Nachdem Jasmin und ich aus unseren Deluxe Zimmer in ein ranziges Hostel umgezogen sind, haben wir uns mit ein paar Leuten aus dem Yoga Retreat zum Abendessen getroffen und waren in einer der zahlreichen Live Bars hier.

Am nächsten Tag sind wir gemeinsam zum Tipsy Tubing gegangen, das hier an jeder Ecke beworben wird. Auf großen Schwimmreifen lässt man sich flussabwärts treiben und ist im Idealfall zumindest angetrunken. Der Vibe an diesem Tag war generell schon komisch und als wir nach der ersten Etappe durch den Fluss am Party-Ort angekommen waren, hat sich das komische Gefühl noch verstärkt. Es war ein random Platz neben einem verlassenen Hostel. Neben einer alten Tischtennisplatte, die zum Beerpong-Tisch umfunktioniert wurde, gab es ein „Buffet“ (das aussah wie die Überbleibsel eines 18. Geburtstages), eine klapprige Bank und ein altes Volleyballfeld. Wir waren also froh, als wir dann endlich wieder ins Wasser konnten. Getrunken hatten wir nichts, aber selbst das hätte nicht viel verändert. Die zweite Etappe war richtig lustig und die Aussicht dabei wunderschön. Leider nahm der Ausflug ein böses Ende, als wir aus dem Auto gesehen haben, wie jemand wiederbelebt wurde. Soweit wir wissen, wurde die Person aber mit dem Krankentransport zum Krankenhaus gebracht und ihr gehts hoffentlich wieder gut. 🙏🏼

Am Abend haben wir uns beim Hostel den Sonnenuntergang angeschaut und waren dann in einem kleinen süßen Restaurant essen. Es gehört einer super süßen älteren Dame, bei der wir uns wie bei einer Großmutter gefühlt haben. Sie hat uns quasi jeden Wunsch von den Lippen abgelesen.Leia mais