Patagonien...mach dich bereit

November 2016 - April 2017
A 146-day adventure by FabOli Read more
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  • Day 13

    und es kommt doch anders als gedacht

    December 12, 2016 in Argentina ⋅ ☁️ 2 °C

    Es schneit. Oh nein wir wollten doch losgehen...Wir beschließen jedoch gleich beim Aufstehen heute gehen wir keinen Meter aus dem Haus Richtung Park. Erfrieren wollen wir schließlich nicht. Wir fragen Laura ob es für sie in Ordnung ist, wenn wir bleiben, vielleicht hat sie schon die nächsten Helfer eingeplant. Aber wir haben Glück und dürfen noch eine Nacht bleiben. Also wird weiter gehämmert. Ich hatte sowieso noch vor Regale für das Bad zu bauen, wir mussten auch noch einkaufen und ein Planungsentwurf für die Terasse aus Paletten musste auch noch besprochen werden. Also fügt sich dann doch alles so wie es kommen soll. Nach vollendeter Arbeit geht es gemeinsam mit allen Helfern und Laura in die Innenstadt. Wir kaufen Gas, Lebensmittel und ein paar Süßigkeiten für unser nächstes Vorhaben. Marcos schlägt vor dass wir Churroz probieren sollen. Wir machen uns auf die Suche und in allen Bäckereien sind sie ausverkauft. Ein Churroz Shop schließt gerade und wir bekommen die letzten aus dem Laden noch geschenkt. Es ist unglaublich was uns so passiert. Die Menschen hier sind alle so bereitwillig zu teilen. Das fühlt sich echt toll an.

    Wir haben uns übrigens umentschieden nach Punta Arenas zu fahren. Wir wollen uns erst einmal den Nationalpark Tierra del Fuego anschauen. Dieser befindet sich gleich vor der Chilenischen Grenze und ist nicht weit weg von Ushuaia. Die anderen Jungs wollen auch noch da hin und evtl. können wir und dann dort noch einmal treffen. Wäre witzig.

    Am Abend kommen traditionsgemäß alle zum Abendessen zusammen und danach schauen wir noch "Der kleine Prinz" in Englisch mit spanischen Untertitel. Die halbe Truppe schläft dabei ein.
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  • Day 14

    Es ist arschkalt, aber sonnig.

    December 13, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 9 °C

    Heute verlassen wir nun Laura und die anderen Helfer. Wir hatten eine wirklich tolle Zeit zusammen. Vielleicht klappt es ja und man sieht sich irgendwann, irgendwo auf dieser Welt einmal wieder. Da wir Mehl vergessen haben zu kaufen müssen wir nochmal in einen kleinen Laden hier ums Eck. Danach werden unsere schwer gepackten Rucksäcke aufgeschnallt und wir laufen Richtung Tierra del Fuego Nationalpark. An der Hauptstrasse halten wir den Daumen raus, in der Hoffnung, dass uns jemand mitnimmt da wir den Weg nun schon oft gegangen sind und die 4 km einfach zu ätzend sind. Es dauert gar nicht lange. Schon sitzen wir zu fünft in einem Kleinwagen, so gross wie ein VW Polo. Mit den Rücksäcken auf den Knien und den Stoßdämpfer am Anschlag werden wir bis zum Eingang des Nationalparks gefahren. Wir bezahlen Eintritt und bekommen einen Landkartenauszug mit verschiedenen Wanderwegen, obendrauf gibt es noch einen Flyer mit Informationen über den Nationalpark. Wir erkundigen uns noch ob man Feuer machen darf. Da die Pechsträhne, was unseren Gaskocher angeht betrifft nicht abreißt, sind wir darauf angewiesen. Kurz bevor wir nämlich von Laura los sind haben wir nämlich festgestellt dass die Gaskartusche doch nicht zu unserem Kocher passt.

    Man darf Feuer machen, aber es darf kein Holz im Nationalpark gesammelt werden, um die natürliche Flora und Fauna nicht zu zerstören. Ok. Also sammeln wir noch fleißig Holz vor den Toren und nehmen es im Stoffbeutel mit.

    Wir nehmen nach etwa 2 km die erste Abzweigung wo wiederum nach zwei km Campen erlaubt sei. Es ist schon später nachmittag und bis zum nächsten Campingplatz sind es von dort nochmal 8-10 km...puhhh. was machen wir nun. Wir entschließen uns es durchzuziehen. Werden wir schon packen. Stöcke raus und Rucksäcke nochmal richten und los gehts. Der Weg zur Laguna Verde wo der nächste Campingplatz ist ist herrlich. Durch einen Urwald schlängelt sich der Weg zwischen moosbedeckten alten Bäumen hindurch, vorbei an kiesbedeckten Stränden. Ein paar hölzerne Treppen hinauf und hinunter, teilweise über umgestürzte Bäume oder man muss sich auch da wieder drunter durch bücken. Mit den schweren Rücksäcken keine leichte Übung. Das Holz lassen wir im Wald liegen, das wird auf Dauer zu schwer. Die Rucksäcke zwicken und zwacken schon an allen Ecken. Auf was haben wir uns da nur eingelassen. Das Wetter ist aber ganz auf unserer Seite und die Sonne motiviert uns bis zum Campingplatz an der Laguna Verde durchzuhalten. Angekommen, wird gleich das Zelt aufgebaut und die Isomatten ausgebreitet. Wir freuen uns schon auf die erste Nacht in unserem neuen Zelt direkt am Wasser. Bisher haben wir es noch nie aufgebaut, was sich als fatal erweist. Die Heringe fehlen. 😕

    Nach kurzem Rundgang auf dem Zeltplatz haben wir ein paar Holzstöcke die als Heringe taugen und einen altern Hering gefunden. Gerettet. Wir sind vom Schleppen und wandern fix und alle.

    Es gibt Kekse und Käse zum Abendessen. Mehr ist ohne Feuer und Gas nucht drin. Als Dessert Kekse mit Dulce de Leche, ein typisch argentinischer süßer Aufstrich, der es in sich hat. Danach fallen wir totmüde ins Bett. Im Zelt ist es richtig kalt und wir schlafen in kompletter Kleidung im Schlafsack.
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  • Day 15

    Wanderweg zum Lago Roca

    December 14, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute sind wir von dem Umstand, dass wir mit unserem Gaskocher so ein Pech haben echt genervt. Kein Kaffee, kein warmes Essen und so zieht sich das jetzt leider schon ewig. Kurz dazu. In Spanien ist unser geliebter Primus Kocher kaputt gegangen. Wir waren gezwungen ihn zurück zu schicken und mussten uns einen Ersatz suchen. Nun ja den haben wir noch in Spanien gekauft in der Hoffnung den dann hier in Argentinien benutzen zu können. Dabei wurde, wie berichtet in unser Auto versucht einzubrechen. Naja Gas haben wir auch extra passend dazu geholt, was wir dann nicht mit in den Flieger nehmen durften. Jetzt schleppen wir seit Tagen schon den blöden Kocher, Topf und Essen herum und hier scheint es einfach keine passende Gasflasche für diesen zu geben. Der Fehlkauf hat in Spanien begonnen und zieht einen Rattenschwanz hinter sich her, dass wir wohl wieder etwas ähnliches kaufen werden wie den Primus. Nur leider sind diese Sets hier sehr, sehr teuer. Uns das ist noch untertrieben. Ja gut Alles Gejammer nützt uns ja auch nix.

    Wir sind ja schließlich hier um was von der Natur zu sehen. Hier vom Campingplatz aus gehen ein paar schöne Wanderwege durch den Nationalpark. Alles ist gut ausgeschildert und wir laufen ein paar der Wege entlang. Deutlich spüren wir heute den Muskelkater und die schlappen Glieder von gestern. Daran müssen wir uns wohl erst noch gewöhnen. Mit dem Wetter haben wir heute auch nicht so viel Glück. Es ist bewölkt und regnerisch. Die Sonne kommt selten mal durch. Den ganzen Tag durch nieselt es immer wieder. Nun ja wir haben ja die richtigen Klamotten dabei. Von dem her schreckt uns das Wetter nicht ab.

    Kurzer Zwischenstopp am Zelt um etwas kaltes! zu Essen zu improvisieren. Viel bleibt da leider nicht. Die Dose mit Erbsen, Möhren und Kartoffelstückchen wird mit der Dose Thunfisch gemischt und ein paar Käsestücken dazu gegeben. Fertig und gar nicht übel.

    Am Lago Roca führt ein Wanderweg entlang bis zur Chilenischen Grenze. Eigentlich hatten wir uns eine Bergwanderung von dort aus vorgenommen, aber dieser Weg ist gesperrt. Also geht's einmal die Küste hinauf und wieder hinab. Die Sicht auf die weißen Bergkuppen ist einmalig. Alles zusammen ist unglaublich einzigartig diese alten Bäume mit den Moosen daran, der weiche Boden unter den Füßen, die Berge und der Wald, die direkt ans Meer angrenzen und überall schlengeln sich Gletscherflüsse hindurch. Der Regen wird immer mehr und wir schauen dass wir so langsam zurückkommen. Es ist ein ganzes Stück aber trotz Regen herrlich ruhig und wir können viele verschiedene Wasservögel beobachten. Angekommen am Zelt wird erstmal aufgewärmt und dann improvisiert Fabi nochmal mit dem Abendessen. Die eine Karotte und eine Zucchini werden mit dem Schäler in Scheiben zu einem Salat geraspelt. Dazu kommt zweierlei Käse in Stückchen und die restlichen Kekse werden hineingebröselt. Ein paar Kräuter und es schmeckt fantastisch. Auch heute fallen wir wieder müde ins Bett.
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  • Day 16

    als wenn uns jemand gehört hätte

    December 15, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 12 °C

    Gleich neben unserem Zelt liegt Feuerholz. Wir können endlich backen und kochen. Eine Erlösung. Es gibt gleich als erstes mal heißen Kaffee für Fabi ans Bettchen. Der Tag ist gerettet denn die Nacht war kalt und Fabi hat sehr gefroren. Mit dem Kaffee im Bett ist jedoch die Qual und auch das Kratzen im Hals vergessen. Danach werden Nudeln gekocht und der Brotteig vorbereitet. Wir können unser Glück kaum fassen und genießen das Kochen und Backen in der Sonne. Nebenbei packen wir alles zusammen.
    Das gute Wetter wird auch gleich noch zum waschen genutzt.

    Heute ist ein guter Tag, weil heute ein guter Tag ist 😉

    Danach geht es los Richtung Ausgang...die 12 km wollen wir jedoch nicht nochmal komplett mit schwerem Rucksack zurücklaufen. Immer wieder halten wir den Daumen raus. Die Rucksäcke sind heute gut gepackt und sitzen eigentlich aber wir wollen heute einfach mal relaxen. Irgendwann bleibt ein kleines Auto mit drei Mädels stehen und nimmt uns mit. Die Autofahrt bis zum Ausgang/Eingang vom Park ist amüsant und wir bedanken uns für die Mitnahme.
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  • Day 16

    Free camping Ushuaia

    December 15, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einem weiteren Kilometer zu Fuß sind wir am öffentlichen Campingplatz und bauen unser Zelt mit Blick auf Fluss und Berge auf. Olli bastelt ein paar Heringe aus dem herumliegenden Metallteilen und geht eine Runde das Gebiet erkunden. Fabi richtet das Zelt ein und flickt ihren Kulturbeutel.

    Danach werden die Brötchen von morgens mit Käse gegessen und gleich neuer Brotteig angesetzt. Holz sammeln und Feuerle schüren. Damit der Teig gut gehen kann stellen wir ihn in die Nähe vom Feuer und warten. Und warten...und warten eine Ewigkeit. Irgendwann geht der Teig auf und wir backen Brötchen, kochen Kartoffelpüree mit Würstchen und essen dann gemütlich. Nach Feuer duftend geht's in die Schlafsäcke :-P

    Gleich neben dem Camping befindet sich der Bahnhof der historischen Eisenbahn ans Ende der Welt. Hier sind noch altertümliche Schmalspurdampfloks unterwegs.
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  • Day 18

    zurück zu Laura

    December 17, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 5 °C

    Der heutige Tag hat gut begonnen. Früh aufgestanden, kein Regen und das Zelt kann trocken eingepackt werden. Unsere vermisste Zeltplane ist auch unterm Zelt wieder aufgetaucht. Olli kann sich über so etwas stundenlang den Kopf zerbrechen 😨 wir kochen Kaffee und packen gemütlich die Sachen zusammen. Unser heutiges ehrgeiziges Ziel ist es Richtung Punta Arenas zu kommen, wenns geht kostenlos per Hitchhiking. Das ist das gleiche wie Trampen.

    Erst einmal müssen wir aber noch in die Stadt, unsere nicht funktionierende Gasflasche umtauschen, und ausserdem noch einkaufen, um etwas zu Essen für die nächsten Tage zu haben. Anfangs kommen wir gut voran. Bis in die Stadt kommen wir mit 2 verschiedenen freundlichen Ushuaiern. Unterwegs treffen wir sogar noch einmal Laura, die uns freudestrahlend berichtet, dass ihr Projekt bei der Stadt genehmigt wurde. Wir verabschieden uns nochmals und sie sagt, wenn wir noch etwas brauchen, sollen wir vorbei kommen ;)

    Witzigerweise können wir bei dem zweiten direkt einsteigen, an der Stelle, wo wir von der ersten Mitnehmerin herausgelassen werden. Er rät uns übrigens von unserem Plan ab, nach Punta Arenas zu hitchhiken. Die Strecke ist sehr weit und bis dorthin gibt es eigentlich nur Pampa. Wir werden sehen.

    In der Stadt angekommen suchen wir den Laden, um das Gas los zu werden, es ist Siesta Zeit. Hah, da ist sie wieder, die Pechsträhne. 15 Minuten vor Ladenschluss können wir glücklicherweise die Kartusche umtauschen. Wie erwartet natürlich nicht ganz ohne Komplikationen. Wir können nicht gegen Bares sondern nur gegen Ware umtauschen. Wir nehmen also eine andere Kartusche mit, die hier in Argentinien üblich ist.

    Uns treibt der Hunger durch die Stadt. Wir werden fündig und es gibt erstmal eine Pizza und Schnitzel mit Kartoffelecken. Die Zeit läuft heute etwas gegen uns. Zum hitchhiken wird es langsam zu spät. Eine Übernachtung in Ushuaia wollen wir eigentlich vermeiden. Wir beschließen nach einigen verschiedenen Betrachtungsweisen mit dem Bus nach Punta Arenas zu fahren. Dies bedeutet wir kommen frühestens morgen los und müssen eine Nacht hier in Ushuaia schlafen. LAURAAAAAAAA! Wir erklären ihr die Situation und sie gestattet uns eine weitere Nacht bei sich im Haus. Also holen wir das Busticket...

    Das haben wir uns so einfach gedacht. Alle Busse nach Punta Arenas sind bis Dienstag, wir haben Freitag, ausgebucht. Uffffff damit haben wir nicht gerechnet. Keine Möglichkeit nach Punta Arenas. Der "Plan" droht zu scheitern. Nun ja aber wir haben Glück. Auf der Strasse spricht uns ein junger Mann an, der uns ratlos herumstehen sieht, ob er uns helfen kann. Er zeigt uns den Weg zum nächsten Busticketverkauf. Auf dem Weg dahin treffen wir noch auf einen Biber und einen Pinguin und lassen uns einen Stempel von der südlichsten Stadt der Welt in den Pass machen.

    Das Büro sieht etwas unorganisiert aus, aber die Mitarbeiter sind freundlich. Uns wird eine andere Route empfohlen. Wir sollen über Monte Aymond fahren und dort dann versuchen per Hitchhiking nach Punta Arenas zu kommen. Ok. Ein Versuch ist es wert. Wir kaufen die Tickets und Laura steht zufälligerweise gleich 2 Strassen weiter und nimmt uns mit.

    Wir gehen noch einkaufen und sind letztlich glücklich wieder bei Laura unterzukommen. Alle freuen sich und wir haben noch ein kleines Fest mit Musik und afrikanischen Tänzen. Die Stimmung ist prima und alle Anstrengungen vergessen. Um drei geht's ins Bett und nach einer kurzen Nacht stehen wir viertel vor sechs wieder auf.

    Alles klappt. Das Taxi ist pünktlichst da und die Jungs kommen früh am Morgen heim. Wir machen Platz und haben noch Gelegenheit Ciao zu sagen. Heute verlassen wir Ushuaia ein für allemal. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Landschaftlich und auch menschlich haben wir uns am Ende der Welt sehr wohl gefühlt. Uns wurde es nie langweilig, weil es immer etwas zu entdecken gibt. Unser Anlaufpunkt in Lauras Haus hat uns sehr schnell in Ushuaia einleben lassen, sodass wir uns schon fast wie Einwohner fühlten. Alle haben uns stets weiter geholfen, wenn wir ratlos durch die Strassen gelaufen sind. Dennoch freuen wir uns auf das was kommt und auch auf besseres Wetter. Ushuaia ist ziemlich wechselhaft und hat die Tendenz zu kalten und schlechten Wetter.

    Wir hoffen dass Ushuaia so eine niedliche und bescheidene kleine Stadt am Ende der Welt bleibt. Leider sprechen die ganzen Baustellen und Rodungsflächen dagegen. Der Tourismus boomt hier regelrecht und man tut alles mögliche dafür, dem Ansturm gerecht zu werden. Wir haben es auf jeden Fall auf eine sehr liebevolle Art kennengelernt und ins Herz geschlossen.
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  • Day 18

    Steppe so weit das Auge reicht

    December 17, 2016 in Argentina ⋅ 🌬 11 °C

    Der Bus fährt bereits um fünf vor sieben los. Die Nacht war kurz und die Müdigkeit steckt uns in den Knochen. Anfänglich passieren wir einige Serpentinen durch das südöstliche Feuerland mit den wolkenverhangenen Berggipfeln in denen sich ein paar Regenbögen auftun.

    Gerade durchqueren wir eine Steppenlandschaft in der nichts weiter existiert ausser ein paar Pferde, Schaf- und Rinderherden. Hinter dieser Einöde kann man das Meer erkennen. Eine herrliche Ruhe macht sich breit. Zeit zum schlafen und essen. ;)
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