Südostasien 2023

July - December 2023
Die Reise nach Südostasien kann beginnen! Folgende Länder werden wir (Maike und Isa) zum Teil gemeinsam und zum Teil allein erkunden: Singapur, Malaysia, Thailand, Japan, Taiwan und Indonesien. Kommt doch mit auf die Reise über den Reiseblog! Read more
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    Diving in Koh Tao I

    August 9, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Geschrieben von Maike

    Was für eine Insel! Seit gestern Abend bin ich auf Koh Tao gelandet - nach 9 Stunden Fahrt mit Bus und Fähre von Bangkok aus - und genieße die Sonne, das klare, blaue Wasser und die weißen Strände. Koh Tao ist in Thailand die Taucher-Insel Nummer 1: Entlang der viel begangenen Strandpromenade findet man unzählige Tauchschulen, die verschiedenste Tauchkurse anbieten. Auch ich bin wegen des Tauchens hierher gekommen. Da ich mein Open Water Diver Certificate schon in Australien gemacht habe (also die Erlaubnis, bis 18 Meter tief zu tauchen), musste ich den Open-Water-Diver-Kurs hier nicht nochmal machen. Es hat ausgereicht, nur einen Auffrischungskurs zu machen, der statt 3 Tage nur 3 Stunden dauerte. Nachdem ich diesen Auffrischungskurs heute absolviert hatte, konnte ich heute Nachmittag an den ersten zwei Tauchgängen vom Boot aus teilnehmen. Für die Tauchgänge, die immer vormittags, nachmittags und abends (Nachttauchen) stattfinden, wird man auf einem großen Boot zu einer geeigneten Stelle gefahren, sodass man optimale Tauchbedingungen hat (geringe Strömung, klare Sicht im Wasser, wenige Wellen). Dort wirft das Boot den Anker aus, und wir Taucher*innen können uns startklar machen. Für jeden Tauchgang bereite ich meine Gasflasche inklusive Ausrüstung vor (Atemregler, Reserveatemregler, Tauchveste, Tauchanzug, Maske, Schnorchel, Flossen). Mein Tauch-Guide überprüfte vor dem Abgang nochmal, ob wirklich alles richtig sitzt - und los geht es! Mit mir in der Tauchgruppe waren ein Vater mit seinem Sohn, welche genau wie ich auch lange nicht mehr tauchen waren. Ich brauchte eine Weile, um meine Tauchskills wieder zu aktivieren. Am schwersten ist mir der Druckausgleich über die Ohren gefallen, welcher beim Abstieg in die Tiefe sehr wichtig ist. Beim zweiten Tauchgang habe ich es jedoch schon besser bewältigt. Ich war von der Unterwasserwelt verzaubert: Es gab so unglaublich viele Fische und Korallen in den unterschiedlichsten Farben und Formen zu sehen, sodass ich es kaum beschreiben könnte. Da ich leider keine Unterwasserkamera habe, kann ich euch leider keine Fotos dieser bezaubernden Unterwasserwelt zeigen.
    Da ich gleich an meinem ersten Tauchtag so begeistert von dieser Unterwasserwelt bin, habe ich mich dazu entschlossen, den Advanced Open Water Diver Course zu machen. Diese Zertifizierung erlaubt es mir nach Abschluss, statt nur bis 18 Meter sogar bis 30 Meter tief zu tauchen und an den hier stattfindenden Nachttauchgängen teilzunehmen. Dieser Kurs startet morgen und wird ungefähr 2 Tage dauern. Ich bin schon sehr aufgeregt!

    English version:
    What an island! Yesterday evening I arrived in Koh Tao - after 9 hours spent in bus and ferry from Bangkok - and enjoyed the sun, the clear blue water and the white beaches. Koh Tao is the number 1 diving island in Thailand: along the busy beach promenade one can find many diving schools offering various diving courses. I also came here because of diving. Since I already received my Open Water Diver Certificate in Australia (i.e. the permission to dive deep until 18 meters), I didn't have to do the Open Water Diving course again. It was enough for me to do the refresher course which only took 3 hours instead of 3 days. After completing this refresher course I was allowed to participate in the first two dives from the boat this afternoon. The dive tours to the sea always start in the morning, afternoon or evening (night diving). You are driven to a suitable spot in the sea on a big boat so that you have optimal diving conditions (e.g. low current, clear visibility in water, few waves). Then the boat drops the anchor and all the divers can get ready for the dive. For each dive, I need to prepare my diving tank including equipment (regulator, reserve regulator, dive vest, wetsuit, mask, snorkel, fins). My diving guide checked again before we jumped into the water - and off we go! A father with his son, who had not been diving for a long time like me, joined my diving group. It took me a while to reactivate my diving skills. The hardest thing was to equalize the pressure on my ears, which is very important when descending into the depth of the water. However, on the second dive I already managed a bit better. I was fully impressed by the underwater world: You could see so many diverse fish and corals in different shape and color, it's hard to describe. Unfortunately I don't have an underwater camera so I can't show you any photos of this incredible water world.
    Since I am so enthusiastic about this underwater world already on my first day of diving, I decided to do the Advanced Open Water Diver Course. This certification allows me to dive to 30 meters depth (instead of 18 meters) and to participate in the night dives. This course starts tomorrow and will take about 2 days. I am already very excited!
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  • Day 11

    Koh Tao II - Advanced Open Water Diver

    August 10, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Geschrieben von Maike

    Ich habe den Advanced Open Water Diver Course erfolgreich abgeschlossen. Ich hatte das Glück, die einzige Kursteilnehmerin zu sein, sodass ich eine 1:1 Betreuung hatte. Mein thailändischer Tauchlehrer erklärte mir erst viele theoretische Grundlagen über tiefes Tauchen (bis 30 m), die Unterwasser-Navigation mit einem Kompass und die Nutzung von Nitrox-Tanks (Nitrox hat mehr Sauerstoff-Anteil als normales "Tauchgas", sodass die Anreicherung von zu viel Stickstoff im Gewebe beim Tief-Tauchen verhindert wird). Ansonsten war der Kurs aus hauptsächlich 5 Tauchgängen aufgebaut, in denen ich bestimmte Skills geübt habe, wie zum Beispiel:
    - Umgang mit dem Tauchcomputer, vor allem beim Tief-Tauchgang auf 30 m
    - Einhalten der Sicherheitsstopp-Zeiten (vor dem Aufsteigen vom Tauchen in 5 m Tiefe 3-5 min warten, um Stickstoffsättigung zu reduzieren) vor allem nach überschrittenem NDL (NDL = no decompression limit = Zeit, die man in bestimmter Wassertiefe bleiben kann, ohne beim Aufstieg zusätzliche Dekompressionsstopps zu machen)
    - Nachttauchen nach Sonnenuntergang mit Taschenlampe
    - Navigation mit dem Kompass unter Wasser
    - Identifizieren von Fischen und anderen Unterwasserwesen und die Handzeichen dafür
    - Tarierung optimieren (Wie kann ich meine Körperhaltung beim Tauchen durch den Atem beeinflussen und besser kontrollieren, sodass ich enge Schnittstellen besser durchtauchen und nah am Riff schwimmen kann, ohne es zu berühren?)
    - Rückwärtsschwimmen

    Ich hatte großes Glück, denn auf zwei meiner Tauchgänge sind Taucherinnen mit Kamera mitgekommen, die unsere Unterwassererlebnisse und teilweise meine Unterwasser-Skill-Übungen dokumentiert haben. Daher kann ich zumindest ein paar Eindrücke auch per Foto / Video mit euch teilen. Trotzdem zeigen die Fotos nur ansatzweise, wie die Unterwasserwelt in Realität aussieht: einfach (auch über Text und Fotos) unbeschreiblich. Beim Nachttauchen haben wir Phytoplankton gesehen - auf dem Meeresboden angekommen haben wir die Taschenlampen ausgeschalten und mit den Händen geklatscht, um die "Glühwürmer" des Meeres zum Leuchten zu bringen. Eine schlafende, riesige Meeresschildkröte haben wir unter einem Felsvorsprung entdeckt. Ich konnte langsam mitten in einen Barrakuda-Schwarm hineinschwimmen, der seine Formation daraufhin in einer fließenden Bewegung geändert hat, wie als wäre es ein einziger Organismus. Am faszinierendsten fand ich die "Weihnachtsbaumwürmer", die sich sofort mit ihren Tentakeln in ihre Röhre zurückzogen, sobald man ihnen über die Flossen etwas Wasser zuwedelte oder sie des Nachts mit der Taschenlampe beleutete. Nach kurzer Zeit jedoch kamen sie wieder zum Vorschein. Es waren natürlich noch viele andere Fische zu sehen, wie etwa Wimpelfische, Kaiserfische, Drückerfische, Barrakudas, Seeschlangen, Schmetterlingsfische, Pfeifenfische, Langflossen-Fledermausfische, Anemonen-Krabben und blaugepunktete Stechrochen. Also wirklich: Ich kann es euch nur empfehlen, tauchen zu gehen, wenn ihr die Möglichkeit habt. Diese Erfahrung ist einzigartig! 🥰

    English version

    I have successfully completed the Advanced Open Water (AOW) Diver Course. I was the only participant in the course so I had one on one teaching. My Thai instructor first explained me the theoretical basics about deep diving (up to 30 m), underwater navigation with a compass and the use of nitrox tanks (nitrox contains more oxygen than normal "diving gas" so that accumulation of too much nitrogen in the tissue is prevented during deep diving). Otherwise, the advanced course included mainly 5 dives during which I practiced certain skills such as:
    - Working with the dive computer, especially during deep dives to 30 m.
    - Sticking to safety stop times (during ascending from a dive, wait 3-5 min in 5 m depth to reduce nitrogen saturation) especially after exceeding NDL (NDL = no decompression limit = time you can stay in certain water depth without making additional decompression stops during ascent)
    - Night diving after sunset with flashlight
    - Navigation with compass under water
    - Identifying fish and other underwater creatures and the hand signals for them
    - Optimizing buoyancy (How can I influence my posture while diving by breath so that I can optimally dive through tight interfaces and swim close to the reef without touching it?)
    - Backward swimming (backward frog kicks)

    Fortunately, two of my AOW-dives were joined by divers with cameras who documented our underwater experiences and partly my underwater skill exercises. Therefore, I can share at least a few impressions also by photo / video with you. Nevertheless, the photos show only on the surface how the underwater world looks in reality: simply indescribable (not by text nor by photos). While night diving we saw phytoplankton - we stood on the seabed, turned off the flashlights and clapped our hands to make the "glow worms" of the sea glow. We spotted a sleeping giant sea turtle under a rocky outcrop. I was swimming slowly into the middle of a swarm of barracudas, which then changed its formation in a fluid motion, as if it was a single organism. The "Christmas tree worms" were most fascinating because they immediately retracted the tentacles into their tube as soon as you waved some water towards them or directed your flashlight onto them at night. After a short time, however, they reappeared. There were of course many other fish to see, such as bannerfish, angelfish, triggerfish, barracudas, sea snakes, butterflyfish, pipefish, longfin batfish, anemone crabs and blue-spotted stingrays. Honestly: I can only recommend to go diving if you have the opportunity. This experience is just unique! 🥰
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  • Day 13

    Erstes Mal in Bangkok

    August 12, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Gesche von Isabelle

    Auf Reisen gibt es oft erste Male. Bangkok war für mich dahingehend bisher eine außergewöhnliche Erfahrung. Ich hatte meine erste Thai Massage. Thai Massagen sind eine interessante Erfahrung. Mein Masseur war sehr rücksichtsvoll und aufmerksam und hat stetig darauf geachtet, dass es für mich angenehm ist. Zuerst wurde mir die Füße gewaschen (auch zum ersten Mal wahrscheinlich seit ich ein Kleinkind war) und dann gab es eine Fuß- oder eher Unterbeinmassage. Alle Muskeln wurden gut durchgeknetet und an den Fußsohlen wurden verschiedene Reflexzonen stimuliert. Anschließend folgte eine Rückenmassage bei der ich das Gefühl hatte, dass ich den verspanntesten Nacken und die verspanntesten Schultern überhaupt habe. Es war wirklich ziemlich schmerzhaft, aber am Ende doch sehr erholsam. Mein Masseur war auch sehr respektvoll, humorvoll und sah aus wie ein K-Pop-Star.

    Es folgte ein weiteres erstes Mal, diesmal in Form von leckerem Nachtisch. Es gab Mango Sticky Reis. Ich glaube ich habe meinen neuen Lieblingsnachtisch gefunden. Mango Sticky Rice ist Mango mit klebrigem Reis und leicht gesalzener Kokosmilch. Klingt ungewöhnlich, passt aber mega gut zusammen.

    Ein weiteres erstes Mal ist ein Muss in Bangkok: die Partyszene. Die, die mich kennen, wissen, dass ich Feiern nicht mag, aber ich wollte genau einen Club besuchen, in dem es Drag Shows gibt. Es hat sich gelohnt, die Stimmung war bombe, die Queens fantastisch und die Gäste super rücksichtsvoll. Insgesamt eine sehr sichere und unterhaltsame Erfahrung.

    Das vorerst letzte erste Mal war in einem Pet Café. Es gibt ja Katzencafés und Hundecafés, dieses Café ist noch einen Schritt weiter gegangen und hatte verschiedenste Tiere. Zumindest den Hunden und Katzen schien es dort sehr gut zu gehen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, wie gut der Waschbär, die Erdmännchen und Füchse es dort finden…

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    English version

    Written by Isabelle

    When traveling, there are often first times. Bangkok was for me in this respect so far an extraordinary experience. I had my first Thai massage. Thai massages are an interesting experience. My masseur was very considerate and attentive and constantly made sure that it was comfortable for me. First my feet were washed (also for the first time probably since I was a toddler) and then there was a foot or rather lower leg massage. All the muscles were well kneaded and various reflex zones were stimulated on the soles of my feet. This was followed by a back massage where I felt like I had the most tense neck and shoulders ever. It was really quite painful, but very relaxing in the end. My masseur was also very respectful, humorous and looked like a K-pop star.

    Another first followed, this time in the form of delicious dessert. I had mango sticky rice. I think I found my new favorite dessert. Mango Sticky Rice is mango with sticky rice and lightly salted coconut milk. Sounds unusual, but it goes together extremely well.

    Another first is a must in Bangkok: the party scene. Those who know me know I don't like partying, but I wanted to visit exactly one club that had drag shows. It was worth it, the atmosphere was bomb, the queens fantastic and the guests super considerate. Overall a very safe and fun experience.

    Last first time for now was at a Pet Café. While there are cat cafes and dog cafes, this café took it a step further and had a wide variety of animals. At least the dogs and cats seemed to be doing very well there. However, I am not sure how well the raccoon, meerkats and foxes find it there....
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  • Day 13

    Zufällige Beobachtungen I

    August 12, 2023 in Thailand ⋅ 🌬 30 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Auf Reisen gibt es immer wieder ungewöhnliche, lustige oder überraschende Anblicke. Diese passen leider nicht immer in die Blogeinträge. Deshalb möchte ich sie hier teilen.
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    English version

    While travels one often encounters unusual, funny or surprising things. They don’t always fit into the regular posts which is why I would like to share them here.
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  • Day 13

    One night in Bangkok

    August 12, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Bangkok ist bekannt für seine Partyszene. So bekannt, dass es Filme darüber gibt. Also bekennender Nicht-Party-Mensch könnte mir das eigentlich egal sein, aber ich wollte trotzdem mal Si Lom (dort befinden sich viele Clubs) sowie die Region um Nana erkunden, um einen Einblick zu gewinnen. Ich sah viele Prostituierte. Ich sah viele Stände, die Sexspielzeug am Straßenrand verkaufen. Ich sah viele alte weiße Männer mit jungen thailändischen Frauen.

    Bangkok hat wirklich was zu bieten; auch für die Superreichen. Das Luxuseinkaufszentrum Central Embassy beherbergt Läden von Louis Vuitton, Hermes, Ralph Lauren und vielen mehr. Ich habe mich seltener mehr fehl am Platz gefühlt als dort. Ich fand es beinahe abstoßend, wie viel Geld Leute für solche Luxuswaren ausgeben. Sogar Si Lom konnte ich mehr abgewinnen, da dort trotz der expliziten Gewerbe eine angenehme Atmosphäre herrschte. Ich konnte ein paar Blicke ins Innere von ein paar Stripclubs erhaschen und sah sehr sehr viele sehr knapp bekleidete Frauen auf einem Haufen. Wie eine Art Schaufenster. Auch gab es einige Angestellte, die mir das „Menü“ ihres Lokals unter die Nase hielten. Da gab es einmal Pussy Ping Pong. Ich will (nicht) wissen was das ist.

    (Ich habe mich nicht getraut, dort Fotos zu machen)

    Die Reise geht weiter…

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    English version

    Written by Isabelle

    Bangkok is known for its party scene. So well known that there are movies about it. As a non-party person, I couldn't really care less, but I still wanted to explore Si Lom (where many clubs are located) as well as the region around Nana to gain some insight. I saw many prostitutes. I saw many stalls selling sex toys on the side of the road. I saw many old white men with young Thai women.

    Bangkok really has something to offer for everyone; even for the super rich. The Central Embassy luxury shopping center houses stores from Louis Vuitton, Hermes, Ralph Lauren and many more. I have rarely felt more out of place than I did there. I was almost appalled by the fact that people would spend so much money on luxury goods. I could even appreciate Si Lom more, as there was a pleasant atmosphere there despite the explicit trades. I was able to catch a few glimpses inside a couple of strip clubs and saw a lot of very scantily clad women. Kind of like an advertisement for the club. There were also some employees who held the "menu" of their locale under my nose. One read Pussy Ping Pong. I do (not) want to know what that is.

    (I did not dare to take photos there).

    The journey continues...
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  • Day 14

    Koh Tao III - Aussicht auf Koh Tao

    August 13, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Geschrieben von Maike

    Leider habe ich seit meines Nachttauchgangs vor 3 Tagen ein blockiertes linkes Ohr, sodass ich mich heute im eher überschaulichen "Krankenhaus" von Koh Tao untersuchen lassen habe. Leider habe ich eine akute Mittelohrentzündung, sodass für mich das Tauchen in den nächsten Tagen flach fällt. Die verschriebene Behandlung umfasst zwei verschiedenen Antibiotika, Fenafex, kein Wasserkontakt mit den Ohren für 3 Tage und "Ruhe" für 10 Tage. Das hat mich sehr traurig gemacht, da ich schon voller Feuer und Flamme war, die beste Taucherinsel Thailands weiterhin zu betauchen, vor allem mit dem Advanced Open Water Certificate. Die meiste Zeit habe ich heute im Bett verbracht, aber nachmittags habe ich noch einen Spaziergang zu einer schönen Aussicht auf Koh Tao gemacht - den hätte ich ohne Mittelohrentzündung vielleicht nicht gemacht? Sagen wir es so: Vielleicht hat die Mittelohrentzündung auch etwas Gutes an sich, nämlich die Insel aus einer ruhigeren Perspektive zu betrachten und sich mehr Zeit für introspektive Gedanken zu nehmen?
    Diese letzten Bilder von Koh Tao möchte ich gern noch mit euch teilen, bevor ich morgen auf die größere Nachbarinsel Koh Samui fahre.

    English version
    Unfortunately, I have a blocked left ear since the night dive 3 days ago, so I had myself examined today in the rather small "hospital" of Koh Tao. I have an acute infection of my ear so that diving is not possible for me in the next few days. The prescribed treatment includes two different antibiotics, Fenafex, no water contact with the ears for 3 days and "rest" for 10 days. I felt very sad about that result as I was already very enthusiastic about more diving events on Thailand's best diving island, especially with the Advanced Open Water Certificate. Today, I spent most of my time in bed but in the afternoon I took a walk to a beautiful view on Koh Tao - I might not have done that if I hadn't had otitis media? Let's put it this way: maybe there is something good about the middle ear infection, looking at the island from a calmer perspective and taking more time for introspective thoughts?
    I would like to share these last pictures of Koh Tao with you before I go to the larger neighbour island Koh Samui tomorrow.
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  • Day 14

    Cover me in Gold - Bangkoks Tempel

    August 13, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 34 °C

    English version below

    Geschrieben von Isabelle

    Wenn man in Bangkok ist, muss man natürlich zumindest einige der über 40000 Tempel besuchen. Zwei der berühmtesten sind der Wat Pho mit einem gigantischen liegenden Buddha und der Große Palast, der eine Reihe von Tempeln und vor allem den grünen Buddha beherbergt - letzterer ist eine der wichtigsten religiösen Stätten Thailands.

    Mein Host in Bangkok wies mich zu Recht darauf hin, dass der Besuch dieser Stätten für Touristen nicht die gleiche Bedeutung hat wie für religiöse Einheimische, aber ich habe das Gefühl, dass es dennoch sehr einfach ist, diese Orte wertzuschätzen. Einige der berühmteren Kirchen, die ich besucht habe, verblassen im Vergleich zum Tempel des grünen Buddha. Die Verzierungen sind so kompliziert und detailliert. Die Gemälde erzählen unendliche Geschichten. Nachdem ich die Sixtinische Kapelle im Vatikan gesehen habe, muss ich sagen, dass mich dieser Tempel noch mehr umgehauen hat. Leider werde ich, wie schon bei meinem Besuch im Vatikan, das Gefühl nicht los, dass ich Monate, wenn nicht sogar Jahre brauchen würde, um das, was ich hier vor mir sehe, wirklich zu verstehen und zu würdigen. Daher werde ich darauf verzichten, zu beschreiben, was ich nicht beschreiben kann, und stattdessen einige großartige Bilder mit euch teilen.

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    Written by Isabelle

    If you’re in Bangkok, naturally, you have to visit at least some of its over 40000 temples. Two of the most famous ones are the Wat Pho containing a gigantic reclining Buddha and the Grand Palace containing a number of temples and most famously the green Buddha, the latter being one of the most important religious sites in Thailand.

    My host in Bangkok rightfully pointed out that it doesn’t have the same meaning for tourists to visit these sites as it has for religious locals, however I feel like it is nevertheless very easy to appreciate these places. Some of the more famous churches I have visited pale in comparison with the temple of the green Buddha. The decorations are so intricate and detailed. The paintings tell never ending stories. Having seen the Sistine Chapel at the Vatican, I have to say that this blew my mind even more. Sadly, as with my visit to the Vatican, I cannot shake the feeling that I would need to spend months if not years to truly understand and appreciate what’s in front of me. Hence I will refrain from describing what I cannot describe and instead share some magnificent pictures with you.
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  • Day 16

    Elefanten bei Chiang Mai

    August 15, 2023 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Geschrieben von Isabelle

    Heute habe ich etwa ein halbes Dutzend Elefanten kennengelernt. Es hat sich unwirklich angefühlt. Wir fuhren mit einem Pick-up-Truck zum Elefantenschutzgebiet und konnten die Elefanten schon von weitem sehen. Sie können sich in den Wäldern rund um die Farm frei bewegen, aber normalerweise verbringen sie die Tage dort, wo es Futter gibt (bei den Elefantenpflegern) und die Nächte im Dschungel.

    Nachdem wir uns schnell umgezogen hatten, um sicherzustellen, dass die Elefanten nur eine bestimmte Art von Kleidung mit Menschen assoziieren, die ihnen Futter geben, trafen wir zuerst auf eine 30 Jahre alte Elefantenkuh und ihr fünf Monate altes Baby. Diese Begegnung aus nächster Nähe war die erste, die ich je mit diesen Riesen hatte, und ich war vollkommen fasziniert. Wir bekamen Futter, das wir ihnen geben sollten, und allein das Fressen war ein hypnotisierender Anblick. Die Elefantenmutter war sehr effizient in der Art, wie sie uns das Futter aus der Hand nahm. Sie korrigierte die Art und Weise, wie wir ihr das Futter reichten mit ihrem Rüssel, um das Essen zu erleichtern. Das Elefantenbaby hingegen hatte wie ein menschliches Kind ein wenig Mühe, das Futter in den Mund zu bekommen. Wie ein menschliches Kind verfügte es noch nicht über die motorischen Fähigkeiten, um das ihm gereichte Futter elegant aufzunehmen. Meistens schaffte es das Elefantenbaby, das Futter in den Mund zu nehmen, manchmal ging es daneben, manchmal fiel das Futter beim Kauen wieder heraus. Ich hätte mir allein dieses Phänomen stundenlang ansehen können. Aber leider - oder zum Glück - gab es noch viel mehr zu tun.

    Als nächstes fütterten wir die erwachsenen Elefanten (und einen Teenager). Sie kamen sofort angelaufen, als sie sahen, dass wir uns mit Futter näherten. Es war ein entzückender Anblick. Bei der Fütterung der erwachsenen Elefanten fiel mir etwas Interessantes auf. Jeder Elefant hatte einen ganz eigenen Stil, wie er das Futter mit dem Rüssel nahm. Einer drehte seinen Rüssel immer ein wenig zur Seite, um uns das Futter aus der Hand zu nehmen. Wahrscheinlich, um besser greifen zu können. Ein anderer quetschte meine Hand nahezu zu Tode, wenn er das Futter entgegennahm. Ein anderer war sehr sanft in der Art, wie er das Futter aufnahm. Sie hatten alle ihre eigenen Persönlichkeiten.

    Nachdem wir den Elefanten ihr Frühstück gegeben hatten, war es Zeit für einen kurzen Spaziergang durch den Wald, gefolgt von einem Bad, zu dem wir Gäste alle eingeladen waren. Es überrascht nicht, dass die Elefanten den Fluss, in dem sie badeten, auch als Toilette benutzten, aber das hielt die Elefantenpfleger und schließlich auch uns nicht davon ab, sich ihnen anzuschließen. Ich meine, wann hat man schon einmal die Gelegenheit, mit Elefanten zu baden? Niemals! Es spielte also keine Rolle, dass es Kacka-Wasser war. Es ging um das Erlebnis (obwohl ich nach meiner Rückkehr sehr gründlich geduscht habe). Wir bespritzten die Elefanten mit Wasser und sie spritzten (mit Hilfe der Elefantenpfleger, um besser zu zielen) zurück. Es war ein bisschen kalt, ein bisschen eklig, aber letztendlich ein großer Spaß.

    Nach dem Bad gaben wir den Elefanten einige Kräuter und Vitamine, die ihnen bei der Verdauung helfen, und mussten uns schließlich verabschieden. Es war eine wunderbare Erfahrung, und das Gefühl eines Elefantenrüssels in meiner Hand wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Wenn ihr jemals die Gelegenheit habt, Elefanten (auf ethische Weise) zu kennenzulernen, sollten ihr das unbedingt tun.

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    Written by Isabelle

    Today I met about half a dozen elephants. It did not feel real. We arrived at the elephant sanctuary by pick-up-truck and soon were able to spot the elephants from a distance. They can roam freely in the forest surrounding the sanctuary but usually spend the days where the food is (with the elephant keepers) and the nights in the jungle.

    After quick outfit change to make sure the elephants only associate one specific type of clothing with people who give them food, we first met a 30 year old female elephant and her 5 month old baby. This close encounter was the first I had ever had with these giants and I was in awe. We were given food to give to them and it was fascinating to observe. Mama elephant was very efficient when picking food from our hands. Correcting the way we handed her food swiftly with her trunk to make eating more easy. Baby elephant on the other hand, like a human child, struggled a bit getting the food into its mouth. Like a human child it did not have the motor skills yet to elegantly pick up the food it was given. It was rather hit or miss. Most of the time the baby elephant was able to put the food into its mouth, sometimes it missed, sometimes the food fell back out while chewing. I could have watched this alone for hours. But unfortunately, or fortunately, there were many more things to do.

    Next we fed the adult (and one teenager) elephants. They immediately came running when they saw us approaching with food. It was a delightful sight. While feeding the adult elephants I noticed something interesting. Each elephant had a very unique style when picking up food. One always twisted it’s trunk a bit sideways to pick up food from our hands. Possibly for better grip. Another always squeezed my hand to death when picking up food. Another one was very gentle in the way it took the food. They all had their unique personalities.

    After giving breakfast to the elephants it was time for a brisk walk trough the forest followed by a bath we guests were all invited to. Unsurprisingly the elephants also used the river they bathed in as a toilet, but that didn’t stop the elephant keepers and ultimately us from joining them. I mean when do you ever get the chance to take a bath with elephants? Never! So it didn’t matter that it was poop-water. It was about the experience (though I did take a very thorough shower after getting back). We splashed the elephants with water and they (with help by the elephant keepers for better aim) splashed back. It was a bit cold, a bit gross, but ultimately a lot of fun.

    After the bath we gave the elephants some herbs and vitamins that help with their digestion and lastly had to say goodbye. It was a wonderful experience and the feeling of an elephant trunk in my hand will stay with me for a long time. If you ever get the chance to (ethically) meet elephants, do it.
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  • Day 16

    The highest point in Thailand

    August 15, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    English version below

    Geschrieben von Isabelle

    Chiang Mai ist nach Bangkok eine der größten Städte in Thailand. Sie liegt im Norden des Landes und beherbergt einen wunderschönen Bergdschungel und eine Vielzahl von Wildtieren. Ich hatte die Gelegenheit, den Doi-Inthanon-Nationalpark mit seinen vielen Wasserfällen, dichten Wäldern und natürlich vielen kleinen Gemeinden zu besuchen, die sich selbst Bergmenschen nennen. Ich besuchte den höchsten Gipfel Thailands und ein Monument, das Mitgliedern der thailändischen Königsfamilie gewidmet ist. Die atemberaubende Aussicht, die man von dort oben hat, war der Grund, warum ich diesen Tagesausflug unternommen habe, aber leider war das Wetter nicht auf meiner Seite und ich sah aus Nebel fast nichts. Allerdings war mir zum ersten Mal seit meiner Ankunft in Südostasien kalt, was auch sehr schön war.

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    Written by Isabelle

    Chiang Mai is one of the biggest cities in Thailand after Bangkok. It’s located in the north of the country and is home to beautiful mountain jungle and a wide range of wild animals. I had the opportunity to visit the Doi Inthanon national park with its many waterfalls, dense forest and of course many small communities that call themselves the mountain people which I found very cute. We got to visit the highest peak in Thailand as well as a monument dedicated to members of the royal family in Thailand. The stunning view you get from atop was the reason I went on this day trip but sadly the weather was not on my side and all I could see was fog. However I got to be cold for the first time since arriving in south east Asia, which was also very nice.
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  • Day 17

    Koh Samui

    August 16, 2023 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Geschrieben von Maike

    Nach der Überfahrt mit der Fähre von Koh Tao nach Koh Samui erlebte ich zum ersten Mal richtigen Starkregen. Ich war überrascht, wie sehr es aus den Eimern schüttete, sodass ich glücklich war, dass mich ein Shuttle vom Hafen zu meinem Hostel am Chaweng-Beach brachte. Koh Samui ist im Vergleich zu Koh Tao ein ganzes Stück größer, sodass es viel mehr auf der Insel zu erkunden gibt. Meine ersten beiden Tage hier habe ich damit verbracht, mit einem geliehenen Motorroller über die Insel zu fahren und die Freiheit zu genießen, mir alles anschauen zu können, was ich nur wollte, ohne dabei an öffentliche Verkehrsmittel gebunden zu sein (welche hier so gut wie nicht vorhanden sind, ansonsten gibt es die eher kostenintensivere Option Taxi). Motorroller findet man hier wie Sand am Meer, und es wird noch nicht einmal nach dem Führerschein gefragt beim Ausleihen. Die Leihgebühr beträgt etwa 7€ pro Tag (plus Benzin, kann man in Flaschen abgefüllt am Straßenrand kaufen, etwa 3€ pro Tag), was sich äußerst gelohnt hat. Ich wüsste nicht, ob ich ansatzweise so viel von der Insel gesehen hätte, wenn ich den Roller nicht gehabt hätte.

    Gestern bin ich erst in den Norden hinaus gefahren, um mir den "Big Buddha Temple" und "Fisherman's Village" anzuschauen - zwei sehr touristische Orte. Danach habe ich an einem eher ruhigen und weniger belaufenen Strand eine Pause eingelegt, und bin anschließend zu einem Wasserfall spaziert. Die "Hin Lad Wasserfälle" waren auf der Karte und auf der Landstraße mit Schildern groß ausgeschrieben, aber als ich ankam, war es ein relativ kleiner Wasserfall, welcher in einen eher überschaubaren "Teich" mündete. Ich musste innerlich etwas schmunzeln, weil ich doch etwas anderes erwartet hatte. Aber ich habe die Kühle des Wassers genossen und konnte wenigstens meine Füße hineinhalten (die Mittelohrentzündung hielt mich nach wie vor davon ab, darin schwimmen zu gehen), während ich in meinem Buch gelesen habe. Danach fing es wieder in Strömen an zu regnen, was ich sehr genossen habe, da man trotz der Nässe nicht friert. So bin ich bei Regen zurück zu meinem Roller spaziert und dann am Strand zurück zu meinem Hostel gefahren. Auf dem Weg habe ich an einem Essens-Markt gehalten, um das Streetfood auszuprobieren. Es war köstlich! Ich habe Sushi, eine Sommerrolle und gebackenen Tofu gekostet - das war unglaublich lecker!

    Heute habe ich mir den südlichen, eher weniger touristischen Teil der Insel angeschaut. Mit meinem Roller hatte ich den Vorteil, die steilsten Bergstraßen hochfahren zu können, um die Aussichten aus den Bergen auf den Strand und das Meer zu genießen. Auf meiner ersten Aussicht heute morgen habe ich mein Lieblingsfoto der bisherigen Reise geschossen: Eine weiße Treppe, die in die Wolken (oder auch sonst wohin...) führte. Die Aussicht dahinter war grandios! Danach ging es weiter zur Felsformation "Grandmother and Grandfather Rocks", die die weiblichen und männlichen Genitalien darstellen sollen. Leider habe ich nur die männlichen identifizieren können, die weiblichen habe ich nicht gefunden 😅 Über steile Straßen fuhr mich mein treuer Roller weiter zum "Secret Buddha Garden", einem magischen und sehr verwilderten Garten mit vielen Buddha-Statuen und anderen Kreaturen. Als es den 3. Tag in Folge nachmittags anfing zu regnen, habe ich mich umso mehr gefreut - ich liebe Regen einfach, und er hat den so schon sehr beeindruckenden Garten der Buddhas noch magischer wirken lassen. Da es nicht aufhörte zu regnen und mein Regencape nicht ganz dicht war, bin ich für eine Stunde noch zu einem kleinen Café mit Aussicht auf die Palmenfelder und das Meer gefahren, was 5 Minuten entfernt lag. Der Besitzer hat sich sehr gefreut, als ich kam, da er bei diesem Regen anscheinend keine Gäste erwartete. Er fragte mich auf eine äußerst herzliche Art, wo genau ich überall hinreise und woher ich komme. Und dann brachte er mir noch voller Stolz eine reife Banane aus seiner Plantage, auf die wir schauten. Die Aussicht auf die nebelverhangene Plantage, der Regen und der herzliche Café-Besitzer - das war ein besonderer Moment. Genau so besonders war der anschließende Strandspaziergang an einem westlichen Strand, an dem so gut wie keine Touristen unterwegs waren. Die Wellen waren durch das Wetter sehr hoch, aber die Sonne blinzelte hinter den Wolken hervor und wurde von einem Teil des Wassers reflektiert. Ein weiterer bezaubernder Moment des Tages!
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    English version

    After the ferry crossing from Koh Tao to Koh Samui, it was pouring very intensly for the first time in Asia. It was raining so much that I was happy to have a shuttle taking me from the port to my hostel on Chaweng Beach. Koh Samui is by some degrees bigger than Koh Tao so there is a lot more to explore on the island. I spent my first two days riding on a rent scooter around the island and enjoying the freedom of going anywhere I wanted, without being dependent on public transportation (which is almost non-existent here, otherwise there is the rather more expensive cab option). Scooters can be found here like sand on the beach, and they don't even ask for a driver's license when renting. The rental fee is about 7€ per day (plus gasoline, you can buy in bottles at the roadside, about 3€ per day), which was worth it definitely. I don't know if I would have seen as much of the island if I hadn't had the scooter.

    Yesterday I first drove towards the north to see the "Big Buddha Temple" and "Fisherman's Village" - two very touristy places. Afterwards, I took a break at a rather quiet and less crowded beach, and then walked to a waterfall. The "Hin Lad Waterfalls" were well promoted on the map and on the highway signs, but when I arrived it looked like a rather small waterfall leading into a rather small "pond". I had to laugh a bit because I had expected something more impressive. But I enjoyed the cold water and could at least put my feet in it (the ear infection still didn't allow me to swim in it) while I read my book. After that it started to rain again in torrents, which I enjoyed very much because you don't freeze despite the wetness. So I walked back to my scooter in the rain and then rode along the beach back to my hostel. On the way, I stopped at a food market to try out the street food. It was delicious! I tried sushi, a summer roll, and baked tofu - it was incredibly delicious!

    Today I explored the southern, less touristy part of the island. With my scooter, I had the advantage of being able to drive up the steepest mountain roads to enjoy the views from the mountains to the beach and the sea. On my first view this morning, I took my favorite photo of the trip so far: A white staircase leading up into the clouds (or anywhere else...). The view behind it was magnificent! After that, I drove to the "Grandmother and Grandfather's Rocks" which are supposed to represent the female and male genitalia. Unfortunately, I could only identify the male ones and didn't find the female 😅 My scooter took me further to the "Secret Buddha Garden", a magical and wild garden with many Buddha statues and other creatures. When it started raining in the afternoon for the 3rd day in a row, I was even happier - I just love rain, and it made the already very impressive Buddha Garden looking even more magical. Since it did not stop raining and my rain cape was not fully waterproof, I went to a little cafe overlooking the palm fields and the sea, which was 5 minutes away. The owner was very pleased when I came since he apparently did not expect any guests in this rain. He asked me in a very friendly way where exactly I was traveling to and where I was coming from. And then he proudly brought me a ripe banana from his plantation which we looked at. The view of the fog-shrouded plantation, the rain and the friendly café owner - that was a special moment. Just as special was the following beach walk on a western beach with literally no tourists. The waves were very high due to the weather but the sun was peeking out from behind the clouds and was reflected by the water. Another memorable moment of the day!
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