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  • Day 44

    Goodbye😥 Newzealand🇰🇾 ✈️

    March 31 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Einmal ans andere Ende der Welt. Weiter geht es kaum und das war unser Traum.
    Leider endet nun unsere Reise ins Land der Kiwis 🥝und Maoris. Wir sind erstaunt, wie schnell die Zeit in Neuseeland (und ein bißchen Fiji) vergangen ist. Wir haben unglaublich viel gesehen und gemacht. Insgesamt sind wir 6000 km mit dem Mietwagen, 🚗sowohl auf der Süd-als auch auf der Nordinsel, gefahren.

    An kaum einem anderen Ort der Erde reihen sich so unterschiedliche Landschaften auf vergleichbar wenig Raum aneinander.
    Das hat uns sehr beeindruckt.
    Während die Südinsel über weite Teile gänzlich unbewohnt ist und spektakuläre Natur und Landschaftsunterschiede zeigt, steht die Nordinsel ganz im Zeichen der vulkanischen Aktivitäten🌋, Maori-Kultur, wunderschöne Küstenlinien und uralten Regenwälder
    🌳 🌲
    Aber nicht nur die Natur hat uns fasziniert, sondern auch die Menschen hier. Überall wird man nett begrüßt, ein Smalltalk beginnt, Tipps werden gegeben. Am Anfang war das sicherlich etwas befremdlich für uns misstrauische Deutsche.
    Wir hatten immer das Gefühl, dass die Kultur der Maori im täglichen Leben durch Geschichten, Sprache und Kunstwerke in Neuseelands Identität verankert ist und eine bedeutende Rolle spielt.

    Was uns noch aufgefallen ist:

    Die Neuseeländer sind extrem darauf bedacht, dass Reisende nicht irgendetwas einschleppen. Vor der Einreise heißt es, Schuhe 👟 👞 👢 gründlich schruppen. Spürhunde 🐕 🐕 kontrollieren, dass keine Lebensmittel, Pflanzen oder Tiere🦜🪺 eingeführt werden.

    Neuseeland- ein wundervolles Land am Ende der Welt, auf dem öffentliche Toiletten🚾 (fast) immer sauber sind.

    Das Nationaltier, den Kiwi-Bird, findet man haufenweise in jedem Souvenirshop, aber in freier Natur lässt er sich so gut wie nie blicken.

    Die waschechten Kiwis (diesmal die Bewohner NZs) haben einen eigenwilligen Kleidungsstil. Selbst bei niedrigen Temperaturen laufen diese mit Shorts, T-Shirt👕 und Flip-Flops🩴 herum.

    Fish and Chips, das Nationalgericht der Kiwis findet man an jeder Ecke, nicht nur in England also.

    Überall auf den Hügeln und Hochebenen sieht man riesige Schafherden, Kühe🐄 und Rotwild weiden. Immerhin kommen auf jeden Neuseeländer stolze 10 Schafe🐑 🐏🐑

    Das Possum (kleiner Beutelsäuger mit flauschigen Fell und großen Kulleraugen) ist hier eine echte Plage und nicht unschuldig daran, dass die Kiwi-Birds vom Aussterben bedroht sind. Die Tiere sieht man nicht in Aktion, weil nachtaktiv, wohl aber zu hunderten plattgefahren am Straßenrand.

    FAZIT: Angenommen ein Mensch würde nur ein einziges Mal in seinem Leben verreisen, so würde es Sinn machen NZ als Reiseziel zu wählen. Geboten sind hier Weinberge wie in Franken, tiefgrüne Dschungel wie in Asien, Berge und Gletscher 🗻⛰️ wie in der Schweiz, Fjorde wie in Norwegen, heiße Quellen und Geysire wie auf Island, gigantische Sanddünen wie in Namibia, riesige Seen wie in Italien, traumhafte Palmenstrände 🌴wie in der Südsee. Mehr Vielfalt geht nicht!

    Sicherlich würden wir ein zweites Mal kommen, wenn dieses wundervolle Fleckchen Erde 🌎 nicht so verdammt weit weg, am anderen Ende der Welt liegen würde.
    Deshalb Lebewohl 😥 Neuseeland- Aotearoa, Land der langen weißen Wolke☁️ 🌞🌺
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  • Day 42–44

    Auckland- City of Sails

    March 29 in New Zealand ⋅ 🌬 18 °C

    Die letzten Tage unserer 6-wöchigen Reise verbringen wir in Auckland.
    Die Stadt beheimatet ein Drittel der gesamten Bevölkerung NZs. Verrückt, oder? Das zeigt ganz gut, wie dünn besiedelt NZ eigentlich ist. Die Stadt thront auf über 40 Vulkanen🌋 (glücklicherweise alle inaktiv), somit ist es hier alles andere als flach.
    Am Sky Tower kommt kein Tourist vorbei. Mit 328 m ist das höchste Gebäude der Südhalbkugel von fast überall in der Stadt zu sehen.
    Viaduct Harbour, einst heruntergekommenes Hafenviertel wurde umgestaltet zu einem Lifestyle-Zentrum mit vielen Cafes und Restaurants.
    Devonport ist bekannt für seinen altertümlichen Charme. Wie viele Auckländer fahren auch wir zum Abendessen mit der Fähre hinüber.
    Mit dem Bus geht es auf den Mount Eden (196 m hoch). Er ist die höchste natürliche Erhebung um Auckland. Dieser saftig grüne Vulkankrater bietet einen grandiosen Ausblick auf die Skyline von Auckland und sieht aus wie ein riesiges Osternest.

    Das sind die Sehenswürdigkeiten, die wir in der kurzen Zeit gesehen haben. Es gäbe sicherlich noch unzählige Museen, Parks, Galerien, Kirchen etc. zu bestaunen, aber alles schafft man einfach nicht.

    Abschließend noch ein Superlativ von Auckland: Die Stadt wird oft als "City of Sails" bezeichnet, da es hier den größten Yachthafen (mit 1400 Stellplätzen) der südlichen Hemisphäre gibt und es in keiner anderen Stadt der Erde so viele Segelboote pro Einwohner wie in Auckland gibt.
    Die Stadt besitzt die dritthöchste Lebensqualität weltweit. Nicht verwunderlich, wie ich finde.
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  • Day 38

    Robinson Crusoe Island

    March 25 in Fiji ⋅ ⛅ 29 °C

    Am Anfang unserer heutigen Tagestour stand der Besuch des fijianischen Dorfes Vusama, das wir mit einem Boot ansteuerten. Dort erfuhren wir so Einiges über das Dorfleben und nahmen an einer Kava-Zeremonie teil. Kava wird aus einer Pfefferpflanze hergestellt und wird auf den Fijis getrunken um Gäste willkommen zu heißen. Wie uns vor der Zeremonie gesagt wurde klatschten wir artig in die Hände, als der Trunk in einer halbierten Kokosnuss angeboten wurde. Dann noch laut BULA rufen und den braunen Kava hinunter stürzen. Der Trunk schmeckte wie er aussah. Nämlich nach abgestandenem Schlamm. Ebenso gut hätte man Blumenwasser trinken können. Allerdings hatte er eine leicht narotisierende Wirkung auf die Zunge. Nicht ganz mein Fall, aber man tut sein Bestes, die Enttäuschung über das Getränk zu verbergen und dem Dorfchef nicht auf den Schlips zu treten.
    Weiter ging die Bootsfahrt auf die Robinson-Insel.
    Da wohl Tage zuvor ein heftiger Sturm gewütet hatte, war das Meer nicht türkisblau sondern braun und der Strand lag voll mit Treibgut. Schade, an schwimmen und schnorcheln war hier nicht zu denken.
    Nach dem Mittagessen etwas relaxen in der Hängematten, ein kurzer Inselwalk mit Erklärungen zu Heilpflanzen, Crab-Cooking und -Tasting. Abends wurde der Lovo-Ofen (Erdofen) ausgegraben und ein Lagerfeuer am Strand entzündet. Zum Abschluss begeisterte uns die Show "South Pacific Culture" mit tollen Tänzen.
    Zu bedauern waren allerdings die Akteure, da fast während der gesamten Darbietung ein heftiger Tropenregen für Pfützen auf dem Dancefloor und nasse Tänzer sorgte.
    Bei völliger Dunkelheit ging es dann 45 Minuten mit dem Boot zur Jetty und 1 Stunde mit dem Bus zurück.
    Ein ungewöhnlich langer Tag für uns.
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  • Day 37

    Sigatoka Sand Dunes Nationalpark

    March 24 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Mit 650 Hektarn ist der Nationalpark eine wichtige Sehenswürdigkeit und UNESCO Weltnaturerbe. Die Wanderdüne ist bis zu 80 m hoch und 1 km breit.
    Dummerweise sind wir um die Mittagszeit zu einer kleinen Wanderung gestartet, die logischerweise äußerst schweißtreibend war. Der Weg führte uns durch dichtes Waldgebiet, Busch- und Graslandschaft, Dünen bis hin zum Strand.
    Da das vorgelagerte Korallenriff hier fehlt ist das Meer 🌊 sehr rau. Schwimmen ist wegen der starken Strömung und Haien lebensgefährlich. Und jede Menge Treibholz wird hier angeschwemm, das stellenweise von Besuchern zu Tipis formiert wurde.
    Die Dünen sind Jahrtausende alt und der Park dient als archäologische Stätte mit historischem Wert. Ausgrabungen legten seit den 1940er Jahren an verschiedenen Stellen der Düne eine alte Grabstätte mit den Überresten von über 50 Personen, Keramikfragmenten und Steinwerkzeug frei.
    Die 🌞 brannte erbarmungslos und wir waren dann doch froh wieder im klimatisierten 🚗 zu sein.
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  • Day 36

    Sigatoka Market

    March 23 in Fiji ⋅ ☁️ 30 °C

    Der Sigatoka Market ist ein farbenfroher Schmelztiegel der Kulturen und Aromen. Hier erlebt man das authentische fijianische Marktgeschehen.
    Frisches Obst und Gemüse und multikulturelle Atmoshäre, alles so ganz anderes als bisher gesehen. So sitzen unter bestenfalls Pavillons (schlechtestenfalls unter notdürftig gespannten Planen) die Einheimischen, die aus dem Sigatoka-Tal stammen und bieten hier ihre Waren an. Die Bauernhöfe und Gärtnereien des Tales sind als "Salatschüssel Fijis" bekannt
    🍍🥭🥥🥬🥚🍠🌶️.
    Die Atmosphäre ist sehr entspannt.
    Da kommt auch keine Panik auf, wenn ein wolkenbruchartiger Tropenregen alles unter Wasser setzt.
    Alle Menschen sind freundlich und unaufdringlich, auch wenn sie sicherlich wissen, dass wir keinen Sack Süßkartoffeln, keine Kava-Wurzel, keinen Korb voll Auberginen oder Maniokwurzel erstehen wollen
    Die Leute, die Kinder, die Waren... man könnte stundenlang zusehen🌸🌺🌸
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  • Day 35

    Beaches an der Coral Coast

    March 22 in Fiji ⋅ ☁️ 28 °C

    Fiji, schon der Name assoziiert Südseeträume: Sonne 🌞, weiße Strände, Kokospalmen 🌴 🥥 und türkisblaues Wasser. Damit ist Fiji das beliebtesten Reiseziel in der gesamten Südsee. Von den 332 Inseln des demokratischen Inselstaates sind nur etwas 110 bewohnt.
    "We don't follow time. Time has to follow us", die Einheimischen sprechen deshalb gerne von 'Fiji-Time". Vielleicht sollten wir das von unserer Reise mitnehmen und in Deutschland einführen 😀
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  • Day 33

    Straßenimpressionen auf Fiji

    March 20 in Fiji ⋅ 🌧 26 °C

    Die anfängliche Schockstarre wegen des heftigen Regens ☔️ und dem gänzlich Fehlen von blauem Himmel hat sich nun gelegt. Zwar regnet es immer noch gelegentlich aber wir können zu einem kleinen Roadtripp entlang der Coral Coast starten.
    Allerhand Getier weidet am Straßenrand, die Häuser der Villages sehen auf den Fotos wesentlich besser aus als in Wirklichkeit und an notdürftig zusammen gezimmerten Ständen wird allerhand (Bananen, Kokosnuss, Ananas, Besen, Decken etc.) feilgeboten. Die Menschen hier sind aber so freundlich. Fast alle begrüßen uns mit einem ❤️ lichen BULA und sind zu einem Smalltalk aufgelegt. Ein sehr fröhliches Volk diese Fijianer.
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  • Day 32–41

    Bula Fiji- Relax

    March 19 in Fiji ⋅ 🌧 26 °C

    So, nun wird es wohl etwas ruhiger auf diesem Kanal.
    Gestern sind wir auf Fiji angekommen, um uns die restlichen Urlaubstage etwas von unserer NZ-Reise zu erholen. Im Nachhinein betrachtet waren die 29 Nächte verteilt über 14 Stationen nicht unbedingt erholsam, da eigentlich immer etwas auf dem Programm stand und wir schließlich so viel wie möglich sehen wollten.

    Auf Fiji herrscht topisches Klima, allerdings ist aktuell noch Regenzeit. Es hat die ganze Nacht heftig geregnet, auch tagsüber ist es mehr feucht als trocken. Dies wird uns in unserem Entdeckerdrang bremsen und das ist gut so.

    Nun ist es an der Zeit die warmen Temperaturen zu genießen, aufs Meer zu blicken, den Wellen zu lauschen, lesen am Pool und Nichtstun.
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  • Day 31

    Cape Reinga, der nördlichsten Punkt NZs

    March 18 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Ein Highlights auf dem Weg zu Cape Reinga ist der Ninety Mile Beach. Je nach Tidenhub fahren hier die Busse und 4WD’s zum Leuchtturm vom Cape Reinga. Der Strand ist breit, der Sand ist fest und somit für bestimmte Fahrzeuge befahrbar. Nicht jedoch und strengstens verboten ist die Fahrt mit dem Mietwagen. Sehr zum Bedauern von Jürgen. Aber wir haben uns zumindest mal die Zufahrt zur Strecke angeschaut 😉

    Weiter geht die Fahrt nach Cape Reinga – den nördlichsten Punkt (den man mit dem Auto erreichen kann) von NZ. Es ist ein spektakulärer Anblick und einer, der nur an einigen wenigen Orte auf der Welt zu sehen ist. Denn hier treffen zwei Ozeane (hier Tasmanische See und Pazifik) aufeinander. Der Leuchtturm von Cape Reing ist mit einer Höhe von 10 Metern und 165 m üM eines der wichtigsten Wahrzeichen NZs.
    Für die Maori ist Cape Reinga ein ganz besonders spiritueller Ort. Das Wort "Reinga" bedeutet so viel wie "Absprungplatz". Die Verstorbenen treten hier ihre letzte Reise zum Heimatland ihrer Vorfahren an.

    Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen Stopp bei den "Giant Sand Dunes” eingelegt. Das sind unvorstellbar hohe Sanddünen, die sich auf einer Länge von etwa 10 Kilometern und einer Breite von rund 1 Kilometer erstrecken. Einige der Dünen türmen sich bis zu 150 Meter hoch auf und vermitteln einem das Gefühl mitten in der Wüste zu stehen.
    Gigantisch!!!
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  • Day 30

    Waipoua Kauri Forest, die Mammuts von NZ

    March 17 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute ging es zu den grünen Riesen 🌳 🌳 🌳 Neuseelands, an die einzige Stelle NZs- und übrigens auch der ganzen Welt- an denen diese Giganten wachsen.
    Tane Mahuta, Lord of the Forest , das älteste noch lebende Exemplar wird auf ca. 2000 Jahre geschätzt.
    Seine Maße:
    Stamm-Umfang: 13,77 m
    Stamm-Durchmesser: 4,4 m
    Gesamthöhe: 51,2 m
    Stamm-Volumen: 244,5 m3

    In der Mythologie der Maori spielen die immergrünen Kauris eine wichtige Rolle und gelten als heilig.

    So wie es sich bei seltenen Spezies gehört, sind auch diese Mammuts gefährdet. Kauri Dieback Disease ist eine hochansteckende Krankheit, die die Wurzeln der Bäume befällt und die 🌳 🌳 dadurch verhungern lässt. Deshalb muss man vorher seine Schuhe 👟an speziellen Stationen reinigen.
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