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- Day 387–390
- June 3, 2025 - June 6, 2025
- 3 nights
- 🌧 11 °C
- Altitude: 146 m
ChilePuerto Varas41°21’4” S 72°58’52” W
Chiloé bis Puerto Montt

Vom Ende der Panamericana ging es wieder in den Norden der Insel. Wir wollten eigentlich noch zwei Parks besuchen und dort wandern. Beim einen war die Straße und das Wetter aber zu schlecht, da es immer noch in Strömen regnete. Beim anderen war das Wetter zwar besser, aber es gab in der letzten Zeit viele negative Kommentare und auch geschlossene Wege. Daher sparten wir uns das Eintrittsgeld dann doch. Wir übernachteten wohl am “wildesten” Wildcampingspot auf der Insel. Das Meer war sehr rau. Das Wetter wurde aber langsam besser.
Unsere letzte Nacht auf Chiloé verbrachten wir ganz im Norden, an einem wunderschönen Stellplatz an einem Sandstrand. Ein Vorteil an der Nebensaison ist, das wir ganz alleine waren. Die Sonne zeigte sich sogar mehr, sodass wir den Nachmittag draußen verbringen konnten.
Am nächsten Morgen ging es schon im Dunkeln los zur Fähre. Wir hatten einen Werkstatttermin in Puerto Montt ausgemacht und es lag einiges an Strecke vor uns. Der Sonnenaufgang war sehr schön mit den Farben. Gegen 10 Uhr trafen wir bei der Werkstatt ein. Sie checkten das Auto nochmals durch und wechselten das Motoröl. Währenddessen erkundeten wir Puerto Montt und für Rebekka ging es nach über 6 Monaten mal wieder zum Friseur. Danach ging es auch schon wieder zurück zu Subby. Gegen 16 Uhr war die Werkstatt endlich fertig. Anschliessend ging es noch in den Lider zum Großeinkauf und danach verließen wir Puerto Montt. Wir fuhren zu einer COPEC-Tankstelle, bei welcher wir übernachteten (obwohl an der Autobahn gelegen, erstaunlich ruhig). Am nächsten Morgen konnten wir dort duschen, Wasser auffüllen und Tanken. Wir waren also wieder voll versorgt.Read more
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- Day 385–387
- June 1, 2025 - June 3, 2025
- 2 nights
- 🌧 13 °C
- Altitude: Sea level
ChileQuellón43°8’19” S 73°37’0” W
Chiloé

Nach einer ruhigen Nacht auf unserem Stellplatz gab es den morgens erstmal Kaffee. Anschließend inspizierten wir die Ersatzteile. Statt des zweiten Kaffees wagten wir uns an die Reparatur unserer Heizung. Unser Gebläse ist in Mexiko ausgestiegen. Sehr schlecht, da es auch als „Kühlung“ fungierte - wir haben keine Klimaanlage. Staus mit Schweinetransporter neben uns bei ~40 Grad werden uns noch lange in Erinnerung bleiben 😅. In Guatemala konnten sie die Heizung reaktivieren (Motor geschmiert), aber seitdem hat sie nur sporadisch funktioniert. Das Paket mit den Ersatzteilen enthielt einen neuen Motor und einen Widerstand für die verschiedenen Stufen.
Auch beim Aus- und Einbau des Ventilators merkten wir, wie eng alles verbaut ist. Wir hatten eine Weile, bis der Motor draußen war. Dafür lohnte sich der Aufwand definitiv: Heizung funktioniert wieder. Beschlagene Scheiben können wir nun effektiv bekämpfen und sind bereit für den Winter. So warm hatten wir es in Subby noch nie 😂.
Anschließend erkundeten wir noch die Insel weiter Richtung Süden. Das Wetter war leider bescheiden, wenn auch besser, als angekündigt. Wir sahen ein paar der Holzkirchen. Für diese ist Chiloé bekannt und sie sind sogar UNESCO-Weltkulturerbe. Ausserdem spazierten wir bei strömendem Regen über den Steg zur Isla Aucar. Wir übernachteten in der Nähe von Castro mit Blick auf das Meer. Ein Hund forderte uns zum Spielen auf.
Am nächsten Tag war das Wetter leider schlechter. Zudem war es in Castro schwierig einen Parkplatz zu finden. Wir besichtigten also nur die Steghäuser und fuhren anschließend weiter Richtung Süden. Wir erreichen „Hito Cero“ - das Ende der Carretera Panamericana und übernachteten in der Nähe an einer schönen Bucht. Bei ein paar Bierchen und Reisestudium für Argentinien (unser nächstes geplantes Reiseland) verging der verregnete Nachmittag gut vorbei. Es soll langsam besser werden :-)Read more
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- Day 383–385
- May 30, 2025 - June 1, 2025
- 2 nights
- ☁️ 11 °C
- Altitude: 11 m
ChileAncud41°53’50” S 73°30’53” W
Termas Geometricas & Anreise Chiloé

Wir verließen unsere „Homebase“ in Pucón und fuhren Richtung Termas Geometricas.
Die Termas wurden von einem Stararchitekten entworfen. Rund 500 Meter lang ist der Weg zu einem Wasserfall, durch eine Schlucht durch und man geht über dem Fluss über einen Steg. Es gibt 18 Becken, ~35-45 Grad warm, also für jeden was dabei.
Wir waren gleich um 10 Uhr zur Öffnungszeit dort und hatten die ganze Anlage für uns alleine. Selbst später, als andere Badegäste hinzukamen, verlief es sich gut. Wir hatten „unsere Pools“ während dem Auf und Ab entlang des Weges für uns alleine. Ein echtes, wenn auch teures Highlight in Chile. Leider verfügte die Therme nicht über Duschen (nur kalte Abkühlungsduschen neben den Becken).
Über Spareto hatten wir Ersatzteile für Subby bestellt. Das Paket war für den 4.6. angekündigt, aber laut Sendungsverfolgung bereits am 28.5. in Puerto Montt zugestellt worden. Da liefert DHL mal schneller, aber man muss sich selbst drüber informieren - die offizielle Info, dass wir das Paket abholen könnten, hat nämlich gefehlt 😂. (Ein Update, dass das Paket abgeholt wurde. gab es hingegen wieder.)
Daher fuhren wir früher als gedacht weiter nach Puerto Montt. Auf dem Weg übernachteten wir noch an einem See und genossen eine warme Dusche bei einer COPEC-Tankstelle. So konnten wir uns doch auch mal wieder mit Seife und nicht nur mit Wasser waschen.
Weiter ging es nach Puerto Montt. Das Paket war tatsächlich angekommen. Darin befanden sich Teile für unser Heizgebläse in der Fahrerkabine. Unser Heizgebläse/Umluftgebläse stieg in Mexiko aus. Seit einem Reparaturversuch in Guatemala funktionierte es sporadisch. Heute auf dem Weg zum Paketshop funktionierte es so gut wie nie zuvor und es war richtig warm 😂.
Nichtsdestotrotz vertrauen wir dem „Frieden“ nicht und wir bewegen uns Richtung Süden/Kälte. Eine funktionierende Heizung wäre da schon praktisch, wenn auch nicht essentiell. Wir müssen nur noch wen finden, der uns das einbaut - oder schaffen wir es sogar selbst 🤔.
Außerdem enthielt das Paket ein flexibles Rohr nach dem AGR. Wir hatten ja vor einer Weile ein Abgasleck. In Quito haben sie das Rohr geklebt, aber wir bemerken wieder ein Geräusch und letztens sogar weißen Rauch im Innenraum.
Der Versand war übrigens nicht ganz günstig. Die Ersatzteile haben weniger gekostet, als Versand plus Importzoll.
Nach dem Stop bei DHL ging es noch zum Supermarkt und anschließend fuhren wir weiter Richtung Chiloé. Dabei handelt es sich um eine Insel. Eigentlich war hier mal eine Brücke geplant, um die Insel zu erreichen (wahrscheinlich immer noch der Plan), aber momentan immer noch nur mittels Autofähre zu erreichen. Wir hatten Glück mit der Fähre und mussten nicht lange warten. anschließend fuhren wir noch gut 30 Minuten zu unserem Stellplatz. Das Wetter war zum Glück besser als angekündigt.
Ansonsten hatten wir tatsächlich noch verschiedene andere „Herausforderungen“ zu meistern. 1) In Chile muss man die Handys offiziell mit IMEI/Seriennummer registrieren. Rebekka bekam die Info per SMS, bei Patrick blieb die Info aus. Die Nummer wurde einfach ohne Vorwarnung gesperrt. Wir haben jetzt nachträglich die Freischaltung beantragt, aber ohne die SMS an Rebekkas Handy, hätten wir nicht gewusst, was das Problem sein könnte. Hoffentlich erfolgt die Freischaltung. 2) Patricks Handy hat nur noch geblitzt. Der Bildschirm war tot. Hängen geblieben ist es im Weckmodus (Wecker gestellt) 😂 zwischendrin wollte das Handy wieder, dann wieder nicht. Es erfolgten ein paar Sicherungsmaßnahmen - so hat Patrick künftig eine chilenische WhatsApp-Nummer, nicht wundern. Insbesondere mit der oft verwendeten Zwei-Faktor-Authentifizierung, die sehr auf (gültige) Handynummern angelegt ist, muss man vorsorgen. 3) unser Ladebooster (Lichtmaschine lädt Versorgungsbatterie) hat sich bei 62 Prozent Batterieladung „abgeschaltet“. Erstmal haben wir alle Kabel kontrolliert - sah alles gut aus. Den Ladebooster an und wieder ausgeschaltet - es funktionierte wieder - hoffentlich dauerhaft.Read more
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- Day 381–383
- May 28, 2025 - May 30, 2025
- 2 nights
- ⛅ 12 °C
- Altitude: 539 m
ChilePucón39°13’32” S 71°38’56” W
Nationalpark Huerquehe und Therme

Wir übernachteten weiterhin in Pucón auf dem Parkplatz und entschieden uns Tagesausflüge zu unternehmen. So ging es in den Nationalpark Huerquehe für eine weitere Wanderung. Diese war deutlich kürzer, nur 14 km, weniger steil und weniger Höhenmeter. Uns erwartete traumhaftes Wetter und Sonnenschein. Der Weg hoch zu den Seen war nur nicht ganz so schön, wie die Wanderung am Tag zuvor. Es war eher Matsch und Schneematsch. Man musste sehr aufpassen beim Abstieg, dass man nicht ausrutschte. Von den Bäumen “regnete” es geschmolzenen Schnee. Die Landschaft war auch sehr schön, aber die Lagunen am Tag zuvor mit dem weißen Schnee waren irgendwie besonderer.
Anschliessend ging es wieder in den Ort, wo wir unsere Wäsche in einer Wäscherei ablieferten. Diese konnten wir am nächsten Nachmittag wieder abholen. Es war so gutes Wetter, dass man vom Ort aus den Vulkan Villarica sehen konnte.
Am nächsten Tag fuhren wir zu den Ojos de Caburga. Dabei handelt es sich um Wasserfälle und Wasserbecken, die eine schöne Farbe annehmen können.
Vor Ort wagten wir erst nochmal einen Versuch Subby abzudichten (es war trocken und etwas Sonne/wärmer). Anschliessend fanden wir sogar noch einen Wasserhahn, wo wir unser Wasser auffüllen konnten.
Danach besichtigten wir die Becken auf dem Rundweg. Es war schon sehr schön und herbstlich. Das “bekannte Blau” haben wir leider nicht so ganz gesehen, aber das Handy verfügt ja über Filter. 😉
Nun begann der entspannte Teil des Tages. Es ging in die Therme Los Pozones, wo wir uns in den heißen Becken von den Wanderungen der letzten beiden Tage erholten. Zudem war es eine gute Gelegenheit sich mal wieder zu waschen.
Danach ging es wieder zurück nach Pucón. Wir gingen wieder in die Bar mit den Heizpilzen und genossen das Bier. Anschließend ging es noch die Wäsche abholen und wieder zu Subby.Read more
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- Day 379
- Monday, May 26, 2025 at 4:37 PM
- 🌧 6 °C
- Altitude: 216 m
ChilePucón39°16’26” S 71°58’33” W
Auf nach Pucón

Wir verließen unseren Stellplatz in der Nähe vom Conguillio-Nationalpark und fuhren Richtung Temucu, für einen Lebensmitteleinkauf und eine Dusche. Rebekkas Wanderschuhe sind leider kaputt gegangen und nicht mehr wasserdicht - a den Nähten gerissen und leider nochmals weiter aufgerissen.
Wir wollten zu Lider, aber leider waren wir für den Parkplatz zu hoch. Daher verschoben wir diesen Einkauf und fuhren stattdessen zur Mall. Hier hatten wir online schon gesehen, dass es ein paar Outdoorgeschäfte geben soll. Rebekka fand neue Wanderschuhe und wir kauften uns Spikes. Anfangs war die Verkäuferin nicht sehr motiviert, dann packte sie aber sogar ihr Englisch raus (unser Spanisch war aber etwas besser) und wir kamen ins Gespräch. Die Wanderung am Tag zuvor hatte uns gezeigt, dass diese hilfreich sein können. Nun sind wir für künftige Wanderungen über Schnee/Eis besser ausgestattet.
Anschliessend fuhren wir zur COPEC-Tankstelle und füllten ein bisschen Wasser auf und duschten für 800 Pesos pro Person (75 Cent).
Danach ging es weiter nach Pucón. Wir stellten Subby auf einem Parkplatz am See ab und gingen noch in eine Bar etwas trinken. Dank Heizpilzen mit Pellets mussten wir nicht frieren und konnten draußen sitzen. Aber auch Hunde durften dort liegen und sich aufwärmen. Sie wurden nicht weggescheucht. Wie tierlieb vom Lokal!
Am nächsten Tag ging es für uns ins Santuario El Cañi, einem privat betriebenen Reservat. Wir wanderten rund 20 km (10km one way) und 1000 Höhenmeter hoch bis zur Laguna negra. Erst ging es etwa 4 Kilometer sehr steil bergauf, dann wurde es ein bisschen flacher. Anfangs waren wir noch im herbstlichsten Wald, im Verlaufe wurde es winterlicher. Wir stapften durch tiefen Schnee zu zwei Lagunen, durch Araukarienwald und bei traumhaften Sonnenschein. So gut war das Wetter gar nicht angekündigt! Die Anstrengung wurde belohnt. Ein echter Geheimtipp für alle die mal in der Region sein sollten!
Rebekkas neue Wanderschuhe hielten diesem Härtetest (“Einlaufen”) stand und die Füße blieben blasenfrei und trocken.
Nach der Wanderung fuhren wir wieder zurück nach Pucón, um an demselben Schlafplatz wie die Nacht davor zu übernachten.Read more
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- Day 376–379
- May 23, 2025 - May 26, 2025
- 3 nights
- ☁️ 10 °C
- Altitude: 510 m
ChileMelipeuco38°51’9” S 71°38’47” W
Gegend um Nationalpark Conguillio

Vom Meer ging es wieder Richtung Berge. Wir wollten eigentlich in der Nähe des Nationalparkes Conguillio übernachten und dann am nächsten Tag diesen besuchen. Trotz Nebensaison war der Park aber für den Samstag ausgebucht (550 Tickets pro Tag).
Auf dem Weg fuhren wir auf einmal an einer Käserei vorbei, die Werbung für Raclettekäse angeschrieben hatte. Wir kauften gleich 1 Kilo. 😂
Wir änderten also den Plan und fuhren am Samstag rund um den Park herum. Die Strasse war nur teilweise asphaltiert, aber wirklich schön. Gegen Mittag lichtete sich der Nebel und wir konnten die wunderschönen Araukarien bewundern. Wir übernachteten auf einem Stellplatz und genossen das warme Wetter am Nachmittag mit Blick auf den aktiven Vulkan Llaima.
Am Sonntag ging es dann trotz des schlechten Wetters in den Nationalpark. Entlang schöner Wald- und Lavalandschaft respektive noch schönerer Lagunen ging es zu unserer Wanderung. Anfangs war das Wetter noch okay, aber dann schlug es um und es fing heftig an zu regnen. Zudem war der Weg aufgrund des Eises (festgetretener Schnee) so glitischig, dass wir irgendwann umgedreht sind.
Leider hat es sowohl beim Dachfenster als auch bei der Kabeldurchführung reingeregnet. Wir müssen also nochmals ran mit dem Dichten sobald das Wetter besser wird. Es hat aber auch extrem viel geregnet. Auch wir wurden nass von oben bis unten.Read more
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- Day 373–377
- May 20, 2025 - May 24, 2025
- 4 nights
- ☁️ 9 °C
- Altitude: 1,381 m
ChileAntuco37°22’41” S 71°22’19” W
Termas, Laguna del Laja & Meer

Unser erstes Ziel war eine Wanderung bei den Nevados de Chillan. Diese Wanderung sollte eigentlich entlang von Skipisten und heissen Quellen führen. Es hatte aber so viel Schnee und war so rutschig, dass wir den Versuch abbrachen. Stattessen begaben wir uns in die völlig überteuerten und nicht ganz so schönen Thermalbecken. Entspannend war es aber dann doch und wir konnten wieder einmal richtig duschen. Den Nachmittag verbrachten wir auf einem nahen Stellplatz im Schnee mit wunderschönem Blick auf die Berge.
Ein bisschen weiter südlich stand der Nationalpark Laguna del Laja auf dem Programm. Der Parkwächter erlaubte uns sogar innerhalb des Parks zu übernachten und so konnten wir Subby mit Blick auf die wunderschöne Lagune parken. Zuvor ging es aber noch auf eine ziemlich anspruchsvolle Wanderung. Je höher wir kamen, desto mehr Schnee hatte es (welch Überraschung ;-) und der Volcan Antuco zeigte sich von seiner schönsten Seite. Nicht ganz ungefährlich, aber unglaublich schön erschien uns der Gang über das schneebedeckte Lavafeld.
Wir wären eigentlich gerne noch länger im Park geblieben, aber leider schlug das Wetter um. Daher machte Patrick am nächsten Morgen noch eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall, bevor es mit Subby zum grössten Wasserfall Chiles ging, den Laja Fällen. Ziemlich beeindruckende Wassermassen stürzen hier zu Tale.
Bei einer Tankstelle konnten wir duschen und uns mit Frischwasser versorgen bevor es ans Meer ging. Nach einer ziemlich langen Fahrt wurden wir mit einem wunderschönen Stellplatz belohnt. Wir blieben sogar zwei Nächte und nutzen den zweiten Tag damit organisatorisches für das Auto zu erledigen und einen Versuch zu starten, die Solarkabeldurchführung abzudichten (man kommt fast nicht ran). Wir waren fast ganz allein, nur Kühe und Pferde und Müll.Read more
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- Day 370
- Saturday, May 17, 2025
- ❄️ 1 °C
- Altitude: 1,337 m
ChilePinto36°55’3” S 71°26’36” W
Flucht vorm Regen & zurück in die Berge

Wir verließen fluchtartig den Nationalpark, da viel Regen angekündigt war. Wir merkten es auch schon, dass das Wetter umschlug. Wir fuhren Richtung Meer, da das Wetter dort besser sein sollte, wenn auch Regen und Nebel.
Es ging durch Nebel und es regnete dauerhaft (regnete mal wieder rein in Subby). Irgendwann erreichten wir das Meer. Der Stellplatz war etwas zugemüllt, aber sonst war die Sicht auf das Meer schön. Gegen 14 Uhr kam sogar die Sonne raus und wir wagten uns aus Subby raus.
Wir schauten den Eurovision Songcontest (hatten ja sonst nichts besseres zu tun) und es gab Raclette zum Abendessen. Wieder mal richtig lecker! Leider ist unser Raclettebestand jetzt bei 0. Wir müssen mal schauen, ob es das noch irgendwo unterwegs zu kaufen gibt.
Am nächsten Tag begaben wir uns auf den Weg Richtung Cascada invertida, einem Wasserfall in den Bergen, der kurz vor der Grenze zu Argentinien liegt. Wir wussten schon, dass die Grenze geschlossen war, hätten aber nicht gedacht, das die Straße bereits viele Kilometer vor dem Grenzposten gesperrt wurde. Es war eine richtige Winterlandschaft, die Strasse war aber geräumt bis zu dem Punkt. Wir hätten noch so 5 Kilometer gehabt, aber leider war das Ziel für uns unerreichbar. Abwarten, ob die Versperrung nur vorrübergehend ist, wollten wir nicht.
Wir drehten um und fuhren stattdessen Richtung Villa Baviera. Dieses Anwesen wurde historisch bekannt unter einem anderen Namen - Colonia Dignidad. Hier wurden Gräueltaten verübt, sehr eng scheinbar verbunden mit der einstigen Militärdiktatur von Pinochet in Chile. Das kann man sich heutzutage fast gar nicht vorstellen, wenn man den Ort besucht. Wir schauten noch auf Netflix eine Doku zur Colonia Dignidad an. Rund 150 Leute wohnen heute wohl noch auf dem Gelände. Es gibt ein Hotel, Pool, Wanderwege, und erinnert mehr an eine Art Naherholungsgebiet. Wir übernachteten aber nicht auf dem überteuerten Hotelplatz, sondern fuhren nach einem durchschnittlichen Abendessen raus zu einem Fluss und übernachteten dort. Eindrücklich war es an diesem Ort, aber irgendwie komisch, dass sie einen solch tragischen Ort zu einem Touristenziel ohne größeren Zusammenhang zur Vergangenheit umfunktionieren konnten. Das Museum war eher mau.Read more

TravelerJa und wir fahren immer weiter in den Süden. Mal schauen wir weit wir kommen (wollen). Aber Schneeberge haben definitiv auch etwas
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- Day 368–370
- May 15, 2025 - May 17, 2025
- 2 nights
- ☀️ 15 °C
- Altitude: 1,086 m
ChileMolina35°28’29” S 70°59’48” W
Siete Tazas und Inglés

Auf einer gut ausgebauten Strasse fuhren wir bis kurz vor den Nationalpark Siete Tazas. Wir übernachteten in einem kleinen Waldstück und der gelbe Subby tarnte sich ausnahmsweise fast herbstlichen Wald.
Am nächsten Morgen ging es in den Nationalpark. Wie starteten mit einer Wanderung mit wunderschönem Blick auf das bewaldete Tal. Danach unternahmen wir die kurze Wanderung zum eigentlichen Highlight des Parkes, den Siete Tazas. Dies sind Becken, die von kleinen Wasserfällen in den Felsen gefressen wurden. Wir hatten Glück, dass viel Wasser war und dadurch wirklich ein sehr besonderer Anblick. Auch das sehr enge Tal, aus dem sich der Fluss zwängt, war sehr sehenswert.
Den Nachmittag genossen wir bei super Wetter und eiskalter Dusche (das sollte eigentlich verboten sein) auf einem Campingplatz im Nationalpark. Wir waren die einzigen auf dem riesigen Gelände und das kassieren des Geldes schien ihnen zu mühsam zu sein. Es kam einfach nie jemand der Geld annehmen wollte und so verabschiedeten wir uns schlussendlich am nächstem Morgen ohne zu bezahlen.Read more
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- Day 366–368
- May 13, 2025 - May 15, 2025
- 2 nights
- ☀️ 5 °C
- Altitude: 2,518 m
ChileSan José de Maipo33°51’10” S 69°58’52” W
Die Berge bei Santiago

Wir fuhren Richtung Berge und landeten im Ort La Parva, einem Skigebiet in Chile (welches noch nicht offen hat, da fehlt noch viel Schnee). Die Anfahrt ging durch viele Serpentinen, aber die Aussicht war schön. Das Reservat, welches wir auf dem Weg zum Wandern besuchen wollten, hatte leider zu.
Oben fanden wir nicht so richtig einen guten Stellplatz, sodass wir weiter fuhren in Richtung unseres nächsten Ziels, die Termas Valle de Colina.
Unterwegs war es schwierig, einen Stellplatz zu finden (Großraum Santiago). Später fanden wir dann aber doch noch eine Stelle an einem Fluss, wo Camping eigentlich verboten ist 🤔. Aber man darf auch kein Feuer machen oder im Fluss baden, was die Einheimischen nicht wirklich interessiert. Wir verbrachten eine ruhige Nacht und genossen die Aussicht auf die schneebedeckten Berge.
Am nächsten Morgen fuhren wir Richtung Termas, auf dem Weg legten wir nochmals einen Stopp bei einem Reservat zum Wandern ein - aber auch dieses war geschossen. Momentan ist halt absolute Nebensaison. Daher fuhren wir direkt zu den Termas. Die letzten 3 KM waren sehr steinig, aber sonst war es gut zu erreichen. Wie zahlten 15000 pesos pro Person für 24 Stunden und durften auf dem Gelände übernachten. Es hatte sogar zwei Wanderwege und vor dem Bad in den heißen Quellen wanderten wir noch etwas dem Fluss entlang. Die Aussicht bei den Thermalbädern war wirklich wunderschön. Mit den schneebedeckten Bergen war es sehr idyllisch.
Gegen späten Nachmittag leerte sich das Bad und nur die Übernachtungsgäste blieben. Die Pools waren unterschiedlich warm, oben am heissesten, unten am kältesten.
Die Pools waren bisher eins der Highlights in Chile und der Besuch lohnte sich sehr.Read more
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- Day 362–366
- May 9, 2025 - May 13, 2025
- 4 nights
- ☀️ 20 °C
- Altitude: 569 m
ChileSantiago33°26’23” S 70°39’29” W
Weiter bis Santiago de Chile

Wir fuhren weiter bis zum Humboldt-Pinguin-Reservat an der Küste oberhalb von La Serena. Auf dem Weg sahen wir zum ersten Mal Guanacos. Wir fanden einen schönen Platz zum (späten) Mittagessen in der Nähe des Leuchtturms und entschieden uns, dort sogar zu übernachten. Am nächsten Morgen wollten wir eine Tour zum Reservat unternehmen, der Schalter am Hafen ist aber nur von 8-10 Uhr besetzt. Wegen Nebensaison war es aber nicht sicher, ob eine Tour stattfand, es bräuchte genügend Leute. Wir wachten im tiefsten Nebel auf und entschieden, dass es keinen Sinn machte, bei dem Wetter eine Tour zu buchen. Wir begaben uns auf den Weg Richtung La Serena. Wir besuchten einen Lider zum Einkaufen und fuhren anschließend weiter zu einer Pisco Destillerie. Es gab eine Führung, leider auf Spanisch und nicht Englisch. Aber wir haben trotzdem bisschen etwas verstanden. Im folgenden ein Auszug, ohne Anspruch auf Richtigkeit (wegen der Sprache) 😂. Die Erntezeit haben wir leider knapp verpasst (bis Ende April). Die Reben werden zu Most verarbeitet und weiter zu Weißwein. Anschließend wird der Weißwein destilliert und so entsteht der Pisco. Der weiße wird üblicherweise für Cocktails verwendet. Etwa 5 Prozent der chilenischen Pisco-Produktion wird exportiert.
Am Ende gab es noch eine Degustation. Wir kauften eine Flasche des gelblichen Piscos. Auf die Frage, was wollt ihr damit trinken/mixen, hatten wir die Verkäuferin etwas verwirrt. “In den warmen Kaffee tun (Kafi Schnaps) - Pisco trinkt man sonst kalt 🤣. Alternativ kann man ihn auch mit Cola trinken (Vorschlag des Guides).
Wir begaben uns weiter auf den Weg Richtung Santiago de Chile. Unterwegs legten wir einen Halt ein bei einer Baumgruppe. Laut iOverlander “very welcoming warm and friendly”. Die Bäume boten einen Sichtschutz. Die Windräder hatten wohl nichts gegen unsere Anwesenheit.
Am nächsten Tag fuhren wir zu einer Art deutschem Biergarten. Es gab Weißbier, Bockbier und Weisswurstfrühstück. Der Betreiber lernte die Brauereikunst in Weihenstephan.
Danach fuhren wir nach Santiago. Wir standen 2 Tage auf einem Campingplatz etwas außerhalb. Der Gastgeber Matias war sehr nett. Wir besuchten Santiago de Chile mit Taxi und der Metro (wir nahmen ein Uber zur nächsten Haltestelle). Für Rebekka gab es neue Schuhe, für Subby gab es Schneeketten.
Zwar haben wir Allrad, aber bei unseren geplanten Abenteuern im chilenischen und argentinischen Winter sind wir lieber vorbereitet. Unser Uberfahrer und Matias fanden den Kauf insbesondere auch für die Carretera Austral sehr sinnvoll.Read more
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- Day 359–362
- May 6, 2025 - May 9, 2025
- 3 nights
- ☀️ 15 °C
- Altitude: 70 m
ChileHuasco28°3’19” S 71°8’18” W
Chilenische Küste

Wir verließen San Pedro Richtung Calama, wo wir nochmal in den Lider (chilenischer Walmart) einkaufen gingen.
Anschließend fuhren wir Richtung chilenischer Küste, etwas unterhalb von Antofagasta. Wir erreichten den Stellplatz mit traumhafter Aussicht gegen Nachmittag, ein Tipp von Heidi und Fritz.. Zum Sonnenuntergang gesellte sich noch ein anderes Auto zu uns, die Nacht verbrachten wir aber ganz alleine. Wirklich schön! Es war bisschen windig und gegen morgens wurden wir durchgeschüttelt. Ansonsten war die Nacht ruhig.
Am nächsten Morgen fuhren wir näher ans Meer. Erst ging es durch den Nebel, dann zeigte sich aber doch noch die Sonne. Wir erreichten ein kleines Fischerdorf, wo wir am Strand standen. Der Sand war fest, die Sonne schien - aber ins Wasser wagten wir uns nicht (zu kalt). Aufgrund des chilenischen Winters waren wir ganz alleine. Sobald die Sonne untergegangen war, verzogen wir uns nach drinnen - dann wurde es draußen kalt.
Auch dort hatten wir einen schönen Sonnuntergang. Am Abend gab es Lasagne aus dem Omnia
Am nächsten Tag fuhren wir durch den Pan de Azucar und spazierten zum Mirador. Weil Nebensaison war, mussten wir keinen Eintritt bezahlen und waren auf der Wanderung durch die Wüstenlandschaft und Kakteen ganz alleine. Leider sahen wir keine Tiere.
Danach fuhren wir zu einer Copec-Tankstelle, bei der wir für 800 Pesos (~80 Cent) pro Person warm duschen konnten. Anschließend fuhren wir weiter der Küste entlang. Wir hatten nochmals einen Spot am Meer ausgesucht zum Übernachten. Als wir ankamen, war noch voll Nebel. Dieser lichtete sich aber schnell und wir genossen doch noch Sonne und einen Sonnenuntergang. Anschließend verzogen wir uns in Subby und es gab Raclette zum Abendessen.
Wir genießen den Komfort der guten Straßen in Chile und das Freistehen. Es fühlt sich fast wie Kanada an.Read more

TravelerJa, ich hätte den Text vor dem Fotos anschauen durchlesen müssen. Sieht echt lecker aus. 😋
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- Day 356–359
- May 3, 2025 - May 6, 2025
- 3 nights
- 🌬 7 °C
- Altitude: 4,378 m
BoliviaMunicipio San Pablo de Lipez22°31’14” S 67°38’45” W
Lagunenroute light

In San Pedro de Atacama tankten wir nochmal auf und begaben uns dann Richtung chilenische/bolivianische Grenze.
Selten hatten wir einen schöneren Ausblick an einem Grenzübergang. Die Ausreise aus Chile und Einreise nach Bolivien stellten kein Problem dar. Wir fuhren zur Laguna Blanca. Die Straße war ok zum Fahren, weicher Sand, fester Sand/Gravel und zwischendrin musste man ein paar Furchen ausweichen, damit Subby nicht aufsetze.
Unser Abstecher zur Laguna Blanca war nur sehr kurz, wir entschieden uns dagegen, dort zu übernachten (es war erst Mittagszeit) und fuhren stattdessen weiter zur Thermalquelle.
Wir stellten Subby ab, genossen das warme Becken für 10 BOB pro Person und schliefen an der Straße. Nachts hatte es Minusgrade, unsere Scheiben gefroren sogar von Innen hinter den Thermoabdeckungen. Die Standheizung funktionierte auf 4400 hm ohne Probleme und so mussten wir nicht frieren.
Am nächsten Tag waren wir morgens früh wach für den Sonnenaufgang und es waren bereits Badegäste im Becken. Zwischendrin waren echt viele Tourenjeeps dort und wir beobachteten das Geschehen, wir blieben lieber in Subby. Draußen hatte es immer noch Minusgrade. Wegen der vielen Leute war es nicht einladend, nochmals in den Pool zu gehen.
Gegen 8 Uhr starteten wir Subby. Im zweiten Versuch bekamen wir ihn an (die Motorhaube war noch von außen gefroren) und fuhren Richtung Laguna Colorada. Die Strecke hatte knapp 60 km. Etwa 17 km vor dem Ziel entschieden wir uns dazu umzudrehen. Es war zwar „nichts Schwieriges“ zum Fahren und wir setzten auch nicht auf. Es war einfach nur reinstes Waschbrett. Mit kaum 10 km/h krochen wir voran und es schüttelte uns ordentlich durch. Daher entschieden wir uns dazu umzudrehen - die Strecke mussten wir ja eh nochmals zurück fahren um zur chilenischen Grenze zu kommen, wie wir es geplant hatten.
Wir schliefen nochmals an der Laguna Chalviri, aber bei einem anderen Thermalbecken. Wir bezahlten 5 BOBs für das Baden und konnten dort über Nacht stehen bleiben. Das war fast wie ein Infinity Pool, wir waren ganz alleine und zwischendrin maschierten Vicuñas am Pool vorbei.
Am nächsten Morgen war die Laguna gefroren (zumindest die Oberfläche). Auch Subby hatte von außen und innen Frost. Gegen halb 9 versuchten wir ihn zu starten. Im zweiten Versuch bekamen wir ihn an. Es hatte wirklich tiefe Minusgrade, die Standheizung lief auf höchster Stufe und die Windschutzscheibe war von Innen gefroren. Also wir haben dem Auto auf 4400 hm einiges zugemutet, aber er hat uns nicht im Stich gelassen.
Die Grenzbeamten kannten uns noch, als wir wieder nach Chile einreisten. Unsere ungeöffneten Kartoffeln, die wir in Chile gekauft hatten, durften wir behalten.
Fazit Lagunenroute: es ist landschaftlich echt wunderschön. Gar nicht unbedingt nur die Lagunen, sondern das Bergpanorama. Die Straßenverhältnisse fordern einem was ab, insbesondere das Waschbrett. Es ist machbar, auch ohne Allrad und Bodenfreiheit, braucht aber einfach sehr viel Geduld. Wir sind froh, dass wir es gemacht haben und dass wir es wieder pannenfrei nach San Pedro geschafft haben. Am Abend trafen wir uns mit Caro, die zufällig auch gerade hier war, weil sie nochmals ein Ersatzteil aus Chile brauchten. Hoffentlich kommen sie damit endlich aus Uyuni weg.Read more

TravelerJa die Vicunas haben sich ins Zeug gelegt damit wir es einfach hatten mit dem Foto 😀

Traveler👍Bravo für Subby, das er anspringt UND die Standheizung funtioniert, hört man bei Overländern selten. Auf 4400m bei Minus Graden.

TravelerJa die Standheizung hat ganz normal funktioniert ohne zu murren. Wir waren auch sehr froh, sonst wäre es echt ungemütlich geworden.
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- Day 355–356
- May 2, 2025 at 6:54 PM - May 3, 2025
- 1 night
- 🌙 4 °C
- Altitude: 4,285 m
ChileCalama22°21’5” S 68°0’57” W
El Tatio

Wir begaben uns auf den Weg Richtung El Tatio, den höchsten Geysiren auf der Erde, mit über 80 aktiven Geysiren das größte Feld der südlichen Hemisphäre.
Die Anfahrt war wunderschön. Was für ein Panorama! Auf dem Weg legten wir noch einen Stopp bei einer heißen Quelle an einem Fluss ein. Wir sahen Andenfüchse und Vicuñas. Das Wasser war sehr heiß und leider bisschen voller Algen. Patrick wagte sich ganz rein, Rebekka nur mit den Füßen.
Anschließend fuhren wir zum Parkplatz von El Tatio auf 4300 hm. Wir durften dort übernachten, ein neuer Rekord für uns und Subby. Die Geysire wollten wir erst am nächsten Morgen anschauen, da dann die Geysire am aktivsten sind.
Am Morgen um 6 Uhr starteten wir Subby - er sprang tatsächlich beim ersten Versuch an. Das war ein guter Test in der Höhe und nahe am Gefrierpunkt für die Lagunenroute.
Wir besuchten die Geysire. Es war schon schön, aber mit Yellowstone konnten sie schon nicht mithalten. Trotzdem hat sich unser Ausflug sehr gelohnt.Read more

TravelerJa ich glaube auch. Kurz hatten wir überlegt ob wir ihnen etwas geben aber das soll man ja bei Wildtieren nicht und daher haben wir wiederstanden.
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- Day 353–355
- April 30, 2025 - May 2, 2025
- 2 nights
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 2,430 m
ChileSan Pedro de Atacama22°54’42” S 68°12’5” W
San Pedro de Atacama

Wir erreichten San Pedro de Atacama. Erstmal ging es zur Tankstelle, Diesel inklusive Ersatzkanister tanken.
Wir standen zwei Tage auf einer Art Camping-Parkplatz. Es war günstiger, als der „richtige“ Campingplatz und verfügte auch über eine (kalte) Dusche.
In der Stadt besorgten wir uns zwei Simkarten. Im ersten Laden war sie nicht sehr motiviert und meinte es gehe für Ausländer nicht. Im zweiten Laden wurden wir aber fündig und die Kassiererin half uns noch mit Hotspot und Anleitung aus, dass wir die Karten aktivieren konnten.
Danach landeten wir in einer Bar, wo dann auch Fußball gezeigt wurde (Barca-Inter). Nach dem Spiel ging es wieder zu Subby, wo wir selber kochten.
Am nächsten Morgen gingen wir nach dem Frühstück in die Stadt und mieteten uns Fahrräder für einen Ausflug ins Devil‘s Throat. Subby hatte Pause und wir tauschten ihn gegen Mountainbikes ein. Mal eine Abwechslung, nach über 1 Jahr wieder auf einem Fahrradsattel zu sitzen. Die Fahrersitze sind natürlich deutlich bequemer für den Hintern 😉.
Nach dem Aufstieg zum Mirador ging es wieder zurück nach San Pedro. Wir aßen zu Mittag und gaben die Räder wieder zurück. Mit den Fahrrädern hat man eine wirklich gute Möglichkeit, die Gegend um San Pedro zu erkunden.Read more
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- Day 352
- Tuesday, April 29, 2025
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 2,441 m
ChileSan Pedro de Atacama22°54’31” S 68°12’3” W
Chile 1.0

Wir lieferten den peruanischen Diesel bei unseren Freunden ab und fuhren dann Richtung Grenze. Sie brauchten guten „Diesel“ um ihre neu eingebauten Injektoren wieder zum Laufen zu bringen zu bringen. Die Straße war zwischendrin erstaunlich gut. Von iOverlander wussten wir, dass die Grenze auf der bolivianischen Seite zwischen 12:30 und 14:30 Mittagspause machte. Die Zeit war gegen uns, die Straße wurde wieder schlechter. Patrick holte alles aus Subby raus, um 12:20 erreichten wir die Grenze, der bolivianische Zollbeamte war im Gegensatz zu seinen Migrationskollegen semimotiviert, aber wir schafften es vor der Mittagspause durch die Kontrolle durch. Sie haben Subby noch ordentlich von innen inspiziert.
Auf der anderen Seite war es entspannter. Der Grenzbeamte sprach sogar Englisch. Patrick gewann die Herzen der Zollbeamtin als sie uns was auf Englisch zurief und er ihr auf Spanisch antwortete, dass wir Zeit hätten. Einer inspizierte das Auto, während sie unser TIP fertig machte. Wir hatten unseren Raclettekäse extra in der Schmutzwäsche versteckt, aber wahrscheinlich nicht nötig. Weder die gekochten Eier, noch die angefangene Milch waren ein Problem.
Wir schliefen eine Nacht ganz allein bei einem Vulkan. Patrick wanderte rauf. Es war recht windig und nachts wurde es kalt. Ein echtes Highlight eines Stellplatzes mit der Aussicht auf die Wüste und die umliegenden Schneeberge. Wir sahen auf dem Weg sogar Flamingos.
Am nächsten Morgen fuhren wir Richtung San Pedro de Atacama und legten einen Stopp in Calama beim chilenischen Walmart ein. Dort gab es echt alles. Auf dem Parkplatz gab es schon eingeschlagene Fenster, wir wagten uns aber doch beide rein. Und wir freuten uns über die Auswahl der angebotenen Produkte. Nicht gut für den Geldbeutel aber toll für den Vorratsschrank.Read more
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- Day 350–352
- April 27, 2025 - April 29, 2025
- 2 nights
- ☀️ 15 °C
- Altitude: 3,675 m
BoliviaUyuni20°27’55” S 66°49’29” W
Salar de Uyuni

Weiter ging es nach Uyuni, bekannt für die größte Salzpfanne der Welt. Die Stadt selbst ist ganz ok, man kann sehr gut Pizza essen (gegenüber von unserem Übernachtungsplatz vor einer Militärkaserne).
Am Montag unternahmen wir eine Tour zur Salar de Uyuni. Mit Subby selbst wollten wir nicht dort drauf, da es noch sehr viel (salzhaltiges) Wasser hat und Salz sowieso nicht so gut für Autos ist.
Morgens machten wir uns auf den Weg unser Gas aufzufüllen. Es dauerte nur 40 Minuten und wir erhielten unsere Flasche voll zurück. Immer wieder super, wenn es so einfach und unkompliziert klappt. In Chile ist es fast unmöglich, ausländische Flaschen zu füllen und nun sind wir für ca. 3 Monate wieder versorgt. Außerdem tauschten wir noch ein paar Bolivianos in chilenische Pesos um, leider zu einem schlechteren Kurs, aber so haben wir für Chile etwas Startgeld.
Um 10:30 ging es los, erst zum Bahnfriedhof und danach Richtung Salzpfanne. Im Tourishop kauften wir uns noch Salz zum Kochen.
Es ging in die Gummistiefel und anschließend gab es Mittagessen in traumhafter Kulisse. Das Wetter war einfach traumhaft!
Danach spazierten wir noch über das Salzfeld und besuchten ein ehemaliges Hotel auf dem Salzfeld, welches aus Salz gebaut wurde.
Anschließend schossen wir die obligatorischen Perspektivfotos und -videos. Die Guides wissen natürlich wie am besten in Szene setzen.
Zur Tour gehörte noch der Sonnenuntergang dazu. Es gab eine Flasche Rotwein dazu. Wir machten noch die letzten Fotos und dann ging es im Dunkeln wieder zurück nach Uyuni. Für uns gab es nochmals Pizza und danach gingen wir schlafen.
Am nächsten Morgen verließen wir Uyuni Richtung Chile. Vorher brachten wir unseren deutschen Bekannten, die seit 2 Wochen hier festhingen, noch 20 Liter peruanischen Diesel vorbei. Hoffentlich ist das Auto bald repariert, dass sie damit dann auch nach Chile kommen.Read more
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- Day 346–349
- April 23, 2025 - April 26, 2025
- 3 nights
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 2,811 m
BoliviaMunicipio Sucre19°2’35” S 65°15’18” W
Sucre

Wir verließen La Paz mit noch mehr Raclettekäse im Kühlschrank. Aus der Stadt raus brauchten wir fast 2 Stunden, da viele Straßen irgendwie gesperrt waren und es Militär-/Polizeisperren gab.
Der Weg führte uns nach Sucre. Unterwegs hatten wir den Plan zu tanken, falls sich eine gute Gelegenheit abzeichnete. Diese ergab sich tatsächlich nach Oruro. Wir fuhren in eine Art Sackgasse, weil die Straße blockiert war. Beim Umdrehen konnte die Tankstelle aber mit frisch befülltem Diesel dienen. Obwohl nur 5 LKW vor uns dran waren, dauerte es fast eine Stunde. Aber wir bekamen Diesel zum einheimischen Preis. Diesel überhaupt zu kriegen ist in Bolivien aktuell schwierig.
Wir übernachteten an einer Lagune, die wir mit dem letzten Tageslicht erreichten. Die Nacht wurde erstaunlich kalt, die Windschutzscheibe gefror (auch von innen). Aber Subby sprang am Morgen an wie eine Eins. Vielleicht half hier der Hinweis vom Mechaniker zum richtigen Vorglühen - vielleicht haben wir auch einfach mehr dazugelernt. Auf dem Weg nach Sucre sahen wir 2 Andenkondore. Leider waren sie zu schnell und die Fotos nicht vorzeigbar. Aber wir haben ja bessere Fotos aus dem Colca Canyon.
In Sucre bezogen wir unseren Campingplatz etwa 10 Minuten zu Fuß vom Plaza Mayor entfernt. Wir trafen auf zwei Deutsche, zwei Zürcher und auf zwei Franzosen. Die beiden Franzosen kannten wir aus La Paz.
Wir genossen die Sonnenstrahlen/Sonnenuntergang auf der Dachterrasse eines Hotels bei einem Bier mit Blick über die Dächer der Stadt.
Am nächsten Tag hatten wir uns mit Caro, Sebastian und ihrem Sohn Maxim verabredet. Wir hatten uns in Kolumbien auf dem La Bonanza Campingplatz kennengelernt und Kontaktdaten ausgetauscht. Sie waren immer ein bisschen schneller als wir unterwegs, stecken aber leider jetzt schon seit 2 Wochen in Uyuni fest, weil sie Ersatzteile für den Camper brauchen.
Zum Abendessen gab es Raclette - es war sogar noch so warm, dass wir draußen auf dem Campingplatz essen konnten. Anschließend saßen wir noch mit unseren Nachbarn vom Campingplatz lange bei Bier und Wein zusammen. Wir redeten über Routen und sie brachten uns auf eine gute Idee, wie wir einen Teil der Lagunenroute doch mit unserem Subby fahren können und keine Tour machen müssen.
Am nächsten Tag erkundeten wir nochmal die Stadt und gingen in ein Geschäft um uns Wollsocken (Alpaka) und für Patrick Handschuhe zu kaufen. Der Laden führte sogar Alpakastrickwolle und so konnten wir für Birgit (Rebekkas Mama) Wolle kaufen, da sie gerne strickt.
Am Abend hatten wir eine Reservierung im Restaurant El Solar und es gab ein 9-Gänge-Menü. Die für europäische Verhältnisse sehr günstige gehobene Küche war für uns ein absolutes Erlebnis. Das Essen war sehr lecker und war für uns mal etwas anderes.Read more

TravelerWoher habt ihr immer den 🧀? Das isch mini Sorge… de uf üser Reise.. wo überchumi chäääss?? Am Donnerstag geits los🥹

TravelerRaclettekäse ist wirklich nicht ganz einfach. In La Paz hatten wir bei einem Feinkostladen Glück. In Kanada/USA findet man aber leichter. Viel Spass beim Start der Reise :-)
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- Day 342–346
- April 19, 2025 - April 23, 2025
- 4 nights
- ☀️ 15 °C
- Altitude: 3,536 m
BoliviaLa Paz16°33’8” S 68°3’58” W
La Paz

Mit der Autofähre ging es über den Titicaca-See Richtung La Paz. Gegen Mittag trafen wir auf dem Campingplatz oberhalb von La Paz ein, der von einem Franzosen (Nicolas) betrieben wird. Nicolas nimmt seine Aufgabe als Gastgeber richtig ernst - jeden Morgen gab es frische Brötchen oder pain au chocolat und zwischendrin kutschierte er uns durch die Gegend (in seinen kleinen Honda passen sogar 9 Leute! 😉).
Abends gingen wir noch unterhalb des Campingplatzes in einem reicheren Viertel etwas Trinken und es gab leckere Crêpes zum Abendessen. Zufällig spazierten wir noch an einem Feinkostladen vorbei und fanden im Käseregal Raclettekäse. Wir schlugen natürlich zu.
Am nächsten Morgen wanderten wir den Hügel runter zum Teleferico, um die Stadt zu erkunden. La Paz verfügt über ein großes Seilbahnnetz. Mit einmal Umsteigen erreichten wir die Altstadt/ das Zentrum von La Paz. Als erstes besuchten wir den Plaza Mayor de San Francisco.
Wir hatten noch ein paar Euroscheine dabei, die wir in BOBs tauschen wollten. Tatsächlich bekamen wir einen sehr guten Wechselkurs und tauschten 1:14.
Anschließend erkundeten wir noch den Hexenmarkt von La Paz. Dieser beeindruckte uns nicht so, außer dass man dort tote Lamaföten hätte kaufen können. Bei einem Hausbau werden diese scheinbar im Fundament eingegossen…
Am Abend gingen wir gemeinsam mit allen Campingnachbarn ins Schweizer Restaurant im Greentower im 38. Stock zum Käsefondueessen. Der Käse war erstaunlich lecker und wir hatten einen schönen Abend in Gesellschaft.
Am nächsten Morgen zogen wir unsere Wanderkleidung an. Zuerst gab es einen kleinen Spaziergang durch das Waldgebiet in der Nähe des Campingplatzes mit Aussicht auf die Stadt. Am Nachmittag erkundeten wir noch das Valle de la Luna, gemeinsam mit Thomas und Patricia, zwei Schweizern, die wir auf dem Campingplatz kennengelernt hatten.
An unserem letzten Tag in La Paz wollten wir El Alto erkunden. Es hatte die ganze Nacht geregnet, aber am Morgen sah es etwas besser aus. Wir stiegen in die Seilbahn ein. Je höher wir fuhren (El Alto liegt höher als La Paz), desto kälter und wolkiger wurde es. Dabei sah es anfangs noch vielversprechend aus… Es ging so heftig an zu regnen, dass wir uns entschieden, El Alto nur von oben aus der Gondel zu beobachten. Es ging wieder zurück ins Zentrum von La Paz, wo die Sonne schien und am Nachmittag auf den Campingplatz.
Zum Abendessen gab es Raclette. Der Käse war erstaunlich gut. Wir nutzen den Kamin im Gemeinschaftsbereich vom Campingplatz zum Schmelzen und genossen den Abend in Gesellschaft von Nicolas (dem Campingbesitzer), Thomas und Patricia und zwei japanischen Overlandern. Anscheinend die einzigen beiden japanischen Overlander die es gibt.Read more
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- Day 338–342
- April 15, 2025 - April 19, 2025
- 4 nights
- ☁️ 13 °C
- Altitude: 3,823 m
BoliviaCusijata16°9’12” S 69°4’25” W
Copacabana & Isla del Sol

Wir ließen den ersten Nachmittag und Abend ruhig auf dem Campingplatz ausklingen. Wir waren die einzigen Gäste.
Am nächsten Morgen brachten wir unsere Wäsche zum Waschsalon und zum Mittag gab es wieder Trucha für Patrick. Er teilte die Reste der Forelle mit einem Strassenhund. Es war den ganzen Tag erstaunlich warm und wir genossen die Sonne.
Am nächsten Tag ging es morgens mit dem Boot zur Isla del Sol. Die Fahrt dauerte 2 Stunden. Wir entschieden uns dazu, in den Norden zu fahren, von dort in den Süden zu wandern und vom Süden aus mit der letzten Fähre wieder zurück nach Copacabana zu fahren (man könnte auf der Insel auch übernachten).
Während der Fahrt zur Insel wurde der Himmel immer dunkler und es fing an zu regnen - zum Glück hatten wir doch noch unsere Regenjacken eingepackt!
Auf der Insel selbst zeigte sich die Sonne entgegen des Namens „Sonneninsel“ auch erst nicht so zuverlässig. Wir starteten unsere Wanderung und es fing tatsächlich an zu hageln.
Wir besichtigten eine Inkastätte, das Labyrinth und wanderten anschließend weiter Richtung Süden. Je weiter südlich wir kamen, desto besser wurde das Wetter. Vor ein paar Jahren noch war es fast unmöglich, vom Norden in den Süden oder umgekehrt zu gelangen. Der Norden war für Touristen gesperrt. Der Grund war, dass die beiden Regionen im Streit miteinander lagen. Mittlerweile scheint die Lage aber wieder beruhigt zu sein.
Die Wanderung dauerte etwa 3 Stunden. Dann ging es die Inkatreppe runter zum Hafen. Um 4 Uhr ging es mit der Fähre wieder zurück.
Am Karfreitag brach in Copacabana plötzlich der Trubel aus. Nicht nur unser Campground füllte sich, sondern auch entlang der Seepromenade tümmelte sich ein Zelt neben dem nächsten. Für uns war das ein echt spannendes Spektakel, da sich die Stadt fast wie in ein Festival verwandelt hat (nur halt ohne laute Musik/Bands). Wir hätten nicht erwartet, dass die Bolivianer so gerne zelten. Es war richtig was los.Read more
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- Day 338
- Tuesday, April 15, 2025 at 6:34 PM
- ⛅ 12 °C
- Altitude: 3,829 m
BoliviaLocka16°10’44” S 69°5’57” W
Bienvenido a Bolivia

Wir legten vor dem Grenzübergang nochmals einen Stopp bei einer Tankstelle ein, damit wir wirklich einen vollen Tank für die Grenzüberschreitung hatten. Anschliessend ging es zur Grenze. Auf beiden Seiten waren die Grenzbeamten super freundlich und der Ausreiseprozess aus Peru und Einreiseprozess nach Bolivien verliefen super schnell und einfach.
Keiner interessierte sich für unseren Ersatzdiesel (wir haben 90 Liter in Kanistern dabei) oder für unsere Lebensmittel.
Wir fuhren bis Copacabana, kurz nach der Grenze, und auch am Titicaca-See gelegen. Wir wurden von perfektem Wetter begrüßt. Die Sonne schien und in der Sonne war es auch angenehm warm.
Wir spazierten in die Stadt (ca. 20 min von unserem Stellplatz) und versuchten erstmal Geld zu wechseln. Wir hatten noch ein paar Soles übrig, pro Soles erhielten wir 3 BOB (bolivianische Landeswährung). Danach wechselten wir noch 100 USD in BOB und erhielten einen Kurs von 1 zu 12. Die offiziellen Wechselkurse für beide Währungen liegen deutlich tiefer, so wird unser Reisen durch das Land nochmals billiger. Das wird wahrscheinlich das erste Land, in welchem wir selten oder fast nicht mit Karte bezahlen oder Geld abheben werden, da wir dann einen schlechteren Umwechslungskurs hätten.
Anschließend besorgten wir uns noch Simkarten und gingen Mittagessen. Für Patrick gab es Trucha (Forelle) und für Rebekka Pollo (Hühnchen).Read more
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- Day 336–338
- April 13, 2025 - April 15, 2025
- 2 nights
- ⛅ 13 °C
- Altitude: 3,818 m
PeruJuli16°12’14” S 69°30’4” W
Region Puno & Titicaca-See

Nach dem Besuch des Rainbow Mountain fuhren wir Richtung Juliaca/Puno. Wir besichtigten noch die Ausgrabungsstätte Sillustani, bei welcher wir auf dem bewachten Parkplatz umsonst übernachten durften. Die Chullpas, eine Art Mausoleum, wurden Präinka gebaut, aber auch die Inka entdecken diesen Ort für sich. Mit der Aussicht auf die kleine Lagune war es schön idyllisch und angenehm ruhig.
Wir hatten eine entspannte Nacht. Abends spendierten wir den beiden Securities noch je ein Bier (sie hatten nett gefragt).
Am nächsten Morgen brachen wir nach Puno auf. Wir stellten Subby auf einem privaten Parkplatz am Hafen ab und es ging für uns anschliessend mit einem Tourboot in Richtung der Uro-Inseln. Dabei handelt es sich um schwimmende Inseln auf dem Titicaca-See. Früher haben die Uros wirklich dort auf dem Wasser gelebt, heute leben die meisten auf dem Festland und es ist eher für Touristenbesuche ausgelegt.
Wir waren nicht ganz so begeistert von der Tour. Es war zwar interessant zu erfahren, wie die Inseln gebaut werden. Aber als wir dann mit allen anderen auf eins der “authentischen” Boote aus Schilf gepfercht werden sollten, streikten wir. Es sah auch zu dämlich aus, wie ein kleines Motorboot dieses Boot vollbepackt mit Touristen anschob.
Danach ging es wieder zurück nach Puno. Wir spazierten durch die Stadt, aßen zu Mittag und besorgten uns nochmals US-Dollar. Angeblich sind die Wechselkurse USD-BOB (Bolivianische Währung) relativ gut und deutlich besser, als wenn man Geld abhebt. Das werden wir herausfinden.
Wir entschieden uns gegen eine Übernachtung in Puno und fuhren noch etwa 1,5 Stunden Richtung bolivianische Grenze. Hier fanden wir einen schönen Platz am Strand direkt am Titicaca-See. Es zeigte sich sogar ein Flamingo. Es war etwas windig und kalt, daher setzten wir uns in den Windschatten von Subby. Die Sonnenstrahlen wärmten uns so ein wenig.
Am Morgen konnten wir unseren Kaffee draußen in der Sonne genießen, bevor wir uns auf zur Grenze nach Bolivien begaben. Nach 7 Wochen in Peru ist es an der Zeit, das Land zu wechseln. Mit dabei haben wir in Subby auch etwa 90 Liter Diesel in Kanistern, da die Dieselsituation in dem Land immer noch kritisch ist. Damit sollten wir aber hoffentlich erstmal über die Runden kommen.Read more
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- Day 335–336
- April 12, 2025 - April 13, 2025
- 1 night
- ☁️ 9 °C
- Altitude: 4,893 m
Peru14°2’10” S 71°15’6” W
Rainbow Mountain bei Combapata

Von Cusco fuhren wir nach Combapata. Hier hatten wir einen Stellplatz direkt am Fluss etwas außerhalb des Ortes ausgesucht. Der Stellplatz war wirklich schön, leider etwas zugemüllt - er wird unter anderem auch als Weideplatz für Kühe verwendet oder Locals kommen zum Grillen her. Wir waren aber ganz alleine.
Am nächsten Morgen hatten wir uns einen Fahrer organisiert, der uns zu einem der Rainbow Mountains bringt. Wir suchten uns Palccoyo aus, da dieser weniger touristisch frequentiert zu sein scheint, als Vinicunca, wo wir 2019 waren. Man könnte oben auch mit dem Camper übernachten - wir entschieden uns aber dagegen, da uns eine Nacht auf ~4800 hm wenig anlachte.
Die Landschaft war wunderschön. Es ging vorbei an Wäldern, einem Fluss, Alpakaherden, kleinen Dörfern und Terrassen, die noch von den Inka stammen und heute immer noch zum Anbau von Kartoffeln usw. genutzt werden.
Der Fahrer fuhr uns bis fast ganz rauf, die letzten hm mussten wir zu Fuß zurücklegen. Man sah die Farbpracht aber auch schon vom Ausgangspunkt sehr gut. Patrick spazierte weiter und auf ca. 5000 hm, während Rebekka den Ausblick von weiter unten aus genoss. (Patrick hatte nochmal die bessere Aussicht.)
Anschließend ging es wieder zurück zu Subby. Unser Fahrer war wirklich ein sehr netter und redseliger Typ, Patrick unterhielt sich die ganze Zeit während der Fahrt mit ihm auf Spanisch.Read more

TravelerDa haben wir auch übernachtet. Wir sind allerdings mit dem Auto raufgefahren und hatten immer die Tourbusse im Genick. Aber der Blick ist schon gigantisch wenn man diese Höhenmeter geschafft hat.

TravelerDie Strasse war grossmehrheitlich gut und auch wir hätten es geschafft. Wir sind aber rückblickend zufrieden mit dem Taxi gefahren zu sein und die Bekanntschaft mit dem Fahrer war auch super. Der Ausblick ist definitiv gigantisch da oben. Ein richtiges Highlight der Reise :-)
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- Day 331–335
- April 8, 2025 - April 12, 2025
- 4 nights
- ☁️ 19 °C
- Altitude: 2,064 m
PeruPaltaychayoc13°12’43” S 72°36’56” W
Salkantay Trek

Am Morgen klingelte der Wecker schon um 3 Uhr in der Früh, denn mit einem Tourbus ging es nach Soraypampa - der Startpunkt des Salkantay Treks. Wir bezahlten 15 USD pro Person für den Transport. Die Straße zwischen Mollepata und Soraypampa war kurz vor Soraypampa wegen eines Erdrutsches zerstört, daher mussten wir die ca. 40 Minuten zu Fuß gehen und überquerten den Erdrutsch unterhalb noch mit dem Guide.
Wir erreichten den Ort und bezogen unser Cabaña, welches wir vorab online reserviert hatten. Die Sonne schien und es war erstaunlich warm. Rebekka chillte in der Unterkunft im Garten, während Patrick zum Humantay Lake wanderte. Dort waren wir auch schon 2019, damals ist auch Rebekka hoch gewandert, diesmal wollte sie aber die Kräfte für den Aufstieg zum Salkantaypass sparen.
Die Unterkunft war ganz nett, die Cabañas sehr gemütlich, leider war nur das Abendessen sehr hässlich. Wir gingen früh schlafen, um für die Wanderung fit zu sein, es standen 20 km bis Chaullay auf dem Programm.
Morgens um 5 Uhr, als es noch dunkel war, machten wir uns auf den Weg und wagten den Aufstieg zum Abra Salkantay (Salkantay Pass), auf 4630 Meter Höhe. Für die rund 830 Höhenmeter Aufstieg brauchten wir 3,5 Stunden. Wir hatten Glück, dass sich der Salkantay Gletscher zeigte. Wir wurden also für das frühe Aufstehen belohnt. Es zog dann mehr und mehr zu und die Sicht wurde schlechter. Oben gab es eine kleine Brotzeit, dann wagten wir den Abstieg.
Leider fing es an zu regnen und der Regen begleitete uns fast den ganzen Weg. Der Weg wurde ein wenig schlechter (weicher Kies, viele Steine) und wir kamen nur langsam voran. Weiter unten wurde der Weg dann besser, aber auch matschiger. Aufgrund des Nebels sah man leider nicht so viel von der Landschaft, die eigentlich wunderschön sein sollte. Die Landschaft änderte sich, wurde bewaldeter und tropischer.
Nach insgesamt 9 Stunden Wanderung erreichten wir unsere Unterkunft. Wir hatten ein eigenes Bad und eine warme Dusche - dies tat nach dem Regen richtig gut. Leider war es draußen recht kalt. Wir hörten von Manu, dem Hostelbetreiber, dass es auf der nächsten Etappe 3 Erdrutsche gab - ein Weiterkommen am nächsten Tag nur möglich sei, wenn es in der Nacht nicht regne. Eine Gruppe von Reisenden musste am selben Tag wegen des größten Landslides umdrehen und kam wieder zurück ins Hostel.
Es gab sehr leckeres Abendessen, das uns auch wärmte. Anschließend schlug uns Manu vor, einen “Local Guide” zu organisieren, der uns über die Landslides führt. Wir entschieden uns als Gruppe von 9 Leuten dazu und brachen am nächsten Morgen alle gemeinsam mit Augustin auf.
Die Wanderung nach Lucmabamba führte uns entlang der Autostrasse, da der eigentliche Salkantay Trek wegen Erdrutschen momentan unpassierbar ist. Es wäre auf der anderen Seite vom Fluss gewesen.
Wir schafften es sicher über alle Erdrutsche und trennten uns von unserem Local Guide, dem wir ein Trinkgeld gaben. Es lagen noch gut 7 km vor uns (2. Etappe ~ 19 km).
Es galt noch einige Flüsse zu überqueren - nasse Schuhe oder nasse Füße waren vorprogrammiert. Die wenigsten machten es wie Patrick und zogen die Schuhe aus - dabei wäre das wohl das Schlaueste gewesen. 😊
Nach insgesamt 5 Stunden erreichten wir Lucmabamba. Es gab ein Belohnungsbier und (nicht so leckere) Cheeseburger. Anschließend bezogen wir unsere Unterkunft. Wir trafen wieder auf zwei Belgier, die wir in Chaullay im Hostel kennengelernt hatten und in derselben Unterkunft übernachteten. Gemeinsam aßen wir zu Abend und hatten einen geselligen Abend.
Für uns endete die Wanderung entlang des Salkantay Treks am nächsten Morgen. Die letzte Etappe würde über einen Pass weiter nach Aguas Calientes führen (Ausgangspunkt für Machu Picchu). Da wir Machu Picchu aber bereits 2019 besucht hatten und die Wetteraussichten nicht so rosig waren, entschlossen wir uns, Machu Picchu nicht nochmal anzuschauen. Der Gastgeber unserer Unterkunft organisierte uns einen Transport für 50 Soles pro Person direkt nach Cusco. Wir rechneten nicht damit, dass das so einfach funktionierte. Dies war dann der ausschlaggebende Punkt, die Rückreise nach Cusco von Lucmabamba aus anzutreten.
Es fing heftig an zu regnen, aber wir waren im Auto bzw. Bus im Trockenen. Scheint also die richtige Entscheidung gewesen zu sein, nicht zu wandern. Rund 6 Stunden dauerte die Fahrt nach Cusco. Zum Abendessen gönnten wir uns an unserem letzten Abend in Cusco nochmals Alpakaburger im Burgerrestaurant, wo wir schon zum 3. Mal waren.Read more
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- Day 329–331
- April 6, 2025 - April 8, 2025
- 2 nights
- ☁️ 16 °C
- Altitude: 3,415 m
PeruDistrito de Cusco13°31’1” S 71°58’40” W
Cusco Teil 2

Wir verließen das Valle Sagrado Richtung Cusco, aber nicht ohne vorher noch die Salineras de Maras und die archäologische Stätte Moray zu besuchen.
Die Salineras bestehen aus ca. 3000 Salzbecken. Die Salzterrassen besuchten wir auch schon 2019. Damals konnten wir noch zwischen den Becken entlang laufen - dies war leider nicht mehr möglich. Trotzdem immer noch ein eindrückliches Bild.
Anschliessend fuhren wir nach Moray. Auch hier bewunderten wir die Terrassen, die für landwirtschaftliche Versuchszwecke genutzt wurden. Die Inka simulierten hier die Reaktion verschiedener Nutzpflanzen auf unterschiedliche Temperaturen. Wir glauben nicht, dass es so etwas zu dieser Zeit in Europa gab.
Danach fuhren wir nach Cusco, erst zum Großeinkauf in den Supermarkt und dann wieder hoch auf den Campground. Zum Glück war das Wetter deutlich besser, als vor einer Woche. Abends ging es in die Altstadt zum Alpakaburger essen.
Am nächsten Morgen kümmerten wir uns um unsere Wäsche und organisierten letzte Dinge für unsere anstehende Mehrtageswanderung: denn wir wollen den Salkantay-Trek wandern, ohne Guide. Dies hatten wir schon lange überlegt und deswegen unseren Besuch in Cusco so weit heraus geschoben - damit das Wetter besser wird (Ende Regenzeit) und die Wege wieder offen und sicher sind.Read more
Traveler
Sehr schöni Sitmmig!
Traveler
Wow,sehr chic