- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 167
- søndag 27. august 2017
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 5 m
AustraliaMission Beach17°52’8” S 146°6’27” E
Josephine Falls & Mission Beach

Auf dem Weg nach Mission Beach lagen noch die Josephine Falls auf unserem Weg. Auch wieder ziemlich bekannte Wasserfälle. Ein bisschen kann man die vergleichen mit Crystal Cascades. Rumklettern ist hier allerdings nicht so gut möglich, zumindest nicht den Wasserfall hoch. Dafür gibt es hier einfach eine natürliche Wasserrutsche! Mega cool, ist halt sone Felsplatte die ziemlich glatt und gerade ist, und mit dem Wasser ist es einfach eine perfekte Rutsche! Und schwimmen konnte man hier auch besser, ohne dass man sich die Zehen gestoßen hat. Wir haben die Zeit ganz gut abgepasst so etwas früher am Morgen, da noch nicht so viel los war. Nachdem wir dann ein bisschen geschwommen und ein paar mal gerutscht sind, sind wir erst einmal Richtung Wasserfall geklettert. Aber der Weg nach oben wurde dann von einem Schild verboten, weshalb wir umgedreht sind und in die andere Richtung über die Felsen gejumpt sind. Aber natürlich war ich wieder der größte Tollpatsch der Welt und hab mich auf sonem nassen Stein erstmal hingelegt. Zum Glück ist nicht schlimmes passiert, ich bin nut mit meinem linken Fuß und dem rechten Schienbein am Stein entlang geschrubbt. Das tat aber auch schon ordentlich weh und wird natürlich auch schön blau überall. Naja, damit wars das dann für mich! Kurz danach sind wir dann aber auch weitergefahren und haben Mission Beach angesteuert. Gegen Nachmittag waren wir auch schon da und haben erstmal ein bisschen die Gegend angeschaut. Die Strände sind echt traumhaft schön! Die Strände in Cairns waren nichtmal halb so schön. Sind dann über einen Steg geschlendert und haben Anglern zugeschaut. Dann haben wir erstmal unseren Campingplatz eingenommen und sind was essen gegangen. Mission Beach besteht eigentlich nur aus ein paar Pubs, Restaurants und Cafés, 2 Caravanparks und dem Skydive Büro. So gut wie alles auf einer Straße, für die man vielleicht 5 min zu Fuß von der einen zur anderen Seite. Dann haben wir es uns im Auto gemütlich gemacht und ein paar Bilder hin und her geschoben. Und dann sind auch schon Merle und Kirsten gekommen und haben neben uns gecampt. Haben dann zusammen abend gegessen und ein bisschen was getrunken und gespielt. Kirsten springt übrigens mit uns aus dem Flugzeug morgen.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 168
- mandag 28. august 2017
- ⛅ 26 °C
- Høyde: 10 m
AustraliaMelton Hill19°15’36” S 146°49’23” E
SKYDIVING & Townsville

Um 8 mussten wir schon am Skydiving Büro sein. Irgendwie war ich diesmal gar nicht aufgeregt. Also vorher zumindest. :D im Büro mussten wir nur schnell son Formular ausfüllen und 10 min später wurden wir auch schon angezogen von unseren Guides und haben ein paar Anweisungen bekommen. Dann ging es für 20 min in den Bus zum Flugplatz. Da wurde ich dann doch so langsam irgendwie aufgeregt. Ich mein wir hatten einen freien Fall aus 15.000 Feet vor uns, was einfach 4,5 km sind. Das ist übrigens günstiger, als wenn wir in Vreden springen würden. Und ich würde mal behaupten sogar noch ein bisschen cooler mit Strandlandung und so. Mein Guide hat sich im Bus übrigens noch mit seinem Asthmaspray versorgt, was mich dann irgendwie nicht so beruhigt hat. Darf man das als Asthmatiker überhaupt??? Egal, lieber nicht drüber nachdenken. Dann gabs noch ein Gruppenfoto vor dem Flugzeug, bevor mein Guide als erstes eingestiegen ist. Na super, heißt ich bin die letzte die springt. Als wir dann in der Luft waren hat der Pilot immer so wirre Angaben gemacht wie "north north west, six to eight, one hundred", die die Guides immer weitergegeben haben. Mittlerweile war ich schon mega am zittern. Dann auf 6.000 Feet sind die ersten beiden schon aus dem Flugzeug raus gesprungen, Kirsten inklusive. Das sah einfach so krass aus, die haben sich kurz an den Rand gesetzt und flupp, weg waren die schon. Ehrlichgesagt dachte ich auf der Höhe so von oben mh, eigentlich würde das ja schon reichen... Allerdings sah das auf unserer Höhe nicht mehr ganz so viel krasser aus. Dann haben auch wir uns schon fertig gemacht, heißt wir wurden aneinandergeschnallt an unseren Guide, Brille aufgesetzt und beim grünen Licht durften auch wir springen. Das ging alles viel zu schnell bis ich dran war! Also habe ich dann auch meine Beine aus dem Flugzeug gehalten, die dann erstmal zur Seite weggeflogen sind. Dann musste ich meinen Kopf nach hinten schmeißen, meine Gurte an der Seite festhalten, und dann hat mein Guide uns auch schon raus gestoßen. Dann haben wir unseren Körper in die Banane geschmissen, also ins Hohlkreuz und Beine und Kopf hoch, Arme ausstrecken. Krasses Gefühl!!! Ich glaube die ersten paar Sekunden ist mein Gesicht total entgleist und ich wusste gar nicht wohin mit mir. Einfach freier Fall. Das kam einem aus der Höhe aber gar nicht soooo schnell vor. Man konnte einfach das Gefühl genießen und den Blick von oben. Nach ca ner Minute (was mir aber viel länger vorkam) ging dann der Fallschirm auf und dann hing man so ganz aufrecht in dem Gurt drin. Dann durfte ich auch die Brille schon abnehmen. Mit 2 Seilen links und rechts konnte mein Guide dann steuern und ich durfte auch mal ziehen! Das hat mir aber fast mehr Angst gemacht als der freie Fall davor :D ich hab dann 2x am rechten Seil gezogen, sodass wir uns die ganze Zeit im Kreis gedreht haben, direkt über dem Meer!! Und dann haben wir nochmal die Landung geübt. Aber auch wenn mir die Zeit in der Luft echt lang vorgekommen ist, ist die Landung am Ende ziemlich schnell gekommen. Ich dachte das dauert noch ewig, aber dann meinte er schon ich soll mich bereit machen zur Landung und schon waren wir unten. Das war soooo ein cooles Erlebnis!! Auch wenn meine Beine echt am zittern waren als wir unten waren, aber das hat einfach so Spaß gemacht!
Unten angekommen gabs dann erstmal Frühstück inklusive im Cafe nebenan, jetzt wo man wieder was essen konnte und wir waren einfach noch voll aufgeregt von dem Sprung. Da der ganze Sprung und alles einfach nur ne gute Stunde gedauert hat, wars immer noch relativ früh, als wir mit dem Frühstück fertig waren. Sind ja immerhin schon um 8 da gewesen
Danach sind wir aber auch direkt weiter gefahren nach Townsville. Als wir am frühen Nachmittag da waren, sind wir erstmal an der Promenade entlang geschlendert. Die heißt einfach "The Strand" und ist traumhaft schön! Man kann kostenlos parken und es wird echt viel geboten. Spielplätze für Kinder, Fitnessgeräte, Cafés, Restaurants, Kioske, Volleyballfelder und echt schöne kleine Strände! Und am Ende gab es noch einen Pool mit Meerwasser, wie die Lagune in Cairns. Und trotzdem ist es nicht wirklich überfüllt gewesen oder so. Und was mir hier zum ersten Mal so richtig aufgefallen ist, was ich richtig witzig fand, sind die Bäume, die ihre roten Blätter verlieren und direkt neben Palmen stehen. Passt irgendwie alles nicht zusammen. Vor allem weils ja jetzt eigentlich schon wieder Frühling wird, aber die Bäume trotzdem noch nicht kahl sind. Am Ende der Promenade sind wir dann so einen kleinen Hügel hochgelaufen, den Kissing Point. Warum der so heißt weiß ich allerdings nicht, denn oben findet man eine World War II Denkmal-Route, wo man alte Bunker und Kanonenstellplätze findet und Infotafeln. General finde ich, dass Australien seeeehr viele Denkmäler an den Weltkrieg hat.
Später ging mit dem Auto noch den Castle Hill hoch, bei dem man oben allerdings kein Schloss findet, sondern eine hammer Aussicht über Townsville! Auf dem Weg haben wir eine Million Leute gesehen, die da hochgelaufen sind, die wahrscheinlich für den Lauf trainiert haben, der da bald stattfindet. Generell fanden wir Townsville übrigens tausend mal schöner als Cairns, obwohl wir gar nicht so viel davon gesehen haben. Aber das ist übrigens auch noch um einiges größer als Cairns.
Nach dem einkaufen ging es dann zum kostenlosen "Campingplatz", was eigentlich nur ein BP Parkplatz war. Zelten können hätte man da auf jeden Fall nicht, aber für uns hats voll gereicht. Da haben wir übrigens auch nochmal Merle und Kirsten wieder getroffen, die dann auch doch schon nach Townsville gefahren sind.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 169
- tirsdag 29. august 2017
- ⛅ 23 °C
- Høyde: 382 m
AustraliaMagnetic Island19°8’31” S 146°49’58” E
Magnetic Island

Oh du schöne Insel! Heute ging es mit der Fähre von Townsville nach Magnetic Island rüber, was ungefähr 20 min dauert. Um ca 8 Uhr waren wir schon da und sind direkt mal angefangen mit dem Forts Walk. Zusammen mit unserem Ticket für die Fähre haben wir auch ein Bus Ticket gekauft, da wir das Auto ins Townsville gelassen haben. Der Bus ist auch direkt am Wanderweg angehalten. Mit 50 qkm ist die Insel aber auch nicht ganz so groß. Der 4 km Lauf ist bekannt dafür, dass man dort freilebende Koalas sehen kann. Auf Magnetic Island leben sowieso australienweit die meisten Koalas, nämlich ca 800 an der Zahl! Haben die ganze Zeit die Augen aufgehalten auf dem Hinweg, aber leider keinen einzigen gesehen. Der Weg ging dann irgendwann auf so kleine Hügelchen hoch, auf denen man wieder Bunker aus dem zweiten Weltkrieg sehen konnte. Von einer Werkstatt, über Kanonenstellplätze, Wohnhütten bis hin zu Signalempfangstürmen war alles dabei. Das coole war, dass man da überall rein konnte, und teilweise hatte man einen 360 Grad Blick über die Insel. Und an einem der Kanonenstellplätze haben wir einfach eine Schlange gesehen! Eine ziemlich dünne, giftgrüne Schlange, die sich dann aber relativ schnell aus dem Staub gemacht hat. Für uns ging es dann auch wieder den gleichen Weg zurück. Als wir schon fast nicht mehr damit gerechnet haben, da wir fast wieder am Ende des Weges waren, hat Jens auf einmal einen Koala entdeckt!! Der saß einfach auf sonem Baumstumpf am Rand des Weges und hat uns angeschaut. Wie cool!!! Haben ihn dann ne ganze Weile beobachtet und es kamen immer mehr Menschen dazu. Er ist dann sogar einfach einen Meter vor uns über den Wanderweg zur anderen Seite des Waldes gelaufen und hat sich dabei noch in sonem Gestrüpp verheddert. Auf der anderen Seite ist er dann wieder von sonem Baumstumpf an einen Baum gehüpft, hat uns von da wieder beobachtet und ist dann irgendwann wieder runter und in den Wald rein. Das war echt mein Highlight des Tages! Koalas sind einfach so knuffig!!! Als wir dann wieder an der Busstation waren, ist der Bus einfach vor unserer Nase weg gefahren. Also haben wir uns gedacht, laufen wir einfach noch ein Stück weiter an den Stränden und Buchten entlang. Aber wir sind einfach auf soner Straße gelaufen und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass wir falsch laufen. Sind halt auch einfach mitten in der Sonne gelaufen die ganze Zeit und es war ultra heiß, und dass wir noch nichts gegessen hatten außer ein paar Erdbeeren hat meine Laune nicht gerade besser gemacht. Aber zurück wäre auch Schwachsinn gewesen, also gings weiter. Kamen dann auch irgendwann bei einem Lookout über Arthur Bay an. Dann sind wir wieder ewig gelaufen, bis wir beim Florence Beach und später am Radical Bay waren. Achja, und zwischendurch sind wir noch in einen Lookout abgebogen, wo wir einfach Wale im Meer gesehen haben!! Gut, ich habe nur etwas aus dem Wasser rauskommen sehen, aber das hätte für mich alles sein können, aber Jens meinte das sind Wale. Später gings dann weiter durch den Wald und bergauf und bergab, bis wir endlich am Horseshoe Beach waren. In der prallen Sonne war das echt soo heiß, dass wir das letzte Stück nur noch in Bikini/Badehose gelaufen sind. Insgesamt war das alles zusammen über 10 km dann. Mittlerweile wars auch einfach schon 12 Uhr, und wir hatten richtig Hunger. Also haben wir uns dann erstmal was gegessen und den weiteren Plan für den Tag gemacht. Haben spontan gelesen, dass es da wohl auch einen kleinen Tierpark gibt. Der war vom Strand auch nur 5 min Fußweg entfernt, also haben wir uns gleich mal auf den Weg gemacht. Der Tierpark gehört zu einem kleinen Familienbetrieb mit Hostel und Bungalow Vermietung und das war alles richtig cool gemacht da! Mit Pool und überdachter Bar und so. Man kann durch den Park auch nur geführte Touren gemacht, aber wir hatten Glück dass wir nicht lang auf die letzte Tour des Tages warten mussten. Angefangen sind wir bei den Schildkröten, bei denen wir alle mal eine in die Hand nehmen durften. Wir waren ca 10 Leute in der Gruppe, was ziemlich entspannt war. Und man hat echt viel über die Tiere erfahren! Danach gings weiter zum Wombat, der einfach so geil aussah auf dem Schoß unserer Führerin, die nicht viel älter war als ich. Das war einfach son 30 kg Brocken, und der hat mich ein bisschen an ein Schwein erinnert ehrlichgesagt. Und der sah auch noch anders aus als die Wombats, die ich in Sydney gesehen hab. Nachdem wir ihn alle mal streicheln durften, haben wir uns die Ghekkos und Echsen angeschaut, von denen wir auch wieder 2 halten durften. Die Krokodile haben wir lieber in ihrem Gehege schlummern lassen. Als nächstes kam dann ein kleiner Koala zu uns, mit dem wir ein Foto machen durften! Koalas sind einfach zuckersüß und so flauschig! Und die schlafen einfach 18-20 Stunden am Tag, und der Rest vom Tag wird gegessen. Gutes Leben oder? Als letztes haben wir uns alle wieder in den Stuhlkreis gesetzt und Kylie hat eine Schlange für uns geholt. Schon unsere zweite für den Tag! Auch die durften wir einmal alle um unseren Nacken legen. Die war bestimmt 3 m lang! Und die war sooo weich! Ich hab immer gedacht die fühlen sich ganz anders an. Aber der Park hat sich echt gelohnt! So viele Tiere zum anfassen! Bevor wir gegangen sind, wurde uns noch angeboten, Vögel zu füttern. Da sagen wir natürlich nicht nein! Vor allem weil das 3936492 bunte Vögel waren, die ein bisschen so aussahen wie Papageien. Hinten grün, vorne blau, rot, gelb und orange. Schon beim hinlaufen hatte man zig Vögel auf den Armen, Schultern und auf dem Kopf sitzen. Haben dann son bisschen Brotmatsche in die Hand bekommen und die Vögel sind richtig ausgerastet. Die waren sooo laut, aber das war richtig lustig. Hatten nachher ein paar offene Hautfetzen an den Armen und Händen, wo die Vögel sich festgekrallt haben, aber aufgepickt haben die das ganz vorsichtig mit ihrem Schnabel. Aber weil das ja noch nicht genug Tiere für den Tag waren, sind wir mit dem Bus weiter gefahren zur Alma Bay. Dort gibt es Rock Wallabies, die dir aus der Hand fressen! Wir hatten im Internet gelesen, dass man Obst und Gemüse mitbringen soll. Also haben wir ne Banane mitgenommen und auf dem Weg haben wir schon die ersten Wallabies gesehen und gefüttert. Streicheln konnte man die aber leider nicht so wirklich. Und die sind richtig schnell! Selbst über die Felsen hüpfen die, als wäre es nichts! Haben ne ganze Weile dort verbracht und sogar welche gesehen mit einem kleinen Baby im Beutel vorne. Später sind wir dann den Weg zum Hafen zurück gelaufen, als es schon dunkel wurde.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 171
- torsdag 31. august 2017
- ⛅ 23 °C
- Høyde: 173 m
AustraliaWhitsunday Island20°15’27” S 148°58’43” E
Whitsunday Islands

Gestern sind wir alles ein bisschen ruhiger angegangen und nur von Townsville nach Airlie Beach gefahren, wo wir heute morgen auf unser Boot zu den Whitsundays gestiegen sind. Hatten eine Tagestour gebucht, mit schnorcheln inklusive. Nach dem einchecken konnten wir uns dann schonmal mit einem Wetsuit ausstatten und dann ging die 1,5 h Fahrt auch schon los. Und auf halbem Wege haben wir einfach Wale gesehen!!!! Nur ein paar hundert Meter direkt vor uns ist einer immer wieder aus dem Wasser gesprungen oder hat Wasser rausgespritzt. Sooo unglaublich!!! Dann haben wir sogar noch einen zweiten gesehen, aber ziemlich weit weg. Nachdem wir die Fahrt fortgesetzt haben, haben wir noch eine riesige Schildkröte vom Boot aus an der Wasseroberfläche gesehen. Und später als wir fast da waren einen richtig großen Rochen. Die Whitsunday Islands sind übrigens eine Inselgruppe mit 74 Inseln, wobei die Whitsunday Island die größte davon ist. Das war auch unser erstes Ziel, denn dort gibt es einen Lookout, von dem aus man bei low tide swirls im Meer sehen kann, also so Spiralen oder Muster aus dem Sand und dem Meer. Wir konnten übrigens mit unserem Boot nicht ganz an die Insel heran fahren und mussten für das letzte Stück mit einem kleinen Motor-Schlauchboot über das flache Wasser gebracht werden. Die Swirls sahen von oben einfach hammer aus! Der Sand war ultra weiß und das mehr so schön türkis, so unbeschreiblich! Vom Lookout sind wir dann direkt zum Whitehaven Beach gelaufen, der wohl bekannteste Strand der Whitsundays. Und ich war mehr als geflasht von dem Strand! Der Sand ist wirklich so unglaublich weiß, das glaubt man gar nicht!! Das ist mit Abstand der wunderschönste Strand, den ich je gesehen habe! Und das Meer war soooo klar! Haben sogar noch einen Rochen im Wasser gesehen, den wir fast anfassen konnten. Sogar wenn man bis zum Oberkörper im Wasser war, konnte man den Boden noch sehen. Einfach traumhaft schön! Leider hatten wir gar nicht so lange Zeit, bis wir wieder zurück mussten. Auf dem Boot gab es dann erstmal Lunch. Zwischendurch wurden wir auch noch mit kleinen Snacks versorgt wie Obstspieße und Brownies. Nach dem Lunch gings direkt weiter in eine Bucht, in der wir schnorcheln konnten. Hier konnte man größtenteils Korallen sehen, dafür nicht so viele Fische. Aber es gibt so viele unterschiedliche Korallen! Mit Fischen finde ich das ganze allerdings viel interessanter. Beim zweiten Spot haben wir dann dafür nur Fische gesehen und keine Korallen, da das Wasser viel zu tief war um den Boden zu sehen. Die Fahrt dorthin haben wir alle mega gefroren mit dem nassen Wetsuit an. Dafür haben unserer Guides aber diesmal die Fische gefüttert, weshalb ungefähr 3 Tausend Fische um dich herum geschwommen sind. Die haben die ganze Zeit von einer "fish massage" gesprochen. :D Man konnte aber größtenteils nur 2 verschiedene Fischarten sehen, hier und da mal ein paar andere. Und 2 riesige Fische, richtig große braune Brocken. War dann aber auch ganz froh, wieder ins Boot gehen zu können, da es am Ende ganz schön kalt war. Das Wasser war auch immerhin "nur" 24 Grad warm. Dann ging es auch schon wieder zurück Richtung Airlie Beach. Wir fanden, die Tagestour hat sich mega gelohnt, eine Tour über mehrere Tage wäre aber glaube ich zu lang gewesen. Sind dann heute auch noch ein Stück weiter gefahren zu Cape Hillsborough auf einen Campingplatz. Ich freue mich schon auf morgen früh!!Les mer

Zeit für ein AbenteuerBilder kommen bald dazu, muss die erst noch aufs Handy machen und sortieren!
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 172
- fredag 1. september 2017
- ☀️ 24 °C
- Høyde: 13 m
AustraliaSmalleys Beach20°54’51” S 149°0’60” E
Kängurus am Strand & Bullenreiten

Heute mussten wir mal wieder früh aufstehen, aber für was richtig cooles. Unser Campingplatz war direkt am Strand und um 6 Uhr, noch vor dem Sonnenaufgang, standen wir am Strand, um Kängurus aus nächster Nähe zu sehen! Die werden dort zwar gefüttert und kommen nicht von alleine, aber das war einfach richtig cool zu sehen. Sind ja irgendwie trotzdem noch wilde Kängurus. Wir standen ungefähr einen Meter entfernt und konnten richtig coole Fotos machen von den Tieren zusammen mit dem Sonnenaufgang. Die haben sogar manchmal mit ihren T-Rex Ärmchen miteinander gekämpft um das Essen. Später sind die dann noch rumgehüpft und waren teilweise direkt vor unserer Nase und haben an Kameras geschnuppert. Streicheln durften wir aber trotzdem nicht. Angegriffen werden will ich von sonem Känguru aber auch nicht... Als dann die Sonne aufgegangen war und das Futter weg, sind die Kängurus wieder in alle Richtungen verschwunden. Also haben wir uns auf den Weg gemacht und hatten eigentlich schon Agnes Water angesteuert. Wir mussten aber durch Rockhampton durchfahren und da die Stadt ziemlich groß aussah, haben wir im letzten Moment überlegt, mal zu schauen was es da so zu sehen gibt. Und haben uns dann direkt mal dazu entschieden, den Tag dort zu verbringen. Eigentlich hat uns nur das Bullriding interessiert. Meine Gastmutter in Darwin meinte schon dass ich unbedingt mal ein Rodeo gesehen haben muss, wenn ich in Australien. Das Rodeo wäre aber erst nächste Woche gewesen, dafür gabs heute Bullriding zu sehen. Aber erstmal mussten wir den Tag bis dahin irgendwie rumkriegen. Also waren wir im Botanischen Garten, haben ein Eis gegessen und waren auf dem Mount Archer. Dann haben wir uns schonmal einen Campingplatz gesichert und sind auch schon zum Great Western Hotel gefahren. Richtig cool, das ist ein Pub und durch die Hintertür kommt man zu dieser Arena, in der die Rodeos stattfinden, aber auch Konzerte und sowas. Haben dann erstmal das "best steak worldwide" gegessen, was auch wirklich richtig gut war. Um 7 ist dann das Bullriding angefangen (was übrigens nur ein Part von einem Rodeo ist). Und ich war richtig geschockt!! Konnte es gar nicht glauben... Das Ziel ist es, 8 Sekunden auf dem Bullen sitzen zu bleiben, mit einem Arm in der Luft. Und die Bullen waren sooo aggressiv! Die werden vorher in so eine Box gedrängt, in die die gerade eben rein passen. Und da fangen die schon an zu steigen oder gegen die Gitter aus zu treten. Dann wird der Reiter drauf gesetzt, mit Hilfe von ca 10 anderen Leuten. Und dann werden die Bullen nochmal extra getreten, damit die richtig ausrasten, bevor 2 Leute das Tor auf schmeißen. Das ist echt unglaublich! Die Tiere taten mir einfach richtig leid. Und der jüngste Reiter war einfach erst 10 Jahre alt. Dass man das in Australien einfach so darf! Und sowas wird einfach 2x die Woche veranstaltet. Die 8 Sekunden haben tatsächlich auch nur wenige geschafft. Und einmal wurde einer vom Bullen getreten und lag dann reglos auf dem Boden. Der wurde dann in die Box rein gezogen und nach 5 Minuten war wieder alles gut, zum Glück! Aber das ist einfach so gefährlich... Und die armen Tiere...Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 173
- lørdag 2. september 2017
- ☀️ 15 °C
- Høyde: 39 m
AustraliaRound Hill Head24°9’47” S 151°53’11” E
1770

Heute haben wir uns von Rockhampton dann direkt auf den Weg gemacht nach Agnes Water, bzw. Seventeen Seventy. Das ist die einzige Stadt weltweit, deren Name nur aus Zahlen besteht. James Cook ist hier 1770 zum ersten mal auf dem australischen Kontinent gelandet, daher hat es den Namen bekommen. Und das ist echt ein kleines Paradies! Es ist ja nur ein ziemlich kleines Dorf, also ist alles ziemlich gemütlich und nicht zu groß. Wir sind dann zum Lookout auf so Klippen gelaufen. Das sieht alles so idyllisch aus da. Aber weil das ja für Jens zu langweilig war, sind wir runter geklettert in eine kleine Bucht, ein bisschen über die Felsen gejumpt. Unten haben wir dann die Sonne genossen, die Wellen beim überschwappen über die Felsen angeschaut und Krebse beobachtet, wie die sich bewegen und in ihre Löcher kriechen. Als wir wieder oben waren haben wir sogar nochmal Wale gesehen. Gerade ist Walsaison, die meisten kommen jetzt her weil das Wasser wärmer wird (ist ja immerhin Frühling!) und hier ihre Babys bekommen. Wir hatten bisher auch echt immer ziemlich Glück und haben einige gesehen! Danach sind wir erstmal was essen gegangen. Wir haben mal wieder das Frühstück ausgelassen und direkt dann Mittag gegessen. Später waren wir noch beim James Cook Monument und haben uns noch an den Strand gesetzt. Das Meer sah ziemlich cool aus, weil gerade low tide war, und die Boote, die alle im Wasser standen, waren umgeben von Sandinseln, als wären die alle gestrandet. Das sah echt schön aus! Aber kurz danach haben wir uns auch wieder ins Auto gesetzt und sind in Richtung Tin Can Bay gefahren. Kurz davor waren wir auf einem kostenlosen Campingplatz, der eigentlich ganz gut aussah, aber auch irgendwie ein bisschen gruselig war. Wir sind halt vorher gefühlte 3 Stunden nur durch den Wald gefahren und dann war dieser Campingplatz halt mitten im Nichts. Und der sah ein bisschen runtergekommen aus. Aber wir hatten immerhin einen kostenlosen Platz und Toiletten, was will man mehr?Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 174
- søndag 3. september 2017
- ☀️ 26 °C
- Høyde: 8 m
AustraliaBarnacles Dolphin Center25°54’7” S 153°0’50” E
Delfine füttern & Rainbow Beach

Um 7 Uhr heute morgen waren wir schon in Tin Can Bay am Hafen. Auf dem Plan stand heute Delfine füttern!! Für nur 10$ haben wir den Eintritt bekommen und einen Fisch zum füttern. Gefüttert wird aber erst ab 8. Das Stündchen vorher darf man sich aber schonmal mit den Delfinen ins Wasser stellen. Gestreichelt werden dürfen die allerdings nicht, da die die Tiere wild halten wollen. Angefangen mit den Delfinen ist das, weil die irgendwann mal vor ein paar Jahren einen verwundeten Delfine dort gefunden und ihn wieder aufgepeppelt haben. Seitdem ist er jeden Morgen wiedergekommen, um gefüttert zu werden. Und irgendwann waren es bis zu 10 Delfine! Als wir da waren, waren es allerdings nur 2. Wir haben uns auch schonmal ins Wasser gestellt, um die Delfine von ganz nah zu sehen. Das sind so schöne Tiere, und die sind viel größer, als man sich sie vorstellt. Und beide hatten überall Kratzer von Haiattacken. Aber die haben sich auch immer an die Beine der beiden Pfleger "gekuschelt", womit die ihre Zuneigung gezeigt haben. Die sind dann immer gekommen und wieder gegangen, bis sie endlich gefüttert wurden. In der Zeit hat die Pflegerin ziemlich viel über die Delfine erzählt, was ich richtig interessant fand. Als man dann füttern durfte, mussten wir erstmal aus dem Wasser raus und uns gaaaaaanz hinten anstellen. Wir waren an einem Sonntag da, was vielleicht nicht die schlauste Idee war, weil es sooo voll war. Aber das ging alles super schnell und dann durften wir auch wieder ins Wasser, haben ein paar Anweisungen bekommen und haben dem Delfin den Fisch hingehalten. Das war einfach so cool! Auch wenn es so schnell vorbei war, aber für mich hat es sich so sehr gelohnt. Nachdem die Delfine gefüttert waren, haben wir auch langsam Hunger bekommen und haben am Strand ein paar Meter weiter gefrühstückt. Und dann sind wir auch schon den restlichen Weg weiter nach Rainbow Beach gefahren. Von hier aus werden wir morgen nach Fraser Island losfahren. Erstmal gings dann auf Erkundungstour mit dem Auto. Es gibt genau eine Straße mit Bars und Boutiquen und Souvernirläden, das wars. Immerhin hat Rainbow Beach auch nur 1000 Einwohner und ist erst vor 60 Jahren gegründet worden. Und es gibt einige schöne Strände dort. Sind dann auf so einen kostenlosen Campingplatz im Wald gefahren und haben erstmal ne Stunde Mittagsschlaf gemacht, weil wir so fertig waren. Das tat richtig gut! Und der Campingplatz war direkt am Strand. Später sind wir dann zum Main Beach gefahren und haben da unser Mittagessen gekocht. Mit unserem Gaskocher hat das allerdings 3 Stunden gedauert... Dafür hat das dann aber auch richtig gut geschmeckt. Danach haben wir uns auch schon auf gemacht ins Hostel. Bei der Tour, die wir gebucht haben, hatten wir vor und nach Fraser jeweils eine Nacht im Hostel inklusive. Nach dem einchecken haben wir uns auch schon draußen getroffen mit den anderen Leuten, die die Tour gebucht haben, für eine kurze Einführung. Abends haben wir dann noch ein paar Bierchen getrunken und schonmal alles gepackt für den nächsten Tag.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 175
- mandag 4. september 2017
- 🌬 24 °C
- Høyde: 115 m
AustraliaFraser Coast25°16’33” S 153°7’48” E
Fraser Island - Welcome to paradise!

Heute morgen war um 7 Uhr Abfahrt für Fraser. Erstmal haben wir Brett kennengelernt, unseren Guide für die 3 Tage auf Fraser. Ein richtig cooler Typ! Er meinte, das einzige, was er die Tage nicht sehen will, ist ein BF - ein Bitch Face. :D nach einer kurzen Einführung über die Autos, haben wir uns direkt auf den Weg gemacht zur Fähre. Wir waren insgesamt 18 Leute, Brett hat 10 Leute in seinem Auto mitgenommen und Jens und ich waren im anderen Auto, das immer einer von uns fahren durfte. Ich habe mich ein bisschen gefühlt wie auf ner Klassenfahrt. Das geile war der Strand in Rainbow Beach, es war einfach nirgendwo ausgeschildert, dass die Fähre dort hält, wann sie hält und so. Also standen wir mitten am Strand und haben auf die Fähre gewartet. Die ist extra nochmal umgedreht, um uns noch abzuholen. Die Überfahrt hat dann vielleicht 10 Minuten gedauert, und auf Fraser war auch nirgendwo was ausgeschildert wegen der Fähre. Dann gings los, erstmal ein ganzes Stück über den Strand direkt neben dem Meer entlang. Wir sind Brett immer hinterher gefahren, und einmal haben wir voll die Welle mitgenommen. Das war soo traumhaft da! Rechts das Meer, links Dünen oder Wald und wolkenloser Himmel. Man darf am Strand einfach 80 kmh fahren! Und teilweise heizen die aber auch mit 100 kmh da her. Der Strand da ist Straße, Fußweg, Flugzeugstart- und landebahn, Angelparadies und Liegewiese in einem. Das glaubt man gar nicht! Unser erstes Ziel war Lake McKenzie, das wohl bekannteste Touristenziel. Dafür mussten wir allerdings ein Stück weiter in die Insel reinfahren. Und die Wege sind echt unglaublich! Die bestehen echt nur aus Sand, und zwar so richtig weicher Sand. Das würde ein normales Auto nie im Leben schaffen, ohne stecken zu bleiben. Und dann immer bergauf, bergab und richtig kurvig. Und wir sind die ganze Zeit nur rumgehüpft und von links nach rechts geflogen im Auto. So krass hatte ich mir das nicht vorgestellt! Aber das war richtig witzig. Angekommen im Car Park haben wir dann erstmal erfahren, dass Fraser Island früher einen aboriginal Namen hatte, "K'gari", der übersetzt Paradies heißt. Und am Lake McKenzie konnte ich auch direkt nachvollziehen warum! Soooooo traumhaft! Der gleiche weiße Sandstrand wie am Whitehaven Beach, ein See, der nur aus Regenwasser entstanden und so ultra klar ist. Und das inmitten vom Regenwald. Mit dem weißen Sand soll man sich übrigens die Haare waschen können, Schmuck wieder zum glänzen bringen, er soll gut für die Haut sein und ist sogar in den meisten Zahnpastas enthalten. Nachdem wir ein bisschen geschwommen sind, haben wir uns dann ein bisschen gesonnt und die anderen Tour Mitglieder besser kennengelernt. Brett hatte auch noch eine Frisbee und Bälle für uns mitgenommen. Nach einer Stunde am See war unsere Zeit dann leider auch schon rum... Ich hätte bestimmt den ganzen Tag dort verbringen können! Weitergehen sollte es dann zum nächsten See. Da war aber leider die Straße dorthin gesperrt, weshalb wir direkt weiter gefahren sind zur Central Station. Hört sich witzig an, aber Bus und Bahn gibts natürlich nicht. Das war früher ein Ort, an dem die "Butchulla"-Frauen ihre Kinder bekommen haben. So hieß der Stamm der Aborigines auf der Insel. Später, als die Weißen das Land erobert hatten, wurde das dann zum Mittelpunkt für den Holzhandel, was über 100 Jahre die Haupteinnahmequelle war. Heute findet man die Central Station als Picknick-Platz vor, mit vielen Infotafeln über die Insel, ihre Geschichte und Natur. Früher sind die sogar mit Kutschen durch den Sand gefahren, echt unglaublich! Nachdem wir einen kurzen Lauf durch den Regenwald gemacht haben und eine riesen Echse gesehen haben, gabs Wraps zum Mittagessen an einem der Picknickplätze. Danach stand noch das Maheno Shipwreck auf dem Plan. Das war ein Schiff aus dem ersten Weltkrieg, auf dem es eine Krankenstation gab. Nachdem es nach dem Krieg an die Japaner verkauft wurde, ist es auf der Fahrt nach Japan in einen Wirbelsturm gekommen und 1935 auf Fraser gestrandet. Das war früher ein riesiges Schiff, von dem aber schon nicht mehr alles da ist. Trotzdem war das echt beeindruckend, es war nach der Titanic das zweitgrößte Schiff zu der Zeit. Leider darf man nicht da rein gehen, da das Schiff komplett rostig ist. Aber das war auf jeden Fall cool zu sehen! Nach dem Wrack bin ich dann mit dem Auto weitergefahren. Durch den tiefen, weichen Sand wollte ich nicht unbedingt fahren, deswegen bin ich ein kleines Stück über den festen Sand auf dem Strand gefahren. Aber nur zu den Pinnacles, was nicht wirklich weit weg war. Die findet man, genauso wie das Wrack auf dem 75 mile beach. Die Pinnacles waren aber eher unspektakulär, das sind nur so ein paar rote Felsen, die auch ein heiliger Ort für die Butchulla Leute waren. Das wars dann auch mit dem Plan für heute. Also haben wir dann unser Camp erkundet. Unter einer Plane standen die Zelte schon alle bereit zum einziehen. Links gab es die Camp Kitchen, die wirklich super ausgestattet war mit allem, was man so braucht. Da wir noch ein bisschen Zeit hatten bis zum essen, haben wir uns schonmal ein Cider gegönnt. Zum Abendessen gab es dann BBQ, mit Würstchen und Fleisch, die genau gleich geschmeckt haben... Wie ich sone deutsche Bratwurst oder so vermisse! Das haben die echt nicht drauf hier. Das Fleisch ist normalerweise ganz gut, aber das war echt nicht lecker. Aber es gab zum Glück noch Brot und Salat dazu. Nach dem Essen haben wir uns zusammen um das Lagerfeuer versammelt und gemütlich was getrunken. Da haben wir immer so ein komisches Geräusch gehört, von dem wit dachten das wäre eine Kröte. Bis wir auf einmal eine Eule direkt über uns entdet haben! Ne Eule in der Wildnis hatte ich vorher auch noch nicht gesehen. Und kurze Zeit später hat einer einfach ne Python im Busch einen Meter neben uns entdeckt! Die war bestimmt 3 m lang und hat sich dann an uns vorbei geschlängelt und ist dann einen Baum hoch gekrochen. Voll in action, wobei die sooo langsam war. Aber dafür hatten wir genug Zeit, uns die Schlange anzuschauen. Einer hat die einfach gestreichelt, aber die Schlange hat das ungefähr gar nicht interessiert. Im Baum ist die dann den ganzen Abend geblieben, bis wir ins Bett sind. Zwei aus der Gruppe haben uns am Lagerfeuer auch noch unterhalten mit Gitarre und soner Percussion Box.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 176
- tirsdag 5. september 2017
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 145 m
AustraliaFraser Coast25°15’36” S 153°7’48” E
Day 2 in paradise

Den zweiten Tag haben wir heute wieder um 7 Uhr gestartet. Brett meinte, so können wir zumindest die ersten Orte mehr oder weniger für uns haben. Womit er nicht so ganz recht hatte, aber immerhin hatten wir für alles genug Zeit. Unser erstes Ziel nach dem Frühstück waren die Champagne Pools. Das sind einige wenige Felsen, die man auf der größten Sandinsel der Welt findet. Die sind direkt am Meer und trennen quasi kleine Pools vom restlichen Meer ab, wenn eine Welle darüber schwappt. Deswegen kann man hier ganz beruhigt schwimmen gehen. Ansonsten ist auf Fraser schwimmen im Meer gar nicht erlaubt wegen den Haien. Auch hier war der Sand super weiß und richtig schön. Nachdem wir uns im Meer abgekühlt haben, bin ich glaub ich am Strand kurz eingenickt... Auf dem Weg zu den Champagne Pools sind wir übrigens über son Steg gelaufen, von wo aus man einen super Ausblick hatte über die Strände. An unserem nächsten Stopp hatte man aber fast noch einen besseren Ausblick! Das war der Indian Head. Der ist auf einem kleinen Vorsprung und der östlichste Punkt der Insel. Ein kurzer Walk den Berg bzw die Klippen hoch, hatte man einen richtig guten Blick auf das offene Meer. Die Klippe war ca 25 m hoch. Der perfekte Ort um Schildkröten, Fische und Wale zu beobachten, da das Wasser richtig klar war. Wir haben 3 Schildkröten von da oben gesehen, die immer wieder die Köpfchen aus dem Wasser gesteckt haben. Und eine Gruppe von Rochen wahrscheinlich, von denen man aber nur Schatten im Wasser erkennen konnte. Und ein bisschen weiter weg haben wir wieder Wale gesehen, von denen einer die Hinterflosse bestimmt 20 x aus dem Wasser gestreckt hat. Dann kam noch ein Fisch aus dem Wasser gehüpft, der gefühlte 5 Schrauben gemacht hat. Und eine Gruppe von Delfinen, von denen man die Rückenflosse sehen konnte. Haie haben wir leider keine gesehen. Das wäre nochmal ein Highlight on top gewesen. Aber das ist wirklich cool da, um die Lebewesen im Meer zu sehen. Nach dem Indian Head haben wir uns wieder auf dem Weg ins Camp gemacht, um Mittag zu essen. Es gab wieder Wraps, was aber voll ok war. Als nächstes stand Eli Creek auf dem Plan. Das ist ein kleiner Bach, ungefähr knietief, der später ins Meer fließt. Es gibt soo viele Süßwasser Bäche, die alle ins Meer fließen. Und es gibt auf Fraser alleine über 100 Süßwasserseen! Und es gibt das beste Wasser aus dem Wasserhahn, das ich je in Australien getrunken habe. Seit den 90ern zählt die Insel auch mit zum Weltnaturerbe. Brett hatte für uns 3 Schwimmringe mitgebracht, auf denen wir durch den Eli Creek schippern konnten. Das war richtig cool! Auf Bali im Wasserpark konnte man das auch machen, durch son künstlich angelegten Fluss, aber sowas in der Natur ist halt schon tausend mal cooler. Vor allem, weil der Bach auch die ganze Zeit durch den Regenwald ging. Da hatten wir dann auch nochmal Zeit, um uns ein bisschen zu sonnen oder Ball zu spielen. Ein letztes Ziel für den Tag hatten wir allerdings noch. Dafür gings wieder ein Stück in die Insel rein. Zwischen den einzelnen Orten sind wir übrigens immer viel Auto gefahren, was man gar nicht denkt, aber die Insel ist ja 1800 km2 groß! Und dafür dass man im Inland der Insel nur 40 kmh fahren darf und nichtmal immer kann, braucht man auch mal ne Stunde oder eineinhalb von A nach B. Zu unserem letzten Ziel heute sind wir also wieder durch die tiefen Sandwege gefahren. Und ungefähr auf halbem Weg sind wir fast stecken geblieben! Da gings ein Stück den Berg hoch und ich dachte echt wir schaffen das nie, als auf einmal unsere Räder durchgedreht sind. Brett war schon oben auf dem Berg, aber er konnte durch son Walkie Talkie immer mit uns Kontakt halten. Er hat uns dann gesagt, was wir tun sollen, also sind wir wieder rückwärts raus gefahren, um nicht noch weiter einzusacken. Aber auch beim zweiten Versuch sind die Reifen durchgedreht. Dann sind wir noch weiter rückwärts gefahren, um ein bisschen Anlauf zu bekommen. Und dann mit Vollgas durch den Sand... Und tadaaaa, es hat geklappt! Wir haben uns dann richtig gefeiert, dass es geklappt hat. Und dann gings weiter zum Lake Allom. Brett meinte, das ist sein Lieblingsort auf Fraser, weil da selten irgendwelche Touristen sind und es ziemlich ruhig ist. Der See ist auch wieder mitten im Regenwald. Da gibt es auch keinen Strand zum hinlegen oder so. Nur eine Treppe, die in den See führt. Am Anfang haben wir uns nur auf die Treppe gesetzt und die Schildkröten im Wasser beobachtet. Dann ist Brett auf einmal durch die Mitte ins Wasser gerannt. Und alle hinterher. Und das Wasser war zwar diesmal nicht so klar, aber ist anscheinend gut für Haut und Haare, wegen den Tea Trees. Und es war nicht so kalt, wie die anderen Seen in denen wir waren! Mit einer kleinen Gruppe sind wir dann bis zum Ende vom See geschwommen und wieder zurück. Das tat richtig gut! Dann ging es wieder zurück in Camp. Die "Straßen" auf Fraser sind einfach zu geil. Auf dem Weg sind uns einige Autos entgegen gekommen, aber die Straßen sind immer nur für ein Auto gebaut. Also muss man voll oft einfach rückwärts fahren, um irgendwo an der Seite in den Busch fahren zu können, damit das Auto vorbei fahren kann. Und ich habe mich auch die ganze Zeit gefragt, woher man weiß, wo man herfahren muss. Gut, Brett macht seinen Job jetzt seit 6 Jahren, aber ohne Tourguide hätten wir uns nie im Leben zurechtgefunden. Das ist echt nicht gut ausgeschildert, und vor allem sind wir einfach immer irgendwo links ins Inland reingefahren, nichtmal da stand ein Schild. Als wir nachher wieder im Camp waren, sind wir auch direkt angefangen zu kochen. Diesmal gab es Pasta Bolognese mit Knoblauchbrot. Mhhhhhhh! Beim Essen sind wir auch mal angefangen zu trinken. Später haben wir dann noch Trinkspiele gespielt und einen coolen Abend gehabt mit Brett. Er hat uns Deutschen noch erzählt, dass er weiß, das sein Name "board" auf deutsch heißt. :D Unsere Gruppe war übrigens international gut gemischt. Wir hatten bei uns im Auto drei aus Israel dabei, eine Amerikanerin, zwei von der Isle of Man und Jens und ich. Und im anderen Auto waren noch zwei Deutsche, eine Schweizerin, zwei Franzosen, vier Engländer und ein Belgier. Das war echt ne ganz coole Truppe! Als wir Kings gespielt haben, hatten wir kein Kingsglas, sondern ne Salatschüssel. Und Jens war der glückliche, der die aus trinken durfte. Eigentlich musste er nur halb trinken, hat aber nachher einfach auch noch den Rest ausgetrunken... Und wir haben ein neues Trinkspiel von den anderen gelernt! Also ein erfolgreicher Abend! :DLes mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 177
- onsdag 6. september 2017
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 24 m
AustraliaRainbow Beach25°54’25” S 153°5’18” E
Fraser, die Dritte & Rainbow Beach

Heute mussten wir schon wieder die Sachen packen und das Camp verlassen. Nach dem Aufräumen sind wir direkt los gefahren zum Lake Wabby. Bzw zum Walking Track. Bis zum See muss man noch ca 3,5 km laufen. Brett meinte aber vorher, dass der Lauf easy ist. Wobei wir uns nach 10 Minuten schon gedacht haben, easy ist anders. Der Weg bestand die ganze Zeit wieder nur aus Sand und dabei gings auch noch bergauf. Nach ca 40 Minuten sind wir dann am See angekommen. Die letzten 100 Meter sind wir durch so Sanddünen gelaufen, das sah aus wie ne kleine Wüste. Ein riesiger Platz mit nur Sand. Zum See konnte man die Sanddüne runterlaufen. Und man hatte das Gefühl, man war mitten im nichts! Auch hier sind wir ins Wasser gesprungen und ein bisschen hin und her geschwommen. Und dann gings wieder in die Sonne, weil der See doch ziemlich kalt war. Als man gerade so richtig entspannen konnte, mussten wir uns dann auch schon wieder auf den Rückweg machen. Wir hatten ja noch einen 40 Minuten Walk vor uns. Als wir die Düne hoch gelaufen sind, dachte ich, ich muss sterben... Das war echt anstrengend und ging mega in die Waden. Danach war der Weg aber ok, weil es die meiste Zeit begab ging. Zurück am Auto hatte Brett schon unser Mittagessen vorbereitet. Es gab - Überraschung - Wraps! Diesmal aber direkt auf dem Strand. Gestärkt gings dann weiter Richtung Fähre.
Ich muss echt sagen, dass mich Fraser Island echt überrascht hat! Ich fands echt so schön hier, das war bis jetzt mit eines meiner Favoriten an der Ostküste. Der ganze Trip mit Camping und alles war einfach perfekt, und die Insel hat den Namen Paradies auf jeden Fall verdient. Ich bin echt froh, dass der Typ in der Reiseagentur uns noch dazu überredet hat, eine 3 Tagestour zu buchen. Wir hätten sonst nur eine Tagestour gemacht, so wie bei den Whitsundays. Da fand ich die Tagestour aber völlig ausreichend. Ich habe auch mit anderen Leuten geredet, die die Tour in mehreren Tagen gemacht haben, und die haben genau das gleiche gemacht wie wir, nur länger auf dem Boot verbracht zwischendurch.
Als wir wieder am Hostel waren, haben wir alle eingecheckt und uns mit Brett zusammen für ein Abendessen im Pub verabredet. Vorher sind wir aber alle noch zusammen zum Strand in Rainbow Beach gegangen. Aber so warm wars irgendwie gar nicht mehr. Ich habe sogar auf dem Strand noch meine Jacke angezogen. Lange sind wir nicht geblieben, bevor es wieder zurück ging. Da haben wir uns fertig gemacht für den Abend und schonmal ein Cider getrunken. Später ging es dann los in die einzige Straße, in der was los ist. Hatten einen richtig guten Abend mit gutem Essen, Billiard und natürlich Bier! Ich war aber sooo müde nachher...Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 178
- torsdag 7. september 2017
- ☀️ 23 °C
- Høyde: 25 m
AustraliaNoosa Hill26°22’57” S 153°5’56” E
Noosa

Wir haben einfach soooo eine kalte Nacht hinter uns! Im Hostel hatten wir nur so ein dünnes Laken und eine Tagesdecke als Bettdecke und ich habe so gefroren! Ich habe mir mitten in der Nacht noch meine Sweatshirt-Jacke angezogen, weil mir so kalt war. Aber das hat jeder gesagt, und sogar Jens hat gefroren, was schon was heißen soll. Nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen wieder gepackt und uns auf den Weg gemacht Richtung Noosa. Diesmal haben wir noch Verena mitgenommen, die auch mit uns auf Fraser war. Sie wollte eigentlich zu Freunden nach Surfers Paradise, aber Noosa liegt ja auf dem Weg und so musste sie nicht mit dem Bus fahren. Mein Handy hat uns aber einen richtig dummen Weg gezeigt, wieder über eine gravel road, auf der wir teilweise nur 20 kmh fahren konnten. So einen Weg sind wir nach Cape Hillsborough auch schonmal gefahren, sogar im Dunkeln. Richtig nervig, aber wir haben halt keinen 4wd. In Noosa sind wir dann direkt mal zum Aldi einkaufen gefahren. Der erste Aldi, den wir an der Ostküste gesehen haben. Dann gings weiter zum Noosa Nationalpark. Da sind wir dann ein bisschen an der Küste entlang gewandert. Ein richtig traumhafter Weg, links das ultra türkise Meer, rechts der Wald. Und man konnte immer auf Felsen klettern oder in verschiedenen Buchten an den Strand und ins Meer. Das haben wir auch gemacht. Während Verena und ich am Strand lagen, ist Jens auf den Felsen rumgeklettert, hat Sandburgen gebaut und Tunnel im Sand gegraben. :D voll sein Ding am Strand liegen. Danach sind wir noch ein Stück weiter gelaufen und nochmal über Felsen runter an den Strand. Unten haben wir nochmal so kleine Pools gefunden, die durch die Wellen mit Wasser gefüllt werden, so wie bei den Champagne Pools auf Fraser. Und ein Stück weiter gabs einen ganz kleinen von denen, in denen sogar Korallen und kleine Fische gelebt haben. Das sah aus wie ein kleines Great Barrier Reef! Das war richtig schön, und es gab richtig coole Fische darin. So Zebrafische und welche, die aussahen wie Bienen. Und Krabben! Denen hätte ich ewig zuschauen können. Aber irgendwann sind wir dann wieder hochgeklettert und zurück zum Auto gelaufen. Da haben wir uns Hotdogs zum Mittagessen gemacht und haben eigentlich überlegt, noch Jetski zu fahren. Aber das war einfach soooo teuer! Für 30 Minuten auf dem Meer 120$! Dann haben wir sogar noch überlegt Pferdereiten am Strand zu buchen, aber auch das fanden wir das Geld nicht Wert. Also sind wir in die Einkaufsstraße gefahren und wollten ein Eis essen. Und das witzige ist, wir haben einfach Janett, die Amerikanerin von Fraser wieder getroffen. Sie ist dann mit uns zur Eisdiele gegangen, und das Eis war echt richtig gut! Dann fing es auch schon langsam an, kälter zu werden, also haben wir Verena zum Hostel gebracht und dann einem Campingplatz gebucht. Wir sind 2 Plätze abgefahren, die beide entweder geschlossen oder voll waren. Alle anderen Campingplätze waren irgendwie weiter weg, also haben wir gedacht, wir schlafen einfach auf dem Parkplatz im Park. Aber erstmal sind wir noch in einen Pub gegangen mit Verena. Wir wollten eigentlich nur was trinken, aber dann wurden wir gefragt, ob wir nicht beim Music Trivia mitmachen wollen. Das war einfach ein Musikquiz, aber mit Fragen von den 50er bis 90er Jahren, wobei wir ziemlich schlecht da standen. Man musste Titel, Artist, Filme und Jahreszahlen rsten zu der Musik die vorgespielt wurde. Am Ende hieß das für uns Platz 4 von 4, yay! Aber Spaß hatten wir trotzdem, da wir einfach immer Antworten genommen haben, die uns gerade in den Sinn kamen.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 179
- fredag 8. september 2017
- ☀️ 23 °C
- Høyde: 29 m
AustraliaBeerwah26°50’9” S 152°57’48” E
Australia Zoo

Da wir ja gestern illegalerweise auf dem Parkplatz neben dem Park in Noosa gepennt haben, haben wir uns heute morgen um 6 Uhr wieder auf die Socken gemacht. Erstmal haben wir Verena wieder vom Hostel eingesammelt und sind Richtung Australia Zoo gefahren. Den "Tipp" haben wir gestern erst von Janett bekommen. Sie hat uns erzählt, dass das der Zoo von Steve Irwin ist, dem Crocodile Hunter, und dass der Zoo das Geld auf jeden Fall wert sein soll. Mit 60 $ ist der auch wirklich nicht günstig, aber wenn wir eh schonmal in der Nähe sind, bzw. das sogar auf dem Weg liegt, warum nicht. Wir waren dann natürlich viel zu früh, da der Zoo erst um 9 öffnet. Aber das hieß für uns dann Zeit zum Frühstücken auf dem Parkplatz. Ganz gemütlich in der Sonne. Übrigens merkt man mittlerweile, dass es Richtung Süden geht und es so langsam kälter wird, zumindest gegen Abend. Die kurze Hose und Top wird dann immer getauscht zu langer Hose und Sweatshirtjacke. Aber tagsüber ist es trotzdem immer mega heiß und auch im Zoo hatten wir perfektes Wetter. Da wird super viel über Steve Irwin erzählt, sein Leben mit den wilden Tieren, überall hängen Plakate von ihm und seiner Familie und über seine Arbeit. Er hatte ja seine eigene TV-Serie, daher gibt es super viel Foto- und Filmmaterial. Was ich nicht wusste, ist, dass er damals durch einen Rochenstich ums Leben gekommen ist. Aber tatsächlich gibt es nicht nur Krokodile und Schlangen zu sehen. Krokodile (und auch Alligatoren) gibt es aber richtig viele, und das coole ist, dass die meisten noch von Steve Irwin gefangen wurden und auch immer beschrieben wird, wie er das geschafft hat. Dann gibts natürlich Wombats, Kängurus, Wallabies, Emus, Echidnas, und und und. Aber ich glaube mein australisches Lieblingstier habe ich schon gefunden: KOALAS! Die sehen soooo süß aus und sind so super flauschig! Davon gab es auch einige dort und in einem Gehege haben wir 6 Koalababys gesehen, die bei ihrer Mama auf dem Rücken saßen oder sich am Bauch festgeklammert haben!! Das war echt mein Highlight. Das witzige ist, dass überall Echsen rumlaufen im Zoo. Einfach auf den Gehwegen, nicht irgendwo im Gehege, wie so Entertainer für zwischendurch. Dann gab es noch einen Asien Teil mit Tigern und sowas und einem Afrika Teil mit Giraffen, Zebras, Nashörnern. Was ich richtig cool fand, war, dass ich auch wirklich Tiere gesehen habe, die man bei uns glaube ich nicht sehen würde. Zum Beispiel so 2 m lange Echsen, die aussahen wie Steine, einen asiatischen Red Panda oder Lemure, wie King Julien aus dem Film Madagaskar. Europäische Tiere wie Rehe oder Wildschweine gibts da allerdings nicht zu sehen. :D nur einen kleinen Streichelzoo für Kinder mit Ziegen und Schafen. Was auch richtig cool war, war die Show. Da gab es einheimische Vögel zu sehen, die im "Stadion" über die Köpfe der Zuschauer geflogen sind, es wurden Schlangen gezeigt und dann würde ein gefühlt 3 km langes Krokodil gefüttert!! Ich hatte so Angst um den Mann, der das gefüttert hat! Das war echt ein riesen Teil und hat glaub ich irgendwas mit ner Tonne gewogen... Aber richtig cool, das mal in Action zu sehen!
Wir waren dann auch den ganzen Tag dort, haben die Öffnungszeiten bis auf eine halbe Stunde voll ausgenutzt und sind nachher weiter gefahren zu den Glasshouse Mountains. Das war sone Gruppe von Bergen, von denen man einige besteigen kann. Aber für uns war nur ein kurzer Stopp am Lookout drin. Danach sind wir dann weiter nach Brisbane gefahren. Haben uns da dann von Verena verabschiedet, die in ihr Hostel gegangen ist. Wir haben uns dann in der Stadt ne Pizza gegessen und sind direkt auf einen kostenlosen Campingplatz gefahren.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 180
- lørdag 9. september 2017
- ☀️ 22 °C
- Høyde: 8 m
AustraliaBanyo27°22’36” S 153°4’42” E
BRISBANE - REUNION MIT LAAAAAURA

Nachdem wir heute im Schwimmbad geduscht haben :D, und gemütlich gefrühstückt haben, haben wir uns auf den Weg zu Laura gemacht! Juhuuuuuu, nach einem halben Jahr im gleichen Land sehen wir uns endlich wieder! :-) das war soo schön! Nachdem wir uns eine halbe Stunde lang in die Arme gefallen sind und wir ein bisschen gequatscht haben, haben wir auch Lauras Gastfamilie kennengelernt und das Haus anschauen dürfen. Das ist sooo traumhaft! Und die Familie ist soo super nett. Wir wurden direkt zum Essen eingeladen für heute Abend und für morgen auch direkt. Unser Campingplatz ist also für die nächsten zwei Tage vorm Haus. Die Toilette und die Dusche dürfen wir auch mitbenutzen! Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, sind wir los gelaufen zur Bahn. Wir haben Southbank angesteuert, der Stadtteil, in dem es eine "Lagune" gibt. Aber erstmal sind wir durch die Shoppingstraße und haben einem Zauberer zugeschaut. Der Pool ist echt richtig schön, so eine kleine Oase inmitten der Stadt. Wie ein freies Schwimmbad, mit Plantschbecken für Kinder, Wasserspiele und sogar einem Sandstrand. Direkt am Pool gab es dann auch noch einen Markt, auf dem wir uns einen Maiskolben gegönnt haben. Dann gings weiter zu den Kangaroo Cliffs, einmal am Fluss entlang. Und dann noch über die Story Bridge, wie die Harbour Bridge in Sydney ist das so mehr oder weniger Brisbanes Wahrzeichen. Später sind wir dann wieder zurück gefahren nach Hause, da wir ja zum Essen verabredet waren. Es gab Lasagne, und ohhhhh mein Gott, ich glaube das war die beste Lasagne, die ich je gegessen habe! Die Eltern hatten für das Wochenende auch noch Besuch, die auch dort geschlafen haben. Volles Haus also! Die haben uns aber sofort mit einbezogen und man hat sich einfach direkt wohl gefühlt unter den Aussies. Beim Essen haben wir dann auch Eva, das neue Au Pair, das Laura ersetzt, kennengelernt. Sie ist Französin und hat noch ein paar Probleme mit dem Englisch, aber dafür ist sie ja hier, und ich glaube die Familie kann damit ganz gut umgehen. Und es war noch eine Au Pair Freundin von Laura dabei, da die beiden ins Kino gehen wollten. Die wollten den Horrorfilm IT schauen, und Jens war direkt begeistert von der Idee. Ich hab direkt gesagt, dass ich den Film nicht schauen möchte, aber natürlich sind wir dann doch mitgefahren. Ich hab dann allerdings einen anderen Film geschaut, alleine :D. Der war aber so scheiße, dass ich eingeschlafen bin im Kino. Aber was solls, danach konnte man auf jeden Fall gut schlafen.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 181
- søndag 10. september 2017
- ☀️ 23 °C
- Høyde: 29 m
AustraliaStory Bridge27°27’50” S 153°2’8” E
Brisbane

Da Ivy vor ein paar Tagen Geburtstag hatte, hat sie heute ihren Kindergeburtstag gefeiert. Und wir waren natürlich auch eingeladen! 5 Jahre alt ist sie geworden. Also mussten wir erstmal noch ein Geschenk besorgen. Wir haben uns für ein Malbuch entschieden mit Buntstiften. Neben dem Supermarkt war noch ein Café, bei dem wir dann ganz spontan gefrühstückt haben. Um 10 Uhr ging die Party dann aber schon los, und Ivy hatte sich extra Spielzeug aus dem Kindergarten ausgeliehen, um einen Hindernisparcours im Garten aufzubauen. Und wer sitzt natürlich da drin? Laura und Jens. :D dann haben wir noch ein paar Spiele gespielt wie Feuer, Wasser, Luft mit den Kindern. Aber die ersten waren schon nach 1,5 h wieder weg. Also haben wir uns dann auf den Weg in die Stadt gemacht. Diesmal haben wir Eva mitgenommen. Zuerst ging es zum Nundah Market, auf dem Laura und ich uns Churros gegönnt haben. Da waren wir dann aber auch nach einer halben Stunde durch, deshalb gings direkt weiter nach Fortitude Valley, wo wir in den Free CityHopper eingestiegen sind. Das ist eine kostenlose Fähre, die über den Fluss mitten durch die Stadt fährt. Und wir sind durch die Story Bridge gefahren, über die wir gestern gelaufen sind. In South Bank sind wir wieder ausgestiegen, um auch Eva mal den Pool in der Stadt zu zeigen. Dann sind wir noch ein Stück weitergelaufen zu den berühmten Brisbane-Letters. Da war auch noch ein Festival, deswegen war da ziemlich viel los. Nachdem auch wir unser Foto gemacht hatten, sind wir dann auch schon wieder nach Hause gefahren zum Essen. Wir waren ja nochmal eingeladen, da sagen wir natürlich nicht nein! Mit gestern wohl das beste (und vernünftigste) Essen auf unserem ganzen Trip. Dann saßen wir noch eine ganze Zeit lang gemütlich zusammen am Tisch.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 182
- mandag 11. september 2017
- ☀️ 23 °C
- Høyde: 13 m
AustraliaByron Bay28°38’52” S 153°36’12” E
Surfers Paradise & Byron Bay

Heute morgen haben wir uns dann auch schon wieder von Laura verabschiedet, bevor wir zur Gold Coast gefahren sind. Aber wir sehen uns ja bald schon in Sydney wieder! Der bekannteste Teil der Stadt Gold Coast ist Surfers Paradise, der auch ziemlich beliebt bei den Backpackern ist. Erstmal haben wir das Auto direkt am Strand geparkt und haben uns nochmal mit Verena getroffen, die ihren Schlafsack im Auto liegen lassen hat. Dann sind wir zusammen über den Strand geschlendert und haben die Fußgängerzone und die Innenstadt ausgecheckt. Für so einen kleinen Stadtteil gab es da echt viele Restaurants und Läden. Und das sah alles so gemütlich aus! Am Strand haben wir noch ein Schiff gesehen, das Sand aufgeschüttet hat und Verena meinte, das machen die, damit das da überhaupt noch gut zum surfen ist und immer noch "Surfers Paradise" bleibt. Und dafür geben die scheinbar richtig viel Geld aus. Weil wir dann auch gefühlt schon alles gesehen hatten, sind wir dann noch was essen gegangen und haben uns später auf den Weg gemacht weiter nach Byron Bay. Da sind wir direkt auf unseren Campingplatz gefahren, bei dem wir wegen unserem Jucy Campervan einfach nur 15$ statt 34$ bezahlt haben. Dann haben wir uns aber erstmal auf den Weg gemacht zum Leuchtturm. Der war auf sonem Vorsprung, und es war richtig idyllisch da. Rundherum konnte man auf das Meer schauen, und wir haben auch hier wieder einige Wale gesehen, die aus dem Wasser gesprungen sind oder ihre Schwanzflossen rausestreckt haben. Das ist sooo cool zu sehen, auch noch nach dem zehnten mal gefühlt. Später sind wir dann in der Stadt rumgeschlendert, haben noch einen frisch gepressten Saft getrunken und sind wieder Richtung Campingplatz gefahren. Das war übrigens nur ein Parkplatz neben einem Hostel, und wir konnten dann die Duschen und Toiletten vom Hostel mitbenutzen. Nachdem wir uns dann ein bisschen frisch gemacht hatten, sind wir zurück in die Stadt gelaufen und haben Sushi gegessen, in so einem Restaurant, wo das Sushi vor einem herfährt. Danach gings noch in einen Pub für ein Bier. Mit Feuertonnen draußen auf soner Terasse, richtig gemütlich.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 183
- tirsdag 12. september 2017
- ☀️ 26 °C
- Høyde: 59 m
AustraliaNimbin Showground28°35’54” S 153°13’14” E
Hippie-Australia

Von Byron Bay aus sind wir heute ein Stück inland gefahren Richtung Nimbin. Das ist bekannt als die Hippie-Stadt hier in Australien. Und von Byron wurden ganz viele Touren angeboten nach Nimbin, also haben wir uns ganz spontan dafür entschieden, da mal vorbei zu schauen. Der Weg dahin war vom der Landachaft her auf jeden Fall richtig schön. In Nimbin selber waren wir dann aber in ca ner halben Stunde schon durch. Es gab überall bunte Häuser in allen möglichen Farben, Peace-Zeichen, Bob Marley Flaggen und jeder zweite dort hatte Dreadlocks. Ob wir weed kaufen wollen, hat uns allerdings niemand gefragt. Das hatten wir vorher im Internet gelesen, dass wir damit rechnen sollen. Vielleicht waren wir dafür aber auch einfach zu früh, um 9 waren die meisten Hippies anscheinend noch nicht wach. Es gibt da auch eine Hemp Embassy, die sich für die Legalisierung von Weed einsetzt. Generell wars irgendwie mal witzig zu sehen, was da so abgeht. Wir sind dann noch einen Kaffee trinken gegangen, weil wir dachten, wir können ja nach ner halben Stunde noch nicht wieder fahren. Danach haben wir uns aber auf den Weg gemacht Richtung Sydney. Also saßen wir den Rest des Tages nur noch im Auto.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 184
- onsdag 13. september 2017
- ☀️ 31 °C
- Høyde: 11 m
AustraliaBronte Park33°54’11” S 151°16’2” E
SYDNEY - I am back!

SYDNEY! Wie gut es sich anfühlt, wieder hier zu sein. Wir mussten noch ungefähr 2 Stündchen fahren nach Sydney. Das waren auch die letzten Kilometer auf unserem Roadtrip, womit wir ungefähr 4200 km insgesamt geschafft haben dieses mal. Dann haben wir unsere Backpacks ins Hostel gebracht und haben dann fleißig erstmal das Auto gewaschen und gesaugt und alles wieder schön gemacht. Dann zurück bringen nach Jucy, von da aus mit dem Bus und mit der Bahn wieder zurück ins Hostel. Das hat irgendwie alles länger gedauert als gedacht und irgendwie war der Tag schon fast rum... Und es war einfach sooo heiß in Sydney! 33 Grad hat das Thermometer angezeigt. Für den Winter in Sydney echt unglaublich. Die Tage davor waren es aber immer nur um die 20 bis 25 Grad, und so soll es auch die nächsten Tage wieder werden. Im Hostel haben wir uns dann erstmal wieder ne Dusche gegönnt und ein bisschen entspannt. Später sind wir dann einkaufen gefahren für ein BBQ am Strand. Irgendwie komisch, wieder an die Öffentlichen gebunden zu sein. Als wir am Bronte Beach angekommen sind, wars aber schon dunkel und es war so gut wie niemand mehr da. Umso mehr haben wir aber unser BBQ genossen, wir haben uns was richtig geiles gegönnt mit unserem Lachs und Garnelen. Zum Ende hin wurde es aber schon ziemlich kalt, weshalb wir uns nach ein paar Cidern wieder auf den Rückweg gemacht haben.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 185
- torsdag 14. september 2017
- ⛅ 15 °C
- Høyde: 21 m
AustraliaCircular Quay Station33°51’41” S 151°12’38” E
Sightseeing & bekannte Gesichter

Wir haben den Tag mal mit ein bisschen Sightseeing gestartet. Von unserem Hostel in Kings Cross sind wir in die Stadt gelaufen. Ein Stück durch den botanischen Garten, bis wir am Opera House angekommen sind. Da haben wir natürlich noch ein paar Touri Fotos gemacht vom Opernhaus und der Harbour Bridge und sowas. Sind dann an der Promenade weiter gelaufen zum Circular Quay, wo wir einen Kaffee getrunken haben. Dabei haben wir dann den weiteren Tag geplant. Im Gegensatz zu gestern wars heute schon wieder richtig kalt mit dem Wind. Trotzdem haben wir uns Richtung Fähre auf gemacht, um nach Manly zu fahren. Von der Fähre aus hat man ja ne super Aussicht auf das Opernhaus und die Harbour Bridge. Und Manly an sich ist auch echt super schön, mit ner Fußgängerzone, die direkt am Beach endet. Sind da ein Stück am Strand entlang gelaufen und haben den Surfern ein bisschen zugeschaut. Zurück durch die Fußgängerzone ging es dann wieder zur Manly Wharf zum Mittagessen. Das Wetter war einfach perfekt! Strahlender Sonnenschein. Das letzte mal als ich in Manly war, wars total wolkenbedeckt. Umso schöner, jetzt das schöne Wetter genießen zu können! Naja, allerdings wars auf der Fähre doch noch kalt genug. Ich hatte nur ne ganz dünne Strickjacke an und mit dem Wind wars dann echt eisig. Wieder zurück am Harbour sind wir zur Central Station gefahren. Und von da aus weiter zum Darling Harbour. Da haben wir dann Simon und Michael getroffen, Lauras Bruder und sein Kumpel. Richtig witzig, klein Vreden trifft sich in Sydney. Jens hat sich mit denen dann noch ein zweites Mittagessen gegönnt. Und die beiden haben erzählt, dass die einfach zwei Stadtlohner auf dem Zimmer haben. Ehhhhh... Schon ein bisschen unheimlich! :D nachher kamen noch zwei andere Zimmerkollegen von den beiden dazu, mit denen die weiter in die Stadt gegangen sind. Also haben wir uns auch wieder auf den Weg gemacht. Da mein anderes Hostel von meiner ersten Sydney-Zeit in der Nähe der Central Station war, haben wir da noch einen kurzen Abstecher hin gemacht, um Sascha zu besuchen. Das war irgendwie echt cool, mal wieder da gewesen zu sein! Vor allem, weil ich doch noch mehr Leute kannte, als ich dachte. Waren ne gute Stunde da, bevor wir schon im Dunkeln wieder nach Hause sind. Da haben wir uns nur kurz fertig gemacht und sind schon wieder weiter. Dann haben wir uns auch noch mit Primoz, dem Slowenen, der auch am Anfang mal im Hostel war, im Pub getroffen. Richtig cool, dass es noch Leute gibt, die immer noch in Sydney sind! Hatten auf jeden Fall einen richtig guten Abend und auch Jens hat mal mehr Englisch gesprochen mit Primoz. Primoz ist dann irgendwann nach Hause, weil er am nächsten Tag arbeiten musste. Wir sind dann noch weiter gegangen ins Ivy, ein ziemlich bekannter Club in Sydney mit mehreren Dancefloors. Wir sind dann hingegangen, weil Simon und co auch dahin wollten. Nachdem unsere Ausweise eingescannt wurden, ein Foto gemacht und Jens abgetastet wurde, konnten wir auch mal rein. 10$ Eintritt ist scheinbar schon richtig günstig für das Ivy. Und drinnen siehts einfach aus wie eine riesige Hausparty, richtig gut gemacht! Alle haben immer von den vielen Dancefloors geschwärmt und ich hab mich die ganze Zeit gewundert, wo die alle sind... Naja, später haben wir erfahren, dass wir einfach einen ganzen Teil verpasst haben, inklusive Pool. Da hätte man mit sem Aufzug hochfahren müssen. Aber was solls. Simon haben wir an dem Abend auch nicht mehr gesehen. Aber trotzdem wars ein mega cooler Abend! :)Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 187
- lørdag 16. september 2017
- ⛅ 22 °C
- Høyde: 10 m
AustraliaMesse Sydney33°52’29” S 151°12’2” E
Coastal Walk & Abschied

Nachdem ich gestern morgen den Kater meines Lebens hatte, gings erst im Mittag bei uns los. Wir sind nochmal zum Paddys Market und zum Darling Harbour gefahren, da wir den Tag davor ja nur für das Treffen mit Simon dort waren. Da haben wir uns erstmal Sushi gegönnt, nettes Kater"frühstück"! Den restlichen Tag haben wir auch nicht mehr so super viel gemacht. Waren nochmal einkaufen, haben unsere Bilder angeschaut und ausgetauscht und abends noch ein paar Bierchen getrunken gemütlich im Pub.
Hab ich schon erzählt, dass das Frühstück hier im Mad Monkeys Hostel ungefähr das allerbeste Frühstück ist, das ich je in einem Hostel hatte? Naja, gegen ein Frühstück zuhause kommt natürlich nichts an, anständige Brötchen mit Aufschnitt und so, das wärs mal. Aber für australische Verhältnisse ist das richtig gut. Es gibt Toast mit Marmelade und Peanutbutter, verschiedene Cereals, Obst, Pancakes mit verschiedenen Toppings, Eier, Baked Beans und "Quark". Ein richtiges Backpacker-Buffet. Nachdem Jens schonmal ausgecheckt hat, sind wir zum Bondi Beach gefahren. Auf dem Plan stand der Coastal Walk nach Coogee. Und auch wenn ich den dann schon zum dritten mal gemacht habe, ist er es einfach immer noch Wert und einfach traumhaft! Wir sind zwischendurch ein bisschen vom Weg "abgekommen" und über die Klippen gelaufen, was einfach so Spaß macht! Aber der Weg war länger als ich in Erinnerung hatte und wir hatten einfach soooo Hunger als wir ankamen. Also haben wir uns dann im Restaurant mit Blick auf den Strand ein Abschiedsessen gegönnt. Das war einfach ein perfekter Tag, und auch das Wetter hat super mitgespiegelt. Wir sind danach direkt wieder ins Hostel gefahren, da Jens noch ganz entspannt seine Sachen packen wollte. Weil wir aber noch ein bisschen Zeit hatten, sind wir dann nochmal ne Cola trinken gegangen und haben im Pub Billard gespielt. Nachdem Jens sich auf den Weg gemacht hat zum Flughafen, hab ich den Abend im Hostel verbracht mit den anderen deutschen Mädels in meinem Zimmer. Echt unglaublich wie schnell die Zeit verging! Aber die Ostküste ist auf jeden Fall super schön und ich würde es jedem weiter empfehlen, auch wenn es wirklich ziemlich touristisch ist. Das ändert aber nichts daran, dass man super viel erleben kann und unglaublich schöne Orte hat. Ich glaube mein absoluter Lieblingsort an der Ostküste war Fraser Island. Die Tour würde ich noch 100x buchen!Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 188
- søndag 17. september 2017
- ☀️ 17 °C
- Høyde: Sjønivå
AustraliaBennelong Point33°51’25” S 151°12’54” E
Sydney Marathon & noch ein Abschied

Heute war der Sydney Marathon! Das hab ich mir nicht entgehen lassen und bin morgens gemütlich nach dem Aufstehen in die Stadt gefahren. Es gab einen Marathon, einen Halbmarathon, ein 10 km Lauf und einen Family Fun Run über 3,5 km. Bis auf den Marathon waren alle Läufe schon vorbei, als ich um 10 Uhr da war. Und ich hab mich richtig schlecht gefühlt, es waren sooo viele sportliche Leute da! Am Opera House war das Ziel. Es war einfach so schön zu sehen, wie die Läufer sich auf das Ziel gefreut haben! Das hat sogar beim Zuschauen Spaß gemacht. Danach bin ich nochmal in mein altes Hostel gefahren, um mich von Sascha zu verabschieden. Für ihn ist das halbe Jahr an der Uni in Sydney rum. Wir haben uns erstmal im Park getroffen und uns dann zum Mittagessen erstmal einen Döner gegönnt, meinen allerersten in Australien. Und ich muss sagen, der war nicht so super geil... Aber es war richtig cool, Sascha nochmal gesehen zu haben. So konnte ich ihm noch einen guten Flug für den Abend wünschen.
Später bin ich dann noch ein bisschen in der Stadt rumgebummelt und habe mir neue Schuhe gekauft, yay! Das wurde auch mal Zeit, da sowohl meine schwarzen Nikes Löcher an den Zehen hatten, als auch meine roten Vans Löcher in der Sohle. Ein bisschen fiel es mir aber trotzdem schwer, mich von den Schuhen zu verabschieden...Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 189
- mandag 18. september 2017
- ☀️ 23 °C
- Høyde: Sjønivå
AustraliaBondi Beach33°53’30” S 151°16’33” E
Laaaaaaura

Gestern war auch schon der einzige Tag, den ich "alleine" ohne Travelmates verbracht habe. Denn Laura ist gestern Abend schon in Sydney angekommen und hat irgendwo in der Nähe übernachtet. Also haben wir uns heute morgen direkt mal am Bondi Beach getroffen. Es waren zwar nur ein paar Tage aber es war trotzdem super schön sie wiederzusehen! :) Nachdem wir ein bisschen gequatscht haben, haben wir uns auch schon wieder mit Simon und Michael zum Mittagessen verabredet. Es gab Dominos-Pizza, die wir auf ner Wiese in der Sonne gegessen haben. Für Laura und Simon war es das erste mal nach einem halben Jahr, dass sie sich wiedergesehen haben. Nachher sind wir dann nochmal zum Bondi Beach gelaufen und Laura ist eiskalt ins Wasser gesprintet. Dabei wars sooo kalt. Ich war nur mit den Füßen im Wasser und dachte die frieren gleich ab! Und trotzdem war der Bondi beach überfüllt, aber die meisten waren halt nicht im Wasser. Später hat Laura dann das Auto umgeparkt in der Nähe von Simons Hostel, da es dort tatsächlich kostenlose Parkplätze gibt. Dann haben wir uns auf den Weg zu meinem Hostel in Kings Cross gemacht und haben Lauri einfach mit in mein Bett einquartiert für die Nacht. Vorher waren wir noch einkaufen und haben dann den restlichen Alkohol den wir noch über hatten vernichtet und unsere Anzac-Kekse zum Abendbrot gegessen. Und dabei habe ich noch mit Mama telefoniert, denn heute ist ihr Geburtstag! ALLES ALLES LIEBE, MAMA!!! :-***
Ein Engländer auf unserem Zimmer hat sich dann kurzfristig dazu entschieden, mit uns loszugehen. Der war aber im Nachhinein super nervig, weil er nicht von unserer Seite gewichen ist. Aber erstmal mussten wir nochmal zurück zum Auto und Lauras Ausweis holen. Von da aus gings dann weiter zur Side Bar. Da gabs kostenlosen Eintritt und wir haben Simon und Michael mit deren Zimmernachbarn Max und Maxime und die beiden Stadtlohner nochmal wieder getroffen. Der Engländer ist dann irgendwann zum Glück gegangen. Es war einfach ein super Abend!Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 190
- tirsdag 19. september 2017
- ☀️ 24 °C
- Høyde: 13 m
AustraliaHornby Lighthouse33°50’1” S 151°16’52” E
Watsons Bay

Nachdem auch ich heute ausgecheckt habe, haben wir Laura auch noch mit zum Frühstück geschmuggelt. Too easy! Dann ging es nochmal nach Bondi, damit Laura sich noch von Simon verabschieden konnte. Und wir haben uns noch schnell auf die Suche nach Flip Flops gemacht, leider erfolglos. Stattdessen haben wir ne Kokosnuss gekauft, mhhh! Dann gings auch schon weiter zur Watsons Bay. Wir hatten schon so viel gutes davon gehört! Was wir dort gefunden haben, waren wunderschöne kleine Strände, die nicht zu überfüllt waren und ein kleiner Nationalpark. Also sind wir erstmal ein bisschen "wandern" gegangen (ungefähr 1 km :D). Unser Ziel war ein alter Leuchtturm. Wie aus dem Bilderbuch! Rot und Weiß angestrichen und mit einem tollen Ausblick auf die Klippen und das Meer. Nachdem wir ein Foto von einem alten Ehepaar gemacht hatten, waren die so lieb und haben eins von uns gemacht... Zumindest haben sie es versucht mit der Gopro, hat halt nur ein bisschen gedauert. Auf dem Weg dorthin haben wir noch nen FKK Strand gefunden, wusste gar nicht, dass es sowas in Australien auch gibt! Bevor wir uns dann dazu entschieden haben, weiter zu fahren, haben wir erstmal unsere Kokosnuss am Strand gegessen und ein bisschen die Sonne genossen. Und dann gings erstmal einkaufen für die nächsten Tage. Zum Glück sind wir ziemlich gut im "Sparen"! :D Unser letztes Ziel für den Tag war dann der Royal National Park, wo wir unser Bettchen aufgebaut haben und unser erstes Dinner zusammen gekocht haben. Oh ich liebe Roadtrips!Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 191
- onsdag 20. september 2017
- ☀️ 16 °C
- Høyde: Sjønivå
AustraliaHyams Beach35°6’7” S 150°41’40” E
Wattamolla Beach // Jervis Bay

Nach unserer ersten Nacht im Auto (wahrscheinlich nicht ganz legal auf dem Parkplatz vom National Park) haben wir uns heute Porridge zum Frühstück gemacht. Wir waren schon voll aufgeregt, weil wir nochmal von den Klippen springen wollten. Wir waren uns nicht sicher, ob wir erst ein bisschen wandern wollten oder lieber erst springen. Haben uns dann dazu entschieden, erst zu springen (um es nicht weiter rauszuzögern). Und ohh mein Gott, es hat uns ein paar Anläufe gebraucht, bis wir gesprungen sind. :D obwohl ich da schonmal gesprungen war und wusste, dass es sicher ist und so, hat es doch ein bisschen Überwindung gekostet. Bei Anlauf Nummer 5 oder so und ein paar mal Kamera neu starten haben wirs dann endlich gepackt und sind zusammen gesprungen! Im Wasser hatte ich dann ne kurze Atemnot, was mich dann davon abgehalten hat, nochmal zu springen. Ich weiß nicht, wie ich das beim letzten Mal 2x hintereinander geschafft habe. :D nach einem Ründchen schwimmen im See haben wir kurz unsere Sachen gesichert und sind nochmal durch den See geschwommen und über den kleinen Strand ins Meer gegangen. Das war allerdings eisig! War auch nichtmal 9 Uhr morgens, aber auf jeden Fall erfrischend. Danach haben wir uns erstmal wieder warm angezogen und sind los gelaufen, ein bisschen an den Klippen vorbei und später runtergeklettert zu den Steinen im Meer und sind dann den ganzen Weg zurück zum Strand auf den Steinen entlang geklettert. Teilweise wars echt rutschig, aber das hat soo Spaß gemacht! Zwischendurch haben wir noch ein bisschen Salz aufgesammelt für unser Essen. :D Als wir zurück am Auto waren, haben wir dann auch erstmal unsere Leftovers vom Abend aufgegessen und uns auf den Weg gemacht zur Jervis Bay. Das waren noch ein paar Stündchen im Auto. Übrigens kann nur Laura mit dem Auto fahren, weil ich nicht als Fahrer angemeldet bin. Das macht es entspannt für mich, und Laura war ok damit, dass sie nochmal 2000 km oder so alleine fährt. Von der Jervis Bay hatten wir gelesen, dass es einer der weißesten Sandstrände in der Gegend ist. Und ja, es war wunderschön! Leider ein bisschen zu kalt, da wir ca um 5 erst da waren. Haben uns aber trotzdem mit Strickjacke auf unser Handtuch gelegt und ein bisschen Karten gespielt. Am Strand haben wir noch eine Familie mit Kindern gesehen, das wars. Aber auch wir haben uns nach nichtmal nem Stündchen wieder auf den Weg gemacht. Unser kostenloser Campingplatz für die Nacht war ein bisschen gruselig, wir sind über eine gravel road mitten in einen Wald gefahren und haben erstmal 2x die Einfahrt verpasst weils so dunkel war. Zum Glück waren aber noch andere Backpacker dort.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 193
- fredag 22. september 2017
- ☀️ 10 °C
- Høyde: 1 564 m
AustraliaFalls Creek36°52’4” S 147°17’18” E
ERSTER SKIKURS EVER IN OZ!!!

Ein kleines Stück mussten wir heute noch fahren, bis wir irgendwann auf eine Straße voll mit Serpentinen gekommen sind. Es ging den Berg hoch!! Heute stand Skifahren auf dem Plan, und ich war so aufgeregt, weil ich das ja noch nie wirklich gemacht hatte und einmal in der Skihalle wirklich abgeloost habe. Aber Laura wollte das gerne machen also hab ich gedacht, hört sich schon cool an, in Australien Ski fahren! :D Erstmal hab ich aber ungefähr alles angezogen, was mein Backpack hergegeben hat. Und zu kalt wars nicht! Mount Hotham haben wir dann ausgewählt, da wir dort Rabatt bekommen haben. Da ich ja mit Jens ein Jucy Car gemietet hatte, hat man einen Rabattcode bekommen für das Mount Hotham Ski Resort. Letztendlich haben wir sogar mehr gespart, als wir eigentlich hätten, weil die Frau an der Kasse uns beiden Rabatt gegeben hatte. Yes! Gut für uns. Ich hab mich kurzerhand dazu entschieden, einen Anfänger Skikurs zu nehmen, da ich mich nicht gleich wieder ahnungslos auf die Piste schmeißen wollte. Und es war echt das beste was ich machen konnte! Ich hatte Glück, dass nur eine andere Frau in meinem Skikurs war, so musste sich der Skilehrer nur um uns beide kümmern. Das ging dann auch nur für 1,5-2 h, aber es hat mir einfach schon so viel gebracht. Zumindest so die Grundlagen erstmal drauf zu haben. Bin dann aber erstmal trotzdem nur die grüne Piste gefahren, was aber glaub ich auch ganz gut war. Hab es wirklich genossen! Laura ist in der Zeit dann ihre Pisten gefahren. Am Ende sind wir noch einmal zusammen gefahren, bis wir gut durchgefroren unsere Skier wieder abgegeben haben. Zurück am Auto haben wir erstmal einen "Strafzettel" gefunden, weil wir die 50$ für das Parken nicht gezahlt hatten. 50$ für einen einzigen Tag!!! Zum Glück mussten wir nichts drauf zahlen, sondern es ist bei den 50$ geblieben. Aber hätten wir den Rabattcode nicht gehabt, wäre alles zusammen ganz schön teuer gewesen für nur einen Tag. Wir haben sogar weniger als die Hälfte gezahlt, die wir eigentlich hätten zahlen müssen. Zum Glück! Bevor es dunkel wurde sind wir dann wieder raus aus dem Skigebiet und haben uns wieder einen Schlafplatz für die Nacht gesucht.Les mer
- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 194
- lørdag 23. september 2017
- ☀️ 18 °C
- Høyde: 15 m
AustraliaApollo Bay Foreshore Reserve38°45’36” S 143°40’14” E
Great Ocean Road

Irgendwie geht alles viel zu schnell, aber irgendwie schaffen wir auch immer richtig viel in einem Tag! Heute sind wir ein ganzes Stück gefahren, bis wir an Melbourne vorbei waren und haben in Geelong erstmal unsere Vorräte wieder aufgefüllt. Ein paar Tage sind es ja noch. Geelong ist ja bekanntlich auch der Anfang der Great Ocean Road, auch wenn man da noch kein Meer sehen kann. Lang hat es aber nicht mehr gedauert und erst hatten wir auch noch richtig gutes Wetter! Sind direkt bei einem der ersten Buchten angehalten und runter ans Meer. Dieser Teil der Great Ocean Road ist ja auch für mich noch neu, da ja letztes mal das ganze erste Stück gesperrt war. Kalt war es aber trotz Sonne noch. Eiskalt! Haben aber den Meerblick genossen und den Surfern zugeschaut und uns gefragt, ob die sich nicht den Arsch abfrieren! So richtig zu was anderem motivieren lassen konnten wir uns nicht so wirklich, also sind wir weiter gefahren, nachdem wir ein paar Sandbilder gemalt haben. In Apollo Bay haben wir uns dann das erste Mal für einen Bezahlcampingplatz entschieden. Da gab es dann erstmal eine heiße Dusche, denn mittlerweile war es am schütten wie aus Eimern! Melbourne halt. Bzw die Region um Melbourne. Haben dann noch den Abend genossen beim Kochen in der Camp Kitchen und ein paar Runden Kniffel.Les mer