• Alex und Fine

Südostasien - Reise

Una aventura de 224 días de Alex und Leer más
  • Inicio del viaje
    13 de enero de 2017
  • Im Land des Lächelns

    13 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach einem 10 1/2 stündigen Flug und zwei überraschend leckeren Mahlzeiten, sind wir gut in Bangkok gelandet. 

    Mit der Skyline Bahn ging es dann ins Zentrum von Bangkok. Nach nicht mal 5 Minuten haben uns 10 Tuk Tuk Fahrer ihren Fahrdienst angeboten, doch nach dem langen Flug wollten wir uns erst einmal die Beine vertreten und erste Eindrücken von Thailand sammeln. Leider hat uns der nicht ganz unauffällige Rucksack als reisende Backpacker leicht enttarnt, sodass wir mehrfach von überfreundlichen Thais angesprochen wurden, die uns Tipps für günstige Hostels und Touristenzentren für die Übernachtung bzw. Weiterreise geben wollten. 

    Einer erzählte uns beispielsweise, dass die Straße zu unserem Hostel nicht gut sei, da dort viele Leute auf dem Gehweg schlafen und wir doch über die Nebenstraße gehen sollten. Zufällig wäre dort auch ein Touristenzentrum in welchem wir nur heute einen günstigen Zug buchen könnten - was für ein Zufall. Aber da wir noch über 3h Zeit bis zum Check-In hatten und wir nicht weiter an der doch viel befahrenen Straße laufen wollten, bogen wir trotzdem ab und beschlossen uns durch etwas ruhigeren Straßen bis zum Hostel treiben zu lassen.

    1 Stunde später und völlig erschöpft, kamen wir immer noch viel zu früh an unserer ersten Unterkunft an. Den Umweg haben wir nicht bereut. Es war schön durch einen nicht touristischen Markt und durch leere und kleine verwinkelte Gassen zu gehen, die zum Teil über Bahnschienen führten. 

    Um die letzte Stunde zu überbrücken wollten wir der berühmten Khao San Rd. einen kurzen Besuch abstatten, welche nur wenige Minuten von unserem Hostel entfernt liegt. Dort angekommen haben wir eine sehr belebte Straße mit vielen Verkaufsständen und Bars vorgefunden, in denen sich fast ausschließlich Touristen tummelten.

    Bereits um 13 Uhr haben wir unser Zimmer bezogen und Fine ist direkt in einen 14 stündigen Dornröschenschlaf gefallen, während Alex bereits nach 7 Stunden voller Tatendrang den nächsten Tag plante.

    Wort des Tages:
    Hallo - sàwàddee kráb (m) , sàwàddee ká (w) 
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  • Chinatown

    14 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 31 °C

    Am zweiten Tag haben wir gleich begonnen die Stadt zu Fuß zu erkunden. Entgegen unseren Erwartungen ist der Verkehr doch recht übersichtlich und auf großen Kreuzungen wird sogar an roten Ampeln angehalten. Unser erster Ausflug ging nach Chinatown. Dort gab es einen überdachten Markt der so riesig und vollgestopft war, dass wir nach ca. 30 Minuten eine kleine Nebenstraße als Ausgang nutzen. Sicherlich hätten wir noch 3 Stunden weiter durch das enge Gedränge ziehen können und hätten nicht ansatzweise alles gesehen. 

    Leicht hungrig machten wir an einem Steet Food Stand halt und Alex versuchte durch wildes zeigen auf den Wok etwas bei einer Frau zu essen zu bestellen, was nicht sonderlich gut klappte. Zum Glück kam gleich ihre Tochter, welche gut englisch sprechen konnte. 
    Alex bestellte sich super scharfen Reis mit Schweinefleisch und ich - nach dem ich nach dem ersten Bissen fast Feuer gespuckt hatte - eine extra Portion Reis mit Gemüse. 
    Das Essen war einfach fantastisch und das für 80 Baht (ca. 2,13€) zusammen!

    Danach liefen wir weiter in Richtung Zentrum, wo mehrere riesige Einkaufszentren stehen. Nach 3h Shopping und einem leckeren Café Frappe ging es zurück ins Hostel. Eigentlich wollten wir ein Taxi nehmen, aber der Fahrer wollte uns nicht fahren, da die Unterkunft am anderen Ende der Straße lag und wir uns nicht auf einen viel zu hohen Fixpreis einlassen wollten. 

    Zu unserer großen Freude stellten wir fest, dass während unserer Abwesenheit ein kleiner Streetfood Markt direkt neben unserem Hostel aufgebaut wurde. So kamen wir gleich zweimal an einem Tag zu sehr leckerem und extrem günstigen Essen. 
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  • Erster Tempel

    15 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 32 °C

    Man soll den Tag ja nicht vor dem Abend kritisieren.

    Völlig verstochen und nach einem sehr üppigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Khao San Rd. um für Alex ein langärmeliges Hemd und Slipper für die späteren Tempelbesichtigungen zu besorgen. Laut unserer Recherche sollten Frauen bedekte Knie und Schultern haben und Männer sogar lange Hosen und langärmelige Hemden tragen.

    Nach mehr oder weniger erfolgreichem handeln, sind wir weiter durch die Straßen gezogen und haben uns sogar unbeabsichtigt in eine Tempelanlage verlaufen, bevor wir uns im Hostel passend für die Tempel umgezogen haben.
    Inzwischen waren wir auch trotz des reichlichen Frühstücks wieder hungrig und auf der Suche nach etwas leckerem zu essen, sodass wir einen erneuten Abstecher über die Khao San Rd. und einem kleinen Straßenrestaurat nahmen. Leider war das Essen fast ungenießbar sodass wir nur sehr wenig aßen und mit etwas angeschlagener Stimmung weiterziehen mussten.

    Mit dem Express Boot ging es dann direkt zum Tempel der aber inzwischen geschlossen war und wegen Bauarbeiten auch nicht vollständig zu besichtigen gewesen wäre. Jedoch konnten wir die Außenanlage mit einem kleinen Park und mehreren Nebengebäuden kostenlos besuchen. Auch von außen war es bereits sehr beeindruckend wie detailliert und bunt die Tempel waren. Und bevor wir mit der Fähre zurück an das andere Ufer fuhren, konnten wir sogar noch einen kurzen Blick in das Innere eines kleineren Tempels erhaschen, wo einige Mönche gerade beteten.

    Der Plan war nun eigentlich zurück ins Hostel zu gehen, eventuell dort noch etwas zu essen und nach einer kurzen Pause wieder auf die Khao San Rd. zu gehen um einmal das berühmte Nachtleben zu erleben und in Alex Geburtstag etwas reinzufeiern. Unser Weg führte uns an einem zweiten Temple vorbei, welcher inzwischen natürlich auch geschlossen war. Wie es manchmal so ist hatten wir auch hier etwas Glück. Ein kleiner Seiteneingang der Tempelanlage war offen und wir sahen zwei weitere Touristen an einem Wachmann dort hinein gingen. Da uns niemand aufhielt schlossen wir uns an und erkundeten die gesamte Tempelanlage, welche bis auf vlt. 10 Personen völlig leer war - ausgenommen der sehr vielen Katzen die sich hier ebenfalls sichtlich wohlfühlten. Teilweise waren wir auch etwas unsicher, ob wir alles besichtigen durften, aber wir nahmen an, dass wenn eine Türe weit geöffnet war es sicher erlaubt ist. Die Anlage war riesig und fast noch beeindruckender als diese zuvor. Die ganzen Gebäude waren mit Mosaik aus Glas und Gold verziert, sodass die mit Scheinwerfer angestrahlten Fassaden glänzten und funkelten, als seien sie mit tausenden Diamanten besetzt.
    Nachdem wir uns mindestens eine Stunde dort aufgehalten und die Stille genossen haben, setzten wir unseren ursprünglichen Plan weiter fort.

    Die Khao San Rd. hatte sich bereits zu einer riesigen Party verwandelt. Aus jeder Bar dröhnte unterschiedliche Musik und davor tummelten sich Touristen mit kleinen Trinkeimern. Der ein oder andere hatte auch bereits zu tief in den Eimer geschaut. Zudem waren noch mehr Verkäufer als tagsüber unterwegs, die einem Getränke, Armbänder oder Skorpione am Spieß verkaufen wollten. Auch die benachbarte Straße war sehr belebt, wobei es hier in fast jeder Bar live Musik und die Fußballübertragung MUN - LIV gab. Da es inzwischen kurz vor Geburtstag war, setzen wir uns vor eine solche Bar und feierten mit Chang Bier und einer Portion Pommes ganz gemütlich in Alex Geburtstag hinein (etwas anderes wollten wir nach dem schlechten Mittagessen hier nicht mehr versuchen). Natürlich ist es zur Feier des Tages nicht nur bei einem Bier geblieben, sodass wir erst um 4 Uhr ins Bett gekommen sind.
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  • Mit dem Zug nach Ayutthaya

    17 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ⛅ 28 °C

    Das wichtigste haben wir die ersten Tage ja ganz vergessen 😄

    Wetter : 32° mit kurzem, aber heftigem Schauer

    Nachdem wir den letzten Tag in unserem neuen Hostel komplett verschlafen haben, ging es heute weiter an den Hauptbahnhof um mit dem Zug von Bangkok nach Ayutthaya zu fahren. Die Fahrt in unserem netten Bummelzug dauerte ca. 1 1/2 Stunden. Alle paar Minuten bekam man etwas zu essen oder zu trinken angeboten. Es war wie Markt, nur das die Verkäufer durch die Sitzreihen laufen.

    In Ayutthaya angekommen machten wir uns mal wieder zu Fuß auf die Suche nach unserem Hostel. Die Strecke war etwas weiter als gedacht, sodass wir erst nach über einer Stunde Fußmarsch und einer kleinen Fahrt mit der Fähre (also ein kleines Motorboot das maximal 20 Passagiere auf die andere Seite des Flusses befördern konnte) in unserer Unterkunft '' The Old Palace Resort'' ankamen. Hier hatten wir zum Glück die Möglichkeit für wenig Geld zwei Fahrräder zu leihen, sodass wir alle weiteren Erkundigen stressfrei angehen konnten - der Straßenverkehr war hier relativ ruhig.

    In einer kleinen Seitenstraße entdeckten wir eine Art Suppenküche an der sich sehr viele thailändische Schüler/innen tummelten. Da wir neugierig waren setzen wir uns einfach dazu und jeder bekam eine Schale Suppe mit Nudeln, Fleisch und etwas das wie Weißwurstbällchen aussah. Zum ersten Mal bekamen wir auch kein Besteck sondern Stäbchen. Die Suppe war sehr lecker und auf dem Heimweg fanden wir noch einen Streetfood Markt, den wir uns gleich für den nächsten Tag vormerkten.
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  • Die Ruinen von Ayutthaya

    18 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 31 °C

    Wetter 32° und bis zum Nachmittag Wolkenlos

    Frisch geduscht und gestärkt stiegen wir gleich am morgen auf unsere Räder um die erste Tempelanlage Wat Phra Mahathat zu erkunden.
    Viel war in der in der ehemaligen Tempelanlage nicht mehr zu sehen und die Ruinen ließen nur die ehemalige Pracht erahnen.

    Info am Rande:
    Ayutthaya war lange Zeit die Hauptstadt des siamesischen Königreiches Ayutthaya. Während des Siamesisch - Birmanischen Krieges wurde die Altstadt fast vollständig zerstört und aufgegeben. Die Ruinen sind inzwischen als Geschichtspark geschützt und gehören zum UNESCO-Welterbe.

    Auf dem Weg zu unserer zweiten Tempelruine sind wir durch einen kleinen Park mit vielen Flüsschen und Holzbrücken gekommen. Es war sehr idyllisch dort, bis plötzlich ein riesiges Tier aus dem Wasser schnellte. Kurz hatten wir die Befürchtung das es ein Krokodil oder ähnliches sei, aber nach ersten Schrecken sahen wir einen knapp 1,5m langen Waran über den Weg und in den nächsten Fluss eilen. Auf dem Weg zum Wat Phra Ram sahen wir noch ca. 4 weitere Warane (zu diesem Zeitpunkt dachten wir auch noch das Warane Pflanzenfresser sind). Später haben wir dann einen anderen Waran eine Schlange verspeisen sehen was uns zu folgenden zwei Erkenntnissen brachte.

    1. Warane sind doch keine Pflanzenfresser
    2. Es gibt hier wohl auch Schlangen

    Der zweite Tempel war etwas kleiner, jedoch besser erhalten, sodass man auch an einzelnen Stellen Verzierungen erkennen konnte. Hier durfte man sogar bis zu einem gewissen Grad die Stufen der Tempelanlage hochsteigen und genauer erkundigen. Leider nahmen nicht alle Touristen die Bitte ernst sich nur in den ausgewiesen Bereichen aufzuhalten und kletterten wild auf der alten Tempelruine herum.

    Eigentlich wollten wir heute noch eine dritte Anlage besichtigen, aber auf Grund der Hitze und der Tatsache das wir erstmal keine neuen Eindrücke mehr verarbeiten konnten, haben wir dieses Vorhaben abgebrochen und sind wieder zu unserer Nudelküche für eine kleine Mittagsmahlzeit geradelt. Hier haben heute sogar einen anderen, ca 50-60 jähriger deutscher Touristen getroffen, welcher uns über eine Stunde von seinen bisherigen Reiseerfahrungen und Erlebnissen berichtete. Es war wirklich witzig und unterhaltsam und als wir weiterfuhren war es bereits weit nach 16 Uhr.

    Die nette Frau in unserem Resort hatte uns empfohlen, den Wat Chaiwatthanaram am Abend zu besuchen und dort den Sonnenuntergang zu erleben. Also machten wir uns direkt auf den Weg, da die Sonne bereits um 18 Uhr untergeht. Leider war der Himmel noch immer bewölkt, sodass wir leider keine schönen Sonnenuntergang sehen konnten. Aber die Tempelanlage haben wir natürlich trotzdem Besichtigt.

    Auf dem Rückweg ins Resort sind wir noch über den Nacht Foodmarkt gelaufen, wo wir lecker zu Abend gegessen haben.
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  • Der Königspalast

    19 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 33 °C

    Heute hatten wir unsere Fahrräder nur noch bis 16 Uhr. Daher mussten wir etwas genauer planen. Es standen der liegende Buddha, ein Tempel und der ehemalige Königspalast auf dem Programm.
    Wie immer ging es nach einem leckeren Frühstück los - erster Stop der liegende Buddha.

    Nach ca. 20 Minuten Fahrt lag er auch schon in seiner vollen Größe vor uns und die ist mit 40 Metern auch beachtlich. Vom Tempel, der den liegenden Buddha früher umschlossen hat, hingehen ist kaum etwas erhalten geblieben. Sodass wir nach einem recht kurzen Aufenthalt zum Wat Phra Si Sanphet aufgebrochen sind. In unserer Abwesenheit hatte es sich aber ein kleiner Hund vor unseren Drahteseln gemütlich gemacht und dieser wollte sich offenbar auch nicht fortbewegen. Also mussten wir etwas umständlich um den Hund herum unsere Fahrräder befreien und vorsichtig wegschieben. Generell schien es hier im Gegensatz zu Bangkok mehr Hunde als Katzen zu geben.

    Nach einer angenehmen Fahrt durch den ''Waranen-Park'' haben wir es dann zur Mittagszeit den Tempel geschafft (Wat heißt übrigens Tempel). Es war gut, dass wir gestern die Besichtigung abgebrochen haben und heute in Ruhe alle Eindrücke aufnehmen konnten. Hier befinden sich noch recht gut erhaltene Teilstücke des Tempels.

    Die Tempelanlage war zugleich ein Teil des alten Königspalastes. Dieser erstreckte sich über ein großes Gebiet, von welchem jedoch nur einige wenige Grundmauern zu erkennen waren. Hier wurde offenbar fast alles zerstört. Nur das Modell am Eingang lässt hier erahnen, wie prachtvoll der Plast mit seinen mehreren Thronsälen, Stallungen und Anlagen war.
    Man kam sich etwas vor wie Archäologen, die versuchten aus den einzelnen Steinen ein Gesamtbild zu formen.

    Mittags besuchten wir ein neues Restaurant in dem es trotzdem nur Nudelsuppe gab und im Anschluss suchten wir eine Eisdiele auf, wo das Eis sehr ungewöhnlich und groß war. Es bestand nicht aus Milch, sondern aus geriebenen Eisblöcken die mit einer Art Sirup ihren Geschmack bekommen. Das Eis war lecker, aber viel zu groß.
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  • Die Stadt der Hunde

    20 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute sind wir zum ersten Mal mit einem Tuk Tuk gefahren. Die Fahrt ging von unserer Unterkunft zum Bahnhof, wo wir den Zug um 8:40 Uhr nach Phitsanulok genommen haben. Nach ca. 6 h waren wir dort und machten uns mal wieder auf die Suche nach unserer Unterkunft und mal wieder war der Weg länger als gedacht. Auf dem Weg sind uns auffallend viele Hunde aufgefallen, welche im Schatten schliefen - aber später mehr davon.

    Das Hostel war ordentlich, die Besitzerin lustig und wir hatten einen super Ausblick auf einen Tempel, welcher sich noch im Bau befindet. Nach einem kurzen Stop machten wir uns auf den Weg um die Stadt zu erkunden, wobei wir von zwei Bewohnern erfahren haben, dass es einen Nachtmarkt gibt den wir unbedingt besuchen sollten. Da wir noch nicht hungrig waren und über eine nette Bar '' Woodstock'' gelesen hatten, machten wir uns zunächst auf die Suche nach dieser Bar. Es war eine wirklich nette Lokation mit Live Musik und ausschließlich Thais, sodass wir hier einige Bier verbrachen.

    Auf dem Rückweg wollen wir über den Nachtmarkt etwas essen, leider war es kein Markt mit Essensständen sondern Verkaufsständen. Also aßen wir in einem kleinen Restaurant daneben. Gestärkt und langsam auch leicht angechangt (wir haben ausschließlich Chang Bier getrunken) machten wir uns zu Fuß auf Heimweg. Zunächst lief auf alles sehr gut und wir nahmen die streunenden Hunde nur beiläufig war. Nur wurden es immer mehr Hunde und die Hunde wurden auch immer neugieriger und aktiver. Kurz gefasst: es war der schlimmste Heimweg aller Zeiten. Alle paar Meter fing ein Hund an zu bellen und sammle so andere Hunde um sich, die uns für mehrere Meter leicht bedrohlich verfolgten bis wir ins das Revier eines neuen Rudels kamen und das Spiel von neuem begann. Zum Glück ist nichts weiter passiert, lediglich ein Hund hat den Versuch gemacht uns zu stellen, aber künftig werden wir einen großen Umweg um Rudel von streunende Hunde machen und Hostels in der Nähe des belebten Zentrums bevorzugen.
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  • Entspannen in Sukhothai

    25 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 28 °C

    Nachdem der Heimweg der letzten Nacht nervenaufreibender als geplant war und wir um 6 Uhr morgens von einem Hahn geweckt wurden, beschlossen wir den Aufenthalt nicht zu verlängern und weiter nach Sukhothai zu fahren.

    Die Besitzerin des Hostels servierte uns vor der Abreise noch ein sehr interessantes Frühstück - eine Art Porridge aus Reis und Hühnerbrühe dazu Toast, Banane und eine Art Spritzgebäck - und ermunterte uns es zu essen. Auch wenn das fleischhaltige Frühstück gewöhnungsbedürftig war und schnell sättigte, war es überraschend lecker. (Zum Glück nimmt Alex immer den ersten Bissen). Nach der Mahlzeit bestellte sie uns ein Taxi zum Busbahnhof und bat uns um eine positive Bewertung, die wir ihr wegen ihrer netten und leicht verrückten Art auch gerne gaben. Am Busbahnhof angekommen konnten wir ohne Probleme ein Ticket nach Sukhothai kaufen. Die Fahrt dauerte ca. 1h.

    Das neue Hostel war sehr komfortabel und hatte sogar einen Pool. Bereits nach der ersten Nacht beschlossen wir auf drei Nächte zu verlängern und eine kleine Pause nach der ersten, doch recht stressigen Woche, einzulegen.
    Nach drei Nächten war das Hostel leider ausgebucht und da wir noch nicht weiter nach Chang Mai fahren wollten, sind einfach ein paar Meter weiter in ein neues Hostel gezogen. Dieses war zwar nicht ganz so komfortabel, aber sehr idyllisch mit kleinen Bungalows. Nun konnten wir auch zum ersten Mal das Moskitonetz ausprobieren.
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  • Old Sukhothai

    26 de enero de 2017, Tailandia ⋅ 🌙 16 °C

    So romantisch die Vorstellung von einem Moskitonetz ist, das jedes noch so einfache Bett in ein Himmelbett verwandeln kann, so ungeschickt ist es auch - also sehr. Aber da sich das Hostel als deutlich tierreicher erwies als gedacht, waren wir froh etwas zusätzlichen Stoff um uns zu haben. Neben Moskitos und riesigen Kakerlaken wohnt auch ein Eidechsenpärchen in unserem '' Vorgarten'' und neben den üblichen kleinen Geckos hatten wir eine Tokeh Familie in der Regenrinne wohnen, wir nannten sie Familie Mushu (wie der kleine Drachen aus Mulan, da sie ebenfalls als Glücksbringer gelten).

    Nachdem wir aber die letzten Tage nur gelesen und in der Sonne gechillt haben, wollten wir am letzten Tag noch unbedingt die große Tempelanlage in Old Sukhothai besichtigen. Die Anfahrt ging Problemlos mit einem Bus, welcher alle 20 Minuten kommt.

    Viel geplant hatten wir nicht, wir wussten nur, dass es verschiedene Teile gab und man für jeden Teil einzeln Eintritt zahlen muss. Umsomehr haben wir uns gefreut, dass ebenso wie in Ayutthaya, in Gedenken an den verstorbenen König, der Eintritt kostenlos war. So konnten wir auch Planlos alle Teile besichtigen. Die Tempelanlage war groß, begrünt und mit einigen Seen in denen wir neben toten Fischen auch eine muntere Schildkröte entdeckten. Es war also ein sehr schöner Vormittag /Mittag. Im Anschluss sind wir dann noch in das abgrenzende Museum, um ein paar Informationen zur Geschichte zu erfahren. (Geschichtliche Informationen sind in den Tempelanlagen leider immer sehr dürftig)

    Am Abend haben wir uns dann noch eine Fußmassage gegönnt und waren gemütlich Chang Bier trinken.
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  • Chinese New Year

    28 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Gestern sind wir nach einer 7h Busfahrt (5-6h waren veranschlagt) in Chiang Mai angekommen, wo wir heute mit vielen Touristen und Chinesen in das Jahr des Feuer-Hahns gefeiert haben. Das chinesische Neujahrsfest hat natürlich in Chinatown stattgefunden.

    Hier sind für zwei Tage die Straßen gesperrt und alles mit Essens- und Verlaufsständen vollgestellt, wo wir uns munter und mutig von einem Stand zum nächstes gegessen haben. Am Abend hatten wir uns eigentlich etwas Musik und Stimmung vorgestellt, stattdessen war der Mittelpunkt des Programmes ein Kinder-Schönheitswettbewerb, wo die Kinder Runde für Runde etwas präsentieren mussten und Luftballons zur Wertung bekommen haben - wer gewonnen hat wissen wir nicht, aber es war verstörend. Deswegen wollten wir eigentlich bereits nach der ersten, scheinbar willkürlichen Ballonvergabe schon gegen, aber aus irgendeinem Grund haben wir dann doch gewartet und das Warten hat sich wirklich gelohnt! Um halb 11 begann eine spektakuläre Tiger and Dragon Show mit Tanz, Feuer und Wasser Effekten. Es war wirklich toll und wird uns lange in guter Erinnerung bleiben.
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  • Tage im Park

    30 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Die letzten zwei Tage waren wir mal wieder etwas faul.

    Am Tag nach Neujahr haben wir ausgeschlafen und sind erst gegen Mittag aus dem Haus. Alex hatte bereits unser Ziel ausfindig gemacht - einen kleinen Stadtpark, der ganz in der Nähe liegen sollte. Und es war tatsächlich ein richtiger Park, zwar nicht allzu groß, aber sehr gemütlich. Es gibt Bänke, Bäume /Palmen einen See, einen Fluss und man kann sich Matten leihen, um einfach auf der Wiese zu chillen. Viele Leute machen hier Yoga und ein Mann gibt sogar Unterricht im jonglieren. Da wir leider erst recht spät los sind, haben wir nur auf einer Bank gesessen, gelesen und die Menschen bei ihren Kunststücken beobachtet und die letzten Sonnenstrahlen genossen. Abends waren wir in einem netten Restaurant Namens Coconut Shell. Hier haben wir zum ersten Mal Khao Soi gegessen, eine Spezialität in Chiang Mai. Beschreiben würden wir es als thailändische Spätzle mit Chicken und einer Thai Curry Soße. Klingt vlt komisch, schmeckt aber super!

    Heute sind wir etwas früher aufgestanden, da wir mal wieder die Unterkunft wechseln müssen. Danach haben wir uns gleich auf den Weg in den Park gemacht, eine Matte ausgeliehen und den ganzen Tag dort verbracht. Es waren sogar fast die selben Leute wie am Vortrag da, sodass es auch heute wieder einiges zu sehen gab. Am meisten hat mich fasziniert, dass geführt jeder in diesem Park jonglieren konnte oder es innerhalb von wenigen Minuten gelernt hat. Für den Abend hat Alex eine Sport Bar ausfindig gemacht, in der Hoffnung den VfB spielen zu sehen. Er hatte Glück uns der Besitzer der Bar - welcher offenbar aus Bayern kam - machte die Konferenz der zweiten Liga an. So muss Alex selbst in Thailand nicht auf seinen geliebten Verein verzichten.
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  • Grand Canyon

    31 de enero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute waren wir mal wieder sportlicher unterwegs. In der neuen Unterkunft konnte man Fahrräder ausleihen, was wir auch gleich gemacht haben. Das Ziel war der Grand Canyon. Und ja, wir wissen das der Grand Canyon eigentlich in den USA zu finden ist, aber 20 km von Chiang Mai entfernt gibt es auch einen und man kann in dem Canyon auch schwimmen. Mit den Badesachen im Gepäck sind wir dann los geradelt, immer dem Navi entlang. Bis das Navi uns auf eine offensichtlich größere Straße geleitet hat. Ich war etwas skeptisch, aber Alex war sich zunächst sicher, dass der Weg nicht auf den Highway führen würde. Aber die Straße und das Navi waren da ganz anderer Meinung. Also befanden wir uns plötzlich mit unseren Fahrrädern auf einer dreispurigen Straße und die Autos, LKWs und Roller/ Motorräder rasten nur so an uns vorbei. Die Fahrt war schrecklich. Zum ersten Mal wünschten wir uns einen Mundschutz, wie man sie so oft bei den Asiaten sieht. Nach ca. der Hälfte der Strecke wurde es deutlich besser und wir konnten auf einer Art Standstreifen fahren. Doch letzten Endes hat sich die Fahrt doch gelohnt!

    Der Canyon war wirklich schön, wir hatten einen tollen Blick, das Wasser war klar und erfrischend und man konnte von den Klippen springen, was jedoch nur Alex gemacht hat. Trotz des heiße Wetters waren nur wenige Leute dort, sodass wir einen wirklich schönen Nachmittag hatten. Leider mussten wir schon nach wenigen Stunden zurück, da wir ja einen langen, nicht ganz angenehmen Rückweg und kein Licht an den Rädern hatten. Zum Glück haben wir dann nicht mehr auf das Navi gehört und einen Radweg gefunden, sodass der Weg deutlich angenehmer war.
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  • Kochkurs mit Pui

    2 de febrero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Gestern haben wir spontan einen Kochkurs für den nächsten Tag gebucht.
    Bereits um 8:30 Uhr wurden wir von unserem Hostel abgeholt und nachdem auch alle anderen Teilnehmer zusammen waren ging es mir einem bequemen Minivan raus aus der Stadt und Richtung Farm, wo der Kurs stattfindet. Unsere Gruppe bestand aus nur 6 weiteren Teilnehmer/innen und aus unserer Kochlehrerin Pui. Auf dem Weg zur Farm machten wir noch einen kurzen Halt auf einem lokalen Markt, wo Pui uns verschiedene Reis, Nudel und Gemüsesorten zeigte und uns über den Einsatz und die Unterschiede aufklären.
    Die Farm war wirklich schön und idyllisch und außer uns waren noch zwei weitere Kochklassen dort, was aber auf Grund der Größe überhaupt nicht störte.

    Als erstes durfte jeder die sechs der sieben Gerichte auswählen, die man heute kochen wollte. Die Frühlingsrolle war als einiges vorgegeben und wurde von allen gleich gemacht.
    Es gab folgende Gänge:
    - ein Stir fried Gericht
    - eine Suppe
    - ein Salat
    - eine Currypaste
    - ein Curry das aus der gewählten Patste hergestellt wird
    - die Frühlingsrolle
    - ein Nachtisch

    Nachdem die Menüs standen und die Zutaten vorbereitet wurden bekamen wir einen ungewöhnlichen aber leckeren Willkommenssnak. Jeder Füllte sich ein Blatt mit einem Stückchen Ingwer, Limette, Charlotte, geröstete Erdnuss, geröstete Cocosnussflocken und wer wollte ein Stück Chili und zum Schluss wurde ein Klecks Honig auf alles gegeben und mit einem Habs gegessen. Die einzelnen Zutaten decken die verschiedenen Geschmacksnerven ab, sodass alles zusammen wirklich köstlich schmeckt.

    Bevor es endlich ans Kochen ging bekam jeder eine Schürze und einen lustigen Hut und Pui hat uns den Garten gezeigt und weitere Informationen über Früchte und Kräuter geben.

    Dann durften wir endlich selbst ran. Das erste Gericht war unser gewähltes Stir Fried und Pui zeigte uns welche Kräuter und Gemüsesorten wie geschnitten werden müssen bevor sie uns einem Wok zugewiesen hat. Dann ging es relativ schnell. In nur wenigen Minuten mussten wir die Zutaten nach und nach in den Wok geben, etwas rühren und schwupp die wupp war unser erste selbstgemachtes Thaiessen fertig. Das beste war aber - es schmeckte super! Nach dem ersten Gang machten wir zusammen die Fruhlongsrollen und den Salat, wobei die Zutaten inzwischen weitgehend vorgeschnitten waren um etwas Zeit zu sparen. Nachdem auch diese beiden Gänge verspeist waren hatten wir eine kurze Pause und Gelegenheit die Farm auf eigene Faust zu erkunden.

    Mittags wurden die restlichen Gerichte zuerst vorbereitet und dann nacheinander gekocht und gemeinsam gegessen. Alles in allem hatten wir einen richtig schönen und leckeren Tag und der Kochkurs hat sich auf jeden Fall gelohnt! Zur Erinnerung an den Tag und an die Rezepte gab es zum Abschluss noch ein Kochbuch mit allen Rezepten zum nachkochen.
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  • Blumenfest

    5 de febrero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Vom 3.-6.02. fand in Chiang Mai das große Flower Festival statt. Bereits Tage vorher wurde die Stadt und vor allem der Park, welcher als Hauptveranstaltungsort diente, geschmückt und vorbereitet.

    Am ersten Tag konnten Besucher den Park und die Blumenausstellungen um den Park herum bewundern. Im Park gab es neben den vielen frisch gepflanzen Blumen und dem Blumenschmuck auch 20-30 Elefantenstatuen, die bunt gemalt waren und unterschiedliche Posen machten. Die haben uns natürlich am besten gefallen.

    Der Hauptprogrammpunk fand jedoch erst am Abend statt und war - wer hätte es gedacht - ein Schönheitswettbewerb. Zuerst gab es einen sogenannten internationalen Wettbewerb, wo unserer Meinung nach Touristinnen eher willkürlichen ausgewählt wurden. Denn wie sich bald herausgestellt hat war das offenbar größte Talent einen geraden Ton zu treffen oder in der Fragerunde die Frage zu verstehen.
    Immerhin war es dadurch recht unterhaltsam und den ernstzunehmenden Wettbewerb haben wir nicht mehr verfolgt.

    Am zweiten Tag bestand das Highlight aus einem großen Umzug durch die Stadt. Der Umzug ging von ca 8-13 Uhr und wurde von den Gewinnern des (echten) Schönheitswettbewerbs eröffnet. Danach zogen zahlreiche, mit Blumen dekorierte Wagen durch die Stadt, immer in Kombination mit einer Marschkapelle und Tänzern. Das war wirklich sehr schön. Später am Abend wurden dann noch die Wagen bewertet und der Gewinner ausgezeichnet.

    Am letzten Tag haben wir das Geschehen nur noch sehr passiv von einer Matte im Park und mit einem Buch in der Hand verfolgt. Was wirklich geboten wurde wissen wir nicht, aber es gab auf jeden Fall Musik.
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  • Rollertour

    6 de febrero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 19 °C

    Am vorerst letzten Tag in Chiang Mai (wir haben in der Zwischenzeit einen Besuch im Elephant Naturpark gebucht) haben wir uns zum ersten Mal einen Roller geliehen. Da wir viel schlechtes gelesen haben und nicht wussten wo wir mieten sollen, haben wir einfacher über unser Hostel gemietet, was prima geklappt hat. Wir haben einen netten Fino Roller mit 115 cc und zwei Helme bekommen. Eigentlich wollten wir nur zum Wat Phra That Doi Suthep und zu einem Wasserfall, aber Lyn, die Besitzerin des Hostels, erzählte uns von einem kleinen Dorf in den Bergen in dem momentan die Bäume blühen und das wunderschön sein soll. Nach kurzer Gewöhnungsphase an den Linksverkehr sind wir gleich mal in eine Polizeikontrolle gefahren, aber danach ging es ohne weitere Probleme los und hinauf in die Berge.

    Das Dorf lag wirklich sehr weit in den Bergen und ein zweimal haben wir uns überlegt umzudrehen, da die Straßen zum Großteil mehr Schlaglöcher als Fahrbahn hatte, aber unser Fino hat uns nicht enttäuscht. Leider waren die Bäume schon etwas abgeblüht, aber es waren noch genug Blüten übrig um zu erahnen, wie schön es vor ein bis zwei Wochen gewesen ist. Nichts desto trotz war es die Fahrt wirklich Wert. Nach einer kurzer Orientierungsphase ist uns aufgefallen das im ganzen Dorf Kaffee geröstet wird und Erdbeeren verkauft werden. Wir haben einige Minuten gebraucht um zu verstehen das beides im Dorf bzw. rund herum abgebaut wird! Also haben wir uns in eine kleine Hütte gesetzt und aus einer italienischen Kaffeemaschine den bisher besten Espresso in Thailand genossen, mit Blick in die Berge und neben uns ein Erdbeerfeld. Die Erdbeeren wollten wir nun natürlich auch probieren. Am Verkaufsstand angekommen hat uns eine Gruppe Thais, die mit einem Mönch unterwegs waren eingeladen, zunächst ihre Erdbeeren zu probieren bevor wir eigene kaufen. Und das schönste an diesem Tag war, das uns darauf hin der Mönch eine eigene Portion Erdbeeren gekauft hat! Einfach so. Das war wirklich ein tolles Erlebnis in diesem kleinen Bergdorf.

    Auf dem Rückweg haben wir uns noch den Tempel angeschaut, aber die Wasserfälle haben wir ausgelassen.
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  • Erste Tage in Pai

    9 de febrero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 24 °C

    Nach drei Stunden und 7842 Kurven in einem Minivan, kamen wir dem kleinen Bergdorf Pai an. In den letzten Jahren hat sich der Ort von einem verschlafen Hippiedorf zu einem Touristenhotspot entwickelt. Dort angekommen wurden wir gleich von unmengen Touristen und Souvenirgeschäften empfangen und waren froh nach der doch anstrengenden Fahrt erst einmal in unser bereits gebuchtes Hostel gehen zu können . Dort angekommen wurden wir gleich von einigen Backpacker und Zimmergenossen begrüßt und aufgeklärt was es in Pai und der Umgebung alles zu erleben gibt. Allerdings hatten wir am Anreisetag keine Lust mehr auf große Erkundungstour zu gehen und blieben daher mit den anderen Gästen des Hostels bei ein paar Bierchen auf dem Balkon, bevor wir das Nachtleben in Pai erkundeten.

    Am übernächsten Tag beschlossen wir uns zunächst einmal Fahrräder zu leihen und in ein nahegelegenenes chinesisches Dorf zu radeln. Wir bekamen ziemlich klägliche Fahrräder (Citybikes) für 50 Baht mit denen die Erkundung der Gegend (mangels einer guten Gangschaltung und der Berge) eher mühevoll als spaßig war. Nach 45 Minuten in der prallen Mittagssonne, konstant bergauf und drei Gängen kamen wir völlig erschöpft am Ziel an. Das Dorf war ziemlich klein und bestand aus mehrere Lehmhütten um einen kleinen Teich und einer "Burg" die eventuell einen Teil der chinesischen Mauer darstellen sollte. Da das Dorf schnell erkundet war und unsere Anstrengung nicht um sonst gewesen sein sollte, tranken wir noch einen - vielleicht den bisher besten - Eiskaffe. Mit heißen Bremsen waren wir nach schnellen 15 Minuten wieder zurück im Hostel. Fazit des Ausfluges: in den Bergen sollte man wohl eher ein Motorisiertes Gefährt oder zumindest ein anständiges Mountain Bike ausleihen. Am Abend feierte der Vater der Hostelfamilie seinen Geburtstag und wir gesellten uns nach dem Essen zu der Feier dazu. Die Thai Familie war sehr lustig und alle amüsierterten sich trotz einiger Sprachbarrieren köstlich, Chok Di (bedeutet viel Glück und ist das thai äquivalent zu Prost) verstanden schließlich alle.
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  • Hostelausflug

    10 de febrero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 25 °C

    Am nächsten Tag haben wir eine Tour mit unserem Hostel zu der Lod Cave und den Hotsprings geplant. Um 9 Uhr hatten sich alle Teilnehmer versammelt und wir fuhren auf der Ladefläche eines Pick-Ups mit Mae und ihrem Vater (Hostelfamilie) los in Richtung Caves. Die Fahrt auf der Ladefläche war abenteuerlich und ziemlich holprig. So wechselte auf halber Strecke die Erste aufgrund von Übelkeit in die Fahrerkabine. Doch der Vater ist ein sehr guter und vernünftiger Fahrer, sodass wir nach ca. 1h bei den Höhlen angekommen sind.

    Die Höhlen selbst dürfen nicht auf eigenen Faust erkundet werden. Man muss eine Führerin inklusive Öllampe mieten, sodass diese einen sicher durch die insgesamt drei Höhlen führen. Dabei war die letzte Höhle am spannendsten. Der Höhleneingang war nur über einen kurze Fahrt mit einem Bambusfloß erreichbar, gefolgt von einem steilen Aufstieg in einen kleinen Höhlenabschnitt in dem sich viele alte Särge befanden die vor vielen Jahren in der Regenzeit reingeschwämmt wurden(Es befanden sich keine Skelette mehr darin).
    Ohne die Frauen mit den Öllampen, wäre es im Nachhinein unmöglich gewesen sich zurecht zu finden, da es nicht nur Stockdunkel, sondern auch sehr verwinkelt und steil war.

    Nach den Höhlen legten wir noch einen Stop bei den Hotsprings ein und entspannten in warmen, natürlichen Quellbecken mitten in einem Nationalpark. Und als hätten wir an diesem Tag noch nicht genug erlebt, bot uns der Vater an uns zum Sonnenuntergang an den Pai Canyon zu fahren. Der Canyon war unerwartet groß, aber wunderschön, mit einigen steilen und schmalen Pfaden die man teilweise eher beklettern musste. Da ein Warnschild die einzige Sicherheitsmaßnahme im Canyon war, beschlossen wir vor dem Sonnenuntergang wieder am Ausgangspunkt zu sein um nicht im dunkeln klettern zu müssen.
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  • Rollerausflug

    17 de febrero de 2017, Tailandia ⋅ ⛅ 27 °C

    Die folgenden 2 Tage verbrachten wir leider einer kleinen Lebensmittelvergiftung in unserem Hostel. Und da wir für den Elephant Nature Park wieder komplett fit sein wollten ließen wir auch die nachfolgenden Tage ruhig angehen und besuchten lediglich einen kleinen Tempel auf einem nahe gelegenen Berg. So kam es, dass wir nur noch an unserem letzten Tag in Pai einen Roller gemietet haben und die Umgebung auf eigene Faust erkundeten. Unser Ausflug führte uns zunächst zu einem Landsplit (also einfach einem großen Riss in der Erde), der sich während einem Erdbeben gebildet hat. Da der Farmer, dem dieses Land gehört, dadurch weniger Land zum bewirtschaften hatte, beschosse er eine Touristenattraktion daraus zu machen. Um diesen Riss befand sich immer noch ein großer Garten in dem viel Obst und Gemüse angebaut ist und der Besitzer verwöhnt jeden Gast mit frischem Kirschsaft und Obst und anderen Leckereien aus dem Garten. Im Gegensatz zu unseren sonstigen Erfahrungen in Thailand war dies alles kostenlos, aber man konnte, wenn man wollte, etwas spenden. Danach fuhren wir weiter auf einen Berg hinaus bis zu einer Bambusbrücke, welche sich mehrere hundert Meter über Reisfelder bis hin zu einem Bambustempel erstreckte. Es war sehr idyllisch und da die Reisfelder zur Zeit nicht bestellt waren, dienten sie als Wohlfühlort für dutzende Rinder die sich im Schlamm badeten oder sich munter durch die Gegend fraßen.

    Da wir nach Tagen im Hostel immernoch voll Tatendrang waren besuchten wir auf dem Rückweg auch noch einen Wasserfall, eine Erdbeerfarm und die Memorialbridge zu Gedenken an den zweiten Weltkrieg.
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  • Elephant Nature Park

    19 de febrero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute war einer der schönsten Tage bisher, denn heute haben wir echte Elefanten ganz live erleben dürfen! 

    Aber von vorn:
    Bereits vor zwei Wochen haben wir einen Tag im Elephant Naturpark gebucht. Da es sich hierbei um einer der wenigen Parks handelt, die wirklich um das Wohl der Elefanten besorgt sind und diese aus Ridingcamps und vom Circus retten bzw. freikaufen, ist die Wartezeit besonders lange, aber lohnt sich. Unser Programm hieß Care for Elephants. Die Elefanten aus diesem Programm gehören nicht dem Park, sondern weiterhin den ursprünglichen Mahouts die sich dem Park angeschlossen haben und die Elefanten nun so frei wie möglich halten und nicht länger reiten, dressieren oder mit Gewalt unter Kontrolle halten. 

    Um 8:30 Uhr wurden wir abgeholt und in einem Minivan in den ca. 1 1/2h entfernen Park gefahren. Unsere Gruppe bestand aus nur 6 Personen und das obwohl laut Internet der heutige Tag ausgebucht war! Während der Fahrt haben wir einige Infos über den Park erhalten und im Anschluss wurde uns ein Video gezeigt, wo wir aufgeklärt wurden wie einem Elefantenbaby der Wille gebrochen wird, um es später reiten oder dressieren zu können. Wir waren glaub alle nicht zu traurig, als der Film nach 30 Minuten nicht mehr wollte und wir die schrecklichen Bilder nicht mehr sehen mussten. 

    Im Park angekommen haben wir unsere drei Elefantendamen zum ersten Mal gesehen. Eine der Elefanten war bereits im 12 Monat schwanger und daher etwas verfressener und schreckhafter.
    Nachdem wir die Elefanten von der Ferne kennengelernt haben, wurden uns einheitliche Klamotten gegeben und wir haben die erste Elefantenmahlzeit vorbereitet. Diese bestand aus drei großen Körben Melonen und einem Korb Kürbis, welche wir in passende Elefantenhappen teilen mussten. Auf ein Rufen des einen Mahouts (es waren insgesamt zwei) kamen die Elefanten sofort zu gelaufen und stellten sich hinter einem kleinen Holzzaun auf. Nun zeigte uns unser Guide, wie wir die Elefanten füttern sollten. Dabei hält man den Elefanten einfach ein Stück Melone in den gierig ausgestreckten Rüssel und er greift das Stück. Doch immer wenn die Elefanten sahen, dass man bereits ein zweites Stück bereit hielt, legten sie sich das erste Stück im Rüssel zurecht und forderten auch das zweite Stück, um beide mit einem Habs zu essen. Es war wirklich aufregend, vor allem da man merkte, wie viel Kraft so ein Elefantenrüssel hat. Nachdem alle Vorräte verfüttert waren, wurden jedem eine Taschen mit den vorbereiteten Kürbisstücken und eine Trinkflasche ausgegeben, denn als nächstes stand ein Spaziergang auf der Tagesordnung. Mit den Kürbisstücken sollten wir die Elefanten hin und wieder belohnen, aber die drei Damen waren so gierig, dass wir nach kürzester Zeit alle ausgeraubt waren. Der Marsch ging zuerst an einem Fluss entlang, wo die Elefanten noch ausgiebig tranken und dann über eine Straße hinauf in den Wald. Es war wirklich erstaunlich, denn die Wege waren schmal und steil, aber die Elefanten hatten keinerlei Probleme. Oben auf dem Berg war für uns ein Mittagessen vorbereitet worden, während die Elefanten Gras und Blätter von den Bäumen in der Nähe aßen. 

    Gleichzeitig wurde unsere Taschen erneut mit Futter für die Elefanten gefüllt und wir traten den Rückweg an. Alex wurde von einem Elefanten abgeschirmt und beinahe ganz ausgeraubt. Er musste sich durch das Gebüsch wegstehlen, um noch Futter für die anderen beiden Elefanten zu haben. Zurück im Naturpark bereiteten wir eine neue Runde Essen - es ist schon verrückt was ein Elefanten an Nahrung braucht - und dann ging es Richtung Fluss. Nachdem die Elefanten sich mit Schlamm beworfen hatten, legten sie sich in den Fluss und wir schrubbten sie wieder mit viel Wasser und Bürsten sauber. Alex hatte wirklich ein besonderes Händchen mit dem Elefanten, nachdem ihm bereits fast das Handy geklaut wurde und nach der Abschirmaktion um ans Essen zu kommen, wurde er im Wasser von einem Elefantenrüssel nassgespritz. Nachdem wir nach dem ausgiebigen Bad wieder unsere eigenen Klamotten an hatten, ging es schon an die letzte Fütterung und ans Lebewohl sagen. Es war ein wirklich schöner und besonderer Tag für uns.

    Zum Abschluss wurden wir noch durch den ganzen Park geführt und sahen weitere Elefanten. Der kleinste war gerade einmal 1 Jahr alt und tollte zwischen seiner Elefantenfamilie. Die Bullen mussten als einzige in großen Gehegen gehalten werden, da sie zu aggressiv sind.
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  • Black and White

    22 de febrero de 2017, Tailandia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach unserem schönen Elefanten Tag sind wir weiter nach Chiang Rai gefahren.

    Die Highlights hier sind der White Temple und das Black House. Die Stadt selbst fanden wir weniger reizvoll. Mit einem Roller sind wir also erneut los auf Erkundungstour: Erste Station der White Temple.

    Der White Temple macht seinem Namen wirklich aller Ehren. Wir waren anfangs so geblendet, dass wir viele Bilder auf gut Glück geschossen haben. Aber nicht nur die Farbe, sondern auch die Gestaltung des Tempels unterscheidet sich von allen bisherigen Tempeln, was vermutlich daran liegt, dass der Tempel von einem Künstler entworfen und umgesetzt wird. Der Tempel enthält viele gruselige Details, wie zum Beispiel Menschen die von Dämonen gefangen waren und Hände die sich aus einem Loch in den Himmel streckten. Das Gebäude selbst war viel verschnörkelter und die Wandmalereien zeigten einen weiteren Dämon aus dessen Mund, Nase und Augen Politiker, Filmfiguren und andere Gestalten kommen. Dieser Wandmalerei gegenüber war das Nirvana mit Buddha und Mönchen in Lotusblumen dargestellt.Auch im Garden um den Tempel herum haben wir den Kopf von Jack Sparrow, dem Terminator, eines Orks und anderen Filmfiguren in Bäumen hängen sehen. Also schon etwas verrückt, aber auch mal etwas ganz anderes im Vergleich zu den klassischen Tempeln.

    Da es noch recht früh war und wir den Roller vollgetankt hatten, wollten wir nicht über die Schnellstraße zum Black House, sondern wählten eine 2 1/2 stündige Route über kleine Dörfer und vorbei an Reisfeldern und Seen.
    Bei dem Black House handelt es sich um ein Museum, wobei wir die Ausstellung nicht ganz verstanden haben. Auf einem recht großen Areal waren mehrere Hütten aufgebaut, man durfte diese aber nicht betreten und unter den Häusern standen Möbel, als hätte jemand alles zusammen geräumt. Die Möbel waren aus Hörnern, Geweihen und Fellen hergestellt und sah aus wie aus einer längst vergangenen Zeit. Zwischen den Häusern gab es immer mal wieder Steinkreise oder abstrakte Werke und offene Hütten, doch auch hier waren die Einrichtung zusammen geräumt, sodass wir uns gefragt haben, ob wir nur einen schlechten Tag erwischt haben oder ob es immer so ist.
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  • Auf nach Laos

    23 de febrero de 2017, Laos ⋅ ⛅ 3 °C

    Heute sind wir über die Grenze nach Laos gereist. Was sich so leicht anhört, zieht sich leider ganz schön in die Länge und jeder will etwas daran verdienen. Zunächst ging es mit einem Bus von Chiang Rai zur Grenze, aber natürlich nicht ganz, sodass man gezwungen war noch ein Tuk Tuk für die letzten Kilometer zu nehmen. Hier konnten wir Dollars für das spätere Visum wechseln und bekamen einen Ausreisestempel. Um zur laotischen Grenze zu gelangen muss man dann wieder einen Bus nehmen, der einen vor der Grenze absetzt. Der Antrag für das Visum war dagegen recht schnell ausgefüllt und wir bekamen ohne Probleme einen Einreisestempel. Nun waren wir offiziell in Laos angekommen und nach einem kurzen ATM Besuch, waren wir Millionäre. Leider mussten wir gleich einen Teil des Vermögens in ein weiteres Tuk Tuk investieren, denn ohne kommt man auch hier nicht weiter, da die nächste Stadt (Ban Houayxay) einige Kilometer weit entfernt liegt.

    Nachdem wir endlich in Ban Houayxay angekommen sind und unsere Rucksäcke im Hotel abgestellt hatten, sind wir zunächst zum Hafen und wollten ein Ticket für das Slow Boat am nächsten Tag kaufen. Leider war der Schalter schon geschlossen, sodass wir das Ticket über eine Agentur kaufen mussten. Es war zwar etwas teurer, aber mit Abholung und Sitzplatzreservierung.
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  • Slow Boat

    24 de febrero de 2017, Laos ⋅ 🌬 14 °C

    Wie gebucht wurden wir früh von einem Tuk Tuk abgeholt und zum Hafen gefahren. Nachdem wir das Ticket und einige Sandwich als Proviant hatten suchten wir uns einen schönen Platz auf dem Boot. Außer uns waren zu dem Zeitpunkt nur 5 andere Passagiere an Board. Doch je näher die Abfahrt kam, desto mehr Leute kamen und irgendwann waren alle Plätze belegt, aber es kamen immer mehr. So mussten ca. 30 Leute stehen, im Maschinenraum oder auf dem Boden sitzen und das für 6 Stunden. Die gebuchten Sitzplätze waren nämlich nicht existent.

    Da die Tour nach Luang Prabang zwei Tage dauert, übernachten wir in einem kleinen Dorf direkt am Mekong. Dort wurden wir von sämtlichen Gasthäusern empfangen und jeder machte einem das beste Angebot. Da die Preise aber alle gleich waren, entschieden wir uns für eines in der Nähe des Hafen, um auch morgen früh sicher einen Platz auf dem Boot zu bekommen. 
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  • Luang Prabang

    28 de febrero de 2017, Laos ⋅ ⛅ 25 °C

    Bereits um sechs Uhr klingelte unser Wecker und wir waren kurz nach halb sieben am Steg. Offenbar viel zu früh, denn nicht einmal auf dem Boot konnten wir Bewegung ausmachen. Also bin ich erstmal Frühstück und Proviant einkaufen gegangen, während Alex die Lage beobachtet hat. Während wir am Hafen warteten und ein Schokoladen Croissants aßen (vor allem am Frühstück merkt man den französischen Einfluss) konnten wir zwei Elefanten aus der anderen Flussseite beim baden und die Dorfbewohner beim ab und beladen der Boote beobachten. Es war zwar etwas frisch, aber sehr idyllisch.

    Erst nach einer Zeit kamen mehr Touristen, die wohl ebenfalls nicht zu spät kommen wollten. Zum Glück bekamen wir heute ein anderes und größeres Boot und jeder hatte einen Sitzplatz. Trotzdem waren wir froh das früh morgendliche Treiben beobachtet zu haben.

    Heute war die Fahrt etwas kürzer und wir kamen nach ca. 5h im Slow Boat Hafen an. Auch dieser liegt zufällig wieder so weit von der Stadt weg, sodass wir ein Tuk Tuk nehmen mussten um in unser Hotel zu gelangen.

    Am ersten Tag in Luang Prabang erkundigten wir die Stadt zu Fuß. Hier war der französischen Einfluss auch in der Architektur zu sehen und es machte Spaß am Fluss entlang und durch die kleinen Gassen zu schlendern und sich hin und wieder für ein kaltes Bier oder eine Nudelsuppe nieder zu lassen. Abends wollten wir zum Sonnenuntergang auf den Berg beim Wat Tham Phu Si und die Aussicht über die Stadt genießen. Blöderweise waren wir nicht die einzigen mit dieser Idee, sodass wir bereits vor dem Sonnenuntergang zurück waren. Dafür war das Abendessen ein voller Erfolg! Wir haben in einem gemütlichen Restaurant unter Laternen ein BBQ bestellt. Dabei handelt es sich um einen perfekten Mix zwischen einem Grill und einem Hotpot. In der Mitte wurde über Kohlen verschiedenes Fleisch und Meeresfrüchte gegrillt und der Fleischsaft läuft in eine mit Wasser gefüllte Rille um den Grill herum. Hier kann man nach belieben Gemüse, Eier, Nudeln und Gewürze hinzufügen und sich so seine eigene Suppe kochen - so lecker. Alex hat gleich recherchiert ob wir sowas für Deutschland kaufen können.

    Für den nächsten Tag haben wir eine Tour zu dem Kuang Si Waterfall gebucht. Vor den Wasserfällen ist noch eine Rettungsstation für Kragenbären eröffnet worden, die man sich kostenlos anschauen kann. Es sah etwas aus wie Gehege im Zoo, doch die Organisation ist wohl dabei ein größeres Areal zu erschließen.

    Der Wasserfall hatte trotz der Trockenzeit viel Wasser und umfasste neben dem Hauptwasserfall noch kleinere. Wasserfälle mit Becken in denen man schwimmen kann. Das Wasser war fast türkis und kalt, aber sauber. Über einen steilen Hang kann man auch auf den Wasserfall klettern und es war wirklich mehr klettern als laufen, aber der Ausblick hat sich gelohnt und es gab einen etwas leichteren Weg zurück. Oben, vor dem Wasserfall gab es auch Becken und über einem Becken hängt eine Schaukel. Da wir bereits für den Rückweg umgezogen waren und Alex unbedingt auf die Schaukel wollte, ist er vorsichtig durchs Wasser gewadet und hat es mit trockenen Klamotten auf die Schaukel geschafft. Was er nicht bedacht hatte war der Rückweg und er entschied sich für die wahrscheinlich dümmste Alternative - von der Schaukel zu springen. Mit einem lauten Platsch landete er mitten im Becken und ich hab nun ein wirklich lustiges Handyvideo.
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  • Nong Khiaw

    3 de marzo de 2017, Laos ⋅ ⛅ 12 °C

    Nong Khiaw ist ein kleines Bergdorf das direkt am Nam Ou Fluss liegt. Selbst hat das Dorf bis auf wenige Gasthäuser und Restaurants nicht zu viel bieten, aber die Natur ist wunderschön. Wir hatten Glück und einen Bungalow mit Balkon und Hängematte direkt am Fluss mit Blick auf die Berge gefunden. Hier haben wir auch einfach mal einen Tag lang die Seele baumeln lassen.

    Das schönste Erlebnis war aber unsere kleine Trekkingtour auf den Berg Phadeng. Wir sind bereits um 11 Uhr los und der Aufstieg war recht steil, sodass wir 1 1/2h bergauf laufen und teilweise klettern mussten. Je nach Höhenlage veränderte sich die Vegetation. Zuerst gab es noch Gärten und Ananas Sträucher, etwas weiter oben wurde es waldig und noch weiter oben änderte sich die Farbe des Bodens von Braun zu Rot und der Weg führte durch dichten Wald. Oben angekommen fanden wir uns in einem kleinen Bambuswald wieder und der Gipfel bestand aus großen Steinen auf welche eine Aussichtsplattform gebaut war. Als wir ankamen waren wir ganz alleine und die Aussicht war atemberaubend und wir konnten uns stundenlang nicht satt sehen.

    Erst nach über einer Stunde kam eine weitere kleine Gruppe. Da uns der Aufstieg schon bei Licht nicht ganz einfach vorkam, wollten wir nicht im dunkeln zurück. Wobei uns auf dem Rückweg etliche Leute entgegen kamen, die den Sonnenuntergang auf dem Berg ansehen wollten. Wir waren froh nicht mit so vielen Leuten auf der kleinen Plattform stehen zu müssen und den steilen Abstieg gut hinbekommen zu haben.
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